Stadt Hyrule

    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Gasse hinter der "Tanzenden Dekuranha"
      Vormittag


      Einen Moment wiegte Len den Kopf, dann nickte er.

      "Gut, machen wir es so. Auf zum Markt! Wenn unsere Máire meint, dass sie schon wieder aufstehen kann, ist das vermutlich ihre Sache, auch wenn mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken ist. Ich hoffe wir haben sie nicht gerettet und zusammengeflickt, damit sie nun aufgrund von Überarbeitung einen zusammenbruch erleidet."

      Nebeneinander gehend setzten sie sich in Bewegung. Nach ein paar Schritten hielt Len jedoch noch mal inne und drehte sich um, ließ seinen Blick scheinbar ziellos durch die Gasse wandern.

      "Hier hat es angefangen, erinnerst du dich?", sagte er leise zu Mio, als er ihren fragenden Blick sah. "Hier hat dieser betrunkene Kerl Máire niedergestochen. Darum sitzen wir nun in diesem Schlamassel. Und kurz davor habe deine Karte aus Keatos gefunden... In dem Moment ist mir klar geworden, wer du wirklich bist."

      Er machte ein paar Schritte die Straße hinunter.

      "Ich glaube das Schriftstück lag ziemlich genau hier... Ich frage mich manchmal was wohl passiert wäre, wenn ich es damals nicht aufgesammelt und den Dingen ihren Lauf gelassen hätte? Zumindest wärst du jetzt nicht hier."

      Er schüttelte den Kopf um die Gedanken loszuwerden und zog sein Gewand enger, denn plötzlich war ihm kalt.

      "Gehen wir, Mio. Beenden wir die Angelegenheit, die hier ihren Anfang genommen hat, danach sind wir zumindest ein wenig freier als vorher."
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Gasse hinter der "Tanzenden Dekuranha
      Vormittag


      Ein wenig verwundert blickte Mio Len nach, in dessen Stimme sie vermutete einen Anflug von Melancholie zu hören.
      Auch sie wurde leicht wehmütig bei dem Gedanken an diesen Tag, versuchte dies jedoch für den Moment zu verdrängen.
      Es hatte keinen Sinn jetzt darüber zu philosophieren, was hätte geschehen können, sondern sie mussten das Beste aus dem Geschehenen machen.

      "Ich denke, dass das Bestmögliche geschehen ist.", flüsterte sie kaum hörbar und folgte Len mit leicht gesenktem Blick.

      Mio Kitsune [Hylianerin]
      Marktplatz
      Mittag


      Still schweigend und in Gedanken liefen die beiden nebeneinander bis sie die Gasse zum Marktplatz hin verließen.
      Wie fast jeden Tag in Hyrule-Stadt herrschte ein hektisches Treiben an den vielen Ständen.
      Behutsam kramte Mio ihre Börse hervor, fischte 20 Rubine heraus und hielt sie Len hin.

      "Nun, Meisterkoch, besorge doch ein paar Zutaten für den Eintopf. Ich denke, das sollte reichen."
      Sie legte ihren Kopf schräg und blickte ihm gespannt entgegen.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Marktplatz
      Mittag


      "Ich denke, dass das Bestmögliche geschehen ist."

      Lens empfindliche Ohren hatten Mios Worte sehr wohl vernommen und nun flogen sie ihm im Kopf herum. "Das Bestmögliche...", formte er lautlos mit den Lippen, während er neben Mio herging und er sie aus dem Augenwinkel ansah. Ja... vielleicht hatte sie nicht Unrecht.

      In Gedanken trottete er mit der Hylianerin Richtung Marktplatz und schreckte erst aus seinen Tagträumen auf, als sie ihm das Geld unter die Nase hielt und ihn grinsend aufforderte seine Einkäufe zu tätigen. Etwas perplex kratzte er sich am Kopf, nahm das Geld mit einem gemurmelten "Danke Sehr" an sich und blickte sich etwas planlos auf dem Platz um. Aus irgendwelchen Gründen war es ihm unangenehm Geld von ihr zu nehmen, was eigentlich nun wirklich nicht zu ihm passte... Nun, es gab wohl keinen anderen Weg, fast pleite wie er war.
      Dazu kamen die scheinbar hohen Erwartungen die Mio in seine Kochkünste setzte - er hatte einfach das Gefühl sie nicht enttäuschen zu wollen.

