Stadt Hyrule

    • Keaneh [Zora]
      "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Na, der hatte ja genaue Vorstellungen von seinem Söldner. Aber in die Wüste? Da wollte sie in nächster Zeit eigentlich nicht hin. Das letzte Mal hing ihr noch schwer an den Flossen, geschweige denn den Sand, der ihr sie Schuppen wund rieb und überall festhing. Igitt!

      "Um einen Lohn werdet Ihr nicht herum kommen. Aber sagt, warum stellt Ihr nicht eine Anzeige in der Zeitung aus? Ich bin sicher, es wird sich jemand finden, der Euch Gesellschaft leisten möchte." schlug sie vor, um das Gespräch von sich weg zu leiten. Eigentlich wollte sie nur weiter zur Steppe. Den Schatz, der als Lichtpunkt auf ihrer Karte getantzt hatte, hatte sie natürlich nicht vergessen. Tat sie nie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grey_Wolf ()

    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Zur Altenpost
      Vormittag

      Bei der Antwort schluckte er. Dan beugte er sich Neher an Keane Ran und flüsterte
      „Seid ihr noch bei Trost. Dieser Stahl ist gut und gern 10.000 Rubine Wert. Wenn ich deswegen nur einem Verrate wo sich der vermutlich befindet geschweige denn eine Anzeige aufgebe und der falsche das liest. Werde ich noch von den Falschen Leuten gejagt. So eine Rarität ist Gefährlich zu posaunen das man weiß wo sie liegt.“

      Dan richtet er sich widere auf.

      „Aber bitte. Ich muss den Schatzsucher erst auf seine Ehrlichkeit prüfen ehe ich jemanden Davon Zuviel verrate. Bei euch mach ich mir weniger sorgen da ihr mir sehr vertrauenswürdig erscheint.“ Damit stand er auf nahm sein Schwert vom Rücken und lehnte es an den Tisch bevor er sich wieder setzte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alexander D. ()

    • Keaneh [Zora]
      "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Keaneh hätte fast laut losgelacht. Er wollte nicht zu viel verraten? Na das hatte er aber gerade getan! Sie müsste nur darauf warten, dass ihre Karte ihr einen hübschen großen Punkt in der Wüste anzeigte, sich ausreichend vorbereiten (und hoffen, dass der Schatz nicht allzu tief in der Wüste liegt, urks) und schon bald wäre sie sehr reich. Oh, wie einfach man es ihr manchmal machte!

      Dann stand der Dudler auf und legte sein Schwert ab. DIe Zora wunderte sich doch, warum er das nicht schon eher getan hatte. Oder hatte die Geste eine tiefere Bedeutung?

      "Dann wünsche ich Euch viel Glück auf Eurer Suche." flötete sie dann zur Antwort.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grey_Wolf ()

    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Zur Altenpost
      Vormittag

      „Danke aber glück allein wird nicht reichen. Selbst wenn ich einen geeigneten Schatzjäger finde gibt es noch drei Hindernisse zu überwinden. Erstens das Monster das den Schatz bewachen soll. Zweitens einen Schmied der in der Lage ist das Schild zu schmieden und drittens es nicht zu offenkundig zu machen das ich so ein seltenes Schild besitze. Wen es so weit dann ist. Hab ich das noch zu bedenken.“ Dabei griff er nach seinem Schwert legte es auf den Tisch und trennte es von der Scheide.

      Die schwarze Klinge mit einem Muster war nun deutlich zu sehen. Doch Alex begutachtete die Schneide mit akribischen Augen ehe er es wieder wegsteckte und an den Tisch lehnte.
    • Shielva Segler (Hylianer)
      Zur Altenpost
      Vormittag


      "Nein, alles in Ordnung. Die Götter meinen es gut mit mir. Heute läuft das Geschäft. Deswegen hat es etwas länger gedauert.", erklärte sie und musterte Andreas Blicke, während die sie die Ware begutachtete. Die Wirtin schien zufrieden. Gut. Das war es, was Shielva wollte.
      "Natürlich helfe ich!", sagte sie schnell. Andrea huschte nun auch schon in Richtung Küche und brachte die ersten Lebensmittel weg. Shielva folgte ihr mit zwei Krügen und stellte diese in eine Nische der Küche. Danach folgten weitere Dinge. Sie brauchten ca. 10 Minuten bis alle Waren verstaut waren.
      Shie setzte sich an einen freien Tisch. Sie bestellte sich bei Andrea ein Wasser und streckte sich dann ausgiebig. Für ihre nächste Lieferung müsste sie erst zum Händler und die Ware holen. Das Geld hatte sie dabei.
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      "Zur Altenpost"
      Vormittag

