Stadt Hyrule

    • NPC: Richter Gustav Kummerspeck [Hylianer]
      Justizgebäude
      Morgen


      Während der junge Waldstein seine Sicht der Dinge schilderte, fasst sich Richter Kummerspeck wieder und dachte sich: "Ganz ruhig Gustav, es ist nur ein Knopf und die Jacke war auch schon etwas älter, also kein Grund zur sorge."

      Nachdem der Angeklagte zu ende gesprochen hatte und sich auch noch verbeugte, räusperte sich Richter Kummerspeck und begann damit sein Urteil zu sprechen:

      "Nun junger Mann, ihre Absichten scheinen ja nicht böse gemeint zu sein, dennoch überschreiten sie ihre Kompetenzen einfach nur zum testen auf die Stadtwache los zu gehen. Und zu ihrer Beruhigung was die stärke der Stadtwache angeht: Sie glauben doch nicht im Ernst das unsere Soldaten mit der selben Kraft gegen einen kleinen Unruhestifter kämpfen, als wenn sie gegen richtige Feinde ins Feld ziehen."

      Er schaute einmal gebieterisch in die Runde dann sprach er weiter:
      Alex D. Waldstein ich verurteile sie zu 14 Tagen Strafdienst bei der Stadtwache , melden sie sich gleich nach der Verhandlung bei Hauptmann Krantz von Grimmberg er wird ihnen ihre Aufgaben zuteilen. Was die Sache auf dem Markt betrifft ermahne ich sie nur dieses eine Mal , sollten sie ihre Flöte nochmal unüberlegt oder zum Spaß benutzen, sehe ich mich gezwungen sie zu konfiszieren! Das wäre dann alles, sie werden gleich zur Kaserne zurück begleitet.

      Zufrieden mit sich selbst ordnete Kummerspeck einige Papiere auf seinem Pult, dann klopfte er wieder mit dem Hammer auf sein Pult:

      " Die Zoradame Keaneh möge bitte vortreten!"

      Er hegte große Hoffnung das dieser Fall ebenso schnell abgeschlossen würde wie der letzte, das sein Magen schon wieder bedrohlich knurrte und nach Essen verlangte.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Justizgebäude
      Morgen

      Der Richter schaute gebieterisch in die Runde:

      „Alex D. Waldstein ich verurteile sie zu 14 Tagen Strafdienst bei der Stadtwache, melden sie sich gleich nach der Verhandlung bei Hauptmann Krantz von Grimmberg er wird ihnen ihre Aufgaben zuteilen. Was die Sache auf dem Markt betrifft ermahne ich sie nur dieses eine Mal, sollten sie ihre Flöte nochmal unüberlegt oder zum Spaß benutzen, sehe ich mich gezwungen sie zu konfiszieren! Das wäre dann alles, sie werden gleich zur Kaserne zurück begleitet.“

      Mit diesen Worten Wurde Alex dann auch schon Mitgenommen. Obwohl der Richter Gnade walten ließ hatte Alex noch einmal glück. Würde der Richter genaueres über die Informationen erfragen versuchen. Wehre er jetzt in einer Moralischen Zwickmühle. Einerseits Wusste er genaues über Angriffs Muster und Angriffsruten die zurzeit in Arbeit waren. Anderer Seitz Waren die Gerudos die ihn, in diesen Dingen einweihten seine besten Freundinnen in der Gerudo-Festung warum er auch nur sehr ungern diese Informationen detailgenau preisgeben würde. Aber es war ja alles gut gegangen. Mit einem 14 Tägigen Straffdienst bei der stadtwache war es nun Wirklich nicht schlimm geendet.

      Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Kaserne Vormittag

      In der Kaserne angekommen Wurde Alex direkt vor das Büro von Krantz von Grimmberg gebracht wo er eine Weile warten Musste.

