Warum wird hier eigentlich immer wieder erwähnt dass Tiere manche Emotionen nicht nachempfinden könnten? Muss ich Scham empfinden können oder Sehnsucht? Was sie definitiv fühlen ist Angst und Schmerz , und meiner meinung nach wird nicht mehr benötigt um in diesen Anstalten mehr als zu leiden.
Tierversuche
-
-
Laut Nano (3sat, MO-FR, 18:30) eignen sich Menschliche Zellen besser zur medizinischer forschung., sofern ich mich noch korrekt erinnern kann. Aber, naja, ist eh ein anderes thema.
Wir alle fördern doch den Tod eines Tieres (ohne dass es gefragt wird), indem wir Fleisch essen
Nö, nicht alle. -
@Romb:
Okay, vielleicht nicht alle. Aber ich halte es ja auch nicht für verurteilungswürdig "Fleischfresser" bzw. "Allesfresser" zu sein.
@Titania:
Ich denke, die verschiedenen Gefühle sind eines der Merkmale, dass Menschen und Tiere eben sehr unterscheidet. Und das ist leider auch ein Grund den viele als Rechtfertigung für Tierquälereien nehmen: "Die haben ja eh keine Gefühle wie wir."
Es ist auch nicht notwendig, dass man das alles fühlt, aber auf manche Gefühle, würde ich auch nicht verzichten wollen, egal, ob sie notwendig sind oder nicht.
Aber, wenn man es genau nimmt, ist es auch schon Quälerei, wenn man sich Haustiere im Käfig hält. Oder Zirkustiere; was meint ihr, wie die leben? Oder Tiere im Zoo.
Man darf bei diesen Videos nicht vergessen, dass die Tierquälerei auch über das Labor hinausgeht.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Das_Schwarze_Ich ()
-
Also, ich muss jetzt mal meinen Senf dazugeben...
Es ist widerlich, was zum Teil in Tierversuchslaboren angestellt wird. Gerade, wenn es so ausartet, dass der Mensch ein Tier aus Spaß quält, habe ich keinerlei Verständnis dafür.
Allerdings muss ich sagen, dass es gewisse Dinge (Ja, Tierversuche) gibt, die sinnvoll sind. Wenn es beispielsweise um lebensbedrohliche Krankheiten geht. Da ist es mir lieber, dass eine Versuchsreihe durchgeführt wird, als dass tausende von Menschen an einer Seuche elendig verrecken.
Man muss hier die Relationen sehen. Sicher werden viele Versuchstiere unnötig gequält, aber mir stellt sich jetzt eine Frage: Was wäre, wenn man die Versuche nicht an süßen Kätzchen, Äffchen, Kaninchen etc. durchführen würde, sondern meinetwegen an Spinnen? Ich bin sicher, dass das Geschrei dann nicht halb so groß wäre. Womit wir wieder bei der Wertfrage wären. Hier sind viele der Meinung, dass ein Tier mindestens genauso viel wert sei wie ein Mensch (eher sogar noch mehr). Spinnen wir den Faden doch mal weiter. Fliegen sind auch Tiere. Genauso wie Schnecken, Spinnen, Kakerlaken und ähnliche Krabbelviecher. Sicher, diese Tiere haben keine süßen Kulleraugen und wir möchten sie auch sicher Nachts nicht im Bett haben, aber sind sie deshalb weniger wert als wir?
Und jetzt sollte jeder, der sich hier so riesig aufregt, mal folgende Frage stellen: Wer von euch hat noch nie eine Spinne totgeschlagen, weil er sie eklig fand? Wer hat noch nie Insektenspray verwendet, weil die Fliegen im Zimmer nervig waren? Wer würde nicht den Kammerjäger rufen, wenn in der Küche Kakerlaken hausen? Wer hat noch nie Schneckenkorn im Garten verstreut, weil die Schnecken an den Salat gehen? Ich glaube, es gibt hier niemanden, der nicht mindestens eine dieser Fragen positiv beantworten kann. So, und wer von euch hat sich, nachdem er die Fliege eingesprüht hat, mal Gedanken über deren Tod gemacht? Oft liegen die Insekten noch stundenlang im Todesk(r)ampf und quälen sich. Wer von euch hat sich, nachdem er auf die Spinne gehauen hat, vergewissert, dass diese wirklich tot ist? Und jetzt frage ich euch: Ist das eher vertretbar, als Tierversuche, wenn man alle Lebewesen gleichsetzt?
Ich bin keineswegs der Meinung, dass Menschen unbedingt mehr wert sind als Tiere, aber man muss abwägen. Wenn es um Kosmetika und ähnliches geht, hört man auch von mir laute Protestschreie. Das ist etwas, was in meinen Augen nur noch sinnlos ist.
Sieht man sich aber mal an, was Tierversuche im medizinischen Bereich gebracht haben, dann muss ich sagen, dass das durchaus seine "Berechtigung" hat.
Wie ich schon sagte: Es gibt Bereiche, in denen ich Tierversuche akzeptiere und es gibt Bereiche, in denen ich das nicht tue.
Und jetzt mal zu dem Kommentar, dass hier einige lieber einen wildfremden Menschen als ihren Hund opfern würden... Das ist etwas, was mir nicht einwill...
Dieser wildfremde Mensch hat sicher auch Familie und Freunde, genau wie wir. Und sicher erfreut sich dieser Mensch auch eines erfüllten Lebens. Und nur, weil ihr ihn nicht kennt, wäre euch euer Hund wichtiger? Tut mir leid, aber ich finde diese Denkweise mehr als beschränkt.
