Stadt Hyrule

    • Streichholz [Minish
      Marktplatz
      Später Nachmittag



      Aufmerksam lauschte Streichholz Schwanenfeders Erzählungen, sie konnte wirklich toll erzählen. "Dann warst du also für diese Krabelmine verantwortlich die die großen Leute so erschreckt hat." meinte sie freundlich und schaute den anderen Minish bewundernd an.

      Auf seine frage hin, runzelte die kleine Misnih kurz die Stirn. Sie hatte den Namen dieses Cafés schon mal gehört, da war sie sich sicher. Bleib nur noch die Frage wo genau war. Sie kaute auf ihre Lippe herum als es ihr wieder einfiel.

      "Ja, ich glaube ich weiß wo es ist..." Meinte sie freudig nickend, "allerdings ist es ein ziemliches Stückchen entfernt, bis ihr dort ankommt ist es schon total dunkel. Und ich weiß nicht, ob das dann so gut ist, sonst verirrt ihr euch vielleicht noch." fuhr Streichholz fort, als ihr noch etwas einfiel.
      "Aber wenn du willst kannst du gerne mit in die Schneiderei kommen und Übermacht bleiben. Der Balken ist groß genug für uns alle. Ach ich bin übrigens Streichholz." stellte die Minish sich noch vor und streckte ihre kleine Hand aus.

      "Schwanenfeder? Du kommst doch auch mit in die Schneiderei oder?" fragte Streichholz die andere Minish nun.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Marktplatz
      Später Nachmittag

      "Ja.", antwortete Schwanenfeder müde, aber ohne zu zögern. Obwohl ihr Nickerchen (oder ihre Ohmacht, wie auch immer) bei Iszahn noch nicht lange zurückliegen konnte, fühlte sie sich immer noch recht ausgelaugt. Der Gedanke daran, in der vermutlich warmen und gemütlichen Schneiderei eine Weile auszuruhen erschien einfach zu verlockend.
      "Wo ist denn diese Schneiderei?", wollte sie wissen.
      Sie hoffte nur, dass der Weg dahin nicht allzu gefährlich und beschwerlich sein würde.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 2
      Später Nachmittag


      Lange grübelte Mio hin und her über ihr weiteres Vorgehen und starrte dabei an die Zimmerdecke.
      "Wie stelle ich es am besten an?", dachte sie und zog ihre Bettdecke bis zu ihrem Kinn,"Auf jeden Fall sollte ich mich mit dem Keaton nicht hier unterhalten."
      Es war ihr lieber, kein Geständnis auf seinem Zimmer zu machen.
      Ein neutraler Ort außerhalb der Stadtmauern sollte hinhalten.

      Mio sprang auf und durchwühlte ihre Sachen.
      Dabei holte sie etwas ihres Proviant hervor und ihr Schreibzeug und begab sich samt dieser Sachen zu dem kleinen Tisch im Zimmer.
      Mit ihrer Hand strich sie das Pergament glatt auf den Tisch und nahm etwas Tinte mit ihrer blauen Feder auf und begann zwei Notizen zu verfassen.

      Als sie fertig war, wippte sie zufrieden mit ihrem Kopf und biss ein Stück des Dörrfleisches in ihrer Hand ab und nahm einen großen Schluck Wasser aus ihrer Flasche.
      Sie überlegte kurz und betrachtete den dicken Streifen aus Fleisch.
      Eigentlich hatte sie lange nichts mehr richtiges gegessen.
      "Der Fisch muss auch noch gemacht werden, sonst verdirbt er mir. Wäre Schade um die Rubine."
      Seufzend erhob sie sich und befreite ihrem Körper wieder von Schmutz und schlüpfte in ihr Bauernkleid.
      Auch ihre Rüstteile reinigte, wo sie nun Zeit dazu hatte, ordentlich, wusch per Hand ihre Alltagskleidung und hing diese sorgfältig im Zimmer zum Trocknen auf.

      Sie warf wieder ihren Umhang um ihre Schultern und hinterließ für Len wieder eine der Notizen auf ihrem gemachten Bett und verließ im Anschluss das Zimmer, dessen Türe sie fest verschloss.
      Notiz für Len
      Ich habe vor mich mit dem Keaton außerhalb der Stadtmauern bei den drei Schwarz Birken nahe des Osttores zu treffen bei Sonnenuntergang. P.s: Hast du eine Ahnung wie man Fisch richtig zubereitet? M.K

      Ihr fiel ein, dass Len gar keinen Schlüssel hatte für Zimmer 2.
      Zielstrebig steuerte sie Zimmer 4 an.
      Zwiegespalten betrachtete sie das Stück Pergament bevor sie es endgültig durch den Türspalt von Zimmer 4 schob.
      Notiz für "Feng Galon Taos"
      Ich treffe Euch außerhalb der Stadtmauern nahe des Osttores der Stadt. Geht links der Mauer entlang bis zu den drei Schwarz Birken. Dort warte ich auf Euch bei Sonnenuntergang. Ich möchte mit offnen Karten spielen, deshalb trefft mich ohne Gepäck. Und kommt alleine. M.K


      Schluckend ging sie zu Zimmer 3 und klopfte vorsichtig an.
      Verwundert stellte sie beim eintreten fest, dass Máire wach war und auch der Deku-Doc wieder zurück gekehrt war, um Krücken vorbei zu bringen.
      Schmunzelnd wand sie ihrem Blick Richtung Máire.
      "Máire, es ist schön Euch wieder bei Bewusstsein anzutreffen. Ich hoffe Ihr erleidet keine all zu großen Schmerzen mehr."
      Froh zu sehen, dass Máire wieder bei sich war wand sie sich wieder an Len, welcher sich ebenfalls neben Dhryzzley im Zimmer befand, und drückte ihm wortlos den Schlüssel für Zimmer 2 in die freie Hand.

      "Ich werde noch ein paar Besorgungen erledigen.", Sie blickte zu Máire und machte einen höflichen Knicks, "Entschuldigt mich bitte. Ruht Euch bitte gut aus.".
      Dhryzzley und dem Dekudoc zunickend verließ sie wieder das Zimmer.
      Bestimmt würde Máire sie nun nach ihren Sachen durchlöchern und das wollte Mio sich unbedingt ersparen.
    • Fengalon (Keaton) Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 4 Später Nachmittag

      Fengalon war gerade mit einer komplizierten Zeichnung eines Schreins beschäftigt als ihn ein raschelndes Geräusch von seiner Arbeit aufblicken ließ. Jemand schob ihm ein Stück Pergament unter der Tür durch, er stand auf und nahm es an sich und begann es zu lesen.

      "Sieh an, sie will sich also wirklich mit mir treffen, na das kann was werden" schmunzelte er grimmig.

      Er beschloss sich sofort auf den Weg zu machen, doch vorher kramte er einige Minuten in seinem Rucksack und zog endlich ein kleines Beutelchen heraus welches er einsteckte, dann schrieb er noch ein Paar Zeilen an Cait und hinterlegte den Brief bei Golaf.

      Beim verlassen des Gasthauses dachte er sich:
      "Ihr Götter führt meine Hand, damit mein Vorhaben gelingt zum Wohle aller beteiligten....."


      -------> Osttor Drei Schwarze Birken
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Zimmer 3
      Später Nachmittag

      Kaum war Mio aufgetaucht, war sie auch schon wieder weg.

      Was war das denn nun wieder für ein Auftritt gewesen? Etwas irritiert drehte Len den Schlüssel in der Hand. War das nicht ihr Zimmerschlüssel? Und sie wollte noch ein paar Besorgungen machen... Warum dann dieser hastige Abgang? Irgendwie beschlich Len ein ungutes Gefühl. Ob sie ihn wohl auf irgendetwas in ihrem Zimmer aufmerksam machen wollte?

      Kopfschüttelnd wandte er sich wieder an die Anwesenden.

      "Entschuldigt... Wo war ich? Es freut mich Euch wieder bei Bewusstsein zu sehen, geschätzte Máire. Durch Euer tapferes Eingreifen habt Ihr vermutlich mein Leben bewahrt. Lasst mich Euch an dieser Stelle noch einmal meinen verbindlichsten Dank aussprechen."

      Er deutete eine Verbeugung an, dabei fiel ihm auf, dass er immer noch das Wasser in der Hand hielt.

      "Äh... hier. Falls Ihr Durst haben solltet."

      Hastig stellte er den Krug auf den kleinen Tisch. Linkisch verschränkte er die Hände hinter seinen Kopf.

      "Wie...fühlt Ihr Euch mittlerweile?"

      Was für eine nutzlose Frage. Wie Máire sich fühlte konnte jeder sehen, der nicht auf beiden Augen blind war. Dennoch - Mios Auftauchen hatte Len ein wenig aus dem Konzept geworfen. Und die unerwartete Anwesenheit von Manjalla machte das Ganze nicht unbedingt besser und verhinderte das Ansprechen der etwas kritischeren Themen von vornherein.

      Er beschloss die Klärung mancher Fragen auf später zu verschieben. Zum Beispiel wer ihr ans Leben wollen könnte, oder was zum Teufel hier eigentlich los war...
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Seitengasse nahe des Osttores
      Später Nachmittag


      Schützend hielt sich Mio ihre Hand über die Augen, als ihr Blick zum Himmel fiel.
      Noch stand die Sonne weit oberhalb des Horizontes, also war noch genügend Zeit für ihr Treffen.
      In einem Gewürzestand auf dem Marktplatz besorgte sie sich einen kleinen Beutel Gewürzmischung für 10 Rubine bevor sie sich weiter aufmachte zu einer verwinkelten Seitengasse nahe des Osttores.
      Von dort aus hatte sie einen guten Einblick auf das Tor, ohne, dass man sie selbst von dort aus sehen konnte.

      Nun musste sie nur noch auf das Erscheinen des Keaton warten.
      Sie war darauf vorbereitet, dass der Keaton ihrer Bitte, kein Gepäck mit sich mitzunehmen, nicht nachgehen würde.
      Auch war sie sich sicher, dass ihm entweder jemand in sicherer Entfernung folgen würde oder er einen Verbündeten der Stadtwache von dem Treffen informierte.
      Alles andere wäre zu riskant für ihn und würde von immenser Naivität zeugen.
      Würde dem Keaton niemand folgen, wusste sie, dass er jemanden im Nachhinein informierte.
      Das machte die Sache dann ein wenig komplizierter und dann musste sie überlegter handeln.
      Folgte ihm jedoch doch jemand, musste sie seinen Komplizen einfach nur abfangen.
      Auf keinen Fall, durfte sie dem Keaton trauen.
      Er würde wahrscheinlich versuchen, vor ihr am Treffpunkt zu sein.

      Der Hylianerin war bewusst, dass sie, egal was auch jetzt passierte, so oder so die Verliererin der Situation blieb.
      Trotz allem wartete sie, bewaffnet mit Stock, Messer und der seltsamen Gewürzmischung, in den Schatten der Gasse.
    • Streichholz [Minish]
      Marktplatz
      Später Nachmittag


      Erfreut lächelte Streichholz auf Schwanfeders Reaktion, sie kam also tasächlich mit. Und das freute die kleine Minish.
      Als Schwanenfeder fragte, wo die Schneiderei den sei, lächelte sie und antworte erfreut.

      "Es ist ganz nah. Wir müssen nur noch den Teil dieses Platzes überqueren und dann in die Seitenstraße und schon sind wir da. Es dauert wirklich nicht lange"

      Aufgeregt wibbte Streichholz auf und ab und wandte sich dann an den Minishjungen.
      "Wilst du jetzt auch mit kommen?" fragte sie bittend, den schließlich wollte die Minish nicht das er nacher irgentwo alleine in der Angst machenden Dunkelheit alleine nach diesem Café suchen musste.
    • Fengalon (Keaton)
      Osttor bei den 3 Schwarzen Birken
      Später Nachmittag


      Als Fengalon bei den Birken ankam stellte er fest das er zu früh am Treffpunkt war. Er ließ sich bei den Bäumen nieder und überlegte einen Moment:
      "War klar das ich zu früh bin, es ist nicht gut ungeduldig zu sein. So ganz in Ruhe, Cait hab ich einen Brief da gelassen das ich nach Torai schauen möchte, somit bin ich entschuldigt und bringe das Mädchen nicht in Bedrängnis. Und wie gewünscht bin ich ohne Gepäck und unbewaffnet erschienen, ich hoffe sie hält sich auch dran."

      Er schaute der Sonne beim Untergehen zu und fasste in seine Tasche und zog das kleine Lederbeutelchen hervor und hielt es in die Luft.

      "Ich hoffe sie mag mein Geschenk, es ist nichts tolles aber sehr Selten....."
    • NPC: Doc Manjalla
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 3
      Später Nachmittag


      "Hehehe... Verzeiht, wo ist nur meine Höflichkeit geblieben? Ich bin durchaus der Arzt, der euch das Leben schenkte. Keine Ursache!"

      Manjalla verbeugte sich vor seiner Patientin und sprach:

      "Wenn ich mich vorstellen darf?
      ...
      Aber natürlich darf ich das! Doc Manjalla. Wunderheiler. Kräuterkönig. Meisterbrauer. Sehr erfreut, he~! Bin wegen der Visite hier. Aber wie ich seh', geht's euch hervorragend. In wie weit man euch informiert hat kann ich nur raten, deswegen sag' ich euch's nochmal: Auf der Kommode stehen zwei kleine Fläschchen mit Schmerzmittel. Jeden Tag eins und ihr fühlt euch wie neu geboren. Krücken habt ihr auch, und einen Kaktus der euch hilft. Alles bestens, ich mach' mich draussen wieder an die Arbeit. Hehehehe."

      Mit diesen Worten verschwand der Doc auch schon und liess Maíre und Dhryzzley im Raum zurück.
    • Dhryzzley
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 3
      Später Nachmittag


      "Du kannst mir mein Gepäck holen, oder besser gesagt meine Flöte..."

      "Gepäck... Gepäck... Flöte" dachte Dhryzzley. Irgendetwas klingelte da bei ihm, er wusste nur nicht genau was es damit auf sich hatte.

      Mit einem "Aber sofort!" waddelte er durch Zimmer 3, auf der Suche nach der Flöte. Auf den ersten Blick fand er nichts, also nahm er Schränke und Regale auseinander und verstreute deren Inhalt auf dem Boden. Leider blieb der Erfolg aus. Nach zehn angestrengten und chaotischen Minuten fiel es ihm dann wie Laub von den Augen.

      Ihm wurde ganz mulmig, als er sich zu Maíre drehte und zögerlich sprach:
      "D-deine Flöte, die ist nich mehr hier, fürcht' ich. Ich hab' Len vor dem Gasthaus getroffen und der sagte mir, man habe dich überfallen. Sei nicht böse, mir ist's gerad' erst wieder eingefallen. Ich bin auch sofort los und hab' rumgefragt ob jemand den Dieb erkannt hatt', aber niemand konnte mir weiterhelfen."

      Die ganze Wahrheit war das nicht. Dhryzzley hatte nur den Kohlhändler befragt, aber er wollte in diesem Augenblick nicht den Eindruck erwecken, als hätte er sich keine Mühe beim Befragen gegeben.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Seitengasse nahe des Osttores
      Später Nachmittag


      "Da ist er ja!"
      Mio rückte ein wenig weiter in die Schatten zurück, als der Keaton das Osttor passierte.
      Von weitem konnte sie nicht genau erkennen, ob er Waffen unter seinem braunen Gewand trug.
      Nach einer weiteren Weile, als der Keaton schon längst wieder verschwunden war musste Mio auch feststellen, dass ihm keiner folgte.
      "Also hat er wahrscheinlich doch jemanden von dem Treffen informiert."
      Ein wenig mulmig wurde es dem jungen Mädchen bei diesem Gedanken.
      Sie musste auf jedenfall auf Abstand mit dem Keaton bleiben.
      Er durfte nicht die Möglichkeit bekommen sie zu überwältigen, wo er ihr körperlich doch weitaus überlegen war.

      Innerlich bereitete Mio sich auf eine Flucht vor.
      Eine Flucht aus Hyrule.
      Ihr fielen keine anderen Optionen mehr ein.
      Nach Keatos konnte sie auch nicht zurückkehren.
      Auch wenn sie von Feng Talon Gaos erzählte, blieb die Tatsache, dass ihre Identität erkannt wurde bestehen.
      Eine Spionin, dessen Identität bekannt war, war nichts mehr wert.
      Nutzlos wie sie nun für die Keatons war, würden diese sie nur in die Weite schicken.
      Wohin sollte sie also gehen?
      Was würde ihr neues Ziel sein?
      Einst erzählte man ihr, dass man sie im Horon-Dorf im südlichen Teil Holodrums gefunden wurde.
      Die Geschichte war ihr bekannt und auch wusste sie, dass viele Menschen damals bei dem Angriff der Keatons ums Leben kamen.
      Vielleicht lebten ihre Eltern ja noch.
      Viele Gedanken um sie hatte sie sich nie gemacht, doch sie brauchte ein Ziel, wenn sie Hyrule verlassen musste.
      Es war ihr alles zuwider.
      Warum mussten die Keatons ihr immer alles so kompliziert machen?
      "Diese dreckigen...Köter..."

