Tierversuche

    • Äh...das ist ja wohl jetzt ein Witz, oder? *lol*

      Natürlich ist es gerechtfertigt Flieisch zu essen, genauso wie es für einen Löwen ''ok'' ist eine Gazelle zu erlegen und für eine Kuh Gras zu fressen. Das ist die natürlichste Sache der Welt ,von den Naturvölkern bisn zu den, nunja eben Tieren , istt jeder Fleisch der einen natürlichen Lebensstil pflegt.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Original von Titania
      Äh...das ist ja wohl jetzt ein Witz, oder? *lol*

      Natürlich ist es gerechtfertigt Flieisch zu essen, genauso wie es für einen Löwen ''ok'' ist eine Gazelle zu erlegen und für eine Kuh Gras zu fressen. Das ist die natürlichste Sache der Welt ,von den Naturvölkern bisn zu den, nunja eben Tieren , istt jeder Fleisch der einen natürlichen Lebensstil pflegt.


      Ich weiss, lesen ist schwer, aber du solltest es zumindest einmal versuchen. :)
    • Original von Scraper
      @Zweiblum: Tiere beleidigen? Hallo? Was wir mit den Tieren machen ist nicht richtig, wir können es nicht damit legitimieren, dass wir was Besseres sind und auch nicht damit, dass wir so erzogen/beeinflußt wurden, Fleisch zu essen.


      @Scraper: Hallo? Zynismus sollte dir geläufig sein. Ich bin sicher die meisten haben verstanden wie es gemeint ist, auch ohne 5-10 Smilies hinten dran. Aber noch mal für dich: Ich stelle Tier und Mensch auf jeden Fall auf ein und dieselbe Stufe und werde (vielleicht noch heute) einen gesonderten Fred darüber erstellen. Hier wirds langsam zu unübersichtlich und soll auch näher beim Thema, den Tierversuchen bleiben.
    • Original von Zweiblum

      Original von Tanja
      Übrigens würden wir (wenn wir nicht weiterforschen würden) aussterben (schon allein wegen der Zerstörung der Umwelt und den Katastrophen). Bis jetzt konnten wir immer einen Ausweg finden und derzeit spricht nichts gegen weiteres Forschen. Wir gleichen auf unsere Weise aus, was wir kaputtgemacht haben, um weiteres Leben sichern zu können (ob Tier, ob Mensch).


      Quatsch! Was gleicht der Mensch denn aus? Das kann schon mal gar nicht funktionieren, da er mehr nimmt als bereit ist zu geben. Beim ewigen bedingungslosen Streben nach Macht und Wohlstand muss immer jemand oder etwas ausgebeutet werden, und da Umweltschutz kein Geld bringt, wird da überhaupt nix ausgeglichen. Wir passen uns nicht an die Natur an, wir wollen dass sich die Natur an uns anpasst. Wir sind Parasiten ohne Sinn und Verstand. Wer das nicht mal im Ansatz erkennt, ist blind für Selbstkritik und soll meinetwegen weiterhin dem strahlenden ach so wundervollen Menschsein frönen.


      Zuallererst kann niemand behaupten, was wir nicht mit den Schritten, die wir der Forschung widmen, alles ausgleichen werden können. Ja, noch sind wir nicht dazu bereit, dennoch könnten wir es theoretisch schaffen einen neuen Planeten so in unsere Obhut zu bringen, dass es weitere gezüchtete Tiere und Pflanzen gäbe.

      Original von Zweiblum
      Original von Tanja
      Gegen eine Übersiedlung auf neue Planeten spricht nichts.


      Stimmt! Bis auf die Frage, ob es terrestrische Planeten im habitablen Bereich überhaupt gibt. Aber die Frage stellt sich angesichts der wahnsinnigen Entfernungen eh nicht.


      Noch! Außerdem ist es nicht unmöglich eine künstliche Atmosphäre zu erstellen.

      Original von Zweiblum
      Original von Tanja
      Zu denen, die meinen Tiere wären bessere Wesen, weil sie angeblich nicht sinnlos morden:
      Keines Falls. Tiere sind ebenfalls egoistisch und kämpfen nur um ihr Überleben.


      Schön gesagt. Im zweiten Satz widerlegst du einwandfrei deinen ersten. Du hast nämlich recht. Tiere morden nicht sinnlos, weil sie nur ums Überleben kämpfen. Und nicht Tiere sind egoistisch, sondern das Leben an sich. Es ist egoistisch und aggressiv und nur auf eines gerichtet: Fortpflanzung. Wenn du also sagst laut evolutionärer Aggressivität müssen wir um unser Überleben zu sichern, Tiere foltern und ermorden, dann muss das auch heissen, dass diese Aggressivität gegenüber Invaliden und Minderbemittelter greifen muss, da diese nur unser Vorankommen behindern und ihr defektes Erbgut nicht weitergeben sollten. Alles andere wäre die typische menschliche Eigenschaft sich alles so zu drehen wie es ihm in seinem Spatzenhirn passt ohne Logik ohne Moral und ohne Sinn.


      Wir rotten unsere Mitmenschen nicht aus, weil wir kulturell genug sind, um jedem Menschen Leben bieten zu können. Wir unterstützen uns auf diese Weise, deswegen schreiten wir vom Tier weg.
      Natürlich könnten gewisse Forschungen anhand anderer Tests verarbeitet werden und nicht an Tieren getestet werden, da bin ich ganz deiner Meinung. Nur muss man gewisse Dinge an lebenden Organismen feststellen können, um wirklich das letzte Stadion zu sichern. Und wer weiss ob die Tests nicht auch für die Krankheiten anderer Affen zum Vorteil sind, damit die Menschen diese vor gewissen Krankheiten schützen können. Ein Affenleben gegenüber einer Vielzahl an Lebewesen.