So und jetzt könnt ihr mich in Stücke reißenLiebe Grüße,
Talinka -
Solche Situationen wie mit dem Hund oder dem Kaninchen am Abhang gibt es einfach nicht. Haha, habt ihr schonmal nen Kaninchen am Abhang hängen sehen oder nen Hund, ziemlicher Quatsch.
Es geht hier darum das Vermeidbare zu vermeiden und nicht darum irgendwelche vollkommen unwahrscheinlichen Szenarien aufzubauen und dann zu sagen: "ich rette den Menschen, deshalb kann man Tiere auch ausbeuten usw."
@ Talinka: Insekten, Einzeller usw. sind nicht das gleiche wie Säugetiere, Vögel usw.
Komplexere Lebewesen wie Säugetiere und Co. verfügen nämlich über ein komplexes, dem Menschen ähnlichem Nervensystem und können, das ist wissenschaftlich erwiesen, Schmerzen empfinden und geben dies ja auch durch Schreie usw. zum Ausdruck.
Aber nochmal: Vermeidbares vermeiden, man muss keine Tiere quälen um Kosmetik zu haben oder nen Pelz, man muss sie auch nicht essen, weils ja genug anderes zu essen gibt. -
Tut mir Leid, dass ich mir die nächsten Beiträge nicht durchgelesen habe. Ich werde es sicherlich nachholen.
Zu aller erst verstehe ich endlich, woher die meisten den Mist mit den Viren herhaben (Matrix – ich hab’s heute gesehen...). Der Mensch sei ein Virus – was für ein Vergleich.
Der Mensch wurde kulturell als er begann seine Toten zu beerdigen. Das Macht kein Tier und auch kein Virus. Was passiert in einer Tierhorde, wenn ein Tier am Sterben ist oder sehr verletzt? Es ist ein Klotz am Bein und wird von seiner Horde getötet. Was machen wir? Wir stehen demjenigen bei und kämpfen bis auf’s Letzte, dass er überlebt. Welches Tier macht das, bitteschön?!
Zu dem, dass Tiere mehr oder weniger wert sind:
@Diamond – Ich nehme nicht an, dass du Vegetarier bist. Ich nehme auch nicht an, dass du nie Fleisch angerührt hast. Deine Haustiere würdest du nicht essen, weil du sie liebgewonnen hast. Aber warum züchten Menschen Tiere? Um sie später in Fabriken essbereit in die Tube zu stopfen. Ziemlich unfair das mit den Haustieren und dem Rest, ne? Aber hey, es ist doch das Naturgesetz, dass jeder zum Überleben, fressen muss. Das ist fair, aber der Rest nicht, was?
Ein Affe stirbt, dagegen wird ein wichtiges Produkt als unschädlich bestätigt und die Menschen vergiften sich nicht. Selbst wenn es wirklich 1 zu 1 steht. Der Mehrheit wäre damit besser getan. Wie mit dem Beispiel: Das Mädchen oder der Wal. Warum hab ich das Mädchen denn genommen? Weil sie dafür sorgen könnte und helfen könnte, dass andere Wesen überleben. Ein Tier, dass sich nicht fortpflanzt, würde also nur fressen, bis es stirbt. Wir hingegen unterstützen uns. DAS unterscheidet uns von allen anderen Wesen auf diesem Planeten!
@Scraper – Das, was ich meinte, diente zum Überleben und nicht, um Küchengeräte zu zerstören. Außerdem bin ich gegen jede sinnlose Quälerei.
Edit:
Original von Scraper
Solche Situationen wie mit dem Hund oder dem Kaninchen am Abhang gibt es einfach nicht. Haha, habt ihr schonmal nen Kaninchen am Abhang hängen sehen oder nen Hund, ziemlicher Quatsch.
Es geht hier darum das Vermeidbare zu vermeiden und nicht darum irgendwelche vollkommen unwahrscheinlichen Szenarien aufzubauen und dann zu sagen: "ich rette den Menschen, deshalb kann man Tiere auch ausbeuten usw."
Natürlich gibt es hier in den nächsten paar Sekunden keine Schlucht - oder doch? Es gibt ständig Naturkatastrophen. Außerdem reicht ein reiner Autounfall schon aus, um einem Wesen allein helfen zu können. Fragt sich nur: "Was schubst man weg, was wäre einem lieber?"
Und dass man einem Karnickel nachlauft, statt einem lebenden Menschen, finde ich irrsinnig. Aber das Meiste ist darauf zurückzuführen.
Warum eigentlich? Wahrscheinlich weil man in einem solchen Moment eher annimmt, dass Tiere sowieso gefressen werden. Also rettet man wohl doch den Menschen. Und gewisse Tests an Produkten können ebenfalls Menschen retten.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()
-
Wie ich sagte, erhebe ich keinen Einspruch gegen die Nahrungskette. Dass wir uns nicht von uns selber ernähren, ist klar. Also essen wir, alles andere (na ja fast). Natülrich können wir uns nicht nur von Pflanzen ernähren. Okay, manche tun es. Allerdings ist der Mensch ein Fleischfresser und die Idee, sich nur von Pflanzen zu ernähren absurd.
Die Medizin jedoch überschreitet für meinen Geschmack eine gewissen Grenze, sozusagen eine Schmerzgrenze. Klingt hart, aber wenn wir an Krankheiten sterben, dann ist das halt der Lauf der Dinge ... das was die Natur für uns vorgesehen hat. Die Medizin wehrt sich dagegen und schadet der Natur und den Lebewesen in ihr. ich frage mich, mit welchem Recht? Das Recht des Menschen auf Leben, welches wir uns immer wieder gerne zuschreiben kann nicht so wichtig sein, wie der natürliche Lebenslauf.
Die Medizin stört den natürlichen Kreislauf und dabei zerstören wir diesen Planeten.