      Aufs Geratewohl suchte er sich einen Gemüsestand in der brodelnden Masse von umherlaufenden Menschen, schreienden Markthändlern und umhertollenden Kindern aus und steuerte ihn an.

      "Guten Tag", sprach er die etwas betagte Verkäuferin an. "Äh...", er betrachtete hastig das Angebot, "ich hätte gern ein paar Zwiebeln, eine Knoblauchknolle, etwas Lauch, vier oder fünf Karotten und eine kleinere Dreina-Wurzel. Und das ganze für möglichst nicht mehr als 20 Rubine, macht die Menge am Besten davon abhängig."

      Im Geiste lobte Len sein Kochbuch in den Himmel, ohne das er bei der Zubereitung von Mios Fisch etwas aufgeschmissen wäre. Gerade diese "Dreina-Wurzel", die man normalerweise in eher bergigen Regionen fand schien laut Buch ungemein zum Geschmack beizutragen wenn man sie mitkochte...

      Während die alte frau hinter dem Stand die Waren für ihn zusammenpackte, betrachtete Len erneut Mio, die ihm den Rücken zugedreht hatte und ihrerseits die Massen von Menschen um sie herum zu beobachten schien. Ob es ihr wohl so ähnlich ging wie ihm, der dieses Gewimmel kaum als eine Ansammlung von Individuen sondern eher als eine diffuse, wabernde Masse aus Gesichtslosen betrachtete? Er fühlte sich umgeben von vielen Menschen eher noch einsamer als wenn er tatsächlich allein war...

      "Ihre Ware!", rief die Händlerin ihn - vermutlich zum wiederholten Male - von der Seite an. Erschrocken entschuldigte sich Len bezahlte mit Mios Geld, warf einen blick auf das Gemüse und nickte zufrieden. Es sollte reichen.

      Mit dem Finger stupste er die Schulter seiner Begleiterin an.

      "Wollen wir weiter Mio? Wir haben schließlich noch eine Verabredung."
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Marktplatz
      Mittag


      "So viele Menschen..."
      Mio konnte sich nie an den Anblick von Menschenmassen gewöhnen.
      Alle hatten eine eigene Geschichte, eigene Träume und Ängste.
      Wenn man es so betrachtete waren alle unterschiedlich, doch solange man sie nicht persönlich kannte waren sie ja doch alle gleich.

      Mio fühlte sich heimisch in dieser Stadt.
      Es lag jedoch nie wirklich an den Menschen selbst, sondern mehr an der Tatsache, dass sie sich hier nicht wie von einer Horde von Keaton umzingelt fühlte, aus der sie als einziger Mensch heraus stach.
      Hier fiel sie nicht auf und hatte weitgehend ihre Ruhe.
      Für die anderen war sie auch eine von den vielen alltäglichen Gesichtern.

      Die Hylianerin richtete ihr Gesicht dem Himmel entgegen, schloss die Augen und lauschte der Geräuschkulisse.
      Wenn sie so darüber nachdachte war auch Len in ihren Augen einer von vielen Menschen in dieser Stadt gewesen.
      Doch mit jeder Stunde und jeder Nacht die vergangen war wurde er immer interessanter und letztendlich, das musste sie sich selber eingestehen, immer wichtiger.
      Er war nicht mehr einer von den vielen und für sie würde er nicht mehr in der Masse untergehen können.
      Ob es daran lag, dass er es war oder wäre das mit jedem anderen auch passiert?

      In dem Moment spürte Mio eine Berührung, welche sie aus den Gedanken riss und sie zunächst erschreckte.
      "Wollen wir weiter Mio? Wir haben schließlich noch eine Verabredung."

