Stadt Hyrule

    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Bei den drei Birken
      Einbruch der Nacht


      Mit einer Mischung aus Faszination und Unbehagen betrachtete Len das gewaltige sprechende Raubtier, dass sich neben ihrem Feuer niedergelassen hatte.

      Diese Katze sollte also nicht nur sprechen können, sie vermochte auch noch zu lesen und gab ihm obendrein Tipps für die Zubereitung des Abendessens?
      Zutiefst in seinem Weltbild erschüttert ließ Len sich nieder, während er das Buch über die Bibliothek der Meerzora hastig wieder in seiner Tasche verschwinden ließ.

      Dann widmete er sich wieder der Zubereitung des Eintopfes.

      Sarkastisch murmelte er: "Natürlich darfst du in meinen Büchern blättern. Und nachher debattieren wir zusammen die Theorie der Psychoanalytik von Professor Siegjurd Freumund...."

      Und konnte es sein, dass Mio ihm seine Angst unter die Nase reiben wollte, als sie sich so voller Vertrauen an die Flanke des Tigers schmiegte? Wäre Len nicht heute aus heiterem Himmel ein so bedeutender Schatz in die Hände gefallen, er würde den Tag als restlos misslungen betrachten.

      Im Übrigen war das, was Fengalon da über die mögliche Nähe von weiteren Keaton erzählte, überaus beunruhigend. War es denn nicht schon schwierig genug? Aber für Len war dies in erster Linie ein weiteres Zeichen dafür, dass es Zeit wurde weiterzuziehen. Doch vielleicht, vielleicht war diese Situaton seinen Plänen sogar zuträglich...

      "Ich weiß nicht ob es das Klügste wäre, sich in der Stadt zu verbergen", meldete er sich zu Wort.
      "Wenn die Keaton wissen, dass du hier zuletzt gesehen wurdest, dann werden sie zunächst einmal die Stadt selbst durchkämmen. Und leider haben wir ja nun in den letzten Tagen einiges an unfreiwilliger Aufmerksamkeit bekommen - du erinnerst dich an den Schlamassel mit diesem Lartus - deswegen ist es fast unvermeidlich, dass deine Verfolger früher oder später auf jemanden stoßen, der sie auf deinen Aufenthaltsort aufmerksam machen kann.
      Ich denke das Vernünftigste wäre es, die Keaton mit irgendetwas zu ködern um sie auf die falsche Fährte zu locken und dann schnellstmöglichst das Weite zu suchen, bevor sie deiner Spur folgen können."

      Len sah Mio fest in die Augen.

      "Und du weißt ja, dass ich ohnehin vorhatte mich in Richtung Labrynna aufzumachen. Ich bin kein Militärstratege, aber ich glaube, dass der Einfluss der Keaton dort sehr gering ist. Wenn du möchtest kannst du mich gern dorthin begleiten."
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Friedhof
      Einbruch der Nacht


      Andrea runzelte missbilligend die Stirn. "Sag doch so was nicht.", schimpfte sie, jedoch mit sanfter Stimme. "Man kann nicht immer die einfachen Wege gehen, das weißt du doch auch. Und wie kannst du sagen, dass es falsch war, zurückzukommen? Immerhin hast du dadurch mich wieder getroffen."
      Sie lächelte aufmunternd. "Und jetzt lass uns beide zurück in die Stadt gehen; du holst dir noch den Tod, wenn du bei der Kälte hier nachts herumlungerst. Außerdem... wer weiß, was nachts hier sonst noch lauert. Lass uns lieber am Kamin sitzen und ein Bier trinken - was meinst du?"




      NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Einbruch der Nacht


      Etwa eine halbe Stunde später - draußen war es inzwischen völlig dunkel geworden - brachte Golaf der Zoradame, die es sich mittlerweile bequem gemacht hatte, ihr Essen und das gewünschte Bier. Was er im Übrigen sehr sympathisch fand. Eine Dame, die auch mal ein Bier trank - das war doch mal etwas.
      Als er an ihrem Tisch ankam, fiel ihm der kleine Gegenstand auf, den sie in der Flosse hielt - ein Knopf? Er traute sich allerdings nicht, diesen so offensichtlich anzustarren; aber so ganz konnte er den Blick auch nicht davon lösen.
      "Euer Essen.", sagte er dann schließlich, mehr um sich selbst abzulenken, und stellte den dampfenden Topf und den Bierkrug auf den Tisch.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer) Mit Sahra (Pferd)
      Friedhof
      Einbruch der Nacht

