Stadt Hyrule

    • [Von der Hylianische Steppe kommend]

      Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Stadttor Hyrule
      Abends

      Ja was war das? War es denn möglich?
      Schneller als gedacht wurden seine Flossenfesseln entfernt und er wurde mehr oder weniger in die Freiheit entlassen. Wie gut es doch tat! Nicht nur symbolisch fühlte er sich von seinen Lasten befreit.
      Süßer Duft der Freiheit, Dung und Fäkalien der Stadt – ja, das war in der Tat wie frischer Wind für ihn. Klar stand er unter Beobachtung, aber irgendeinen Weg raus würde er schon in der Nacht finden. Auch nachts liefen noch einige Leute durch die verwinkelten Gassen der Stadt, ein kleiner Aufstand würde genügen und er war weg! Gar kein Problem. Auch Kurgon schien wohl von dieser Idee angetan. Vielleicht würde er den einfach mitnehmen, wenn er sich nicht zu dämlich anstellen sollte. Der vorgeschlagene Fluss erschien ihm dabei als den schlausten Fluchtweg. Ja, so würden sie es machen…

      Kaum ein paar Schritte gegangen wollte er grade Kurgons Frage beantworten, da kam ihm der Keaton dazwischen und nervte mit seinem dämlichen Gequatsche. Dummes Fuchsgesicht! Den hatte er ja ganz vergessen. Das Beste für alle Beteiligten wäre wirklich ihn in der Nacht im Fluss zu ertränken. Mal sehen, was er dann so für Gedichte von sich geben würde. Vermissen würde seine Dichtkunst jedenfalls bestimmt niemand.
      „Du!“, erwiderte Boyd leicht gereizt. „Hör auf zu quatschen und lass Kurgon in Frieden. Dein dämliches Gerede können wir wirklich nicht gebrauchen, wir befinden uns schließlich in einer ziemlich beschissenen Lage und du hilfst uns wirklich nicht ein Stück weiter!“
      Er wandte sich nun wieder an den Gerudo: „Komm Kurgon, wir gehen!“

      Ein wenig stolz auf sein selbstbestimmtes Auftreten ging er erhobenen Hauptes weiter die Straße entlang. Das Fuchsgesicht würde bestimmt so schnell nichts mehr säuseln. Ob der ihnen überhaupt noch folgte? War ihm eigentlich auch egal.
      Wo waren sie nochmal stehen geblieben? Ach ja, was sollten sie nun tun. Hmm…
      „Um deine Frage zu beantworten, die du vor der Unterbrechung gestellt hast: Ich denke es ist das Beste, wenn wir uns schnellstmöglich eine Unterkunft suchen. Diese Blechkisten haben uns ja einfach hier ausgesetzt und es ist kalt und bald schon dunkel. Die Nacht würde ich nur höchst ungern in irgendeiner zugekotzten Gasse verbringen. Kannst du mir folgen?“

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    • NPC: Li Bo [Keaton]
      Stadttor Hyrule
      Abend

      Nun wurde es Li Bo aber doch zu viel. Seine Geduld war groß und tief wie eine schier unerschöpfliche Quelle - mit dem einzigen Unterschied, dass sie eben nur fast unerschöpflich war.
      Dreierlei fürchtet der Weise, ging das Sprichwort, die See bei Sturm, die mondlose Nacht und den Zorn eines sanftmütigen Mannes.
      Der Zora hatte sich bereits weggedreht und beachtete Li Bo einfach gar nicht mehr; das sollte ihn nun zu teuer zu stehen kommen. Leise wie der Nachthauch und schnell wie der Blitz stand Li Bo unmittelbar hinter ihm, wirbelte ihn herum wie eine Pfirsichblüte, die im Wind wehte, und packte ihn am Kragen.
      "Werter Freund, du steckst womöglich in größeren Schwierigkeiten, als du denkst. Ferner unterschätzt du mich, wie du vielleicht gerade bemerkt haben könntest."
      Er ließ den Zora wieder zu Boden, drehte sich wortlos um und ging einige Schritte. "Ich ziehe mich fürs Erste zurück und bereite mich mental auf die Befragung durch diese räudigen Hylianer vor." Damit verschwand er in der Dunkelheit und es war fast, als sei er nie da gewesen.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Stadttor Hyrule
      Abend


      Li Bo wirkte immer geistesabwesender je tiefer sie in Hyrule waren, Boyd schien das gar nicht zu gefallen, was er auch lautstark äußerte.
      „Komm Kurgon, wir gehen!“, sagte Boyd anschließend und marschierte los. Kurgon wollte auch folgen, aber Li Bo war schneller und demonstrierte mal seine Fähigkeiten.