Medizin schön und gut ... aber sie unterstützt das massive Anwachsen der menschlichen Population. Noch sind es knapp6 Mrd. Menschen. Aber irgendwann werden es zu viele sein und dann werden wir Katastrophen wir Erdbeben etc. herbeisehnen, da die Erde beinahe aus allen Nähten platzen und nicht genügend Nahrung für alle vorhanden sein wird.
edit: Zu dem Virus-Problem, dass in Matrix angesprochen wird.
Ich kann mich zwar nicht mehr genau daran erinnern, was da in Matrix erwähnt wird, aber seien wir mal ehrlich: Im Wesentlichen ähnelt sich unser Charakterprofil mit dem eines Virus'. Wir breiten uns aus, wir vernichten und wir vermehren uns... eigentlich genauso wir jede Lebensform, allerdings gerät dieser Prozess bei uns allmählich außer Kontrolle. Genauso wie beim Virus. Ob uns ein Virus intellektuell betrachtet das wasser reichen kann oder nicht oder ob es ebenso wie wir gedankliche Strukturen aufbauen kann, ist IMO irrelevant.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pixelranger ()
-
Original von X.O.
Wie ich sagte, erhebe ich keinen Einspruch gegen die Nahrungskette. Dass wir uns nicht von uns selber ernähren, ist klar. Also essen wir, alles andere (na ja fast). Natülrich können wir uns nicht nur von Pflanzen ernähren. Okay, manche tun es. Allerdings ist der Mensch ein Fleischfresser und die Idee, sich nur von Pflanzen zu ernähren absurd.
Die Medizin jedoch überschreitet für meinen Geschmack eine gewissen Grenze, sozusagen eine Schmerzgrenze. Klingt hart, aber wenn wir an Krankheiten sterben, dann ist das halt der Lauf der Dinge ... das was die Natur für uns vorgesehen hat. Die Medizin wehrt sich dagegen und schadet der Natur und den Lebewesen in ihr. ich frage mich, mit welchem Recht? Das Recht des Menschen auf Leben, welches wir uns immer wieder gerne zuschreiben kann nicht so wichtig sein, wie der natürliche Lebenslauf.
Die Medizin stört den natürlichen Kreislauf und dabei zerstören wir diesen Planeten.
Medizin schön und gut ... aber sie unterstützt das massive Anwachsen der menschlichen Population. Noch sind es knapp6 Mrd. Menschen. Aber irgendwann werden es zu viele sein und dann werden wir Katastrophen wir Erdbeben etc. herbeisehnen, da die Erde beinahe aus allen Nähten platzen und nicht genügend Nahrung für alle vorhanden sein wird.
Dir wäre also lieber, wenn dein nahster Menschen an Fußpilz stirbt? Ich weiss nicht, wie weit so etwas geht und wie weit sich so etwas ausbreitet usw., aber Tatsache ist, dass in demjenigen eine Infektion ist (vllt reagiert der Körper beispielsweise nicht darauf) und diese Infektion den ganzen Körper übernehmen würde.
Es ist genau das, was uns von anderen Lebewesen unterscheidet – wir versuchen neue Wege zu finden, es zu umgehen und kämpfen für das Leben unserer Artgenossen. Ich glaube kaum, dass ein Haustier sein Herrchen oder ein Tier seine Rasse beerdigt. Ab diesem Moment trennen sich die Wege zwischen Tier und Mensch.
EDIT:
Original von X.O.
Ich kann mich zwar nicht mehr genau daran erinnern, was da in Matrix erwähnt wird, aber seien wir mal ehrlich: Im Wesentlichen ähnelt sich unser Charakterprofil mit dem eines Virus'. Wir breiten uns aus, wir vernichten und wir vermehren uns... eigentlich genauso wir jede Lebensform, allerdings gerät dieser Prozess bei uns allmählich außer Kontrolle. Genauso wie beim Virus. Ob uns ein Virus intellektuell betrachtet das wasser reichen kann oder nicht oder ob es ebenso wie wir gedankliche Strukturen aufbauen kann, ist IMO irrelevant.
Ein Virus - im Gegensatz zum Menschen - kümmert sich nicht um seine abgestorbenen Zellen, sondern breitet sich weiter aus. Um sich um seine Mitmenschen zu sorgen braucht man keine Intelligenz.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()
-
@ Scraper:
Also, jetzt widersprecht ihr euch selbst! Erst meint ihr, dass Tiere dem Menschen gleichzusetzen seien und jetzt nehmt ihr Insekten und andere "eklige" Tiere aus?
Glaubst du, eine Spinne kann keine Schmerzen empfinden? Glaubst du, dass eine Schnecke gern grausam am Schneckenkorn verreckt? Galubst du, dass eine Fliege gern an einem Fliegenfänger stirbt?
Also, entweder, man setzt alles gleich oder gar nichts.
Noch eine Frage: Mal angenommen, ihr fahrt im Auto nachts über die Landstraße und euch hoppelt ein Kaninchen vor die Räder. Verreißt ihr dann das Steuer und setzt das Auto womöglich gegen einen Baum und riskiert damit euer eigenes Leben? Für ein Karnickel, dass ihr nicht mal kennt? Ich spiele jetzt bewusst auf einen früheren Kommentar an. Für ein wildfremdes Tier macht ihr so einen Aufstand, aber einen Menschen würdet ihr opfern...
Ach noch was zu dir X.O.:
Wenn du wegen einer Krankheit im Krankenhaus liegst und es gäbe ein Medikament dagegen, das allerdings in Tierversuchen getestet worden ist, würdest du es dann verweigern und lieber sterben? Dann mach dir aber klar, dass du dann nichts mehr an Medikamenten nehmen dürftest, da in diesem Bereich alles getestet wird. Das hieße: Keine Impfstoffe, kein Serum gegen Schlangengifte, keine fortgeschrittenen Behandlungs- und Operationsmethoden.