      Blitzschnell wie sie war wirbelte sie herum und drückte die Fingerspitze ihres Zeigefingers gegen Lens Stirn um ihn vom Weitergehen abzuhalten.
      Als sie in die dunklen Augen ihres leicht verdutzten Gegenübers blickte entspannte sie sich jedoch schnell wieder und lies den Finger wieder sinken.
      Seufzend machte sie einen Schritt auf Len zu und stand ihm nun direkt gegenüber damit möglichst kein Dritter hörte was sie redeten.

      "Wir..wir können noch nicht zum Treffpunkt falls du das meinst. Du weißt doch...Máires Sachen."
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Marktplatz
      Mittag


      Erschrocken durch Mios schnell Reaktion musste Len sich zwingen, nicht sofort einen Schritt zurück zu machen. Nach einem kurzen Moment fing er sich und sah Mio nur noch verwirrt an, die nun ihrerseits einen Schritt auf ihn zu ging.

      "Wir..wir können noch nicht zum Treffpunkt falls du das meinst. Du weißt doch...Máires Sachen."

      Ach ja... Das hatte er ja fast vergessen. Vermutlich waren die Besitztümer der Verletzten längst auf irgendeinem Schwarzmarkt aufgetaucht - immer vorrausgesetzt der Dieb verfolgte kein eigenes Interesse. Ob es ihm wirklich um diese seltsame Flöte gegangen war, die Máire erwähnt hatte? Nun, sobald sie sich unauffällig an einer entsprechenden Umschlagstelle erkundigt hatten, würden sie hoffentlich mehr wissen... doch eine Solche wollte erst mal gefunden werden.

      "Ein guter Einwand, Mio. Ich sehe da allerdings ein Problem: Wir müssen erst mal eine... entsprechend zwiellichtige Ecke finden, an der die geklauten Sachen auftauchen könnten. Es sei denn du weißt zuffällig, wo der Abschaum der Stadt sich zu treffen pflegt? Ich nämlich nicht. In dem Fall müssen wir erst mal jemanden ausfindig machen, der aussieht als könnte er uns da etwas behilflich sein."

      Er überlegte kurz.

      "Und dann müssen wir höllisch aufpassen, dass wir nicht an den Falschen geraten und wir die Stadtwache an den Hals bekommen. Wenn die anfangen ein bisschen nachzubohren sind wir erledigt, so wie es im Moment aussieht. Ich wage nicht mir vorzustellen, was für Schlüsse ein übereifriger Wachenkommandant treffen könnte, sollte er neben der Sache mit Máire vor allem unsere Verbindung zu Fengalon und das zweifelhafte Kartenmaterial in deinem Gepäck finden... Es würde für eine weitreichende Unruhe sorgen."
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Marktplatz
      Mittag


      Mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen blitzten Mios Augen auf.
      Scheinbar unterschätzte Len sie ein wenig.
      Sie kannte diese Stadt in und auswendig.

      Ohne ein weiteres Wort, den Blick immer noch fest in Lens Augen zog sich Mio die Kapuze ihres dunkelblauen Reisemantels über.

      "Geh mir ja nicht in der Menge verloren, Len."
      Mit einer kurzen Handbewegung forderte sie ihn auf ihr zu folgen.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Marktplatz
      Mittag


      "Na, wenn du weißt wo es lang geht...", murmelte Len, zuckte etwas ratlos mit den Schultern und setzte sich in Bewegung um Mio durch das Menschengewühl zu folgen.

      Es drängte sich ihm die Frage auf, wie lange Mio wohl schon in dieser Stadt war. Sie schien genau zu wissen wo sie lang ging, als sie ihn zielstrebig in eine etwas dunklere Seitenstraße führte. Er selbst war schließlich erst vor einigen Tagen eingetroffen, doch zu diesem Zeitpunkt schien sie bereits eine lange Zeit hier verbracht zu haben... Er würde sie später danach fragen. Ob sie sich hier wohl heimisch fühlte, unter ihresgleichen? Oder sehnte sie sich insgeheim nach den Städten des Reiches Keatos zurück? Letzteres hielt er für unwahrscheinlich...

