Stadt Hyrule

    • Keaneh [Zora]
      Seitengasse vom Marktplatz
      Später Nachmittag


      "Zunächst werden Sie beide mit mir kommen müssen! Zur Kaserne!", donnerte er der Zora zur Antwort. "Dann sehen wir weiter! Irgendwelche Einwände?!"

      Keaneh zuckte bei der lautstarken Erwiderung zusammen. Ja glaubte der denn, sie sei schwerhörig?
      "Nein," seufzte sie dann, "keine Einwände."
      Sie hätte sich zwar viel lieber aus dem Staub gemacht, allerdings schien ihr das im Moment ziemlich unmöglich. Etwas verzweifelt schickte sie ein Stoßgebet zu Jabu-Jabu, dass doch niemand sie als Meerzora erkennen möge. Sie war sowieso erstaunt, dass ihr raues Äußeres nicht schon für Spekulation gesorgt hatte...

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    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Seitengasse vom Marktplatz
      Später Nachmittag

      Alex hatte zwar erwartet dass die Zora einen Einwand nennt aber da dieser ausblieb war es wohl fix. Dennoch nach dem er sie nun schon ein paarmal kurz betrachtet hatte viel im auf das sie nicht ganz dem Zora vom Markt ähnelte irgendwie wirkte sie mehr Wilder. Ach was denk ich mir da. Sagte er sich innerlich. Und lies den Gedanken wieder fallen. Nichts des do trotz blieb es ihm im Hintergedanken hängen. Auch wurde seine arme Langsam schwer.

      „Hauptmann dürfte ich bitte meine Hände wieder runter nehmen? Das wird langsam ganz schön anstrengend.“


      ----> Zur Kaserne

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    • Máire [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 3
      Später Nachmittag


      Auf die Aufforderung gesund zu werden nickte Máire eifrig, bevor sie schniefte und sich mit dem Ärmel versuchte die Tränen wegzuwischen.
      Dann dachte sie nach.
      "Eigentlich nicht. Ich weiß garnicht woher Tahvi sie hatte, ich glaube er hatte sie schon immer und er konnte wirklich schön darauf spielen, im Gegensatz zu mir. Ich habe sie wirklich nur als Erinnerung an ihn dabei."
      Was ihr Tahvi im Traum gesagt hatte, erzählte sie nicht. Sie wusste ja noch nicht einmal, ob es stimmte, oder ob ihr Gehirn sich irgendetwas lächerliches ausgedacht hatte.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Zimmer 3
      Später Nachmittag

      "Verstehe", meinte Len nachdenklich. Er glaubte Máire, dass sie selbst nicht wusste, ob es irgendeine besondere Bewandnis mit dieser Flöte hatte. Das machte es leider alles nicht unkomplizierter. Und allmählich bekam er wirklich ein schlechtes Gewissen, dass er die Kranke so lang ausfragte.

      Doch eines musste noch geklärt werden. Er fühlte sich nicht sehr gut dabei, es so direkt und schonungslos anzusprechen und hatte es bis zuletzt aufgeschoben, doch es half wohl nichts.

      "Eine Sache wäre da noch", begann er etwas zögerlich "Es tut mir Leid so viele unangenehme Erlebnisse wieder hochzubringen, doch ich muss Euch bitten, versucht Euch zu erinnern, was letzte Nacht passiert ist. Erinnert Ihr Euch überhaupt an etwas? Wisst Ihr, was ungefähr geschah, habt Ihr etwas mitbekommen, vielleicht jemanden erkannt und vorallem", er sah sie eindringlich an "habt Ihr eine Ahnung wer hinter all dem stecken könnte? Ich muss wissen, gibt es jemanden, der Euch persönlich ans Leben wollen könnte? Euer stacheliger Freund da drüben, Dryzzhly, erwähnte einen Mann namens Kayban."

      Er hätte Máire lieber noch etwas Zeit zur Erholung gegeben, bevor er alles wieder hochkochen ließ. Doch es half nichts, wenn auch nur die geringste Chance bestand, dass jemand hinter ihr her war, war vielleicht auch sein Leben in Gefahr, vor allem jetzt, da er gezwungen war auf ihre Sicherheit zu achten.

