Tierversuche

    • Original von Schweineigel
      Keinen interessiert das Leiden von Frauen die in Afrika beschnitten wurden, keinen interessieren die aus Osteuropa importierten Prostituierten die hier nicht unbedingt "Artgerecht" gehalten werden oder kleiner:
      Keinen interessiert der misshandelnde Vater/misshandelnde Mutter aus der Nachbarschaft.


      Woher willst du wissen, dass uns das nicht auch so erschüttert? Weil wir Tierversuche abartig finden? Ich erkenne da keinerlei Relevanz!

      Junge, du gehst mit deinen stumpsinnigen aussagen mir langsam aber sicher auf die nerven!
    • @ ROmb
      Mich hat noch niemand wegen solchen bagatellen wie menschenrechtsverletzungen gebten mich auf eine Unterschriftenliste zu setzen.
      Allerdings Unterrschriften Aktionen gegen COnvance u.ä. gibt es im Dudzent...

      @ Titania
      Du sprichst den Grund an warum ich dieses Beispiel gewählt habe...;)

      Jetzt noch mal für alle:
      Ich finde es abartig, dass gequälten Tieren mehr Aufmerksamkeit zu kommt als gequälten Menschen...
      Ich billige aber weder die qual der Tiere noch von Menschen.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • Der Mensch ist für mich persönlich das Schlimmste aller Tiere, denn der Mensch tötet nicht aus Notwendigkeit oder aus Hunger...
      Und ich finde auch, dass kein Mensch der Welt das Recht besitzt, ein Tier so zu misshandeln.
      Klar, das Flashmovie ähnelt sehr stark einem Artikel der Bild-Zeitung. Und trotz allem ist es einfach unglaublich, was denn Affen da angetan wird.
      Und natürlich hat die Menschheit grössere Probleme als die Tierquälerei.
      Und trotzdem handelt dieser Thread jetzt über Tierversuche, und nicht über Prostitution, Beschneidung oder sonstwas. Also haltet euch auch bitte an das Thema :).
      "Ich bin Jack's grinsende Rache"
    • @Schweineigel:
      Da hast du schon recht, aber man kann so nicht argumentieren :). Wir alle sind mit dem Wissen aufgewachsen, dass Afrika ein Kontinent voller Leid und Elend ist. Aber wir sind auch immer in der Gewissheit gewesen, dass man als Mensch Tiere eigentlich respektvoll behandelt, weil man ein Gewissen hat. Vor allem in Deutschland, wo so strenge Richtlinien gelten.

      Das ist genauso wie zu sagen "9/11 juckt mich nich - in Afrika sterben doch täglich Millionen Menschen!!" Das Schockierende daran ist aber, dass die vermeintlich sichere Welt an dem Tag nicht sicher war und es da passierte, wo keiner mit rechnet. Und die Menschen starben, ohne sich so einer Gefahr bewusst sein zu können :).

      Bei Skandalen kann man nicht mit Skandalen kontern.
    • @Schweineigel: Ja, aber dein Post ist eine contradictio in adjecto. Du sagst zwar dass du beides nicht billigst, aber trotzdem kommt wieder ein Vorwurf dass ein mensch sich erdreistet eine Petition für Tiere auf die Beine zu stellen.

      Nocheinmal meine Frage: Wieso müssen Tiere leiden nur weil ihre menschlichen Kumpanen dass tun?
      Warum schließt sich Hilfe für beide aus? Ich würde mein letztes Hemd geben für Affen und meine letzte Hose für besagte Frauen in Afrika. Beides ist möglich.

      Ach ja. Es ist auch absoluter Nonsens dass Tiren mehr geholfen wird als Menschen, der Sachverhalt ist in der Realität gerade umgekehrt als du ihn darstellst.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Nochmal, neuer Ansatz:
      Mit kommt es in nahezu 99,999987697352% Der FÄllen so vor(rin subjektiv Beobachtung) das eher einem armen flauschigen Tierchen geholfen wird als einem ekeligen stinkendem Menschen. Und das regt mich auf, und genau das ist meine Aussage. Ich schließe für niemanden Hilfe aus und ich sage auch nicht das nicht beies geht, sondern will im Grunde auf beides hinaus, was ich allerdings zu provokations Zwecken erst einmal verschwiegen ahbe.

      @ Titania
      Echt ist es Nonsens?? Seihst dir doch mal an:
      Die UN mahnt Menschenrechtsverletzungen in dem und dem Staat, evtl. im eigenen: Wacken, egal!
      Greenpeace mahnt gefolterte Affen an:
      Jetzt sind die Verantwortlichen am Arsch, zu mindest hier.