      Während sie durch die zunehmend schäbigeren Viertel der Stadt marschierten, wunderte Len sich einmal mehr, wie viele verscheidene Subkulturen sich doch auf so engem Raum bilden konnten. Noch vor Minuten waren sie auf einem belebten Platz, voller lauter, kommunizierender Menschen gewesen; nun wanderten sie durch ein heruntergekommenes Viertel, in dem keine Spur mehr von jenen weltoffenen Individuen zu sehen war. Die einzigen Bewohner der verfallenen Holzbauten, die er sah, eilten zügig vorbei und warfen den zwei kapuzen- und manteltragenden Gestalten von Mio und Len in ihrer Mitte höchstens einen misstrauischen Blick zu, oder saßen sich leise unterhaltend in kleineren Gruppen vor den Häusereingängen. Das wenige Licht, das in die Gassen fiel, trug noch zusätzlich zur beklemmenden Atmosphäre bei.

      Insgeheim war Len sehr froh, dass Mio bei ihm war, während sie immer tiefer in die Armenviertel von Stadt Hyrule eindrangen.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Gasse nahe des Schwarzmarktes
      Mittag


      Es verwunderte Mio immer wieder wie heruntergekommen der östliche Teil der Stadt war.
      Durch die engen, dunklen und verwinkelten Gassen zog ein kalter, übelriechender Wind.
      Vor ein paar Tagen traf sie die junge Unbekannte mit den grünen Haaren in der Nähe.
      Was wohl aus ihr geworden war?
      Tatsächlich war die Bublinbar nicht weit entfernt vom Schwarzmarkt.

      In ihrem Augenwinkel konnte sie sehen, wie Len die vielen baufälligen Häuser begutachtete und immer wieder nervös an seiner Kapuze herumzupfte.
      Zu Zeiten des Notstandes wurde selbst um diese Uhrzeit Handel betrieben und auch die Stadtwache drückte oft bei den seltenen Kontrollgängen beide Augen zu.
      In der Ferne konnte man schon die ersten Stände erblicken, um welche sich wenige zwielichtige Gestalten tümmelten und feilschten.

      Mio hielt kurz inne und legte eine Hand auf Lens Schulter.
      "Du bleibst jetzt bitte in meiner Nähe. Wenn dich jemand anspricht, lass dich nicht alleine auf ein Gespräch ein, sondern geh am besten einfach weiter."
      Die Hylianerin stellte sich nun genau vor ihren Begleiter, griff mit beiden Händen nach seiner Kapuze und zog sie ihm noch tiefer ins Gesicht.
      Mit besorgtem Blick fixierte sie Len.
      "Versprich es mir, bitte."

      Sie wusste, dass Len von Neugier geprägt war und genau das konnte ihm hier sehr gefährlich werden.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Gasse nahe des Schwarzmarktes
      Mittag


      Len kam nicht darum herum, über Mios Fürsorge zu lächeln.

      "Keine Sorge, Mio. Hier kennst du dich eindeutig besser aus als ich, ich werde mich hier zurückhalten."

      Er sah sich ein wenig unruhig um und beguatachtete flüchtig die schattige Szenerie aus maroden Häusern und Hütten, sowie zum Großteil nicht minder heruntergekommener Gestalten.

      "Außerdem gefällt es mir hier nicht besonders. Was mich betrifft gilt, je schneller wir wieder weg sind, desto besser. Also...", er grinste kurz und machte eine übertrieben einladende Bewegung die Gasse hinunter, "...wenn ich meine hübsche Führerin bitten dürfte uns auf schnellstem Weg zum Umschlagplatz illegaler Waren zu führen, damit wir diesen unschönen Ort wieder verlassen können, wäre ich sehr dankbar."
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Gasse nahe des Schwarzmarktes
      Mittag


      Ungläubig lächelnd drehte sie Len den Rücken zu und zog auch sich selber nun die Kapuze tiefer ins Gesicht.
      Es war das Beste hier möglichst unerkannt zu bleiben.