      Kurgon wusste ja, dass Li Bo stärker als Ganondorf selbst ist, aber er hat bisher nicht sehen können, wie seine Geduld zu Ende ging. Er wartete einige Tage auf einen imaginären Pfirsichbaum, Geist noch eins!

      Es war schneller vorbei als es begann und Li Bo verabschiedete sich von der Gruppe, was Boyd und Kurgon zurückließ.
      "Ich schätze du bist unverseht?", fragte Kurgon sicherheitshalber nach, alleine im feindlichen Territorium ist nicht unbedingt eine schöne Vorstellung.

      "Um auf deine Antworten zurück zu kommen, wir sollten uns Unterkünfte suchen.", fügte er hinzu und reichte eine helfende Hand. Es war zwar nicht üblich in Geruda, aber selten halfen die Gerudos sich einander auf wenn sie jemanden umrempelten, dies war zwar nicht der Fall, aber Boyd ist ja auch kein Gerudo, also kann er es nicht wissen.
    • Keaneh [Zora]
      Vor dem Juwelier
      Nachmittag


      Keaneh hatte die Gestalt nicht kommen sehen. Erst, als sie die Gerudo unsanft aus dem Weg stieß, war Keaneh sich ihrer Anwesenheit bewusst. Instinktiv versuchte sie, den Beutel mit der Hand zu schützen, aber die Person war schneller. Kurz darauf verringerte sich das Gewicht, das ihren Gürtel nach unten zog. Die Tasche musste aufgegangen sein. Sie hatte die Tasche nicht richtig verschlossen. Wie hatte das passieren können? Waren es einfach zu viele Rubine gewesen? Vielleicht hätte sie der Gerudo welche zur Aufbewahrung geben sollen. Ha, einer Gerudo Rubine zur Aufbewahrung geben, welch Schnappsidee!

      Ihre Gedanken rasten schneller, als der Dieb zur nächsten Gasse hinunter rannte. Oh nein. Oh nein, nicht hier, nicht heute. Sie hatte die letzten Tage genug durchgemacht, jetzt würde sie sich nicht die fette Beute entgehen lassen. Nicht wegen einer dummen kleinen Unachtsamkeit!

      Sofort sprang sie der Person hinterher. Wäre sie nur im Wasser, sie wäre so viel schneller! Sie sah gerade, wie der Dieb in die Lücke zwischen den Häusern glitt, als etwas zischend an ihr vorbeiflog und kurz darauf einen Teil der Maske des Diebes zerbrach. Das und dass der das Objekt aufhob um es zurückzuwerfen - sie registrierte nur kurz, dass es wie ein Gerudo-Dolch aussah - gab ihr genug Zeit, den Abstand zu verkürzen. Keaneh streckte den langen Körper und griff nach dem langen Mantel (böser Fehler, du Langfinger) der durch die Aktion verlangsamten Person, ehe diese ihr Tempo nach dem Wurf wieder aufnehmen konnte.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Südliches Stadttor
      Abends


      Und schwuppdiwupp, lag er auch schon wieder auf dem Boden.
      „Warum gerate ausgerechnet immer ich an die Irren?“, schoss es Boyd für eine kurze Sekunde durch den Kopf, nachdem er sich mit Kurgons Hilfe erst einmal wieder aufrichtete und sich seinen Hals rieb. Der hatte ja heute schon (unfairerweise) so einiges einstecken müssen.

      Der Keaton verschwand in den Schatten der dunkel werdenden Stadt. Besser so! Li Bo hatte sämtliche Klischees über die Keaton bestätigt. Boyd hatte ihm die Wahrheit gesagt und das reichte schon um gleich gewalttätig zu werden. Er war Teil einer Rasse, die sich für etwas Besseres hielt, dabei waren sie nichts anderes als überhebliche Kätzchen… oder Hunde, wie man es nahm.
      Schade eigentlich, gerne hätte er sich ein positiveres Bild über die wortgewandte Rasse gemacht…

      Wie auch immer, jetzt war er eigentlich nur froh ihn los zu sein und Kurgon ging freundlicherweise nicht mehr groß auf das Geschehen ein. Jetzt war es, wie gesagt, wichtiger eine Unterkunft zu finden. Da es Winter war, würde vielleicht sogar noch das ein oder andere Zimmer frei sein. Ein bisschen Glück sollte ihm wohl auch noch passieren heute. So dachte er nach, wo sie als erstes nachschauen könnten. Wirklich viele Gasthöfe kannte er leider nicht, aber versuchen konnte man es ja mal.
      Er bedankte sich bei Kurgon für die helfende Hand und lief weiter den Hügel hinauf, der sie zum eigentlichen, pompösen Stadttor des Südviertels brachte.