Um mal Mittermeier zu zitieren: "Da stünden deine Überlebenschancen ungefähr so hoch wie in der Muppet-Klinik"
Denk mal drüber nach, was du schon so alles an Medikamenten genommen hast und dann versuch mir weiszumachen, dass diese nicht an Tieren getestet wurden.Liebe Grüße,
TalinkaDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Talinka ()
-
@Tanja:
Eben, solche Katastrophen lassen sich nicht vermeiden, aber andere Dinge schon.
Wir sollten nicht immer das erstbeste schwächere Glied nehmen und es ausnutzen, es gibt Alternativen mit denen man Dinge erproben kann. Und wenn man schon Tierversuche macht, dann sollten die Tiere dabei keine Höllenqualen durchmachen, denn was gibt es Schlimmeres?
Ich rette auch zuerst den Menschen, das ist ganz natürlich, schließlich bin ich selber Mensch.
@X.O.
Der Mensch ist vor allen Dingen eines: Ein soziales Tier.
Das heisst, wenn er in seiner Familie, im Freundeskreis usw. lernt, das oder das zu essen, dann wird er dies wahrscheinlich weiterhin tun und für richtig erachten (auch wenn es falsch ist).
Der Mensch wird in seinem Fressverhalten oder Essverhalten, um es vornehm auszudrücken, des Weiteren auch durch Industrie/Werbung etc. beeinflußt. Das man dieser Industrie nicht mehr trauen kann, sollte jedem klar sein.
EDIT:
@Talinka:
Wieso sprichst du mich mir "ihr" an?
Also ich widerspreche mir nicht selbst, ich differenziere bloss wo es nur geht.
"Alles gleich oder garnix" ist nicht haltbar.
Insekten und Säugetiere sind das selbe?
Sterne und Laternen wohl auch?
Nein sie sind nicht das selbe, Insekten sind wahrscheinlich folgendes:
Organismen zur Regulation bestimmter Vorgänge in der Natur.
Vögel, Säugetiere bewohnen den Planeten wieder aus anderen Gründen.
Was die Evolution auch gemacht hat, wir sollten es anerkennen und die Natur achten, genauso den Vogel am Himmel wie das Pferd auf der Weide. Wir Menschen haben doch nicht umsonst ein großen Verstand, Entscheidungskraft und letzlich Gefühl, als das wir diese einfach nur egoistisch einsetzen. Wir sollten auch an unsere Mitmenschen denken, auch an die, denen es schlecht geht und mit unserem Verstand Mißstände bekämpfen, soweit es geht. Solange wir aber Tiere misshandeln, werden wir auch Menschen misshandeln.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Scraper ()
-
Was ich noch sagen wollte:
Und gerade weil wir diesen Emotionen Ausdruck verleihen können, ist es nicht auszuschließen, dass diese auch verrückt spielen. In diesem Falle passieren Morde.
Zu denen, die meinen Tiere wären bessere Wesen, weil sie angeblich nicht sinnlos morden:
Keines Falls. Tiere sind ebenfalls egoistisch und kämpfen nur um ihr Überleben. Weshalb schließen sie sich in Horden, lassen sich von ihren Herrchen (als ob sie eine Wahl hätten) gut pflegen und stehen diesen bei? Weil sie auf anderem Wege ausgestorben wären. Die, die sich ihrer Umwelt nicht anpassen konnten, starben von Anfang an, aus.
Den Grund, warum Tiere nicht aus Spaß töten, habe ich bereits erklärt. Weil sie von Anfang an getötet werden. Durch ihre Eltern. Damit genau so etwas nicht passieren kann. Wir Menschen hingegen lassen diese Ausnahmen leben. Wer ist nun kultureller? Allerdings können Tiere keinen Pelzmantel nähen, weil sie weder Fertigkeiten noch die Größe des Gehirnes dazu haben. Außerdem überleben „Verrückte“ in der Tierwelt nicht – bei uns schon. -
Original von Talinka
@ Scraper:
Also, jetzt widersprecht ihr euch selbst! Erst meint ihr, dass Tiere dem Menschen gleichzusetzen seien und jetzt nehmt ihr Insekten und andere "eklige" Tiere aus?
Glaubst du, eine Spinne kann keine Schmerzen empfinden? Glaubst du, dass eine Schnecke gern grausam am Schneckenkorn verreckt? Galubst du, dass eine Fliege gern an einem Fliegenfänger stirbt?
Also, entweder, man setzt alles gleich oder gar nichts.
Noch eine Frage: Mal angenommen, ihr fahrt im Auto nachts über die Landstraße und euch hoppelt ein Kaninchen vor die Räder. Verreißt ihr dann das Steuer und setzt das Auto womöglich gegen einen Baum und riskiert damit euer eigenes Leben? Für ein Karnickel, dass ihr nicht mal kennt? Ich spiele jetzt bewusst auf einen früheren Kommentar an. Für ein wildfremdes Tier macht ihr so einen Aufstand, aber einen Menschen würdet ihr opfern...
Insekten haben nicht ein solch großes Nervensystem wie wir Menschen. Sie könnten gewissen Qualen nicht spüren.
Aber Recht gebe ich dir alle mal: Heisst es nun, dass Insekten keine Seele haben? Vielleicht sind die ja auch ganz traurig und können es nur nicht zeigen - wie die lieben Affen, wo wir teilweise noch was mitkriegen!
