Stadt Hyrule

    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Marktplatz
      Morgens


      Eine Weile war Mio zwischen den Gasse geschlendert.
      Gründlich überlegte sie, was sie nun tun sollte.
      Was war ihr nächstes Ziel?
      Was, wenn es sich bei dem Fremden wirklich um einen weiteren Spion handelte?
      Wenn ja, was war sein Ziel?
      Er war interessiert an Malek:
      Vielleicht war er ja ein Schwerverbrecher?
      Vielleicht wurde er gesucht und der Geheimdienst sei ihn auf den Fersen.
      Doch warum hatte der Fremde dann nichts unternommen, als er die Gelegenheit dazu hatte?
      Vielleicht war Mio doch zu sehr aufgefallen?
      "Mist!", fluchte Mio verärgert, als sie endlich den Marktplatz erreichte.

      Der Marktplatz war nahezu überfüllt von Händlern und sämtlichen Personen verschiedener Nationen.
      In der Ferne konnte man leise das liebliche Spiel einer Okarina hören.
      Es war so anders, irgendwie komisch mal keinen dieser arroganten Fuchsgestalten zu sehen.
      In Keatos gab es bei weitem kein vergleichbares Spektakel wie jenes, welches Mio immer wieder auf dem Marktplatz Hyrules beobachten konnte.
      So viele Menschen...und einer unter ihnen steuerte zielstrebig in Mios Richtung.

      "Oh nein,bitte nicht.", dachte Mio und verdrehte die Augen hoffend, dass sie mit ihrer Vermutung falsch lag.
      Doch er war ihr gefolgt.
      Sie war also aufgefallen.
      Sie tat, als hätte sie ihn nicht bemerkt.
      Was nun?
      Eine innere Stimme befahl ihr zu laufen.
      Da sie aber dann noch mehr auffallen würde und er ihr sicherlich folgen würde, müsse sie ihn dann beiseite schaffen.
      Das war eine dumme Idee.
      Wenn er ein Beauftragter des hylianischen Geheimdienstes war, dann würde er nicht der einzige in der Nähe sein.
      Man würde sie bei der Tat erwischen, selbst in der dunkelsten Ecke und...den Rest konnte man sich denken.

      Es hatte alles keinen Zweck.
      Wer auch immer er war, sie musste sich ihm stellen.
      Langsam schlenderte sie weiter.
      "Du willst also ein Spiel spielen? Dann lass uns spielen!"
    • Dhryzzley
      Morgens
      Zur Tanzenden Dekuranha


      Es waren einige Stunden vergangen, seit Dhryzzley und Máire in Hyrule Stadt angekommen waren. Der harschen Kälte der Nacht nicht mehr länger standhaft, fanden sie Unterschlupf im Gasthaus "Zur tanzenden Dekuranha".
      Mittlerweile war der Morgen angebrochen. An die langen Tage der Wüste gewöhnt war Dhryzzley wieder hellwach, bevor sich auch nur im entferntesten die Sonne am Horizont zeigte.
      Langsam robbte er sich zu Máires Schlafplatz rüber, welche durch den Krach, den er dabei erzeugte, wach wurde.
      Er stand auf ihr:
      "Du hast mich doch gestern Abend gefragt, was ich vor habe, nicht wahr? Für den Moment steht mein Entschluss fest. Ich folge dir, bis du deine Arbeit gefunden hast! Danach kümmer ich mich um meinen eigenen Krams." Er machte eine kurze Pause, dachte über den nächsten Schritt nach. Dieser kam wie aus dem Gewehr geschossen:
      "Also dann, hopp hopp. Raus aus den Federn. Wir suchen dir 'ne Arbeit!"
    • Sahzar der Namenlose
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Morgens


      Sahzar erwachte langsam aus seinem ruhigen traumlosen Schlaf, da Sonnenstrahlen sich ihren Weg durch ein Fenster und einen kleinen Spalt in sein Gesicht bahnten.
      Nach kurzer Zeit stand er auf, zog seinen Gürtel und seinen Köcher an und machte sich auf.
      Golaf Nochnschluk hatte zwar noch wenig Kundschaft, stand aber schon an der Theke und bereitete sich auf den Tag vor.
      Sahzar frage, ob er die Nächtigung bezahlen solle, doch Golaf bot ihm an: "Bringt bitte diesen Brief zu meinen Freund in Kakariko, dann schuldet Ihr mir nichts."
      Sahzar nahm das Angebot dankend an, doch wollte sich zunächst umhören, ob sich jemand in der Stadt mit Magie auskannte.
      Also verließ er das Gasthaus und betrat den Marktplatz.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Marktplatz von Hyrule
      Morgens