      Stadttor

      Er sammelte seine Gedanken und wandte sich nun wieder an Kurgon: „Ich kenne hier in Stadt Hyrule eigentlich nur die Gasthaus „Zur tanzenden Dekuranha“ hier im Süden und den Gasthof „Zur Altenpost“ an der Grenze zum Goronenviertel. Vielleicht können wir es ja mal bei denen probieren.“
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Stadttor
      Abend


      Boyd schlug zwei Gaststätten vor, „Ich kenne hier in Stadt Hyrule eigentlich nur die Gasthaus „Zur tanzenden Dekuranha“ hier im Süden und den Gasthof „Zur Altenpost“ an der Grenze zum Goronenviertel. Vielleicht können wir es ja mal bei denen probieren.“.

      Auf das Kurgon antwortete, "Dann lass uns 'zur Altenpost' gehen, je weniger Hylianer desto besser!".
      Kurgon ging davon aus, dass es dort mehr Goronen als Hylianer geben würde, zumindest hoffte er es, zum einen da er noch keinen Goronen gesehen hat und zum anderen weil Hylianer bestimmt nur Ärger machen würden.
      Mit seinen gefertigten Entschluss marschierte Kurgon blind in die nächstbeste Richtung los, Boyd kannte sich anscheinend aus, der würde schon sagen wenn es die falsche Richtung war... dachte er sich zumindest.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Hauptstraße Richtung Zentrum
      Abends


      Während das letzte Licht am von Wolken verdeckten Himmel verschwand und die ersten Leute bereits Fackeln anzündeten gingen sie bestimmt weiter Richtung Zentrum. Dass sie zum Gasthof „Zur Altenpost“ gingen war ihm nur Recht, er wusste ja eh keine bessere Alternative, um ehrlich zu sein. Warum Kurgon es allerdings nun auf einmal so eilig hatte war ihm schleierhaft, der wusste doch gar nicht wohin er gehen musste. Auch sonst machte er einen wirren Eindruck. Je weniger Hylianer desto besser? War er nicht nach Hyrule gekommen, um den Gerudo zu entfliehen? Vielleicht war es besser zu ihm aufzuholen bevor er sich noch wehtat. Vorher gab es jedoch noch etwas anderes zu tun…

      „Schwanenfeder? Schwanenfeder bist du noch da?“, flüsterte er bedächtig in seine Flosse.
      Die gesamte Zeit über konnte er nicht mit ihr reden und jetzt war möglicherweise die einzige Chance, die sich ihm bieten würde, sofern sie nicht irgendwo zwischen Würgeattacke und Nackenpresse den Anschluss verloren hatte. Dazu gab es ja genügend Möglichkeiten und dass sie die ganze Zeit über nichts gesagt hatte bestätigte seinen Verdacht, dass sie tatsächlich irgendwann verschwunden war.
      Sofern hoffte er jetzt umso mehr, dass sie eine Antwort geben würde…

      Fürs Erste tat sich leider nichts und Boyd musste wirklich zu Kurgon aufholen. Falls Schwanenfeder noch da war könnte sie sich ja jederzeit melden.
      So wendete er sich abermals an den stramm marschierenden Kurgon, der auf ironische Weise irgendwie ein witziges Bild ablieferte: „Wie schön, dass du mir den Weg weist! Ich wusste ja gar nicht, dass du den Weg kennst. Hätte ich das vorher doch schon gewusst, ich Dummerchen.“ Dazu lachte er noch dümmlich, während er gespannt auf seine Antwort wartete.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Hauptstraße Richtung Zentrum
      Abend


      Als Boyd Kurgon kurz darauf einholte merkte er, also Boyd, lachend an, „Wie schön, dass du mir den Weg weist! Ich wusste ja gar nicht, dass du den Weg kennst. Hätte ich das vorher doch schon gewusst, ich Dummerchen.“
      Kurgon merkte schon, dass Boyd sich genauso gut in Hyrule auskannte wie er. Er konnte es ihm nicht verübeln, die Häuser sahen einander nahezu identisch aus.