      @ Nicky
      Das ist es eben was ich anmahne:
      Ein neuer Skandal: Terror!
      Ein alter oder permanenter Skandal: Wacken?? Egal.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • Meine 56k- Verbindung läßt es mir nicht zu, das Video zu sehen, doch kann ich mir schon denken, was gezeigt werden wird.
      Es gibt für mich keine Worte, die Grausamkeit gegenüber jenen Tieren (in diesem Falle Affen) zu beschreiben. Von diesen armen Wesen hat doch keines etwas verbrochen, keines etwas unrechtes einem anderen Lebewesen getan. Wenn ich dann daran denke, wie jeder dieser gräulichen Gestalten von Vergewaltigern, Kindesmördern usw. von offizieller Seite die Menschenrechte und somit das Recht auf Leben zugesprochen wird, obwohl sie nur Leid in der Gesellschaft verursacht haben, aber den Tieren, gesund und unschuldig, wird selbiges aberkannt, als seien sie weniger wert als diese widerlichen Verbrecher.
      Gut, es klingt vielleicht hart, aber da stellt sich mir wirklich die Frage, wozu wir überhaupt noch Tierversuche machen müßten...
      [Blockierte Grafik: http://img469.imageshack.us/img469/8205/sigbytofu4xf.jpg]

      spare none! mercy cast aside!
      those who feareth not my sacred blade
      shall be blessed


      Behemoth ~ Demigod
    • Wahrscheinlich klingt es seltsam, was ich nun schreiben werde, aber ich steh zu meiner Meinung. Ich finde Tierversuche nicht abartig. Sie dienen der Forschung, der Gesundheit usw. Aus Spaß jemanden zu quälen ist abartig und gehört in einen völlig anderen Bereich sortiert. Aber mal ganz ehrlich: Ist es nicht besser, wenn sich ein Tier mal opfert, als dass unzählige Menschen an Vergiftung eines Produktes sterben? Es gibt gewisse Menschen, die von solchen Produkten abhängig sind und wiederum andere, die durch ihren Gebrauch, ihr Geld verdienen können, um ihr Leben zu finanzieren, sie überleben damit. Ich zähle Tiere nicht so hoch wie Menschen. Sie können Gefühlen und Lebenssehnsüchten niemals einen solch großen Ausdruck verleihen wie ein Mensch, der all seine seelischen Empfindungen stärker prägt als jedes andere Tier. Ginge es darum den letzten Wal der Welt zu schlachten, um dadurch zwei hungernde Menschen zu retten (mit Ausnahme einer darauffolgenden globalen Katastrophe), wäre es mir Recht. Es wäre mir auch Recht, wenn dadurch nur ein Mensch hätte gerettet werden können.
      Auch die Forschung muss weiter gehen. Dass es solche Kosten trägt, ist schrecklich. Aber, wenn wir nicht weiterforschen würden, wäre der erstbeste nach einem Schlangengift tot (wird eigentlich an Mäusen ausprobiert, aber Affen erleiden auch Versuche ähnlicher Art). Ich schätze Menschenleben höher ein und wäre niemals dafür, dass Tierleben vor einem Menschenleben zu schonen.
      Was daraus folgt, dass der Mensch gewisse Tierrassen ausrotten würde? Wahrscheinlich ein riesiges globales Problem. Es würde wiederum Menschenleben kosten, deswegen wäre ich dagegen. Ich stehe trotz dessen nicht zu der Meinung, das Leben in einem Vergleich von 1 zu 1 mit Tier und Mensch, verglichen werden sollte.
      Wenn ich das fieseste Mädchen der Gegend oder den süßesten Hund der Welt retten könnte, würde ich nicht einmal daran zweifeln, mich geirrt zu haben und das Mädchen retten. Auch wenn sie das Leben verachten würde. Ihr könnte man gewisse Dinge erklären und sie könnte sich seelisch ändern. Wir Menschen halten das jetzige System aufrecht, wir sollten uns nicht von Tieren weich machen lassen und dadurch aus reinem „ach wie süß“-Sinne, diese vor anderen Menschen bevorzugen.
      Ich schätze mal, jedem wäre es schlecht ergangen, wenn derjenige, der ihm am meisten am Herzen lag, stirbt. Vielleicht wegen einer Vergiftung eines einfachen Artikels, der recht billig im Angebot war, aber nie zuvor ausprobiert wurde, dennoch aber äußerst dringend gebraucht wurde. Und er wäre nicht der Einzige, den es betraf und deshalb starb. Ja, dann wäre der Mehrheit egal gewesen, ob ein Tier dafür stirbt. Das sollte beachtet werden.
      Irgendwie findet sich immer wer, der gegen etwas allergisch reagieren würde, dennoch sollte einem eine gewisse Sicherheit mitgegeben werden, dass man von dem Zeug nicht gleich stirbt. Denn wenn gar nichts mehr in der Richtung getestet werden würde, könnte das Ganze für unsere Seite schlecht enden.

      Achja, falls jemandem einfällt, dass es auch freiwillige Menschentester gibt: Ist es fair, einen Menschen leiden zu lassen, weil er kein Geld hat und sich nur noch „so“ sein Geld verdienen kann? Nein. Da wäre mir ein Affe lieber. Ein Mensch hat viel mehr auf dem Spiel. Ein Tier lebt nur in den Tag hinein und wie gesagt spielen seelische Zustände, Umweltverträglichkeit der Seele und der Ausdruck des eigenen Charakters auch eine gewisse Rolle.

      Edit: Natürlich gebührt auch dem Leben der Tieren gewisser Respekt, aber ich würde niemals ein solches mit dem Menschen vergleichen, (falls man zu glauben vermag, ich hätte eine Abneigung gegen Tiere. Im Gegensatz – ich liebe sie auch)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • nun ja ich bin anderer Meinung..

      Der Mensch ist ein gefährlicher Virus und muss in seine Schranken gewiesen werden ... sei es durch Erdbeben wie in Asien oder durch Krankheiten.

      Kein einziger Mensch ... und schon garnicht die Gesamtheit der Menschen ist es wert, dass Tiere leiden müssen.

      Ich zweifle keinesfalls die Nahrungskette (Bsp.: mit dem Wal) an, aber alles was darüber hinaus geht, ist meiner Auffassung unrecht.

