Oh oh, na dann mach ich mal schnell weida^^
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(2)
Er versuchte, ihr sofort, einen gezielten Schwertschlag zu verpassen. Es wäre ein tödlicher Treffer. Vergebens. Morgana vereitelte diesen Schlag zeitgleich, mit den Krallen ihrer freien Hand. Ihre Bewegung war unglaublich schnell, der junge Hylianer bemerkte es erst, als das dazugehörige Krachen ertönte. „Vergiss es!“, donnerte sie mit schriller Stimme. Sie riss endlich ihre Nägel aus der Wand. Fünf tiefe Löcher blieben zurück. Wäre er vorhin nicht dermaßen schnell gewesen, hätten ihre Krallen seinen Körper durchdrungen. Sie kehrte sich dem Helden zu. Sofort stach sie nach ihm. Link, sprang mit einem geschickten Rückwärts-Salto davon. Die Feinde standen einander gegenüber. Ein kurzer Atemzug der Ruhe. Nicht von langer Dauer.
Morgana rannte los, griff ihn mit ihren Krallen an. Im letzten Moment hob Link sein Schwert zur Verteidigung. Ein Geräusch, ähnlich, wie aufeinandertreffendes Eisen, erfüllte den Raum. Ihre Nägel waren in seinem Schwert verkeilt. Die junge Frau stand im ganz nahe gegenüber, berührte mit ihrer Nase fast seine, und schaute dem Hylianer durchdringend in die Augen. Link fühlte sich dabei sehr unbehaglich. „Du wirst verlieren und jämmerlich sterben!“, hauchte Morgana. Worauf sie ihre Nägel zurück zerrte, und ihn attackierte. Unaufhörlich. Link, blockte zumeist die zahlreichen Angriffe geschickt mit dem Schwert. Selten griff er Morgana an, allerdings vergebens, sie wehrte die Schläge ebenfalls mit ihren Krallen ab. Jedoch nach längerer Zeit, musste er, erkennen, dass sich tiefe Kerben in der Schneide, abzeichneten. Mehr solcher Angriffe, würden seine Klinge schon bald bersten lassen. Immerhin konnte Morgana ihm so keinen Schaden zufügen. Auch sie schien diese Tatsache zu bemerken. Sie entfernte sich ein Stück.
„Du bist ziemlich gut, einer meiner besten Gegner bisher. Ich, muss mich wohl zu erkennen geben. Sonst endet dieser Kampf wohl nie, mich langweilt es sowieso schon. Außerdem mag ich es nicht, wenn mein Gegner eine, wenn auch geringe, Chance auf den Sieg hat. Sei auf meine wahre Stärke gespannt.“, meinte sie. Wieder kreuzte Morgana ihre Arme vor der Brust. Ein gefährliches Zeichen. Link tat, instinktiv einige Schritte von ihr fort.
Schwarzes Feuer züngelte darauf langsam vom Boden auf, an ihr empor, hüllte sie gesamt ein. Keine gewöhnlichen Flammen. Sie verbrannten ihren Körper nicht. Verdeckten sie nur gesamt. Trotzdem übertönte ein Knistern die Stimmen. Wenige Augenblicke dauerte es, dann erlosch das Feuer plötzlich. Doch Morgana war verschwunden. Link staunte entgeistert.
An Stelle der jungen Frau, stand nun eine schwarze Katze auf vier riesigen Pfoten. Schlank, geschmeidig, aber von übernatürlicher Größe. Sonnengelbe, böse Augen zeichneten sich von dem samtigen Fell ab. Ein goldenes Diadem zierte ihren länglichen Kopf. In ihren aufgerichteten, spitzen Ohren befanden sich Ohrringe. Oberhalb ihrer gefährlichen Pranken, klirrten Armreife. Gewaltige Krallen wuchsen aus ihren Pfoten. Reißzähne blickten über ihre Lippen hervor. Sie öffnete den Mund zu einem Fauchen, dabei entblößte sie viele spitze, scharfe Zähne. Link hoffte es wäre eine Täuschung. Vergebens. Er ahnte Unheilvolles.
„Ich bin eine Dämonin, wie du siehst.“, sprach Morgana mit greller Stimme. „Aber vorerst haben wir keine Zeit mehr zum Plaudern. Noch nicht, jedenfalls.“, knurrte sie. Mit einem Sprung hetzte sie auf den Hylianer zu. Dieser wich einige Schritte nach hinten. Morgana aber war flinker, als Link vermutet hatte. Mit der rechten Pranke fügte sie ihm fünf Kratzer quer über seinen Oberkörper. Blut durchtränkte seine Tunika, die bei den Wunden zerrissen war. Bei der kleinsten Bewegung stachen die Verletzungen. Er biss die Zähne zusammen. Einen solchen Fehler, durfte sich Link kein zweites mal erlauben. Erneut griff sie ihn an. Mit einem weiten Satz zurück, entging der Hylianer knapp dem Angriff. Morgana landete vor ihm. Ihre Augen funkelten hinterhältig. Unerwartet jagte die Katze wieder auf den Helden los. Gerade noch rechtzeitig, sprang Link zur Seite. Die Dämonin hörte nicht auf, sondern wiederholte ihr Vorhaben. Seit sie die Gestalt gewandelt hatte, war ihre Schnelligkeit enorm gewachsen.
Plötzlich schlug Morgana mit ihrer linken Pfote nach seinem Schwert. Link reagierte verzögert. Sie traf ihr Ziel. Er spürte wie die scharfen Krallen über seine Finger fuhren. Beinahe hindurch. Die Kraft des Schlages riss ihm das Schwert aus der Hand. Es flog zur Seite. Durchdringender Schmerz, breitete sich in seinen Fingern aus. Die Verletzungen reichten bis auf die Fingerknochen. Von seinen Fingern tropfte Blut hinab. Er stand wehrlos da. „Verdammt!“, fluchte Link. Morgana hatte ihn überlistet. Rasch wollte er nach seinem Schwert greifen. Doch die Dämonin war schneller. Traf mit ihren Pranken seine Schultern und streckte ihn zu Boden. Link landete unsanft, schlug mit seinem Hinterkopf auf harten Steinboden. Benommenheit vereint mit Schmerz, bemächtigte sich seiner. Sein Blick verwischte in einem Strudel aus vielen Farben. Von weitem hörte er die steten Stimmen. Seine Sinneswahrnehmungen waren getrübt. Energisch kämpfte sein Wille dagegen an. Nach kurzem hatte er alles überwunden. Nur sein Kopf hämmerte noch immer, als wollte er zerspringen. Eine große Last drückte ihn auf den Boden. Warmer Atem prallte auf seinem Gesicht ab. Tödlichscharfe Pranken waren tief in seine Schultern und Knie gebohrt. Brennende Wunden bildeten sich dort.
Die schmalen Gesichtszüge einer Katze weilten knapp über Links Antlitz. Morgana wachte über ihn. Jede noch so kleine Bewegung verursachte einen höllischen Schmerz. Gefangen lag er da, das Gewicht der Katze belastete den Druck auf ihren Krallen, die ihn auf den Boden nagelten. Gehässig schaute sie ihm in die Augen. „Du wolltest es nicht anders! Nun wird dein Tod umso schmerzhafter. Du wirst noch leiden müssen!“, bemerkte sie, dabei bohrten sich ihre Krallen tiefer. Link kniff die Augen zusammen und verkrampfte jeden Muskel. Seinen Kopf wand er zu beiden Seiten. „Spürst du den Schmerz? Merkst du, wie er dich langsam umbringt? Selbst schuld, du stolzer Hylianer.“, lachte sie.
Link drehte den Kopf auf die linke Seite. Langsam öffnete er die Augen. Dort lag sein Schwert, mit blutigem Griff, in einiger Entfernung. Zu weit, als das er es erreichen könnte. Auch nicht, wenn er seinen Arm strecken würde. Doch fragte er sich, ob er überhaupt noch fähig war, mit der linken Hand ein Schwert zu führen. Seine Finger lagen schlaff in einer Blutlage. Immer mehr verlor er das Gespür darin. Der Hylianer war Morgana schutzlos ausgeliefert. Verloren. Noch würde er jedoch nicht einfach mit seinem Leben abschließen, das Ende abwarten. „Wie eine Katze spiele ich mit meinen Opfern, bevor ich sie töte. Ich bin mir sicher, es interessiert dich, wie ich zu einer Dämonin geworden bin, oder?“, fragte sie gehässig. Ihre Krallen unterstützten die Frage.
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Er versuchte, ihr sofort, einen gezielten Schwertschlag zu verpassen. Es wäre ein tödlicher Treffer. Vergebens. Morgana vereitelte diesen Schlag zeitgleich, mit den Krallen ihrer freien Hand. Ihre Bewegung war unglaublich schnell, der junge Hylianer bemerkte es erst, als das dazugehörige Krachen ertönte. „Vergiss es!“, donnerte sie mit schriller Stimme. Sie riss endlich ihre Nägel aus der Wand. Fünf tiefe Löcher blieben zurück. Wäre er vorhin nicht dermaßen schnell gewesen, hätten ihre Krallen seinen Körper durchdrungen. Sie kehrte sich dem Helden zu. Sofort stach sie nach ihm. Link, sprang mit einem geschickten Rückwärts-Salto davon. Die Feinde standen einander gegenüber. Ein kurzer Atemzug der Ruhe. Nicht von langer Dauer.
Morgana rannte los, griff ihn mit ihren Krallen an. Im letzten Moment hob Link sein Schwert zur Verteidigung. Ein Geräusch, ähnlich, wie aufeinandertreffendes Eisen, erfüllte den Raum. Ihre Nägel waren in seinem Schwert verkeilt. Die junge Frau stand im ganz nahe gegenüber, berührte mit ihrer Nase fast seine, und schaute dem Hylianer durchdringend in die Augen. Link fühlte sich dabei sehr unbehaglich. „Du wirst verlieren und jämmerlich sterben!“, hauchte Morgana. Worauf sie ihre Nägel zurück zerrte, und ihn attackierte. Unaufhörlich. Link, blockte zumeist die zahlreichen Angriffe geschickt mit dem Schwert. Selten griff er Morgana an, allerdings vergebens, sie wehrte die Schläge ebenfalls mit ihren Krallen ab. Jedoch nach längerer Zeit, musste er, erkennen, dass sich tiefe Kerben in der Schneide, abzeichneten. Mehr solcher Angriffe, würden seine Klinge schon bald bersten lassen. Immerhin konnte Morgana ihm so keinen Schaden zufügen. Auch sie schien diese Tatsache zu bemerken. Sie entfernte sich ein Stück.
„Du bist ziemlich gut, einer meiner besten Gegner bisher. Ich, muss mich wohl zu erkennen geben. Sonst endet dieser Kampf wohl nie, mich langweilt es sowieso schon. Außerdem mag ich es nicht, wenn mein Gegner eine, wenn auch geringe, Chance auf den Sieg hat. Sei auf meine wahre Stärke gespannt.“, meinte sie. Wieder kreuzte Morgana ihre Arme vor der Brust. Ein gefährliches Zeichen. Link tat, instinktiv einige Schritte von ihr fort.
Schwarzes Feuer züngelte darauf langsam vom Boden auf, an ihr empor, hüllte sie gesamt ein. Keine gewöhnlichen Flammen. Sie verbrannten ihren Körper nicht. Verdeckten sie nur gesamt. Trotzdem übertönte ein Knistern die Stimmen. Wenige Augenblicke dauerte es, dann erlosch das Feuer plötzlich. Doch Morgana war verschwunden. Link staunte entgeistert.
An Stelle der jungen Frau, stand nun eine schwarze Katze auf vier riesigen Pfoten. Schlank, geschmeidig, aber von übernatürlicher Größe. Sonnengelbe, böse Augen zeichneten sich von dem samtigen Fell ab. Ein goldenes Diadem zierte ihren länglichen Kopf. In ihren aufgerichteten, spitzen Ohren befanden sich Ohrringe. Oberhalb ihrer gefährlichen Pranken, klirrten Armreife. Gewaltige Krallen wuchsen aus ihren Pfoten. Reißzähne blickten über ihre Lippen hervor. Sie öffnete den Mund zu einem Fauchen, dabei entblößte sie viele spitze, scharfe Zähne. Link hoffte es wäre eine Täuschung. Vergebens. Er ahnte Unheilvolles.
„Ich bin eine Dämonin, wie du siehst.“, sprach Morgana mit greller Stimme. „Aber vorerst haben wir keine Zeit mehr zum Plaudern. Noch nicht, jedenfalls.“, knurrte sie. Mit einem Sprung hetzte sie auf den Hylianer zu. Dieser wich einige Schritte nach hinten. Morgana aber war flinker, als Link vermutet hatte. Mit der rechten Pranke fügte sie ihm fünf Kratzer quer über seinen Oberkörper. Blut durchtränkte seine Tunika, die bei den Wunden zerrissen war. Bei der kleinsten Bewegung stachen die Verletzungen. Er biss die Zähne zusammen. Einen solchen Fehler, durfte sich Link kein zweites mal erlauben. Erneut griff sie ihn an. Mit einem weiten Satz zurück, entging der Hylianer knapp dem Angriff. Morgana landete vor ihm. Ihre Augen funkelten hinterhältig. Unerwartet jagte die Katze wieder auf den Helden los. Gerade noch rechtzeitig, sprang Link zur Seite. Die Dämonin hörte nicht auf, sondern wiederholte ihr Vorhaben. Seit sie die Gestalt gewandelt hatte, war ihre Schnelligkeit enorm gewachsen.
Plötzlich schlug Morgana mit ihrer linken Pfote nach seinem Schwert. Link reagierte verzögert. Sie traf ihr Ziel. Er spürte wie die scharfen Krallen über seine Finger fuhren. Beinahe hindurch. Die Kraft des Schlages riss ihm das Schwert aus der Hand. Es flog zur Seite. Durchdringender Schmerz, breitete sich in seinen Fingern aus. Die Verletzungen reichten bis auf die Fingerknochen. Von seinen Fingern tropfte Blut hinab. Er stand wehrlos da. „Verdammt!“, fluchte Link. Morgana hatte ihn überlistet. Rasch wollte er nach seinem Schwert greifen. Doch die Dämonin war schneller. Traf mit ihren Pranken seine Schultern und streckte ihn zu Boden. Link landete unsanft, schlug mit seinem Hinterkopf auf harten Steinboden. Benommenheit vereint mit Schmerz, bemächtigte sich seiner. Sein Blick verwischte in einem Strudel aus vielen Farben. Von weitem hörte er die steten Stimmen. Seine Sinneswahrnehmungen waren getrübt. Energisch kämpfte sein Wille dagegen an. Nach kurzem hatte er alles überwunden. Nur sein Kopf hämmerte noch immer, als wollte er zerspringen. Eine große Last drückte ihn auf den Boden. Warmer Atem prallte auf seinem Gesicht ab. Tödlichscharfe Pranken waren tief in seine Schultern und Knie gebohrt. Brennende Wunden bildeten sich dort.
Die schmalen Gesichtszüge einer Katze weilten knapp über Links Antlitz. Morgana wachte über ihn. Jede noch so kleine Bewegung verursachte einen höllischen Schmerz. Gefangen lag er da, das Gewicht der Katze belastete den Druck auf ihren Krallen, die ihn auf den Boden nagelten. Gehässig schaute sie ihm in die Augen. „Du wolltest es nicht anders! Nun wird dein Tod umso schmerzhafter. Du wirst noch leiden müssen!“, bemerkte sie, dabei bohrten sich ihre Krallen tiefer. Link kniff die Augen zusammen und verkrampfte jeden Muskel. Seinen Kopf wand er zu beiden Seiten. „Spürst du den Schmerz? Merkst du, wie er dich langsam umbringt? Selbst schuld, du stolzer Hylianer.“, lachte sie.
Link drehte den Kopf auf die linke Seite. Langsam öffnete er die Augen. Dort lag sein Schwert, mit blutigem Griff, in einiger Entfernung. Zu weit, als das er es erreichen könnte. Auch nicht, wenn er seinen Arm strecken würde. Doch fragte er sich, ob er überhaupt noch fähig war, mit der linken Hand ein Schwert zu führen. Seine Finger lagen schlaff in einer Blutlage. Immer mehr verlor er das Gespür darin. Der Hylianer war Morgana schutzlos ausgeliefert. Verloren. Noch würde er jedoch nicht einfach mit seinem Leben abschließen, das Ende abwarten. „Wie eine Katze spiele ich mit meinen Opfern, bevor ich sie töte. Ich bin mir sicher, es interessiert dich, wie ich zu einer Dämonin geworden bin, oder?“, fragte sie gehässig. Ihre Krallen unterstützten die Frage.
~ Zelda Chronicles ~