      Andrea hatte wie so oft mal wieder recht. Und es stimmte ja so hatte er sie mal wieder nach so langer zeit wieder getroffen. Und eigentlich wollte er das ja auch. Auch wollte er informationen abhollen und dinge besorgen aber jetzt war er sich nicht mal mehr sicher Ob das wirklich der Richtige grund war. "Oft aber würde man diese gerne gehen." Gab er leicht geschlagen zurück. "Aber egal ändern kann ich jetzt auch nichts mehr." Er blickte richtung Sahra und Pfief einmal scharf.

      Sahra die den Pfief vernahm trappte erleichter auf Alex und Andrea zu. Als sie kurz vor ihnen sich umdrehte und ihre Flanke zum aufsitzen anbot. Sagte Er nur "Danke Für die einladung Ich nehm sie mit Freuden an." Dan schwang er sich auf Sahras Rücken und bott andrea die Hand an. "Wenn ich bitten darf?" Dabei lächelte er wieder so verschlagen wie früher.
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Friedhof
      Einbruch der Nacht


      "Das ist der alte Alex.", meinte Andrea mit einem breiten Grinsen, während sie sich auf den Rücken des Pferdes schwang. "So gefällst du mir jedenfalls schon wesentlich besser."
      Mit diesen Worten schlug sie ihm freundschaftlich auf die Schulter.
      "Also dann mal los, würde ich sagen. Trinken wir einen aufs Leben."
    • Fengalon [Keaton]
      Bei den drei Birken
      Einbruch der Nacht


      Beleidigt knurrte Torai Len an:
      "Du brauchst nicht gleich so gemein zu sein Len, ein Nein hätte auch gereicht! Und nimm bitte zur Kenntnis das Professor Siegjurd Freumund ein Undankbarer Geselle war den intelligente Personen mit Verachtung begegnen sollten. In seinen Büchern macht er auf jeder Dritten Seite seine Eltern schlecht, die arme Bauern waren und alles gaben um so ein falsches Balg durch zu füttern, und Hab und Gut verkauften um ihn studieren zu lassen. So jetzt kennst du meinen Standpunkt!"

      Nun würdigte er Len keines Blickes mehr und kuschelte sich schnurrend an Mio.
      "Keine Angst Mio, wenn dir jemand etwas antun will fresse ich ihn auf."

      Fengalon der sich auf Mios andere Seite nieder gelassen hatte reichte ihr einen kleinen Beutel.
      "Hier Mio für dich. Das sind 100 Rubine, für eine neue Haarfarbe und ein neues Kleid wird es reichen. Nein keine Widerrede nimm es bitte an!"

      Dann wandte er sich an Len:
      "Du hast vor nach Labrynna zu reisen? Klingt toll, ich war schon einmal dort weil ich mir eine Bibliothek ansehen wollte, doch die Meerzora waren nicht sehr Gastfreundlich und haben mir den Zutritt verwehrt. Hast du schon mal von der "Mugen no toshokan" gehört? Sie soll eine wahre Fundgrube des Wissens sein, mein Lehrmeister erzählte mir davon."

      Dann wurde sein Tonfall ernster:
      "Aber noch etwas anderes: Du irrst wenn du glaubst in Labrynna vor den Keaton sicher zu sein! Eben wegen der "Mugen no toshokan" wimmelt es da von Kundschaftern der Keaton, sie versuchen schon seit 300 Jahren in die Bibliothek zu gelangen, bisher ohne Erfolg soweit ich weiß."
    • Keaneh [Zora]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Einbruch der Nacht


      Die Zeit verging schneller als gedacht, während sie den Knopf begutachtete, und schon stand ein Topf heißer Suppe und ein Krug gekühltes Bier vor ihr. Wundervoll!
      Keaneh steckte den Knopf, der, wie sie festgestellt hatte, leider nur ein Taschengeld wert war, zurück in ihre Tasche, bedankte sich beim Wirt und griff zu ihrer eigene Überraschung zuerst nach dem Bier. In großen Schlucken rann ihr das kühle Nass die Kehle hinunter. Es schmeckte natürlich anders als das Bier, dass man in Meernähe trank, war nichtsdestotrotz köstlich. Wie es zischte!
      Nachdem sie den Krug so halb geleert hatte, widmete sie sich der Suppe. So stressig ihre Zeit in Hyrule Stadt bisher gewesen sein mochte, das Essen war fantastisch.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Sahra (Pferd)
      Friedhof
      Einbruch der Nacht

      Das liess sich Alex nicht zwei mal sagen und gab Sahra einen leichten stoß in die flanke gefolgt von einem leisen "Reite wie der Wind." das er Sahra zuhauchte.