      "Man braucht keinen Kompass um ein Goronenviertel zu finden.", erklärte Kurgon, "Ich brauch nur einige Goronen finden!".
      Kurgon verlangsamte seine Schritte, "Ich kann natürlich auch nach den Weg fragen, wenn es dir sonst zu lange dauert.", bot er an.
    • Grausel Schnellgreif [Hylianer]
      Vor dem Juwelier
      Abend


      Grausel fühlte sich schon sicher, nachdem sie diesen Dolch zurückwarf. doch als sie sich umdrehte und wieder losrennen wollte, packte sie jemand oder etwas am Mantel. "Was zur...!? Oh nein, diesen schwer gefüllten Schatz werde ich nicht wieder rausrücken!" sagte sie zu sich in ihren Gedanken.
      Opfer musste man halt manchmal bringen; sie zog ihren eigenen Dolch aus der Scheide und schnitt den Teil ihres Mantels ab, den diese Zoratussi packte. Der Mantel sah schon vorher nicht mehr allzu gut aus, also was solls, und von diesem vielen Geld könnte sie sich ja sowieso eine neue besorgen. Jetzt musste sie aber erst einmal weg. Nachdem sie sich befreit hatte und die Zoraglucke mit einem Teil ihres Mantels zurückließ - und man musste anmerken, es war ein großes Stück Fetzen -, hörte sie auf einmal ein gewisses Klimpern. Im Lauf schaute sie mit Anstrengung zurück - verdammt, da verlor sie bei dieser Aktion doch tatsächlich einige Rubine. Ach was, nicht nur einige, es waren Rubine im Wert von glatten 2.500 Rubinen! Ein ganz schöner Verlusst. Egal, dann hatte diese Zora eben einen Teil ihrer Rubine zurück, Stein drauf! Sie musste weg, und auch 2.500 Rubine waren viel Geld; diese Blauschuppe würde damit schon auskommen!
    • Liaré [Gerudo]
      In den Gassen
      Abend


      Liaré beobachtete mäßig amüsiert, wie die Zora sich hinter der Diebin hermachte und dabei gleich zweimal fast von ihrem Dolch getroffen worden wäre.
      Der Dolch schnellte zurück. Die Gerudo blinzelte kurz. Die Diebin musste scharfe Augen haben, wenn sie den Dolch so schnell auf dem Boden wiedergefunden hatte.
      Liaré beugte sich elegant nach hinten, sodass der vorher recht hohe Saum ihres Mantels über den Boden streifte. Der Dolch glitt sanft über sie hinweg, ohne Schaden anzurichten und als sie den Griff sah, schnappte sie ihn sich. Während sie sich aufrichtete, ließ sie das unscheinbare Messerchen wieder in ihrem Bustier verschwinden, dass sie unter dem Pullover angelassen hatte. Ein kurzes Mustern der Gassen folgte auf diese einzige Bewegung, ehe sie das Klimpern von Rubinen auf dem Straßenpflaster hörte.
      Die Schamanin folgte dem Geräusch und sah die Rubine auf dem Boden liegen. Wenn sie nicht alles täuschte hatten sie den Wert von 2.500 Rubinen. Mehr, als sie jemals besessen hatte.
      Die Zora, welche sie seit kurzem als "Freundin" bezeichnete, hielt einen Fetzen Mantel in der Hand, der nicht zu übersehen war.
      "Werte Dame, eilt der Diebin hinterher. Ich werde hier Eure Rubine hüten, bis Ihr wiederkehrt", beruhigend lächelte die Gerudo und postierte sich so, dass man nicht auf den ersten Blick die Rubine sah, die auf dem Boden lagen. Da sie keine Erlaubnis bekommen hatte, sie aufzuheben, würden sie dort liegen bleiben müssen, bis Keaneh sie sich holte.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Hauptstraße Richtung Zentrum
      Abend


      Also Kurgon war wirklich ein witziger Zeitgenosse. Jedenfalls konnte er ja schlecht wissen wie ein Gorone überhaupt aussieht und würde bei seinem Glück wahrscheinlich einen Deku bis nach Hause verfolgen. Wie gut, dass er ja wusste wo es hinging. Dass Kurgon seine Ironie nicht verstanden hatte war ja jetzt nicht so überraschend, damit konnte er wohl rechnen. Egal, irgendwie war es ja auch amüsant und putzig.

      „Keine Angst!“, antwortete Boyd nun auf sein Angebot hin. „Den Weg zum Gasthof müsste ich eigentlich noch kennen. Ich war zwar noch nicht oft hier in der Stadt, aber ich denke den groben Weg kenne ich. Wir müssen zum Marktplatz und dann kurz nach rechts in den östlichen Teil der Stadt. Äm, das mit dem Weg zeigen war nur Ironie. Schon wieder…“
    • Schwanenfeder [Minish]
      Auf Boyds Schulter
      Abend


      Schwanenfeder hatte das Ganze eine Weile lang still beobachtet und aufmerksam zugehört. Dieser Herr Kurgon war ja noch weltfremder als sie selbst; das beruhigte sie irgendwie. Schade, dass sie nicht mit ihm kommunizieren konnte. Aber sie hatte das Gefühl, sich langsam mal wieder zu Wort melden zu müssen; womöglich wusste Boyd gar nicht, dass sie noch da war.
      Sie tippte ihm vorsichtig auf die Schulter. "Hey... Boyd...", flüsterte sie, obwohl sie ja eh niemand hören konnte. "Mach dir keine Sorgen, das... wird schon wieder. Hoff ich..."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Hauptstraße Richtung Zentrum
      Abend


      So wie Boyd das, für Kurgon unbekannte, Wort benutzt, schien es ein anderes Wort für einen Scherz zu sein.
      Kurgon glaubte ihm nicht wirklich, dass es nur ein Scherz war, aber immerhin zeigte Boyd jetzt den Weg.
      Womöglich hat er Wegweiser gesehen, die Kurgon entgangen waren oder er sah in der Ferne Goronen die am Marktplatz dann rechts abbogen, grübelte Kurgon darüber woher er aufeinmal weiß, wo es lang geht.

      Er ließ Boyd den Vortritt und behielt ihn dann im äußeren Blickwinkel, damit sich Kurgon mal umsehen konnte, neben den merkwürdigsten Gestalten konnte er auch unterschiedliche Läden sehen, anhand der Symbole konnte Kurgon sich zusammenreimen was dort jeweils gemacht wird.
      Ab und an schweifte sein Blick über die schwarz Gekleideten auf den Dächern, fast schon nervig wie sie sich um die Aufmerksamkeit von Kurgon bemühten, haben die nichts besseres zu tun?
    • NPC: Lorenzo Pájaro del Amor [Shiekah(?)]
      Hauptstraße, Zentrum
      Abend


      "Oh, Señorita, Eure Augen strahlen dreimal so hell, wie der Mond am Himmel! Rosen trauern um ihre eigene Schönheit, wenn sie Euch sehen, und kein Wort kann auch nur annähernd Eure Anmut beschreiben!"
      Eine Nacht mehr, einen weiteren guten Eindruck bei einer Dame hinterlassen. Diese Maid war es wahrlich wert, von Lorenzo angesprochen zu werden! Und ausnahmsweise waren diese Worte überhaupt keine Lüge, wie sonst immer, denn diese Worte konnten diese Frau genau beschreiben.

      Lorenzo war, wie man erfuhr, ein Überlebender der Shiekah. Diese Tatsache blieb bis heute ziemlich umstritten, doch seine roten Augen konnte er immer als Beweis darlegen. Nicht einmal Lady Impa war in der Lage, ihn zu durchschauen, diese roten Augen waren definitiv keine Fälschung (obwohl sie bis heute behauptet, dass er nicht aus ihrem Clan stammte).
      Lorenzo sah von außen aus, wie einer aus dem Adelsviertel. Er trug eine blaue Weste, darunter ein weißes Hemd und eine dunkelblaue Krawatte. Seine Hose war ebenfalls dunkelblau, dessen Hosenbeine in die feinsten Lederstiefel gestopft wurden, welche glatt 3/4 seiner Unterschenkel einnahmen, sie hatten eine normale Blaufärbung, genau wie seine Weste. Darüber trug er einen langen, dicken blauen Mantel mit hohem Kragen, hinten heraus reichte der Mantel bis zu seinen Knien. Unter alledem trug er noch ein weiters Hemd mit langen Ärmeln, die Farbe war ebenfalls blau. Sein Gesicht hatte eher gewöhnliche Proportionen, er hatte einen schwarzen Schnurrbart, welches seiner Oberlippe glatt entlanglief und schwarze wellige Haare, die überall verstreut herunterfielen, sein Pony endete über seinen Augen, hinten jedoch gingen sie bis zu seinem Nacken. Seine Ausdrucksweise war auch nicht von dieser Welt. Könnte man sie mit einem Wort beschreiben, wäre das... "spanisch", was auch immer das zu bedeuten hatte...

