Stadt Hyrule

    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Zur tanzenden Dekuranha, Zimmer 2
      Morgen


      Angesichts ihrer eigenen Stimmung passte es Mio so gar nicht, dass Len solch gute Laune hatte am Morgen.
      Sie zuckte kurz mit den Schultern, wand sich von ihm ab und kramte in ihrem Gepäck nach zwei Äpfeln und warf einen davon Len zu.

      "Wir sollten zuerst Fengalon treffen und ihn aufklären was passiert ist. Wenn er uns helfen soll muss er die Details wissen.", Mio nahm einen großen Bissen von dem grünen Apfel woraufhin sich ihre Laune leicht hebte.

      "Máire sollten wir nicht unbedingt mit Fengalon konfrontieren. Das würde zu viel für sie. Die Arme hat jetzt schon genug mitgemacht. Am besten wir halten sie komplett aus allem heraus und regeln die Sache alleine. Wir sollten sie bitten im Gasthaus zu verweilen."

      Gewandt fischte Mio ihre Klamotten, welche sie am Vortag reinigte, von der kleinen Wäscheleine im Zimmer und verschwand hinter dem hölzernen Raumteiler in der Waschnische.
      Fix zog sie sich um, wusch ihr Gesicht und kämmte ihre vom Schlaf zerzausten Haare wieder glatt.
      Erfrischt und mit deutlich besserer Laune wirbelte sie hinter dem Raumteiler hevor und sagte mit einem Grinsen auf den Lippen: " Oder haben Monsieur einen besseren Vorschlag?"
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Zimmer 2
      Morgen


      Während Mio sich umzog knabberte Len gedankenverloren an seinem Apfel, nebenbei drapierte er das von Mio durch den Raum geschleuderte Kissen wieder auf ihrem Bett und legte sein Kapuzengewand wieder an.

      Seine heitere Stimmung kehrte langsam zu ihrem vorherigen, nachdenklichen Niveau zurück.

      "Nein, ich denke du hast Recht", sagte er langsam. "Es ist schon deshalb nicht ratsam, Máire von Fengalon zu erzählen, weil sie vielleicht doch viel tiefer in all dem drinsteckt als wir ahnen. Ich habe mich ja gestern noch mit ihr unterhalten und immerhin so viel erfahren: Es ist gut möglich, dass dieser Mann namens Kayban, Dhryzzhly erwähnte ihn kurz, ihr ans Leben will. Warum weiß ich nicht, aber es ist denkbar,dass er hinter einem Gepäckstück von ihr her ist, einer Flöte, welche Bewandnis es mit ihr hat scheint sie selbst nicht zu wissen. Ich kam darauf, weil ihr ihr gesamtes Gepäck mitsamt der Flöte so kurz nach dem missglückten Angriff abhanden gekommen ist."

      Er dachte kurz nach, dann fiel ihm etwas ein.

      "Übrigens - was hälst du eigentlich von diesem Lartus? Du weißt, der Adelige, der die Arztrechnung für Máire gezahlt hat. Wegen ihm stecken wir in diesem Schamassel und ich frage mich langsam, ob da nicht mehr dahinter steckt als ein großes Missverständnis. Der Gedanke kam mir gestern schon einmal, für einen Zufall wirkt das alles ein bisschen zu abenteuerlich... Ist es möglich, dass doch jemand uns persönlich Übles will?"

      Fragend sah er Mio an, während er ihr die Tür aufhielt. Er wollte möglichst zügig nach Fengalon sehen, in ihm hatte sich eine Rastlosigkeit breitgemacht und er wollte diese Stadt endlich hinter sich lassen. Egal wo man hier hinsah, in jeder Ecke schienen Schatten zu lauern...
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen


      Fast wäre Fengalon wieder in seinen Gedanken versunken , doch er schob sie diesmal entschieden zur Seite, er erhob sich und ging zu Golaf rüber der noch friedlich auf seinem Stuhl schnarchte. Er stupste ihn vorsichtig an und bat ihn um einen Tee.

      Auf dem Weg zu seinem Platz trat er aus versehen auf eine Ratte die gerade durch den Raum huschen wollte. Er hob sie behutsam auf und nahm sie mit zu seinem Platz, und bis auf ein empörtes Quicken gab es keine Gegenwehr von der Ratte.

      "Verzeih das ich auf dich drauf getreten bin, ich hab dicht glatt übersehen. Man nennt mich Fengalon, und wie ist dein Name?"