      Sahra reagierte darauf mit einem Leichten Trapp der immer schneller wurde bis sie wie der Teufel selbst durch die gassen galoppierte. So das der Wind Alex und Andrea nur so ins gesicht peitschte.
      Der ritt selber War eigentlich Recht kurz den Als sie den Marktplatz erreichten Zupfte Alex nur kurz an den zügeln worauf hien Sahra das tempo troselte. Die letzten meter bis Zum Gasthof waren dan ein gemütlicher Trapp.

      Gasthof zur Altenpost
      Einbruch der Nacht

      Vor den stallungen Stiegen sie ab. Er streichelte sanft die Flanke von Sahra und Wante sich dan an Andrea. "Ich bring sie nur schnell rein dan komm ich in die Stube nach."
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Bei den drei Birken
      Einbruch der Nacht


      Als Reaktion auf Torais Kommentar rutschte Lens rechte Augenbraue einen Zentimerter nach oben. Ihn überraschte langsam gar nichts mehr.
      Trotzdem beschloss er, seine Ansicht für zu Professor Freumund für sich zu behalten.

      In Lens Augen war dieser Mann zu Lebzeiten ein absolutes Genie gewesen, das die Welt der Wissenschaften um ein so vieles bereichert hatte... Sein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern war gewiss der Tatsache geschuldet, dass Freumund sich von ihnen aufgrund seiner überragenden Intelligenz stets unverstanden gefühlt hatte. Eine Situation die Mitgefühl verdiente, fand Len.

      Als Fengaoln die "Mugen no Toshokan" erwähnte, fuhr er jäh aus seinen Gedanken.

      "Die Bibliothek der Unendlichkeit, wie?", murmelte er, ein listiges Grinsen umspielte seine Mundwinkel. "Ja man könnte sagen, ich habe von ihr gehört, Fengalon. De facto stellt sie das Ziel meiner Reise dar, denn ich hoffe dort einige Antworten zu finden."

      Er setzte sich etwas bequemer hin, dann fuhr er fort. Seine Augen glänzten vor fast fanatischer Begeisterung.

      "Ich habe Mio bereits von meinem Vorhaben erzählt - seitdem hat sich jedoch eine Kleinigkeit an meinem Plan geändert. Ich bin mittlerweile im Besitz von Etwas, das verhindern wird, dass ich vor verschlossenen Toren ende. Es gibt mehr als einen Zugang zu dieser Bibliothek und ich habe herausgefunden, wo sich einer dieser Zugänge befindet. Und was noch viel besser ist: Ich habe den Schlüssel."
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Gasthof zur Altenpost
      Einbruch der Nacht


      Im Gasthof war es hell und warm, wie immer. Während Alex sich draußen um sein Pferd kümmerte, holte Andrea schon einmal Holzscheite aus dem Lagerraum hinter der Küche und schichtete sie im Kamin auf, um das Feuer am Leben zu halten. Und auch das Bier hatte sie schon vorbereitet, als Alex schließlich kam.
      Sie stellte die beiden schweren Krüge auf einen Tisch, setzte sich und schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer) und Sahra (Pferd)
      Stahlungen
      Einbruch der Nacht

      Alex Brachte Sahra zurück in ihre Box. Machte noch schnell das Heu und gab ihr Frisches Wasser und Futter. Ehe er die Box wieder verließ und die Tür Zum Gasthof öffnete.

      Gasthof zur Altenpost
      Einbruch der Nacht

      Beim Öffnen Strömte ihm schon die warme Luft entgegen. Und Andrea Stellte gerade die Krüge Bier auf den Tisch neben Dem Kamin ab. Danach setzte sie sich und Blickte zum Fenster raus. Es war so als würde er gerade Die Tür in die Vergangenheit aufstoßen und wie damals Mit Andrea Ihrer Mutter und seine Mutter hier am Kamin sitzen und Über Lustige Geschichten und Grusel Abenteuer reden. Doch das war früher wo sein Vater oft noch nach reisen mit ihm und seiner Mutter herkamen und Die gemütliche Atmosphäre genossen. Heute wünschte er sich diese Zeit zurück, Wo alles noch schön und friedlich war. Wo noch jeder von ihnen unbeschwert war.

