Mein FF: Rhuns Fluch

    • auch mit mehreren PCs kannst du nicht mehrmals abstimmen, es sei denn du meldest dich hier mehrmals an :rolleyes:


      ´tschuldigung. Werde aber trotzdem nicht für mich stimmen!!


      EDIT:
      Der tread is schon auf der dritten Seite! 8o
      Ein Jubiläum :D
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Also, ich hab diese Woche stress, aber ich hab ganz fest vor, die Story weiter zu lesen (bin noch bei Szene 2 ;( ).
      Ich weiß, dass ich spamme, aber ich wollte nicht, dass Höd denkt, ich würd das hier nicht mehr lesen.

      Wir werden uns beim Contest nicht selbst voten (aber wir würden, wenn wir wirklich davon überzeugt wären, dass unsere Story die beste ist :D ).
      ... Wie und wann wird eigentlich abgestimmt?
      - egal, ich schweife ab.

      Also, ich hab mir alles von Szene 2 zwecks lesen mal rauskopiert und mein Rechtschreibprogramm zeigt nur 4 Fehler an --> sehr gut!
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Die hier und Koume und Kotakes sind meine Lieblings FFs im Board!

      Welchen Charakter ich mag... Selena! *Katze...hihihi*
      Für Szene kann ich mich nicht entscheiden.

      Ich liebe den Namen Paryn...Papapa Paryn, nanana Paryn... Der ist phänomenal, oder?
    • Oh, mein FF ist beliebter, als ich dachte :D
      Ja, die Rechtschreibfehler sind: Yai´ro, Paryn, Rith und Korien.
      Solche selbst gedichteten Namen müssen sich in der deutschen Sprache halt noch einbürgern ^^

      Wegen dem Abstimmen:
      Da gibts so nen tread im Fanworks, der heißt 'etwas großes erwartet uns'. Da wird alles erklärt.
      Bin auch froh, dass die 4.Szene scheinbar so gut ankommt - und das mein FF nach so kurzer Zeit schon zu den besten des Boards gezählt wird - und das von mehreren Personen!!!
      *vollwegist*
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • So, jetzt meine niederschmetternde (wahrscheinlich für viele) Meinung:
      Ich mag keine Helden, die noch bei ihren Eltern leben. Deshalb hat mir da auch die erste Szene (Prolog oder so? Jedenfalls wo die Magierin verflucht.) am besten gefallen.
      Aber da Yai'ro jetzt eh abzischt, kann ich mich an der bei-Mutter-leb-Sache ja auch nicht mehr stören.
      Aber sowas ist ohnehin Geschmackssache.
      Wegen Fehlern:
      Die bisherigen Stücke schau ich mir nicht nochmal durch, dafür hab ich zuwenig Zeit, aber ich werd mich bemühen, mich ab jetzt mehr um Fehler zu kümmern.
      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Danke. Auch dafür, dass du sagst, was dir nicht gefällt.

      Mir fällt beim Lesen von Verias Beitrag grad auf, dass der Anfang meines FFs etwas Ähnlichkeit mit StarWars Episode1 hat!^^
      - Es spielt in einer Wüstengegend (bei mir gibts zwar keine 2 Sonnen, und die Temperaturen sind etwas erträglicher, aber eine Ähnlichkeit besteht!)
      - Zwar weniger wichtig, aber es gibt eine Art von Wüsten-Reittieren, weiß nicht wie sie bei Star Wars heißen, bei mir eben Tennas
      - Der Held lebt bei seiner Mutter und will von dort nicht weg, bis er von fremden Leuten 'weggebracht' wird
      - Vor der Abreise gibt es einen Kampf/eine Verfolgung, bei Star Wars zuerst das Rennen und dann Darth Maul, bei mir der Arena-Kampf und dann die Nuishi

      Sowas, die haben wohl von mir abgeschrieben XD Nein im Ernst, die Ähnlichkeiten sind keine Absicht!!
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Ich glaube, ich habe eine neue Lieblingsszene: den Arenakampf *metzel* Wenn man oft genug Matrix gesehen hat, kann man sich das bildlich vorstellen :D

      Und wenn ich ein klützekloines Bisschen Kritik anbringen darf: Irgendwo hast du geschrieben, dass Yai'ro (is doch richtig, oder?) das Herz des Insektenviehs verfehlt hätte - dabei haben Insekten doch gar kein Herz, nun ja, zumindest kein solches, wie ein Säugetier...immerhin haben Gliederfüßer (Insekten, Spinnen,....) einen offenen Blutkreislauf, also nicht einmal Blutgefäße, da wäre ein normales Herz irgendwie fehl am Platz

      Wa? Warum ich solche Haarspaltereien von mir gebe? Äh...liegt vielleicht daran, dass es momentan keine größeren Ungereimtheiten gibt...zumindestens jetzt noch nicht :evil: :D

      Nein, jetzt im Ernst: Weitermachen! *motivierenwill*


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich schreib morgen oder übermorgen weiter, erst mal hab ich moregn Mathe-Schularbeit (drückt mir die Daumen!!) und krieg auch noch die Englisch -Schularbeit von letzter Woche zurück... da hab ich anderes zu tun!