      Was sie zum Glück nicht wusste.

      Verfluchter Lartus von Aquari, was hatte sich dieser reiche Schnösel nur bei seiner Drohung gedacht, alles ihm und Mio in die Schuhe zu schieben, sollte Máire etwas zustoßen!

      Doch Moment...
      Ihm kam ein aberwitziger Gedanke.
      Was wenn Lartus selbst da mit drin steckte? Ein besseres Alibi als Máire so viel Hilfe angedeihen zu lassen, konnte es doch gar nicht geben; Len war gleich stutzig geworden, als er sich so großzügig gezeigt hatte.
      Oder wurde er langsam paranoid? Zum hundertsten Mal fiel Len auf, dass er sich abseits der Städte und der vielen Leute um so vieles wohler fühlte...
    • Máire [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 3
      Später Nachmittag


      "K-kayban?!" Máire wurde bleich und drehte sich auf die andere Seite, damit Len ihr Gesicht nicht sehen konnte. Es war eine Sache, zu weinen, es war eine andere, an diese Demütigung erinnert zu werden. Dann schwieg sie eine Weile, während sie nachdenklich auf der Unterlippe herumkaute, immer unterbrochen von dem noch nicht ganz abebbenden Schniefen.
      "Nein, nein ich kann es mir nicht vorstellen, dass er mich tötet und andere da mit hineinzieht. Er will mich ja lebend... Oder?"
      Zweifel machten sich dann doch in ihr breit und es war klar, dass sie Len keine definitive Antwort geben konnte.
      "Ich weiß es nicht..." sagte sie dann tonlos.
    • Viatori (Minish)
      Wohnviertel
      später Nachmittag
      Vatori konnte langsam nicht mehr. Wenn ich weiterhin mitgehe klappe ich noch zusammen! Viatori schleifte sich nur noch hinterher. Mit Schmerz erfüllter Stimme wagte er zu sagen:,, sind … sind wir bald da?“ Er erhoffte sich so sehr ein ja zu bekommen. Nun sah er nur noch wie die Sonne vom Himmel verschwand, bevor ihm schwarz vor Augen wurde …
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Zimmer 3
      Später Nachmittag

      Len legte den Kopf schief. Sie wusste es nicht. Sagte sie zumindest.

      Doch im Grunde spielte es für ihn keine Rolle, ein "Ich weiß es nicht" war hier für ihn gleichbedeutend mit einer möglichen Gefährdung. Im Moment würde es allerdings wenig Sinn machen, die arme Máire noch weiter zu traktieren, besser er ließ sie für den Moment in Ruhe und kam später noch mal für die Einzelheiten wieder. Er konnte eh eine Bedenkpause gebrauchen.

      "Nun, ich danke Euch", sagte er mit einem Nicken während er Máire ein Taschentuch für ihre Tränen reichte "und es tut mir wirklich Leid, dass ich Euch so viel Kummer bereiten musste. Ich werde Euch nun Eurer Genesung überlassen, denkt daran Eure Medizin zu nehmen. Eine letzte Bitte habe ich: Versucht Euch an Einzeheiten zu erinnern, auch diesen Mann namens Kayban betreffend. Wenn irgendetwas darauf hinweist, dass er hier ist, müsst Ihr es mir sagen wenn ich zurückkomme."

      Er schritt zur Tür, kurz bevor er sie erreichte drehte er sich noch einmal um.

      "Erholt Euch gut, Máire", sagte er mit einem Lächeln. "Und macht Euch nicht zu viele Gedanken, es wird Euch nichts mehr geschehen."

      Er schloss die Tür. Kaum hatte er das getan verschwand das Lächeln von seinem Gesicht. Das war nicht gut, das war gar nicht gut. Kayban also... Wenn er wirklich hinter dem Angriff und dem Diebstahl steckte, war ihm jedes Mittel recht um Máire - oder vielleicht doch die Flöte? - in die Finger zu bekommen. Len hoffte nur inständig, dass er hier nicht auf einer falschen Fährte war...