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    • NPC: Die Ratte
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen

      "Wie gemein!", jammerte die Ratte. "Ihr könnt doch nicht erst auf mir herumtrampeln und mich dann noch an Katzen verfüttern wollen. Ich rede ja schon..."
      Mürrisch strampelte sie weiter mit den Beinen. Als sie aber begriff, dass der Fuchs sie wohl nicht so bald loslassen würde, gab sie nach.
      "Also schön. Ja, da war was los hier, sag ich Euch. Die Frau lag im Bett und alle wuselten um sie herum und taten ganz besorgt. Na ja, vielleicht waren sie ja auch besorgt. Wie auch immer, ich kam gerade zufällig vorbei, als dieser Typ sich ins Zimmer schlich und all ihr Zeugs mitnahm und dann auf Nimmerwiedersehen verschwand. Und so war das.", endete sie fast feierlich. "Kann ich dann jetzt runter? Bitte?"
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Zur tanzenden Dekuranha, Flur
      Morgen


      Mio überlegte kurz, als sie den Flur in Richtung Zimmer 3 und 4 entlang gingen.
      Kopfschüttelnd sagte sie: "Ich glaube nicht daran, dass es mit uns persönlich zu tun hat. Auch schätze ich Herr von Aquari nicht als den Drahtzieher der ganzen Angelegenheit ein. Trotzdem war sein Vorgehen äußerst seltsam und ich rate dazu, dass wir uns ihn nochmal vorknöpfen."

      Die Hylianerin blieb vor der Türe von Zimmer 3 stehen und lächelte in Lens Richtung.
      "Aber vergiss jetzt diesen Lartus und lass uns Fengalon schnellstmöglich einweihen. Ich will diese Sache hier so sauber und schnell wie nur möglich über die Bühne bringen."

      Vorsichtig klopfte Mio an der Zimmertüre.
      Es blieb still und die Türe ließ sich auch nicht öffnen.
      Kurz zuckte sie mit den Schultern und klopfte anschließend an der Zimmertüre 4 mit dem gleichen Erfolg.
      Mio runzelte die Stirn.

      "Scheinbar sind sowohl Máire als auch Fengalon nicht auf ihren Zimmer. Aber wie ist Máire die Treppe hinabgestiegen? Lass uns besser mal im Schankraum nachsehen."

      Ohne recht darüber nachzudenken, schnappte sich Mio Lens Hand und zog ihn die Treppe hinunter.
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen


      Fengalons Gesicht wurde wieder sanfter und mit ruhigem Ton sprach er zu der Ratte:
      "Wenn du mir jetzt noch sagst wer dieser jemand war der die Sachen gestohlen hat, oder du mir sagst wo ich ihn finden könnte lass ich dich gerne wieder runter."
    • NPC: Die Ratte
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen

      Unter normalen Umständen hätte die Ratte nun erst einmal gefragt, was denn für sie bei der ganzen Sache herausspringen sollte, doch irgendwie traute sie sich das nun nicht mehr.
      "Ja, das kann ich dir sagen.", meinte sie kleinlaut. "Kenn den Typen. Hab ja schon in vielen verschiedenen Spelunken gehaust, musst du wissen, aber hier hat's mir immer am besten gefallen. Zwar nennen mich hier alle Golaf - keine Ahnung, warum, so heiß ich nämlich gar nicht, aber sonst ist es hier wirklich prima.
      Oh, ich merke, ich schweife ab.
      Jedenfalls, der Kerl heißt Kain und ist ein ganz normaler Dieb. Na ja, bis auf die Tatsache, dass er sehr unauffällig ist. Also wirklich sehr, sehr unauffällig, du verstehst?
      Niemand hat ihn bemerkt und ich als Ratte hätte ihn ja schlecht aufhalten können, oder?
      Wo der jetzt aber hin ist, kann ich leider auch nicht sagen. Weiß nur, dass er mal ein Versteck am Hyliasee hatte, aber ob er nicht inzwischen vielleicht weitergezogen ist? Keine Ahnung."
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen


      Fengalon hörte der Ratte aufmerksam zu und beobachtete ihr Gesicht dabei genau. Sie schien die Wahrheit zu sprechen , daher setzte er sie behutsam zurück auf den Boden.

      "Kain heißt unser Dieb also? Nun gut kleiner Kerl, sollte deine Information den gewünschten Erfolg bringen, kaufe ich dir ein großes Stück Käse. Und jetzt husch versteck dich bevor dich noch jemand sieht."

      Zufrieden mit sich trank er seinen Tee und überlegte ob er Len und Mio wecken sollte.
    • NPC: Die Ratte
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen

      "Na schön.", sagte die Ratte etwas pikiert, als sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen spürte. "Käse klingt gut. Bin dann mal weg. Viel Erfolg bei der Ganovenjagd."
      Mit diesen Worten huschte sie eilig davon, bevor er es sich noch einmal anders überlegte und sie wieder beim Schwanz packte - man wusste ja nie...
    • Keaneh [Zora]
      Justizgebäude
      Morgen


      Da musste sie den Dudler doch mal beeindruckt mustern. Da hatte er sich aber gut rausgeredet. Recht hatte er ja auch irgendwie, die Soldaten waren zu schnell überwältigt gewesen. Aber was redete er denn da von einem Angriffsplan der Gerudos...?