      Zielstrebig führte sie Len zu einem kleinen Stand, welchen man in den Schatten fast übersehen konnte.
      Der kleingewachsene Händler, dessen Stimme einen ungesunden, kratzigen Ton hatte, war gehüllt in einer Rauchwolke aus Teer.
      Er prustete kurz bevor er letztendlich etwas aus dem Schutz der Schatten hervortrat und damit einen kleinen Teil seines abstoßenden Äußeren zur Schau gab.
      Ein gemeines Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, als er Mio erkannte.

      "Grüß dich Skram.", begrüßte Mio den Schwarzhändler, dessen Gesicht man nie ganz erkennen konnte, "Erzähl, du hast doch bestimmt inzwischen neue Ware geliefert bekommen, oder?"
    • NPC: Skram
      Gasse nahe des Schwarzmarktes
      Mittag


      "Willkommen, willkommen."
      Seine Stimme weckte Erinnerungen an einen Abend in einer Hafenkneipe in Mido: Dunkel, rau, hart, und eine Spur von Gefahr...
      "Unser Angebot sieht niemals so aus wie am Vortag, wir bekommen immer neue Ware geliefert..."
      Skram verstand sich darauf, die unlauteren Geschäfte, durch die der Schwarzmarkt so florierte, stehts unter einem Mantel zu verbergen. So manchen Ramsch ist er so schon überteuert an naive Kunden losgeworden.

      "Es lohnt sich, immer wieder vorbeizuschauen... Als Stammkunde wird Ihnen kein Schnäppchen entgehen...", kicherte er. Er meinte es offensichtlich nicht ganz ernst, schließlich war der Schwarzmarkt nur selten zweimal am gleichen Ort zu finden. Vorsichtsmaßnahmen, wegen den Wachen, die manchmal Razzien unternahmen.

      "Also, wie kann der alte Skram Ihnen behilflich sein?"
    • Fengalon ( Keaton)
      Zur tanzenden Dekuranha, Schankraum
      Mittag


      Fengalon erwachte wieder aus dem Labyrinth seiner Gedanken, er hatte mitbekommen wie Mio und Len aufbrachen um Maire aus dem Weg zu gehen. Das sie sich erst am Abend treffen wollten beschloss er das es an der Zeit war etwas Geld zu verdienen, da er wohl noch lange in der Stadt bleiben würde.

      Er ging in sein Zimmer und legte seine Reisekluft ab und zog sich eine braune Lederhosen/ Hemd Kombi an, nahm seine Waffen und verließ den Gasthof. Auf dem Weg zum Stadttor erschraken die meisten Leute wieder bei seinem Anblick, doch hier und da bekam ein auch ein freundliches Lächeln und die Stadtwache am Tor grüßte ihn sogar.


      Hylianische Steppe Mittag
      Torai freute sich das Fengalon zu ihm kam da er ja die Stadt nicht betreten durfte und plapperte gleich los:
      "Hey Fengalon schön das du kommst , wo hast du Mio gelassen und was macht deine Forschung?"

      Nachdem Fengalon seinem Tiger über alles unterrichtet hatte meinte er:
      "Torai hast du lust mit mir auf die Jagd zu gehen? Es wird Zeit das ich etwas Geld verdiene. Du kannst mir dann auch gleich die Ruinen in Phirone zeigen."

      Freudig stimmte Torai zu und beide machten sich auf den Weg in die Wälder von Phirone.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Schwarzmarkt
      Mittag


      Len verzog unter seiner Kapuze angeekelt das Gesicht. Was für ein widerlicher Kerl dieser Skram doch war! Mit was für Leuten trieb sich Mio bloß herum? Selbst wenn man es von einer professionellen Spionin erwarten sollte - irgendwie hatte sich Len die Hylianerin nie zusammen mit derartigen Leuten vorstellen können. Das er nun das Gegenteil bewiesen bekam, verursachte einen bitteren Nachgeschmack.

