Homosexualität... *wissen will*

    • Original von Titania
      Manche Leute streuen mit größter Hingabe, und auch noch im Glauben im Recht zu sein solchen Humbug unters Volk dass man sich über die allgemein in der Welt herrschende Intoleranz kaum wundern kann.

      Original von Michael
      Diskriminieren kann man leider nur, wenn man jemandem seine Rechte, die ihm von seiner Würde her zukommen, aus niederen Beweggründen vorenthält. Da man aber weder ein Recht auf Kinder hat, geschweige denn zur Adoption, kann man Homosexuelle nicht wirklich diskriminieren.


      Ach bitte. Da ist mir allerdings eine andere Definition der Diskriminierung bekannt.

      Unter Diskriminierung wird die Benachteiligung von Menschen oder Gruppen (zumeist Minderheiten) aufgrund von Merkmalen wie Herkunft, Staatsangehörigkeit, ethnischer, politischer oder religiöser Zugehörigkeit, sozialen Gewohnheiten, sexuellen Neigungen , Sprachen, Geschlecht, Behinderung oder äußerlichen Merkmalen wie Haut- oder Augenfarbe verstanden. Sie steht dem Grundsatz der Gleichheit der Rechte aller Menschen entgegen.



      Selbst wenn, es gehören leider immer noch zwei Parteien zu einer Adoption. Und ich frage mich, ob nicht das Recht des Kindes beschnitten wird, wenn es nicht in einem normalen Umfeld aufwachsen kann. Ich wundere mich schon über dieses militante Vorgehen einiger Homosexueller, zu bekommen, was sie wollen - Koste es, was es wolle.


      Dass die Verweigerung von Elternschaft, eingetragener PartnerInnen-schaft oder allgemeine Ablehnung Homosexueller Neigung als Benachteiligung gelten könnte muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.


      Wenn es um das Wohl eines Kindes geht, würde ich das als nicht so offensichtlich bezeichnen. Ich höre schon das Geschrei, wenn Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen und aus gerechten anderen Gründen eine Adoption verweigert wird: "Huch...wir werden diskriminiert... blabla..." Also wirklich.



      Ein kleiner moralischer Aussetzer zum Drüberstreuen? Wenn Kinder gehänselt werden weil ihre Eltern Homosexuell sind, sagt das über die Notwendigkeit an der Gesellschaft zu arbeiten, mehr aus als über potentielle Vater/Mutterschaft. Zu werkeln hat man bitteschön an dem Umfeld, denn keiner wird bezweifeln dass auch ein, unter der Obhut Homosexueller aufgewachsenes, Kind eine äquivalent-erfüllende Kindheit verleben kann.


      Warum sollte man am Umfeld werken? Damit sich Homosexuelle ja nicht mit kritischen Rückfragen auseinandersetzen müssen?



      Doch, natürlich. In solchen Urteilen spielt immer die Angst vor dem Anderen, Neuen mit, denn rational nachvollziehbar sind nicht einmal deine Argumente. Der Standpunkt dass Schwule und Lesben nämlich in irgendeiner Weise schlechter, unnatürlich, vom zeitgeist abhängig oder der Kinderentstehung nicht förderlich wären ist mit Verlaub Humbug und tausendfach entkräftet.


      Noch sind wir ja Gott sei Dank nicht soweit, dass sich das irgendwie auswirken könnte.
      Die Tatsache, dass du mir nun wieder unterstellst, dass ich gesagt hätte - und ich weiß, was ich vor 2 Jahren mal gesagt habe, aber man wird ja schlauer werden dürfen :) - , dass Homosexuelle von sich aus automatisch schlechter wären, zeigt mir nur, dass du mit dir selbst nicht klar kommst und jede kritische Anfrage gleich als persönlichen Angriff und Degradierung wahrnimmst. Und diese Feststelleung mache ich nicht zum ersten Mal und auch bei vielen anderen.

      Ich kann nur wiederholen, wie entsetzt ich darüber bin, auf welch militant-egoistische, selbstsüchtige Weise versucht wird, unter dem Schutzmantel angeblicher Diskriminierung und Rechteverletzung, sich selbst darüber hinwegzutäuschen, dass man nunmal anders ist - und das auch noch auf Kosten Anderer, vor allem Schutzbedürftiger.

      Und "anders" soll hier ausdrücklich nicht wertend gemeint sein.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Original von Titania:

      Vielmehr würde ich es als Diskriminierung bezeichnen, dass man ernstlich erwägt, Kinder in eine Siuation zu bringen, wo mögliche Langzeitauswirkungen weder bekannt noch abzusehen sind. Hier wird das Recht des Kindes auf gutes Aufwachsen ernsthaft aufs Speil gesetzt.


      Ein kleiner moralischer Aussetzer zum Drüberstreuen? Wenn Kinder gehänselt werden weil ihre Eltern Homosexuell sind, sagt das über die Notwendigkeit an der Gesellschaft zu arbeiten, mehr aus als über potentielle Vater/Mutterschaft. Zu werkeln hat man bitteschön an dem Umfeld, denn keiner wird bezweifeln dass auch ein, unter der Obhut Homosexueller aufgewachsenes, Kind eine äquivalent-erfüllende Kindheit verleben kann.


      Ich möchte hinzufügen, dass ein "sicheres" Aufwachsen der Kinder in einer "normalen" Familie aus Vater und Mutter auch nicht zwingend gewährleistet ist. Dies sieht man zum Beispiel am aktuellen Gerichtsgeschehen in Deutschland.
      Auch will ich behaupten, dass die Dunkelziffer an häuslicher Gewalt gegen Kinder in diesen "normalen" Familien mit "normalen" Eltern auch deutlich höher liegt, als die Zahl der registrierten Fälle.

      Man sollte sich diese beiden Zitate auch noch einmal auf der Zunge zergehen lassen:

      Original von Lord Voldemort:
      Wie gesagt, glaube ich fest daran, dass Schwule und Lesben hervorragende Eltern sein können. Aber stellt euch vor, wie das Kind in der Gesellschaft angesehen wird. "Schaut mal, dort kommt das Homo- Kind" oder "Nein Paulchen, du hältst dich in Zukunft von dem abnormalen Kind fern, hast du verstanden?"

      Es klingt so grausam, aber so ist es nunmal.

      Original von Lord Voldemort:
      @ Titania: Wenn ich dich richtig verstehe, sollte man an der Gesellschaft arbeiten, damit diese zukünftig Schwule und Lesben akzeptieren und man Schwule und Lesben ungestört Kinder adoptieren lassen kann? Wenn du mich fragst hört sich das nach einer Unterdrückung des Volkes vor. Jeder der nicht dieser neumodischen Meinung ist, sollte also deiner Meinung nach bekehrt werden?


      Nunja, das zeigt mal wieder eindeutig, dass man an dieser Gesellschaft arbeiten sollte, wenn die Akzeptanz anderer Weltanschauungen nicht vorhanden ist, sollte man etwas dagegen tun.
      Wie du es nennst: "Man soll das Volk unterdrücken!"
      Wie ich es nenne: "Grundgesetz"

      Dieses besagt nämlich:
      GG Art 1 Absatz 1:
      Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist
      Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


      Ich weiß nicht, ob ihr in der Schweiz etwas vergleichbares besitzt (ich hoffe es stark) aber die Einstellung, dass man das Volk unterdrückt, wenn man ihm sagt, dass jeder Mensch gleich ist, finde ich unvertretbar.
      Unter anderem widersprichst du dir stets selbst.

      Vor allem sehe ich hier ein Problem mit dem Begriff "normal". Ich sehe ihn ständig in einer Äquivalenz zum Wort "gut" angewandt, was an sich falsch ist. Der Begriff "normal" stellt in sich keinerlei Bewertung dar, ob etwas gut oder schlecht ist, es ist lediglich den Normen entsprechend, welche nicht zwangsläufig die richtigen sind.
      Wer kann sich sicher sein, dass ein Kind in einer homosexuellen Partnerschaft keine erfüllte Kindheit hat. Die Kindheit könnte vielleicht sogar um einiges besser sein und wir sollten unsere Kinder nur noch in homosexuelle Ehen geben... wer weiß.
    • Ich finde, dass es bei "Homosexuelle Ehepaare dürfen Kinder adoptieren" nicht um die Eltern geht, die durchaus normal sien können, ich denke, dass das Kind einfach nur sehr darunter zu leiden hätte, da, selbst wenn Homosexuelle immer mehr akzptiert werden, eine solche Ehe nicht ganz normal ist. Dagegen habe ich nix, aber beim Kind hört es dann auf, dem Kind zuliebe.
    • Original von Lord Voldemort
      @ Titania: Wenn ich dich richtig verstehe, sollte man an der Gesellschaft arbeiten, damit diese zukünftig Schwule und Lesben akzeptieren und man Schwule und Lesben ungestört Kinder adoptieren lassen kann? Wenn du mich fragst hört sich das nach einer Unterdrückung des Volkes vor. Jeder der nicht dieser neumodischen Meinung ist, sollte also deiner Meinung nach bekehrt werden?


      Ich bitte dich, jetzt tu doch nicht so als wäre das Recht auf Diffamierung jedem freigestellt, genau das Gegenteil ist der Fall.


      Wenn es um das Wohl eines Kindes geht, würde ich das als nicht so offensichtlich bezeichnen. Ich höre schon das Geschrei, wenn Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen und aus gerechten anderen Gründen eine Adoption verweigert wird: "Huch...wir werden diskriminiert... blabla..." Also wirklich.


      Das ist ja die reinste Herrenmentalität! "Wenn man den Sklaven schon dieses Recht gibt, tanzen sie uns bald auf der Nase herum..." Jaja, kenne ich schon von dir Michael, um einmal wirklich persönlich werden zu dürfen.

      Warum sollte man am Umfeld werken? Damit sich Homosexuelle ja nicht mit kritischen Rückfragen auseinandersetzen müssen?


      Deine konservativ-geprägten Unargumente als kritisch zu betrachten, halte ich für etwas gewagt. Du jonglierst hier mit den termini "normal" und "Schutz" um zu verdecken dass du nach wie vor keine Argumente vorbringt.

      mit dir selbst nicht klar kommst und jede kritische Anfrage gleich als persönlichen Angriff und Degradierung wahrnimmst.


      Diesen Vorwurf halte ich für besonders köstlich. Natürlich, wenn man anprangert MUSS man ja einfach Komplexe haben, oder wie kann man sich sonst erklären dass ich dich so mir nichts dir nichts angreife wenn du das Recht auf Gleichheit in Frage stellst? Eindeutig ein letztes rebellieren meines unterdrückten Selbsthasses. ;)

      In puncto Gesellschaft hat korgusan gottseidank schon die Initiative ergriffen.
      when in doubt, do it.

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    • @ Titania: Was redest du da für einen Blödsinn? Habe ich das jemals behauptet oder was?
      Mir kam es nur so vor, als wollte man unters Volk gehen und "missionieren" damit Schwule und Lesben mehr Akzeptanz finden. Wenn ihr mich fragt, mag dies in den Augen einiger ja für notwendig und richtig klingen. Meiner Meinung nach ist es nichts weiter als eine Unterdrückung, weil die Meinungsfreiheit eines Menschen eingeschränkt wird

      @ korgusan: Du hast Recht. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Doch dies bedeutet nicht, dass Homosexuelle das gleiche Anrecht auf Adoption wie Hetero- Paare haben.


      Edit: Ich widerspreche mir nicht selbst. Ich versuche nur, mir beide Seiten anzusehen, um mir ein Urteil darüber bilden zu können.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lord Voldemort ()

    • Ich stimme Lord Voldemort voll und ganz zu. Wer Schwule* und Lesben nicht leiden kann, hat das Recht dazu. Er darf sie nur nicht gutheißen, er darf sie bedingt ablehnen, er darf sie nicht mögen, er darf sie hassen.

      Das Volk darf sie hassen, wenn es das will.

      Eine "Missionierung" wäre dumm. Das Volk kann selbst entscheiden, was es von Homos hält, dazu braucht es keine "Missionare", die es auf den "rechten Weg" führen.

      * @ Ulyaoth: So, der Tippfehler ist ausgebessert ;) .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Original von Lord Voldemort
      @ Titania: Was redest du da für einen Blödsinn? Habe ich das jemals behauptet oder was?
      Mir kam es nur so vor, als wollte man unters Volk gehen und "missionieren" damit Schwule und Lesben mehr Akzeptanz finden. Wenn ihr mich fragt, mag dies in den Augen einiger ja für notwendig und richtig klingen. Meiner Meinung nach ist es nichts weiter als eine Unterdrückung, weil die Meinungsfreiheit eines Menschen eingeschränkt wird


      Wie schön dass du meine Arbeit erledigst und dich selbst entkräftest. Du möchtest dass jeder sich ein eigenes Urteil über Homosexualität bildet, im Falle eines Falles also auch eine schlechte. Das fällt allerdings keineswegs unter die Meinungsfreiheit, und das meinte ich auch als ich sagte dass Diffamierung niemandem zusteht. Wie ich niemanden anprangern darf der lieber Sachertorte isst als Schwarzwälder Kirschkuchen, oder weil er Araber oder Schweizer ist, kannst du nicht einfach "gegen Homosexualität sein"(Also äußern darfst du sie natürlich, nur ist sie blödsinnig und irrational weil jede sexuelle Ausrichtung gleichwertig ist, und das muss vermittelt werden!).
      when in doubt, do it.

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    • Original von Titania
      Das ist ja die reinste Herrenmentalität! "Wenn man den Sklaven schon dieses Recht gibt, tanzen sie uns bald auf der Nase herum..." Jaja, kenne ich schon von dir Michael, um einmal wirklich persönlich werden zu dürfen.


      Das hat nichts mit Herrenmentalität zu tun. Ich ziehe lediglich Korrespondez zu anderen Vorkommnissen dieser Art.



      Deine konservativ-geprägten Unargumente als kritisch zu betrachten, halte ich für etwas gewagt. Du jonglierst hier mit den termini "normal" und "Schutz" um zu verdecken dass du nach wie vor keine Argumente vorbringt.


      Tja..also ich habe von dir auch noch kein einleuchtendes Argument gehört, außer eine angebliche Gleichheit homoexueller Paare. Ich sehe aber mindestens einen Unterschied in der geschlechtlichen Zusammensetzung.

      Andererseits vertuscht du deine Argumentlosigkeit ja bekanntlich durch deine völlig überzogene Formulierungswut... Wir glauben dir ja, dass du nen IQ von 10000000 hast.

      Aber wenn wir schon dabei sind: Erklär mir doch als Atheistin bitte mal, aus welchem Grund ich einen Menschen, der anders ist, anders denkt, tolerieren sollte?



      @Korgusan

      Dieses besagt nämlich:
      Zitat:
      GG Art 1 Absatz 1:
      Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist
      Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.



      Ich weiß nicht, ob ihr in der Schweiz etwas vergleichbares besitzt (ich hoffe es stark) aber die Einstellung, dass man das Volk unterdrückt, wenn man ihm sagt, dass jeder Mensch gleich ist, finde ich unvertretbar.



      Also davon, dass alle Menschen gleich sind, steht schonmal nichts im Grundgesetz...zumindest kann ich davon nichts lesen. Was die Menschen auf eine Stufe sellt ist ihre Würde. Das macht die Menschen nicht gleich, sondern vollwertig in allen Unterschieden.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Original von Hyrule
      Wer Schule und Lesben nicht leiden kann, hat das Recht dazu.


      Sorry, aber der Tippfehler ist mal absolut genial. XD *weglach*

      ähem, zum Topic... ^^"

      Lasst doch mal einfach die Homos Homos sein und tut nicht so, als seien sie eine Gefahr für die Umwelt. Keiner davon wird euch anspringen und zur Homosexualität bekehren. ^^ (Okay... im Normalfall :ugly: ) Lasst den Leuten ihre Einstellungen - keiner diskutiert darüber, ob es jetzt schlecht sei, lieber Äpfel als Birnen zu mögen. oO Es tut niemandem weh, schädigt nicht die Umwelt und verursacht keine Krankheiten, also bitte - kein Thema. ^^ Mal wieder wird hier übertrieben wie irre. Aber das macht die ganze Gesellschaft, soll jetzt kein expliziter Vorwurf sein. ^^""

      Tja, aber über solche Lappalien regen sich die Leute auf, das ist ja sooo anrüchig und so...


      EDIT: @Hyrule: Schade, jetzt ist der Witz weg.. :ugly:


      (Ja, man kann draufklicken)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ulyaoth ()

    • @ Michael:
      Art. 3 Abs. 1
      Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.


      Im GG steht also durchaus, dass alle Menschen gleich sind.

      Trotzdem bin ich aber Deiner Meinung, dass Homosexuelle keine Kinder adoptieren sollen. Wenn sie Kinder wollen, sollen sie doch in normale Lebenspartnerschaften gehen und welche zeugen.
      Hört sich hart an, ist aber so.

      @ Ulyaoth:
      Ich habe den Tippfehler ausgebessert ;) .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Original von Titania
      Original von Lord Voldemort
      @ Titania: Was redest du da für einen Blödsinn? Habe ich das jemals behauptet oder was?
      Mir kam es nur so vor, als wollte man unters Volk gehen und "missionieren" damit Schwule und Lesben mehr Akzeptanz finden. Wenn ihr mich fragt, mag dies in den Augen einiger ja für notwendig und richtig klingen. Meiner Meinung nach ist es nichts weiter als eine Unterdrückung, weil die Meinungsfreiheit eines Menschen eingeschränkt wird


      Wie schön dass du meine Arbeit erledigst und dich selbst entkräftest. Du möchtest dass jeder sich ein eigenes Urteil über Homosexualität bildet, im Falle eines Falles also auch eine schlechte. Das fällt allerdings keineswegs unter die Meinungsfreiheit, und das meinte ich auch als ich sagte dass Diffamierung niemandem zusteht. Wie ich niemanden anprangern darf der lieber Sachertorte isst als Schwarzwälder Kirschkuchen, oder weil er Araber oder Schweizer ist, kannst du nicht einfach "gegen Homosexualität sein"(Also äußern darfst du sie natürlich, nur ist sie blödsinnig und irrational weil jede sexuelle Ausrichtung gleichwertig ist, und das muss vermittelt werden!).


      Sag mal... was ist das für ein dummes Gerde von wegen "wie schön, dass du dich selbst entkräftest"? Führen wir hier eine Diskussion oder Krieg?

      Leider fällt das unter Meinungsfreiheit. Du darfst jede Meinung haben, die du nur willst. Mit dem publizieren ist das dann so eine Sache. Aber ich habe hier niemanden gesehen, der Homosexuelle direkt angegriffen und beleidigt hat. Es gibt nunmal solche, die nicht bereit sind Homosexualität zu tolerieren. Und diese Meinung musst auch du akzeptieren. DAS muss Vermittelt werden.

      Übrigens: Ich würde jede Aktion gutheissen, welche Homosexuelle für "Normalbürger" irgend auf eine Weise sympatischer und "angesehener" machen. Aber diese Schwulenparade, wo tausende von Gays durch die Strasse ziehen und zeigen wie schwul sie doch eigentlich sind, und dass sie - im Gegensatz zu Heteros- dies völlig ausleben dürfen, halte ich für falsch.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Bleibt doch mal ruhig, müsst doch keien krieg hier jetzt anfangen....

      ZU den Gayparaden: Bin da Voldemorts Meinung. Diese Paraden sind sicherlich verständnisvoll und tragen zum Zusammenhaltsklima unter Schwulen bei, aber durch solche Aktionen entfernen sie sich von ihrem großen Ziel, vollends für alle zur Gesellschaft dazu zu gehören. Denn solche Paraden zeigen eher, dass sie sich als Gruppe von der Gesellschaft abkapseln. Das wird leider schnell so aufgefasst.
    • nimmt ja schon kriegerische ausmaße an hier... :rolleyes:
      um meinen mal dazu zu geben:

      homosexuelle können sehr nette menschen sein und sich auch sonst wie jeder andere benehmen - was ich jetzt darauf beziehe wie sie sich kleiden oder ausdrücken etc. sie können auch durchaus netter sein als einige heteros...
      genau genommen ist homosexualität definiert als krankhafte neigung zum eigenen geschlecht.
      das heißt keineswegs dass es einen krankheit ist, aber es ist nunmal von der natur nicht so vorgesehen und deshalb eben ein anormales benehmen!
      weder homos, noch deren umfeld können etwas dafür, dass ein mensch so ist und deshalb denke ich auch, dass das als tatsache akzeptiert werden sollte!
      diese menschen sollten so leben können wie sie es möchten.

      homosexualität zu verbieten wäre genau so dumm - und nebenbei bemerkt hoffnungslos - wie einem heterosexuellen zu verbieten, sich mit frauen zu treffen.

      mit der adoption ist es dann wieder so eine sache.
      was sich die meisten hiervon befürchten ist wahrscheinlich, dass die kinder dann auch homosexuell werden. eine begründete sorge:
      so wie die kinder es sehen, so werden sie beeinflusst.
      man kann hier nicht eindeutig sagen dass die kinder zwangsläufig auch homos werden, aber es besteht die möglichkeit.
      würde man also homo-pärchen kinder zusprechen, wäre es so, als ob wir dieses verhalten bekräftigen


      fazit:
      -homo ehe soll legal sein
      -es sollten jedoch keine kinder adoptiert werden dürfen

      soviel zu meiner meinung.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Okay, ich hab jetzt keine Lust auf jedes Argument einzugehen. Und auf das, was Michael sagt, gehe ich sowieso nicht ein. Seine fanatische Gottesliebe hat ihn blind werden lassen und er kann nicht mehr differenziert Argumentieren, sondern geht immer nur in eine Richtung: direkt zu Gott bzw. zur katholischen Kirche.
      Ja, Michael, ich weiß, dass das unfair von mir ist und ich weiß, dass du mir gleich wieder fanatischen Atheismus unterstellst, aber man kann ja sagen was man will, du lässt es überhaupt nicht zu, dass du mal deine Weltanschauung hinterfragst. Da ist also nichts mehr zu machen.
      Tut euch allen einen Gefallen und lasst euch gar nicht auf eine Diskussion mit ihm ein. Ihr habt sowieso keine Chance, weil er gar nicht versucht, eure Argumente zu verstehen.

      So, das musste jetzt mal sein, sorry. Aber Michael hat mich mit seinen "Argumenten" mal wieder zur Weißglut gebracht (aber ich werde NICHT darauf eingehen).

      Zum Thema sage ich euch einfach nur: Hört auf Titania. Sie hat völlig recht.

      Eines will ich nochmal betonen. Ich habe das Gefühl, dass dieser Aspekt konsequent ignoriert wird:
      Ihr macht euch alle Sorgen um das "Wohl des Kindes", um die künftige Generation. Warum? Weil die Kinder ja nicht "normal" werden könnten.
      Und warum dürfen dann behinderte kleinwüchsige Menschen Kinder haben? Ihre Eltern sind nicht normal 8o Kann man es verantworten, dass sie mit solchen Eltern aufwachsen? Und was ist mit "hässlichen" Menschen? Sie könnten hässliche Kinder kriegen, die dann ihr ganzes Leben lang unter ihrer "Hässlichkeit" leiden. Da sollte man doch "hässliche" Menschen echt sterilisieren, findet ihr nicht?
      Wirklich, man sollte Kinder nur in Familien geben, wo sie auch wirklich "normal" aufwachsen können. Da müsste man wirklich einen "Kinderführerschein" einführen. Kinder kriegen darf nur, wer seine völlige "Normalität" nachweisen kann.

      :rolleyes: Mein Gott, wie erbärmlich
    • Nun ja, das mit den Behinderten ist ein schlechtes Beispiel: Kleinwüchsige Menschen können ihre Kinder nicht dergestalt erziehen, dass diese auch kleinwüchsig werden. Homopaare jedoch, so besteht die Gefahr, können ihre Kinder durchaus auf ihre Weltanschauung polen, und ich finde es nicht gut, dass Kinder schwul oder lesbisch erzogen werden.

      Natürlich muss das nicht sein, nein! Es gibt auch jene, die ihre Kinder neutral erzögen.

      Trotzdem sollen Homopaare überhaupt keine Kinder adoptieren dürfen. Es wurde schon vielfach, unter anderem von Lord Voldemort, erwähnt warum.
    • Original von gänsehaut
      Eines will ich nochmal betonen. Ich habe das Gefühl, dass dieser Aspekt konsequent ignoriert wird:
      Ihr macht euch alle Sorgen um das "Wohl des Kindes", um die künftige Generation. Warum? Weil die Kinder ja nicht "normal" werden könnten.
      Und warum dürfen dann behinderte kleinwüchsige Menschen Kinder haben? Ihre Eltern sind nicht normal 8o Kann man es verantworten, dass sie mit solchen Eltern aufwachsen? Und was ist mit "hässlichen" Menschen? Sie könnten hässliche Kinder kriegen, die dann ihr ganzes Leben lang unter ihrer "Hässlichkeit" leiden. Da sollte man doch "hässliche" Menschen echt sterilisieren, findet ihr nicht?
      Wirklich, man sollte Kinder nur in Familien geben, wo sie auch wirklich "normal" aufwachsen können. Da müsste man wirklich einen "Kinderführerschein" einführen. Kinder kriegen darf nur, wer seine völlige "Normalität" nachweisen kann.

      :rolleyes: Mein Gott, wie erbärmlich


      ... öhm... eigentlich wollte gerade auf diese Bemerkungen eingehen, aber mit "wie erbärmlich" hast du mir die Worte aus dem Mund genommen.
      DAS war wirklich erbärmlich.
      Schwule mit Behinderten zu vergleichen...tss..
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Hyrule
      Nun ja, das mit den Behinderten ist ein schlechtes Beispiel: Kleinwüchsige Menschen können ihre Kinder nicht dergestalt erziehen, dass diese auch kleinwüchsig werden. Homopaare jedoch, so besteht die Gefahr, können ihre Kinder durchaus auf ihre Weltanschauung polen, und ich finde es nicht gut, dass Kinder schwul oder lesbisch erzogen werden.

      Natürlich muss das nicht sein, nein! Es gibt auch jene, die ihre Kinder neutral erzögen.

      Trotzdem sollen Homopaare überhaupt keine Kinder adoptieren dürfen. Es wurde schon vielfach, unter anderem von Lord Voldemort, erwähnt warum.


      Ach ja? Warum denn?
      Außerdem ist das Argument mit der Weltanschauung absolut lächerlich. ALLE Eltern vermitteln ihren Kindern ihre Weltanschauung. Und was ist denn an der Weltanschauung von Homosexuellen so schlimm? Mal abgesehen davon, dass es keine Weltanschauung gibt, die alle Homos vertreten.

      Dass man Kinder zur Homosexualität erziehen kann, kann doch heutzutage wirklich niemand mehr ernsthaft behaupten!
    • Original von Lord Voldemort
      Original von gänsehaut
      Eines will ich nochmal betonen. Ich habe das Gefühl, dass dieser Aspekt konsequent ignoriert wird:
      Ihr macht euch alle Sorgen um das "Wohl des Kindes", um die künftige Generation. Warum? Weil die Kinder ja nicht "normal" werden könnten.
      Und warum dürfen dann behinderte kleinwüchsige Menschen Kinder haben? Ihre Eltern sind nicht normal 8o Kann man es verantworten, dass sie mit solchen Eltern aufwachsen? Und was ist mit "hässlichen" Menschen? Sie könnten hässliche Kinder kriegen, die dann ihr ganzes Leben lang unter ihrer "Hässlichkeit" leiden. Da sollte man doch "hässliche" Menschen echt sterilisieren, findet ihr nicht?
      Wirklich, man sollte Kinder nur in Familien geben, wo sie auch wirklich "normal" aufwachsen können. Da müsste man wirklich einen "Kinderführerschein" einführen. Kinder kriegen darf nur, wer seine völlige "Normalität" nachweisen kann.

      :rolleyes: Mein Gott, wie erbärmlich


      ... öhm... eigentlich wollte gerade auf diese Bemerkungen eingehen, aber mit "wie erbärmlich" hast du mir die Worte aus dem Mund genommen.
      DAS war wirklich erbärmlich.
      Schwule mit Behinderten zu vergleichen...tss..


      Ja und? In diesem Zusammenhang kann man sie vergleichen. Ich weiß gar nicht was du hast.
      Beide Gruppen können nichts dafür, wie sie sind. Und doch hat niemand Bedenken, dass Kinder von Behinderten unnormal aufwachsen, wogegen genau das bei Homosexuellen das Hauptargument dagegen ist

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gänsehaut ()

    • 1. In unserem schönen Forum gibt es eine schöne Funktion, sie nennt sich "Editieren".

      2. Nein, nicht alle Eltern vermitteln ihre Weltanschauung. Wäre das so, wäre ich heute ein linker Sozialdemokrat mit CSU-nahmen Touch. Genau genommen bin ich aber ein rechtskonservativer CSUler mit sozialdemokratischem Touch ;) .
      Und auch andere Eltern vermitteln nicht zwangsläufig ihre Meinung auch dem Kind.

      3. Heterosexualität ist nach wie vor Gott sei Dank die normale Lebensform. Und es sollte Ziel der Gemeinschaft sein, die Kinder auf den "rechten" Weg zu bringen, und nicht absichtlich schwul zu machen.

      Schwule bekommen keine Kinder, das letzte, was Deutschland braucht, sind noch weniger Kinder.
      Das nur mal so am Rande.