Nebenbei haben Insekten auch nicht denselben Instinkt sich zu vermehren. Säugetiere kümmern sich um ihre Kleinen (das nennen wir Liebe), Insekten lassen Eier liegen und hauen meist ab (zumindest viele Arten).
Aber das muss ja nicht heissen, dass Insekten keine Seele haben, ne? -
Dir wäre also lieber, wenn dein nahster Menschen an Fußpilz stirbt? Ich weiss nicht, wie weit so etwas geht und wie weit sich so etwas ausbreitet usw., aber Tatsache ist, dass in demjenigen eine Infektion ist (vllt reagiert der Körper beispielsweise nicht darauf) und diese Infektion den ganzen Körper übernehmen würde.
Es ist genau das, was uns von anderen Lebewesen unterscheidet – wir versuchen neue Wege zu finden, es zu umgehen und kämpfen für das Leben unserer Artgenossen. Ich glaube kaum, dass ein Haustier sein Herrchen oder ein Tier seine Rasse beerdigt. Ab diesem Moment trennen sich die Wege zwischen Tier und Mensch.
Wenn Medizin die fortlaufende Ausbreitung und die Vernichtung dieses Planeten die damit einhergeht unterstützt, nur damit wir überleben können , uns allerdings irgendwann auch ins verderben reiten, wäre es mir lieber, Ja!
Ach noch was zu dir X.O.:
Wenn du wegen einer Krankheit im Krankenhaus liegst und es gäbe ein Medikament dagegen, das allerdings in Tierversuchen getestet worden ist, würdest du es dann verweigern und lieber sterben? Dann mach dir aber klar, dass du dann nichts mehr an Medikamenten nehmen dürftest, da in diesem Bereich alles getestet wird. Das hieße: Keine Impfstoffe, kein Serum gegen Schlangengifte, keine fortgeschrittenen Behandlungs- und Operationsmethoden.
Um mal Mittermeier zu zitieren: "Da stünden deine Überlebenschancen ungefähr so hoch wie in der Muppet-Klinik"
Denk mal drüber nach, was du schon so alles an Medikamenten genommen hast und dann versuch mir weiszumachen, dass diese nicht an Tieren getestet wurden.
Du hast vollkommen Recht! Ich muss mit der Schande leben, dass auf meine Kosten ... nur um mein Leben zu gewährleisten, zahlreiche Tieren leiden mussten.
Hätte ich irgendwann keinen Grund mehr, mein Leben zu rechtfertigen, würde ich jegliche Medikamente verweigern.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pixelranger ()
-
Original von X.O.
Dir wäre also lieber, wenn dein nahster Menschen an Fußpilz stirbt? Ich weiss nicht, wie weit so etwas geht und wie weit sich so etwas ausbreitet usw., aber Tatsache ist, dass in demjenigen eine Infektion ist (vllt reagiert der Körper beispielsweise nicht darauf) und diese Infektion den ganzen Körper übernehmen würde.
Es ist genau das, was uns von anderen Lebewesen unterscheidet – wir versuchen neue Wege zu finden, es zu umgehen und kämpfen für das Leben unserer Artgenossen. Ich glaube kaum, dass ein Haustier sein Herrchen oder ein Tier seine Rasse beerdigt. Ab diesem Moment trennen sich die Wege zwischen Tier und Mensch.
Wenn Medizin die fortlaufende Ausbreitung und die Vernichtung dieses Planeten die damit einhergeht unterstützt, nur damit wir überleben können , uns allerdings irgendwann auch ins verderben reiten, wäre es mir lieber, Ja!
Man sollte nicht vergessen, dass auch die Forschung weitergeht. Wir breiten uns aus - mit Recht – wir können es auch verwalten. Wir sind schlau genug. Gegen eine Übersiedlung auf neue Planeten spricht nichts. Deshalb forscht man auch weiter
Wir wurden ins Leben geschickt, wir bauen es weiter aus.
Und falls die Ressourcen ausgehen sollten: Wir sind Züchter. Nebenbei: Ein Jogurt besteht nicht aus Erdbeeren... es sind chemische Stoffe, die danach schmecken... so viele Erdbeeren existieren nicht auf der Welt.
Man kann es positiv sehen – dort würden wir nichts vernichten, was es nicht gibt
Edit:
Übrigens würden wir (wenn wir nicht weiterforschen würden) aussterben (schon allein wegen der Zerstörung der Umwelt und den Katastrophen). Bis jetzt konnten wir immer einen Ausweg finden und der Zeit spricht nichts gegen weiteres Forschen. Wir gleichen auf unsere Weise aus, was wir kaputtgemacht haben, um weiteres Leben sichern zu können (ob Tier, ob Mensch).
Edit2: Süßes Ava und süße Sig - muss ich allemal zugeben *g*
Edit3: Nur so nebenbei: Darf ich annehmen, dass du die Menschheit ausrotten willst oder ein Tierheim öffnest, um das zu rechtfertigen, was du bereits gegessen hast? *g*Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Salev ()
-
Ich muss der Meinung beipflichten, dass man Mensch und Tier nicht auf dieselbe Stufe stellen sollte. Es reicht doch wenn wir die Tiere quälen und abschlachten, da müssen wir sie nicht auch noch beleidigen.
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Tierversuche nicht (mehr) notwendig sind. Erstens sind Epidemiologie, klinische Forschung und Psychotherapie in vielen Belangen effektiver und zweitens liefern In Vitro-Systeme (Tests an Zellkulturen, Mikroorganismen etc.) die weit aussagekräftigeren Ergebnisse.