      Jedenfalls kam er mit einem blauen Auge davon und wurde auch sogleich aus dem Saal geführt. Na, das ging aber schnell, man hatte sie doch noch gar nicht befragt? Also bitte, wenn man jemanden als Zeugen lädt, sollte man ihn doch wenigstens aufrufen, oder nicht? Warum war sie dann überhaupt mit dem Dudler eingesperrt worden?
      Eigentlich wollte sie ihm schadenfreudig nachgrinsen, zwei Wochen mit der Blechdose waren sicher unterhaltsam, aber nun machte sie sich doch ein wenig Sorgen...

      " Die Zoradame Keaneh möge bitte vortreten!"

      Der Moment der Wahrheit. Hoffentlich war sie nicht aufgeflogen!
      Aber Moment...woher hatte der Kerl ihren Namen? Nervös stand sie von ihrem Stuhl auf und trottete dann, die Flossen über den Boden ziehend (und den Knopf anstoßend, den hatte sie tatsächlich kurz vergessen hatte), auf den Zeugenstand zu. Sie atmete kurz durch, streckte dann den Rücken durch und sah dem Richter auffordernd in die Augen.

      "Euer Ehren?"

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    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen

      Etwas überrascht, doch keineswegs widerwillig ließ sich Len von Mio mitziehen.

      Am Fuß der Treppe, ließ er gewohnheitsmäßig seinen Blick durch den selbst zu dieser Zeit halbdunklen Raum schweifen. Im Dämmerlicht erkannte er einen vermutlich betrunkener Mann, der offensichtlich in der vergangenen Nacht mit dem Kopf auf dem Thresen eingeschlafen war, eine Gruppe Arbeiter, die sich angeregt bei einem kargen Frühstück über irgendetwas unterhielt... und Fengalon, der mit dem Rücken zu ihnen allein an einem Tisch etwas abseits saß.

      Len meinte im Schatten unter seinem Tisch etwas blitzschnell davonhuschen zu sehen, war sich jedoch nicht sicher, ob seine Augen ihm nicht einen Streich spielten. Es gab hier doch wohl keine Ratten?! Wenn doch sollte er sich mal mit dem Tavernenbesitzer über die saubere Führung enes Gasthauses unterhalten...

      Leise lächelnd trat Len an den Keaton heran, der Mio und ihn noch nicht bemerkt zu haben schien.

      "Guten, Morgen Fengalon", begrüßte er den fuchsartigen Bewohner von Keatos.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Kaserne
      Vormittag

      Wehrend Alex wartete und über seine Jetzige Aussichten nachdachte kam ihm ein Gedanke.

      Keaneh hat ja noch immer meinen Reiseumhang. Wie bekomm ich den nur wieder zurück. Aber bevor er weiter denken konnte schoss ihm noch ein anderer Gedanke durch den Kopf. Woher weiß der Richter ihren Namen? Den hab ich doch gar nicht erwähnt. Auf einmal schlugen seine Gedanken durcheinander. Was wen Keaneh Aufgeflogen ist? Was werden sie dann mit ihr machen? Und sollte ich sie dann nicht besser da rausschlagen. Ist ja immerhin meine Schuld dass sie jetzt dort ist. Anderer Seitz würde ich mich nur selbst in Schwierigkeiten bringen. Ahhhhh. Bleib ruhig vielleicht hat einfach nur eine Wache gestern ihren Namen aufgeschnappt. Aber was wenn er dann das mit dem Umhang auch erzählt hat. Dann macht es sie wieder verdächtig. Arg aber es kann doch sein das Es so wirkte als ob es wegen der Kälte wäre. Jetzt sei endlich ein Mann brüllte eine Frau in seinem Kopf. Diese Stimme kannte er nur zu gut. Ja so hat seine Mutter ihn immer angefaucht wenn er nicht weiter Wusste. Klar aus Sicht einer Gerudo gab dieser Satz keinen Sinn. Dennoch holte dieser Alex stehst aus seinen Gedanken wenn er drohte darin unterzugehen. Sie war nicht mehr am Leben aber ein Teil von ihr lebte immer in seinem Herzen weiter. Nach dem er nun von der Erinnerung seiner Mutter wieder Klar denken konnte fasste er einen Beschluss. Sollte Keaneh im Gefängnis landen Holt er sie da raus.