      Als er die Ratte so betrachtete viel ihm eine frappierende Ähnlichkeit zu Golaf auf.......
    • NPC: Die Ratte
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen

      "He!" Die Ratte zappelte ein wenig mit den Beinen, gab dies aber schnell auf, da sie merkte, dass es nichts brachte. "Schön für Euch, Herr Fengalon. Mein armes Herz."
      Sie quiekte aufgeregt. "Entschuldigung angenommen, und jetzt lasst mich bitte wieder herunter, ich habe noch... äh... ganz furchtbar wichtige Dinge zu erledigen."
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen


      Es wahr mehr als offensichtlich das diese Ratte etwas zu verbergen hatte , sie stellte sich nicht vor, sie stammelte und schaute hektisch umher.

      "Moment mal kleiner Kerl! Ich hätte da ein Paar Fragen an dich.
      Deinem Geruch nach lebst du hier im Gasthaus also wirst du mir sicher helfen können. Also was ist hier Vorgestern Nacht vorgefallen ?"
    • NPC: Die Ratte
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen

      "Was hier vorgefallen ist?" Die Ratte überlegt kurz. "Na, was schon? Das Übliche eben. Leute kamen, Leute gingen. Leute aßen, Leute tranken. Für uns blieb wie immer kaum was übrig, aber - ... Moment mal." Sie beäugte ihn misstrauisch. "Du sprichst meine Sprache?! Das finde ich... bemerkenswert. Man könnte auch sagen: verdächtig. Werd nicht so oft angesprochen, weißt du?"
    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen

      Geschäftig wuselte Golaf herum.
      Als die verletzte Frau Hylianerin ihn zu sich rief, bedeutete er ihr, dass er gleich bei ihr sein würde. Es dauerte dann aber doch noch eine Weile, bis er endlich Zeit fand.
      "Was gibt's?", fragte er gehetzt.
    • Streichholz [Minish]
      Schneiderei
      Vor den Ereignissen am Morgen/ Frühe Nacht


      Nachdem Streichholz, zusammen mit den anderen beiden, den Weg hoch zu ihrem Balken erklommen hatte, und Viatoris Wunde so gut wie es ihr möglich war verbunden hatte, gähnte die kleine Minish müde und rieb sich die Augen.
      "Ich glaube, wir sollten schlafen. Immerhin willst du Viatori ja morgen noch zu dem Cafe, und das am besten bevor es wieder dunkel wird."
      meinte Streichholz und legte das weichste Stück Stoff, was sie auf die schnelle hatte finden können, auf den Balken, so das Schwanenfeder und Viatori möglichst bequem schlafen konnten.
      Danach legte sie ihr Streichholz gewissenhaft hin und setzte sich hin.
      In der Schnederei war es inzwischen kommplett dunkel und nach einem gemurlten "gute Nacht" war Streichholz auch schon eingeschlafen.


      Streichholz [Minish]
      Schneiderei
      Morgen


      Streichholz wurde davon wach, dass es in der Schneiderei immer heller und heller wurde. Verschlafen setzte sie sich auf und blinzelte ein paar mal um wieder klar sehn zu können.
      Sie schaute kurz zu Schwanenfeder und Viatori, konnte aber nicht sagen ob diese schon wach waren oder noch schliefen.
      Allerdings wollte Streichholz die beiden auch nicht ansprechen, sonst könnte sie einen der beiden ja versehntlich aus einem schönen traum reißen. Und das wollte sie nicht.
      Also setzte sie sich einfach halbwegs gerade hin und wartete darauf, das einer der beiden irgenteine reaktion zeigte.
      Dabei fing sie allerdings unbewust an, eine Melodie zu summen, nicht sehr laut, aber dennoch.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Schneiderei
      Morgen

      Obwohl sie schon seit einer Weile wach lag, wollte sie Streichholz in ihrem Gesang nicht unterbrechen; zu gern hörte sie sich Lieder an und überlegte, welche Geschichten wohl dahinter stecken mochten.
      Irgendwann hielt es es aber nicht mehr aus, einfach nur da zu liegen und so zu tun, als ob sie schliefe. Der Staub kitzelte unangenehm in ihrer Nase und obwohl es früher Morgen war, herrschte in der Schneiderei reger Betrieb, gepaart mit entsprechendem Lärm.
      Sie stand also auf und setzte sich zu Streichholz. "Ein schönes Lied. Wovon handelt es denn?"
    • Viatori (Minish)
      Schneiderei
      Morgen

