Pferdefleisch-Skandal

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    • Dass es keine Nachfrage gibt, stimme ich dir zu, aber gebietet das ein gesetzliches Verbot?


      Der Gedanke kam mir auch. Brauchen wir das Verbot, wenn's eh keiner will?
      Allerdings war es bis zum Verbot auch nicht unüblich, Katzen zu essen, zumindest in einigen abgelegenen Dörfern. Hab schon von vielen älteren Menschen aus solchen Dörfern gehört, dass es damals völlig normal war, Katzen zu verzehren. "Dachhasen" wurden die damals genannt (xD?).
    • Original von Luna
      Original von Salev
      Ich habe aber keine Ahnung, wie man als Produzent sowas so arg verwechseln kann. Haben die Pferde einer Schlachterei mit Pferden vom Hof verwechselt oder was? :'D

      DAS hab ich mich ehrlichgesagt auch gefragt. xD
      Und dass Pferdefleisch billiger sein soll, kann ich mir fast auch nicht vorstellen...?

      Edit:
      Ich habs mal abgetrennt.
      Salev, copypastest du deine andere Antwort noch mal in den Dumme-Fragen-Thread? :3 Danke!

      Jup, gemacht. Danke.
      Wer hätte gedacht, dass das Topic so viel Diskussionspotenzial hat. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob mit 'ner fetten Tüte irgendwo vorbeischlendern kann und alle Lasagnen abräumen kann, bevor sie im Müll landen. :D

      Die Frage ist, wie viele es ebenso essen würden. Da ich eh jede Chemiekeule ausm Supermarkt und Fast Food esse, bezweifle ich, dass es mich umhauen würde.



      Bezüglich gesundheitlichen Auswirkungen schreibt die Tagesschau:

      "...in jedem Jahr mehr Warnungen zu Pferdefleisch als zu anderen Fleischarten. Im Jahr 2012 passierte das 30 mal. Beispielsweise wurden zu hohe Cadmiumwerte nachgewiesen. Pferde speichern Cadmium in Niere und Leber - deshalb dürfen die Innereien nicht als Lebensmittel verkauft werden - aber auch in der Muskulatur."

      "...nach Angaben von Verbraucherschützern häufig Medikamente wie das Asthma-Mittel Clenbuterol oder das Rheuma-Medikament Phenylbutazon gefunden, die in Lebensmitteln nicht erlaubt sind"

      Das heißt jetzt nicht, dass die Substanzen hier vorhanden waren, aber es eben sein könnten oder man es zumindest vermutet. Nachweise sah ich bisher aber keine.


      Original von CAMIR
      Nach Kakerlaken gibt es auch keine Nachfrage und die sind auch nicht verboten. ;)

      Irgendwie kaufe ich dir das nicht ab. :D Ich glaube, es gibt eher eine Whitelist als eine Blacklist und auf dieser stehen Katzen und Hunde einfach nicht drauf.

      Bezgl. Abkömmlingen: Einen Fuchs würde ich aber auch nicht gerne essen. Die sind in natura oft voller Krankheiten. Da bin ich zumindest froh, dass es Jäger gibt, die deren Krankheitsausbreitungen stoppen.

      Original von Tetra
      Eigentlich auch eine Frechheit gegenüber der "ehrlichen" Hersteller, die nun auch Verluste einbüßen werden müssen.

      Erinnert mich an die EHEC-Sache, wo der Ursprung ägyptische Sprossen waren, dafür dann aber alle Gemüsehändler leiden mussten. Nur war dort die Angst wirklich angebrachter.
    • Irgendwie kaufe ich dir das nicht ab. :D Ich glaube, es gibt eher eine Whitelist als eine Blacklist und auf dieser stehen Katzen und Hunde einfach nicht drauf.

      Ich habs jetzt nicht überprüft, aber ich hab kein explizites Kakerlakenverbot gesehen. Möglich dass es ne Whitelist gibt, aber es scheint, als wären Hunde, Katzen und Affen tatsächlich explizit verboten.

      Bezgl. Abkömmlingen: Einen Fuchs würde ich aber auch nicht gerne essen. Die sind in natura oft voller Krankheiten. Da bin ich zumindest froh, dass es Jäger gibt, die deren Krankheitsausbreitungen stoppen.

      Wenn es aber ein Fuchs aus der Zucht ohne Krankheiten wäre? Der Punkt ist ja nicht, dass man bestimmte Tiere aus der freien Natur nicht essen würde, weil sie verseucht sind - keine/r möchte sich eklige Krankheiten zuziehen - sondern dass es anscheinend kulturelle Vorbehalte gegen bestimmte Tiere gibt, die es bei anderen so nicht gibt. Und so gesehen würde ich auch Fuchs essen, wenn er nicht voll mit Krankheiten ist. ;)
    • Angst, Phobie... Ich bin ein Idiot. Ja, es dürfte wohl mehr so eine Angst sein.
      Aber bei Pferdefleisch, da muss ich immer an mein eigenes Pferd denken...
      Wenn ich Pferdefleisch sehe dann sehe ich da immer ganze Pferde, und ich überlege mir was sie alles durchmachen mussten. Das passiert mir auch nicht nur bei Pferdefleisch...
      Ich empfinde das ganze als Sauerei, denn mir tun jetzt alle Pferdefans leid die das Zeug gegessen haben.
      Es ist mir dabei auch egal ob sie dafür gezüchtet wurden, Lebewesen sind es trotzdem.
      Meine Meinung.
    • Es ist mir dabei auch egal ob sie dafür gezüchtet wurden, Lebewesen sind es trotzdem.

      Durchaus. Aber was macht diese Pferde "wertvoller" als die Kühe und Schweine? Das sind auch Lebewesen und müssen stellenweise viel mehr durchmachen.
      Gut, das betrifft dich nicht, du bist in der Hinsicht ja konsequent und isst nichts davon, nur die "sogenannten" Pferdefans.

      Was wär schlimmer? Erfahren, Pferd gegessen zu haben, oder Mensch? Finde die Dramalasagne da noch relativ harmlos, ist nur natürlich eine Sauerei, dass man nicht das bekommen hat, was man kaufen wollte.

      Ja, irgendwie schon. Das einzig schlimme daran ist ja nur, dass es falsch etikettiert und eventuell verseucht ist. Ansonsten: Aufkleber drauf: "Pferdelasagne" und fertig. Würd ich sogar kaufen.
    • Original von CAMIR
      Es ist mir dabei auch egal ob sie dafür gezüchtet wurden, Lebewesen sind es trotzdem.

      Durchaus. Aber was macht diese Pferde "wertvoller" als die Kühe und Schweine? Das sind auch Lebewesen und müssen stellenweise viel mehr durchmachen.
      Gut, das betrifft dich nicht, du bist in der Hinsicht ja konsequent und isst nichts davon, nur die "sogenannten" Pferdefans.


      Hier finde ich es aber immer noch sinnvoller, sich selbst auch als normales Lebewesen zu nehmen und in normalen Maßen Fleisch zu konsumieren. Wir essen nunmal Fleisch, genau wie einige Tiere auch. Und wie gesagt gescheite Haltungen zu unterstützen. Im Alter von ZeldaNayru ist das natürlich nicht unebdingt umsetzbar, da damit auch meist höhere Kosten verbunden sind, aber generell.

      EDIT: Ja, Yuus Beispiel ist auch schön. Wo ist die Gleichwertigkeit dann hin? Natürlich wäre Mensch für die meisten von uns schlimmer als ein Pferd.
    • Original von ZeldaNayru
      Angst, Phobie... Ich bin ein Idiot. Ja, es dürfte wohl mehr so eine Angst sein.
      Aber bei Pferdefleisch, da muss ich immer an mein eigenes Pferd denken...
      Wenn ich Pferdefleisch sehe dann sehe ich da immer ganze Pferde, und ich überlege mir was sie alles durchmachen mussten. Das passiert mir auch nicht nur bei Pferdefleisch...
      Ich empfinde das ganze als Sauerei, denn mir tun jetzt alle Pferdefans leid die das Zeug gegessen haben.
      Es ist mir dabei auch egal ob sie dafür gezüchtet wurden, Lebewesen sind es trotzdem.
      Meine Meinung.

      Bei mir ist's das Gegenteil. Ich finde Vögel niedlich und würde sie am liebsten knuddeln und mein Lieblingsfleisch ist, wie kann es anders sein, alles Geflügelige. :D Das nennt man wohl jemanden "zum Fressen gern haben."
      Aber aus diesem Grund könnte ich auch kein Veterinärarzt werden. Ich kann nichts zusammenflicken, was ich 'ne Stunde später zu Mittag essen würde.

      @Yuu
      Das erinnert mich an die Story mit dem Dönerbuden-Besitzer, dessen junger Gehilfe verschwand und der Menschenfleisch für zart und schweineähnlich befand. Ich habe nur keine Ahnung mehr, wer das war.


      Original von CAMIR
      Das einzig schlimme daran ist ja nur, dass es falsch etikettiert und eventuell verseucht ist. Ansonsten: Aufkleber drauf: "Pferdelasagne" und fertig. Würd ich sogar kaufen.

      Ich auch, nur würde das wohl keine Supermarktkette machen, weil das ein zu großer Skandal wäre und ziemlich dem Ansehen schaden würde, während andere Ketten ja alles rausnehmen. Ich kann's verstehen, würde die Sachen aber dennoch lieber mitnehmen.
      Leider werden auch schiefe Gurken und andere krumme Lebensmittel ebenso weggeworfen, bevor sie in die Regale kommen. Einfach nur, damit sich der Kunde optisch nicht daran stört. Und sie kostenlos anzubieten, würde den Markt ins Wanken bringen.
      Günstig in Afrika verkaufen wird ja gemacht - und das zerstört dafür deren Markt, weil die Afrikaner im eigenen Land nicht gegen die Preise subventionierter Lebensmittel aus Europa ankommen. Ziemlich mies die Sache. Man hat eigentlich keine richtige Wahl als das Essen wegzuwerfen.
    • Original von Salev
      Original von CAMIR
      Das einzig schlimme daran ist ja nur, dass es falsch etikettiert und eventuell verseucht ist. Ansonsten: Aufkleber drauf: "Pferdelasagne" und fertig. Würd ich sogar kaufen.

      Ich auch, nur würde das wohl keine Supermarktkette machen, weil das ein zu großer Skandal wäre und ziemlich dem Ansehen schaden würde, während andere Ketten ja alles rausnehmen. Ich kann's verstehen, würde die Sachen aber dennoch lieber mitnehmen.

      Sehe ich genauso. Ich finde es viel schlimmer, dass das ganze Zeug jetzt irgendwo im Muell landet, statt wenigstens noch einen Zweck erfuellen zu koennen.
      Ich gebe zu, ich bin vor deinem Post nicht auf die Idee gekommen, dass man die Lasagnen vielleicht irgendwo abgreifen koennte - finde die Idee aber echt gut. (Und manche wuerden sich vielleicht sogar freuen, wenn sie kostenlos oder zu geringem Preis ein paar Lasagnen bekommen koennten.) Bei dem, was wir taeglich so in uns reinstopfen oder uns auf die Haut schmieren, wird uns das verwertete Pferdefleisch wohl kaum umbringen. (Natuerlich gibt's auch Leute, die bewusst(er) leben, aber das ist leider die Minderheit.)
      Aber hey, wir leben in einer Wegwerfgesellschaft und offensichtlich im Ueberfluess, was macht es da schon, ein paar Lebensmittel zu entsorgen ... (Jaja, ich weiss, ueber solche Themen koennte man sich ewig aufregen. Ich weiss auch, dass Supermaerkte auch ohne Skandale viel zu viel wegwerfen, weil es zu nah am Verfallsdatum ist, obwohl es locker noch gegessen werden koennte.)