      Wendig wie eh und je schlängelte sich Andrea durch das sich langsam mit immer mehr Gästen füllende Wirtshaus hindurch zu dem Tisch, an dem Shielva Platz genommen hatte.
      Kaum hatte sie das Glas Wasser abgestellt, huschte sie auch schon weiter zu Alex' Tisch.
      "Tja, ich würde sagen, dein Spezialeintopf ist hiermit gerettet.", sagte sie zwinkernd, während sie den Wein, einen ganz besonderen Tropfen, auf dem Tisch abstellte.
      "Was darf's sonst noch sein?"
    • Keaneh [Zora]
      "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Ein Monster. Schade, sie hatte sich schon gefreut. Allerdings war der Aufwand, der mit der Suche nach dem Stahl verbunden war, ihr dann doch den Preis nicht wert. Schnell überschlug sie die Zahlen im Kopf: Der Stahl würde ihr 10.000 Rubine einbringen. Dann würde sie Proviant brauchen, vor allem Wasser. Wahrscheinlich würde sie da nur die Behälter bezahlen müssen, unterwegs kam sie ja noch an mindestens einem Fluss vorbei. Wie würde sie das alles transportieren? Würde sie sich irgendwo ein Kamel mieten müssen? Was kostete so ein Vieh? Da wäre sie mit 100 Rubinen sicher dabei. Einen Umhang würde sie dann doch brauchen, gegen die brennende Sonne am Tag und die eisige Kälte in der Nacht, einen anständigen, der ihr nicht schneller das Wasser aus der Haut sog, als sie trinken konnte.
      Und dann das Monster! Den Stahl finden! Abbauen, im schlimmsten Fall, also Bergbauwerkzeuge! Hin und zurück kommen! Nein, das musste nicht sein. Vor allem nicht allein. Zu zweit wäre auch unschön. Wie hatte der Dudler sich das vorgestellt? Er müsste sie schon seeeehr gut bezahlen, und selbst dann wäre sie nicht überzeugt.

      Oh, da kam auch schon die Wirtin zurück.
      "Den Hecht hätte ich gern." bestellte sie also mit einem Lächeln und sobald die Wirtin wieder gegangen war, richtete Keaneh sich wieder an den Dudler.

      "Na da habt Ihr Euch ja was vorgenommen. Ich habe gehört, unter den Goronen soll es einige ausgezeichnete Schmiede geben, besonders unter denen aus den Dordung-Minen. Die sind allerdings ein wenig feindselig, also würde ich da aufpassen."
      Nur eine kleine Untertreibung. Wirklich. Sie hatte auch gar nicht gehört, dass die Dordung-Minen-Goronen Besucher mal schnell überrollten, also musste sie das dem Dudler auch gar nicht erzählen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grey_Wolf ()

    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Zur Altenpost
      Vormittag

      Als Alex das Hörte wurde im klar sie war nicht mehr interessiert. Aber seine Vermutung war schon durch das Kurze Funkeln beim Viel Glück geweckt. Mit einem Breiten grinsen antwortet er.

      „Schon die Interessen am Stahl verloren. Schade. Eigentlich hatte ich vor alle Nebenkosten zu tragen. Um den Schatzjäger Es auch schmackhaft zu machen. Sprich Ausrüstung und Transport der Verpflegung so wie die Verpflegung. Ach und noch was Geschmiedet Verdoppelt sich der Wert. Sprich ein Schwert aus diesem Stahl ist sage und schreibe 20.000 Wert und ein Schild sogar 25.000 Rubine. Aber man benötigt dafür nicht den Gesamten Stahl das Wehre e zu viel. Ach und ehe ich es Vergesse. Die Ausbeute beläuft sich auf Deckung der Kosten Für das unterfangen und ein Schild für mich der Rest der Überbleibt gehört dem Schatzjäger der mir dabei helfen würde. Da ich nur ein Schild benötige wehre das als Bezahlung doch angemessen. Findet ihr nicht Keaneh?“

