Wofür leben wir noch...?

  • Irgendwie ist das Leben wirklich sinnlos !
    Aber ich persönliche liebe sinnlose Dinge.
    Mit Freunden kann ich stundenlang sinnloses Zeug labern und mich darüber halb tot lachen.
    ich habe einfach erkannt wie gut es mir geht und das einzige wovor ich angst habe ist das zu verlieren!

    Was mache ich denn hier? Wenns nach der Regierung geht suche ich mir irgendwann ne Frau, zeuge 2-3 Kinder und setze mich dann zur Ruhe, beu mir ein Haus, kreige Rente, sterbe. Ein tyüisches Brei-Lebe,n reglos, stumm.tot..

    Wir sind doch alle nur noch Puppen, selbst wenn uns das nicht bewusst wird, wir denken wir sind doch großartige Individuen, in unserem tollen alten Europa...
    Wir gucken immer nur auf die Vergangenheit, unsere grßen eurpäiches Epochen, große Dichter, große Komponisten...und beweist damit dass die große zeit schon längst vorbei ist...
    Was ist mit heutigen Menschen, in denen so etwas steckt? nur so wenige erhalten eine Chanc...und die Jugend?
    orientierungslos..man entdeckt doch immer wieder ein Hakenkreuz und das (A)-narchie Zeichen irgendwo, an irgendeiner wand , toll,.. nur dass das auch nur noch Brei ist..


    Du sagst also unsere großen Tage sind vorbei? Es gibt nichts besonderes mehr?

    Irgendwie will in letztes zeit jeder (hier in meiner Umgebung) was besonderes werden oder sein.
    Z.B. Die einen sagen ich bin für Bush weil alle dagegen sind und dann bin ich dafür weil ich was besonderes sein will. Aber eigentlich sind sie dann doch dagegen sagen aber sie seien dafür.
    Irgendwo will sich heute doch jeder(vielleicht besser viele) von der breiten Masse abtrennen (bei mir ist das ja genauso)
    Man hört bestimmte Musik nur weil es kaum einer hören tut oder man kleidet sich besonders weil wenige es tun.
    Aber ist man so etwas besonderes? BTW.: ich höre musik weil sie mir gefällt und zieh mich auch so an wie ich es will; aber das sollte nur ein beispiel sein, weil ich wirklich leute kenne die das so machen und die es auch von sich selbst sagen, sonst könnte ich es ja nit wissen.Also das soll in keinem Fall auf alle zutreffen, eher auf eine kleinere gruppe mit Minderwertigkeitskomplexen
    Natürlich fällt man auf, aber ob derjenige wirklich anderes ist kann man nicht wirklich sagen wenn man ihn nicht wirklich extrem gut kennt und dann noch nicht mal immer.

    ich sehe das so das dieses topic sich in zwei Bereiche unterteilt. 1. Die Sinn oder die Sinnlosigkeit unseres Lebends und 2. etwas besonderes zu sein und für die Nachwelt erhalten zu bleiben.

    Versuch doch einfach mal etwas neues zu probieren

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  • RE:Wofür leben wir noch...?

    Wofür ich lebe..ich hab es vergessen...

    Alle Welten entspringen der Dunkelheit und enden in hier.So auch das Herz.Im ihm sprießt die Dunkelheit,wächst und verzehrt es.Das liegt in seiner Natur.Am Ende kehrt jedes Herz in die Dunkelheit zurück woher es stammt.Du siehst,Dunkelheit ist des Herzens wahrer Kern.
  • Wofür leben wir denn eigentlich noch?

    Wofür heute 6,3 Mrd Menschen(angeblich alles Individuen) leben, ist mir wirklich nicht ganz klar.

    Die untere Hälfte lebt in bitterer Armut, den meisten anderen geht es von der güterlichen Seite her etwas besser, aber auch nicht besonders. Dann gibt es ein paar Millionen die sich "Der Mittelstand" nennt und als das Rückgrat der Gesellschaft gilt, während der Reichtum einiger weniger selbst die Errungenschaften des tatkräftigen Mittelstandes verblassen lässt.

    Der Mittelstand kann leben, muss allerdings hart dafür arbeiten und einen großen(und immer weiter wachsenden) Teil seiner Leistung an die Oberen abgeben(durch Zinsen und Steuern, wobei letztere wieder größtenteils zinsbedingt sind). Diese tun im Gegenzug dafür rein gar nichts, vermeiden aber auch jede Dankbarkeit.

    So sieht die Welt heute aus, und war es vor 1789 nicht merklich unterschiedlicher. Die Herrscher waren nur andere. Heute nennen sich sich nicht mehr Adel und stellen sich auch nicht mehr vorne als zielscheibe für alle hin("Seht her, ich bin euer Herrscher und für eure ganzen Misstände verantwortlich.").


    Was macht nun ein einsames Menschlein wie ich in dieser großen bösen Welt voller Lügen, Habgier, Armut und Größenwahnsinn?

    Zunächst einmal froh darüber sein, die (doch immer noch) vorhandenen Möglichkeiten zur freien Geistentfaltung zu nutzen.

    Die Informationswelt hat doch etwas schönes. Während Menschen früherer Generationen durch die Lektüre eines einzigen Buches oder einer Veranstaltung für ihr ganzes weiteres Leben geprägt wurden, kann man heute durch vermehrte Anhäufung von Wissen die grundlegenden Gesetze unseres Lebens kennenlernen und verstehen.

    Ein Buch, was ist schon ein Buch? Heute muss schon etwas mehr dahinter stecken um mich zu überzeugen.

    Natürlich ist aufgrund der heutigen Informationsflut die Auswahl schwer, doch man muss sie für sich treffen, sonst wird man alles, nur nicht schlauer.

    Meine Vorliebe für Geschichte, Politik, Wirtschaft und gewissermaßen auch Technik, ermöglicht mir einen guten Überblick über diese Welt und ich kann immer neue Zusammenhänge erlernen.

    Man muss wissen das alles heute schonmal erdacht worden ist, doch man muss es einfach nochmal denken(Goethe?).

    Jedenfalls werde ich immer irgendwie meine Freude am Leben haben, denn mein Ziel ist recht einfach gehalten und die Bedingungen dazu habe ich variabel gelassen.

    Es lautet schlicht und einfach: Glücklich werden.

    Ob ich jetzt glücklich werde, indem ich möglichst viel über diese Welt herausfinde, mithelfe eine neue Wirtschaftsform einzuführen und/oder einen Partner zu finden, mit dem ich die meisten Bereiche meines Lebens teilen kann, lasse ich auf mich zukommen(und tuhe das Beste damit diese Dinge sich erfüllen. Bei vielem ist der Weg das Ziel).

    Wichtig ist trotzdem, dass man weiß was einem gefällt und man auch immer in der Lage ist, seinen Horizont zu erweitern um noch mehr zu finden, dass dieses Kriterium erfüllt. Sollte man allerdings irgendwann wirklich von seinem Leben sagen können"So gefällts mir, jetzt bin ich glücklich" darf man sich auch mal zurücklehnen und dies genießen. Es muss nicht immer etwas neues geben, man kann auch mit dem zufrieden sein, was man hat.(Ein wenig folge ich allerdings der Philosophie das man dazu möglichst viel heranschaffen muss)

    Letztendlich werden wir alle irgendwann sterben, und so können wir am Ende doch froh sein, wenn unser Leben uns irgendwie Freude bereitet hat. So sollte es sein.
    Vom Fachmann für Kenner:

    Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
    Music: KMfdM - Tohuvabohu
    Game: Pac Man
    Politician: Evo Morales

    Zitate für die Welt:

    Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
    Fry, Futurama
  • Nun hat sich für mich die Sinnlosigkeit des Lebens wieder bestätigt: vor einigen Tagen ist in unserer Gemeinde ein 25jähriger an Darmkrebs mit Methastasen gestorben. Mit 25 Jahre! Das muß man sich mal überlegen. Was hatte der vom Leben? Er hat bis er 18 war gelernt und anschließend gearbeitet - dann ist er gestorben. Toll, nicht.
    Was hat ein 9jähriger Junge, der an Krebs stirbt - ich weiß nicht mehr, wie der heißt von dem "Krebsarzt" Rath - vom Leben?
    Und aus diesen Gründen gibt es keinen Sinn im Leben, denn das Leben selbst wird so vielen Unschuldigen so früh verwehrt, daß man darüber eigentlich nur noch heulen könnte.
  • RE: RE:Wofür leben wir noch...?

    Original von Yasuhiko
    Wofür ich lebe..ich hab es vergessen...

    Alle Welten entspringen der Dunkelheit und enden in hier.So auch das Herz.Im ihm sprießt die Dunkelheit,wächst und verzehrt es.Das liegt in seiner Natur.Am Ende kehrt jedes Herz in die Dunkelheit zurück woher es stammt.Du siehst,Dunkelheit ist des Herzens wahrer Kern.


    So schön dieses KH-Zitat auch sein mag, zum Thema selbst trägt es herzlich wenig bei.

    @topic:

    Ich habe es mittlerweile aufgegeben, nach DEM Sinn des Lebens zu suchen - im Leben muss jeder seinen eigenen Sinn finden. Niemand kann mir erzählen, das Leben hätte keinen Sinn. So, wie ein Bett zum Schlafen da ist, hat auch das Leben eine Bedeutung.

    Ich Sachen Evolution gebe ich Darwin recht. Durch unsere Entwicklung zu komplexer denkenden Wesen sind wir in der Lage, zu erkennen, was wir richtig machen und was noch verbessert werden kann. Viele Menschen haben allerdings so viel Angst vor allem, was anders ist als das, was sie aus ihrer gewohnten Umgebung kennen, dass sich diese Angst schnell in Hass gegen andere wandelt. So vergessen viele über ihre hausgemachten Probleme, dass wir viel einfacher miteinander auskommen könnten, wären viele Menschen toleranter (oder auch "akzeptanter").

    Das erklärt zwar nicht den Sinn des Lebens, ist aber schon mal ein Ansatz. Die Menschen haben so viele Probleme und Sorgen, die es nicht geben müsste. Gäbe es sie nicht, wären wir schon ein ganzes Stück glücklicher. Dann können wir uns an die Dinge wagen, die uns alle betreffen (Not in der Welt, anyway?).

    Versteht ihr? Mit einer Grundlage an Verständnis für andere und Kontrolle über sich selbst hätten wir schon so einige Probleme gelöst (die Fundamentalisten im Nahen Osten wären Geschichte, stellt euch nur vor...), von denen die Nachrichten und Zeitungen heutzutage überquellen. Denn ohne all diese Sorgen und Nöte haben wir schon mal ein Stück Sinn im Leben zurückgewonnen.

    Wir sind doch alle nur noch Puppen, selbst wenn uns das nicht bewusst wird, wir denken wir sind doch großartige Individuen, in unserem tollen alten Europa...


    *auf meine sig blick* Im Endeffekt ist jeder Mensch in irgendeiner Weise eine Marionette, keiner ist ganz frei von Beeinflussung und Manipulation durch irgendwas oder irgendwen. Kritisch betrachtet gehört eine eigene Meinung auch schon dazu, denn man hat seine Meinung in den meisten Fällen aus einer anderen Quelle und wurde also bereits durch diese beeinflusst.

    Das "Anderssein", welches viele Menschen anstreben, ist an sich keine schlechte Idee - allerdings sind auffällige Klamotten, seltene (aber doch vorhandene) Vorlieben und ein "individuelles" Verhalten gegenüber anderen nicht das, was man "Anderssein" nennt. Auch hier haben Menschen etwas von anderen übernommen, was sie für gut/richtig halten. Sehen wir's ein, der Individualismus im philosophischen Sinne ist nahezu komplett ausgestorben, lediglich der genetische Individualismus bleibt bestehen (wenn wir nicht schon bald mit dem Klonen beginnen). Wenn wir erkennen, dass wir zwar kontrolliert werden, aber dies auch selbst kontrollieren können, haben wir ein weiteres Stück Sinn zusammen.

    Und aus diesen Gründen gibt es keinen Sinn im Leben, denn das Leben selbst wird so vielen Unschuldigen so früh verwehrt, daß man darüber eigentlich nur noch heulen könnte.


    Dann wäre da noch die Frage nach dem Tod, die Hyrule in seinem Posting angesprochen hat. Den Tod könnte man als eine Art natürliche Vorsorge gegen Überbevölkerung interpretieren. Das mag herzlos klingen, aber rational gesehen ist es schon recht nah an der Relität (stellt euch nur vor, es würde keiner mehr sterben). Einige sterben sehr spät, andere sehr früh - da kann man sagen, was man will: es ist nicht zu ändern. Wenn jemand bei einem zufällig entstandenen Autounfall ums Leben kommt, kann mir niemand erzählen, Gott würde sich um ihn kümmern und dass er jetzt an einem besseren Ort sei. Er ist einfach tot. Punkt.

    Der Tod gehört zum Leben dazu, das ist wie die Klingeltonwerbung während eines guten Films. Wir können dem Tod nicht entkommen, denn organisches Leben ist vergänglich. Wir wäre es also, wenn wir die Zeit, die wir auf der Erde haben, dazu nutzen, uns und andere Menschen glücklich zu machen? Wäre das nicht wesentlich sinnvoller (Sinn?), anstatt nur vor sich hin zu vegetieren und zu jammern, es wäre alles sinnfrei? Na also, dann geht jetzt gefälligst nach draußen und schenkt dem nächsten Obdachlosen 5 Euro (sein Leben bekommt dadurch vielleicht auch wieder ein wenig mehr Sinn). Wie fühlt ihr euch danach? Bestimmt nicht schlecht, denn ihr habt jemandem geholfen. Gegenseitige Unterstützung macht einen Teil unserer Existenz aus. Und somit hätten wir den letzten Teil des Sinns zusammen.

    Alle drei Bereich zusammen ergeben... nix Eindeutiges!!! Jeder setzt im Leben andere Prioritäten, die er bis zu seinem Tod verfolgt. Warum soll man etwas, das einem gegeben ist (wenn auch nur temporär), nicht zu seinem Vorteil nutzen? Denkt mal darüber nach.


    PS: Im Hintergrund läuft gerade "Heut' ist ein guter Tag zum Sterben". Passt wirklich gut zum Thema.

    dead girls dry each others eyes
    and pretend for a while
    that we're still alive.


    ________

    Twitter | DIE BASIS
  • Ja, natürlich gehört das Sterben zum Leben, aber weshalb muß ein Mensch 100 Jahre werden, der andere mit 25 sterben? Es gibt alles keinen Sinn. Und rational, wie Du sagtest, ist es auch nicht, denn rational wäre es, junge Menschen am leben zu lassen, da die arbeiten können, und nicht mehr arbeitsfähige sterben zu lassen - daß, wie erwähnt, Menschen teilweise die 80-100 erreichen, andere mit 25 sterben müssen, ist nicht rational.
    Und nein, ich fühle mich nicht besser, wenn ich anderen helfe, denn was habe ich davon? Ich gebe einen Obdachlosen 5,- EUR und zwei Monate drauf sterbe ich an Krebs o. ä. Der Obdachlose kauft sich 'nen Schnaps und ich kreppier. Für mich ist der "Sinn des Lebens", der einzige, den ich einigermaßen erkennen kann, sich selbst zum Größten zu machen. Was habe ich davon, anderen zu helfen? Nicht mehr, als davon, mir selbst zu helfen - denn wenn ich totkrank im Sterben liege, kann mir auch niemand mehr helfen. Mein Lebensziel z. B. ist es, beruflich irgendwie etwas hohes zu werden und viel Geld zu verdienen. Daß es wiederum Leute gibt, die verhungern - tja, das gehört zum Leben dazu, wie die Krebskrankheit eines 25jährigen, der im übrigen mit 17 das erstemal Krebs bekam. Es mag sich zwar auch hart anhören, wenn ich das so sage, aber im Endeffekt ist es dasselbe.
    Einer der wenigen "Sinne" meines Lebens besteht darin, zu hoffen, nicht zu früh zu sterben, wie so viele andere, die den Sinn ihres Lebens nie verwirklichen können. Niemals.
    Das einzige, bei dem ich Dir beipflichten kann, ist die Gott-/Jenseits-Diskussion. Es gibt weder Gott noch ein Leben nach dem Tod in irgendeiner Form (keine Wiedergeburt, kein Paradies - einfach alles vorbei).

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  • Original von Hyrule
    Das einzige, bei dem ich Dir beipflichten kann, ist die Gott-/Jenseits-Diskussion. Es gibt weder Gott noch ein Leben nach dem Tod in irgendeiner Form (keine Wiedergeburt, kein Paradies - einfach alles vorbei).


    Hast du etwa schon nachgesehen? :rolleyes:
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz
  • @ Michael
    Du aber auch nicht, trotzdem widmest du dein Leben jemansdem oder etwas von dem du nicht weiß ober er/es existiert.
    So am Rande...
    Wenn irgendwer noch was dazu zu sagen hat: PN

    2 Topic
    Braucht das Leben überhaupt einen Sinn, ist das Leben an sich nicht schon Sinn genug??
    man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

    eine freundin...
  • Original von Hyrule
    Nun hat sich für mich die Sinnlosigkeit des Lebens wieder bestätigt : vor einigen Tagen ist in unserer Gemeinde ein 25jähriger an Darmkrebs mit Methastasen gestorben. Mit 25 Jahre! Das muß man sich mal überlegen. Was hatte der vom Leben? Er hat bis er 18 war gelernt und anschließend gearbeitet - dann ist er gestorben. Toll, nicht.
    Was hat ein 9jähriger Junge, der an Krebs stirbt - ich weiß nicht mehr, wie der heißt von dem "Krebsarzt" Rath - vom Leben?
    Und aus diesen Gründen gibt es keinen Sinn im Leben, denn das Leben selbst wird so vielen Unschuldigen so früh verwehrt, daß man darüber eigentlich nur noch heulen könnte.


    Sagt der Hobby-Scharfrichter...
    Es gibt Kinder, die sterben mit 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 Jahren an Krebs. Diese Chance von 2%, dass es auch die Jüngeren trifft, ist gegeben. Und was hat das mit deinem Leben zu tun? Komisch. :mpf:
  • ihr kennt doch sicher das lied "deine schuld" von den ärzten oder?
    und schon bevor sies veröffentlicht haben und es alle kannten war ich von der einen textstelle begeistert, die lautet:

    Es ist nicht deine schuld, dass die welt ist, wie sie ist. es wär nur deine schuld, wenn sie so bleibt.

    ich hab da ziemlich viel wahrheit drin gefunden..für mich.

    @nicky: hobby-scharfrichter...LOL, aber das musste mal sein, is auch genau die richtige bezeichnung wenn man sich die postings durchliest
  • @ Nicky:
    1. Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich einen Kindsmörder hinrichten würde oder ob ein 25jähriger an Darmkrebs stirbt.
    2. Mit meinem Leben hat es direkt nichts zu tun, aber
    a) geht's mir gesundheitlich nicht so gut - ist zwar höchstwahrscheinlich kein Krebs, da ich wahrscheinlich schon längst tot wäre, wenn's Krebs wäre, aber theoretisch wär's möglich, daß es einer ist und
    b) betrifft es mich einfach, wenn Menschen unschuldig an Krankheiten sterben müssen.
  • @braised akinna: hrhr ;)


    Original von Hyrule
    @ Nicky:
    1. Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich einen Kindsmörder hinrichten würde oder ob ein 25jähriger an Darmkrebs stirbt.
    2. Mit meinem Leben hat es direkt nichts zu tun, aber
    a) geht's mir gesundheitlich nicht so gut - ist zwar höchstwahrscheinlich kein Krebs, da ich wahrscheinlich schon längst tot wäre, wenn's Krebs wäre, aber theoretisch wär's möglich, daß es einer ist und
    b) betrifft es mich einfach, wenn Menschen unschuldig an Krankheiten sterben müssen.


    Eigendiagnosen sind so gut wie immer falsch. Hast du zweimal in der Woche Bauchweh und denkst, du verreckst deswegen daran oder was?

    b) kaufe ich dir nicht ab, da ich in deinem Hass auf alle Menschen kaum glaube, dass da noch irgendwo sowas wie Mitgefühl existiert, was du auch selbst in all deinen Postings dementiert hast.

    Du verwechselst IMO Mitgefühl eher mit der Angst, selbst so zu enden und grausam an Krebs dahin gerafft zu werden. Stellt sich dein vermeintliches Magengeschwür als Pubertätswachstumskomplikation heraus, würde dein "Mitgefühl" glaube ich recht schnell erkalten.
  • 1. Nicht zweimal in der Woche - jeden Tag. So schlimm, daß ich "zu verrecken glaube" ist's zwar nicht, aber es fällt mir dann immer schwer, aufrecht zu sitzen - ich muß mich krümmen. Abgesehen davon gibt's auch noch andere Dinge, die evtl. dafür sprechen, aber genau weiß ich's erst nach einer Komplettuntersuchung, die mein Hausarzt bisher geschickt umging. Angefangen hat ja alles vor einem Jahr und zwei Monaten mit meiner Blinddarm-OP, die die gewünschte Schmerzerleichterung nicht brachte.
    Des weiteren hat es mit Wachstum 100%ig nichts zu tun, denn erstens bin ich (körperlich) aus der Pubertät längst raus, zweitens habe ich das schon ein Jahr, doch gewachsen bin ich in der Zeit genau 1 cm.
    2. Ich muß sagen, daß mich Dein Beitrag direkt schockiert. Ich meine, daß wir beide - sowie ich und der Rest der User hier, ausgenommen die sechs in meiner Sig - aufgrund von Differenzen in so ziemlich allen existierenden Themen, nicht gut aufeinander zu sprechen sind, ist mir klar, aber das schockiert selbst mich, obgleich Du vielleicht teilweise sogar recht haben könntest, was mir unbekannte Leute angeht. Spätestens aber bei Fällen in meinem Bekanntenkreis gibt es tatsächlich etwas wie Mitgefühl, auch wenn Du's nicht glauben magst. Gott sei Dank gibt es nur einen schlimmen Krebsfall und der betrifft einen Freund der Familie, der 68 ist und höchstwahrscheinlich keine 69 mehr wird. Er hatte einen Gehirntumor und der drückte anscheinend auf irgendeinen Nerv, so daß er heutzutage ohne Hilfe nichts mehr tun kann. Er muß rasiert werden, er braucht zwei Minuten, um sich einen Pullover richtig anzuziehen, weil er den Unterschied zwischen den beiden Löchern nicht kennt, er braucht ziemlich lange, um sich sicher hinzusetzen und fällt des öfteren um. Und der Mann tut mir leid, denn der hat das nicht verdient
    3. Menschenhaß? Weil ich Mörder hinrichten lassen will, hasse ich alle Menschen? Oh, dann gibt's aber hier mindestens sechs Menschenhasser.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

  • @Nickychan:
    Bitte verzeih, daß ich mich einmische, aber ich möchte zu Hyrules Gunsten geäußert haben, daß dieser ganz und gar kein Menschenhasser ist.
    Und eine Befürwortung der Todesstrafe ist kein Garant für Menschenhaß- im Gegenteil. Durch das Beseitigen von Gefahren für die Gesellschaft hat man doch einen guten Akt für die Menschen vollzogen.