      Ja, das Herz, es soll ja auch so eine Art 'Halbinsekt' sein, hat ja auch nur zwei Beine (ups - hab ich glaub ich vergessen zu sagen), jedenfalls hat es schon ein Herz.

      Und richtige Insekten sind in Segmente geteilt und haben, zumindest glaub ich mir dass von Bio gemerkt zu haben, schon ein Herz, nur ein langgezogenes oder so ähnlich.
      (oder war das bei irgendeiner anderen Tiergattung? ?( )

      Egal, jedenfalls bin ich froh darüber wieder Kritik zu hören (bin ich abartig?!? :D )



      EDIT
      Ich hab hier so eine Art Charakterisierung von Yai´ro + eine Kurzfassung der Geschichte (für alle, die mit dem Lesen nicht mitkommen).
      Hab das ganze eigentlich in den Chara-design-tread geschrieben, ist aber vielleicht nicht schlecht, wenn ichs auch hier poste. Es wird auch nicht zu viel verraten^^

      Yai´ro

      Alter: 15 Jahre
      Geschlecht: männlich
      Augenfarbe: meerblau (hab einen Hang zu lyrischen Beschreibungen )
      Haarfarbe: feuerrot
      Größe: 1,76 m
      Gewicht: 61 kg
      besondere Merkmale: ausgezeichneter Schwertkämpfer, kann nicht gut lügen;
      Charakter: etwas egozentrisch, klug, mitfühlend, zielsicher - manchmal kann man es auch stur nennen;

      Ich will hier nicht allzu viel schreiben weil ich sonst einiges im Vorraus verrate :D
      Also, Yai´ro lebt mit seiner Mutter im Armenviertel der riesigen Stadt Manta. Er hat schon einiges an Tod und Elend gesehen, und ist deswegen was das angeht ziemlich kühl. Seit sein Vater vor vielen Jahern gestorben ist, haben sie zuwenig Geld, und er will aus dieser misslichen Lage kommen, indem er in einer Arena kämpft. Der Gewinner eines solchen Arena-Kampfes ist reich, der Verlierer - tot.
      Außerdem gibt es noch seinen Freund Rith, der versucht, Yai´ro von der Idee mit dem Kampf abzubringen, aber dieser setzt sich natürlich trotzdem durch.

      Doch es gibt etwas, dass Yai´ro nicht weiß:
      Sein Vater gehörte zum Volk der Rhuner, das vor tausenden Jahren zur Bestrafung seiner Missetaten verflucht wurde. Die Rhuner waren früher ein stolzes, reiches und starkes Volk, doch durch den Fluch wurden sie gebrochen und leben nun in Armut, sie haben alles verloren, was sie hatten. Aber es gibt einen Auserwählten, der den Fluch brechen kann. Und dieser Auserwählte ist Yai´ro.

      (Achtung! Alle, die meine Geschichte noch nicht bis zu diesem Punkt gelesen haben, es aber noch tun wollen, sollten den nächsten Absatz überspringen - sonst wirds später sehr fad ;) )

      Einer der Rhuner, sein Name ist Paryn, ist auf der Suche nach Yai´ro, und er sieht den 'Auserwählten' genau bevor dieser in die Arena geht.
      Dort kämpft Yai´ro gegen ein Insektenwesen vom Volk der Nuishi, stirbt nach einem langen Kampf aber beinahe, doch er wird von Rith gerettet, der sich zwischen die Gegener wirft. Rith wird schwer verletzt, und der Nuishi startet einen weiteren Angriff, wird aber von Paryn enthauptet. Yai´ro verabschiedet sich von dem todgeweihten Rith und geht mit Paryn. Rith gibt ihnen mit letzter Kraft Rückendeckung, denn durch das Eingreifen zweier Zuseher in den Kampf wurden natürlich die Wachen hervorgelockt.
      Nachdem die Flüchtenden außer Reichweite sind, offenbart Paryn Yai´ro, dass er sein Onkel ist.
      Die beiden flüchten aus der Stadt Manta, weiteres kann ich leider nicht verraten, das könnt ihr in den nächsten Tagen hier nachlesen.


      Ich musste die Magierin weglassen - und Selena, obwohl sie mir so gut gefällt... ;(
      Naja, es ist eine Kurzfassung, da lässt sich nichts machen. Schreibt bitte, was ihr davon haltet!

