Also, das hier ist meine erste ernsthafte Zelda Fanfiction.
Ich hab damit vor mehr als einem Jahr angefangen, deshalb ist sie anfangs auch nicht sooo gut...
Aba jetzt erstmal der Prolog und das erste Kapitel.
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Ein neuer angenehmer Frühlingsmorgen brach im Land Hyrule an. Zu jener Zeit lief ein junger Hylianer an einer Klippe am Hylianischen See entlang. Der Held der Zeit, Link. Seine treue Fuchsstute Epona graste derweil friedlich in der Nähe. Vögel begrüßten den neuen Tag mit frohem Gezwitscher. Grillen zirpten beharrlich ihr Lied. Ein leichter Luftzug ließ das lange Gras in der Umgebung des Sees tanzen. Unerwartet verdunkelte sich jedoch der Himmel mit jedem Atemzug. Dunkle Wolken bedeckten rasch das blaue Firmament. Die Idylle wurde von einem plötzlich aufgezogenen Regenschauer, der sich heftig über dem See ergoss, gebrochen. Eiskalt und beunruhigend prasselte der Regen nieder. Jeder Tropfen, der Links grüne Tunika und die weiße Unterkleidung durchweichte, ließ ihn frösteln. Die Kälte durchdrang sogar seine Lederstiefel und kroch tief in seinen Körper. Ein eisiger Windstoß zerzauste ihm die strohblonden Haare. Er hielt inne und blickte auf den See hinaus. Die große, sonst glatte, Oberfläche wurde von den Tropfen zerteilt. Schwarze Raben zogen ihre Kreise über dem See und krächzten unheilverkündend.
Etwas anderes ließ ihn erneut zittern. Doch es war nicht die Kälte, die mit dem Regen aufgezogen war. Nein, etwas anderes, etwas böses. Er war nicht mehr allein. Eine eiskalte dunkle Aura hatte sich über den See gelegt. Hinter ihm schien dass Böse am stärksten zu sein. Nahe bei ihm. Zu nah. Ein unbehagliches Gefühl des Bösen kroch auf ihn zu. Langsam aber stetig. Link zog sein gewöhnliches hylianisches Schwert, nahm den Hylia-Schild vom Rücken und drehte sich um. Ein eisiger Wind pfiff ihm sogleich ins Gesicht. Kurz war er gezwungen die Augen zu schließen. Dann erkannte er jedoch den Ausgangspunkt der Aura. Vor ihm schwebte oder stand, das konnte der junge Hylianer nicht erkennen, eine seltsame Silhouette wie aus undurchdringbarem weißem Nebel. Ohne Gesicht oder Gliedmaßen. Auch die Form war nicht zu erkennen, da es schien als würde sie sich immer wieder neu bilden. Langsam und lautlos kam das Wesen auf ihn zu. Es schien durch und durch böse zu sein, was auch immer es war, das spürte Link. Er holte aus und schlug mit dem Schwert auf die Gestalt. Die Waffe hätte das Wesen halbieren müssen, stattdessen setzte es sich wieder zusammen, als wäre nichts geschehen. Unaufhaltsam näherte es sich ihm.
„Verdammt! Das... das kann doch nicht sein!“, fluchte Link, denn so sehr er auch auf das Wesen einschlug, konnte der Hylianer ihm doch nichts anhaben. Die Klinge glitt immer wieder hindurch ohne Wunden zu hinterlassen. Als es sich kurz vor dem Helden befand, veränderte es seine Geschwindigkeit und stürzte sich blitzschnell auf ihn. Von der seltsamen Aktion etwas überrascht verschwand er lautlos unter der Nebelschwade. Es fühlte sich an als würden seine Adern sehr langsam gefrieren und seine Gliedmaßen erstarren. Er sah nichts mehr, keine Dunkelheit, kein Licht. Nichts. Bevor der junge Mann sich richtig wehren konnte, schwanden ihm die Sinne. Link verlor das Bewusstsein.
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Tja, die nächsten Kapitel sind schon ein bisschen länger.
Und konstruktive Kritik ist sehr erwünscht^^
Ich hab damit vor mehr als einem Jahr angefangen, deshalb ist sie anfangs auch nicht sooo gut...
Aba jetzt erstmal der Prolog und das erste Kapitel.
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The Legend of Zelda
The Empire of Dreams
The Empire of Dreams
Einst gab es viele Legenden, die von dem Helden der Zeit erzählten. Dies ist eine davon. Doch bevor sein Abenteuer überhaupt zur Erinnerung werden konnte, war es bereits in Vergessenheit geraten. Nur in den Träumen der Menschen existierte es noch. Als Teil einer unsterblichen Legende.
Eine Illusion... fernab der Wahrheit...
Versunken im endlosen Vergessen... für alle Zeiten...
Die Einwohner des Landes Hyrule wurden von schrecklichen Alpträumen geplagt, die ihnen fast den Verstand raubten. Die Träume waren so real, dass sie wie die Wirklichkeit erschienen. Doch die Wirklichkeit wurde so unbegreiflich, dass sie wie ein Traum erschien. Durch jene Wirren wurden die Menschen leicht beeinflussbar, was den Geschehnissen ihren Lauf gab.
Alle Völker waren betroffen. Die edlen, halb Mensch, halb Fisch ähnlichen Zoras im Wasser der Quelle Zoras, die Goronen, Wesen mit unglaublicher Stärke, am einzigen Vulkan, dem Todesberg, das kriegerische, nur aus Frauen bestehende, rothaarige Volk der Gerudos im Tal nahe der unergründlichen Geister-Wüste, die ewig kindlichen Kokiris unter dem Schutz des jungen Deku-Baumes in den Verlorenen Wälder, und die stolzen, herrschenden Hylianer im wichtigen Zentrum des Landes. Selbst der mutige Held der Zeit und die Sieben Weisen blieben nicht verschont.
Nur eine einzige Person entging den Träumen...
Schicksal... Bestimmung...
Auserwählt...
Eine Illusion... fernab der Wahrheit...
Versunken im endlosen Vergessen... für alle Zeiten...
Die Einwohner des Landes Hyrule wurden von schrecklichen Alpträumen geplagt, die ihnen fast den Verstand raubten. Die Träume waren so real, dass sie wie die Wirklichkeit erschienen. Doch die Wirklichkeit wurde so unbegreiflich, dass sie wie ein Traum erschien. Durch jene Wirren wurden die Menschen leicht beeinflussbar, was den Geschehnissen ihren Lauf gab.
Alle Völker waren betroffen. Die edlen, halb Mensch, halb Fisch ähnlichen Zoras im Wasser der Quelle Zoras, die Goronen, Wesen mit unglaublicher Stärke, am einzigen Vulkan, dem Todesberg, das kriegerische, nur aus Frauen bestehende, rothaarige Volk der Gerudos im Tal nahe der unergründlichen Geister-Wüste, die ewig kindlichen Kokiris unter dem Schutz des jungen Deku-Baumes in den Verlorenen Wälder, und die stolzen, herrschenden Hylianer im wichtigen Zentrum des Landes. Selbst der mutige Held der Zeit und die Sieben Weisen blieben nicht verschont.
Nur eine einzige Person entging den Träumen...
Schicksal... Bestimmung...
Auserwählt...
Kapitel 1
~Die letzte Erinnerung~
~Die letzte Erinnerung~
Ein neuer angenehmer Frühlingsmorgen brach im Land Hyrule an. Zu jener Zeit lief ein junger Hylianer an einer Klippe am Hylianischen See entlang. Der Held der Zeit, Link. Seine treue Fuchsstute Epona graste derweil friedlich in der Nähe. Vögel begrüßten den neuen Tag mit frohem Gezwitscher. Grillen zirpten beharrlich ihr Lied. Ein leichter Luftzug ließ das lange Gras in der Umgebung des Sees tanzen. Unerwartet verdunkelte sich jedoch der Himmel mit jedem Atemzug. Dunkle Wolken bedeckten rasch das blaue Firmament. Die Idylle wurde von einem plötzlich aufgezogenen Regenschauer, der sich heftig über dem See ergoss, gebrochen. Eiskalt und beunruhigend prasselte der Regen nieder. Jeder Tropfen, der Links grüne Tunika und die weiße Unterkleidung durchweichte, ließ ihn frösteln. Die Kälte durchdrang sogar seine Lederstiefel und kroch tief in seinen Körper. Ein eisiger Windstoß zerzauste ihm die strohblonden Haare. Er hielt inne und blickte auf den See hinaus. Die große, sonst glatte, Oberfläche wurde von den Tropfen zerteilt. Schwarze Raben zogen ihre Kreise über dem See und krächzten unheilverkündend.
Etwas anderes ließ ihn erneut zittern. Doch es war nicht die Kälte, die mit dem Regen aufgezogen war. Nein, etwas anderes, etwas böses. Er war nicht mehr allein. Eine eiskalte dunkle Aura hatte sich über den See gelegt. Hinter ihm schien dass Böse am stärksten zu sein. Nahe bei ihm. Zu nah. Ein unbehagliches Gefühl des Bösen kroch auf ihn zu. Langsam aber stetig. Link zog sein gewöhnliches hylianisches Schwert, nahm den Hylia-Schild vom Rücken und drehte sich um. Ein eisiger Wind pfiff ihm sogleich ins Gesicht. Kurz war er gezwungen die Augen zu schließen. Dann erkannte er jedoch den Ausgangspunkt der Aura. Vor ihm schwebte oder stand, das konnte der junge Hylianer nicht erkennen, eine seltsame Silhouette wie aus undurchdringbarem weißem Nebel. Ohne Gesicht oder Gliedmaßen. Auch die Form war nicht zu erkennen, da es schien als würde sie sich immer wieder neu bilden. Langsam und lautlos kam das Wesen auf ihn zu. Es schien durch und durch böse zu sein, was auch immer es war, das spürte Link. Er holte aus und schlug mit dem Schwert auf die Gestalt. Die Waffe hätte das Wesen halbieren müssen, stattdessen setzte es sich wieder zusammen, als wäre nichts geschehen. Unaufhaltsam näherte es sich ihm.
„Verdammt! Das... das kann doch nicht sein!“, fluchte Link, denn so sehr er auch auf das Wesen einschlug, konnte der Hylianer ihm doch nichts anhaben. Die Klinge glitt immer wieder hindurch ohne Wunden zu hinterlassen. Als es sich kurz vor dem Helden befand, veränderte es seine Geschwindigkeit und stürzte sich blitzschnell auf ihn. Von der seltsamen Aktion etwas überrascht verschwand er lautlos unter der Nebelschwade. Es fühlte sich an als würden seine Adern sehr langsam gefrieren und seine Gliedmaßen erstarren. Er sah nichts mehr, keine Dunkelheit, kein Licht. Nichts. Bevor der junge Mann sich richtig wehren konnte, schwanden ihm die Sinne. Link verlor das Bewusstsein.
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Tja, die nächsten Kapitel sind schon ein bisschen länger.
Und konstruktive Kritik ist sehr erwünscht^^
~ Zelda Chronicles ~
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Naboru ()