      So in Gedanken verloren setzt er sich neben sie. „Kaum zu glauben das schon 13 Jahre ins Land gezogen sind. Seufzte er.“ Griff nach dem Bier und nahm einen kräftigen Schluck. „Und was aus uns Geworden ist. Früher wollte ich immer wie mein Vater Soldat werden Und dem Königshaus dienen und heute bin ich nichts weiter als ein Einfacher Reisender.“
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Gasthof zur Altenpost
      Einbruch der Nacht


      "Ach.", meinte Andrea nur und machte eine wegwerfende Handbewegung. Dann griff sie nach ihrem Krug und leerte ihn in einem Zug halb; in dieser Hinsicht benahm sie sich wirklich nicht gerade wie eine Dame, aber es störte sie nicht weiter, da ohnehin kaum noch Leute im Schankraum waren.
      "Ich wollte ja auch mal berühmt werden und aus diesem Loch von einem Viertel herauskommen. Und jetzt? Jetzt bin ich Besitzerin eines miefigen Gasthofes." Sie lachte herzlich. "Und weißt du was? Ich bin nicht mal unzufrieden damit. Nicht alle Träume gehen in Erfüllung.", meinte sie nachdenklich. "Aber wir haben nur das eine Leben, das müssen wir doch ausnutzen. Und schlag mich tot, wenn das nicht am besten mit Bier geht!"
      Sie schlug mit der flachen Hand auf den Tisch, und zwar so fest, dass die wenigen noch anwesenden Gäste sich erschrocken zu ihr umschauten.
      Als sie sah, dass Alex seinen Krug geleert hatte, trank sie ihren eigenen ebenfalls leer, stand auf und besorgte Nachschub. Sie hob ihren Krug.
      "Also dann, Alex. Auf uns!"
    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Gasthof zur Altenpost
      Einbruch der Nacht

      "Auf Uns, und unser leben." Gab er freudig zurück ehe er vom neuen Krug einen kräftigen schluck nahm und dan auf den Tisch absetzte. Danach blickte er Andrea in die Augen und dachte nur wie kurz solche friedvollen momente sind.

      "Ich werde heute noch Zahlen und morgen Reiße ich dan ab. Fals die Wache mich suchen sollte gibst du ihnen den Zimmerschlüssel und sagst er sollte noch in der Stadt sein da er für das Zimmer noch nicht gezahlt hat oder so. Den restlichen ärger spar ich dir." Nach diesen Worten stand er auf und ging die Treppe hoch zum Zimmer. dabei ignorierte er ihre kommentare und lies sich nicht beirren. Im Zimmer nahm er aus dem Schreibtisch ein Blatt Papier und schrieb einen schnellen Brief an den Hauptmann.

      Brief an den Hauptmann
      Sehr geehrter Hauptmann Knartz von Grimmberg

      Da eure Wachen euch diesen Zetel bringen sind wohl die ersten Gerudo-Lager nahe Hylia-See und
      Wald von Phirone endekt worden. Als zeichen meiner Wertschätzung eurer geliebten Wachen würde ich euch eigentlich keinen pip von dem Angriffsplan erzählen. Jedoch da ich immer noch an dieser Stadt hänge gebe ich euch die wichtigsten dinge preiß damit ihr euch wenigstens etwas wehren könnt.

      Also die Lager am Hylia-See sind eine finte. Die sind nur mit ein Paar Kriegerinen zur ablenkung da. Das eigentliche lager mit der Grösten streitmacht kommt von der Calatia-Küste. Wehrend zugleich eine halb so große Streitkraft von Wald von Phirone auf die Stadt sich zubewegt.

      Mehr verrate ich nicht.
      Unterzeichnet
      Der Fangzahn

      PS: Hab die Stadt schon längst verlassen.

      Diesen Legte er sorgsam auf den Tisch und Nahm seinen Geldbeutel. und ging zurück ins Gastzimmer.