      Er war sicher, dass sie ihn bemerkt hatte. Die Hylianerin hatte eindeutig in seine Richtung geblickt und alle Anzeichen eines Erkennenns gezeigt, auch wenn sie nun versuchte es zu verbergen. Und doch lief sie nicht davon. Len musste lächeln. Sie war wirklich nicht dumm. Die Fremde musste erkannt haben, dass eine Flucht hier wenig Sinn machte, außerdem konnte sie sich denken, dass er sich ihr nur nähern würde, wenn er eine Garantie hatte, dass sie nicht davon kam.
      "Ich bin froh, dass du nun endlich bereit bist, mir zuzuhören", sagte er, als er nur noch eine Armlänge von ihr entfernt war. "Ich möchte dir wirklich nichts tun", sagte er mit möglichst freundlicher und beruhigender Stimme. "Ich habe lediglich etwas erlebt, was mir völlig unerklärlich ist... Und ich hoffe, dass du es mir erklären kannst."

      Sie zeigte keine Reaktion.

      "Hörst du mir zu?", fuhr Len fort. "Komm, wir setzen uns einen Moment da rüber..." Er streckte den Arm aus, um sie an der Schulter zu berühren. Sie schien die Bewegung zu bemerken und schien die Berührung abwenden zu wollen, sie schlug nach seiner Hand, ihre Finger berührten sich kurz....

      Schmerz.
      Weißer, glühender Schmerz.

      Elektrische Entladungen rasten durch Lens Körper, peinigten jeden Faser von ihm. Mit einem gequälten Schrei sank er zu Boden, das Bewusstsein drohte ihm zu entgleiten...
      Er blickte nach oben in die eigenartigen, verschiedenfarbigen Augen der Unbekannten. Was war das für ein Ausdruck darin? Verachtung? Oder vielleicht auch eine Spur Mitgefühl?

      Dann umfing ihn die Schwärze.
    • Máire [Hylianerin]
      Morgens
      Zur Tanzenden Dekuranha


      "Also los, hopp raus aus den Federn, wir suchen dir 'ne Arbeit!"
      Dhryzzley schien tatsächlich zu glauben, dass Máire noch schlief. Dabei war sie harte Arbeit gewöhnt und bereits vor dem Morgengrauen wach gewesen. Sie hatte nur die Angewohnheit danach noch liegen zu bleiben, um ihre Gedanken zu sortieren, sodass der Eindruck entstehen konnte, sie schliefe noch, wenn man sie nicht näher kannte.
      Ohne Widerwillen richtete sie sich auf und begann mit der Morgentoilette. Sie hatte keine Scham, sich vor dem Deku auszuziehen und zu waschen, zumal sie eine Wäsche nach der Nacht im Heuhaufen dringend benötigte. Außerdem wollte sie heute gepflegt aussehen, wenn es darum ging eine Arbeit zu suchen. Viel war ihr nicht mehr eingefallen, was sie noch an Tätigkeiten verrichten konnte. All die Dinge, die man sie gelehrt hatte, waren hier null und nichtig, aber der Gedanke an ihre Kinder gab ihr Kraft weiterzumachen.
      "Einverstanden!" sagte sie nach dem Aufstehen zu Dhryzzley, froh um die Gesellschaft. Es war gut, zumindest einen Freund zu haben und sie hoffte, noch mehrere finden zu können. "Ich freue mich, dich noch länger dabeizuhaben. Aber sag mal, wer begleicht eigentlich die Rechnung für das Gasthaus? Sollen wir sie uns teilen?"
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Marktplatz
      Morgens


      "Dämlicher Stein!!" fluchte Mio leise.
      Sie hatte es kommen sehen.
      Warum musste er auch versuchen sie zu berühren?
      Nun das, mitten auf dem Marktplatz.
      Einige drehten sich geschockt um, andere wollten zur Hilfe schreiten.
      Mio lief rot an. Vor Wut und vor Scham.
      Jetzt hatte sie die Aufmerksamkeit, welche sie nicht brauchte.
      "Bei den Göttinnen, der arme Kerl, was ist denn los?", fragte ein Passant, welcher sich besorgt über den Fremden beugte.
      "I-ich habe keine Ahnung. Er ist plötzlich ohnmächtig geworden.", stotterte Mio verlegen.
      Was nun?
      Sollte sie ihn einfach liegen lassen und verschwinden?
      Er würde die nächsten 10 Minuten paralysiert sein.
      Das würde Empörung unter den Menschen, wegen mangelnder Hilfsbereitschaft seitens Mio auslösen.
      Sie würden Mio verdächtigen ihm etwas angetan zu haben, da er schrie.
      Im schlimmsten Fall würde man Stadtwachen hinzuziehen.
      Oder nicht?
      "Wartet, werter Herr!", schrie Mio nahezu panisch, als der männliche Passant, den Fremden unter die Arme packte und ihn hochhob.