      So unauffällig wie möglich ließ er seinen neugierigen Blick über die Stände im Umfeld wandern, von denen einige wenig mehr waren als umgedrehte Kisten auf denen jemand einen Haufen (illegalen?) Zeugs verstreut hatte. Die Vielfalt der Waren war enorm, wenn auch auf eine völlig andere Weise als auf Hyrules Hauptmarkt. Obskure Pfanzen und tote Insekten, die er noch nie zuvor gesehen hatte, fielen ihm ebenso ins Auge wie gravierte Goldmünzen, Schmuck und einige andere Dinge, teils sonderbare Apparaturen, die er überhaupt nicht zuordnen konnte.

      Die gesamte Atmosphäre unterschied sich grundlegend von dem, was er von den legalen Märkten gewohnt war, auf denen er schon so oft gewesen war. Niemand schrie hier herum, verhandelte lautstark über Preise - gesprochen wurde stets in einem leisen Tonfall, so das auf dem Platz eine Art beklemmender Ruhe herrschte, in der Len sich auf seltsame Weise sogar heimischer fühlte, als im grellen und überfüllten Stadtzentrum. Ihm fiel auf, dass ihn zumindest eines mit den Leuten hier verband - die Vermeidung von zu viel Aufmerksamkeit war hier die Norm, wenn auch aus anderen Gründen.

      Etwas entspannter als zuvor wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem Gespräch zwischen Mio und dem Schwarzmarkthändler namens Skram zu.
    • Alex D. Waldstein [Hylianer]
      Schmiede des Flinkschwert's
      Nachmittag

      Als der Schmied den Preis nannte Wurde Alex nachdenklich „wenn ich das richtig sehe Sind die Materialkosten etwa 200 Rubine für die Arbeit rechnen Schmiede im Grunde den vierfachen wert fürs schmieden und je nach Klingenhärte dann noch 200-500 Für das Schleifen. Sprich geschmiedet ist es 1000 Rubine wert und geschliffen dazu 1500Rubine. Jedoch ist der genannte preis mit 2500…“ Weiter kam er nicht den der Schmied frage in diesem Augenblick nach seinen Namen. Mit einem klaren blick sah er den Schmied an.

      „Mein Name ist Alex D. Waldstein. Und Des Weiteren würde ich gerne wissen warum sie einen so überteuerten Preis verlangen? Normal würde es 1000 Rubine kosten aber sie verlangen den 2,5 Fachen Wert der Ware wes wegen ich auf Unverfrorenheit ihrer Seitz nur zu 800 Rubine zu überreden bin. Sollte ihnen das Angebot nicht passen werde ich mir einen anderen Schmied suchen.“  Dabei verstaute er sein Schwert wieder in der scheide.
    • Ajax Flinkschwert [Hylianer]
      Schmiede des Flinkschwert's
      Nachmittag


      Naja, soooo toll war Ajax' Idee vieleicht doch nicht gewesen... auch konnte er im nachhinein sagen, dass es den Versuch wert war. "Hmmm...", grübelte er vor sich hin. Zweihundert Rubine weniger als sonst. Na toll. Trotzdem konnte er natürlich nicht ablehnen. Das ist der beste Job den er bis jetzt hatte. Sein Vater hatte einige solcher, aber Ajax nicht.

      "In Ordnung. Ich hab's mir selbst vermasselt.", sagte er unzufrieden. Er dachte nochmal nach. Ajax kam nie aus dem Haus. Immer wartete er darauf, dass vieleicht doch noch ein Kunde vorbei kam. Was sollte er auch draußen. Er wusste ja eh nicht was er dort tuen könnte. Aber...