      Viatori hatte so gut geschlafen, wie noch nie. Das Buch, in dem er sonst immer geschlafen hat, war nicht halb so bequem wie der Stofffetzen. Viatori träumte davon die Welt zu sehen und das von hoch oben! Er saß auf einer niedlichen weißen Kugel mit Flügeln, die hin und wieder kicherte. Eine Stimme hatte ihm immer wieder zugeflüstert:

      ,, Komme zum Horon-Dorf!“

      Viatori gefiel diese Stimme, denn sie erinnerte ihn an seine Mutter. Dann wurde er allerdings von einem Summen geweckt. Er dachte, dass die Mücke, die bei ihm auf dem Dach lebt, um ihn herum fliegt. Deshalb fing er an mit den Armen wild um sich zu schlagen, um sie zu verscheuchen. Doch dann vernahm er die Stimme von Schwanenfeder und wachte auf. Er setzte sich auf und rieb den Schlafsand aus seinen Augen. Danach ging er zu den anderen Beiden und wollte eine Unterhaltung anfangen:

      ,, Guten Morgen. Ich glaube, die Wunde ist bald wieder verheilt. Danke Streichholz. Sagt mal: lebt hier zufällig eine Mücke?“

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    • Streichholz [Minish]
      Schneiderei
      Morgen


      Als Schwanfeder sich neben sie setzte und sie fragte wovon das Lied handelte, hörte Streichholz auf zu summen und überlegte kurz.
      "Meine Vater hat das Lied immer mit mir zusammen gesungen, als ich noch kleiner war. Ich glaube, die Waldminish singen es immer bei der arbeit. Es geht um den Wald und um das Leben dort. Es ist schön...so fröhlich und macht einen irgentwie glücklich." versuchte Streichholz zu erklären und lächelte.

      "Guten Morgen Viatori." meinte sie fröhlich als dieser aufwachte und zu ihnen rüber kam.
      Auf seine Frage, ob hier eine Mücke lebte, schüttelte Streichholz den Kopf.
      "Nein, soweit ich weiß nicht. Ich glaube, dass war ich. Ich habe ein Lied gesummt, das hast du wohl für die Mücke gehalten. Ich hoffe ich habe dich nicht erschreckt. Das wollte ich nämlich nicht."
      entschuldigte sich Streichholz. Da sViatori aufwachte, weil er dachte, es wäre eine Mücke da, hatte die kleine Minish nicht gewollt.
      "Aber toll, dass es deinem Bein wieder besser geht. Dann können wir ja nacher zu diesem Cafe, wie hieß es noch gleich?" fragte Streichholz erfreut.
    • Viatori (Minish)
      Schneiderei
      Morgen

      ,, ich glaube es heißt Talaya oder Micha. Irgend sowas in der Art, “, sagte Viatori.,, aber jetzt essen wir erst mal was. In diesem Beutel sind jeden Morgen drei Weintrauben. Wieso weiß ich nicht, jedenfalls seht ihr schon ganz blass aus.“ Viatori nahm den Beutel von seinen Rücken. Er öffnete ihn und holte eine Weintraube raus und teilte sie in drei gleich große Stücke und reichte zwei den beiden Minishmädchen.

      Als sie die Schneiderei fast verlassen hatten, fiel Viatori etwas ein. ,, wartet bitte kurz.“, sagte er und fing an den Schreibtisch des Schneiders hoch zu klettern. Oben angekommen holte Viatori eine Nadel und steckte sie dorthin, wo früher sein Holzschwert war. ,, Okay, wir können los“, sagte er, als er wieder unten war und lief dann mit der kleinen Gruppe zum Cafe.
    • Máire [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen


      Máire wollte gerade wieder aufstehen, weil ihr die Warterei langsam zu anstrengend wurde, als Golaf doch endlich Zeit für sie fand. Sie überlegte, wie sie es anstellen sollte, beschloss dann aber ohne Umschweife zur Sache zu kommen. Erstens war der Wirt beschäftigt und in Eile und zweitens hatte sie es dann schneller hinter sich.
      "Es ist so", sagte sie. "Ich habe keinen einzigen Rubin mehr, denn mir wurde mein Hab und Gut gestohlen. Ich habe aber auch außer diesem Zimmer zur Zeit keinerlei Unterkunft mehr hier in Hyrule. Wäre es möglich für meinen Aufenthalt zu arbeiten?"
      Sie zeigte auf ihr Bein.
      "Ich bin wohl nicht sehr beweglich, zur Zeit, aber für Küchendienst oder Wascharbeiten, sollte es reichen."
    • NPC: Richter Gustav Kummerspeck [Hylianer]
      Justizgebäude
      Morgen