      Etwas grub sich schmerzhaft in die Innenfläche seiner geballten Faust. Irritiert blickte er auf seine Hand und bemerkte, dass er immer noch Mios Zimmerschlüssel umklammert hielt. Sie hatte ihn ihm ja etwas stürmisch in die Hand gedrückt und war dann verschwunden. Wo sie wohl hin war? Lens Unruhe verstärkte sich. Zumindest war der Schlüssel eine eindeutige Botschaft.

      Er öffnete die Tür zu Zimmer Nr. 2. Auf den ersten Blick fiel ihm nichts auf, dann bemerkte er die Notiz auf Mios Bett. Hastig faltete er den Zettel auseinander - und zog überrascht beide Augenbrauen nach oben.

      Ich habe vor mich mit dem Keaton außerhalb der Stadtmauern bei den drei Schwarz Birken nahe des Osttores zu treffen bei Sonnenuntergang. P.s: Hast du eine Ahnung wie man Fisch richtig zubereitet? M.K

      Ob er wusste wie man Fisch zubereitete...? Ja, das wusste er zwar (wenn er eine Pause von seiner sonst eher anspruchsvollen Literatur machte, las er gern Kochbücher - eine sonderbare Marotte, die aber für Abwechslung auf dem Teller sorgte) allerdings wollte ihm nicht in den Sinn inwiefern dass von Bedeutung sein sollte. Viel beunruhigender war, dass sie sich ganz allein und ohne Rückendeckung mit dem Keaton treffen wollte - warum hatte sie ihm nicht Bescheid gesagt? Ein abgelegener Ort außerhalb der Stadt konnte schnell zu ihrem Grab werden, sollte sie es nicht schaffen den Fuchs von ihrem Gesinnungswandel zu überzeugen. War die Sache mit dem Fisch irgendein Code? Wollte sie, dass er ihr folgte...?

      Len seufzte. Es half wohl alles nichts, er würde ihr nachgehen müssen, sonst würde er sich nur unnötig sorgen. Es war wirklich erstaunlich, wie schnell sie ihm so wichtig geworden war - auch wenn er sich vehement einredete, dass das nur der Fall war, weil er ohne sie völlig allein in diesem Gewirr stünde. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht und er ließ den Blick durch den Raum schweifen. Dies hier war der Raum, in dem er mit diesem Attentäter gerungen hatte - er schauerte, als ihm einmal mehr klar wurde, wie knapp es gewesen war.

      Sein Blick fiel auf einen kleinen, schwarzen Gegenstand in der schattigen Ecke des Raumes. Verwundert ging er hinüber
      und beugte sich hinunter. Es handelte sich um eine Art nachtschwarzer Brosche in Form einer Spinne, in deren Mitte ein Dolch eingeritzt war. Er drehte das seltsame Schmuckstück in der Hand. Gehörte das Mio? Unwahrscheinlich, aber vermutlich hatte sie es im schlechten Licht gar nicht gesehen. Hatte es am Ende der Assassine verloren, als er ihn verwundet hatte? Sonderbar war es allemal.

      Doch vielleicht fiel Mio etwas dazu ein. Er beschloss sie zu fragen und so hatte er wenigstens einen Grund nach ihr zu suchen...redete er sich ein.

      Tief in Gedanken versunken verließ er mit aufgesetzter Kapuze das Gasthaus und wandte sich in Richtung Osttor, während die Sonne langsam herabsank und den Himmel rot zu färben begann.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Mauer am Osttor
      Sonnenuntergang


      Mit einer gewissen Leichtigkeit kletterte die schlanke Hylianerin über den kleinen zerstörten Teil der östlichen Stadtmauer.
      Keiner sollte sie aus der Stadt kommen oder gehen sehen.
      Geschickt fing sie sich mit ihren Füßen auf dem Gras auf , welches auf der anderen Seite der Mauer langsam aus seinem langen Winterschlaf erwachte und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt.
      Die Gewürzmischung band sie mit einem abgerissenen Faden ihres Kleides an ihrem Rock fest.