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    • Liaré [Gerudo]
      Nahe der Stadtmauern
      Einbruch der Nacht


      Liaré stand in der Dunkelheit und beobachte missmutig die Stadtmauern, die Stadt Hyrule umgaben. Nicht nur, dass die Hylianer, angeblich weltoffene und freundliche Wesen, eine ansatzweise freundliche Gerudo nicht erkannten, wenn sie ihnen in die Nase biss oder ihretwegen auch in diese unerträglich langen Ohren, sondern auch, dass sie sie, als sie das Stadttor durchqueren wollte, einfach hatten abblitzen lassen.
      Bei der Erinnerung an diese Situation ballte sie eine Faust und unterdrückte gerade noch ein missmutiges Knurren. Das würde sie sich für später aufheben, wenn sie diesen unerträglichen Wachposten ein Irrlicht aufgebunden hatte und sich innerhalb der Stadt befand.
      Mit raschen Bewegungen steckte sie sich ihre Haare auf und befestigte sie, dass sie ihr nicht in den Weg kamen, dann suchte sie eine Stelle der Mauer, die nicht so gut beleuchtet war. Zu ihrer eigenen Überraschung ergaben sich dirket beim ersten Hinsehen einige Stellen und auch die Bewachung hatte über den Tag nachgelassen, wenn sie es recht bedachte. Fasziniert legte Liaré den Kopf schief. Gerade in der Nachtzeit sollten sich die Wachen verdoppeln und nicht dezimiert werden. Genervt über ihre eigenen Gedankengänge schüttelte die junge Gerudo den Kopf. Ihr sollte es Recht sein.
      Um so eher hatte sie die Möglichkeit, ungesehen in die Stadt zu kommen. Und die Stadt, in dessen Königreich mit dem gleichen Namen, noch alle Wächterbäume am Leben waren, war ihr erstes, wichtiges Ziel, um herauszufinden, wie sie den Wächterbaum der Gerudo wieder ins Leben holen konnte. Die Seelen der Verstorbenen, auch in diesem Bereich sehr aktiv, redeten leise mit ihr, doch sie blendete sie aus.
      Entschlossenen Schrittes machte sie sich auf den Weg zur Mauer. Wann immer der Blick einer Wache auf diese Seite fiel, verbarg sie sich in den Schatten.
      Hexenmist und Krähenfuß! Es reichte doch, um an ihren Nerven zu kratzen!
      Als sie die dunkelste Stelle, die so gerade zu erreichen war, erreichte, atmete sie erst einmal tief durch, ehe sie die Mauer mit dem Blick nach Stellen abtastete, an denen sie hinaufklettern konnte. Ihr fielen einige in den Blick, worauf sie sich direkt an den Aufstieg begab. Sich zu verbergen war einfach, da sich niemand die Mühe machte, die Mauer nach etwaigen Einbrechern in eine Stadt abzusuchen. Dafür müssten sie ja erst einmal die davorliegende Ebene überkehren. Wieder wäre der jungen Gerudo beinahe ein Laut der Missbilligung entfahren.
      Als sie über die Brüstung kletterte, landete sie lautlos. Sofort huschte ihr Blick hin und her, um zu sehen, ob die Wachen sie bemerkt hatten.
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Gasthof zur Altenpost
      Einbruch der Nacht


      Stirnrunzelnd verfolgte Andrea, wie Alex tat, was ihm gerade in den Sinn kam, ohne ihre Proteste zu beachten. Als er schließlich zurückkam, nickte sie ernst.
      "Gut, gut, ich vertraue dir mal, dass du weißt, was du tust.", sagte sie und trank einen weiteren Schluck. Angeheitert war sie aber noch lange nicht. Ha, das wäre ja gelacht. Da brauchte es schon etwas mehr.
      "Aber!", fügte sie streng hinzu. "Diesmal wirst du mich nicht wieder so lange warten lassen, bis du wieder hier aufkreuzt. Klar?"
      Und mit diesen Worten hielt sie ihm erneut ihren Krug zum Anstoßen hin.