      Mio erinnerte sich an eine Stelle entlang der Mauer über welche man mit viel Geschick hinwegklettern konnte.
      Von dort aus, würde sie zu den Birken wandern, da sie nicht das Osttor passieren wollte.
      Leicht entmutig machte sie sich auf den Weg zu dieser Stelle, während die Stadt langsam in orangem Licht getränkt wurde.
    • Streichholz [Minish]
      Marktplatz
      Später Nachmittag


      Erfeut nickte Streichholz, als der Minishjunge dessen Namen sie im übriegen immer noch nicht kannte, zustimmte mit zu kommen.

      "Toll das du mitkommst und morgen zeige ich dir dann wo dieses Café ist." meinte Streichholz erfreut und deutete dann auf die Häuser gegen über von ihnen

      "Wir müssen nur auspassen so dicht wie möglich an den Häusern zu bleiben, da verirren sich seltener die Füße der Großen hin"

      erklärte das Minishmädchen und packte Schwanenfeders Hand, immer hin wollte sie nicht das diese wieder verlorren ging, und zog sie, durch die teils noch immer verdutzten Menge hindurch, zu den Häusern. Dort blieb sie kurz stehn und sah sich nach dem anderen Minish um, bevor sie weiter lief.
    • Máire [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 3
      Später Nachmittag


      So viele Leute, die etwas von Máire wollten... Ihr Kopf drehte sich.
      Erst Mio, die sich nach ihrem Befinden erkundigte und dann wieder verschwand, dann der Dekuarzt, der sich als Manjalla vorstellte, ihr ihre Medikamente zeigte und dann auch wieder verschwand, dann Len, der ihr etwas zu trinken brachte und sie nach ihrem Befinden fragte, bevor er unterbrochen wurde und schließlich Dhryzzley, der ihr allen ernstes sagte, sie sei bestohlen worden.
      Sie war gerade dabei gewesen, Lens Angebot etwas zu trinken, anzunehmen, und seine Fragen zu beantworten, als sie die niederschmetterende Nachricht erhielt.
      "Was sagt Ihr da? Gestohlen?! Aber wer würde so etwas tun?"
      Sie versuchte sich erneut aufzurichten und dieses Mal blieb sie sogar stehen. Aber was Dhryzzley sagte stimmte - ihr Gepäck war nicht mehr da.
      Tränen schossen ihr in die Augen.
    • Viatori (Minish)
      Marktplatz
      später Nachmittag

      Viatori versuchte mit den beiden mit zu halten. Er spürte so ein Stechen im rechten Bein. Hatte er sich doch verletzt als er auf der Krabbelmine ritt? Kam es davon, dass er sich mit dem Bein bei der Leiter abgebremst hatte? Viatori sagte nichts und schluckte den Schmerz einfach runter. Er wollte nicht gleich am ersten Tag seiner Reise Schlapp machen! Er ging einfach mit. Was soll denn schon passieren?
    • NPC: Hauptmann Krantz von Grimmbart [Hylianer]
      Seitengasse vom Marktplatz

      Später Nachmittag

      Die Situation hatte sich geändert, aber Von Grimmbart war geneigt, das Ganze einfach hinzunehmen, immerhin sah es nicht allzu schlecht aus. Der Wichtigtuer hatte klein beigegeben und die Zeugin würde wohl mitkommen.
      Er drehte die Spitze seines Schnurrbartes zwischen Daumen und Zeigefinger.

      "Zunächst werden Sie beide mit mir kommen müssen! Zur Kaserne!", donnerte er der Zora zur Antwort. "Dann sehen wir weiter! Irgendwelche Einwände?!"
    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Seitengasse vom Marktplatz
      Später Nachmittag


      Endlich war die Sache Entschärft. Dachte Alex zumindest. Hauptmann Krantz von Grimmberg drehte schon wieder seinen Schnurbart zwischen Daumen und Zeigfinger.

      „zunächst werden Sie beide mit mir Mit kommen müssen! Zur Kaserne!“ ,donnerte der Hauptmann der Zora zur Antwort. „dann sehen wir weiter! Irgendwelche Einwände?!“

      Alex lag zwar eine Auf den Lippen aber da er ja der Schuldige war ließ er sie lieber Stecken und entschied einfach klein bei zu geben.

      „keine Einwände.“ Gab Alex mit einem nieder geknirschten Ton von sich. Dabei ließ er die Hände noch immer über den Kopf. Was ganz schön anstrengend werden konnte. Doch er hoffte dies nicht ewig so halten zu müssen.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Zimmer 3
      Später Nachmittag

      Interssiert zog Len eine Augenbraue hoch. Das mit dem Diebstahl war ein interessantes Detail, dem er bis eben nur geringe Beachtung geschenkt hatte. Máire machte einen mächtig niedergeschlagenen Eindruck, vermutlich war irgendetwas sehr wichtiges im Rucksack gewesen - vielleicht eine Antwort auf Lens Fragen?

      Er beschloss behutsam nachzuhaken.

      "Dieser Verlust tut mir unendlich Leid, zumal ich zum vermeintlichen Zeitpukt des Diebstahls im Gasthaus anwesend war und Euer Besitz somit auch durch meine Unaufmerksamkeit abhanden kam... Ich versichere Euch" - er warf Dryzzhly einen scharfen Blick zu - "dass wir bereits Anstrengungen unternommen haben, den Dieb zu identifizieren, doch leider wusste niemand etwas zu berichten. Doch würdet Ihr mir vielleicht verraten, was sich abseits von Eurem Reisegepäck so Bedeutsames in der Tasche befand? Und viel wichtiger - wüsstet Ihr jemanden, der Euch dieses Etwas abnehmen wollen könnte?"

      Seine Miene war voller Anteilnahme, doch innerlich lauerte Len auf die kleinste Regung in Máires Gesicht. Wurde sie vielleicht wirklich verfolgt? Besaß sie etwas von solchem Wert, dass es für Manche Ihren Tod rechtfertigte? Standen der Anschlag und der Diebstahl wirklich in Verbindung?

      So viele Fragen und so wenig Hoffnung auf eine klare Antwort...
    • Máire [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 3
      Später Nachmittag


      Máire hörte Lens Beteuerungen und Versicherungen und beschloss ihm Glauben zu schenken. Mit tränenerstickter Stimme und unter Schluchzen, versuchte sie seine Fragen zu beantworten.
      "Ich wüsste niemanden, der etwas mit meinen Sachen anfangen wollen könnte, ich bin nur eine arme Bäuern. Das Wertvollste was ich besaß waren ein neues Messer und eine neue Pfanne, die mir Dhryzzley schenkte. Der Rest ist von eher persönlichem Wert für mich - Bilder meiner Kinder und die Flöte meines verstorbenen Mannes.
      Ich träumte von ihm, als ich bewusstlos war und wollte mir deshalb die Flöte nochmal ansehen."
      Sie schniefte und wischte sich über die Nase, die Augen bereits rot und verquollen.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Zimmer 3
      Später Nachmittag

      Ein gewisses Mitgefühl regte sich nun doch in Len.

      Diese Frau hatte eine Menge durchgemacht und wie sie nun da lag, verletzt, verzweifelt und mit verweinten Augen bot sie wirklich ein Bild des Jammers. Seine Miene wurde weicher.

      "Hört mal", begann er mit beruhigender Stimme "wir wissen nicht ob Euer Besitz wirklich ein für alle mal verloren ist. Wer weiß - vielleicht ergibt sich ja tatsächlich eine Möglichkeit ihn wiederzubeschaffen. Bis dahin gebt bitte die Hoffnung nicht auf und konzentriert Euch darauf erstmal wieder gesund zu werden. In Ordnung?"

      Er lächelte die Hylianerin an und in diesem Moment wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, dass sein Besuch vielleicht nicht nur aus Mitgefühl und Anteilnahme geschah, sondern zu einer guten Portion aus kühler Berechnung.

      Diese Sache mit der Flöte kam ihm sonderbar vor. Sie trug sie die ganze Zeit mit sich herum, dann träumte sie von ihrem verstorbenen Mann, hatte plötzlich das Bedürfnis sich mit dem Gegenstand auseinanderzusetzen und dann verschwand das Instrument... Irgendetwas war seltsam daran.

      Vielleicht wenn er vorsichtig nachfragte...

      "Sagt.... Wenn es Euch nichts ausmacht... Hatte diese Flöte eine besondere Bedeutung für Euren Mann oder die Familie? Stammt sie vielleicht von einem besonderen Ort - oder so?"