      Original von Titania
      Achja, eines hatte ich vergessen aufzuführen: Den absolout größten Afrain gegen die Tierheit hast du meiner Meinung nach mit deiner Erklärung gebracht, dass es legitim sei Tiere für Kosmetika zu missbrauchen weil einige Menschen quasi an Lippenstifte gebunden wären. Das ist wohl mitunter das widerlichste das ich je gehört habe.
      Für genauso ignorant halte ich deine Essens''argumentation''. Tiere zu essen ist völlig natürlich, solange die Haltung stimmt sehe ich daran nichts, aber auch garnichts verwerfliches. Außerdem vergisst du das wogenen ich mich in diesem Thread so vehement wehre: Die Sinnfrage. Erstens werden bei artgerechter Tierhaltung die zu Schlachtenden nicht annährend so gequält wie ikn der Kosmetika/Pharmacie-Branche, zweitens ist es doch tausendfach mehr gerechtfertigt Tiere zu essen als sie mit Lippenstift vollzustopfen.


      Das mit dem Essen war Ironie, um zu erkennen, dass ob so oder so Leben gerettet werden kann. Warum also nicht auf diese Art? Weil es von Anfang an nicht geplant war?

      Zum Lippenstift: Hierzu habe ich nichts in den positiven Bereich gequengelt. Ich habe selbst nie einen Lippenstift benutzt, aber wenn ich mir vorstelle, dass wegen der Unsicherheit aller Artikel, wir weder wissen, was wir essbares kaufen können, was wir anziehen dürften, oder was wir benutzen könnten ohne uns vergewissert zu fühlen, dass es ungiftig ist, dann würden wir wieder in der Steinzeit leben. Wer weiss was für giftige Stoffe sich in bestimmten Artikel, von denen keiner weiss, befinden und wer weiss, wie viele Menschen dadurch vergiftet sterben würden oder der Lippenstift an Tiere gerät usw. Wer weiss, was für ein gewisser Artikel oder Stofftestversuch alles bewirken kann. Grundstoffe eines Lippenstiftes gibt es nicht nur dort, in vierlei anderen Gebieten wird er ebenfalls angewendet. Und ja, gewisse Dinge sind davon mit ihrem Leben abhängig, wenn man weiter wandert und sich genau anschaut, worauf zurückzuführen es wäre, wenn diese Stoffe nie gebraucht werden könnten. So eine Anzahl an Leben gegen einen Versuch?

      Original von Das_Schwarze_Ich

      Und jetzt mal zu dem Kommentar, dass hier einige lieber einen wildfremden Menschen als ihren Hund opfern würden... Das ist etwas, was mir nicht einwill...
      Dieser wildfremde Mensch hat sicher auch Familie und Freunde, genau wie wir. Und sicher erfreut sich dieser Mensch auch eines erfüllten Lebens. Und nur, weil ihr ihn nicht kennt, wäre euch euer Hund wichtiger? Tut mir leid, aber ich finde diese Denkweise mehr als beschränkt.


      Ja, ich rette meinen Hund eher, als einen wildfremden Menschen (Ich hab übrigens nicht gesagt, dass mein Hund dabei an einem Abhang hängt.)
      Wenn du die Wahl hättest, einen Freund oder einen Wildfremden zu retten (beides jetzt mal Menschen), dann rettest du doch auch sicher deinen Freund, oder? Ein Hund kann genauso ein Freund sein, wie ein Mensch.
      Meinen Hunde kenne ich beide, seit sie wenige Monate alt waren und hab sie aufwachsen sehen.
      Ja, ich liebe meine Hunde mehr, als irgendwelche Menschen, deren Namen ich nicht einmal kenne.
      Und ja, diese fremden Menschen könnten auch Familie und Freunde haben.
      Aber ich kenne diesen Menschen wie gesagt nicht und am Ende rette ich dann vielleicht einen Säufer, der seine Familie regelmäßig verprügelt und mein Hund, der auch Freude am Leben hat und der mir vertraut wäre dann Tod! Und wofür?

      Aber du hast natürlich recht... mein Hund ist intelligent genug, um sich selbst zu retten. Ich rette lieber den beschränkten Menschen.



      Ich würde denjenigen retten, der in meinen Augen eine weit aus bessere Einstellung zu seinem Leben hat und auch für andere kämpfen würde.
      Und da wäre es mir egal, ob es ein Freund oder Fremder wäre.

      Original von Romb
      Original von Tanja
      Ein Virus - im Gegensatz zum Menschen - kümmert sich nicht um seine abgestorbenen Zellen, sondern breitet sich weiter aus. Um sich um seine Mitmenschen zu sorgen braucht man keine Intelligenz.


      Es geht auch nicht um abgstorbene Zellen oder Menschen, es geht um die Umgebung in der sich ein Virus einnistet. Und es stimmt, der Mensch ist einem Virus von der verhaltensweise her am ähnlichsten als allen anderen lebewesen. Genauso relevant ist, wenn ich als Grafikmerkmal von TWW andeute, dass die Wiesen grün sind...

      Noch eine Frage: Mal angenommen, ihr fahrt im Auto nachts über die Landstraße und euch hoppelt ein Kaninchen vor die Räder. Verreißt ihr dann das Steuer und setzt das Auto womöglich gegen einen Baum und riskiert damit euer eigenes Leben? Für ein Karnickel, dass ihr nicht mal kennt? Ich spiele jetzt bewusst auf einen früheren Kommentar an. Für ein wildfremdes Tier macht ihr so einen Aufstand, aber einen Menschen würdet ihr opfern...


      Also in der Welt in der ich lebe, gibts es ja sowas wie Bremsen.

      Nein sie sind nicht das selbe, Insekten sind wahrscheinlich folgendes:
      Organismen zur Regulation bestimmter Vorgänge in der Natur.

      Vögel, Säugetiere bewohnen den Planeten wieder aus anderen Gründen.


      Nein, ALLE Lebewesen leben einfach vor sich hin, die haben eigentlich keine bestimmten aufgaben. Die ergaben sich nur mit der evolution.

      Zu denen, die meinen Tiere wären bessere Wesen, weil sie angeblich nicht sinnlos morden:
      Keines Falls. Tiere sind ebenfalls egoistisch und kämpfen nur um ihr Überleben.


      Ja, täuscht das Hinweg das sie eben nicht Sinnlos morden? Wenn man jemanden aus Notwehr tötet, war das ein sinnloser Mord? :rolleyes:

      Den Grund, warum Tiere nicht aus Spaß töten, habe ich bereits erklärt. Weil sie von Anfang an getötet werden. Durch ihre Eltern. Damit genau so etwas nicht passieren kann.