      -------->Nahe der drei Birken
      Nur wenige relativ kahle Sträucher und Bäume entlang der Mauer bedeckten die weite Sicht auf die hylianische Steppe.
      Schnell erblickte Mio den Keaton in der Ferne.
      Er wirkte relativ ruhig und war scheinbar in Gedanken bis er auch sie erkannte und gespannt die Ohren aufrichtete.
      Leise näherte das Mädchen sich dem verabredeten Ort und blieb einige Meter entfernt von dem hochgewachsenen Keaton stehen.
      Im Licht der untergehenden Sonne wirkte er beeindruckend auf Mio.
      Er war sehr, ja sehr groß und hatte eine außergewöhnliche Fellfarbe.
      Eine gewisse Wärme lag in seinen azurblauen Augen, als er sich wieder höflich verneigte.
      Ihren Empfindungen trotzend verschränkte Mio abwehrend die Arme und setzte wieder ihren kalten, arroganten Blick auf.

      "Es freut mich zu sehen, dass Ihr meiner Bitte nachgegangen und ohne Begleitung erschienen seid, Feng Talon Gaos. Darf ich Euch bitten auch Euren Mantel an der Mauer niederzulegen?", ihre Augen formten sich zu Schlitzen, "...Nur zur Sicherheit, um zu sehen, dass Ihr auch unbewaffnet seid. Dann werde ich auch meine Waffen niederlegen."
    • Fengalon (Keaton)
      Osttor bei den 3 Schwarzen Birken
      Sonnenuntergang


      Wie aus dem Nichts tauchte die junge Frau auf und blieb ein paar Meter entfernt stehen,dann sprach sie ihn mit seinem verhassten Namen an und stellte gleich wieder eine Forderung. Fengalon kam ihrer Forderung ohne zu zögern nach da er nichts zu verbergen hatte, mit einer lockeren Bewegung warf er seinen Umhang zur Mauer.

      "Verzeih aber ich habe eine Bitte, nenn mich Fengalon , den Namen Feng Talon Gaos habe ich abgelegt, und ich wäre dir Dankbar wenn du es respektieren würdest."

      Fengalon hoffte sie mit der Bitte nicht zu verärgern , aber dieser Name war ihm unangenehm.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Mauer am Osttor
      Sonnenuntergang


      Mio wunderte sich doch sehr, dass der Keaton sofort und ohne zu zögern seinen Mantel ablegte.
      Er trug keine Waffen bei sich.
      Also hatte er bestimmt Rückendeckung.
      Hektisch blickte sie in die Gegend und suchte nach Auffälligkeiten, fand jedoch nichts.
      Vorsichtig nahm sie ihren Mantel ab und legte ihn auch samt ihrer Waffen nieder, wie sie es versprach.
      Ganz wohl bei der Sache war ihr jedoch nicht dabei.

      "Nun gut Fengalon, wie Ihr bestimmt merkt, traue ich Euch nicht. Was verlangt Ihr also für meinen Frieden?"
    • Fengalon (Keaton)
      Osttor bei den 3 Schwarzen Birken
      Sonnenuntergang


      Gelassen nahm Fengalon es hin das sie ihren Mantel und ihre Waffen niederlegte und dabei hektisch die Umgebung absuchte. Er setze sich auf den Boden und lehnte dabei an eine der Birken.

      "Hmmm das du mir nicht traust kann ich nur zu gut verstehen , ich traue auch keinem Keaton mehr über den Weg." Er lachte leise bei der Bemerkung und fuhr dann fort.

      "Also ich "verlange" nichts von dir, vielmehr wünsche ich mir das Du nicht mehr nach Keatos zurück kehrst. Ich würde es nicht gerne sehen das du den Keatons irgendwelche Informationen über Hyrule zukommen lässt."

      Er überlegte kurz dann sprach er: " Ich würde dich gerne 2 Dinge Fragen, hast du dich je mit den Lehren der Götter befasst und womit drohen dir die Keatons das du so eine Angst hast?"
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Osttor bei den 3 schwarzen Birken
      Sonnenuntergang


      Ein wenig verwundert weiteten sich ihre Augen, bei den Fragen.
      Sie wusste, dass es die Lehren der Götter gab aber es wurde ihr verboten sich überhaupt mit so etwas weiter zu befassen.
      Somit beschränkte sich ihr wissen darauf, dass Hylianer einige Götter vehrten und die Keaton den großen Ahnen.