      "B-bitte. I-ich mache das schon. Er ist mein Freund.", sagte sie schnell und packte den Fremden mit einem Ruck auf ihrem Rücken.
      Einige Frauen kicherten und lästerten hinter hervorgehaltener Hand beim Anblick des Bildes was sich ihnen bot.
      Mit hochrotem Kopf verschwand sie mit schweren Schritten wieder in der Gasse samt des Fremden auf ihren Rücken und hinterließ verwirrte Passanten.
      In einer abgelegenen Ecke, wenige Gassen weiter fand sie eine Bank, auf welcher sie den Fremden ablegte.
      Völlig aus der Puste setzte sie zu ihm auf die Bank.
      Ihr heißer Atem bildete weißen Dampf in der Luft.
      Mio war zwar äußerst kräftig aber dieser Typ brachte einiges an Gewicht mit.
      Er war zwar schlank, musste aber einige Muskeln besitzen.

      Und nun?
      Liegen lassen?
      Er wurde sehr blass und Schweiß bildete sich auf seiner Stirn.
      "Stimmt ja."
      Mios Handrücken glitt zu seiner Stirn. Fieber.
      Sie konnte ihn nicht einfach liegen lassen aber weiter tragen konnte sie ihn auch nicht.
      Mio stand auf und löste die Schnur ihres Mantels und deckte den Fremden mit dem Mantel zu.
      Er war kein Spion.
      Krank würde man ihn nicht auf eine Mission schicken.
      Bei Fieber würde er Gefahr laufen Dinge zu verraten, welche ihm hätten sein Leben koste können.
      Man könnte sich nicht konzentrieren.
      Zudem, was er sagte verwirrte sie.

      Mio schloss die Augen.
      So viele Gedanken hatte sie sich gemacht.
      Sie lächelte innerlich.
      Plötzlich, ein Regung.
      Mio sprang auf.
      Er wurde wach und hielt sich stöhnen die Hand an die Stirn während er sich langsam aufrichtete.
      Als er die Augen öffnete holte Mio aus und gab dem verwunderten Fremden wütend eine schällernde Backpfeife.

      "Du Idiot! Habe ich dir nicht gesagt, du solllst einen Heiler aufsuchen?"
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Morgens

      Es waren Augenblicke wie dieser, in denen Len die Bedeutung des Spruchs "Die Welt besteht nur aus Schmerzen", welchen er vor langer Zeit in einem (ziemlich schlechten) Buch gelesen hatte, nachvollziehen konnte. Buchstäblich jeder Teil seines Körpers, der in irgendeiner Form weh tun konnte, tat weh. Und die Ohrfeige, die er zur Begrüßung zurück im Reich der Wachenden bekam, machte die ganze Sache natürlich nicht im Mindesten besser.

      Mit einem Ächzen sank er auf den Boden zurück und stellte dabei erstaunt fest, dass die Fremde ihn mit ihrem Umhang zugedeckt hatte. Einen Sekundenbruchteil später vervielfachte sich seine Überraschung, als er erkannte, dass sie ihn scheinbar auch noch außer Reichweite der Schaulustigen getragen und nicht einmal weggelaufen war. Daraus schloss er, dass das, was auch immer sie eben mit ihm angestellt hatte, ihr wohl doch zumindest ein bisschen Leid tat, sonst hätte sie sich wenigstens die Decke gespart.

      Er kämpfte den Schwindel nieder und setzte sich halb auf. Mit einer Hand rieb er sich die schmerzende Wange. "Nun", sagte er mit noch etwas brüchiger Stimme "ich denke mal, die Ohrfeige war gerechtfertigt." Er betrachtete sie nachdenklich. "Wer bist du bloß", murmelte er schwach. "Eine Agentin oder Ähnliches, zumindest eine trainierte Kämpferin, deinen Muskeln nach zu urteilen, soviel steht fest." Irritiert merkte er, dass sie bei seinen Worten etwas errötete.

      "Ich denke, wir sollten uns unterhalten," stellte er nüchtern fest. Abermals überkam ihn Schwindel. Dieses verfluchte Fieber! "Aber ich sollte wohl bei mir beginnen. Man nennt mich..." - er blickte ihr fest in die Augen um sie von seiner Glaubwürdigkeit zu überzeugen.

      "Man nennt mich Len."
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Morgens

      "Man nennt mich Len."