      Bye, Da Höd
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Hübsche Kurzfassung, nur schade, dass Selena nicht dabei ist :D
      Aber: Wann geht's weiter???? *lesefutterbraucht*

      (Und das mit den Insektenherzen war auch nichts weltbewegendes, aber ich hab jetzt nachgesehen, sie haben zwar eine Art Herz, aber ein komplett anderes als Säugetiere. Wie gesagt, eigentlich überhaupt nicht wichtig...)


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Tut mir leid dass ich so lange brauche, und danke Uly, dass du trotzdem hier reinschaust.
      Ich hab die 5.Szene zur Hälfte fertig, werde sie morgen oder späterstens übermorgen posten. Nehmts mir nicht übel, wie schon gesagt, ich hatte viel zu tun...
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Szene5 - Das Ende des 1.Kapitels!!!

      Tut mir furchtbar leid, dass ich so lange gebraucht habe, aber jetzt ist es soweit: Die 5.Szene ist da!!!
      Das ist das Resultat zweier langweiliger Schulstunden, einer langen Nacht und einiger Stunden, in denen ich eigentlich Russisch lernen hätte sollen, hab aber lieben alles andere gemacht, ihr versteht :D

      So, hier gibts nicht so viel Action, dafür wird einiges klar, aber natürlich tauchen auch wieder neue Probleme auf. Ist nicht so lang wie die letzte, aber es geht. Mir selbst gefällt diese Szene sehr gut, anfengs war der Schluss miserabel, aber das hab ich bereits korrigiert. Jedenfalls finde ich, dass dieser Teil bisher am Besten geschrieben ist. Ihr werdet schon selbst sehen, also es geht los:


      5. Szene: Die Legende

      Die Morgensonne beschien ein Hügelland, bestehend aus Höhen und Tiefen, Wäldern und Seen. Die Temperatur war erträglicher als in Manta, wodurch das Wachstum einer Vielfalt von Pflanzenarten möglich war. Alles wirkte idyllisch,
      aber – verlassen.
      „Vor ein paar Jahren war diese Gegend hier beinahe überbevölkert“, bemerkte Paryn. „Aber in letzter Zeit sind die Leute von hier geflohen, hauptsächlich nach Manta oder in die ‚Festung der Verbannten’. Deshalb wachsen dort auch die Armenviertel und Slums so stark“
      Die beiden hatten die Nacht in einem verlassenen Schuppen in einem Außenbezirk Mantas verbracht. Früh am Morgen waren sie unter der Führung Selenas aufgebrochen. Anscheinend hatten die Nuishi ihre Spur wieder aufgenommen, und die Rhuner wollten keine offene Auseinandersetzung riskieren.
      „Warum sind sie alle geflohen?“, fragte Yai´ro.
      Einen Moment lang blieb Paryn stumm, während er weiter den Hügel hinaufging. Mehrere Meter vor den beiden hopste Selena durch die Gegend, als ob der Weg überhaupt nicht anstrengend wäre.
      Schließlich antwortete er leise: „Weil sie Angst vor dem Krieg haben!“
      Yai´ro erinnerte sich an die Worte eines Zeitungsverkäufers: „Das Ministerium leitet erste Schritte gegen den im Norden drohenden Krieg ein...“
      Erschöpft blieb Paryn stehen und sah sich um.
      Die Nuishi sind nicht dumm“, sagte er und sah Yai´ro an. „Sie wollen uns nach Norden treiben, in das Kriegsgebiet. Entweder geraten wir dort zwischen die Fronten, oder wir kehren um und laufen ihnen in die Arme!“
      Der Mann betrachtete abschätzend das letzte Stück des Aufstiegs, bevor er sich wieder in Bewegung setzte.
      „Und was werden wir tun?“, fragte Yai´ro, doch er bekam keine Antwort. Sein Onkel hatte soeben die Hügelkuppe erreicht und war wie vom Blitz getroffen stehen geblieben. Als Yai´ro die letzten paar Meter auch zurückgelegt hatte, wusste er, warum.
      Anstatt dass auf die eben erklommene Hügelkette ein Tal oder eine weitere folgte, klaffte dort ein gewaltiger Krater. Gesteinsbrocken waren durch die Gegend geschleudert und Erdrutsche ausgelöst worden, soviel man erkennen konnte, war sogar ein halber Wald zerstört worden. Überhaupt sah man nirgends mehridyllisches Grün, am Rand des Kraters waren bloß einige umgeknickte Baumstämme und gelbes, verwelktes Gras zu sehen. Dahinter erstreckte sich eine weitere Hügelkette, die vielleicht noch größere Verwüstung barg.
      „Anscheinend hat der Krieg schon begonnen“, beantwortete Paryn Yai´ros unausgesprochene Frage.
      Selena, die die Ganze Zeit über auf der Hügelkuppe gewartet hatte, tat mit einem lauten „Miaoo!“ ihre Meinung kund.
      Paryn seufzte. „Vielleicht ist es besser, wenn wir hier erst einmal Rast machen. Dann können wir auch entscheiden, was zu tun ist“
      Yai´ro konnte ihm, angesichts der Situation, nur zustimmen. Während sich die beiden Rhuner niederließen und von ihren, wie Yai´ro schändlicherweise zugeben musste, gestohlenen Vorräten aßen, döste Selena in der Sonne.
      Dem jungen Mann schwirrten hunderte Fragen im Kopf herum, doch eine drängte sich immer mehr in den Vordergrund.
      „Paryn... ich weiß nichts über Rhun. Warum sollst du mich dort hinbringen?“
      Einen Moment lang zögerte Paryn, doch dann erwiderte er:
      „Es gibt viele verwirrende Ereignisse und Geschichten im Zusammenhang mit den Rhunern. Damit du das alles besser verstehst, will ich dir eine Legende erzählen...“
      Er sah Yai´ro durchdringend an.
      „Eine Legende, die in Korien längst vergessen ist. Die Legende von Rhuns Fluch!“
      Bei diesen Worten sah Paryn seinem Neffen das erste Mal tief in die Augen. Als dieser schon beinahe platzte vor Spannung, begann er zu erzählen:
      „Bevor die niederen Völker zu leben begannen, bevölkerten zwei Herrenrassen die Welt: Die Menschen und die Rhuner. Die Menschen lebten immer in Eintracht mit ihrer Umwelt, aber nicht so die Rhuner. Sie blieben nicht in ihrer südlichen Heimat, sondern kamen über das Meer nach Korien. Als sie dessen Küsten gleichzeitig mit der aufgehenden Sonne erreichten, wurden sie fürstlich empfangen. Alle Völker jubelten, alle – bis auf die Menschen. Als ob sie die Zukunft erahnt hätten, zogen sich diese zurück nach Faanland, ihrer nördlichen Heimat. Indessen wurde den Rhunern die Herrschaft über die südlichen Küsten Koriens gewährt, doch das war ihnen nicht genug. Sie begannen einen Krieg mit den niederen Völkern und metzelten diese nieder. Doch bevor sie den ganzen Kontinent besetzt hatten, geschah etwas Außergewöhnliches. Eine Magierin, in Schwarz gewandet, trat unter die Rhuner und verfluchte sie.
      Die Macht der Rhuner wurde vollkommen zerstört, Seuchen und Hungersnöte suchten das Herrenvolk heim, Als Zeichen des Blutes, das sie vergossen hatten, färbten sich ihr Haar und der Sand der südlichen Küsten, wohin sie verdrängt wurden, rot. Die meisten von ihnen starben, die Überlebenden jedoch können die verfluchten Strände nicht mehr verlassen. Völlig machtlos leben sie in Armut und warten auf ihre Erlösung, denn die letzten Worte, die die Magierin, welche den Fluch aussprach, an das Volk der Rhuner richtete, waren:
      „Falls ihr euch jemals ändern solltet, gibt es eine Möglichkeit, den Fluch zu brechen. Ein Auserwählter wird geboren werden, wenn es soweit ist. Er wird euch in die Freiheit führen!“
      Und so endet die Legende, denn Rhun ist bis heute verflucht!“, schloss Paryn.
      Yai´ro dachte über das eben Gehörte nach.
      „Ich habe verstanden, was Rhun ist. Aber was habe ich damit zu tun?“
      Paryn lächelte. „Dein Vater, also mein älterer Bruder, war der Auserwählte, der uns erlösen sollte. Aber er war im Krieg gegen Korien ein großer Feldherr, und er fühlte sich dermaßen schuldig an den begangenen Verbrechen, dass er kein Retter sein wollte. Deshalb verließ er Rhun -“
      „Aber du hast doch gesagt, das Volk könne die Küsten nicht verlassen!“
      Paryn lächelte abermals. „Der Auserwählte und seine Blutsverwandten anscheinend schon, sonst wären wir ja wohl nicht hier! Aber zurück zu deinem Vater. Er verließ uns und ging nach Manta, wo er deine Mutter kennen lernte. Ich weiß zwar nicht, wie er gestorben ist, aber ich bin mir sicher, dass du das selbe in dir trägst. Du bist der Auserwählte, Yai´ro“
      In diesem Moment wurden sie durch einen lauten Knall unterbrochen, der aus dem Tal an der Südseite des Hügels tönte. Yai´ro sprang auf und sah die Nuishi, wie sie auf ihren Tennas reitend näherkamen. Der Knall ertönte abermals, etwas Gelbes blitzte in einem Gebüsch am Wegrand auf und einer von ihnen wurde vom Tenna geschleudert. Er blieb reglos liegen, in einer Lacke von Blut.
      Ein Fluch entfuhr Paryns Lippen. Dan flüsterte er: „Die Nuishi wurden schon entdeckt. Keiner von ihnen wird überleben. Wir müssen enorm aufpassen,
      damit wir -“
      Bevor er ausgesprochen hatte, sprang ein in schwarzes, enganliegendes Gewand gehüllter Mann von einem der Bäume, die auf der Hügelkuppe wuchsen, und landete beinahe lautlos neben Paryn. Im nächsten Moment war er hinter diesem und presste ihm die scharfe Klinge eines Messers, das er aus irgendeiner Falte seiner Kleidung hervorgezaubert hatte, gegen den Hals. Die Augen des schlanken Mannes, die als einziges nicht verhüllt waren, funkelten kampflustig.
      Yai´ro konnte gerade noch denken: „Es ist zu spät!“, bevor auch er etwas Kaltes in der Nähe seiner Schlagader fühlte...