      Dabei entkorkte er den Wein und Goss sich ein Glas voll ein. Ehe er dies Keaneh rüberschob und ein zweites Für sich fühlte. Dann richtet er seine gesamte Aufmerksamkeit Auf Keaneh.
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      "Zur Altenpost"
      Vormittag

      Derweil wuselte Andrea geschäftig herum und sorgte energisch, aber immer noch freundlich dafür, dass im Wirtshaus alles so lief, wie es sollte. Der Koch hatte sich erkältet und so konnte sie natürlich nicht zulassen, dass er weiter arbeitete. Nicht auszudenken, was passieren konnte - was, wenn er in den Eintopf hinein nieste? Keine schöne Vorstellung.
      So musste sie also wohl oder übel selbst den Kochlöffel schwingen. Was natürlich kein Problem war, immerhin war sie eine Frau vieler Talente, wie sie ganz unbescheiden feststellte.

      Als der Eintopf nach einiger Zeit des Köchelns endlich fertig war und ihre Küchenhilfe auch den Hecht zubereitet hatte, streute sie noch rasch einige Kräuter über den Fisch, schnappte sich dann die Platte und die Eintopfschüssel und schon war sie zur Küchentür hinaus verschwunden.
      "Einmal Spezialeintopf. Extra scharf für dich, Alex." Sie grinste frech und wandte sich an die Zoradame. "Und einmal der Hylia-Hecht. Haut rein, Leute."
      Dann huschte sie hinüber zu Shielva; diese hatte zwar schon ein Glas Wasser vor sich stehen, aber vielleicht gedachte sie ja noch eine Kleinigkeit zu Mittag zu essen, bevor sie weiter arbeiten musste.
      "Darf's was zu essen sein, Shielva?", fragte Andrea gut gelaunt und ließ sich den Stress dabei gar nicht anmerken.
    • Keaneh [Zora]
      "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Sie brauchte einen Moment, um das zu verdauen. Das...nein...oder? Das würde sich fast schon wieder lohnen? Sie klappte den Mund zu. Wann war ihr die Kinnlade heruntergefallen? Sie musste ziemlich dümmlich ausgesehen haben.
      Allerdings...

      "Das klingt ja alles sehr spannend, aber wie gedenkt ihr das alles zu decken? Ihr seid zwar Adel, aber habt, wenn ich das richtig mitbekommen habe, keine allzu gute Beziehung zu Eurem Vater. Wo wollt Ihr bitte das ganze Geld hernehmen? Und dann auch noch den wertvollen Stahl verschenken? Euer Vorhaben scheint mir ein großes Verlustgeschäft zu sein, wenn Ihr am Ende nur einen Schild bekommt."

      Damit hatte sie sich wieder ein wenig gefangen und um besonders souverän zu wirken, nahm sie das Weinglas hoch, prostete ihm wortlos zu und trank einen Schluck - alles in dem Anschein, dass sie vorher schon Wein getrunken hatte, was nicht der Wahrheit entsprach. Tatsächlich aber entfaltete sich der fruchtige, runde Geschmak wohlig auf ihrer Zunge. Positiv überrascht trank sie gleich einen zweiten Schluck. Vorsicht, ermahnte sie sich dann, das ist schließlich Alkohol - Alkohol, den du nicht kennst und nicht einschätzen kannst.
      Sie stellte das Glas wieder ab.

      Und da kam auch schon das Essen. Hoppla, das sah aber appetitlich aus!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grey_Wolf ()

    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Zur Altenpost
      Vormittag

      Mit einem Breiten grinsen antwortet er schnell. „Du bist wirklich ein Schatz.“ Dabei konnte man den dank nur allzu gut raushören. Dann Wendet er sich Keaneh zu. Wehrend Andrea schon weitereilet.

      „Die kosten last meine Sorge sein, aber ich glaube ihr habt gerade ganz offensichtlich euren Beruf selbst verraten. Den Eure Reaktion auf die Letzten Worte hat euch ja fast die Sprache verschlagen.“ Er nahm einen Schluck des Weines und fuhr dann mit einem Zufriedenen Lächeln Fort. „Nun was die Sache angeht wäre es aus eurer Sicht ein Verlust aus meiner Sicht nur ein gewinn. Den ich habe immerhin ein Unikat ihr habt am Ende einen Berg an Rubine. Und Da stellt sich mir auch schon folgende Frage. Was bringt euch dieser Reichtum?“

      Ohne groß weiter zu warten begann er mit dem Essen.  

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alexander D. ()

    • Keaneh [Zora]
      "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Nun musste sie doch laut auflachen.
      "Ihr redet von Unmengen von Geld, wer wäre da nicht erstaunt? Ich bitte Euch, zieht keine voreiligen Schlüsse über Euer Gegenüber, das kann Euch schnell ein Auge kosten."
      Sie pickte die Gabel und das Fischmesser - da hatten sich die Hylianer doch was ganz cleveres einfallen lassen... - vom Tisch und begann, ihre Mahlzeit sorgsam zu zerteilen. Einen geschluckten Happen später fur sie fort.

      "Als Händler habe ich von Geldsachen eine gewisse Ahnung, daher verwundert mich Euer leichtsinniger Umgang mit einem so wertvollen Gut doch etwas. Aber bitte, am Ende ist Euer Geldbeutel leer und nicht der Eurer Gefährten."

      Verflucht, der Fisch war wirklich köstlich! Und groß war er auch, eine wirklich anständige Mahlzeit. Gutes Essen muss man genießen, hörte Keaneh die Stimme ihrer Mutter singen, Man weiß nie, wann man wieder welches bekommt. Ach, Mama...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grey_Wolf ()

    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Vormittag


      Gerade als er seinen Tee geleert hatte , begrüßte ihn Len und wünschte ihm einen guten Morgen.Freundlich erwiderte Fengalon den Gruß und deute auf den Stuhl neben sich:

      "Setz dich Len, ich hab gerade überlegt ob ich euch wecken soll, ich habe etwas über den Dieb raus gefunden der die Sachen eurer Bekannten gestohlen hat."

      Er machte eine Pause und winkte Golaf heran um für Mio Len und sich Frühstück zu bestellen. Als Golaf wieder abrauschte fragte er Len:

      "Wo ist Mio? "
    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Zur Altenpost
      Vormittag

      Nach dem er den Letzten Rest des Eintopfes in seinem Mund verschwinden ließ legte er den Löffel zur Seite. Lange hatte er nicht mehr diesen köstlichen Eintopf Genosse. Mit einem zufriedenen Lächeln bis er in das Stück Brot das dabei lag. Als auch dieses verspeist war könnte er wieder klar schmecken.

      „Ihr habt recht am Ende ist mein Geldbeutel gleich voll wie vor der Suche. Aber ich sehe da kein Problem darin. Geld macht nicht glücklich, sondern bringt dir Neid und Missgunst. Weswegen ich lieber einfach lebe als andere Auszubeuten. Aber ihr sagtet gerade ihr seid Händler von dem her wenn ich den Stahl erbeutet habe, könntet ihr ihn doch dann an den Mann bringen. Und falls ihr jemanden kennt der Sich auf so ein Abenteuer einlest Schickt ihn zur Wirtin dieses Gasthofes. Ich bin ja die Nächsten 14 Tage an diese Stadt gebunden.“

      Er nahm nun wieder einen Schluck doch diesmal ließ er sich das Aroma ganz und gar auf der Zunge zergehen. So das er den gesamten Fruchtig süßen Geschmack mit einer Speziellen Würzigen Note war nahm. „Nun den Ich schätze mal dass damit meine Schuld Bei euch beglichen ist."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alexander D. ()

    • Máire [Hylianerin]
      Zur tanzenden Dekuranha, Küche
      Morgen


      Nach dem Gespräch mit Golaf hatte sich Máire humpelnd in die Küche begeben und dort gedankenverloren mit dem Schnipseln von Gemüse angefangen. Darin hatte sie Erfahrung, es ging ihr so mechanisch von der Hand, dass sie nicht einmal mehr nachdenken musste.
      Die anderen Küchenmitarbeiter, eine dicke Köchin und ein frech aussehender Küchenjunge hatten sie erst entgeistert angestarrt, aber als sie erklärt hatte, weswegen sie hier war, hatten sie das zusätzliche Paar Hände gerne angenommen. Jetzt half sie mit, einen riesigen Berg Winterkartoffeln für den Eintopf kleinzuschneiden. In ihrem Gespräch mit Golaf hatte sie zwischenzeitlich vergessen, dass es ja auch in Hyrule eine Nahrungsknappheit gab, sodass diese Knollen vermutlich die allerletzten aus dem Vorratskeller waren.
      Wie es wohl in ihrem Dorf aussah? Ob ihren Kindern Saya und Timor gut ging, bei den Großeltern?
      Sie war nach Hyrule gegangen, um genug Geld zusammenzubekommen, um ihre Schulden loszuwerden und jetzt? Jetzt war sie noch ärmer als zuvor, besaß nur die Kleider an ihrem Leib, war auf das Almosen anderer angewiesen und schuftete genauso wie zuhause, nur mit dem Unterschied, dass sie nach getaner Arbeit ihre Kinder nicht in den Arm schließen konnte. Sie arbeitete lediglich für Kost und Logis.
      Einen Moment überlegte sie, ob es nicht besser für sie alle gewesen wäre, Kayban einfach zu heiraten. Vielleicht hätte er sie garnicht so schlecht behandelt und ihre Kinder hätten genug zu Essen bekommen.
      Aber alleine bei dem Gedanken an seine Hände auf ihrer Haut wurde ihr schlecht und die Möglichkeit noch einmal ein Kind von ihm zu bekommen, stand ganz außer Frage.
      Ihre Entscheidung war nicht richtig, sondern notwendig gewesen. Sie brauchte nur Geduld und Fleiß. Pech hatte sie in letzter Zeit so viel gehabt, dass das Schicksal sie nun bestimmt verschonen musste.
      Irgendwie ging es vorwärts.
      Und so schnipselte sie weiter Winterkartoffeln. Geduldig und ohne zu klagen.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen


      "Wo ist Mio?"

      Etwas irritiert sah Len den Keaton an.

      "Äh... Hier?", antwortete er, während er sich umdrehte, bevor ihm dämmerte, dass er nicht nur ganz in Gedanken Mios Hand losgelassen hatte, sondern sie auch noch immer am schattigen Treppenaufgang stand.

      "Nein, dort", korrigierte er sich. "Hey Mio, kommst du rüber?", fragte er leicht verwundert. Wieso hatte sie sich oben überhaupt seine Hand gegriffen? Er wurde noch immer nicht recht schlau aus ihr... aber unangenehm war es ihm nicht gewesen.

      Linkisch kratzte er sich am Kopf, dann zuckte er die Achseln, griff sich einen Stuhl und setzte sich. Hunger hatte er schon ein wenig, der Apfel von eben war kaum ausreichend gewesen.

      "Also Fengalon - was habt Ihr herausgefunden? Ich muss zugeben, ich bin sehr gespannt."
    • Shielva Segler (Hylianer)
      Zur Altenpost
      Vormittag



      Sie nippte von Zeit zu Zeit an ihrem Glas und spielte in Gedanken versunken mit ihren Locken, indem sie sie um den Finger wickelte. Sie dachte gerade an die bevorstehenden Lieferungen. Eine reine Materiallieferung zum Schuster, die Einkäufe einer reichen älteren Dame, Stoffe für eine Schneiderei und dann nur noch die die zwei Fuhren mit Mehl und dann mit Zucker zum Bäcker. Dann war es gewiss schon Abends und ihre Großmutter würde mit dem Essen auf sie warten. Vorher wollte Shielva aber noch in die Kirche um sich bei den Göttern für diesen guten Tag zu bedanken. Sie sah gerade etwas nach oben, als Andrea neben ihr auftauchte.
      "Oh, nein, danke. Ich muss gleich wieder los. Noch viel zu tun.", lehnte sie freundlich ab, trank ihr Glas aus und legte dann das Geld dafür auf den Tisch. Sie wollte ihre Kunden nicht länger als nötig warten lassen.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Zur tanzenden Dekuranha, Schankraum
      Morgen


      Irritiert und gedankenverloren blieb Mio auf der Treppe stehen und begutachtete ihre Hand.
      "Wieso habe ich....?"
      Ein ihr unbekanntes und unangenehmes Kribbeln durchfuhr ihren Körper.
      Es gruselte sie zutiefst, dass sie handelte ohne über ihre Taten nachzudenken.
      War es der Verlust über die Kontrolle ihrer Gedanken oder nannte man es Vertrauen?
      Oder war es doch etwas völlig anderes?

      "Hey Mio, kommst du rüber?"

      Mio rieb sich die Augen, schüttelte ihre irrsinnigen Gedankengänge ab und gesellte sich zu Len und Fengalon.

      Ein gemurmeltes "Guten Morgen, Fengalon." entkam ihren Lippen als sie ihren Blick durch den Raum schweifen lies.
      Máire war eindeutig nicht im Schankraum.

      Verwundert erhob sie sich wieder, ohne weitere Worte und suchte Golaf am Tresen auf.
      Mio räusperte sich kurz um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

      "Werter Herr, haben sie heute die junge Dame aus Zimmer 3, welche auf dem Namen Máire hört, schon angetroffen?"
    • Viatori (Minish)
      Vor dem Cafe Talaya
      Mittag

      ,, mal schauen, ob ich alles habe von dem was mir Opa mitgegeben hat.“, sagte Viatori und blieb mitten in einer Menschenmenge stehen, doch das war ihm egal. „also, ich habe die zwei Quatschbirnen, die grüne Zipfelmütze und mein neues Gewand.“ Viatori musterte sich selbst. Er trug nun eine Tunika aus Blättern. Die Ärmel gingen bis zur Hälfte der Unterarme, dann kam ein dünn geflochtenes Leinenhemd. Dieses Hemd endete vor seinen Händen. Die Handschuhe waren aus etwas dickerem Stoff als das Hemd, jedoch zeigten sie die Fingerspitzen. Auf dem Handrücken der Handschuhe war dünne Holzrinde angebracht, dazu war auch ein Stück des Oberarmes an der rechten Seite mit diesem Holz faziert, obwohl beide die Oberarme halb verdeckten. Er trug einen neuen Gürtel, der das Gewand sicherte. Seine neue Hose ging bis zu einem Dreiviertel der Waden. Der Rest wurde von seinen braunen Stiefeln verdeckt, die allerdings bis zur Hälfte der Waden reichten. Die blattgrüne Tunika reichte noch bis zur Hälfte der Oberschenkel, bevor sie endete. der Schultergurt und die Wasserflasche hatten sich nicht verändert. „und nicht zu vergessen …“, sagte Viatori und zog an einem, für Hylianer Augen kaum sichtbaren, Seil an dem eine Verbandsrolle befestigt war. Als die Rolle bei ihm war, machte er das Seil ab und legte sich die Rolle, wie den Schultergurt, um. Er ging ein paar Straßen weiter, bevor er sich mit einem Hund traf, der ihn zur Steppe bringen wollte. Der Hund hatte in der Nacht an der Minishtür geklopft. Er wollte mit Schwanenfeder reden, doch als er erfuhr, dass sie schlief, wollte er gehen. Viatori bat den freundlichen Hund ihn mit zu nehmen und er bejahte.

      in der Nähe des Marktplatzes
      Mittag

      Viatori bog um die Ecke. Der Hund saß gleich dort vorne. Er begrüßte den kleinen Hund und stieg auf seinen Rücken. Der Hund lief mit hohem Tempo Richtung Stadt-Tor. In einen eigentlich kurzen Moment waren sie auch schon auf der Hyliannischen Steppe.
    • Keaneh [Zora]
      "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Auch Keaneh leerte ihren Teller, nahm dann das Weinglas in die Hand und schwenkte die dunkle Flüssigkeit im Glas umher, während sie nachdachte. Ob sich das Abenteuer vielleicht doch lohnen würde? Der Dudler sprach selbstbewusst, allerdings war ihm wohl nicht klar, dass es wohl schwierig würde, jemanden hierfür zu gewinnen...und dass sein Geldbeutel im Vergleich zu seinem jetztigen Zustand danach auch sicher nicht gleichvoll bleiben würde.
      Und dafür, dass er nichts von Gegenständen, die Neid hervorufen können, hielt, wollte er aber einen sehr seltenen Gegenstand haben. Versteh einer diese Hylianer!

      Sie nickte und trank.
      "Ich werde mich umhören. Vielen Dank für das gute Essen, es war köstlich."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grey_Wolf ()