      Mio betrachtete ihn genau.
      Seine Augen zuckten diesmal nicht.
      Die Wahrheit.

      "Len also, hm?"
      Mio beugte sich mit einem Grinsen in ihren Mundwinkeln etwas vor, um ihm auf Augenhöhe zu begegnen.
      "Ich heiße Mio. Wie kommst du auf die lustige Vermutung ich sei eine Agentin oder ähnliches? Und warum verfolgst du mich? "
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Morgens

      Mio war also ihr Name...

      Er war ziemlich sicher, dass sie die Wahrheit sagte, allerdings störte ihn etwas daran. Wenn sie ihm so ohne weiteres ihren richtigen Namen verriet - auch wenn es nur der Vorname war - reduzierte das die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei ihr um eine Spionin handelte. Es sei denn, sie stammte aus dem Ausland und war hier nicht weiter bekannt. Doch welche Hylianerin würde sich auf die Seite einer der anderen Parteien schlagen und ihre Landsleute verraten? Die ganze Sache wurde von Moment zu Moment eigenartiger. Dennoch, ob ihrer Fertigkeiten - er hatte da besonders den elektrischen Schock noch deutlich in Erinnerung - handelte es sich bei ihr ziemlich sicher um jemanden, der eine entsprechende Ausbildung genossen hatte. Ihre Muskeln waren die einer Kämpferin. Und seinem Wissensstand nach, wurden Kenntnisse, wie das Lesen der menschlichen Mimik und ähnliches meistens nur Mitgliedern der Geheimdienste der jeweiligen Länder zu teil. Es sei denn, sie hatte sich das alles wie Len selbst beigebracht, allerdings sträubte sich etwas in ihm gegen diese Möglichkeit.
      Außerdem - und dass blieb sein schlagendstes Argument - hatte sie eindeutig den Träger der rätselhaften Maske beschützt. Er ließ den Blick unauffällig über ihre Taschen gleiten. ob sie sie irgendwo dort drin hatte?

      "Zunächst einmal: Ich bin mir sehr sicher, dass du irgendeiner Form von Geheimdienst angehörst, da brauchst du mir also nichts vorzumachen." Er suchte in ihrem Gesicht nach einer Reaktion.

      Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: "Du hättest mich gestern einfach mit deinem Schützling sprechen lassen sollen. Es gibt da etwas, dass mich sehr, sehr interessiert und ich fürchte im Moment kann nur er meinen Wissensdurst befriedigen." Er meinte ein Zucken in ihrem Gesicht wahrzunehmen, als er den Fremden erwähnte.
      Er nutzte seine Chance die sich ihm bot: "Aber sag mir doch, in welche Verhältnis steht ihr zwei eigentlich zueinander? Kennt ihr euch schon länger?"

      Gespannt forschte er in ihrem Gesicht nach einer Regung, die hoffentlich ein paar Schlüsse zulassen und ein bisschen Licht ins Dunkel bringen würde.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Morgens


      Während Len redete wurde Mio's Augen immer größer.
      Was redete er nur für einen Blödsinn?

      "Aber sag mir doch, in welche Verhältnis steht ihr zwei eigentlich zueinander? Kennt ihr euch schon länger?", fragte er zuletzt und schaute sie wieder eindringlich an.

      Das war zuviel des Guten.
      Mio musste es nun tun.

      Mit ihrem Arm vor ihrem Bauch krümmte sie sich und fiel in schällerndes Gelächter.
      Verstört sah Len sie an.
      Es war ein ehrliches Lachen.
      Er dachte doch tatsächlich Malek sei ihr Schützling gewesen.
      Und scheinbar ging er davon aus, dass sie dem hylianischen Geheimdienst angehörte.
      Als sie sich wieder gefangen hatte, wichte sie sich kichernd eine Träne weg.

      "Du..haha...du bist vielleicht drollig..haha.", antworte Mio nun und setzte sich zu ihm auf die Bank, "Also, ich erzähle dir mal meine Geschichte."