      Daraufhin setzt er sich auf den Stuhl neben der Tür und schloss die Augen.
    • Strichholz [Minish]
      In einer Seitenstraße in der nähe des Cafe Talaya
      Vormittag

      "Oh, das mit den Weinrauben ist ja toll, dann bist du bestimmt nie hungrig. Danke dafür." bedankte sich Streichholz freudig und kanbberte an ihren Weintrauben stückchen, während sie die kleine Truppe durch eine recht unbelbte Seitengasse führte. Zum glück wusste sie, wo sich dieses Cafe befand und so freute sich Streichholz das sie jemanden helfen konnte

      "Wöfür hast du eigentlich die Nadel vom Tisch mitgenommen, du bist doch kein Schneider, oder doch?"
      fragte Streichholz neugierig und blickte auf die Nadel, sie war ein Stückchen größer als ihre Nähnadel, was Viatori nur damit vorhatte?
      Kurz blickte das Minishmädchen zum Himmel, die Sonne hatte noch nichtmal den höchsten Punkt erreicht, sie hatten noch geügend Zeit.

      "Weit ist es aufjedenfall bestimmt nicht mehr. Bald sind wir glaube ich da."
    • NPC: Richter Gustav Kummerspeck [Hylianer]
      Justizgebäude
      Morgen


      Als die Zora Dame vor dem Richter stand , sprach er sie freundlich aber bestimmt an:
      "Keaneh, sie wurden als Zeuge geladen um im Fall Waldstein aus zu sagen, doch da der Schuldige geständig war ist ihre Aussage nicht mehr von Nöten."

      Er machte eine kurze Pause und schaute noch einmal in ihre Papiere, dann sprach er weiter:
      "Sie wurden ebenfalls festgenommen, das sie anscheinend eine Meer Zora sind. Hauptmann Krantz von Grimmberg hegte diesen Verdacht und nahm sie deshalb mit. Aus persönlicher Sicht kann ich bestätigen das sie eine Meer Zora sind, einige meiner besten Freunde sind Fluss Zora daher erkenne ich den unterschied. Wie auch immer, was führt sie nach Hyrule?"

      Gespannt sah er Keaneh an.
    • Keaneh [Zora]
      Justizgebäude
      Morgen


      Da stand sie nun. Inmitten von Soldaten des Feindes. Im Gebiet des Feindes. In einem Gebäude des Feindes.
      Und sie war aufgeflogen.

      Die Augen weit aufgerissen und den Mund zu einem breiten Lächeln verzogen, sah sie den Richter eine Weile an, ohne sich rühren zu können. Sie blinzelte kurz und begann dann nervös zu lachen. Irgendetwas zu leugnen hatte keinen Sinn. Wie sollte sie hier nur rauskommen? Angestellt hatte sie ja nichts, sie war nur auf der Durchreise! Würden die Hylianer ihr das als Spionage auslegen? Würde sie nicht wundern. Was nun...?

      Keaneh räusperte sich.
      "Nun, ich bin lediglich auf der Durchreise." erklärte sie wahrheitsgemäß. Wie beeindruckend und überzeugend, dachte sie dann. Ob sie erzählen sollte...? Eigentlich wollte sie nicht, wer weiß, was die dann von ihr verlangen würden, aber was hatte sie für eine Wahl? Oder könnte sie das anders formlieren?
      "Ihr müsst wissen," sagte sie dann nach einer Pause widerwillig, "ich bin Handelsreisende. Meine Ware muss ich allerdings immer selbst abholen und da die Reise länger ist, habe ich einen Zwischenstop in der Stadt gemacht. Ich wollte auch nicht lange bleiben, wäre da nicht der Dud... Alex D. Waldstein gewesen."

      Na, das klang doch gar nicht so schlecht. Schlecht war ihr allerdings, ob der Nervosität oder dem grausigen Frühstück oder vielleicht sogar beiden, vermochte sie nicht zu sagen. Sie wollte eigentlich nur weg.

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    • NPC: Richter Gustav Kummerspeck [Hylianer]
      Justizgebäude
      Morgen


      Richter Kummerspeck hörte sich aufmerksam an was die Meer Zora zu sagen hatte, dann überlegte er einen Moment. Die jüngsten Ereignisse zeigten, das Königin Zelda sogar einem Keaton erlaubte in Hyrule zu bleiben, sollte er ihrem Beispiel folgen? Er entschied sich dafür es der Königin gleich zu tun und sprach zu Keaneh:

      "Nun gut meine Dame, ihre Geschichte klingt glaubwürdig und sie machen auch einen guten Eindruck. Daher steht es ihnen frei zu gehen , oder solange in der Stadt zu bleiben wie sie mögen. Ich meine nur weil es Differenzen zwischen unseren Völkern gibt, wird hier niemand verurteilt solange er friedlich ist.Das wär alles die Verhandlung ist geschlossen!"