      NPC: Stadtwache Hen [Hylianer]
      Nahe der Stadtmauern
      Einbruch der Nacht


      Hen seufzte genervt. Nicht nur, dass er schon wieder Nachtwache schieben musste, nein - zu allem Überfluss kam auch noch dazu, dass sein Kollege schon wieder Rik war. Von allen Kollegen mochte er diesen am wenigsten. Rik war immer guter Laune und das zehrte mit der Zeit extrem an Hens Nerven. Auch jetzt wieder. Hen hatte den ganzen Tag lang nicht geschlafen, weil sein Kind einfach keine Ruhe gegeben hatte. Und jetzt, auf der elenden Nachtschicht, konnte er abermals nicht entspannen, weil Rik die ganze Zeit über sang - und das konnte er leider überhaupt nicht. Und das hatte Hen ihm auch bereits mehrmals mitgeteilt, aber den fröhlichen Kollegen interessierte das gar nicht. Vermutlich begriff er nicht einmal, dass Hen es ernst meinte.
      Und dann sah er auch noch einen verdächtigen Schatten nahe der Stadtmauern entlang huschen.
      "He, was wird das dahinten?", rief er, mit der bedrohlichsten Stimme, die seine Müdigkeit gerade zuließ. Er hoffte nur, dass das ausreichen würde und er die zwielichtige Person nicht auch noch verfolgen musste. Dazu hatte er nämlich nun wirklich gar keine Lust.
    • Liarė [Gerudo]
      Nahe der Stadtmauern
      Einbruch der Nacht


      Eine männliche Stimme ließ die junge Gerudo kurz innehalten, dann zuckte die desinteressiert die Schultern. Erstens hatte ein Mann ihr gar nichts zu sagen und zweitens klang er so, als würde er jeden Moment schnarchend zusammenbrechen. Dennoch glitt ihre Hand zu ihrem Dolch, während die abwartend verharrte. Ehrlich gesagt wollte sie ihren Aufenthalt in der Stadt nicht mit einem Mord beginnen, außerdem behagte ihr diese Vorstellung gar nicht, doch Ein Schlag auf den Kopf hatte noch niemanden umgebracht. Liarė verharrte schweigend und bewegungslos. Wenn sie Glück hatte, waren der Sänger und sein müder Gefährte Sandflöhe, die sich einredeten, nichts gesehen zu haben. Vielleicht eine Illusion der Müdigkeit?
    • NPC: Stadtwache Hen [Hylianer]
      Nahe der Stadtmauern
      Einbruch der Nacht


      "Mann, halt doch mal die Klappe, das ist jemand.", fuhr Hen seinen Kollegen entnervt an.
      "Beruhige dich mal, da war doch gar nichts.", entgegnete dieser unbeeindruckt, wohlgemerkt immer noch singend.
      Kopfschüttelnd wandte Hen sich von ihm ab. Immerhin war die verdächtige Person nicht Hals über Kopf geflohen, sondern versuchte scheinbar, sich im Schatten zu verstecken. Aber nicht mit ihm.
      Zielstrebig stürmte er auf die Person zu und stand plötzlich vor einer Dame, die mit einem beeindruckenden Dolch bewaffnet war.
      "Na, wen haben wir denn da?", stellte er trocken fest, ließ die Frau jedoch nicht aus den Augen.
    • Liaré [Gerudo]
      Nahe der Stadtmauern
      Einbruch der Nacht


      Liaré verdrehte die Augen. Also hatte sie es tatsächlich mit einem Sandfloh, der noch weniger singen konnte als sie, und einem übermüdeten Volldeppen zu tun.
      Missmutig sah sie den Hylianer vor sich an. Was wohl der Sandfloh da hinten tun würde, wenn sein Kollege nicht mehr aus dem Schatten auftauchte?
      Spielerisch ließ sie den Dolch wirbeln, antwortete jedoch nicht auf seine Frage. Stattdessen musterte sie ihn stumm und wartete ab, wie lange es dauerte, bis er bemerkte, dass sie keine nachts in der Dunkelheit außerhalb der Stadt herumirrende Hylianerin war. Während sie stillstand, bemerkte sie das erste Mal die eisige Kälte, die in Hyrule wohl überall war. Nichts im Vergleich zu der Kälte in der Wüste in der Nacht, aber frisch genug, um ihr eine Gänsehaut zu erzeugen. Sie hätte sich einen Mantel kaufen sollen, ehe sie die Reise begann.
      Sie wirbelte den Dolch noch einmal durch die Luft, fing ihn auf und lauschte den Seelen der Verstorbenen. Sie schienen ebenso wenig von dem Hylianer vor ihr angetan zu sein, wie sie.
      Sie setzte ein Lächeln auf, nach dem ihr überhaupt nicht zumute war.
      Ein Mann, stöhnte sie innerlich. Was für eine erbärmliche Laune des Schicksals ist das denn, bitte?
      Konnte er nicht einfach zusammenbrechen und schlafen? Würde ihr einen Gefallen tun und verhindern, dass ihre Nerven endgültig mit ihr durchgingen.
      Jetzt stemmte sie noch ihre Hand in die Hüfte und murmelte nur: "Sollen dich doch die Hexen holen!"
      Was erdreisteten sich die Hylianer eigentlich? Nicht nur, dass ihre Stadtmauer wesentlich kleiner war als die in Geruda, die Kerle waren einfach nur unerhört vorlaut und bildeten siche etwas darauf ein, Stadtwachen zu sein und Waffen tragen zu dürfen. Also, wirklich, sollte Liaré auch nur in Versuchung geraten, ihm einen Kratzer zuzufügen, würde er jammern und hoffentlich den Schwanz einziehen.
      "Wird das heute Nacht noch was?", fragte sie genervt und musterte den Kerl mit zusammengekniffenen Augen.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Gasthof zur Altenpost
      Einbruch der Nacht