      So oft hatte sie dies nun erzählt, dass sie es richtig glaubwürdig erzählen konnte.
      Nur eine Sache änderte sie an ihrer Story:

      "Weißt du, ich bin hier nach Hyrule Stadt gekommen, um ein neues Leben zu beginnen.
      Mein Vater schickte mich mit 16 Jahren zum labrynnischen Militär, damit ich Sanitäterin werde.
      Ich meldete mich aber heimlich um, da ich die eigentlich militärische Ausbildung viel spannender fand als diesen dummen Heilkunde-Mist.
      Nach 2 Jahren lief ich aber weg-Als Frau schaffst du es da nicht.
      Ein Jahr lang reiste ich quer durch die Welt und traf die verschiedensten Leute und Völker.
      Du glaubst gar nicht, was man alles lernen kann.
      Ich habe mir mit vielen, kleinen Hilfsarbeiten ein kleines Sümmchen angespart, um eine Art Startkapital zu haben.
      Heute ist mein zweiter Tag hier.
      Nun bin ich verzweifelt auf der Suche nach einem Anhaltspunkt.
      Irgendetwas womit ich anfangen kann hier zu leben.
      Da traf ich eines Nachts Malek.
      Er hatte nichts und bat mich um Hilfe.
      Da ich noch keine Freunde hier habe, dachte ich er könnte mir einer werden.
      Und nur mal unter uns: Eine Frau braucht einen Mann, um eine Familie zu gründen.", Mio zwinkerte Len zu, "Malek verhielt sich aber die ganze Nacht komisch, zeigte mir so eine komische Maske. Er ist wie bessesen davon. In der Bar, wo ich nun auf dich traf, hatte sein komisches Verhalten seinen Höhepunkt. Ich beobachtete ihn heimlich und dann trafst du ein. Nachdem du mich angesprochen hattest, merkte ich, dass du geflunkert hast.
      Zoras sind echt gut im Gedankenlesen und im Einschätzen der Mimik.
      Von ihnen habe ich sowas gelernt.
      Nun,..ich dachte...dass du vielleicht von dem hylianischen Geheimdienst seist und Malek ein Verbrecher sei.
      Du warst so interessiert an ihm und logst sogar, um an Informationen zu kommen. Zudem hast du ihn auch noch die ganze Zeit beobachtet in der Bar.
      Ich mochte ihn, er war nett und wollte ihn schützen, da hast du recht.
      Aber ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und bin dann in der Frühe geflohen.
      Ich wollte nicht da mit hineingezogen werden, jetzt wo ich einen Neuanfang starten möchte.
      Ich weiß, ich bin nicht die gerade die Klügste im Situationen einschätzen.
      Dann hast du mich verfolgt und ich bekam Angst.
      Vielleicht hätte ich von Anfang an mit dir reden sollen.
      Du...du bist aber doch kein Agent, oder?

      Mio blickte Len fragend in die Augen.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Morgens

      Mios Lachen machte Len böse. Seine Augen verengten sich kaum merklich, aber er beherrschte sich. Seine Theorien waren in sich absolut schlüssig!

      "Du bist doch kein Agent, oder?"

      Len schloß die Augen. Er bräuchte etwas Zeit zum Nachdenken.... Was war wahr, was nicht? Er war sicher, dass nicht alle Details ihrer Geschichte stimmen konnten.

      Was ihn am meisten stutzig machte, war die Tatsache, dass sie so frei heraus die Maske erwähnte. Das hätte sie doch niemals getan, wenn seine ursprüngliche Theorie zutraf. Und diese Agenten-Geschichte... Sie hatten sich doch nicht wirklich beide fälschlicherweise als Mitglieder des hylianischen Geheimdienstes verdächtigt?? Das war für Len zuviel Eigenartiges. Er war sicher, dass mit Mio etwas ganz und gar nicht stimmte. Was das war, würde er noch herausfinden.
      In diesem Moment fiel ihm auf, dass sich sein Schweigen schon eine ganze Weile hinzog. Er sollte erst mal versuchen ihr Vertrauen zu gewinnen, aber er würde sie SEHR genau im Auge behalten. Diese Sache mit dem Schock musste auch noch geklärt werden...

      "Nein", sagte er langsam. "Ich bin kein Agent. Ich bin nur ein Reisender mit sehr großem Wissensdurst."
      Er setzte sich vorsichtig auf.
      "Aber weißt du...", fuhr er fort und fasste sich an die fiebrige Stirn. "Können wir dieses Gespräch bitte in der "Tanzenden Dekuranha" fortsetzen? Ich fürchte nämlich, mein Gehirn schmilzt gleich."
    • Dhryzzley
      Morgens
      Zur Tanzenden Dekuranha