      "Erm, nunja... wissen sie ich komme eigentlich nie vor die Tür und wüsste auch garnicht was ich dort sollte. Haben sie nicht irgendetwas was ich tun könnte ausser hier rumzusitzen oder etwas zu schmieden? Mit ihnen vieleicht?" Er kam sich vor wie der letzte Vollidiot. Am liebsten würde er sich ins Gesicht schlagen. Was wenn er nun garnichts mehr geschmiedet haben wollte? Ajax wartete ab.
    • Alex D. Waldstein [Hylianer]
      Schmiede des Flinkschwert's
      Nachmittag

      Der Schmied akzeptiert unzufrieden den Preiß. Doch als er dann erklärte er würde gerne reisen Kam Alex ins Grübeln. Denn die letzte Aussage Machte es Alex recht interessant. Schnell ging er vor und Nachteile durch den Kopf. Ehe er mit einem zufriedenen Lächeln antwortet. „ok Ein kleiner Vorschlag meiner Seitz, Ich nehme noch einen Dolch aus demselben stahl diesen geschliffen und zahle 2000 Rubine.“ Er machte eine kurze Pause.

      „Morgen wenn du die Dinger fertig hast triefst du mich gegen Abend im Gasthof „Zur Altenpost“ Dann werde ich dir das Geld und unseren Aufbruch Tag nennen. Zuerst muss ich noch Ein paar Kleinlichkeiten in der Stadt hier regeln. Einverstanden.“ Dabei sah er den Schmied dabei mit einem Fetten Grinsen an.
    • Ajax Flinkschwert [Hylianer]
      Schmiede des Flinkschwert's
      Nachmittag


      Wow. Damit hatte Ajax nun wirklich nicht gerechnet. Er musste sich ein grinsen verkneifen. Garnicht so einfach, wenn einen das Gegenüber so angrinnst. Für einen Dolch plus Schwert 2000 Rubine. Mit Materialkosten macht das ungefähr 1600 bis 1700 Gewinn. So einen guten Auftrag konnte er nicht ablehnen. Plötzlich musste er dann doch grinsen. "Klingt gut. In Ordnung, bis morgen Abend dann.", sagte Ajax dann doch wieder zufrieden und verabschiedete sein gegenüber.
      Let's Plays und so... bei mir. Juhu.
      DerTomatenToaster

      Momentane Projekte? Bloodborne (Hauptprojekt), Amnesia, Hotline Miami 2 und Dark Souls. (Nebenprojekte)
    • Alex D. Waldstein [Hylianer]
      Schmiede des Flinkschwert's
      Nachmittag

      Der Schmied ging ohne groß nachzudenken auf das Angebot ein was Alex nur mit einem „gut dann bis morgen Abend“ erwiderte ehe er sich umdrehte und den Laden Verließ.

      Seitengasse zur Schmiede des Flinkschwert's
      Nachmittag

      Kaum war die laden Tür Hinter ihm zu, Verschwand Alex sein grinsen schlagartig. Denn ein Großgewachsener Mann mit schwarzem Haar und Einem Gesichtsausdruck im Gesicht der sagt. Wieso nur machst du immer solche Dummheiten, Stand nun vor ihm.

      Dieser Mann der ihn nun so vorwurfsvollanschaute und bei dessen blick so manch ein Hasenfuß das Weite sucht. War niemand geringeres als Diethard von Waldstein. Alex der von diesem zusammentreffen mehr als Geschockt ist wusste nun nicht einmal was er sagen sollte. Geschweige denn ob er überhaupt etwas machen konnte. Sein Vater war bekannt für seine recht kratzige art. Und seine Schnelligkeit. Nur wenige Konnten ihm das Wasser reichen.

      Nach einer gefüllten Ewigkeit des Schweigens brachte Alex nur einen Satz zu Stande. „Was machst du hier, Vater?
    • NPC: Skram
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      "Ein Musikinstrument...?"

      Skram überlegte kurz.

      "Soll es etwas Bestimmtes sein? Ich habe hier ein oder zwei überaus interessante Stücke..."

      Er wies mit einer einladenden Geste in den Bereich hinter sich - welcher ironischerweise vollkommen in Schatten lag und deshalb alles andere als einladend aussah.

      "Soll es ein Blasinstrument oder ein Saiteninstrument sein? Portabel oder eindrucksvoll? Ich habe auch verzauberte Exemplare hier, aber die befinden sich definitiv in einer anderen Preisklasse..." Sein Kichern klang eher wie ein hustendes Röcheln.