      Wenn ich allerdings die Wahl hätte: Entweder zu verhungern oder mich von meinen Haustieren zu ernähren, würde ich lieber hungern und an mir selbre rumknabbern.

      Nichts gegen dich persönlich Tanja, aber ich hasse die Menschen, die so denken, als seien sie das Beste, das Größte, das Tollste (was weiß ich, welche Superlative wir uns noch zuschreiben) auf diesem Planeten.

      Tiere sind mindestens genausoviel wert wie wir ... immerhin sind wir nichts weiter als die höchste Entwicklungsstufe der Säugetiere auf diesem Planten.

      Ich scheiß darauf, dass wir ein komplexeres Bewusstsein entwicklen können, als es den Tieren jemals möglich ist.

      Ich hasse den Menschen. :mpf:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pixelranger ()

    • Man kann sich eigentlich sparen, diesen Text zu lesen, da er sowieso auf null hinausläuft

      Tzzs...

      Wenn es darum ginge, den letzten Wal der Welt zu opfern, wäre es mir recht, nur eine Spinne zu retten. Ein einziger Wal kann sich nicht fortpflanzen, demnach wäre die Art dem Tode geweiht.

      Du schreibst, dass es besser ist, wenn ein Tier sich opfert. Das Tier ist aber hierbei Passiv, nicht aktiv, wie du das ausführst! Das Tier wird (gegen seinen willen) geopfert!

      Der Mensch prägt seine Gefühle stärker als ein Tier? Woran machst du denn dies fest?! Lassen sich Emotionen neuerdings messen oder was?! Ein Mensch kann durch die Sprachfähigkeit seine Emotionen besser übermitteln, das heßt aber noch lange nicht, dass ein Tier weniger Trauer verspürt, als ein Mensch!

      Du schätzt das menschliche Leben höher ein, als ein Tierleben? Kann ich vielleicht noch einigermaßen verstehen. Wieviele Tierleben wiegen ein Menschenleben auf? 2 Millionen, 3 Millionen?! Oder ist das gar überhauptnicht vergleichbar? Was bitte rechtfertigt, dass etwas wehrloses ermordet wird; unser Gehirn?!

      Achja, falls jemandem einfällt, dass es auch freiwillige Menschentester gibt: Ist es fair, einen Menschen leiden zu lassen, weil er kein Geld hat und sich nur noch „so“ sein Geld verdienen kann? Nein. Da wäre mir ein Affe lieber.


      DAS regt mich am meisten auf! Du fragst, ist es fair! Ist es fair, ein völlig wehrloses Tier zu opfern??? Bestimmt nicht, also unterlasse bitte eine solche Argumentation! Im übrigen hat ein Mensch diesbezüglich die Wahl, sich zu Opfern, ein Tier hat diese nicht.


      EDIT:
      Ich merke gerade, X.O hat so ziemlich alles gesagt, was dazu zu sagen war :O

      EDIT2:
      Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich Tanja in keinen Punkten beleidigen will. Mein Text klingt nämlich ziemlich danach, also sorry für den krassen Ton.
      ~A dimwitted fool,~
      ~vested with power and trust~
      ~is still just a fool.~


      Behold the self-fulfilling prophecy! :ugly:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kafei ()

    • Original von X.O.
      nun ja ich bin anderer Meinung..

      Der Mensch ist ein gefährlicher Virus und muss in seine Schranken gewiesen werden ... sei es durch Erdbeben wie in Asien oder durch Krankheiten.

      Kein einziger Mensch ... und schon garnicht die Gesamtheit der Menschen ist es wert, dass Tiere leiden müssen.

      Ich zweifle keinesfalls die Nahrungskette (Bsp.: mit dem Wal) an, aber alles was darüber hinaus geht, ist meiner Auffassung unrecht.

      Wenn ich allerdings die Wahl hätte: Entweder zu verhungern oder mich von meinen Haustieren zu ernähren, würde ich lieber hungern und an mir selbre rumknabbern.

      Nichts gegen dich persönlich Tanja, aber ich hasse die Menschen, die so denken, als seien sie das Beste, das Größte, das Tollste (was weiß ich, welche Superlative wir uns noch zuschreiben) auf diesem Planeten.

      Tiere sind mindestens genausoviel wert wie wir ... immerhin sind wir nichts weiter als die höchste Entwicklungsstufe der Säugetiere auf diesem Planten.

      Ich scheiß darauf, dass wir ein komplexeres Bewusstsein entwicklen können, als es den Tieren jemals möglich ist.

      Ich hasse den Menschen. :mpf:


      Du bist selbst einer, hasst du dich also auch?
      Ich finde mich weder extra-toll noch sonst wie. Ich bin wie ich bin und daran wird sich vorerst nichts ändern (nur so nebenbei – übrigens halte ich viel von dem Satz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. In dieser Sicht ist mir jeder Mensch gleichviel wert).
      Aber ich bin kein Mensch, der auf die Erde blickt wie Albert Schweizer. Natürlich gebührt jedem Wesen Respekt, aber man sollte darauf achten, dass eine Mücke niemals so seelisch weit entwickelt ist und Gefühle hat, wie ein Mensch.
      Wenn du den Menschen hasst, dann bevorzugst du theoretisch die andere Richtung. Nach deinem Satz, machst du genau das, was ich mache – nur in eine andere Richtung.
      Nur weil Tiere leben, wie sie sind, heisst es nicht, dass sie besser sind.
      Und ich habe noch nie ein Tier gesehen, das seelisch so viel empfinden konnte wie ein Mensch. Und zwar „alles“ an Empfindungen. Sie machen uns zu dem, was wir sind. Warum sollte das schlecht sein? Ja, es gibt Ausnahmen und Massenmörder. Aber unter Tieren ist das nicht anders. Weißt du was Vaterwölfe mit ihren Kleinen anfangen? Sie greifen sie an, bis aufs Blut. Hört einer nicht auf zu kämpfen und wir gehörig, tötet der Vater es ohne Nachsicht. Warum? Weil er nie in einer Horde leben könnte und eine Bedrohung mit seiner Verrücktheit darstellen würde.
      In „unserer“ Welt leben diese einfach weiter – das ist der Unterschied. Deshalb sieht es in einigen Fällen so schlecht für uns aus.
      Achja, ich habe nicht darauf angespielt die eigenen Haustiere zu essen. Ich sehe es aus einer Sicht „wie“ in meinen Augen zu handeln wäre, wenn man eines der beiden Lebewesen retten könnte. „Was wäre angebrachter zu retten?“ Und nicht, „Was esse ich auf, wenn ich Hunger habe?“ !
    • Kann es sein, dass du meinen Text irgendwie übergangen hast 8| ?!?!!?

      Du kannst deine Argumentation nicht an Gefühlen festmachen. Erstens sind Emotionen nicht messbar und zweitens meinst du nicht die Gefühlsausprägung sondern das, was du sehen kannst. Du kannst mir nicht weißmachen, dass du weißt, wie sich ein Tier fühlt!

      Und von Massenmördern war überhaupt nicht die Rede!

      Im übrigen glaube ich dir nicht, was dein Leitsatz,"Ich liebe meinen nächsten, wie mich selbst", betrifft. Dieser Satz widerspricht völlig den Gesetzen der menschlichen Natur! Reine Fassade!
      ~A dimwitted fool,~
      ~vested with power and trust~
      ~is still just a fool.~


      Behold the self-fulfilling prophecy! :ugly:
    • Original von Kafei
      Man kann sich eigentlich sparen, diesen Text zu lesen, da er sowieso auf null hinausläuft

      Tzzs...

      Wenn es darum ginge, den letzten Wal der Welt zu opfern, wäre es mir recht, nur eine Spinne zu retten. Ein einziger Wal kann sich nicht fortpflanzen, demnach wäre die Art dem Tode geweiht.

      Du schreibst, dass es besser ist, wenn ein Tier sich opfert. Das Tier ist aber hierbei Passiv, nicht aktiv, wie du das ausführst! Das Tier wird (gegen seinen willen) geopfert!

      Der Mensch prägt seine Gefühle stärker als ein Tier? Woran machst du denn dies fest?! Lassen sich Emotionen neuerdings messen oder was?! Ein Mensch kann durch die Sprachfähigkeit seine Emotionen besser übermitteln, das heßt aber noch lange nicht, dass ein Tier weniger Trauer verspürt, als ein Mensch!

      Du schätzt das menschliche Leben höher ein, als ein Tierleben? Kann ich vielleicht noch einigermaßen verstehen. Wieviele Tierleben wiegen ein Menschenleben auf? 2 Millionen, 3 Millionen?! Oder ist das gar überhauptnicht vergleichbar? Was bitte rechtfertigt, dass etwas wehrloses ermordet wird; unser Gehirn?!

      Achja, falls jemandem einfällt, dass es auch freiwillige Menschentester gibt: Ist es fair, einen Menschen leiden zu lassen, weil er kein Geld hat und sich nur noch „so“ sein Geld verdienen kann? Nein. Da wäre mir ein Affe lieber.


      DAS regt mich am meisten auf! Du fragst, ist es fair! Ist es fair, ein völlig wehrloses Tier zu opfern??? Bestimmt nicht, also unterlasse bitte eine solche Argumentation! Im übrigen hat ein Mensch diesbezüglich die Wahl, sich zu Opfern, ein Tier hat diese nicht.


      EDIT:
      Ich merke gerade, X.O hat so ziemlich alles gesagt, was dazu zu sagen war :O

      EDIT2:
      Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich Tanja in keinen Punkten beleidigen will. Mein Text klingt nämlich ziemlich danach, also sorry für den krassen Ton.


      Im Allgemeinen: Ich wusste es doch, jetzt werde ich sicherlich für jemanden gehalten, der sich an Massenmord interessiert :rolleyes:

      Zu aller erst: Man kann nicht vergleichen, was, wie viel Wert ist. Ich habe jediglich dagegen rebelliert, dass die meisten mehr davon halten, dass Tiere im Vorteil sein sollten.

      Zweitens: Hätten Tiere es zum Ausdruck bringen können, hätten sie gewusst, wie sie ihre Situation nutzen könnten. Z.B. mit dem Lebewesen, das der Zeit regiert, dem Menschen, mehr Zuneigung schenken. Die meisten sperren ein Kaninchen in seinen Käfig. „Oh, ich liebe es ja so und kümmere mich so toll drum“ Das Kaninchen lebt wahrscheinlich nur dort, weil es in den Käfig gesperrt wurde. Es würde weglaufen, nur weiss es und merkt es, dass an diesem Ort immer Futter existiert und man eine gewisse Sicherheit hat. Instinkt eben – vielleicht auch mehr. Aber ist dir schon mal ein Vogel zugeflogen als du seelisch am Boden warst und geweint hast? Könnten Tiere diese Art an Gefühlen so leicht merken, warum nutzen sie es nicht? (ok, die Gehirngröße spielt auch eine Rolle). Aber selbst so gerechte Menschen wie Albert Schweizer (ich finde es hier einfach nur passend) opferten Tiere (der Arme hat lange drüber nachgedacht) um Menschen weiterleben zu lassen.
      Eigentlich essen wir Fleisch, um zu überleben. Eigentlich können gifte Artikel das Überleben verhindern. Somit müsste sich ergeben, dass es dennoch in der Art ein Weg ist, damit unsere Rasse überlebt – so wie zwischen allen anderen Tieren. Also kann man nicht davon ausgehen, dass es sinnlos ist. Oder seid ihr strenge Vegetarier?


      Edit:

      Original von Kafei
      Kann es sein, dass du meinen Text irgendwie übergangen hast 8| ?!?!!?

      Du kannst deine Argumentation nicht an Gefühlen festmachen. Erstens sind Emotionen nicht messbar und zweitens meinst du nicht die Gefühlsausprägung sondern das, was du sehen kannst. Du kannst mir nicht weißmachen, dass du weißt, wie sich ein Tier fühlt!

      Und von Massenmördern war überhaupt nicht die Rede!

      Im übrigen glaube ich dir nicht, was dein Leitsatz,"Ich liebe meinen nächsten, wie mich selbst", betrifft. Dieser Satz widerspricht völlig den Gesetzen der menschlichen Natur! Reine Fassade!


      Zu den Gefühlen und dem Überleben etc. hab ich gerade etwas geschrieben.

      Von Massenmördern war nicht die Rede, ich hab mich nur so gefühlt, deshalb das "Allgemeine".

      Der Leitsatz war nur auf Menschen beschränkt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Tanja
      Im Allgemeinen: Ich wusste es doch, jetzt werde ich sicherlich für jemanden gehalten, der sich an Massenmord interessiert :rolleyes:

      Zu aller erst: Man kann nicht vergleichen, was, wie viel Wert ist. Ich habe jediglich dagegen rebelliert, dass die meisten mehr davon halten, dass Tiere im Vorteil sein sollten.

      Zweitens: Hätten Tiere es zum Ausdruck bringen können, hätten sie gewusst, wie sie ihre Situation nutzen könnten. Z.B. mit dem Lebewesen, das der Zeit regiert, dem Menschen, mehr Zuneigung schenken. Die meisten sperren ein Kaninchen in seinen Käfig. „Oh, ich liebe es ja so und kümmere mich so toll drum“ Das Kaninchen lebt wahrscheinlich nur dort, weil es in den Käfig gesperrt wurde. Es würde weglaufen, nur weiss es und merkt es, dass an diesem Ort immer Futter existiert und man eine gewisse Sicherheit hat. Instinkt eben – vielleicht auch mehr. Aber ist dir schon mal ein Vogel zugeflogen als du seelisch am Boden warst und geweint hast? Könnten Tiere diese Art an Gefühlen so leicht merken, warum nutzen sie es nicht? (ok, die Gehirngröße spielt auch eine Rolle). Aber selbst so gerechte Menschen wie Albert Schweizer (ich finde es hier einfach nur passend) opferten Tiere (der Arme hat lange drüber nachgedacht) um Menschen weiterleben zu lassen.
      Eigentlich essen wir Fleisch, um zu überleben. Eigentlich können gifte Artikel das Überleben verhindern. Somit müsste sich ergeben, dass es dennoch in der Art ein Weg ist, damit unsere Rasse überlebt – so wie zwischen allen anderen Tieren. Also kann man nicht davon ausgehen, dass es sinnlos ist. Oder seid ihr strenge Vegetarier?


      Edit:


      Zu den Gefühlen und dem Überleben etc. hab ich gerade etwas geschrieben.

      Von Massenmördern war nicht die Rede, ich hab mich nur so gefühlt, deshalb das "Allgemeine".

      Der Leitsatz war nur auf Menschen beschränkt.



      OK, zu 1. Es ist nicht so, dass ich verlange, dass wir ein Tierleben mehr schätzen, als ein Menschnleben, sondern, dass wir ein Menschenleben nicht höher einschätzen sollen, als ein Tierleben. Das ist ein Unterschied!!!

      zu 2. ??????
      Ich fürchte, du hast nicht begriffen, was ich meine. Tiere sind keine Objekte, die den Menschen trösten sollen! Und die Tatsache, dass dir ein Vogel nicht in die Arme fliegt, wenn es dir seelisch nicht so gut geht, sagt nicht aus, dass ein Vogel nicht die gleichen Qualen leiden kann, wie ein Mensch! Du argumentierst in's Leere!

      zu 3. Nein, ich bin alles andere als ein Vegetarier! Allerdings verdrehst du die Tatsachen! Diese Art von Tötung entspricht der Natur. Ein Wolf, der im Wald einen Hirsch reißt, handelt auch so! Aber der Punkt ist, wir übertreiben es masslos!!! Wir trampeln auf unseren Wurzeln rum, verraten sie! Ein Tier hat verdammtnochmal nicht dafür zu leiden, nur weil wir zum x-ten male überprüfen müssen, ob das Objekt Y nun tatsächlich giftig ist!

      zu Massenmörder.
      Jetzt lass uns mit diesem dämlichen Massenmörderblödsinn aufhören!

      Und zu deinem Leitsatz:
      Nichts anderes habe ich gemeint!!!
      ~A dimwitted fool,~
      ~vested with power and trust~
      ~is still just a fool.~


      Behold the self-fulfilling prophecy! :ugly:
    • @Kafei: Hahahaha....*imkreishüpf* Ich danke dir zu tiefst! ;) *verbeug*

      @Tanja: Entschuldige meine Direktheit, aber deine Post erinnern mich ein wenig an sentimentales Geschwätz. Was soll ein halbtotes versuchstier denn mit nett gemeinten Sprüchen wie ''Liebe und Empfindeungen sind die höchszten Kräfte'' oder dem gerade besagten ''Liebe deinen Nächsten wie dich selbst'' anfangen? Den Wert eines Lebewesens am Quantum der offensichtlichen Geistesempfindungen abzumessen ist meiner Meinung nach genauso idiotisch wie die Menschen nach ihrer Leistungsfähigkeit im Schach zu selektieren.
      when in doubt, do it.

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    • Original von Kafei

      OK, zu 1. Es ist nicht so, dass ich verlange, dass wir ein Tierleben mehr schätzen, als ein Menschnleben, sondern, dass wir ein Menschenleben nicht höher einschätzen sollen, als ein Tierleben. Das ist ein Unterschied!!!

      zu 2. ??????
      Ich fürchte, du hast nicht begriffen, was ich meine. Tiere sind keine Objekte, die den Menschen trösten sollen! Und die Tatsache, dass dir ein Vogel nicht in die Arme fliegt, wenn es dir seelisch nicht so gut geht, sagt nicht aus, dass ein Vogel nicht die gleichen Qualen leiden kann, wie ein Mensch! Du argumentierst in's Leere!

      zu 3. Nein, ich bin alles andere als ein Vegetarier! Allerdings verdrehst du die Tatsachen! Diese Art von Tötung entspricht der Natur. Ein Wolf, der im Wald einen Hirsch reißt, handelt auch so! Aber der Punkt ist, wir übertreiben es masslos!!! Wir trampeln auf unseren Wurzeln rum, verraten sie! Ein Tier hat verdammtnochmal nicht dafür zu leiden, nur weil wir zum x-ten male überprüfen müssen, ob das Objekt Y nun tatsächlich giftig ist!

      zu Massenmörder.
      Jetzt lass uns mit diesem dämlichen Massenmörderblödsinn aufhören!

      Und zu deinem Leitsatz:
      Nichts anderes habe ich gemeint!!!


      Du würdest also eine halbe Stunde lang rum stehen, wenn dein Vater und ein Kaninchen an einer Schlucht hängen würden und sie sich nicht mehr halten können, statt gleich zu handeln?
      „Beide sind doch gleich viel wert.“

      2.Natürlich nicht, es war ein Beispiel, dass Tiere selbst dann so etwas nicht wirklich zeigen könnten. Also kann man sich täuschen und irren. Und da wähle ich lieber einen Menschen, wo ich es zu 100% weiss, als ein Tier.

      3. Hast du gemerkt, dass es trotzdem auf dasselbe zurückläuft? Ob für einen Versuch, damit der Nächste und eine riesige Menge an folgenden Menschen bei einem Schlangengift nicht stirbt (lass raten, vielleicht wär’s dir ja lieber...wir haben ja kein Recht so was zu tun. Außerdem würde sich sowieso niemals ein Tier freiwillig melden, deshalb führt das zu nichts) oder, um etwas zu essen (hier kann man wenigstens wählen – wir müssen ja kein Fleisch essen), es geht beides auf eines hinaus. Und: Hat es je zur Natur gehört, dass Menschen Tiere töteten um sich in der Steinzeit zu kleiden? Das spricht auch wiederum gegen das normale Essens-System, was ja bis jetzt als Einziges hier, als normal anerkannt wurde. Ohne Kleidung hätten die Menschen damals an kälteren Orten gar nicht erst überleben können.


      @Titiania – Ich habe nie behauptet, dass man so etwas messen kann. Ich nannte nur gewisse Tatsachen.
    • Um mal wieder zum Video und den Affen zu kommen:

      Das Video ist wirklich nicht professionell, aber muss es das denn? Die wichtigsten Fakten hat es vermittelt und solche Kurzvideos müssen nunmal eine gescheite Einleitung haben. Da ist das mit den Planeten doch gut gewählt, so wird die Aufmerksamkeit des Zuschauers geweckt.

      Gut, manche Textstellen hätte man wirklich streichen können, aber die Fakten über dieses Unternehmen sind wirklich sehr interessant.

      Wer Tiere Tierversuche gemacht, sollte selbst mal zum Versuchsobjekt werden, damit der- oder diejenige sieht, welche Qualen die Tiere aushalten müssen.

      Vor allem haben Affen ein sehr ausgeprägtes Gehirn. Sie empfinden das alles noch schlimmer im Gegensatz zu einer Ratte. Die muss ja jede Sekunde um ihr Leben bangen. Wer weiß, ob die überhaupt das Gefühl Angst empfindet.

      Aber auch Ratten verdienen es nicht, Versuchsobjekte der Menschen zu sein. Kein Tier verdient das. Vor allem geht es in der modernen Welt auch ohne Versuchstiere. Es ist vielleicht nicht ganz so wirksam, aber vielleicht wäre es für den Anfang besser als bei Affen, etc.
      Schande über die Menschen, die zu soetwas in der Lage sind :(
    • Hier im Thread wird einiges durcheinander gebracht.

      Ich habe schon vor einigen Monaten das komplette Covance Video gesehen, dessen Austrahlung Covance durch irgendeine Verfügung untersagt hat. Das was man dort sieht ist, dass die Menschen mit den Affen schlimmer umgehen als mit Dingen, sie quälen sie absichtlich. Es ist ganz klar zu erkennen, das die Versuche nicht professionell (was auch immer das heissen mag) vonstatten gehen, sondern das hier der Mensch Spass daran hat, dass Tier leiden zu sehen, bzw. seine Aggressionen auf die wehrlosen Affen überträgt, um es mal psychologisch auszudrücken.

      @Tanja: Dieses Beispiel von Tiermisshandlung hat nichts damit zutun, dass der Mensch eventuell wertvoller als andere Tiere ist.

      Ich zerstöre ja auch nicht die Kaffeemaschine in der Küche oder meinen Fernseher, nur weil ich mehr wert als diese Geräte bin. Es hat absolut keinen Sinn.

      Das Menschen fühlen können, ist klar, aber Tiere können dies auch, vielleicht nicht im selben Maße, aber dessen können wir uns nicht sicher sein.

      Wir haben allerdings eine höhere Denkkapazität, das heisst wir sollten besser wissen, was wir machen, tun wir aber nicht, wir machen allerhand dummes Zeug, sind sinnlos gewalttätig und vieles mehr.

      Wir Menschen haben eine Verantwortung unserer Natur gegenüber, mehr als die Tiere, bzw. die Tiere haben schon so ein natürliches Gleichgewicht gefunden, wo die Menschen klagvoll versagt haben, wir können uns wahrlich nicht als die Könige ansehen.

      Oder so: Wir machen vieles falsch, doch wir werden lernen und an unseren Fehlern wachsen. Wir sind nicht perfekt und wir verhalten uns auch den Tieren gegenüber falsch.
      Massenschlachtung gehört auch dazu, wobei wir immer vergessen, dass nicht nur die Tiere leiden, sondern auch wir selbst, bzw. unsere Mitmenschen der dritten Welt, die am Hungertuch nagen müssen, weil wir ihre Ressourcen vereinnahmen.

      Die Diskussion ob Tiere oder Menschen besser sind ist nicht sinnvoll, sie bringt nicht einen Schritt weiter, es ist vielmehr eine Ausrede für unsere Greueltaten.

      Wir sollten einfach mal Farbe bekennen und zu den groben Fehlern der Menschheit stehen.
    • ich hab mir leztens auch das video versucht anzusehn aber mein pc war da wohl zu langsam... also hab ich mir auf deren website die bilder angeschaut und das alleine find ich schon richtig schrecklich!
      Es ist ganz klar zu erkennen, das die Versuche nicht professionell (was auch immer das heissen mag) vonstatten gehen, sondern das hier der Mensch Spass daran hat, dass Tier leiden zu sehen, bzw. seine Aggressionen auf die wehrlosen Affen überträgt, um es mal psychologisch auszudrücken.

      es ist wirklich auf keinen fall "professionell" wenn man einem Affen bei lebendigem Leibe den Bauch aufschlitzt(so sah einer von ihnen bei den bildern aus) und ich persönlich verspüre auch einen richtigen Hass auf solche die wehrlosen lebewesen so etwas antuen. Und das nicht nur Affen und Ratten betroffen sind kann man ja auch hier sehen... einfach schrecklich soetwas... Und selbst wenn Affen Ratten und Hunde und alle anderen "Tiere" nicht emotionen empfinden könnte wie Angst oder schmerz (wobei ich selber denke das tiere genauso denken und fühlen wie wir)
      und jetzt hätte ich noch eine Frage:
      Es müsste ja eigentlich verboten sein tiere so zu misshandeln, aber warum gibt es dann immer wieder solche firmen?
      edit:man muss aber sagen das nicht nur für tierversuche tiere aufs derbste gequält werden sonder auch im z.B. Zirkus(einer der gründe weshalb ich schon seit ein paar jahren nicht mehr den zirkus besuche)
      Don't smell the flowers
      They're an evil drug to make you lose your mind

      __________________

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    • Meiner Meinung nach haben Tiere eine wesentlich gesündere Einstellung zum Töten, als der Mensch.

      Vielleicht stimmt es ja, dass Tiere nicht so weit entwickelt sind und vielleicht auch manche Gefühle des Menschen so selbst nicht empfinden können. Aber ich habe noch nie davon gehört, dass ein Tier (ohne Einwirkung des Menschen) aus Spaß töten würde. Wenn ein Tier tötet, dann hat dies einen natürlichen Grund, sei es, dass es Hunger hat oder seine Jungen/Herde/sich selbst vor vor Gefahren schützt.

      Der Mensch aber tötet aus weitaus unnötigeren Gründen oder gar zum Spaß! Nicht umsonst gibt es in der Juroren-Sprache den Ausdruck "Mord aus niederen Beweggründen". Tötet ein Tier, um die Lebensversicherung zu kassieren? Um zu erben? Aus Rache?
      Rachelust, genau das ist ein Gefühl, bei dem ich zustimme, dass Menschen es haben, aber Tiere nicht.
      Tiere vergewaltigen nicht. Tiere erpressen nicht. Und Tiere töten nicht andere, damit sie sich selbst neuen besseren Lidschatten ins Gesicht schmieren könne.

      Mein Protest gilt da auch weniger den Versuchen, die zu medizinischen Forschungen dienen. Aber hier gilt es auch nach gesundem Verstand zu unterscheiden, welche Forschungen auch wirklich wichtig und einen Mord wert sind. Denn etwas anderes sind diese Versuche nicht: Mord.
      Beispiel: Ich würde eher ein Auge zudrücken, wenn eine Ratte sterben müsste, weil ein neuer Wirkstoff gegen Krebs oder Aids gefunden werden könnte... aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn ein Tier ungefragt ermordet wird, weil die Spinner vor einem wahnsinnig tollen kosmetischen Durchbruch für Gesichts-Creme stehen.

      Wer unschuldig ist werfe den ersten Stein, sagt man so schön. Wir alle fördern doch den Tod eines Tieres (ohne dass es gefragt wird), indem wir Fleisch essen z.B. Heutzutage weiß sicher jeder, wie die Lebensbedingungen für die Tiere aussehen, die wir später auf dem Teller haben. Und jeder der mal Gummibärchen mit Gelatine gegessen hat, hat den Tod eines Tiere in Kauf genommen, weil in der Gelatine Knochenmark von Rindern ist.

      Weiter im Thema Quälerei:
      - Hummer werden nicht etwa tot gekocht. Nein, die werden bei lebendigem Leib in kochendes Wasser geworfen.
      - In Frankreich dreht man den Fröschen bei lebendigem Leib die bekannten Froschschenkel heraus.
      - Und das Wort Legebatterie ist auch kein Fremdwort mehr.
      - Ebenso ist es immernoch legal, dass sich irgendwelche Tussen Pelze um den Hals hängen, um damit anzugeben, weil die ja so teuer sind. Dabei machen sie sich nicht einmal Gedanken darüber, WIE teuer die wirklich sind.
      Kennt jemand Chinchillas? Das sind wirklich unheimlich schöne Tiere, ich hatte selbst mal einen. Sie ist nachts aus dem Käfig ausgebüchst und hat neben mir auf dem Kopfkissen geschlafen. Und von solchen anhänglichen, bildschönen Tieren tötet man bis zu 20 Stück oder mehr für 1(!!!) Pelzmantel. Nur wegen solchen Schnepfen, die sowas schick finden!
      Aber sowas ist alles vollkommen legal.

      Und wenn sich mal jemand unsere Gesetze ansieht, dann wird er schnell feststellen, dass Tiere nach unserem Rechtssystem keine Lebewesen sondern Dinge sind. Tiere fallen im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) unter die Abteilung "Sachenrecht". Ein Tier zu verletzen oder zu töten ist nicht Körperverletzung oder Mord, nein, das ist Sachbeschädigung.

      Fakt ist doch, der Mensch tötet oder quält Tiere jeden Tag auf vielerlei Art und Weise, nicht nur im Forschungslabor. Meist werden Tiere auch speziel für diese Tötung gezüchtet. Ich finde nur, es gilt zu unterscheiden, wann diese Tötungen weitestgehend gerechtfertigt sind (denn man kann keinen Mord wirklich vollkommen rechtfertigen). Lebensrettende Erkenntnisse in der Medizin und Nahrung sind Gründe, bei denen ich nicht aufständig werde, weil ich selbst dankbar dafür bin.

      "Der Mensch ist von Natur aus egoistisch." hat ein kluger Kopf mal gesagt (Name ist mir leider entfallen, mein Geschichtslehrer würde mich schlagen) und da ist was Wahres dran.
      Planet der Affen zeigt es doch auch ganz deutlich, dass die Schwächeren immer unter den Stärkeren zu leiden haben werden. Seien nun die Menschen die Stärkeren oder ein Tier. Wäre die Evolution nun anders gekommen, dann würden jetzt vielleicht die Affen Versuche an Menschen durchführen und nicht umgekehrt.

      Man darf Tiere einfach nicht mit Menschen vergleichen. Der Mensch ist in vielen Dingen einfach schlauer, aber in vielen anderen Dingen auch weitaus dümmer, als Tiere.

      Aber es sei auch noch vermerkt, dass jedes Leben gleich wertvoll ist. Niemand sollte sich anmaßen zu sagen: Ein Mensch ist mehr wert, als z.B. ein Hund.

      Wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich einen meiner beiden Hunde rette oder einen wildfremden Menschen, dann sage ich ganz ehrlich, dass mir mein Hund wichtiger wäre!

      Denn meinen Hund liebe ich und er ist mir teurer, als ein Wildfremder, der mir nichts bedeutet, egal ob er ein Mensch ist oder nicht. Und wenn ich die Wahl zwischen zwei Lebewesen habe, dann wähle ich doch dass, was mir wichtiger ist, egal welcher Rasse oder Spezies es angehört.

      Tiere sind keine Dinge oder gar Spielzeuge, aber sie werden leider oft als solche angesehen. Dass Tiere ihre Herkunft aus derselben Ursuppe haben wie wir Menschen und nur eben nicht das Glück/Pech der gleichen Entwicklung hatten, übersieht man schnell.
      Aber sowohl ein Mensch, als auch ein Tier haben das GLEICHE Recht darauf zu leben!