    Ich wollte das nur eben kurz gesagt haben.
    [Blockierte Grafik: http://img469.imageshack.us/img469/8205/sigbytofu4xf.jpg]

    spare none! mercy cast aside!
    those who feareth not my sacred blade
    shall be blessed


    Behemoth ~ Demigod
  • @Nicky: Also...re-hrrhrr xDD


    @der rote husar: Todesstrafe is ein beweis für nur eins : dummheit, unwissenheit, blindheit, und der hang zum urmenschen(bitte, jetzt keine diskussion, ob urmenschen mörder waren doer ähnliches, ich wollte nur meine aussage unterstreichen, danke)
    Wir haben nicht das recht über das Leben anderer zu entscheiden, nichmal über jemanden, der das nicht verstanden hat oder drauf scheißt wie ein mörder. aus basta
  • Original von Hyrule
    Ja, natürlich gehört das Sterben zum Leben, aber weshalb muß ein Mensch 100 Jahre werden, der andere mit 25 sterben? Es gibt alles keinen Sinn. Und rational, wie Du sagtest, ist es auch nicht, denn rational wäre es, junge Menschen am leben zu lassen, da die arbeiten können, und nicht mehr arbeitsfähige sterben zu lassen - daß, wie erwähnt, Menschen teilweise die 80-100 erreichen, andere mit 25 sterben müssen, ist nicht rational.
    Und nein, ich fühle mich nicht besser, wenn ich anderen helfe, denn was habe ich davon? Ich gebe einen Obdachlosen 5,- EUR und zwei Monate drauf sterbe ich an Krebs o. ä. Der Obdachlose kauft sich 'nen Schnaps und ich kreppier. Für mich ist der "Sinn des Lebens", der einzige, den ich einigermaßen erkennen kann, sich selbst zum Größten zu machen. Was habe ich davon, anderen zu helfen? Nicht mehr, als davon, mir selbst zu helfen - denn wenn ich totkrank im Sterben liege, kann mir auch niemand mehr helfen. Mein Lebensziel z. B. ist es, beruflich irgendwie etwas hohes zu werden und viel Geld zu verdienen. Daß es wiederum Leute gibt, die verhungern - tja, das gehört zum Leben dazu, wie die Krebskrankheit eines 25jährigen, der im übrigen mit 17 das erstemal Krebs bekam. Es mag sich zwar auch hart anhören, wenn ich das so sage, aber im Endeffekt ist es dasselbe.
    Einer der wenigen "Sinne" meines Lebens besteht darin, zu hoffen, nicht zu früh zu sterben, wie so viele andere, die den Sinn ihres Lebens nie verwirklichen können. Niemals.
    Das einzige, bei dem ich Dir beipflichten kann, ist die Gott-/Jenseits-Diskussion. Es gibt weder Gott noch ein Leben nach dem Tod in irgendeiner Form (keine Wiedergeburt, kein Paradies - einfach alles vorbei).


    Wenn man dir so zuhört könnte man meinen, du hieltest Egoismus für eine Tugend :rolleyes: .

    Und da es wieder mit der Todesstrafe anzufangen scheint:
    Kein Mensch, auch die krankesten, boshaftesten Mörder können im Grunde nichts dafür, dass sie sind, was sie sind. Entweder es ist ihnen in den Genen die Veranlagung eingeschrieben, dass sie so grauenvoll werden, oder die Gesellschaft macht sie zu dem. Ich bin mir sicher, dass kein Mensch von Natur aus "böse" ist, zumindest aber nicht mit der Absicht.
    Demnach wäre so etwas wie die Todesstrafe im tiefsten Grunde so etwas wie "manuelle Auslese", die die Menschheit anwenden würde, die, die nicht das Glück hatten, als "gute", gerechte Menschen geboren zu werden und/oder aufzuwachsen zu vernichten. Und jeder versteht wohl, dass Menschen so etwas nicht einfach durchführen dürfen, denn für jeden Menschen gibt es die Chance, sich zum Besseren zu verändern, ob er sie ergreifen kann, liegt in seiner Zukunft.