      "Klar weis ich was ich mache." und mit diesen worten nahm er seinen Krug Bier Und stieß mit ihr an. "Auf einen geseligen Abend ohne große Vorkommnisse." Den Geldbeutel steckte er einfach In die Tasche. So vergingen noch einige zeit und einige Bier gingen noch über die theke. Beim 10 Hörte er auf zu zählen. Doch je länger es dauerte umso müder wurde er. Bis er schlieslich genug hatte.

      Gasthof zur Altenpost
      Nacht

      "Andrea Wie viel schulde ich dir?" Fragte er müde und leicht angeheitert.
      doch beim blick auf sie wurde im klar das sie zwar viel vertregt aber auch Sie hatte ihre grenzen. Noch dazu Schien sie nun doch schon leicht zu lalen.
    • Shui Wellenfänger [Zora]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Einbruch der Nacht


      Während Shui so nachdachte, merkte er gar nicht, wie die Zeit verging. Ein wenig ärgerte er sich auch über Keaneh. Sie ignorierte seine Frage einfach komplett, setzte sich stattdessen an den Tisch und spielte mit irgendeinem Knopf herum. Als der Wirt dann mit dem Essen kam, wurde Shui schließlich doch noch aus seinen Gedanken gerissen und begab sich zu ihr.

      "Na, schmeckt's?" fragte er mit einem leicht säuerlichem Unterton. Dann setzte er sich auf den Stuhl gegenüber von ihr. Die Suppe sah wirklich gut aus und Shui hatte großen Hunger, aber solange er noch Proviant besaß, würde er kein Geld für Essen ausgeben. Es war ihm wichtiger erstmal eine Unterkunft zu finden. Statt nun also weiter auf das Essen zu starren, beugte er sich etwas nach vorne um mit Keaneh ein wenig leiser sprechen zu können, damit der Wirt es nicht hörte. "Sag mal, weißt du, wo es hier noch preiswerte Unterkünfte gibt? Du bist, glaube ich, schon etwas länger in der Stadt als ich."

      Shui behagte es noch immer nicht, das Zimmer mit irgendeinem Fremden zu teilen, jedoch waren 7 Rubine ein guter Preis und so viel Geld hatte er nun auch nicht. Dazu kam, dass das Angebot mit jeder Minute, die den Einbruch der Nacht voran trieb, verlockender wurde. Ob Keaneh schon eine Bleibe gefunden hatte? Die Frage hatte er zwar gestellt, aber eine Antwort hatte sie ihm nicht gegeben.
    • NPC: Stadtwache Hen [Hylianer]
      Nahe der Stadtmauern
      Einbruch der Nacht


      "Ach." Hen verdrehte genervt die Augen, was man in der Dunkelheit jedoch nicht sehen konnte. Eine ungeduldige, unfreundliche Frau noch dazu.
      "Ach, ich habe mich nur gefragt, warum Ihr über die Stadtmauer geklettert seid. Wir haben Stadttore, wisst Ihr?", sagte er ruhig.



      NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Gasthof zur Altenpost
      Einbruch der Nacht


      Andrea gab eín genervtes Grunzen von sich; sollte sie jetzt also zu dieser späten Stunde und mit nicht wenig Alkohol im Blut noch rechnen?
      "A-hach.", lallte sie. "L-lass ma gut sein, Alex, 's geht auf mich diesma, ja?"
      Sie hickste und rieb sich den schmerzenden Kopf. "Mann, so viel hab ich doch gar nich' getrunken..."