      Seufzend betrat Richter Kummerspeck den Saal und nahm auf seinem Stuhl platz. Er musterte die junge Zora und den jungen Hylianer kurz bevor er die Anklageschrift studierte.
      Während er las überkamen ihn wieder seine eigenen Sorgen: Sein Frau machte ihm jeden Tag die Hölle heiß , die Lieblings Katze seiner Tochter war seit Tagen verschwunden und seine neue Hose fing schon an zu zwicken - hatte er etwa wieder zugenommen?
      Und dann die grauenvolle Handschrift von Hauptmann Krantz von Grimmberg!

      Nachdem er mit viel Mühe entziffert hatte worum es ging, klopfte er sanft mit dem Hammer auf sein Pult.
      "Ruhe bitte im Gerichtssaal!
      Alex D. Waldstein, ihnen wird vorgeworfen gestern Mittag mithilfe einer magischen Flöte nicht weniger als 20 Personen in Schlaf versetzt zu haben und damit beinahe einen Panik ausgelöst zu haben. Ferner haben sie 5 Männer der Stadtwache bloßgestellt und wollten sich der Festnahme gewaltsam entziehen. Was haben sie zu ihrer Verteidigung vorzubringen?"

      Als er auf die Antwort des Angeklagten wartete , platzte ihm ein Knopf seiner Jacke ab und kullerte über den Boden. Das war zuviel für den armen Richter Kummerspeck und er wäre am liebsten in Tränen ausgebrochen- er HATTE schon wieder zugenommen!
    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen

      Golaf sah zweifelnd an der Frau herunter. Ihre Geschichte hatte sich ja nun schon in der ganzen Stadt herumgesprochen; betrunken in einem Kanal gelandet, das war nun wirklich nicht gerade glorreich. Und zur Zeit sah sie wirklich bemitleidenswert aus mit ihren Verletzungen und der Krücke. So jemanden einstellen?
      Er verzog ein wenig das Gesicht beim Gedanken daran. Wäre so etwas nicht enorm rufschädigend? Eine große Hilfe wäre sie sicher auch nicht. Am Ende würde gar noch jemand behaupten, es sei seine Schuld, dass sie so betrunken war.

      Auf der andern Seite jedoch überkamen ihn wiederum Schuldgefühle. Sicher war die arme Frau vorher bereits nicht gerade wohlhabend gewesen; und dann hatte man ihr auch noch sämtliche Besitztümer gestohlen - und das in seinem Etablissment. Zwar hingen hier überall Schilder, dass Golaf keine Verantwortung in solchen Fällen trug, doch die waren auf Alt-Hylianisch verfasst, nur so zur Sicherheit.
      Ihm selbst war es im Leben auch nicht immer gut gegangen und ohne die Hilfe einiger Leute hätte er seine Existenz niemals aufbauen können.

      "Also gut.", meinte er darum schließlich. "Ich kann Euch für Eure Hilfe in Zeiten wie diesen natürlich nichts ausbezahlen, aber die Kosten für Euer Zimmer erlasse ich Euch."
      Er sah hinunter auf ihr gebrochenes Bein und erinnerte sich daran, als er sich einmal ein Bein gebrochen hatte. Das war verflucht schmerzhaft gewesen.
      Er seufzte. Er war wirklich zu gut für die Welt, dachte er. Und doch sagte er:
      "...und eine warme Mahlzeit am Abend spendier ich Euch noch dazu. Aber! Für immer geht das natürlich nicht. Und es wäre schön, wenn... sich das nicht herumsprechen würde."

      Golaf zwinkerte der Hylianerin bedeutungsvoll zu. Dann wies er in Richtung Küchentür.
      "Also, dann sagt mal, Fräulein - Máire war der Name, richtig?
      Könnt Ihr einen Eintopf zaubern, der für viele Leute reicht, richtig satt macht und halbwegs annehmbar schmeckt?"
    • Máire [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen


      Máire nickte eifrig. Sie konnte vor Dankbarkeit erst einmal garnichts sagen. Rubine hätte sie sowieso keine nehmen wollen, sie wollte nur für Kost und Logis arbeiten, bis es ihr wieder besser ging.
      "Ich danke Euch, ich danke Euch von ganzem Herzen. Ich werde auch kein Wort darüber verlieren.
      Eintöpfe machen, das kann ich wohl. Habt Ihr irgendwelche besonderen Wünsche, wenn nicht mache ich den Hylianischen Bauerneintopf mit Rindfleisch und viel Gemüse. Den mochte meine Familie immer besonders gern. Er geht schnell und ist schmackhaft."
      Mühsam erhob sie sich schon einmal.
    • Keaneh [Zora]
      Justizgebäude
      Morgen


      "Ruhe bitte im Gerichtssaal!"