    Und das isses :D .
    See Yah
    Drakon
    I say a happy hello to all of you!
    Gruß an alle, die mich kennen, achten und mögen :]
  • @ braised akina & Drakon:
    Keine erneute TS-Diskussion! Editiert bitte Eure Beiträge dementsprechend.

    @ Drakon:
    Nein, Egoismus ist keine Tugend, aber wenn man nach dem Sinn des Lebens sucht, und sagt, man fühle sich besser, wenn man anderen helfe, ist das Schwachsinn. Weshalb sollte ich mich besser fühlen? Vielleicht sterbe ich schon morgen, weshalb soll ich dann anderen helfen? Ich muß MIR SELBER helfen, und mich groß machen, nicht andere!
  • @Drakon: Das mit der Todesstrafe ist in der Tat eine sehr schwierige Sache, da hast du Recht. Aber du widersprichst dir ein wenig:
    Du hast gesagt, dass kein Mensch von Grund auf Böse ist. Aber dann hast du noch gesagt, dass der "Drang" "Böses" zu tun in den Genen veranlagert sein könnte, was man nie so recht beweisen kann. Das hiesse ja, dass ein Mensch von Grund auf Böse sein "könnte".

    @Hyrule: Das hängt auch immer von deinem momentanen Zustand ab, oder? Sagen wir, du erhältst einen guten Job, wo du recht viel Geld verdienst. Einem guten Freund von dir geht es zur Zeit weniger gut. Nehmen wir an er hat finanzielle Schwierigkeiten und bittet dich um Hilfe. Ich bin überzeugt, dass du ihm garantiert helfen würdest, soweit es eben geht. Und wenn du dann am nächsten Tag sterben solltest, war dein Leben auch nicht sinnlos, oder? Du hast schliesslich etwas erreicht und hast zudem deinem Freund aus der Klemme geholfen.
    Nimm dir mal Abraham Lincoln als Beispiel: Er hat so viel gutes für die Menschen getan und wurde hinterrücks erschossen. War sein Leben etwa sinnlos und war er nichts wert? Ganz im Gegenteil. Sein Gesicht ist in Stein verewigt worden.
    Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


    Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
    Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
  • Original von Hyrule
    Ich muß MIR SELBER helfen, und mich groß machen, nicht andere!


    Ich bin ja nicht so und eigentlich wünscht man es keinem. Aber würde einen wie deinereiner eine unheilbare Krankheit treffen, hast du doch Beweiß genug, um schnellsten frommer Christ, ja sogar Mönch zu werden: Der allmächtige Vater hätte dir nur die gerechte Strafe aufgelegt. Heulen würde meinereiner nicht um dich. Und los wäre man dich auch noch, aber dein Lebensinhalt scheint leider im Internet zu liegen. Dumm genug.

  • Original von Der Rote Husar

    Und eine Befürwortung der Todesstrafe ist kein Garant für Menschenhaß- im Gegenteil. Durch das Beseitigen von Gefahren für die Gesellschaft hat man doch einen guten Akt für die Menschen vollzogen.


    Nun, ich besinne mich nicht darauf, irgendwo was von Todesstrafe geschrieben zu haben. Ich bezog mich auf ein Statement Hyrules, in dem er äußerte, sehr gerne Henker zu sein ;).

    Bitte verzeih, daß ich mich einmische, aber ich möchte zu Hyrules Gunsten geäußert haben, daß dieser ganz und gar kein Menschenhasser ist.


    Tut mir leid, aber das kann und will ich nicht glauben ;).