      "Die Rechnung teilen? Aber gern! Mag nur hoffen, sie wird nich allzu teuer."
      Dhryzzley kramte fünf Rubine aus seiner Geldbörse, ging mit Máire zum bezahlen nach unten in den Schankraum des Gasthauses und wie die Rechnung beglichen war, stürmten beide auch schon in die große Stadt.
      Sie kamen am Marktplatz vorbei, schlenderten durch die Gassen in welchen Schmiede und zwielichtige Händler ihr Geschäft treiben, selbst im Adelsviertel machten sie ihre Runden. Doch plötzlich...
      Dhryzzley bemerkte, dass er unbewusst die Führung übernommen hatte und Máire keine Zeit liess, nach Arbeit Ausschau zu halten. Viel zu schnell raste er durch die Stadt, mit Máire im Schlepptau.
      Er hielt an, sein Gesicht von Schamesröte durchtrieben.
      "Ähm... huch! Tut mir leid, ich neige zum rasen. Wenn du magst... ähm, gehen wir doch noch mal zum Gasthaus zurück und ich lass dir diesmal die Zeit dir was zu suchen, in Ordnung?"
      Máire stimmte zu. Nun dann, alles auf Anfang. Zurück zum Gasthaus!
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Vormittags


      Eine Zeit lang schwieg Len und dachte angestrengt über etwas nach.
      Mios Augen funkelten, als sie ihn beobachtete:

      "Dieser nervige Luchs scheint echt ein helles Köpfchen zu haben. Er glaubt mir nicht alles, sonst würde er nicht so angestrengt nachdenken. Wie ärgerlich, jetzt muss ich ja noch vorsichtiger sein."

      Mio seufzte, als sich Len plötzlich aufrichtete:
      "Können wir dieses Gespräch bitte in der "Tanzenden Dekuranha" fortsetzen? Ich fürchte nämlich, mein Gehirn schmilzt gleich.", sagte er dann und rieb sich seine Stirn.

      "Na, dass wolllen wir nicht.", lachte Mio als sie sich ebenfalls aufrichtete, "Aber vorher muss ich noch etwas Pergament und Schreibzeug besorgen. Du solltest echt erstmal einen Heiler aufsuchen und dann etwas ruhen. Wir können uns gerne dort später treffen."

      Als Mio sich umdrehen wollte schrie Len mit ausgestreckter Hand, "Halt, nein, warte!".

      Mio wand sich ihm lächelnd zu und bot ihm ihre Hand an.
      "Hier, ich gebe dir mein Versprechen, dass ich kommen werde."
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Früher Vormittag

      Len betrachtete die Hand, die Mio ihm entgegenstreckte. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als ihren Worten zu vertrauen, denn eines war sicher: In seinem derzeitigen Zustand würde er keine weiteren Spielchen mit ihr spielen können. Hatte er das überhaupt je gekonnt? Seufzend streckte er die Hand aus, um ihre zu ergreifen - und erstarrte. Der letzte Versuch sie zu berühren war ihm noch lebhaft in Erinnerung. Hastig zog er die Hand zurück, öffnete und schloss sie ein paar mal ohne Recht zu wissen wohin mit ihr, dann beließ er es bei einem festen Blick in Mios Augen und den Worten: "Ich nehme dich beim Wort."

      Hastig stand er auf, den abermaligen Schwindelanfall ignorierend. Er setzte sich in Bewegung und drehte sich nach ein paar Schritten noch einmal um. "Ich erwarte dich", sagte er mit einem letzten Blick in ihre Richtung.

      Eine kurze Zeit später erreichte er wieder das Gasthaus. Das einzige was er wollte war schlafen; er bezweifelte ohnehin, dass er das Geld für die Dienste eines vernünftigen Heilers hatte, außerdem hatte er ja noch etwas von dem fiebersenkenden Kraut, dass er am Morgen gekauft hatte.

      Er hinterließ beim Wirt eine Notiz für Mio und hörte bei dieser Gelegenheit von ihm, dass Malek - so hatte Mio ihn zuletzt genannt - in der Frühe abgereist war. Das machte ihn abermals nachdenklich. Trieb sie etwa doch ein falsches Spiel mit ihm? Sollte sie ihn bloß hinhalten, während er türmte? Len schüttelte müde den Kopf. Er konnte jetzt ohnehin nichts ausrichten und musste nachher versuchen aus Mio ein paar Informationen herauszubekommen.
      In seinem Raum angekommen, überprüfte Len kurz seine - zum Glück noch vollständige - Büchersammlung. Danach legte er sein Gewand ab und kaute etwas von seinem Kraut. Dann legte er sich auf die Matraze und fiel in einen unruhigen, fiebrigen Schlaf.

      In seinen Träumen suchten ihn grausame Dämonen heim, die hölzerne Masken trugen und Besitz von den Geistern der Menschen ergriffen...