      Zum Abschied küsste er die Rückhand der Frau und erhob sich. "Ich muss leider schon gehen, Señorita, aber ich verspreche, dass wir uns bald wiedersehen werden."
      Als die Frau dann kichernd von Dannen zog und Lorenzo sich umdrehte, sah er... 2 interessante Gestalten herumwandern. Den Zora konnte er noch erkennen, aber der andere... war das etwa... neeeeeein! ...Oder doch? Als er genauer hinsah, konnte er seinen Augen nicht trauen, es war ein Gerudo - so einen Hylianer hatte er jedenfalls noch nie in seinem Leben gesehen. Lorenzo schielte nach oben, sah auf dem Dach noch ganz knapp eine schwarze Gestalt, die den beiden zu folgen schien (ob er bereits entdeckt wurde?). Lorenzo grinste leicht, "Das müssen sie sein..." dachte er sich.
      Er ging mit einem "Hola, Señores!" auf die beiden zu und erhob einen Arm als Zeichen, dass sie stehenbleiben sollten. "Ihr beide seht ziemlich mitgenommen aus. Kann ich euch beiden vielleicht etwas Gutes tun?"
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Hauptstraße, Zentrum
      Abend


      Nicht allzulange nachdem Boyd die Führung übernahm, kam ihnen ein sehr merkwürdiger Hylianer entgegen, von seinen besonders merkwürdigen Aufug abgesehen, hatte er Augen, die Kurgon noch nie zuvor gesehen hat.

      Aufeinmal hielt er an und wieß Boyd und Kurgon, mit seiner Handbewegung, an das selbe zu tun, "Ihr beide seht ziemlich mitgenommen aus. Kann ich euch beiden vielleicht etwas Gutes tun?", sprach er zusätzlich.

      Kurgon kam auf seine roten Augen nicht klar, bemühte sich aber, ihn mit dem Respekt entgegenzukommen, die ein Hylianer verdient, "Das geht dich nichts an. Wenn du reden willst musst du schon Schritt halten.", meinte Kurgon mit einer ruhigen Stimme, "Als ob ich Kommandos von Hylianern hinnehme.".
      Als Kurgon die letzte Bemerkung äußerte ging er auch schon an den überdurchschnittlich merkwürdigen Hylianer vorbei.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Hauptstraße, Zentrum
      Abend


      Kurgon ließ seine Ironie-Aussage unkommentiert und ließ ihm nun den Vortritt. Wahrscheinlich hatte er eingesehen, dass es besser war Boyd den Vortritt zu lassen und erst einmal die neuen Eindrücke sacken zu lassen. Zu mindestens konnte er sehen, wie Kurgon sich interessiert umsah. Auch er sah sich immer wieder gerne in der Stadt um und entdeckte stets so viel Neues. Das einzige was ihn störte war dieser Fischkopf auf den Dächern. Hatte der nichts Besseres zu tun? Der fühlte sich bestimmt ganz toll, obwohl der ja noch nicht mal was Sinnvolles oder Spektakuläres machte…

      So verträumt wie er durch die Gegend lief erschrak er fast als er etwas auf seiner Schulter hörte. Er hätte es ja nicht mehr für möglich gehalten, aber tatsächlich meldete sich Schwanenfeder nun zu Wort und dies sogar mit ziemlichen rührenden Worten. Boyd musste daraufhin lächeln und schöpfte nun wirklich ein wenig Mut. Was sollte auch schon geschehen? Er hatte ja nichts verbrochen und morgen Abend würde er mit Schwanenfeder und Kurgon schon wieder über all das, speziell über den Spitzkopf, lachen.

      Dass seine neu gewonnene gute Laune nicht lange halten sollte war ja irgendwie auch klar. Ein Schnösel der ganz besonders schmierigen Sorte versperrte den weiteren Weg zum Marktplatz. Na klasse, der machte auch noch den Mund auf! Die Sprache, die er anfänglich sprach war ihm fremd, aber das was er sagte war auch sonst einfach nur befremdlich. Dass Schnösel den einfachen Leuten halfen kam in seiner Welt jedenfalls nicht vor. Bestimmt wollte er Kurgon als Haussklaven halten. Na das wäre ja für Kurgon eine tolle Flucht aus dem Gerudo-Reich.
      Er wollte ja einfach ohne weiteren Kommentar weitergehen, aber Kurgon ging dummerweise auch noch auf den Schnösel ein. Doch was er sagte überraschte ihn und stimmte ihn zufrieden. Da musste der Schnösel aber dumm gucken, hm? Boyd warf dem Heini noch einen verwerflichen Blick zu und ging mit Kurgon, auf den er sehr stolz war, weiter die Hauptstraße entlang.

      Er hoffte in dem Gasthof gab es Fischeintopf.
    • NPC: Lorenzo Pájaro del Amor [Shiekah(?)]
      Hauptstraße, Zentrum
      Abend


      Na na, da waren aber welche frech. Lorenzo ließ sich natürlich nicht unterkriegen, er musste beharrlich bleiben. 'Schritt halten' sollte er? Hahaa, und wie er Schritt halten würde! Lorenzo ging den beiden hinterher. "Haha, ihr beide verdient meinen Respekt! Exquisito!" erwiderte er schließlich mit verstärkter Stimme. "Ich dachte mir nur, die Nacht ist kalt, den besten körperlichen Eindruck macht ihr auch nicht, und... als ich die Spuren von Handschellen an euren Handgelenken sah, musste ich euch einfach ansprechen."
      Diese Aussage ließ er für einen Moment im Raum stehen, bevor er mit verträumten Blick und einem schiefen Grinsen weitersprach, seine Arme machten eine ausfallende Bewegung: "Ich mein, ein männlicher Gerudo und ein Zora mit einem Minish auf der Schulter in Hyrule-Stadt? Tse, tse, da kann ich doch nicht einfach wegschauen!"
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Hauptstraße, Zentrum
      Abend


      Fischeintopf mit ganz viel Zwiebeln! Oh ja, das wäre doch was Feines. Geld genug hatte er ja dank des großen Juba-Jubas. Bis zum Gasthof sollte er allerdings wohl nicht mehr kommen. Die schleimige Nervensäge besaß doch tatsächlich die Frechheit sie zu verfolgen. Was wollte er denn von ihnen? Geld? Anerkennung? Das eine musste er zu Genüge haben und das Andere würde er niemals von ihm bekommen…

      Bei dem was er jedoch dann sagte musste er doch gewaltig die Augen aufreißen. Wie war das möglich? Hatte Schwanenfeder nicht gesagt es wäre unmöglich Minish zu sehen? Immerhin hatte er eine Quatschbirne gegessen und konnte sie auch nur hören.
      Ob er einen magischen Gegenstand besaß? Oder war er möglicherweise gar kein Hylianer? Diese roten Augen waren ihm von Anfang an aufgefallen. Doch das einzige was er hätte sein können, war ein Shiekah und die waren bekanntermaßen ausgestorben…

      Wie auch immer, irgendwas musste er ja jetzt sagen und das war schwieriger als gedacht. Wäre Kurgon nicht da, wäre alles deutlich einfacher. So schüttelte er erst einmal einfach nur den Kopf und drehte sich wieder um. „Danke für das Angebot, aber Minish gibt es nicht und wir möchten jetzt auch nicht mehr von euch belästigt werden!“
      So ging er schleunigst weiter und hoffte, dass Kurgon einfach mit ihm kommen würde und der mysteriöse Schnösel sie gehen ließ.
    • NPC: Lorenzo Pájaro del Amor [Shiekah(?)] + Tira [Fee]
      Hauptstraße, Zentrum
      Abend


      "Minish existieren nicht!? Tickst wohl nicht ganz richtig!" kreischte auf einmal eine Stimme von irgendwo her. Lorenzo musste schon wieder schief grinsen, da kam auf einmal von unter seinem Umhang eine rot strahlende Fee herausgeflogen. Doch nicht lange danach zog sie sich langsam wieder zurück, zögernd. "Hahaha, verzeiht bitte das Verhalten meiner treuen Fee Tira. Sie ist von Zeit zu Zeit etwas vorlaut und hat für Gewöhnlich ein loses Mundwerk, doch gegenüber Fremden ist sie sehr schüchtern. Rápidamente! Wieder unter meinen Umhang!" sagte Lorenzo, klatschte zwei Mal, während seine Hände neben seinem Gesicht waren, und ließ Tira wieder unter seinen Umhang fliegen.
      Er schaute wieder zu dem Zora und dem Gerudo: "Nun, um ihre Worte zu erklären, 2 Tatsachen ließen auf einen Minish schließen: Erstens, der Artikel des Hylianischen Morgenblattes, welches über einen Zora auf der Hylianischen Steppe schreibt, der "mit sich selbst" redet, seinem Alter Ego gab er den Namen "Schwanenfeder". Und du wurdest gerade von jener Steppe abgeholt, während du auf dem Land umhergewandert bist - mit Schwanenfeder zusammen; den Spuren der Handschellen zufolge wurdest du von dem guten Adelsmann Stefan abgeführt - keiner der Hauptleute in der Armee machen die so fest zu wie er. Und zweitens..." Seine Arme machten eine ausfallende Bewegung, "...kann ich Schwanenfeder Dank Tira auf deiner Schulter sehen!"
      Er machte eine kurze Pause, behielt sein schiefes Grinsen bei und hob eine Augenbraue: "Da es bald Nacht ist, nehme ich an, dass ihr auf der Suche nach einer Unterkunft seid. Fantástico! Ich bin gerade auch auf dem Weg zu einer, also warum nicht direkt zusammen hingehen?"
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Hauptstraße, Zentrum
      Abend


      Kurgon war fast verleitet sich umzudrehen um sicherzu gehen, dass der Hylianer wirklich mit ihnen redete als er meinte, dass sie nicht den besten körperlichen Eindruck machten, wäre er nicht unter strenger Bewachung würde Kurgon ihm schon zeigen, in welcher Verfassung er ist.
      Der Typ musste eine wirklich schlechte Menschenkenntnis haben, wenn er Spuren von Handschellen an den Handgelenken für Auffällig hielt.

      Plötzlich aber sagte der Hylianer etwas interessantes, "Ich mein, ein männlicher Gerudo und ein Zora mit einem Minish auf der Schulter in Hyrule-Stadt? Tse, tse, da kann ich doch nicht einfach wegschauen!".

      Kurgon musterte Boyds Schultern, jedoch war darauf nichts zu erkennen, da aber kein anderer Gerudo in der Nähe mit einen Zora reiste, hätte dort aber etwas sein sollen.
      "Minish, was ist das? Vielleicht nennt man das so, wenn einem Zora ein Haar wächst, das konnte er aber nicht in der Ferne sehen, wenn selbst ich, ein Gerudo, das nicht sehen konnte.", dachte Kurgon.

      Nun ging auch Boyd auf den Typen ein, „Danke für das Angebot, aber Minish gibt es nicht und wir möchten jetzt auch nicht mehr von euch belästigt werden!“.
      Hätte Kurgon auch gewundert wenn einem Fisch Haare wachsen würden, aber es war ein interessanter Bluff von dem Hylianer gewesen.

      Als Kurgon im Begriff war sich einen behaarten Fisch vorzustellen ertönte aufeinmal eine Stimme aus dem Hintern des Hylianers, "Minish existieren nicht!? Tickst wohl nicht ganz richtig!".
      Wie es aussah, war es jedoch nicht der Hintern des Hylianers sondern ein kleines schwebendes Wesen, dass man wegen den roten Leuchten jedoch nicht genau erkennen konnte, das aufschrie.

      Hätte Kurgon gewusst, dass Minish leuchtend schwebende Kreaturen sind und keine Haare zwischen Schuppen, hätte sich Kurgen einige ekelerregende Bilder ersparrt.
      Dennoch hätte er den Minish gerne etwas länger begutachtet, leider hat der Hylianer sie mit einen "Rápidamente!" und zwei Klatschern weggepackt.

      Zusätzlich antwortet er auch noch auf Fragen die keiner gestellt hat, aber Kurgon hörte dennoch mal zu, was er zu sagen hat.
      Bevor Kurgon dann auf den Rest einging drehte er sich zu Boyd und fragte ihn mit einen fragwürdigen Blick, "'Schwanenfeder? Wirklich? Hättest du nicht einen feminimeren Namen für deinen imaginären Freund nehmen können?".

      Anschließend wandte sich Kurgon wieder zum Rotäugigen, "Ich weiß zwar nicht wo du hingehst, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht das selbe Ziel haben. Und wie jeder Blinde mit mindestens einen Arm sehen kann ist nichts auf seinen Schultern!", seine Worte wollte Kurgon beweisen, in dem er seine Hände auf die Schultern von Boyd klatschte.