      Etwas verstört, nicht so recht wissen was sie nun antworten sollte schüttelte sie den Kopf.

      "N-nein...Ich...Die Lehre der Götter....also ich...nein ich weiß nichts davon.", es war ihr etwas peinlich, dies zugeben zu müssen, sodass sie beschämt zur Seite blickte, "..Ich...gehöre ja nicht dazu. Zu niemanden. Deshalb würden die Keaton mich bei Verrat wahrscheinlich auch nicht zum Tor Amazu bringen, wie ihre eigenen Verbrecher, sondern mir direkt den Kopf abbeissen. A-Aber direkte Drohungen gibt es nicht. Ich weiß nur....dass ich es nicht überleben würde. Sie werden mich auch bald suchen, weil...."

      Bei ihren eigenen Worten fiel ihr etwas interessantes ein.
      Ihr Blick hob sich wieder schnell, wobei ihre Augen interessiert aufblitzen.

      "Ihr!", Mio deutete mit ihren Zeigefinger in die Richtung des Keatons, "Ihr seid doch weggelaufen? Wieso suchen sie nicht Euch? Ihr wisst doch auch zuviel. wahrscheinlich sogar mehr als ich. Also warum sind die Keatons nicht hinter euch her? Oder irre ich mich?"

      Mio hoffte, dass der Keaton etwas wusste oder ihr etwas erzählen konnte, was sie übersehen hatte.
      Vielleicht wusste er einen Weg hinaus.
      Gerne würde sie einfach aussteigen und endlich anfangen...zu leben.
    • Fengalon (Keaton)
      Osttor bei den 3 Schwarzen Birken
      Sonnenuntergang


      Fengalon sah die junge Frau mitleidig an als sie stockend auf seine Fragen antwortete, dann als sie ihm daraufhin Fragen stellte merkte er das er endlich zu ihr durchgedrungen war.

      "Als ich damals "entehrt" wurde blieb ich noch einige Jahre in der großen Fakultät von Hankea wo mich mein Freund und Mentor Suifu Wissender Wind ausbilden lies. Er hinterließ mir nach seinem Tod das Wissen das mehr hinter den Sagen der Götter steckt als die Keatons wahrhaben wollen und das ich nach der Wahrheit hinter der Wahrheit suchen soll.

      Warum mich die Keatons nicht verfolgen liegt an 2 Faktoren, erstens war ich nicht lange genug in der Armee um deren Meinung nach wichtige Informationen zu besitzen, und zweitens wird ein Verräter wie ich der aus einer Angesehen Familie kommt mit der Schande bestraft was deren Meinung nach schlimmer als der Tod ist."

      Er machte eine Pause , da es langsam kalt und dunkel wurde, und fing an Zweige zu sammeln und ein Feuer zu entfachen. Als das Feuer prasselte setzte er sich und deutete auf das Feuer.

      "Komm setzt dich es wird langsam kalt und ich denke wir haben noch einiges zu Bereden. Beantworte mir bitte noch Zwei weitere Fragen: Wenn ich dir sagen würde das ich eine zuverlässige Methode wüsste dich auf Lebenszeit für die Keatons "unsichtbar" zu machen was würdest du sagen? Und ich würde gerne deinen richtigen Namen wissen."

      Voller Spannung drehte er den kleinen Lederbeutel den er um den Hals hängen hatte zwischen den Fingern....
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Straße zum Osttor von Stadt Hyrule
      Sonnenuntergang

      Mit so schnellem Schritt, dass es gerade so eben noch unauffällig war und ob des kühlen Windes tief ins Gesicht gezogener Kapuze marschierte Len die Straße hinunter. Er schätzte, dass er das Osttor innerhalb der nächsten zehn Minuten erreichen würde. Was er dann tun würde, wusste er noch nicht genau. Er würde versuchen den Ort von Mios Treffen zu finden und dann versuchen möglichst unnauffällig heranzukommen, doch was dann geschah, würde von dem abhängen was er mitbekam. Er wünschte sich, er hätte eine etwas bessere Bewaffnung als nur ein Messer.