Und die modernen Krankheiten, die den Menschen am meisten belasten, gibt es im Tierreich gar nicht!! Aber es ist natürlich logisch und sehr sinnvoll eben diese Krankheiten bei Tieren künstlich hervorzurufen. Da spielt es auch keine Rolle mehr, dass Tierversuche wie hier auch schon erwähnt wurde, einfach nicht auf den Menschen übertragbar sind. Ja selbst Artverwandte Tiere wie Ratten und Mäuse reagieren auf viele Substanzen total unterschiedlich. Die Organismen sind durch ihre Komplexität einfach zu verschieden. Bei einer Studie zb. waren 19 von 20 Testsubstanzen die beim Menschen als sicher galten, bei den Nagern krebsauslösend. Umgekehrt waren von 20 beim Menschen krebsfördernde Chemikalien nur 7 bei Nagern gefährlich. DAS sind die einzigen Erkenntnisse die uns Tierversuche wirklich vermitteln. Grossartige Leistung.
Tierversuche sind für uns sogar gefährlich. Warum? Weil sie uns Sicherheit vorgaukeln. Was an Tierversuchen als sicher erprobt gilt, wird auf den Markt gebracht. Dann kann man sowas kaufen wie zb. die ’’Giftstoffe’’ Thalidomid und Nomifensin.
Es wurde überdies jahrelang vehement abgestritten, dass Rauchen Lungenkrebs verursacht, da dies im Tierversuch nicht nachvollziehbar war. Obwohl epidemiologische Studien die Gefahren des Rauchens längst aufgedeckt hatten, schätzte man die Ergebnisse der Tierversuche höher ein.
Die wichtigsten Erkenntnisse bei AIDS erhielt man gleich mal gar nicht durch Tierversuche, sondern durch die oben erwähnten in-vitro Methoden (in diesem Fall durch menschliche Blutzellen).
Aber im Grunde ist beinahe jedes Wort in diesem Thread belanglos. Bequem vom wohlbehüteten Heim aus grosse Reden in Sachen Tierschutz bzw. Menschenrechte zu schwingen, bedeutet gar nichts! Aber sowas von absolut gar nichts! Was bringt es den Tieren, was den bedürftigen Menschen wenn wir sie hier bedauern bzw. darüber streiten wer mehr Zuwendung verdient? Solange sich niemand von uns aktiv dafür einsetzt daran etwas zu ändern, verlaufen alle noch so hitzigen Diskurse und gutgemeinten Worte bedeutungslos im Sand. Man sieht sich dieses oder anderes Tier- und menschenquälende Videomaterial an, erklärt wie schrecklich man es findet und schüttelt den Kopf über das abscheuliche Verhalten zu dem manche Menschen fähig sind. Da muss ich mich wirklich fragen, ist es nicht ebenfalls abscheulich, wenn man nach diesen wütenden Ausrufen nichts besseres zu tun weiss, als sich mit Süssigkeiten vor den Fernseher oder die Konsole zu setzen? Schauen was es neues im weltweiten Netz gibt um der Langeweile zu begegnen? Kein Gedanke wird daran verschwendet sich zu informieren, Organisationen zu unterstützen, etwas zu bewegen.
PS: Der Tierschutz ist als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Da sich Tierhalter gegen behördliche Auflagen gerichtlich wehren können ist es doch nur legitim, wenn seriöse Tierschutzverbände das Recht erhalten im Namen der Tiere Anklage zu erheben.
Original von Talinka
Fliegen sind auch Tiere. Genauso wie Schnecken, Spinnen, Kakerlaken und ähnliche Krabbelviecher. Sicher, diese Tiere haben keine süßen Kulleraugen und wir möchten sie auch sicher Nachts nicht im Bett haben, aber sind sie deshalb weniger wert?
Das ist richtig. Für den Tierschutz darf es keine Wertunterschiede zwischen den einzelnen Gattungen geben. Allerdings muss daraufhin hingewiesen werden, dass Wirbellose ohne besondere Schmerzreizleitungssysteme auskommen. Nervensysteme sind zwar vorhanden aber teilweise nur rudimentär. Das heisst nach weitläufiger Meinung sind Schmerzen bei Insekten weniger ausgeprägt. Nichtsdestotrotz bin ich jemand der im Hause umherirrendes Getier nach draussen geleitet.
Original von Titania
Was sie definitiv fühlen ist Angst und Schmerz , und meiner Meinung nach wird nicht mehr benötigt um in diesen Anstalten mehr als zu leiden.
So ist es. Schmerz und Angst sind sogar zwei der ausgeprägtesten Empfindungen die Tiere besitzen. Beide sind für das natürliche Überleben unerlässlich. Bei ermordeten Tieren lassen sich Adrenalin, Apomorphin und Histamin nachweisen. Genau die Hormone die auch der Mensch bei Angst, Stress und Überbelastung aussschüttet. Ja, sogar depressives Verhalten wurde bei in Gefangenschaft lebender Tiere festgestellt.
EDIT: @Tanja
Bei deiner Argumentation stellen sich einem die Fussnägel auf.
Original von Tanja
Übrigens würden wir (wenn wir nicht weiterforschen würden) aussterben (schon allein wegen der Zerstörung der Umwelt und den Katastrophen). Bis jetzt konnten wir immer einen Ausweg finden und derzeit spricht nichts gegen weiteres Forschen. Wir gleichen auf unsere Weise aus, was wir kaputtgemacht haben, um weiteres Leben sichern zu können (ob Tier, ob Mensch).
Quatsch! Was gleicht der Mensch denn aus? Das kann schon mal gar nicht funktionieren, da er mehr nimmt als bereit ist zu geben. Beim ewigen bedingungslosen Streben nach Macht und Wohlstand muss immer jemand oder etwas ausgebeutet werden, und da Umweltschutz kein Geld bringt, wird da überhaupt nix ausgeglichen. Wir passen uns nicht an die Natur an, wir wollen dass sich die Natur an uns anpasst. Wir sind Parasiten ohne Sinn und Verstand. Wer das nicht mal im Ansatz erkennt, ist blind für Selbstkritik und soll meinetwegen weiterhin dem strahlenden ach so wundervollen Menschsein frönen.