      Lens Notiz für Mio
      Für Mio.
      Ich bin in Zimmer Nummer 3 untergekommen, wie du wahrscheinlich schon gemerkt hast. Ich werde für den Moment etwas schlafen, aber lasse die Tür angelehnt, weck mich also bitte, sobald du zurückkommst.
      Len

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von CAMIR ()


    • Máire [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha
      Morgens


      Máire war noch ganz außer Atem. Erst hatte sie 10 Rubine für die Übernachtung geblecht und damit die Hälfte von dem ausgegeben, was sie verdient hatte, und dann hatte Dhryzzley sie einmal quer durch die Stadt gejagt, ohne dass sie Zeit gehabt hätte, nach irgendeiner Arbeit Ausschau zu halten. Immerhin hatte sie so die Gelegenheit bekommen, Hyrule einmal bei beginnendem Tageslicht zu sehen und sich so ein Bild davon zu machen, wie die Stadt aussah, in der sie künftig leben würde.
      Im Gasthaus angekommen, blätterte sie gedankenverloren in der neusten Ausgabe des Hylianischen Morgenblattes herum, sah dabei kurz wie ein junger, nicht allzu gesund aussehender Mann eine Notiz schrieb und dann die Treppe hoch verschwand. Sie wollte ihn zunächst ignorieren, kam aber nicht umhin, zu lesen, was er geschrieben hatte, bevor er dem Wirt den Zettel gab und die Treppe hochstieg.
      Das Hylianische Morgenblatt war wenig vielversprechend und frustriert klappte sie es zu. Dann jedoch kam ihr eine Idee.
      Der Mann eben sah wirklich krank aus. Es war Fieber, sie kannte es von ihren Kindern zur Genüge. Wenn sie ihm half, empfahl er sie vielleicht als Heilerin oder Pflegerin weiter und sie konnte eine Anstellung finden.
      Sie ließ sich vom Wirt Tücher und eine Schüssel mit Wasser geben, bevor sie mit beidem zu Zimmer 3 schlich - Dhryzzley immer im Gepäck - und vorsichtig anklopfte.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Zur Tanzenden Dekuranha
      Früher Vormittag

      Die Hand der abscheulichen Kreatur näherte sich Lens Kehle. Unter der Maske, die das Wesen trug, konnte er ein höhnisches Lachen vernehmen....

      Len schreckte hoch. Was für ein grauenvoller Traum. Er hatte bestimmt nicht lange geschlafen, war höchstens kurz eingenickt. Was hatte ihn geweckt? Er sah sich um. Hatte es an der Tür geklopft; war Mio etwa schon zurück? Es klopfte erneut und bestätigte damit Lens Annahme.
      Mit einem schweren Seufzen stand er auf und schleppte sich zur Tür. Was gäbe er nicht alles für etwas Ruhe! "Du hast dich ja beeil-", begann er und stutzte, als er die Zimmertür ganz öffnete. Vor ihm stand eine ihm völlig unbekannte Person. Es handelte sich um eine etwas kräftiger gebaute Frau, vielleicht anfang 30, mit kürzeren blonden Haaren, die ihm freundlich ins Gesicht lächelte.
      "Wer...?" , brachte Len verdattert hervor. So schwindelig wie ihm war konnte er keinen klaren Gedanken fassen.
      "Äh...habt Ihr Euch vielleicht in der Tür geirrt?", endete er etwas kläglich.

      Genau deswegen hasste Len große Städte: Dauernd liefen einem die seltsamsten Leute über den Weg!
    • Máire [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha
      Morgens


      Máire öffnete die Tür einen kleinen Spalt und lugte hinein.
      "Nein, mein Herr, ich habe mich nicht in der Tür geirrt. Ich sah nur, dass es Euch nicht gut geht und wollte Euch einige kalte Umschläge und Wadenwickel gegen das Fieber machen. Das wird Euch guttun."
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Zur Tanzenden Dekuranha
      Früher Vormittag

      "Äh..."

      Len wusste nicht recht, was er darauf antworten sollte. "Und was", fragte er etwas schärfer als beabsichtigt, "bringt Euch auf den Gedanken, dass ich Eure Hilfe dafür benötige?"
      Als er den irritierten Gesichtsausdruck der Hylianerin bemerkte, wurde ihm klar, dass er etwas sehr schroff reagierte. Aber was platzte sie auch so einfach hier rein und bat an ihm Wadenwickel zu machen!?
      Er holte tief Luft. "Entschuldigt", begann er erneut. "Ich glaube das Fieber macht mir zu schaffen, das habt Ihr schon richtig erkannt. Kommt doch einfach rein."