      Wenn er es so recht bedachte, war es auch eine sehr gute Gelegenheit, etwas über seine Bündnispartnerin herauszufinden. Was auch immer sie zu dem Keaton sagte, konnte sich vielleicht noch als nützlich erweisen wenn Len es nur mitbekam.

      Bis dahin hoffte er inständig, dass die Spionin keine Dummheiten machte. Er hatte schnell gemerkt, dass es ihr bisweilen an Beherrschung fehlte und das machte ihr Vorhaben nur noch riskanter, zumal dieser Keaton einen recht unberechenbaren Eindruck gemacht hatte.

      Er konnte es sich ruhig eingestehen: Er sorgte sich um sie. Ohne es so recht zu merken, beschleunigte er seine Schritte noch weiter.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Osttor bei den 3 schwarzen Birken
      Sonnenuntergang


      Unwohl blickte sie sich um, blieb dennoch an Ort und Stelle stehen und hielt ihren Abstand.
      Misstraurig beachtete sie auch den Beutel, mit welchem die Fuchsgestalt spielte- Ein weiterer Grund sich ihm nicht zu nähern.
      Er hatte wohl recht mit seinen Aussagen.
      Keatons waren Stolz und Ehre heilig und es gab in deren Augen kein schlimmeres Urteil, als das, entehrt zu werden.
      Da Mio, als Hylianerin, in ihren Augen von Beginn an so oder so keine oder nur wenig Ehre trug, würden sie andere Urteile suchen.
      Die Worte von Fengalon stimmten sie leicht bedrückt.

      "Selbst wenn ich Euch meinen Namen nennen würde, wäre es nie mein wahrer Name. Würde ich ihn kennen, trüge ich ihn mit Stolz. Kitsune, ist ein Name, welcher mir von den Keatons gegeben worden ist."

      Bewusst nannte sie nicht ihren Vornamen.
      "Kitsune" war ein einfacher Name, welchen viele Keatons trugen und somit nicht viel aussagte.
      Mio hasste die Tatsache, dass sie die Bezeichnung "Fuchs" trug.

      Auf seine erste Frage antwortete sie nicht.
      Sie war sich zwar sicher, dass er tatsächlich nicht mehr mit den Keatons im Bunde stand aber sie weigerte sich ihren Wunsch, sich von den Keatons zu befreien, in hörbare Worte zu fassen.
    • Fengalon (Keaton)
      Osttor bei den 3 Schwarzen Birken
      Sonnenuntergang


      Wieder huschte ein Anflug von Bedauern über Fengalons Gesicht als die junge Frau sich mit Kitsune vorstellte.

      "Das ist kein Name das ist ein Brandzeichen! Lass mich überlegen hmmm ....
      ich finde der Name Leandia passt sehr gut zu dir, Leandia ist der Name der seltensten und schönsten Wüstenblume."

      Er kratzte sich verlegen am Ohr dann sprach er weiter.
      "Du hast zwar nicht auf meine erste Frage geantwortet, weil du mir immer noch nicht trauen kannst aber ich nehme sehr stark an das du nur aus Angst vor den Keatons zu ihnen zurück kehren würdest."

      Er erhob sich und ging Zwei Schritte auf sie zu.
      "Um dich vor den Keatons zu verbergen musst du ein Paar Dinge verstehen die sie dir mit Sicherheit nicht beigebracht haben. Ein Keaton verlässt sich auf Zwei Dinge ,seine Intelligenz und seinen Instinkt .
      In deinem Fall ist der Instinkt das Problem, denn die Keatons besitzen von Geburt an eine Fähigkeit die sich "Windweise" nennt. Mit dieser können sie andere Keatons und alle die mit Keatons in Berührung gekommen sind wittern - egal wie weit entfernt sich die Person befindet.So habe ich dich auch erkannt wenn du es genau wissen willst.

      Aber darauf gehe ich gleich nochmal ein. Als erstes musst du lernen die Geschmeidigkeit in deinen Bewegungen zu unterdrücken , du bewegst dich zu perfekt für eine Hylianerin. Du musst dich steifer bewegen sonst erkennt dich ein Keaton auf 100 Meter Entfernung.

      Als nächstes solltest du dein Aussehen verändern , eine neue Frisur vielleicht sogar eine neue Farbe sowie ein neuer Kleidungsstil sind Pflicht."