      Das verstehe ich nicht. Erläutere.

      Aber das muss ja nicht heissen, dass Insekten keine Seele haben, ne?


      Du hast auch keine Seele, niemand hat eine Seele, weil sie nur eine erfindung ist.



      Verteilungsmäßig muss ich dir Recht geben, dennoch würde ich anhand des kulturellen Bewusstseins niemals einen Virus mit einem Menschen vergleichen.

      Für’s Bremsen kann es meist zu spät sein. Außerdem können LKWs nicht wirklich ein paar Meter davor ins Halten kommen (für diesen Technikbereich will sich ja kaum einer durchsetzen...)

      Tiere würden genauso sinnlos morden – deshalb werden diese von Anfang an aus ihrer Horde beseitigt und ihre Gene sterben aus.
      „Weißt du was Vaterwölfe mit ihren Kleinen anfangen? Sie greifen sie an, bis aufs Blut. Hört einer nicht auf zu kämpfen und wir gehörig, tötet der Vater es ohne Nachsicht. Warum? Weil er nie in einer Horde leben könnte und eine Bedrohung mit seiner Verrücktheit darstellen würde.
      In „unserer“ Welt leben diese einfach weiter – das ist der Unterschied. Deshalb sieht es in einigen Fällen so schlecht für uns aus.“

      Übrigens ist das mit der Seele und den Energieüberresten streitig. Ich kann ja gerne meine Meinung dazu schreiben, aber in diesem Thema geht es um Tierquälerei und nicht, ob es so etwas wie eine Energieansammlung namens Seele gibt.
    • Zuallererst kann niemand behaupten, was wir nicht mit den Schritten, die wir der Forschung widmen, alles ausgleichen werden können. Ja, noch sind wir nicht dazu bereit, dennoch könnten wir es theoretisch schaffen einen neuen Planeten so in unsere Obhut zu bringen, dass es weitere gezüchtete Tiere und Pflanzen gäbe.

      Noch! Außerdem ist es nicht unmöglich eine künstliche Atmosphäre zu erstellen.


      Das kann also niemand behaupten, ja? Warum hast du es dann behauptet :rolleyes: ?! Theoretisch könnte man beim Mensch-Ärger-Dich-nicht auch 32 mal hintereinander eine 6 würfeln. Nur geschafft hat es eben noch keiner :P



      Wir rotten unsere Mitmenschen nicht aus, weil wir kulturell genug sind, um jedem Menschen Leben bieten zu können. Wir unterstützen uns auf diese Weise, deswegen schreiten wir vom Tier weg.
      Natürlich könnten gewisse Forschungen anhand anderer Tests verarbeitet werden und nicht an Tieren getestet werden, da bin ich ganz deiner Meinung. Nur muss man gewisse Dinge an lebenden Organismen feststellen können, um wirklich das letzte Stadion zu sichern. Und wer weiss ob die Tests nicht auch für die Krankheiten anderer Affen zum Vorteil sind, damit die Menschen diese vor gewissen Krankheiten schützen können. Ein Affenleben gegenüber einer Vielzahl an Lebewesen.


      Wir sind also kulturell genug? Schön, sind wir halt kulturell, kann ich mir auch nix von kaufen. Kultur ist Nonses. Nur weil Tiere keine Gottheiten verehren, darf man sie zu Tierversuchen benutzen?
      Und ich hab noch nie von Tierversuchen zugunsten von Affen gehört!


      Das mit dem Essen war Ironie, um zu erkennen, dass ob so oder so Leben gerettet werden kann. Warum also nicht auf diese Art? Weil es von Anfang an nicht geplant war?


      Ich suche immernoch den Sinn :rolleyes:

      Zum Lippenstift: Hierzu habe ich nichts in den positiven Bereich gequengelt. Ich habe selbst nie einen Lippenstift benutzt, aber wenn ich mir vorstelle, dass wegen der Unsicherheit aller Artikel, wir weder wissen, was wir essbares kaufen können, was wir anziehen dürften, oder was wir benutzen könnten ohne uns vergewissert zu fühlen, dass es ungiftig ist, dann würden wir wieder in der Steinzeit leben. Wer weiss was für giftige Stoffe sich in bestimmten Artikel, von denen keiner weiss, befinden und wer weiss, wie viele Menschen dadurch vergiftet sterben würden oder der Lippenstift an Tiere gerät usw. Wer weiss, was für ein gewisser Artikel oder Stofftestversuch alles bewirken kann. Grundstoffe eines Lippenstiftes gibt es nicht nur dort, in vierlei anderen Gebieten wird er ebenfalls angewendet. Und ja, gewisse Dinge sind davon mit ihrem Leben abhängig, wenn man weiter wandert und sich genau anschaut, worauf zurückzuführen es wäre, wenn diese Stoffe nie gebraucht werden könnten. So eine Anzahl an Leben gegen einen Versuch?


      Tja, einfach keinen Lippenstift kaufen. Menschen sterben nicht an Kosmetikmangel :rolleyes: Wer sich nicht daran hält, pech gehabt :P


      Ich würde denjenigen retten, der in meinen Augen eine weit aus bessere Einstellung zu seinem Leben hat und auch für andere kämpfen würde.
      Und da wäre es mir egal, ob es ein Freund oder Fremder wäre.


      Und was ist, wenn ich eine solch emotionale Bindung zu meinem Hund habe, dass ich mir das Leben nehmen würde, wenn ich ihn nicht rette? Dann würden zwei Leben draufgehen (entweder Typ tot, oder Ich und Hund tot :P ). Und wenn du einen Massenmörder retten würdest? Dann hättest du was für die Menschheit getan, mannomann!


      Den Grund, warum Tiere nicht aus Spaß töten, habe ich bereits erklärt. Weil sie von Anfang an getötet werden. Durch ihre Eltern. Damit genau so etwas nicht passieren kann.


      Jo, da hast du mal recht.

      Verteilungsmäßig muss ich dir Recht geben, dennoch würde ich anhand des kulturellen Bewusstseins niemals einen Virus mit einem Menschen vergleichen.


      Schön dass du kulturelles Bewusstsein hast. Toll, echt. Noch kultureller wärst du, wenn du sagen würdest, warum du das nicht tun würdest :mpf:

      Für’s Bremsen kann es meist zu spät sein. Außerdem können LKWs nicht wirklich ein paar Meter davor ins Halten kommen (für diesen Technikbereich will sich ja kaum einer durchsetzen...)


      Toll! Wenn es für's Bremsen zu spät ist, ist es auch für's Ausweichen zu spät :rolleyes:

      Tiere würden genauso sinnlos morden – deshalb werden diese von Anfang an aus ihrer Horde beseitigt und ihre Gene sterben aus.
      „Weißt du was Vaterwölfe mit ihren Kleinen anfangen? Sie greifen sie an, bis aufs Blut. Hört einer nicht auf zu kämpfen und wir gehörig, tötet der Vater es ohne Nachsicht. Warum? Weil er nie in einer Horde leben könnte und eine Bedrohung mit seiner Verrücktheit darstellen würde.
      In „unserer“ Welt leben diese einfach weiter – das ist der Unterschied. Deshalb sieht es in einigen Fällen so schlecht für uns aus.“


      Jo

      Übrigens ist das mit der Seele und den Energieüberresten streitig. Ich kann ja gerne meine Meinung dazu schreiben, aber in diesem Thema geht es um Tierquälerei und nicht, ob es so etwas wie eine Energieansammlung namens Seele gibt.


      In Russland oder so führt ein Wissenschaftler Experimente mit der menschlichen Seele durch. Es lassen sich sogar Energieströme feststellen. Gehört hier aber nicht her.
      ~A dimwitted fool,~
      ~vested with power and trust~
      ~is still just a fool.~


      Behold the self-fulfilling prophecy! :ugly:
    • Original von Titania
      Das ist die natürlichste Sache der Welt


      Massenschlachtung ist alles andere als natürlich, wenn du das Tier selbst erlegst und dann roh zerreißt und frisst mit deinen eigenen menschlichen Zähnen und nicht mit Instrumenten, wie sie in der Natur nicht vorkommen, ja wenn du das machst, dann ist Fleisch essen etwas natürliches.
    • Liebe Veganer!

      Ein Prinzip der gesamten Ökologie ist eben "Fressen und Gefressen werden!". Die Nahrungsketten sind nicht aus Zufall oder "Genusssucht" entstanden. Der menschliche Körper ist nun (und das ist Fakt) auf den Fleischverzehr ausgelegt, was sich u.a. in der Magenlänge oder in den von uns benötigten Nährstoffen zeigt.

      Ich bin auch für artgerechte Haltung und für die Tiere möglichst stressfreie Schlachtung, aber hier ist der Gesetzgeber gefragt. Aber Leute, die Fleisch essen, als primitiv und grausam hinzustellen, dazu gehört schon ein gehöriges Maß an Ignoranz.

      @ Scraper

      Das Tier wird von Menschen erlegt, von Menschen zerteilt und von Menschen gegessen. Was soll hierbei nicht natürlich sein? Das Werkzeug? Auch manche Tiere verwenden Steine oder ähnliches um Eier oder Muscheln zu öffnen. Warum sollte das Werkzeug des Menschen (das im Kern auch nichts anderes ist als natürliches Holz oder Metall) unnatürlich sein?

      Natürlich, die Umstände für die Tiere sind derzeit teilweise ziemlich dreckig, aber hier muss verbessert werden, nicht das Prinzip verändert.
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
      Er voll der Marmorschale Rund,
      Die, sich verschleiernd, überfließt
      In einer zweiten Schale Grund;
      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mystic ()

    • Original von Kafei
      Das kann also niemand behaupten, ja? Warum hast du es dann behauptet :rolleyes: ?! Theoretisch könnte man beim Mensch-Ärger-Dich-nicht auch 32 mal hintereinander eine 6 würfeln. Nur geschafft hat es eben noch keiner :P


      Weil es theoretisch möglich und nicht ausschließbar ist.

      Original von Kafei
      Wir sind also kulturell genug? Schön, sind wir halt kulturell, kann ich mir auch nix von kaufen. Kultur ist Nonses. Nur weil Tiere keine Gottheiten verehren, darf man sie zu Tierversuchen benutzen?
      Und ich hab noch nie von Tierversuchen zugunsten von Affen gehört!


      -_- das erläutere ich nicht noch mal. Ich habe gemeint, dass es eine gewisse Grenze zwischen Tier und Mensch gibt (diese habe ich ca. 5 mal erklärt).

      Zugunsten? Als BSE aufgetaucht war, haben die Menschen doch auch teils damit aufgehört, um nicht mehr Tiere und Menschen erkranken zu lassen. Hätte man von Anfang an gewusst, wie sich BSE wirklich auswirkt (mit allen schrecklichen Tatsachen vor Gesicht und Verboten gegen ungetestetes Futter), wäre es anders ausgegangen. Man hätte sich mehr darum gekümmert. Sagen wir mal, dafür wäre ein Affe gestorben – jetzt sind es schrecklich viele Lebewesen.
      Ich kann nicht erwähnen, was alles zuvor damit getestet wurde und was nicht, aber ich nehme an, wenn weiterhin nicht getestet werden würde – und zwar normale Artikel, auf die manche nicht verzichten können (in dem Fall billige Nahrung, weil sich manche Unternehmen Teureres nicht leisten können und davon ausgehen, es sei ok), wären wir alle verseucht. Man sieht: Tests sind brauchbar. Ansonsten vergiftet man sich gegenseitig.

      Natürlich kann man solche Seuchen nicht 100%ig ausschließen, aber man kann sie in die Minderheit zwängen.

      Original von Kafei
      Das mit dem Essen war Ironie, um zu erkennen, dass ob so oder so Leben gerettet werden kann. Warum also nicht auf diese Art? Weil es von Anfang an nicht geplant war?


      Ich suche immernoch den Sinn :rolleyes:


      Man kann Leben mit Essen UND Medikamenten, Stoffen, Artikeln, etc. sichern. Davon wird aber bislang nur eines anerkannt und zwar das, was die Tiere tun – essen. Aber warum begreift man nicht, dass wir keine Tiere mehr sind?! Wir können uns nicht damit vergleichen und behaupten Essen allein reiche aus – sollen doch die Kranken verrecken. Genau SO ist es in der Tierwelt.

      Original von Kafei
      Tja, einfach keinen Lippenstift kaufen. Menschen sterben nicht an Kosmetikmangel :rolleyes: Wer sich nicht daran hält, pech gehabt :P


      :rolleyes: Les meinen Beitrag darüber. Nicht nur in Lippenstiften sind gewisse Stoffe enthalten, die wir für sonstiges und allerlei brauchen. Außerdem könnten Schauspieler gewisse Dinge nicht mehr durchsetzen, Kosmetiker würden ihre Arbeitsplätze verlieren und arbeitslos werden. Das Ganze geht bis hin zum Tod (wenn man es weiter mitverfolgt – übrigens nicht unbedingt in Deutschland. Hier gibt es das Sozialamt – anders als in manch anderen Ländern) vielerlei Menschen – für einen einzigen Versuch, der dieses eine Produkt sichert. Außerdem kann man nicht ausschließen, dass der Lippenstift an Tiere usw. gelangt. Dass man danach gleich stirbt, ist nicht das Beste. Vielleicht endet das Ganze mit einer Seuche, weil einige nicht darauf verzichten werden können, da es ihr Lebensunterhalt ist.

      Original von Kafei
      Und was ist, wenn ich eine solch emotionale Bindung zu meinem Hund habe, dass ich mir das Leben nehmen würde, wenn ich ihn nicht rette? Dann würden zwei Leben draufgehen (entweder Typ tot, oder Ich und Hund tot :P ). Und wenn du einen Massenmörder retten würdest? Dann hättest du was für die Menschheit getan, mannomann!


      Wer sich selbst umbringen will, sollte mal mit einem Psychiater reden (zahlt übrigens die Krankenkasse).


      Original von Kafei
      Verteilungsmäßig muss ich dir Recht geben, dennoch würde ich anhand des kulturellen Bewusstseins niemals einen Virus mit einem Menschen vergleichen.


      Schön dass du kulturelles Bewusstsein hast. Toll, echt. Noch kultureller wärst du, wenn du sagen würdest, warum du das nicht tun würdest :mpf:


      Des kulturellen Bewusstseins eines Menschen im Gegensatz zu Viren – ich sprach nicht von mir.

      Original von Kafei
      Für’s Bremsen kann es meist zu spät sein. Außerdem können LKWs nicht wirklich ein paar Meter davor ins Halten kommen (für diesen Technikbereich will sich ja kaum einer durchsetzen...)


      Toll! Wenn es für's Bremsen zu spät ist, ist es auch für's Ausweichen zu spät :rolleyes:


      Wer ausweicht sichert sich sozusagen einen Unfall. Aber das gehört nicht mehr ins Thema.


      @Diamond – Falls du heimlich Pläne für die Weltherrschaftübernahme schmiedest: Die Rolle des bösen Weltherrschers habe ich mir bereits zum Ziel gesetzt. Ein Herrschafts-Berater ist auch schon vorhanden. Aber du kannst gerne die Erde verwalten *g* :D

      ...mir tut sich nebenbei so eine Frage auf: Wenn du die Menschen hasst... gibt es dann für dich keinen einzigen Menschen auf Erden, den du liebst? Niemanden?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Tanja
      Ich würde denjenigen retten, der in meinen Augen eine weit aus bessere Einstellung zu seinem Leben hat und auch für andere kämpfen würde.
      Und da wäre es mir egal, ob es ein Freund oder Fremder wäre.


      Ja, glaubst du denn, dass ein Tier nicht auch für andere eintreten kann? Hast mal gesehen, wie ein Tier seine Jungen oder seine Herde verteidigt? Ein Muttertier ist mit Vorsicht zu genießen, wenn man sich dem Jungen zu sehr nähert.
      Bei uns in der Kanzlei haben wir eine Mandantin, die einen Collie hat. Ein unheimlich toller und lieber Hund. Aber wehe der Frau will jemand etwas tuen, dann kann der bei Weitem auch anders.
      Tiere sind wirklich keine Feiglinge. Die können auch für andere kämpfen.
      Und ich bin fest davon überzeugt, dass manche Tiere eine weitaus bessere Einstellung zum Leben haben, als manche Menschen. Natürlich sehe ich es auch umgekehrt, aber das kommt einfach auf den jeweiligen Menschen oder das jeweilige Tier an. Man kann alle Menschen nicht in einen Topf werfen. Und genausowenig kann man alle Tiere gleich einordnen.

      Ich werfe zum Abschluss mal wieder mit schlauen Sprüchen um mich:
      "Kein Ding, ist an sich gut oder schlecht, nur unser Denken macht es dazu."
    • Original von Das_Schwarze_Ich
      Original von Tanja
      Ich würde denjenigen retten, der in meinen Augen eine weit aus bessere Einstellung zu seinem Leben hat und auch für andere kämpfen würde.
      Und da wäre es mir egal, ob es ein Freund oder Fremder wäre.


      Ja, glaubst du denn, dass ein Tier nicht auch für andere eintreten kann? Hast mal gesehen, wie ein Tier seine Jungen oder seine Herde verteidigt? Ein Muttertier ist mit Vorsicht zu genießen, wenn man sich dem Jungen zu sehr nähert.
      Bei uns in der Kanzlei haben wir eine Mandantin, die einen Collie hat. Ein unheimlich toller und lieber Hund. Aber wehe der Frau will jemand etwas tuen, dann kann der bei Weitem auch anders.
      Tiere sind wirklich keine Feiglinge. Die können auch für andere kämpfen.
      Und ich bin fest davon überzeugt, dass manche Tiere eine weitaus bessere Einstellung zum Leben haben, als manche Menschen. Natürlich sehe ich es auch umgekehrt, aber das kommt einfach auf den jeweiligen Menschen oder das jeweilige Tier an. Man kann alle Menschen nicht in einen Topf werfen. Und genausowenig kann man alle Tiere gleich einordnen.

      Ich werfe zum Abschluss mal wieder mit schlauen Sprüchen um mich:
      "Kein Ding, ist an sich gut oder schlecht, nur unser Denken macht es dazu."


      Natürlich - sie kämpfen für ihre Sicherheit und das Überleben ^^
      Alle anderen, die sich nicht anpassen konnten sind ausgestorben.
    • Mystic, woher beziehst du eigentlich deine Fehlinformationen?

      Nunja, ich helfe ja gerne weiter:

      «Der Mensch kam vor Beil und Feuer, also kann er kein Fleischfresser sein.»
      «Die Länge des menschlichen Darms beträgt 5-8 Meter und die Distanz zwischen Mund und Wurmfortsatz (coccyx) 50-80 Zentimeter. Dies ergibt einen Faktor 10, wie bei anderen früchtefressenden Tieren und nicht 3, wie bei Fleischfressern oder 20, wie bei pflanzenfressenden Tieren.» (Thomas Henry Huxley)

      Du isst dein Fleisch ja nicht roh, oder? Und du kaufst es wahrscheinlich im Supermarkt oder anderen Geschäften.

      Aber es geht im Grunde gar nicht darum, ob Fleisch fressen beim Menschen natürlich ist oder nicht, schließlich sagen wir doch, dass wir kultiviert sind und eben nicht wie die Tiere leben.

      Mit unserem besonderen Bewußtsein haben wir auch eine höhere Verantwortung in unserem Handeln. Diese Verantwortung sollten wir erkennen und uns fragen, ob das, was wir aktuell tun, wirklich richtig ist.
    • Naja, was das Anpassen angeht, sind wir Menschen doch auch nicht besser. Wenn sich einer in der Gruppe nicht anpassen kann, nicht die angesagte Musik hört, nicht die richtigen Sachen im TV guckt oder nicht die richtigen Klamotten anzieht, dann ist er für die anderen doch auch gefressen. Und sagt nicht, dass stimmt nicht. An Schulen ist das an der Tagesordnung und ich hab das selbst erleben dürfen. Ich hab nicht das cool gefunden, was alle anderen cool fanden und schon war ich der Fußabtreter. Der Mensch ist ein Herdentier, wie jedes andere auch.
      Wir haben nur das Glück, dass unser Leben nicht mehr davon gefährdet ist, wenn wir von einer Grupp ausgestoßen werden.

      Man könnte hier manchmal meinen, die Tiere hätten Schuld daran, dass sie sich eben nicht so entwickelt haben, wie der Mensch. So nach dem Motto: Die haben es ja nicht anders verdient, wenn sie nicht so sind, wie wir.

      Achtung, jetzt komm ich mal mit ALF. In einer Folge fiel mal ein Satz, den man hier jetzt auch echt toll anbringen kann:
      "Wenn wir etwas nicht verstanden haben, haben wir's kaputtgemacht!"
      Tiere tun Dinge, die wir nicht verstehen oder begreifen können... also weg damit, die sind nichts wert, oder was?

      Nur weil Tiere keinen DVD-Player bauen oder klonen können, sind sie doch nicht weniger wert! Dafür können sie auch einiges, was die Menschen nicht auf die Reihe kriegen. Wir Menschen sind nämlich verdammt verweichlicht. Wir überleben doch keine Woche mehr ohne Technik, Fortschritt und SchnickSchnack.

      Und hier wird auch immer geklagt, dass Tiere ihre schwächeren Artgenossen töten oder, ach Gottchen, ihre Jungen umbringen. Natürliche Auslese nennt man das. Wie viele Krüppel seht ihr bei den wildlebenden Tieren rumlaufen? Nicht viele, oder? Es ist vollkommen natürlich, dass in der Natur die Schwächeren das Nachsehen haben. In der freien Wildbahn hat sowas aber auch wieder einen ganz anderen Stellenwert. Kranke oder verletzte Tiere locken die Raubtiere an und gefährden damit alle anderen der Herde. Jungen, die nicht überlebensfähig sind genauso. Und freilebende Tiere haben das Fressen auch nicht im Überfluss, wie wir. Wenn klar ist, dass ein Tier nicht überlebensfähig ist, dann muss man auch bedenken, dass es aber trotzdem Futter frisst, dass dann denen fehlt, welche die Art am Leben halten können.

      Anscheinend wird übersehen, dass Tiere eben nicht die Möglichkeiten haben wie wir. Die müssen sich ihr Leben noch verdienen. Die können sich nicht in ihre gemütlichen Sessel zurücklehnen, an den Kühlschrank gehen und sich satt essen.

      Tiere sind deswegen weniger wert weil sie primitiver sind als der ach so tolle, intelligente Mensch? Hallo? Wie arrogant kann man sein? Wie wenig Achtung vor dem Leben kann man haben? Das ist das gleiche Prinzip, dass Menschen auch untereinander anwenden. Die Entdecker Amerikas haben das auch mit den Indianern gemacht. "Die sind nicht so toll und schlau wie wir? Ab in die Reservate! Die sind weniger wert. Das sind primitive Wilde!" Wie war es mit der Sklaverei? Die Schwarzen waren weniger wert, weil sie anders waren. Alles was nicht so ist, wie der Mensch, ist schlecht? Nur wenn man so ist, wie der Mensch, dann ist es gut? Ich weiß nicht... sowas mag ich echt nicht kommentieren.

      Der Mensch ist einfach nicht die Krone der Schöpfung. Vielleicht hält er sich für Gottes Geschenk an diesen Planeten. Aber die Wahrheit ist, dass wir diesen Planeten systematisch an den A**** machen. Ozonloch, die Polarkappen schmelzen, der Wasserspiegel der Ozeane steigt, man rechnet schon damit, dass es einige Inseln in einigen Jahren nicht mehr geben wird, BSE (ist nur entstanden, weil der werte Mensch mal wieder sparen wollte), ganze Arten stehen vor der Ausrottung, Atombomben... ich könnte noch so weitermachen. Das alles sind Sachen, die der Mensch auf seine Kappe nehmen MUSS. Kein Tier dieser Welt ist für diese Dinge verantwortlich. Und wir geben dem Planeten ganz bestimmt nicht ausreichend zurück, um all das wieder gut zu machen. Im Gegenteil, wir denken schon soweit, dass wir bald auf andere Planeten übersiedeln können. Menschen leben auf dem Mond... Klasse! Dann können wir den auch endlich noch zu Schrott wirtschaften. Und dann ist als nächstes der Mars dran? Und wenn wir dann alle Planeten in unserem Sonnensystem durchhaben, wo gehen wir dann hin?

      Wir sind nicht das Non-Plus-Ultra auf diesem Planeten. Wer gibt uns eigentlich das Recht zu entscheiden, welches Leben mehr wert ist? Es ist und bleibt ein LEBEN! Uns gehört das Leben nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Das_Schwarze_Ich ()

    • Nicht weil sie anders aussehen und wirken, sondern weil sie nicht dieses Ausmas an Kultur haben.
      Ich wiederhole meine Erläuterung dazu nicht noch unzählige Male, was uns unterscheidet ^^

      Zu dem Beispiel, dass Tiere eben in einer anderen Situation sind und deshalb mit einem kranken Tier gefährdet: Sind wir denn nie gefährdet (z.B. Naturkatastrophen, fremde Angreifer, wilde Löwen im Dschungel)? Und trotzdem lassen wir verletzte Menschen nicht liegen, sondern kämpfen, um ihr Leben. Auch unseres kann dabei draufgehen. In einer Tierhorde wäre dem nicht so.

      Edit: Zu der Anpassungsfähigkeit: Natürlich könnten wir uns nicht plötzlich in Tiere verwandeln, die im Dschungel hausen. Zum einen würde sich die Hälfte weigern selbst zu töten und zum anderen haben wir uns eben an unsere Umgebung angepasst und gelernt mit Technischem auszukommen. Ein Affe, der gelehrt wurde mit irgend 'ner Sache was anzufangen, kann es danach auch. Einer der es nicht kennt, kann es natürlich nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Eben, das ist eine unserer Formen von Miteinander, aber wir kennen noch viele andere (z.B. Krieg).

      Die Menschen haben genau wie die Tiere ihre Grenzen, mit einer Ausnahme, der grenzenlosen Dummheit und Ungerechtigkeit.

      BLACKEYEDPEAS:
      What's wrong with the world, mama
      People livin' like they ain't got no mamas
      I think the whole world addicted to the drama
      Only attracted to things that'll bring you trauma
      Overseas, yeah, we try to stop terrorism
      But we still got terrorists here livin'
      In the USA, the big CIA
      The Bloods and The Crips and the KKK
      But if you only have love for your own race
      Then you only leave space to discriminate
      And to discriminate only generates hate
      And when you hate then you're bound to get irate, yeah
      Badness is what you demonstrate
      And that's exactly how a n**** works and operates
      N**, you gotta have love just to set it straight
      Take control of your mind and meditate
      Let your soul gravitate to the love, y'all, y'all

      People killin', people dyin'
      Children hurt and you hear them cryin'
      Can you practice what you preach
      And would you turn the other cheek

      Father, Father, Father help us
      Send us some guidance from above
      'Cause people got me, got me questionin'
      Where is the love

      It just ain't the same, always unchanged
      New days are strange, is the world insane
      If love and peace is so strong
      Why are there pieces of love that don't belong
      Nations droppin' bombs
      Chemical gasses fillin' lungs of little ones
      With the ongoin' sufferin' as the youth die young
      So ask yourself is the lovin' really gone
      So I could ask myself really what is goin' wrong
      In this world that we livin' in people keep on givin'
      in
      Makin' wrong decisions, only visions of them dividends
      Not respectin' each other, deny thy brother
      A war is goin' on but the reason's undercover
      The truth is kept secret, it's swept under the rug
      If you never know truth then you never know love.

      I feel the weight of the world on my shoulder
      As I'm gettin' older, y'all, people gets colder
      Most of us only care about money makin'
      Selfishness got us followin' our own direction
      Wrong information always shown by the media
      Negative images is the main criteria
      Infecting the young minds faster than bacteria
      Kids act like what they see in the cinema
      Yo', whatever happened to the values of humanity
      Whatever happened to the fairness in equality
      Instead in spreading love we spreading animosity
      Lack of understanding, leading lives away from unity
      That's the reason why sometimes I'm feelin' under
      That's the reason why sometimes I'm feelin' down
      There's no wonder why sometimes I'm feelin' under
      Gotta keep my faith alive to lovers bound

      Where is the love?
    • Original von Scraper
      Eben, das ist eine unserer Formen von Miteinander, aber wir kennen noch viele andere (z.B. Krieg).

      Die Menschen haben genau wie die Tiere ihre Grenzen, mit einer Ausnahme, der grenzenlosen Dummheit und Ungerechtigkeit.



      Ja, weil die Verrückten von Anfang an getötet werden.
    • Ich zweifle daran, ob mich so manch einer richtig versteht.
      Ich schließe nicht aus, dass ein Tier eine Seele hat, ich schließe auch nicht aus, dass eine Fliege eine Seele hat und ich schließe auch nicht aus, dass mein Rasen im Hintergarten eine Seele hat (von den vielen Grashalmen ganz zu schweigen). Es klingt zwar ironisch, ist aber ernstgemeint *g*
      Vielleicht haben Bakterien auch eine Seele.
      Dann müsste ich theoretisch mein ganzes Leben lang Grashalmen aus dem Weg gehen, um nicht drüber zu laufen. Und die Bakterien? - Also müsste ich mein Leben in ´nem Wasserbehälter verbringen und mich einfrieren lassen. Nein Stop, es gehört zur Natur – also ist es erlaubt.
      Wir Menschen sind böse, wir quälen arme Wesen. Ich habe sicherlich so manche Fliege getötet, obwohl sie mir gar nichts antat. Ein widerlicher Anblick, nicht wahr? Aber vielleicht hatte die Fliege eine Seele (das ist jetzt ernst gemeint!). Das hieße, ich hätte die Seele aus dem Körper der Fliege gebannt. Ich wette kein Tier der Welt würde ohne Grund aus Hunger eine einfache Fliege, die irgendwo in der Ecke hockt angreifen, oder?
      Wartet...STOP...kein Tier würde eine Fliege angreifen? Was machen denn Katzen, wenn ihnen langweilig ist? Fressen sie danach die Fliegen oder ist das nicht eher ein Zeitvertrieb?
      Gehen wir mal weiter... die Katze unseres Nachbarn war eine richtige Mörderkatze. Die hat jedes Tier (darunter Tauben, Kaninchen, Mäuse, usw.) einfach so zum Spaß getötet und danach liegen gelassen. Sie war gut gefüttert. Was ist denn da los? Ja, wirklich - die Tiere sind genauso verdreht wie wir! Oh mein Gott – wir sind ja gar nicht so individuell darauf beschränkt die einzigen irren Mörder der Erde zu sein! Es gibt auch jede Menge Hunde, die einfach angreifen ohne einen Grund zu haben. Ich denke kaum, dass es an Unintelligenz liegt – ein Tier sieht doch, was das andere fühlt – nicht wahr? Jedenfalls sieht es, wie es sinnlos ein weiteres tötet. Kennen wir das nicht irgendwoher? Ja, richtig – wir sind ja selber so.

      Wer hat hier noch mal gemeint, Tiere wären die besseren Menschen? Die, die nicht von ihren Eltern ausgerottet werden, sind es anscheinend nicht! Auch Tiere zerstören ihr Umfeld – stellt euch mal vor! Dinosaurier haben ihre Ressourcen aufgebraucht und sind wie andere Tiere in ein weiteres Gebiet gewandert. Ein Hund zerstört auch zum Spaß die Zeitschriften einer Bekannten – einfach so! Die Zeitschriften haben ihm nie etwas angetan – was ist aber, wenn sie gelebt hätten?

      Gut, wo liegt jetzt der Fehler?
      Ein Mensch forscht an einem Affen ein Produkt, das für einige Menschen unverzichtbar ist und vergiftet somit die Hälfte der Menschheit nicht. Das war kein Töten aus Spaß, das war die Rettung der ahnungslosen Verbraucher - bzw. die, die vielleicht auch davon abhängig sind und damit mit dem Leben zahlen müssten.
      Aber Moment mal - ein liebes Tierchen tötet aus Spaß? O.o
      Nein, jetzt stehen wir tatsächlich vor der Erkenntnis, die ich schon die ganze Zeit versuche zu erklären.

      Deswegen ziehe ich hier eine Grenze. Habt ihr schon mal eine Katze gesehen, die ein Kaninchen beschützt hat, als es sinnlos von einer anderen Katze angegriffen worden war? Oder besser gesagt, habt ihr ein Tier gesehen, das nicht aus Eigennutze einfach Hilfsbereit in eine Situation eingriff, die es nichts anging oder an die es von seinem Herrchen nicht gewöhnt war (die Hundbesitzer würden jetzt Lassy schreien)? Widfremde Tiere – Die fremde Vorstufe eines Hundes, der nicht wirklich an die Menschen gewöhnt ist, ist der Wolf. Ok, hat ein satter Wolf je ein Kaninchen gerettet, dass von einer satten Katze sinnlos gequält wurde?
      Ist aber ein Mensch ohne jedes Verlangen, ohne jede Abhängigkeit einfach aus Mitleid und Hilfsbereitschaft zu einem anderen Wesen/Tier/Menschen gegangen und wollte es einfach nur vor der Gefahr schützen?
      Oder rennt euer Haustier jeder gefährdeten Fliege hinterher, um sie auf die andere Straßenseite zu führen?
      Menschen waren in ihrer Vorstufe auch nicht wirklich besser. Erst als sie begangen ihre Toten zu verabschieden und zu beerdigen, veränderte sich alles.

      Edit:

      Ich bin gegen jede sinnlose Quälerei – Moment mal, dann müsste ich je gegen die Hälfte aller getöteten Tiere sein, die von ihren Eltern als gefährdet einbeschränkt wurden. Und weil die Menschen andere für gegenseitige Quälerei ins Gefängnis stopfen und Tiere sowieso von ihren Eltern getötet werden, ist der Lauf der Dinge doch nicht so schrecklich, wie es anzunehmen scheint. Denn erst, wenn sinnlose Opfer fallen, ist diese Tatsache schrecklich. Auch Tiere bringen, wie oben erwähnt, sinnlose Opfer, sie hingegen handeln anders als Menschen. Wir müssen es nicht gewohnt sein, um trotzdem Mitleid zu spüren und unser Leben auf’s Spiel zu setzen, um einem völlig fremden Wesen zu helfen, ohne dass es mit einem Naturinstinkt für die Gefährdung der Neugeburten, Zweifel an der Futterquelle oder Gewöhnung sind. Unsere Rasse ist selbst zu dem geworden, was sie ist.
      Ich kann nicht behaupten, dass ein Tier weniger Wert hat, aber ich weiss, dass ein Mensch zwanzig weitere Wesen aus eigenem Gerechtigkeitskampfsinn rettet und ein einzelnes Tier, was sich nicht paaren kann sowieso nicht für Gerechtigkeit (ohne Grund!) kämpfen wird, ohne über weiteres bereits manipuliert durch den Aufwachsort, Anpassung, weil es sich anders nicht verkauft oder Behandlung etc. worden zu sein. Außerdem habe ich immer noch kein Tier gesehen, dass ein Wesen unter seiner Ebene rettet, sprich kein Mensch, von dem er abhängig ist und sich deshalb anpassen musste oder seine Kleinen, wegen seines Instinktes und Fortpflanzungssinn.
      Wenn die erste satte Katze ein Karnickel vor dem Tod rettet, könnt ihr mir ja bescheidsagen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Tanja
      Zu dem Beispiel, dass Tiere eben in einer anderen Situation sind und deshalb mit einem kranken Tier gefährdet: Sind wir denn nie gefährdet (z.B. Naturkatastrophen, fremde Angreifer, wilde Löwen im Dschungel)? Und trotzdem lassen wir verletzte Menschen nicht liegen, sondern kämpfen, um ihr Leben. Auch unseres kann dabei draufgehen. In einer Tierhorde wäre dem nicht so.


      Das beste Beispiel um die ''Opferungsgeschichte'' da oben zu entkräften sehe ich in der Flutkatastrophe. ~2% der Menschen haben ihr Leben riskiert um jemanden zu retten, der Rest lief um sein Leben, was auch durchaus nicht als Schlecht zu bewerten ist. DFas nennt man Instinkt, und kann einem das Leben retten. ;)
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel