Rauru

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    • NPC: Hei Yaoshi [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend

      Hei Yaoshi biss sich zerknirscht auf die Unterlippe. Mist! Sie wusste doch, sie hätte nicht so neugierig sein dürfen. Obwohl sie geahnt hatte, dass Yuki unschöne Erinnerungen an ihre Reise nach Rauru plagten, hatte sie weiter nachgefragt - hätte sie einfach den Mund gehalten, wäre Yuki nun auch nicht so niedergeschlagen, da war sie sicher.
      "Es tut mir sehr Leid, Yuki.", sagte sie hastig. "Ich wollte dich nicht unter Druck setzen mit meinen dummen Fragen..."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend


      "Ach, das ist doch nicht deine Schuld.", sagte sie und wischte sich die Tränen von Gesicht.
      Dann drehte sie sich wieder zu Hei.
      "Es war einfach nicht so schön da. Vieles ist durcheinander gelaufen.
      Ich kann dir nicht sagen, wo er jetzt ist. Als wir uns getrennt haben, ging er einfach wieder in die Wüste."
      Yuki dachte scharf nach. Immerhin hatte Hei noch keinen Verdacht geschöpft, dass ihr Freund tot unter dem Sand lag.
    • NPC: Hei Yaoshi [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend

      "Ach so.", erwiderte sie unbeholfen. "Ja... das ist typisch für ihn. In der Wüste wird er aber nur schwer wieder zu finden sein. Er konnte nie lange an einem Ort bleiben und war ständig unterwegs."
      Sie wurde wehmütig, als sie daran zurückdachte, was alles passiert war.
      "Eines Tages werde ich ihn aber bestimmt wiedertreffen, so der Große Ahne will."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend


      Mit den letzten Worten bestätigte Hei ihren Wunsch, einen "Toten" wiedersehen zu wollen. Es klang recht komisch in Yukis Kopf.
      Und immer noch versuchte sie von diesem Gedanken wegzukommen.
      "Genau. Eines Tages wirst du ihn wiedersehen, ganz bestimmt.", versuchte Yuki so überzeugend, wie nur irgendwie möglich, rüber zu bringen. Man merkte aber, dass dies nicht so ganz klappte. Sie starrte aus dem Fenster in die dunkle Landschaft hinaus und murmelte:
      "Wo er jetzt wohl sein wird?"
    • NPC: Hei Yaoshi [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend

      "In der Wüste.", murmelte Hei Yaoshi nachdenklich, ein trauriges Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. "Wo sonst... für nichts und niemanden würde er sie jemals verlassen, das war immer schon so. Er sagte immer, er wolle in dieser Wüste begraben werden; wir haben nie verstanden, warum. Für uns war die Wüste... einfach da. Aber für ihn war sie alles."
      Sie schüttelte den Kopf. Wenn sie so weiter sprach, würde sie noch alle schönen Erinnerungen mit traurigen überschatten und das wollte sie eigentlich nicht. Sie legte sich auf den Rücken und streckte alle Viere von sich - dabei schaffte sie es immer noch, irgendwie elegant auszusehen.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend


      "Er sagte immer, er wolle in dieser Wüste begraben werden."
      Genau in diesem Moment erinnerte sie sich an jedes einzelne Detail in der Wüste.

      "Ihr beiden. Ein Glück"
      "Yuki! Schau nach Xiong!"
      "Was ist mit... Huang?"
      "Ich habe ihn...getötet"
      „Er hat ihn... getötet?! Beim Großen Ahnen! Was...?“
      "Hör zu... Du kennst mich noch nicht lange, aber glaub mir, ich bin nicht der Typ, der sinnlos Personen tötet. Das war Notwehr!"
      „Die Wüste war seine Heimat und nun ist es auch sein Grab.“


      Yuki hielt es nicht mehr aus. Sie ließ einen entsetzlichen Schrei von sich, als ob sie alle Gedanken damit loswerden wollte, dabei hielt sie sich ihre Ohren mit den Pfoten zu und schüttelte wild ihren Kopf hin und her.
      "Hei. Es tut mir so Leid. Es tut mir so entsetzlich Leid."
      Sie konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken.
      "Huang... er..."
      Sie konnte die Worte kaum aussprechen. Bevor sie es sagte, wartete sie auf die Reaktion von Hei ab. Vielleicht wäre sie bereits selbst drauf gekommen, was Yuki ihr sagen wollte.
    • NPC: Hei Yaoshi [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend

      Bei Yukis plötzlichem Gefühlsausbruch sprang Hei Yaoshi erschrocken auf; noch nie hatte sie jemanden so aufgelöst erlebt.
      Sofort eilte sie zu ihrer Mitbewohnerin, setzte sich neben sie auf die Bettkante und schloss sie einfach nur in die Arme.
      "Beim Großen Ahnen, es tut mir so Leid.", sagte sie sanft, während ihr Herz raste; sie fragte sich selbst, wie sie äußerlich noch so ruhig bleiben konnte. "Ich wollte dich nicht so verletzen, ich hätte gar nicht nachfragen sollen. Du musst Schlimmes durchgemacht haben und ich habe die alten Wunden wieder aufgerissen..."
      Sie blickte betrübt zu Boden. Ich sollte mich wirklich schämen, dachte sie zerknirscht.
      Was war in der Wüste passiert? Wo war Huang Yuan jetzt? Die Neugier brachte sie fast um den Verstand, doch sie hatte schon viel zu viel nachgehakt, irgendwann musste Schluss sein.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend


      Als Yuki von Hei fest umschlossen wurde, kamen alle ihre Gefühle wieder hoch. Diese Wüste hatte sie verändert.
      "Als wir da gemeinsam unter diesem Steinschutz, den mein Begleiter gebaut hatte, saßen, also ich, Xiong und er, da dachten wir uns nichts Schlimmes. Wir waren alle schrecklich müde und einer nach dem anderen schlief ein. Naja, zuerst Telo, dann ich und Xiong hielt Wache. Ich konnte doch nicht ahnen, dass so etwas passiert.", fing sie schluchzend an. Ihr war ganz übel bei dem nächsten Gedanken. Sie versuchte, die nächste Szene so gut es ging rüber zu bringen, damit Hei sie vielleicht verstehen konnte.
      "Plötzlich schepperte es und ich sah Xiong nur liegen, blutend liegen. Und mein Begleiter schrie auf und stürzte sich auf die fremde Person, die plötzlich da war. Es war..." Da stutzte sie kurz. "Huang. Er verletzte Xiong, eine Art Hinterhalt. Als Ärztin blendete ich fast alle Hintergrundgeräusche aus, als ich mich um Xiong kümmerte. Ich hörte nur entsetzliche Kampfschreie, bis... es still wurde."
      An dieser Stelle wartete sie einige Sekunden, bevor sie weitererzählte. Hei sollte in diesem Moment erstmal das Gesagte verarbeiten.
      "Zurück kam Telo und als ich fragte, was mit Huang sei, war seine Antwort:
      "Ich habe ihn...getötet."
      Als sie diese Worte endlich aussprach, fing die fürchterlich an zu weinen.
      "Es tut mir so Leid! So Leid! Mein Begleiter hat einen fürchterlichen Fehler gemacht." Sie senkte heulend ihren Kopf. "Es tut mir Leid".
    • NPC: Hei Yaoshi [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend

      Als Hei Yaoshi diese Worte hörte, setzte ihr Herz einen schlag aus - es war unmöglich. Aber Yuki war nicht die Art Keaton, die über so etwas scherzte, zudem wirkte sie so aufgelöst angesichts der schlimmen Erinnerungen, dass Hei Yaoshi nicht anders konnte, als anzunehmen, dass ihre Worte der Wahrheit entsprachen.
      Nein..., dachte sie mit rasendem Herzen. Ich weigere mich, das zu akzeptieren, ich weigere mich, das zu glauben...
      Sie konnte nichts dagegen tun; ihre Tränen rannen unkontrolliert über ihr Gesicht und fielen heiß und leise auf das Bettlaken, während sie nur da saß und keinen klaren Gedanken fassen konnte. Wie konnte ein einziger Satz ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen, ihre Welt zerstören und ihre all die Jahre über gehegten Hoffnungen in Nichts auflösen?
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend


      Yuki bemerkte, trotz ihres verschwommenen Blickes, das Hei weinte und so schloss sie sie in ihre Arme, ob sie es wollte oder nicht.
      "Mein Begleiter ist ein Mörder. Ein grausamer Mörder. Wieso habe ich ihm vertraut? Diesem schändlichen Fuchs.", rief sie wieder und bekam dabei kaum Luft.
      Sie konnte Hei's Schmerz allzu gut verstehen und sie schämte sich dafür, ihr Leben von einer Sekunde auf die andere auf den Kopf gestellt zu haben, wenn nicht sogar zerstört.
      Die Bilder der Wüste plagten sie, den Gedanken, ein Leben ruiniert zu haben, plagte sie. Am liebsten wollte Yuki, dass all das Leid und all die Trauer endlich ein Ende haben. Sie wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicheres, als einfach tot umzufallen und in ein neues Leben schlüpfen zu können.
      In ein Leben ohne Hass, Leid und Trauer.
    • NPC: Hei Yaoshi [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend

      Dass Yuki trotz ihrer eigenen inneren Qualen noch versuchte, ihre Mitbewohnerin zu trösten, fand Hei Yaoshi über alle Maßen bewundernswert und sie wollte es ihr gern gleichtun. So gab sie ihr Bestes, mit dem Weinen aufzuhören, doch es dauerte eine lange Weile, bis ihr das gelang.
      "Das ist ganz bestimmt nicht deine Schuld gewesen.", schaffte sie dann zwischen zwei Schluchzern hervorzubringen. "Ich weiß zwar nicht, was in dieser Wüste passiert ist, aber... es scheint schrecklich gewesen zu sein und ihr wart geplagt von Ungewissheit und Angst. Man weiß in der Wüste nicht, wem man vertrauen kann und ihr habt vielleicht dem Falschen vertraut, aber... man kann es euch nicht zum Vorwurf machen"
      Als sie diese Worte ausgesprochen hatte, fing sie erneut zu weinen an und war froh, dass sie jemanden hatte, der ihr Halt zu geben versuchte.
      Ein großer Teil von ihr verschloss sich noch vor dem Schmerz; Stimmen sprachen in ihrem Inneren wild durcheinander, flüsterten ihr zu, dass es nicht endgültig sei. Es gab zu viele Vielleicht. Vielleicht war der Fuchs in der Wüste ein ganz anderer gewesen als der, den sie gekannt hatte. Immerhin konnte sie sich nicht vorstellen, dass irgendjemand in der Lage wäre, Huang Yuan ernsthaft Schaden zuzufügen oder ihn gar zu töten.
      Aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es Unsinn war, sich noch Hoffnung einzureden. Ein Fuchs mit genau diesem Namen in genau dieser Wüste? Es konnte nur er sein, sonst niemand. Und trotzdem konnte sie nicht anders, als sich an diese Hoffnung zu klammern.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend


      Yuki versuchte alles daran, ihre Zimmerpartnerin zu trösten und ihr das Leid abzunehmen. Allerdings konnte sie ihr eigenes Leid kaum verdrängen. Wenn man alles auf einen Grund zurückführt, dann war im Prinzip sie schuld. Und genau das wollte sie Hei beibringen.
      "Ich war schuld. Wäre ich nicht zurückgefallen in der Wüste, hätten ich und Telo Huang Yuan nie getroffen und das alles wäre nie passiert. Wir hätten nie Xiong kennengelernt, uns nie auf diese Sache eingelassen und wären früher aus der Wüste draußen gewesen. Alles kann man auf meinen Fehler zurückzuführen. Ich bin eine schlechte Füchsin ", sagte sie schnell, ohne Pausen, danach schnappte sie fürchterlich nach Luft, damit sie nicht umflog.
      Sie schloss ihre Augen, senkte ihren Kopf, hielt aber Hei noch fest im Arm.
    • NPC: Hei Yaoshi [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt, Zimmer 393
      Später Abend

      "Nein." Auf ihrer Stirn bildete sich, während die Tränen immer noch unaufhörlich flossen, eine kleine Zornesfalte. "So darfst du auf keinen Fall denken, Yuki. Überleg doch, so viele kleine, scheinbar bedeutungslose Zufälle, die zusammen so etwas ergeben... es war nicht deine Schuld. Es war eine ungünstige Verkettung von Ereignissen."
      Während sie weiter sprach, wurde ihre Stimme langsam stumpfer. "Und vielleicht... war es einfach nur Schicksal."
      Sie schüttelte leicht den Kopf. "Wie auch immer. Dein Fehler war es auf gar keinen Fall."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt
      Später Abend


      So sehr Yuki versuchte, die Schuld nicht ihr zuzuschieben, es ging nicht. Die Zufälle, auf die sich der Unfall aufbaute, waren zu verzwickt und es musste ein Verantwortlicher gefunden werden. Und da alle schlimmen Dinge passierten, als sie in der Nähe war, nahm sie automatisch sich selbst an Verantwortlichen an.
      "Hei, so sehr du dich auch bemühst. Du musst es einsehen. Ohne mich würde dein Freund noch leben."
      Und genau da stand Yuki langsam auf und schlich zur Tür.
      "Ich muss... mal kurz raus.", sagte sie nur und verließ dann das Zimmer. Leise durchstreifte sie den Korridor und stieg die Treppen hinab zur kleinen Halle. Der Eingang war noch offen, also ging Yuki hinaus.
      Vor dem Schlaftrakt war eine kleine Bank, noch geschützt unter dem Dach. Da saß sie sich weinend hin und dachte nach, was sie gerade getan hatte. Obwohl sie den Donner hasste, in diesem Moment verdrängte sie alles und konzentrierte sich voll und ganz auf ihre inneren Gefühle.
      "Was ist da nur passiert? Was hab ich getan? Ich wollte nur helfen und habe alles zerstört."
    • NPC: Nayera Sorgentilgerin [Hylianer]
      Universität - Schlaftrakt
      Später Abend