      Fengalon hielt inne weil er befürchtete zu schnell zu reden.
      "Bin ich zu schnell für dich? Wenn ja verzeih bitte meine Ungeduld."

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    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Osttor bei den 3 schwarzen Birken
      Sonnenuntergang


      Es war komisch. Er war komisch.
      "So freundlich ist ein Keaton nicht...", dachte Mio, als sie wieder einen Schritt vorsichtig zurücktrat.

      Und da waren noch die ganzen Dinge die er erzählte.
      Trotzdem lauschte sie gespannt seinen Worten und schüttelte leicht den Kopf als er sie fragte, ob er zu schnell sprach.

      "Selbst wenn ich mein ganzes Auftreten ändern würde, würden sie mich doch an dem Geruch erkennen. Ich kann mich doch schlecht täglich in Parfüm baden."

      Ihr Blick fiel leicht zu Boden.
      "Außerdem...bade ich mich doch regelmäßig, wie kann der Geruch von Keatons an mir kleben?.....ich bin ja auch keine Artgenossin...", murmelte sie in einem grimmigen Ton.
    • Fengalon (Keaton)
      Osttor bei den 3 Schwarzen Birken
      Sonnenuntergang


      "Nun da hast du recht, und im Parfüm zu Baden würde dir auch nicht helfen. Die "Windweise" ist eine Art unsichtbare Markierung wenn man so will, und sie lässt sich nicht abwaschen oder überdecken. Es gibt bestimmt irgendwo einen Zauber oder so etwas mit dem man die Windweise neutralisieren kann , doch leider verstehe ich nichts von Magie also fällt die Option weg."

      Fengalon nahm den kleinen Beutel ab den er um den Hals trug und meinte zu ihr: "Das einzig gute daran ein Keaton zu sein ist die Intelligenz wenn du mich fragst. So hab ich mir über die Jahre meine Gedanken gemacht was wäre wenn die Keatons erfahren was ich Plane und nach mir suchen oder wenn ich dem Spionen Mädchen begegne und es aussteigen will. Nun zeig ich dir wohin mich meine Erforschung der Natur geführt hat, hab keine Angst...."

      Blitzschnell streute er sich den Inhalt des Beutels in die Hand und pustete ihn Kitsune entgegen die sofort von der Staubwolke umschlossen war.
    • Fengalon (Keaton)
      Osttor bei den 3 Schwarzen Birken
      Sonnenuntergang


      "Mal schauen ob es geklappt hat..." dachte sich Fengalon und versuchte die Witterung auf zu nehmen, nach ein paar Sekunden nickte er zufrieden und rief ihr zu :

      " Du kannst die Augen wieder auf machen und auch wieder atmen , es hat geklappt so wie ich es mir gedacht habe."

      Er ließ sich zufrieden am Lagerfeuer nieder.
      "So meine liebe ich erkläre dir mal was ich gerade mit dir gemacht habe. Ich habe dich mit einem Pulver aus getrockneten Duftdrüsen einer seltenen Tierart bestäubt. Diese Tiere nennt man Odeurexen , anders als der Name vermuten lässt handelt es sich bei ihnen um eine seltene Hasenart die eine einzigartige Möglichkeit haben sich vor Fressfeinden zu schützen. Sie haben Duftdrüsen im Körper die den eigenen Körpergeruch neutralisieren womit sie ihre Witterung verlieren. Dazu kommt das sie echt schnell sind, es hat mich fast 4 Monate gekostet eins zu erlegen."

      Ihm fiel auf das er abschweifte, also räusperte er sich redete weiter:
      "Also ich habe die Duftdrüsen mit konservierenden Kräuter vermischt und getrocknet und damit dieses Pulver hergestellt. Dieses Pulver nun hat die Eigenschaft die Windweise von einem zu entfernen , ich habe gerade versucht deine Witterung auf zu nehmen - ohne erfolg! Das heisst also die Keatons können dich suchen bis sie Schwarz werden , dich werden sie bestimmt nicht mehr finden."

      Er wies abermals auf den Platz neben sich.
      "Setz dich doch zu mir , du hast bestimmt noch einige Fragen."

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