      Heute war einfach nicht sein Tag. Aber er konnte tatsächlich etwas Hilfe brauchen und wenn diese Frau eine Heilerin war, kam sie ihm wie gerufen.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Marktplatz
      Vormittags


      Mio schlenderte von Stand zu Stand und bewunderte die Vielfältigkeit an Dingen, welche Hyrule zu bieten hatte.
      Von Steinfilet Ständen bis zu Kokirifrüchtesalat Buden bot der Marktplatz besonders im kulinarischen Bereich eine unglaubliche Vielfalt, welche Mio das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ.
      Jedoch hatte alles seinen stolzen Preis und so sah Mio sich gezwungen mit einem fürchterlichen Knurren im Magen an den leckeren Ständen vorbei zu ziehen.
      Brot war sehr teuer, deshalb kaufte sich Mio 2 geräucherte Hylia-Forellen, 3 frische Äpfel und 500g Dörrfleisch vom Ordonbullen , welches billiger war und länger hielt.
      Etwa teuerer, jedoch inklusive einer billigen, kleinen Flasche, besorgte Mio sich zudem 500ml frisches Quellwasser.
      In einem Schreibwaren Geschäft bewunderte Mio ein paar Schreibmaschinen für 6750 Rubine.
      Sie kannte diese Geräte aus Keatos aber kam nie dazu sich diese genauer zu betrachten oder zu benutzen.
      Woher hatten die Hylianer Schreibmaschinen?
      War ihre Technologie doch fortgeschrittener als die Keaton dachten?
      Vielleicht war dieser Händler auch in krummen Geschäften verwickelt.
      Hinter einer Glasscheibe abgeriegelt waren es die teuersten Gegenstände in diesem Laden.
      Ohne weiter über die Maschinen nachzudenken, kaufte sich Mio sich einen Block mit 20 A5 Pergamenten und wurde die stolze Besitzerin einer wunderschönen, blauen und kleinen Wolkenvogelfeder inklusive eines kleinen Fässchen Tinte und ein paar Briefumschlägen + fertigen Klebesiegeln.
      Alles im Set war billger als einzeln.
      Als sie den Laden verließ, steuerte sie in Richtung "Zur tanzenden Dekuranha" und genoss einen der frischen Äpfel.


      Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Mittags


      Die Zitadelle läutete den Mittag ein, als Mio die Schänke erreichte, in welcher sie sich mit Len verabredete.
      Als sie die Tür öffnete und eintrat, fuchtelte der Barbesitzer hinter der Theke einen Zettel hervor und übergab in Mio.
      Während Mio las räusperte sich der Barbesitzer, welcher inzwischen wieder seine Krüge polierte:

      "Junge Dame, ich schätze sie als Kundin, jedoch gestattet mir zu sagen, dass ich euren Umgang mit der Männerwelt nicht gutheißen kann. Ihr armer Freund, scheint sie heute Morgen suchen gegangen zu sein und nun treffen sie hier einen anderen Herrn. Wenn sie nicht aufpassen, brechen sie noch Herzen. Ich meine es nur gut. Ich weiß wie es ist."

      Mio blickte geschockt auf.
      Was redete er da bloß?

      Mit einem bösen "Meine Angelegenheiten geht Euch herzlich wenig an!" und einem Kopfschütteln des Barbesitzers stampfte Mio wutschnaubend die Treppe hoch.
      Das er sich überhaupt traute sich so zu äußern.
      Mio blieb vor Zimmer 3 stehen und öffnete die Tür.
      Im Zimmer blickten sie plötzlich zwei Augenpaare erschrocken an.

      "Oh...e-entschuldigt. Ich hätte klopfen sollen bevor ich eintrete."
      Beschämt blickte Mio zu Boden und schloss die Tür wieder.

      "Wer ist diese Frau? Die Heilerin?"
    • Máire [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha
      Mittags


      Der Aufforderung des Fremden kam Máire sofort nach. Sie lächelte, ob seines Ausbruchs. Genau so hatten sich ihre Kinder auch immer verhalten, wenn sie fiebrig dalagen.
      "Man sieht Euch Euer Fieber meilenweit an, mein Herr. Glaubt mir, ich habe ein wenig Erfahrung damit. Auf dem Land lernt man sich selbst zu helfen, wenn die Stadt weit ist."
      Während sie dem Mann die feuchten Tücher auflegte und Wadenwickel machte, stellte sie sich vor.
      "Ich bin Máire, die Tochter Ahrons aus Farindel. Ich bin zwar keine ausgebildete Heilerin, aber nicht ganz unerfahren damit, Fieber zu behandeln. Was Euch auch noch guttäte, wäre ein Kräutersud, oder zumindest das Kauen der Tarnakrinde. Das beruhigt den Körper und zieht das Fieber heraus."

      Kaum war sie damit fertig, ging die Tür auf und eine junge Frau trat in das Zimmer und entschuldigte sich für die Störung. Máire musste lächeln. Die Ungestümheit der Jugend.
      "Guten Tag," sagte sie daher lapidar.