      Er schlug sanft mit dem Hammer auf sein Pult und erhob sich, im gehen nickte er Keaneh freundlich zu und verließ den Saal.
    • Keaneh [Zora]
      Justizgebäude
      Morgen


      Vor Erleichterung rutschte Keaneh beinahe das Herz aus den Kiemen. Er hatte sie einfach gehen lassen. Jabu-Jabu musste sorgsam über sie gewacht haben!

      Der Richter verließ den Saal und kurz darauf wurde auch sie den Weg zurückgeführt, den sie gekommen waren. Geschickt kickte sie den Knopf in die Höhe, fing ihn auf und steckte ihn ein, ohne dass irgendjemand etwas bemerkt hatte. Selbst wenn das Ding wertlos war, so stellte es immerhin ein Andenken an dieses äußerst abstrusen Vorfall dar.

      Draußen atmete sie tief durch, bedankte sich bei den Wachen für den Eskort und zog dann weiter.


      Keaneh [Zora]
      Nahe der Kaserne
      Vormittag


      Oh.
      Der Umhang gehörte dem Dudler. Und er würde ihn sicher wiederhaben wollen. Obwohl Keaneh ihn mittlerweile durchaus gemütlich fand, gerade da der Stoff sich wunderbar aufgewärmt hatte und sich angenehm um ihre Schultern schmiegte. Wenn sich Stoff nicht so mit Wasser vollsaugen oder so viel Platz in der Tasche wegnehmen würde, hätte sie sogar mit dem Gedanken gespielt, sich auch einen Reiseumhang zuzulegen. Aber gut.

      Wo hatten sie den Dudler wohl hingebracht? Zurück zur Kaserne? Jedenfalls machte sie sich nun auf den Weg dahin, wenn er nicht da war, konnte sie schließlich jemanden fragen.

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    • Ajax [Hylianer]
      In seiner Schmiede
      Morgens


      Schon etwas mehr als ein Jahr ist es nun her, dass Ajax' Eltern bei einem Überfall gestorben sind. Mitlerweile hat sich natürlich schon längst wieder der Alltag eingekehrt: Aufstehen, Essen, Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten, Essen, Schlafen gehn.

      "Tolles Leben", denkt Ajax als er darüber nachdachte. So wirklich besser wurde er in letzer Zeit auch nicht, was das Schmieden angeht und über die Mörder seiner Eltern...Nope. Nichts!
      Langsam stand er auf, nahm sich was zu Essen und setzte sich an einen Holztisch welche auch schon die besten Jahre hinter sich hat. "Ach, verdammt. Wieder nur trockenes Brot da...Ich sollte langsam echt mal wieder was anderes holen. Aber...So wirklich viele Rubine hab' ich ja auch nicht seit meine Eltern weg sind. Mein Vater war echt ein grandioser Schmied. Aber ich...paah. Nicht wirklich." Schnell kratzte er sich die letzten Rubine zusammen und zählte durch. 42. "Naja...So wirklich viel ist das ja nicht."

      Ajax verlies das Haus und machte sich auf den Weg. Doch als er grade auf dem weg zum Marktplatz war drehte er sich nochmal um. Er fühlte sich seltsam beobachtet. Doch hinter ihm war Niemand. Warscheinlich hatte er sich das nur eingebildet. Mit einem ungutem Gefühl begab er sich zum Marktplatz.

      Langsam wurde es bereits Mittag. Viele Leute waren bereits auf dem Marktplatz. Ajax suchte einen Stand an dem es, möglichst günstig, Essen gab. Er wurde schnell fündig. Die Rufe waren aber auch kaum zu überhören...Er nahm ein wenig Fisch sowie Fleisch, von einem anderen Stand, an sich. "Endlich mal wieder was vernünftiges zu Essen.", murmelte er vor sich hin.
      Noch 7 Rubine sind also übrig. Na toll.

      Zuhause angekommen, brat er sich sein Fleisch. Den Fisch hob er sich noch auf. Als er mit der Mahlzeit abgeschlossen hatte, drehte er das "Geöffnet" Schild um und machte sich an die Arbeit.
      "So...",sagte Ajax"hoffentlich kommen heute Kunden. Und Morgen. Und die Tage daruf auch. Ich halte dieses trockene Brot einfach nicht länger aus!"
    • Keaneh [Zora]
      Kaserne
      Vormittag


      Eigentlich wollte sie nicht wieder zurück in die Kaserne, behalten wollte sie den Mantel aber auch nicht. "Schätze das Eigentum anderer wie das eigene!", hatte ihr Vater ihr eingetrichtert. Jawohl Papa, ich bring ihn zurück. Kein Problem.
      Was hatte der Dudler eigentlich gegen seinen eigenen Vater? Nach dem, was sie gestern in der Seitengasse mitbekommen hatte, schien er ihn nicht sehr zu mögen, auch, wenn er seinen Namen gegen den Hauptmann verwendet hatte...beziehungsweise hatte er es versucht. Jedenfalls war die Abneigung durchaus zu spüren gewesen. Es gehörte sich zwar nicht, aber trotzdem regte sich in der jungen Zora die Neugier. Sie verstand sich gut mit ihrem Vater (Vielleicht sollte sie nochmal einen Brief nachhause schreiben? Mama und Firel würden sich auch freuen...) und konnte sich daher wenig das Gegenteil vorstellen.

      War die Eingangshalle gestern auch schon so groß gewesen? Hatten sie überhaupt den Haupteingang genommen? Wahrscheinlich nicht. Kurz sah sie sich um, beschloss dann aber, dass sie den Dudler allein wohl nicht finden würde. Der Soldat, der sie mit einem fragenden Blick bedachte - was macht eine Zora auch in einer hylianischen Kaserne - kam ihr also gerade recht. Höflich grüßte sie ihn und trug ihr Anliegen vor. Der Soldat erinnerte sich und beschrieb ihr den Weg, den man den Dudler geführt hatte. Zufrieden bedankte Keaneh sich und bog in den richtigen Gang ab. Einige hundert Meter weiter hinten saß eine Gestalt neben einer der Türen auf einem bereitgestellten Stuhl.
      Ahja, das musste er sein.

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    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Kaserne
      Vormittag

      Als Alex Schritte vernahm dachte er sofort an den Hauptmann. Weswegen er die Augen aufschlägt und seinen Blick dann dem Gang zuwendet. Doch als er Stadt dem Hauptmann Keane erblickte staunte er nicht schlecht. Auch wenn er sich dies nicht anmerken lies.

      Gemächlich erhob er sich aus dem Stuhl und Ging die Paar schritte die noch waren entgegen. „Es freut mich dass bei Euch alles gut gegangen ist.“ Dabei klang er eigentlich sehr neutral ob wohl er innerlich vor Zufriedenheit am liebsten Lächeln würde. Aber er zeigte nur ungerne Gefühle dieser art.

      „Aber warum seid ihr hier her gekommen. Es ist doch Ales gutgegangen oder?“ Alex bemerkte in diesem kurzen Moment nicht das seine Mine Die Sorge um sie zeigte. Doch kaum fünf Sekunden Später War er wieder wie Ein Mann, mit einer Mine die man nicht Deuten konnte.
    • Keaneh [Zora]
      Kaserne
      Vormittag


      Als der Dudler sie bemerkte, kam er auf sie zu. Super, drei Schritte weniger zu gehen.

      "Nun", antwortete sie im auf seine Frage, "Beinahe wäre es schiefgegangen. Ihr habt mich ganz schön in Bredouille gebracht."

      Kurz erzählte sie, wie die Verhandlung weiter verlaufen war und hieb ihm scherzhaft mit der Faust gegen die Schulter, als sie betonte, das alles wäre nie geschehen, wäre er nicht so unüberlegt vorgegangen. Dann, in dem Bedürnis, die Wärme des Umhangs noch ein wenig länger zu genießen, sah sie sich um.

      "Man hat Euch nicht zu trinken angeboten, oder? Ein paar Schluck Wasser wären jetzt nett, ich bin am Verdursten!"

      Ihre Flasche war natürlich leer, da sie den vorigen Tag nicht dazu gekommen war, sie am Brunnen aufzufüllen, und den letzen Schluck getrunken hatte, als sie nachts von brennendem Durst wach geworden war. Wo bewahrten diese Blecheimer nur Wasser auf? Oder müsste sie gar erst wieder zum Brunnen, um trinken zu können?

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