      Ein leises Wiegenlied auf den Lippen, wie eigentlich fast immer, unternahm Nayera gerade ihren täglichen Abendspaziergang, als ihr ein furchtbar aufgelöstes Keatonmädchen auf einer Bank vor dem Wohnheim auffiel. Sie konnte einfach nicht anders; wie es so ihre Art war, blieb sie stehen, schaute die Füchsin sanft an und fragte: "Darf ich mich zu dir setzen?"
    • NPC: Nayera Sorgentilgerin [Hylianer]
      Universität - Schlaftrakt
      Später Abend

      "Danke.", sagte Nayera freundlich und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden vor die Bank, sodass sie die Füchsin direkt anschauen konnte.
      "Ich will nicht zu aufdringlich sein", begann sie vorsichtig, "aber du siehst furchtbar traurig aus. Kann ich dir irgendwie helfen?"
      Sie machte sich schon darauf gefasst, gleich angeschnauzt oder zumindest komisch angeschaut zu werden; das brachte es eben so mit sich, wenn man es sich zur Aufgabe gemacht hatte, allen Leuten an der Universität nach Kräften zu helfen. Manchmal half es schon, wenn sie den Leuten nur die Möglichkeit gab, ihr alles zu erzählen, was sie bedrückte. Manchmal gab sie auch Ratschläge oder verteilte Süßigkeiten, um andere zu trösten. Kurz: Sie tat alles, was in ihrer Macht stand, um irgendwie zu helfen.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt
      Später Abend


      Yuki war überrascht. Eine Hylianerin wollte ihr helfen. Es waren in dieser Universität alle so unglaublich nett und bis jetzt hatten sie immer Probleme bekommen, als sie Yuki begegnet waren.
      "Nein es geht schon. Danke. Ich glaube, man kann mir da nicht mehr helfen.", erklärte sie sehr entmutigt und die Sätzen klangen fast schon endgültig. Ihr Sorge war, eine weitere unschuldige Person in ihre Probleme zu verwickeln. Und das konnte sie beim besten Willen nicht zulassen.
    • NPC: Nayera Sorgentilgerin [Hylianer]
      Universität - Schlaftrakt
      Später Abend

      Nayera nickte mitfühlend. Auch diese Haltung kannte sie gut; doch sie musste um jeden Preis verhindern, dass die Füchsin sich vor der Außenwelt verschloss und sich völlig in ihr Inneres zurückzog.
      "Ich heiße Nayera.", erzählte sie also freundlich, um dem Mädchen ein wenig näher zu kommen, ohne dabei zu große Schritte zu machen. "Ich will dich nicht stören, falls du das denkst. Ich will nur helfen."
      Sie zog ein kleines, in Papier gewickeltes Stück Schokolade aus der Tasche und machte sich schon auf ein gewisses Erstaunen gefasst, denn das war die gängigste Reaktion. Jeder wusste, dass Schokolade zur Zeit ziemlich teuer war, daher konnte kaum jemand glauben, dass Nayera so etwas verschenkte. Sie aber wusste, dass schon ein kleiner Bissen die Laune heben konnte und so führte sie eigentlich immer Süßigkeiten mit sich herum.
      Nun legte sie das Stück vorsichtig auf die Bank neben das Keatonmädchen. "Das ist für dich. Jeder Bissen bringt ein wenig Glück; ist medizinisch bestätigt.", erklärte sie mit sanfter Stimme.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Schlaftrakt
      Später Abend


      Yuki staunte nicht schlecht, als die Hylianerin tatsächlich ihr Schokolade anbot. Diese hatte sie seit Monaten nicht mehr gegessen. Die letzte Tafel schenkte ihr Shou, ihr guter Freund, zu ihrem Geburtstag.
      Als sie das kleine Stück sah, wurde ihr etwas wärmer. Sie dachte an ihren Freund und auch an die netten Tage mit ihm, doch verdrängten diese Gedanken nicht ganz ihre traurigen Gefühle.
      Erst, als Nayera sagte, dass jeder Bissen Schokolade Glück bringe und dies medizinisch bestätigt wurde, lachte sie kurz. So etwas hatte sie in der ganzen Studienzeit noch nie gehört. Sie wusste nicht, ob sie ihr das glauben konnte, aber sie nahm die Schokolade dankend an.
      "Danke, das ist sehr nett von Euch. Ich bin Yuki."