      ~~ Ende des 1. Kapitels ~~



      So, das wars... ich weiß schon, wies weitergeht (was für ein Zufall :ugly: ), aber ich werde frühestens Mittwoch wieder zum Schreiben kommen. Hab am Dienstag Russisch-Schularbeit und auch sonst einiges zu tun (Firmvorbereitung, drei verschiedene Referate :rolleyes: ), naja am Ende dieser Woche beginnen meine Osterferien, da hab ich wieder mehr Zeit!!


      Bye, Euer Höd
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Als dieser schon beinahe platzte vor Soannung, begann er zu erzählen


      das soll wohl Spannung heißen oder? :D

      Sie begannen einen mit den niederen Völkern


      Krieg? :D

      sie auf auf ihren Tennas


      ein auf zu viel

      gehüllterMann


      Tippfehler :D

      Dem Jungen Mann


      jungen klein

      ansonsten Top Teil! freu mich schon auf Mittwoch!
    • Uiii, ganz schön viele Fehler...
      Naja, ich hab das ganze schnell eingetippt, weil ich keine Zeit hatte. Wie gesagt, heute war bei mir Russisch-Schularbeit :(
      Naja, es is vorbei und ich hab schon mit dem zweiten Kapitel begonnen, ob es aber schon morgen kommt, weiß ich nicht. Meistens hab ich nur Zeit zum Schreiben wenn ich mit dem Zug von der Schule heimfahr...

      Heute vergnüge ich mich aber mit Gamecube-spielen, habe FF-Chrystal Chronicles gekauft und werde es so richtig genießen :D

      Euer Höd


      PS: Freut mich, dass es euch so gefällt. Die nächste Szene ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber ich denke dass sie nicht so schlecht werden wird! :D
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Also wirklich, ich warte auf den nächsten Teil und du spielst einfach FFCC :D
      Nö, im Ernst mal: Auf demselben hohen Niveau wie immer (Übersetzung: Genial!) und ich freu mich schon auf die nächste Szene, die ja angeblich nicht jedermanns Sache sein soll (was auch immer damit gemeint ist) Na wie auch immer: Du hast mich neugierig gemacht :tongue:


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Also wirklich, ich warte auf den nächsten Teil und du spielst einfach FFCC :D
      Nö, im Ernst mal: Auf demselben hohen Niveau wie immer (Übersetzung: Genial!) und ich freu mich schon auf die nächste Szene, die ja angeblich nicht jedermanns Sache sein soll (was auch immer damit gemeint ist) Na wie auch immer: Du hast mich neugierig gemacht :tongue:




      Danke für das Lob!
      Der nächste Teil ist... etwas moderner. Also, das sagt jetzt noch gar nichts, aber manche Leute haben halt "ältere" Geschichten lieber, also solche Mittelalterliche Sachen. In Korien gibt es aber verschiedene Völker, die verschieden weit entwickelt sind.
      Ich hoffe dass ich nicht zu viel verraten habe, jedenfalls ist es gut, wenn ihr neugierig seid :D

      Bye, Da Höd


      PS: Ich bin bei der Beste FF - Umfrage gar nicht so schlecht! :)) *freu* Das ist ja so toll... :]
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Original von DekuBaba
      Da Höd mach weiter!
      Ich bin schon so gespannt auf die nächste Szene, dass ich... ja, ich weiß nicht.... sehr viele Krankheiten krieg z.B die Kolera! Ich steck dich an, wenn du nicht weiterschreibst :ugly:



      Ich beeil mich, aber heute wirds nix mehr. Vielleicht morgen *hoff*
      Aber ich muss das ganze Zeug auch noch eintippen und auf Fehler achten :ugly:

      Ach ja, die Geschichte steht jetzt auch auf meiner HP, falls es wen interessiert. Unter Fan Fiction, ist ja logisch. Der Link ist in meiner Sig (Unruhstadt), sonst würde ich ja hier Werbung machen.
      Ähm... falls das hier trotzdem als Werbung zählt, bitte sagen. Ich editiers dann raus.



      EDIT:
      8o Ich wurde in die edle Liste der besten FF in Ulyaoths Signatur aufgenommen!!!! Tausendmal danke, Uly :))
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Tut, mir leid, dass ihr so lange warten musstet, ich hatte viel zu tun :(
      Aber jetzt kann ich endlich den Anfang des zweiten Kapitels reinstellen!!! :))
      Also, ich hab lange an dieser Szene geatbeitet, sie ist auch bicht zu kurz. Wie schon gesagt kann es sein, dass sie nicht jedermanns Geschmack ist, aber lest erst mal selbst:



      2. Kapitel: Krieg


      1. Szene: Grenzpatrouille

      Sergeant Matthew erhielt einen Funkspruch. Er bedeutete dem Fahrer seines Jeeps anzuhalten, damit er einen besseren Empfang hatte, und aktivierte den minimierten Empfänger, der in seine Hand implantiert worden war.
      „Hier Sergeant Matthew von der Grenzpatrouille. Empfang gut, keinerlei Schwierigkeiten“, leierte er die formelle Begrüßung herunter.
      „Sergeant, hier spricht die Zentrale. Wir haben einige unidentifizierte Eindringlinge in ihrem Gebiet! Sie müssen entfernt werden. Der genaue Aufenthaltsort ist...“
      Der Funker gab die genauen Koordinaten durch, bevor er das Gespräch beendete.
      Sergeant Matthew überlegte einen Moment, schließlich befahl er einem seiner Leute:
      „Wir haben einen Unbekannten in Zone a-d-95. Überprüfen sie das mit dem Radar!“
      Er hatte der Fabrik und dem Fortschritt Treue geschworen, und er würde seinen Teil dazu beitragen, den Krieg zu gewinnen. Während er seine Ausrüstung noch einmal überprüfte, kam schon die Antwort des Soldaten:
      „Positiv. Eine Gruppe von Eindringlingen, die sich mit dreißig Meilen pro Stunde nach Norden bewegt. Ich kann keine Waffen über dem Pfeil-und-Bogen Niveau feststellen, es scheint sich aber nicht um Ordensangehörige zu handeln.“
      Irgendwelche Unbeteiligten also.
      „Der Befehl lautet, sie zu entfernen. Macht euch bereit, und nehmt nur Bolzengewehre! Andere Waffen erregen zuviel Aufmerksamkeit.“
      Sechs Männer sprangen von der Ladefläche des Jeeps, jeder trug eine leichte Rüstung aus einem speziellen, reißfesten Kunststoff und einen Helm. Schließlich stieg auch der Sergeant aus und führte den Ausrüstungs-check zuende. Die technischen Implantate seines Körpers, die seine Leistungsfähigkeit verbesserten, arbeiteten perfekt. Er trug wie seine Soldaten einen Kampfanzug aus Kunststoff, der aber Schutz vor „fast allem, dass verletzen kann“ bot, wie einer der Techniker der Fabrik zu sagen pflegte. Das einzige, woran man den Offizier von seinen Soldaten unterscheiden konnte, waren einige Rangabzeichen an seinen Schultern. Zufrieden klappte er das Visier seines Helms herunter, worauf einige automatisch gesteuerte Anzeigen darauf erschienen.
      „Gut. In diesem Gebüsch können wir Stellung nehmen, die Eindringlinge müssten in wenigen Minuten hier vorbeikommen. Und seid vorsichtig, ich möchte kein Gemetzel wie das vor zwei Wochen auslösen. Wir sollen nur ein paar Eindringlinge eliminieren!“
      Er erinnerte sich nur noch zu gut daran, was vor zwei Wochen an der Nordseite des Hügels, an dessen Fuß sie sich befanden, geschehen war. Der Vorfall war dermaßen ausgeartet, dass sie eine WY-Bombe über dem Gebiet hatten abwerfen müssen.
      „Sir! Sie kommen!“
      „Gut. Passt auf, dass man euch nicht sieht. Die Sache muss schnell gehen!“
      Sie wurden durch näherkommendes Hufgetrappel unterbrochen. Es war soweit!
      Matthew legte seine eigene Waffe, ein Schnellfeuergewehr, an. Er zählte sieben Eindringlinge vom Volk der Nuishi, die allesamt auf Tennas ritten.
      Als sie nur noch zehn Meter von den Soldaten entfernt waren, gab er das Zeichen zur Eröffnung des Feuers. Mit einem Knall wurde einer der Nuishi von seinem Tenna geschleudert, noch bevor die Anderen die Situation erfassen konnten, gab es weitere Tote. Sergeant Matthew betete zum Himmel, dass der Orden keinen Wind von der Sache bekam, bevor er mit seinem Schnellfeuergewehr die restlichen Eindringlinge ins Jenseits schickte.
      Einen Moment lang wurde es ruhig.
      „Okay, seht nach, ob auch wirklich alle tot sind. Danach -“
      Er wurde von einem weiteren Funkspruch unterbrochen. Der Funker ließ ihm keine Zeit für die Formalitäten, sondern begann sofort mit hastiger Stimme zu sprechen:
      „Sergeant, hier ist die Zentrale. Es befinden sich Ordenskrieger in ihrer Nähe, die Koordinaten sind a-d-97.“
      Dem Sergeant lief es kalt den Rücken herunter. Nicht schon wieder...
      „Schicken sie Verstärkung. Wir werden sie solange aufhalten!“
      „Geht in Ordnung, Sergeant.“
      Die Funkverbindung wurde beendet. Der Offizier überlegte einen Moment lang. Die Koordinaten bedeuteten...
      „Ordenskrieger befinden sich auf diesem Hügel. Vielleicht haben sie uns noch nicht entdeckt. Wir müssen sie aufhalten, bis Verstärkung kommt, also los!“
      Die Soldaten, die solche Manöver bereits gewohnt waren, achteten darauf, dass man sie von der Hügelkuppe aus nicht sehen konnte, während sie die Erhebung empor schlichen. Mit schussbereiten Waffen fanden sie hinter Bäumen oder Felsvorsprüngen Schutz und gaben sich Rückendeckung.
      Trotz all dieser Vorsichtsmaßnahmen benötigten sie nur wenige Minuten, um den Gipfel zu erreichen. Sergeant Matthew wies seine Leute an, zu warten, und betrat Erster die Hügelkuppe.
      Seine geschulten Augen erfassten die Situation sofort. Er sah drei Ordenskrieger, die wie üblich in schwarze Kleidung gehüllt waren und nur primitive Waffen trugen. Einer von ihnen hielt Ausschau, die anderen beiden bewachten zwei Gefangene, die gefesselt auf der Erde lagen.
      Matthew überlegte schnell. Die Gefangenen konnten keine Angehörigen der Fabrik sein, das sah man an ihrer Kleidung, ihrem Verhalten und ihren Waffen, die neben ihnen auf dem Boden lagen. Also musste er keine Rücksicht auf sie nehmen.
      Plötzlich zuckte ihm ein Gedanke durch den Kopf:
      Normalerweise waren die Ordenskrieger nie in so kleinen Gruppen unterwegs...
      Instinktiv fuhr er herum und duckte sich zur Seite. Nur wenige Zentimeter neben ihm zerschnitt ein scharfes Schwert die Luft.
      Der Sergeant wusste bereits, wem es gehörte, bevor er den Mann sah: Ein weiterer Ordenskrieger, der es auf ihn abgesehen hatte.
      Matthew stieg der Schweiß auf die Stirn. Er wusste, dass er im Nahkampf hoffnungslos unterlegen war!
      Doch er hatte Glück. Noch bevor der Krieger seine Attacke fortsetzen konnte, stürmten seine Soldaten auf den Hügel und eröffneten das Feuer.
      Einer der Ordensleute, die die Gefangenen bewachten, wurde an der Schulter getroffen, doch die anderen drei gingen ebenfalls zum Angriff über. Dank ihren trainierten Körpern waren die Ordenskrieger schnell genug, um dem Feuer der Soldaten zu entkommen. Sie rannten und sprangen so schnell, dass man ihnen mit den Augen kaum folgen konnte. Plötzlich war einer von ihnen mitten unter den Soldaten und mähten zwei mit einem Schwung seines Schwertes zwei von ihnen nieder. Als auf ihn geschossen wurde, verschwand er, indem er einfach auf den nächststehenden Baum sprang.
      Sergeant Matthew sah, wie einer der Gefangenen die Aufregung ausnutzte, um sich von seinen Fesseln zu befreien. Der Mann, er trug lange, weiße Kleidung und einen Turban, machte sich daran, seinen Begleiter ebenfalls zu befreien. Matthew überlegte einen Moment lang, ob er ihn aufhalten sollte, doch dann sah er etwas, dass ihn überaus zufriedenstellte:
      Der verwundete Ordenskrieger wollte den Mann aufhalten. Doch dieser griff nach dem Säbel, der immer noch am Boden lag, und schlug dem Verwundeten kurzerhand den Kopf ab.
      „Solche Leute könnten wir gebrauchen!“, dachte Matthew und wendete sich wieder dem Kampf zu.
      Von seinen Leuten waren nur noch drei am Leben, einer davon schwer verletzt. Mit drei topfitten Ordenskriegern als Gegner sah der Kampf aussichtslos aus.
      Doch Sergeant Matthew hatte schon zum zweiten Mal an diesem Tag großes Glück.
      In dem Moment, als die Soldaten die feindlichen Krieger nicht mehr in Schach halten konnten, wurden Rotorgeräusche hörbar. Wenige Sekunden später blieb ein Helikopter in der Luft über dem Hügel stehen und setzte ein Dutzend Soldaten der Fabrik ab.
      Einen Augenblick lang wussten die Ordenskrieger nicht, was sie tun sollten, und das nutzte Sergeant Matthew aus. Er schoss einem von ihnen in den Rücken, worauf die anderen beiden einsahen, dass sie unterlegen waren, und sich zurückzogen.
      Matthew sah, wie sie zu ihren Gefangenen liefen. Der Mann, der sich bereits befreit hatte, wollte ihnen Widerstand leisten, aber die Krieger waren zu schnell. Einer von ihnen warf sich den noch gefesselten Gefangenen über die Schulter, und sie flüchteten. Genau zur richtigen Zeit, denn einen Augenblick später eröffnete die Verstärkung das Feuer.
      Der Mann mit der weißen Kleidung schrie etwas, das so klang wie „Yai´ro!“, und versuchte, den Ordensleuten zu folgen, doch er wurde von einem Betäubungsschuss getroffen.
      Endlich war wieder Ruhe eingekehrt.
      Sergeant Matthew wischte sich den Schweiß von der Stirn.
      Es war noch einmal gut gegangen.
      Während einige Soldaten den betäubten Mann aufhoben, ging der Sergeant zum Anführer der Verstärkung, einem jungen Leutnant.
      „Sollen wir sie verfolgen, Sergeant?“, fragte dieser sofort.
      „Das wird nicht nötig sein“, antwortete Matthew knapp. „Wir sollten zum Hauptquatier zurückkehren, damit wir von dem Vorfall berichten können.“
      „Zu Befehl, Sergeant. Und was machen wir mit dem Gefangenen?“
      „Wir nehmen ihn mit“, antwortete der Sergeant kühl und drehte sich um, um nach seinen Männern zu sehen.
      Das zweite Gemetzel in so kurzer Zeit... das würde Folgen haben. Drastische Folgen.