Original von Tanja
Gegen eine Übersiedlung auf neue Planeten spricht nichts.
Stimmt! Bis auf die Frage, ob es terrestrische Planeten im habitablen Bereich überhaupt gibt. Aber die Frage stellt sich angesichts der wahnsinnigen Entfernungen eh nicht.
Original von Tanja
Zu denen, die meinen Tiere wären bessere Wesen, weil sie angeblich nicht sinnlos morden:
Keines Falls. Tiere sind ebenfalls egoistisch und kämpfen nur um ihr Überleben.
Schön gesagt. Im zweiten Satz widerlegst du einwandfrei deinen ersten. Du hast nämlich recht. Tiere morden nicht sinnlos, weil sie nur ums Überleben kämpfen. Und nicht Tiere sind egoistisch, sondern das Leben an sich. Es ist egoistisch und aggressiv und nur auf eines gerichtet: Fortpflanzung. Wenn du also sagst laut evolutionärer Aggressivität müssen wir um unser Überleben zu sichern, Tiere foltern und ermorden, dann muss das auch heissen, dass diese Aggressivität gegenüber Invaliden und Minderbemittelter greifen muss, da diese nur unser Vorankommen behindern und ihr defektes Erbgut nicht weitergeben sollten. Alles andere wäre die typische menschliche Eigenschaft sich alles so zu drehen wie es ihm in seinem Spatzenhirn passt ohne Logik ohne Moral und ohne Sinn.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zweiblum ()
-
Achja, eines hatte ich vergessen aufzuführen: Den absolout größten Afrain gegen die Tierheit hast du meiner Meinung nach mit deiner Erklärung gebracht, dass es legitim sei Tiere für Kosmetika zu missbrauchen weil einige Menschen quasi an Lippenstifte gebunden wären. Das ist wohl mitunter das widerlichste das ich je gehört habe.
Für genauso ignorant halte ich deine Essens''argumentation''. Tiere zu essen ist völlig natürlich, solange die Haltung stimmt sehe ich daran nichts, aber auch garnichts verwerfliches. Außerdem vergisst du das wogenen ich mich in diesem Thread so vehement wehre: Die Sinnfrage. Erstens werden bei artgerechter Tierhaltung die zu Schlachtenden nicht annährend so gequält wie ikn der Kosmetika/Pharmacie-Branche, zweitens ist es doch tausendfach mehr gerechtfertigt Tiere zu essen als sie mit Lippenstift vollzustopfen. -
Und jetzt mal zu dem Kommentar, dass hier einige lieber einen wildfremden Menschen als ihren Hund opfern würden... Das ist etwas, was mir nicht einwill...
Dieser wildfremde Mensch hat sicher auch Familie und Freunde, genau wie wir. Und sicher erfreut sich dieser Mensch auch eines erfüllten Lebens. Und nur, weil ihr ihn nicht kennt, wäre euch euer Hund wichtiger? Tut mir leid, aber ich finde diese Denkweise mehr als beschränkt.
Ja, ich rette meinen Hund eher, als einen wildfremden Menschen (Ich hab übrigens nicht gesagt, dass mein Hund dabei an einem Abhang hängt.)
Wenn du die Wahl hättest, einen Freund oder einen Wildfremden zu retten (beides jetzt mal Menschen), dann rettest du doch auch sicher deinen Freund, oder? Ein Hund kann genauso ein Freund sein, wie ein Mensch.
Meinen Hunde kenne ich beide, seit sie wenige Monate alt waren und hab sie aufwachsen sehen.
Ja, ich liebe meine Hunde mehr, als irgendwelche Menschen, deren Namen ich nicht einmal kenne.
Und ja, diese fremden Menschen könnten auch Familie und Freunde haben.
Aber ich kenne diesen Menschen wie gesagt nicht und am Ende rette ich dann vielleicht einen Säufer, der seine Familie regelmäßig verprügelt und mein Hund, der auch Freude am Leben hat und der mir vertraut wäre dann Tod! Und wofür?
Aber du hast natürlich recht... mein Hund ist intelligent genug, um sich selbst zu retten. Ich rette lieber den beschränkten Menschen.
Allerdings stimme ich dem voll zu, dass das Geschrei sicher nicht so groß wäre, wenn Versuchstiere nicht putzige Tierchen wären.
Man erlebt es auch immer, wenn es darum geht, dass in Japan Hunde und Katzen gegessen werden. Ach herje, was wird da immer auf Japan geschimpft. Aber dabei denkt keiner daran, was wir mit Kühen und Schweinen anstellen.
Was würde ein Inder, der die Kuh als heilig betrachtet, sagen, wenn er mal unsere Massentierhaltung sehen würde?Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Das_Schwarze_Ich ()
-
Original von Tanja
Edit3: Nur so nebenbei: Darf ich annehmen, dass du die Menschheit ausrotten willst ... ? *g*
Ich hab' zwar das Buch "Operation Rainbow" gelesen, das beschreibt wie eine Terrororganisation die Menschheit ausrotten will, indem sie den Ebola-Virus während der Olympischen Spiele in Sydney über die riesige Klimaanlage im Stadion verbreiten wollen, aber so wirr im Kopf bin ich noch nicht.
edit: Die Motivation dieser Organisation von Wissenschaftlern war übrigens genau das, worüber wir hier streiten ... Mensch oder Tier.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pixelranger ()
-
Original von Zweiblum
Ich muss der Meinung beipflichten, dass man Mensch und Tier nicht auf dieselbe Stufe stellen sollte. Es reicht doch wenn wir die Tiere quälen und abschlachten, da müssen wir sie nicht auch noch beleidigen.
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Tierversuche nicht (mehr) notwendig sind. Erstens sind Epidemiologie, klinische Forschung und Psychotherapie in vielen Belangen effektiver und zweitens liefern In Vitro-Systeme (Tests an Zellkulturen, Mikroorganismen etc.) die weit aussagekräftigeren Ergebnisse.
@Zweiblum: Tiere beleidigen? Hallo? Was wir mit den Tieren machen ist nicht richtig, wir können es nicht damit legitimieren, dass wir was Besseres sind und auch nicht damit, dass wir so erzogen/beeinflußt wurden, Fleisch zu essen.
Viele Tierversuche sind heute zudem völlig unnötig, da stimme ich dir zu, es geht eben auch anders.
Original von Zweiblum
Aber im Grunde ist beinahe jedes Wort in diesem Thread belanglos. Bequem vom wohlbehüteten Heim aus grosse Reden in Sachen Tierschutz bzw. Menschenrechte zu schwingen, bedeutet gar nichts!
Doch bedeutet es, damit kann man eventuell andere Menschen, die sich bisher, aus welchen Gründen auch immer, keine Gedanken darum gemacht haben, erreichen, etwas was wichtiger denn je ist. Zudem kann jeder Einzelne etwas tun, selbst von Zuhause aus, man muss ja nur mal in seinen Kühlschrank schauen...
Original von Tanja
Übrigens würden wir (wenn wir nicht weiterforschen würden) aussterben (schon allein wegen der Zerstörung der Umwelt und den Katastrophen). Bis jetzt konnten wir immer einen Ausweg finden und derzeit spricht nichts gegen weiteres Forschen. Wir gleichen auf unsere Weise aus, was wir kaputtgemacht haben, um weiteres Leben sichern zu können (ob Tier, ob Mensch).
@Tanja: Die Menschheit führt einen Kampf mit sich selbst, nicht Umweltkatastrophen machen uns wirklich kaputt, eher führen sie uns wieder zueinander, denn wenn so etwas schreckliches, wie die Flutwelle passiert, helfen sich die Menschen auf einmal gegenseitig, spenden, denken vielleicht mal an die anderen usw.
Krieg, Zerstörung, das alles sind psychosoziale Probleme mit denen der Mensch ringt.
Original von Titania
Erstens werden bei artgerechter Tierhaltung die zu Schlachtenden nicht annährend so gequält wie ikn der Kosmetika/Pharmacie-Branche, zweitens ist es doch tausendfach mehr gerechtfertigt Tiere zu essen als sie mit Lippenstift vollzustopfen.
@Titania: Insekten zertrampeln ist falsch, Fleisch zu fressen ok? Das ist ja nun wirklich nicht dein Ernst, oder? -
Original von Tanja
Ein Virus - im Gegensatz zum Menschen - kümmert sich nicht um seine abgestorbenen Zellen, sondern breitet sich weiter aus. Um sich um seine Mitmenschen zu sorgen braucht man keine Intelligenz.
Es geht auch nicht um abgstorbene Zellen oder Menschen, es geht um die Umgebung in der sich ein Virus einnistet. Und es stimmt, der Mensch ist einem Virus von der verhaltensweise her am ähnlichsten als allen anderen lebewesen. Genauso relevant ist, wenn ich als Grafikmerkmal von TWW andeute, dass die Wiesen grün sind...
Noch eine Frage: Mal angenommen, ihr fahrt im Auto nachts über die Landstraße und euch hoppelt ein Kaninchen vor die Räder. Verreißt ihr dann das Steuer und setzt das Auto womöglich gegen einen Baum und riskiert damit euer eigenes Leben? Für ein Karnickel, dass ihr nicht mal kennt? Ich spiele jetzt bewusst auf einen früheren Kommentar an. Für ein wildfremdes Tier macht ihr so einen Aufstand, aber einen Menschen würdet ihr opfern...
Also in der Welt in der ich lebe, gibts es ja sowas wie Bremsen.
Nein sie sind nicht das selbe, Insekten sind wahrscheinlich folgendes:
Organismen zur Regulation bestimmter Vorgänge in der Natur.
Vögel, Säugetiere bewohnen den Planeten wieder aus anderen Gründen.
Nein, ALLE Lebewesen leben einfach vor sich hin, die haben eigentlich keine bestimmten aufgaben. Die ergaben sich nur mit der evolution.
Zu denen, die meinen Tiere wären bessere Wesen, weil sie angeblich nicht sinnlos morden:
Keines Falls. Tiere sind ebenfalls egoistisch und kämpfen nur um ihr Überleben.
Ja, täuscht das Hinweg das sie eben nicht Sinnlos morden? Wenn man jemanden aus Notwehr tötet, war das ein sinnloser Mord?
Den Grund, warum Tiere nicht aus Spaß töten, habe ich bereits erklärt. Weil sie von Anfang an getötet werden. Durch ihre Eltern. Damit genau so etwas nicht passieren kann.
Das verstehe ich nicht. Erläutere.
Aber das muss ja nicht heissen, dass Insekten keine Seele haben, ne?
Du hast auch keine Seele, niemand hat eine Seele, weil sie nur eine erfindung ist.
Für genauso ignorant halte ich deine Essens''argumentation''. Tiere zu essen ist völlig natürlich, solange die Haltung stimmt sehe ich daran nichts, aber auch garnichts verwerfliches.
So sehe ich das auch.Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Romb ()
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
- Reddit 0
-
Benutzer online 1
1 Besucher