      Also bitte, dachte die Zora, als ob um die Uhrzeit schon jemand Lust hätte, irgendwie Lärm zu machen.
      Der Richter - dessen oberer Knopf ein Eigenleben entwickelte und Keaneh vor die Flossen rollte - las die Anklageschrift vor und sie verkniff sich ein Grinsen ob des Knopfes, um sich dann dem Dudler zuzuwenden, der zum Zeugenstand geführt worden war. Sie selbst hatte am Rand platzgenommen, nicht ohne vorher mit einer Geste nachzufragen, ob sie denn durfte.
      Keaneh überschlug die Beine und begann, an einen Ende des Bandes, das den Umhang hielt, zu spielen. Gerne würde sie den Knopf aufheben. Ob er was wert war? Sie müsste ihn wohl genauer betrachten, um das herauszufinden. Neugierig betrachtete sie den kleinen Gegenstand, der sachte in einem Sonnenstrahl, der durch eines der hohen Fenster schien, funkelte. Hm...

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    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen


      Mürrisch schaute Fengalon die Ratte an, und in einem für ihn ungewohnten Tonfall herrschte er das kleine Tier an:

      "Du solltest dir gut überlegen was du sagst kleiner Freund! Vor der Stadt wartet eine Katze die so groß ist das du mit einem Haps verschlungen wärst, also hör auf meinen Fragen auszuweichen und erzähl mir lieber was hier vorgestern Nacht passiert ist und wer den Rucksack von der Frau da mit den Krücken gestohlen hat!"

      Er schämte sich das er so einen Ton an den Tag legen musste, aber er hatte das Gefühl das er mit Freundlichkeit nicht weit kommen würde bei dieser Ratte.
    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Morgen

      "Schon gut.", winkte Golaf ab. So viel Dankbarkeit war ihm irgendwie schon wieder peinlich. "Euer Eintopf klingt sehr gut."
      Er beugte sich zu ihr hinüber und senkte die Stimme: "Nehmt ruhig mehr Gemüse und weniger Rindfleisch, das ist in letzter Zeit so teuer geworden.
      Falls Ihr sonst noch Hilfe braucht, findet Ihr mich hinterm Tresen."
      Ein Lied auf den Lippen, entfernte er sich wieder.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Justizgebäude
      Morgen

      Kaum das Alex Am Zeugenstand war wurde auch schon vom Richter das Wort ergriffen. Als er dann mit der Frage endete „Was haben sie zu ihrer Verteidigung vorzubringen?" sprang auch schon ein Knopf der Jacke ab und kullerte Keaneh vor die Flosse.

      Alex jedoch nahm dies gar nicht so genau war. Den er antwortete mit einem Selbstbewussten Ton „ich wollte mich selbst über die Stärke der Stadtwache und deren Verhalten im Fall einer Straftat bzw. Einem Vorfall eines Angriffes überzeugen.“ Alex machte eine kurze Pause.

      „Jedoch nach dem ich nun die Ereignisse bis jetzt so durchdenke bin ich enttäuscht und besorgt. Sollten die Gerudos wirklich ihren derzeitigen Angriffsplan in den nächsten sechs Monaten durchziehen. Wird auf Seiten von Hyrule mehr Blut vergossen sein als nötig. Aber ich schweife schon ab. Diese Informationen gehören nicht in diese Anklage. Um beim Thema zu bleiben. Ja ich bekenne mich in den genannten Anklagepunkten für schuldig. Und nein, ich bereue nichts davon. Da es zur Überprüfung von Informationen diente. Auch finde ich die Behandlung der Zeugin.“ Alex zeigte auf Keaneh. „Für eine Frechheit. Da sie nur eine Zeugin ist gab es keinen Grund sie in eine Zelle zu stecken und schon gar nicht mit Mir in dieselbe. Das wäre meiner Seitz alles.“

      Damit verbeugte sich Alex und wartete auf die Reaktion des Richters.