      Interessant, dass gewisse Haustiere hierzulande als Speise sogar gesetzlich verboten sind. Zumal ich mir da - wie ihr - die Frage stelle: Wer zieht die Linie, was "gut" genug ist, um nicht auf dem Speiseplan zu landen?
      Die Abneigung gegen diverse Fleischsorten kommt schlichtweg von den eigenen Erfahrungen, die man mit entsprechenden Tieren gemacht hat und den damit einhergehenden eigenen Werten. Wurde ja auch schon gesagt. Klar ist der Vorbehalt groesser, wenn man taeglich mit Hund, Katze oder Pferd zu tun hat als bei Schweinen oder Rindern, die man im Normalfall nicht als Haustier haelt und schon gar nicht eine emotionale Bindung zu ihnen aufbaut. Das ist halt die typische Doppelmoral, die leider immer noch bei vielen vorherrscht ...

      Zum Thema "verseuchtes Pferdefleisch" kann ich nur sagen: Ich bin froh, dass wir nicht wissen, was alles in herkoemmlichen Fleischsorten im Supermarkt steckt. Die Rinder und Schweine werden genauso mit Medikamenten vollgepumpt, dass man da vielleicht sogar noch viel eher Angst haben sollte, sich durch Fleischkonsum Resistenzen anzuzuechten oder Krankheiten einzufangen.
      それでも未来 吹いてい
      感じ 生命息吹 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
    • Gestern stand in der Zeitung, 144 Tonnen Lasagne müssen aus dem Sortiment genommen werden. 144 Tonnen (!)

      Warum man die nicht irgendwie zum Verkauf anbietet und dem Kunden die Wahl lässt, ist mir schleierhaft. Wenn es keiner kauft, kann man es immer noch vernichten...

      Ansonsten: What Luna said.
    • Original von Luna
      Die Rinder und Schweine werden genauso mit Medikamenten vollgepumpt, dass man da vielleicht sogar noch viel eher Angst haben sollte, sich durch Fleischkonsum Resistenzen anzuzuechten oder Krankheiten einzufangen.

      Also soweit ich weiß, ist Medikament nicht gleich Medikament. Wurde nicht in England und Frankreich Phenylbutazon im Fleisch gefunden? Ich persönlich habe eigentlich nicht das Bedürfnis, ein Schmerzmittel gegen Rheuma mit meinem Essen einzunehmen.

      Original von CAMIR
      Gestern stand in der Zeitung, 144 Tonnen Lasagne müssen aus dem Sortiment genommen werden. 144 Tonnen (!)

      So what? Das ist doch bloß ein Bruchteil der genießbaren Lebensmittel, die jährlich im Müll landen. Seien es "abgelaufene" (also das Mindesthaltbarkeitsdatum überschreitende, aber dennoch unschädliche) oder unverkäufliche (z. B. etwas härteres Brot) Fertiggerichte, Milchprodukte, Backwaren, Süßigkeiten - und dazu braucht es noch nicht einmal irgendeinen "Skandal", weil es ganz alltäglich ist. Die einmaligen 144 Tonnen wirken im Vergleich nahezu lächerlich gering.
      Versteh mich nicht falsch; natürlich ist es schlimm, wenn Lebensmittel einfach weggeworfen werden, doch verstehe ich hier das Problem mit den Medikamenten, die man den Konsumenten nicht zumuten kann.
    • Nun, mir sind alle Lebewesen wichtig.
      Aber naja, das mit dem Pferdefleisch ist ziemlich blöd, also ja, Camir hat eigentlich recht, es ist schlimm dass ein falsches Etikett drauf gekommen ist.
      Sie hätten es nicht unbedingt wegschmeißen müssen, jetzt wo es eh jeder weiß.
      Von Medikamenten her, ja es gibt viele Pferde die mit Dopingmitteln vollgestopft werden. Vor allem solche Pferde die nicht dafür gezüchtet sind, sondern notgeschlachtet wurden. Aber wie gesagt, bei Rindern u.s.w. gibt es auch alle möglichen Medikamente, von dem her... Ich erinnere mich noch an eine Galileo Folge, in der sie mal Fleisch untersucht haben, was da dann rauskam...
      Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll, ich würde es sowiso nie essen, da Fleisch drin ist. Aber blöd ist es schon.
    • So what? Das ist doch bloß ein Bruchteil der genießbaren Lebensmittel, die jährlich im Müll landen.


      Ja, ist das nicht schlimm genug? Ich finde das einen Haufen und mir tut jedes weggeworfene Lebensmittel in der Seele weh. Ich finde eh, dass es da eines gehörigen Umdenkungsprozesses bedarf, was dieses "Mindesthaltbarkeitsdatum" angeht.
      Außerdem ist es m.W. nicht bewiesen dass das gesamte Fleisch medikamentenverseucht war, oder?
    • Original von CAMIR
      So what? Das ist doch bloß ein Bruchteil der genießbaren Lebensmittel, die jährlich im Müll landen.


      Ja, ist das nicht schlimm genug? Ich finde das einen Haufen und mir tut jedes weggeworfene Lebensmittel in der Seele weh. Ich finde eh, dass es da eines gehörigen Umdenkungsprozesses bedarf, was dieses "Mindesthaltbarkeitsdatum" angeht.

      Was schwebt dir da so vor?
    • Was schwebt dir da so vor?

      Zum einen keine ständige Verfügbarkeit. Dadurch dass die Supermarktregale immer voll sind, muss weggeworfen werden, weil sich durch die ständige Verfügbarkeit zwangsläufig ergibt, dass man mehr produzieren muss, damit eine rund-um-die-Uhr Versorgung gewährleistet ist. Imho muss man keinen Anspruch darauf haben, wenn man um 22:00 in den REWE geht, noch alles zu bekommen.

      Die überschüssigen Lebensmittel, die "angeblich" verdorben sind, bzw. das Haltbarkeitsdatum gerade überschritten haben, würde ich verbilligt abgeben an Studenten, Obdachlose und andere Bedürftige. Bei vielem heißt es ja "Mindeshaltbarkeitsdatum" und ist nicht automatisch schlecht, nur weil es einen Tag drüber liegt. Bei verderblichen Sachen wie rohem Hack hingegen sehe ich es ein, aber da einfach nicht so viel produzieren, dass was übrigbleibt. Siehe oben.
      Außerdem könnte es ja auch eine verbilligte Resteecke geben, wo die Kunden dann selbst entscheiden ob sie das nehmen wollen.

      Und auf GAR KEINEN FALL, wie mal lesen musste - die weggeworfenen Lebensmittel vergällen, damit Obdachlose sie sich nicht mehr holen können.

      Außerdem Obst und Gemüse auch eher saisonal und aus der Region beziehen. Kein Mensch braucht das ganze Jahr über Erdbeeren, da hat man sich nur dran gewöhnt. Aber meist sind die Importerdbeeren eh nicht so schmackhaft und zweitens ... kriegt man Durchfall von ihnen. :P

      Ich halte es generell für eine ungute Entwicklung den Nahrungsmarkt so zu globalisieren. Da geht ein Haufen für Sprit drauf, weil es irgendwie billiger sein soll, die Früchte in Holland zu ernten, aber in China schälen zu lassen. oO
    • Original von CAMIR
      Die überschüssigen Lebensmittel, die "angeblich" verdorben sind, bzw. das Haltbarkeitsdatum gerade überschritten haben, würde ich verbilligt abgeben an Studenten, Obdachlose und andere Bedürftige. Bei vielem heißt es ja "Mindeshaltbarkeitsdatum" und ist nicht automatisch schlecht, nur weil es einen Tag drüber liegt. Bei verderblichen Sachen wie rohem Hack hingegen sehe ich es ein, aber da einfach nicht so viel produzieren, dass was übrigbleibt. Siehe oben.
      Außerdem könnte es ja auch eine verbilligte Resteecke geben, wo die Kunden dann selbst entscheiden ob sie das nehmen wollen.


      Also das seh ich hier eigentlich recht oft. Dinge, die sich nicht verkauft haben bzw am Ablaufdatum sind, liegen in vielen Supermärkten hier in so 'ner "-50%"-Kiste rum. Wobei ich dazusagen muss, dass davon eigentlich nix über dem Ablaufdatum ist (vermutlich gibt's da auch rechtliche Gründe).


      (Ja, man kann draufklicken)