      So, na, wie hats euch gefallen?
      Ich glaube, irgenwo hab ich was unlogisches geschrieben... falls ihr sowas findet, bitte sagen!!

      Aja, hier kommt eine andere Art vor, einen Kampf zu beschreiben. Sagt mir, welche ihr besser findet, die von Szene 4 oder die hier! Diese hier ist halt kürzer und die Details fehlen, aber es geht auch gar nicht anders. Versucht mal, jede einzelne Aktion zu beschreiben, in einem Kampf mit 13 Leuten!!! Das wäre etwas schwer...
      So einen Kampf kann man entweder nur aus der Sicht von einer Person beschreiben, wodurch der Gesamtüberblick fehlt (der Gesamtüberblick war hier aber sehr wichtig!!), oder so wie ihr es gelesen habt, dass man abwechselnd die Aktionen von verschiedenen Leuten mitkriegt. Dann hat man einen Gesamzüberblick, nur weiß man nciht so genau, wann was mit den einzelnen Personen geschehen ist. Schwierig, Schwierig...

      Ich weiß gar nicht, was ich jetzt über diese Szene denken soll. Am Anfng hats mir gar nicht gefallen, jetzt mag ich sie teilweise. Manche Stellen find ich aber einfach grauenhaft... :D

      Ich hab manchmal total Angst davor, dass ich plötzlich eine Szene total versaue unddamit die ganze Geschichte zerstöre... vielleicht ist das so eine Art Lampenfieber.


      Kritik ist erwünscht, schriebt bitte, was ihr schlecht findet, ich glaube nämlich, dass es ziemlich viel sein wird :ugly:


      Naja, bis bald Da Höd




      PS: Da ich Osterferien habe, werd cih jetzt etwas mehr Zeit zum Schreiben haben. Aber soviel auch wieder nicht, ich muss lernen (ich fahre im Mai zu einer Russisch-Olympiade nach Wien :ugly: ), dann noch drei verschiedene Referate schreiben :mpf: ...
      Aber ich hab ja heuer Firmung, und da krieg ich eine E-Gitarre :]
      Das ist toll... die geh ich auch in den Ferien mit meinem Firmpaten einkaufen!!
      Ups, ich schriebe wiedermal viel zu viel, muss aufhören. Tschüss!!
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea