Lebensmittel

    • [SIZE=7]Nach meinem Schmerzmittel jetzt der Lebensmittel-Thread...[/size]

      Mich würde mal so allgemein interessieren, wie eure Einstellung zu Lebensmitteln ist.
      Das klingt jetzt auf den ersten Blick total banal. ("Jo ich ess die halt, ne?") aber das meine ich damit nicht.
      Mich interessieren eher so Fragen wie:
      Legt ihr Wert auf qualitativ hochwertige Lebensmittel, die dafür teurer sind, oder kauft ihr aus verschiedenen Gründen lieber billige Lebensmittel?
      Macht ihr davon eine Ausnahme wenn es sich um Fleisch handelt? Kauft ihr überhaupt Fleisch?
      Wie steht ihr zum Verfallsdatum? Wandern Dinge bei euch automatisch in den Müll, wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, oder kümmert ihr euch nicht wirklich darum, solange es noch genießbar ist?
      Habt ihr Probleme, Lebensmittel wegzuwerfen?
      Kauft ihr liebe frische Lebensmittel oder lieber Fertiggerichte? Gefrorenes? Seid ihr auch mal bereit, neues auszuprobieren, auch wenn es auf den ersten Blick seltsam oder ungewöhnlich klingt (Insekten)?
      ----
      Zunächst mal zu mir.
      Ich respektiere Lebensmittel und werfe sie in der Regel nur weg, wenn sie wirklich verdorben sind. Einen anderen Grund gibt es dafür für mich nicht, auch wenn sie nicht mehr ganz frisch sind, aber eben dennoch genießbar. Damit kommen wir auch zum nächsten Punkt: Ich ignoriere das Verfallsdatum. Ich esse auch Dinge, die schon seit zwei Jahren über dem Datum sind, wenn sie nicht verdorben sind. Meist erkennt man das ja an Schimmel oder ähnlichem.
      Es ist ja auch das "Mindesthaltbarkeitsdatum" nicht das "Maximalhaltbarkeitsdatum".
      Ansonsten versuche ich immer eher hochwertige Ware zu nehmen. Das klappt nicht immer, manchmal weil ein bestimmtes Lebensmittel nur in der Discountversion vorhanden ist oder weil ich grade nicht so viel Geld habe, aber gerade bei Fleisch nehme ich in der Regel eher das vom Metzger und nicht das abgepackte. Und schaue nach Möglichkeit darauf dass es wirklich Öko ist und nicht Massentierhaltung. Kann man zwar nicht immer sehen, aber wenn es möglich ist, mache ich davon auch Gebrauch oder verzichte dann schonmal.
      Auch die Eier nehme ich immer die teursten die nicht aus der Käfighaltung sind.
      Fertiggerichte kaufe ich eher selten bis garnicht. Höchstens mal diese Maggi-Gewürzmischungen wo man dann eben noch Sahne, Käse, Kartoffeln, Fleisch usw. zugeben muss und wenn dann eher was Tiefgefrorenes und kein Tütenkram.
      Ausnahme sind diese asiatischen Nudelsuppen.
      Gemüse und Obst kaufe ich hingegen immer frisch. Wenn es mal aus der Dose ist, dann nur, weil ein Rezept das so vorsieht, weil man noch die Flüssigkeit braucht.

      Soweit von mir. Ich finde es übrigens ein Unding, dass einige Supermärkte ihre Lebensmittel die sie am Abend wegwerfen müssen, vergällen, sodass Obdachlose oder so die nicht mehr holen können. Oder dass überhaupt soviel weggeworfen wird. Ich denke, es wäre besser wenn Dinge auch mal ausgehen, als wenn man Abends um 22.00 immer noch Fleisch, Brot und Gemüse kaufen kann, das dann aber weggeworfen wird, da es bereits zuviel war, nur um die Auslage zu gewährleisten...
    • Da ich bei meinen Eltern lebe, habe ich da nicht wirklich reinzureden, wenn es um den wöchentlichen Einkauf geht. Wenn ich nicht mitkomme, sage ich zwar, was genau ich möchte, aber der Großteil der Lebensmittel wird nach ihrem Ermessen eingekauft.

      Da wir eine vierköpfige Familie sind, die auch so schon mehr als genug Ausgaben hat, achten wir darauf, dass wir billig einkaufen. Fleisch aus der Tiefkühltheke (hier wird vor allem auf das Verhältnis von Größe/Qualität und Preis geachtet. Wer mir ein Minischitzel für 5€ andrehen will, kann's selber essen) und nicht selten auch Fertiggerichte, die essen dann vor allem meine Mutter und ich. Tiefkühlpizza findet sich immer im Einkauf, wenn gerade keine Lust zu kochen da ist oder der Kühlschrank sich erschreckend geleert hat, ist das immer eine gute Notlösung, wenn einen der Hunger packt, das gleiche mit Fertignudelsuppen.

      Das Verfallsdatum ist so eine Sache. Ich esse Dinge ebenfalls, wenn das Datum sie als nicht mehr frisch datiert, doch es kommt sehr darauf an, wie schimmelanfällig das Produkt ist. Ein Joghurt, der einen Monat drüber ist, wandert in den Müll (auch wenn er noch gut aussieht), monatealte Kekse hingegen esse ich noch (obwohl dabei dann der Genuss leidet, aber okay. Hier geht’s um das Datum und nicht darum, wie's schmeckt.)
      Fleisch- und Milchwaren beäuge ich also besonders wachsam.
      Und auch wenn's mir manchmal schon leid um die Produkte tut, ich zögere selten, wenn es ums Wegwerfen geht. Das ist vielleicht nicht die feine Art, aber ich lebe eben in einer doch ziemlich verschwenderischen Familie.

      Zu den Insekten muss ich sagen: Ich glaube, die würde ich nicht runterkriegen. XD
      Es gibt zwar genug Sendungen, die einem erzählen, dass so eine frittierte Heuschrecke toll schmeckt, aber bei mir isst das Auge mit und meine Augen wurden nunmal dazu erzogen, Insekten nicht besonders appetitlich zu finden.
      Was ich überhaupt nicht esse, sind Innereien. Ich hasse Tierinneres, egal was. Herz, Leber... igitt. Da würde ich dann wohl wirklich lieber den Käfer essen. Offen für Neues bin ich durchaus, aber es muss entsprechend aussehen, weil ich doch ziemlich skeptisch bin.
      Do you fear death, pup?
    • Ich esse gern selbstgekochtes, aber seitdem ich allein wohne, habe ich meistens garkeine Lust zu kochen oder mir fehlen die Ideen. Deswegen sind es öfter Fertiggerichte. Ich gehe bei Discountern einkaufen, weil ich nicht viel Geld zur Verfügung habe. Ich esse Fleisch. Bioartikel (egal ob Gemüse oder Fleisch oder Eier) lasse ich links liegen.
      Wenn ich denn mal Frisch koche, direkt für mehrere Tage, weil die Portionen für eine Person immer zuviel sind.
      Tiefkühl und auch Konserven kaufe ich, wobei TK Gemüse besser schmeckt.

      Neues probieren.. Naja kommt drauf an. Insekten aller höchstens, wenn man nicht mehr sieht wie sie aussehen. Aber so dicke fette Maden bestimmt nicht *brech*
      Letzte Woche aß ich das erste mal Kürbis, da hab ich dann heute direkt mal Eintopf damit gekocht.

      Übrigens finde ich Containern ganz cool. Mach ich selber nicht, aber es ist wirklich ein Unding wie die Läden alles wegwerfen.

      Joghurts esse ich einige Tage nach überschreiten des MHD noch, solange der Deckel sich nicht wölbt und geöffnte H-Milch ist bei mir gut eine Woche haltbar.
      forever alone
    • RE: Lebensmittel

      Original von CAMIR
      Legt ihr Wert auf qualitativ hochwertige Lebensmittel, die dafür teurer sind, oder kauft ihr aus verschiedenen Gründen lieber billige Lebensmittel?

      Ich kaufe wohl relativ billige Lebensmittel. Ich bin Student und habe kein festes Einkommen, da achtet man auf sowas. Außerdem hasse ich Bio-Zeugs. Kosten teilweise das Doppelte vom Normalpreis und dann kann man sich nicht mal sicher sein, ob wirklich Bio drin ist.
      Überhaupt: Als ich klein war, gab's sowas noch sehr selten. Meine Eltern haben das natürlich nicht gekauft. Ich bin groß und gesund geworden, weil wir die Sachen gewaschen haben bevor wir sie gegessen haben.
      Deswegen: Bioäpfel? Warum? Das kann ich jetzt auf weitere Sachen beziehen, nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch andere Sachen (Müsli wtf).
      Ausnahme hier sind Eier, da achte ich darauf, dass sie aus Freilandhaltung kommen (muss aber nicht Bio sein).

      Macht ihr davon eine Ausnahme wenn es sich um Fleisch handelt? Kauft ihr überhaupt Fleisch?

      Okay, hier mache ich eine Ausnahme. Wenn ich frisches Fleisch kaufe (nicht abgepackt) darf es gerne etwas teurer sein. Bei Wurst und 'ner Dose Würstchen nicht, da nehme ich auch relativ günstige Sachen, halt Sachen mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe.

      Wie steht ihr zum Verfallsdatum? Wandern Dinge bei euch automatisch in den Müll, wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, oder kümmert ihr euch nicht wirklich darum, solange es noch genießbar ist?

      Kommt drauf an. Konserven halten ja sehr lange und wenn sie das MHD überschritten haben, sollte man sie wohl wegschmeißen.
      Bei Joghurt nehme ich es da nicht so ernst. Den kann man locker noch ein paar Tage danach essen.
      Milch wird auch erst weggeschüttet, wenn sie sauer ist. Da achte ich überhaupt nicht aufs MHD sondern nur auf den Geschmacks- und Geruchstest. Ebenso bei Fleisch (hier achte ich auch auf die Farbe). Überhaupt guck ich lieber erst. Wenn etwas Haare hat esse ich es nicht mehr :D

      Habt ihr Probleme, Lebensmittel wegzuwerfen?

      Ja. Und das hat weniger was mit "in Afrika verhundern Millionen Menschen" zu tun, sondern einfach weil Lebensmittel verdammt teuer sind. Kinder, die ihr Schulbrot wegschmeißen, schmeißen praktisch bares Geld weg. Und sowas muss nicht sein.

      Kauft ihr liebe frische Lebensmittel oder lieber Fertiggerichte? Gefrorenes?
      Sowohl als auch. Wobei Fertiggerichte bei mir wenn dann, wie bei dir CAMIR, gerade mal Suppen oder Pizzen sind.
      Gefroren kaufe ich Erbsen, Spinat, ab und zu Röstis und seltener auch diese Chicken-Nuggets (wenn es mal schnell gehen muss).
      Ich denke es kommt auf die Mischung an. Wenn man nur Fertiggerichte isst wird man krank, aber ab und zu ist akzeptabel.


      Seid ihr auch mal bereit, neues auszuprobieren, auch wenn es auf den ersten Blick seltsam oder ungewöhnlich klingt (Insekten)?

      Ich würde gerne mal Insekten probieren, allerdings nur "feste" (also keine Maden oder so). Spinnen müssen auch nicht sein...
      Ich hab auch kein Problem damit "exotische" Fleischsorten zu probieren. Auch finde ich es Quatsch, wenn mir jemand sagen will dass ich kein Pferd oder Kaninchen essen soll... wenn man das selbst nicht will, schön für die Person, aber ich esse lieber einen guten Kaninchenbraten als zu Braten gepresste Schweinereste (hier kann ich noch mal auf oben deuten, da gebe ich lieber mehr Geld für aus).
      Und wenn sie in Asien Hunde essen - lasst sie doch. Solange der Artenbestand nicht gefährdet ist können sie doch Hunde essen. Anders ist es da bei Wal etc., diese Fänge will ich nicht unterstützen.

      Soweit von mir. Ich finde es übrigens ein Unding, dass einige Supermärkte ihre Lebensmittel die sie am Abend wegwerfen müssen, vergällen, sodass Obdachlose oder so die nicht mehr holen können. Oder dass überhaupt soviel weggeworfen wird. Ich denke, es wäre besser wenn Dinge auch mal ausgehen, als wenn man Abends um 22.00 immer noch Fleisch, Brot und Gemüse kaufen kann, das dann aber weggeworfen wird, da es bereits zuviel war, nur um die Auslage zu gewährleisten...

      Dass man die Sachen abends wegwirft finde ich auch unmöglich. Eine Freundin von mir hilft in einer Bäckerei aus, die Sachen werden abends auch weggeschmissen und die Mitarbeiter dürfen sich nichts mitnehmen. So ein Quatsch... ob man die jetzt in den Müll wirft oder ob sie die Mitarbeiter essen, im Finanzvergleich käme das doch auf das Gleiche hinaus, oder?

      Zu dem "Ausgehen"... das passt nicht in die Gesellschaft. Wenn bestimmt Nahrungsmittel ausgehen, z.B. wenn man abends um 10 keine Äpfel mehr bekommt, kommt das für manche einer Katastrophe gleich. Man ist mittlerweile so daran gewöhnt alles zu bekommen, dass man bei "Ausgehen" direkt an eine Hungerskatastrophe denkt. An schlechte Zeiten halt.
      Es gibt allerdings noch einige Bäckereien, wo man abends um 6 kein Brot mehr bekommt. Vllt kommt das dem was du schreibst näher.
      >:3c
    • Netter Thread :)

      Ich bin in der Regel ein relativ genügsamer Mensch was das Essen anbetrifft :)
      Trotzdem esse ich auch gerne gut und viel :)
      An Lebensmittel kaufe ich eigentlich meistens die Grundnahrunngsmittel, was man halt alles so im Haus hat: Kartoffeln, Nudeln, Reis, Milch, Brot, Gemüse, etc. blabla. Zudem dann eben noch ab und an irgendwas spontanes wo ich Lust drauf hab :)
      Mir ist es eigentlich relativ egal, welche Marke ich da vor mit stehen hab. Es gehen ja immer die Gerüchte um, dass billige Marken automatisch schlecht sind. Aber das glaube ich nicht so ganz. Da probier ich dann erstmal lieber aus wies schmeckt etc. Wenns nicht mundet wirds eben auch nicht gekauft.
      Und da ich generell ein wenig knauserig bin, Geld auszugeben für Sachen die mir kein Vergnügen bereiten (klar, gemeinsam Kochen macht sehr viel Spaß, aber in der normalen Ernährung seh ich da jetzt keine großartige Freude), schau ich natürlich, dass ich günstig wegkomme.
      Generell koche ich gerne frisch, mit vielen Zutaten und Gewürzen. Allerdings auch nicht so häufig, da ich nicht immer Zeit und lust dazu habe. Dann muss eben mal Tiefgekühltes oder was aus der Dose herhalten. Dann aber auch nichts fix und fertiges was man nur noch in die Mikrowelle schieben muss, sondern halt Lebensmittel, die man dann auch noch in irgendeiner art und weise zubereiten muss.

      Generell bin ich ein großer Fan von Brokkoli, Mais, allerlei Kartoffelkram (besonders Bratkartoffeln) und von süßen Mehlspeisen.
      Weniger begeistert bin ich von Tunfisch, Bananen, Tomaten (wenns muss, dann musses halt xD), Ananass und Scheibenkäse (oder Blauschimmelkäse und Konsorten). Ich mag nicht alles, aber vieles.
      Fleisch esse ich auch relativ gerne :) Es kommt aber da wirklich auf die Zubereitung an und um was für ein Fleisch es sich handelt. Ich hasse das glibbrige weiße Knorpelzeug und schneide es so gut es geht weg, wenn ich Fleisch esse. Fleisch esse ich nicht wirklich häufig, da es teuer ist und ich auch ganz gut ohne auskomme. Wenns aber welches gibt, bin ich natürlich sofort dabei :)

      Was die Haltbarkeit von Lebensmitteln angeht, bin ich nicht wirklich empfindlich. Ich schaue schon aufs Verfallsdatum und bemühe mich die Lebensmittel aufzuessen bevor sie verfallen. Wenn mal was drüber ist, schmeiß ichs aber nicht sofort weg. Erst unterziehe ich den Lebensmitteln einen Test: riechts noch gut? Ist die Konsistenz in Ordnung? Hat sich da schon irgendwas schimmeliges gebildet? Schmeckts noch so, wie es schmecken soll? Denn wegschmeißen tu ich Lebensmittel eher ungerne. Ich finds ehrlichgesagt immer sehr schade drum, wenn man etwas essbares wegschmeißt. Unsere Gesellschaft ist leider heutzutage zimlich verschwänderisch geworden und das muss man ja nicht noch unterstüzten. Wie gesagt: In den Läden werden nach Ladenschluss Tonnenweise Lebensmittel weggeworfen, weil sie nicht mehr "von heute" sind. Was ich nicht verstehen kann, ist, dass diese Lebenmsmittel weggeworfen werden und nicht an bedürftige weitergereicht werden, die diese dringend brauchen. "Wenn wir kein Gewinn damit machen, solls niemand bekommen"

      Neues Probiere ich natürlich gerne aus :) Ich erweitere gerne mein Wissen um Gerichte und Zubereitungen, da ich gerne vielseitig esse. Trotzdem isst mein Auge und mein Hirn mit. D.h. wenns nicht appetitlich aussieht, bin ich skeptisch. Wenn man mir allerdings versichtert, dass es gut schmeckt, oder beschreibt wie es schmeckt, dann probier ich auch gerne mal :)
      Fastfood ist natürlich auch sone Sache. Da bin ich immer ein wenig zwiegespalten. Zum einen isses praktisch, weil man schnell essen, kaufen kann und es meistens auch noch ganz gut schmeckt. McDonalds kommt ehrlichgesagt eher selten auf meine Speisekarte, irgendwie schmeckt mir das essen da nicht mehr so xD Trotzdem geh ich hin und wieder mal dort vorbei und nehm mir was mit. Es ist halt teuer und man hört nicht viel gutes drüber. Dann doch lieber einen guten Döner vom Dönermann um die Ecke :3

      Ehrlichgesagt, ist es mir bei Lebensmitteln oft egal, was drin ist oder wos herkommt. Ich bin bisher an nichts gestorben oder krank geworden und werde das auch in Zukunft nicht tun. Ich bin sowieso der Meinung, dass es dem Körper nicht gut tut, nur "gesundes" zu essen. Ein paar Schadstoffe schaden nicht um gesunde Resilienzen zu entwickeln :) Um Gentechnik sorge ich mich auch nicht wirklich. Ich denke ich bin über das Thema und die Methoden von Genmanipulation ausreichend informiert um mich nicht davor zu ängstigen.

      Essen mit Freunden, das mach ich gerne :) Gemeinsam kochen finde ich sehr angenehm. Man ist mit Freunden zusammen, hat was zutun und kann nacher auch noch was futtern :3 Dabei nehme ich natürlich gerne Rücksicht auf die Gewohnheiten anderer, also ich zwinge keine Vegetarier Fleisch zu essen und sowas.

      Edit: Ist länger geworden als gedacht ö.ö
    • Ich MUSS Wert auf den Preis nehmen.
      Insofern eher Billigessen als Bio
      Weiterhin ignoriere ich deshalb auch großflächig das Verfallsdatum (Ausnahme ist bei Fleisch/Wurst und allem mit Milch oder Käse drin).
      Und ja, ich habe oft Fertigessen (vor allem Konserven) und Gefrorenes.

      Es ist nicht das Gesündeste, aber ich kompensier das zumindest ein wenig mit dem Mensaessen, dass (angeblich) ausschließlich Bio sein soll. Ausserdem bin ich am Wochenende meist bei meiner Mutter oder meinem Freund, wo es dann ordentliches Essen gibt (beide kaufen kein Bio, aber auch nichts Billiges).

      Naja, aber das ist halt die Geisel, wenn man nur 300€ hat für Wohnung, Strom, Medien (Telefon/Internet), Lehrmaterial UND Essen.
      Wohlgemerkt, wenn man nicht in einer Wg wohnt.
    • Original von MangaEngel
      Ich MUSS Wert auf den Preis nehmen.
      Insofern eher Billigessen als Bio
      Weiterhin ignoriere ich deshalb auch großflächig das Verfallsdatum (Ausnahme ist bei Fleisch/Wurst und allem mit Milch oder Käse drin).
      Und ja, ich habe oft Fertigessen (vor allem Konserven) und Gefrorenes.

      Es ist nicht das Gesündeste, aber ich kompensier das zumindest ein wenig mit dem Mensaessen, dass (angeblich) ausschließlich Bio sein soll. Ausserdem bin ich am Wochenende meist bei meiner Mutter oder meinem Freund, wo es dann ordentliches Essen gibt (beide kaufen kein Bio, aber auch nichts Billiges).

      Naja, aber das ist halt die Geisel, wenn man nur 300€ hat für Wohnung, Strom, Medien (Telefon/Internet), Lehrmaterial UND Essen.
      Wohlgemerkt, wenn man nicht in einer Wg wohnt.


      Lol! Gleich gehts wieder los wie jedes Mal, wenn du den Unsinn in den wmig gepostet hast. :D Megagut.

      @topic:
      Essen ist wichtig, darum ernähre ich mich größtenteils bewusst - obwohl ich ab und an auch Bock habe, richtig asozial zu speisen. Dann gibts auch TK-Pizza mit River Cola und nem Billigkorn zur Verdauung. Muss halt auch mal sein. Man gönnt sich ja sonst nichts. 8)

      Klar, für sich alleine zu kochen und zu organisieren is nich sooo leicht, find ich auch, aber man kann megagut auf Vorrat kochen.
      Don't smell the flowers
      They're an evil drug to make you lose your mind

      __________________

      [Blockierte Grafik: http://i55.tinypic.com/fl982e.png]
    • Billigen Fertigkram und meistens auch noch denselben. Ich bin ein kulinarischer Müllschlucker und geh eher nach dem Prinzip "möglichst wenig Arbeitsaufwand", denn an sich ess ich eh alles. Insofern ist es vermutlich Verschwendung, mir irgendein Fünf-Sterne-Menü vorzusetzen, denn ich ess irgendwelchen Dosenfraß genauso.
      ...theoretisch könnt ich das sicher besser machen, ich hab ja durchaus zuhause noch das Kochen gelernt, aber die Motivation dafür aufzubringen ist mehr Arbeit als sonst was, wenn man auch einfach nur was Knabbern kann.

      Sachen wegwerfen ist mir aber unangenehm, außer es ist schlecht geworden.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Das auf Vorrat Kochen hat leider den Haken, dass es dann eben nicht mehr frisch ist und, sofern man keinen Extraaufwandt betreiben möchte, auf die Abwechslung drückt. Zweimal hintereinander Nudeln mit der gleichen Sauce sind nicht so der Knaller.
      Momentan gibts zum Abendessen irgendeinen seltsamen, ausgesprochen leckeren Brotaufstrich auf einem leider nicht in gewohnter Qualität angebotenen Vollkornbrot - alles in der Bioausführung. Richtiges, körniges Vollkornbrot suche ich beim Standardbäcker leider meist vergebens und auch zum streichen bietet der gewöhnliche Supermarkt, wenn man den Süßkram weglässt, lediglich Frischkäse (und vermutlich irgendwelche nichtvegetarischen Produkte, über deren Auswahl ich nicht im Bilde bin).

      Da ich ohnehin nicht gewillt bin auf 08/15-Produkte aus der Dose oder Tüte zurückzugreifen, ist eine geldbeutelabhängige Mischung aus Bio- und konventionellen Lebensmitteln erschwinglich, wobei ich da vor allem darauf Wert lege, dass Obst und Gemüse von besonderer Qualität sind, weil es sich da geschmacklich am stärksten auswirkt. Was hingegen von woauchimmer herkommt, sind Milchprodukte und Salzstangen (die bei mir zu den Grundnahrungsmitteln zählen).
      Ausgenommen von meiner Überzeugung, dass ich die Zutaten auch selber zusammenschmeißen kann, sind Gemüse-Tofu-Weißnichtwas-Buletten, die ich selber so schön einfach nicht hinbekomme (ok, vielleicht ist es eher die Faulheit). Allerdings kaufe ich die ausgesprochen selten, weil sie doch - typisch Fertiggerichte - sehr teuer sind im Vergleich.


      Zur Wegwerfmentalität: Weggeworfene Lebensmittel sind weggeworfenes Geld und erst in der Produktion sowie hinterher bei der Entsorgung ein ökologischer Pickel. Ich halte viel auf Müsli oder ähnliches, weil es bis zum Sanktnimmerleinstag haltbar ist. Sollte man also über das Wochenende verreisen und donnerstags die letzten frischen Sachen aufbrauchen, kann man am Freitag auch Müsli essen. Und weil ich einerseits faul bin und andererseits ungerne Lebensmittel wegschmeiße (essen macht doch viel mehr Spaß als Müll rauszubringen), habe ich auch schon den einen oder anderen Sonntag bei einem knappen Rest Müsli verbracht - ich habe eben tendentiell eher zu wenig als zu viel im Haus.
    • RE: Lebensmittel

      Also ich gehör definitiv zur Selberkochfraktion und Qualität ist mir schon wichtig, ich bezahle lieber etwas mehr.
      Ich koche auch eigentlich sehr gerne es ist nur recht schwierig wenn man nur für eine Person kocht.(Läuft dann auch mal darauf hinaus, dass man 3 Tage lang das Gleiche isst um keine Reste wegzuwerfen)

      Ich finde aber dass je nachdem was man kauft es gar nicht soo teuer ist.
      Zumindest kann ich das Futter für eine Woche mit 10 Euro auftreiben wenn ich stark verarbeitete Lebensmittel(Schokooooolaaaaaaadeeeeeeeee) und Getränke weglasse.
      Fleisch esse ich nur am WE wenn ich zu hause bin weil das dann eben entweder vom Metzger um die Ecke kommt oder von nem Metzger aus der Familie, sodass man auf die Qualität vertrauen kann.
      Abgepacktes Supermarktfleisch ist für mich ein absolutes No-go.
      Gleiches gilt für Fertiggerichte die man nur noch aufwärmen muss(was aber auch daran liegt, dass mein Körper sich vehement dagegen sträubt die auch nur herunterzuschlucken), es macht ja schliesslich keinen Sinn Geld für etwas auszugeben, dass man 100%ig wieder auskotzt.

      Wegwerfen fällt mir ziemlich schwer. Insbesondere wenn ich mir mittags(weil eben nicht ausreichend Zeit ist) bei ner Fritüre/sandwichereie/whatever oder so was holen muss. Die Portionen sind meist einfach viel zu gross, und jedes Mal die Hälfte wegwerfen mag ich auch nicht.
      Da verzichte ich lieber und beschränke mich auf eine Mahlzeit pro Tag(oder auch mal keine mehrere Tage in Folge *hust*) und kompensiere das durch zuckerhaltige Getränke und Milch.
      Beim Selberkochen nehme ich of Nudeln, weil man das, was zu viel ist immer noch mit ner neuen Sosse zubereiten kann, braten oder als Suppeneinlage verwenden kann.
      Weil ich am WE web bin und am Mo. obligatorisches Gemeinschaftsessen ist(einer kocht für alle) sorge ich dafür dass ich Freitags keine Reste mehr habe, dementsprechend koche ich dann Donnerstag nix und hol mir lieber ne Frit.

      Mindesthaltbarkeitsdatum ist so ne Sache. Eigentlich würde ich nicht darauf achten, aber seitdem wir mal gut verpackte Tortellini im Kühlschrank hatten die schon 2 Wochen vor Ablauf des Datums von grossen Flecken schwarzem Schimmel überzogen waren trau ich dem nicht mehr :(
      Auf meine eigenen Sinne verlassen kann ich mich auch nicht, da ich viele Gerüche irgendwie gar nicht wahrnehme. Zumindest nicht den von der sauren Milch, die so grauenvoll geschmeckt hat dass ich es nicht wage durch "probieren" rauszufinden ob etwas noch gut ist.

      Resultat: entweder ich behalt das Zeug solange bisich mir sicher bin, dass ich's nicht mehr essen kann(meistens der Fall) oder ich frag jemanden dem ich zutraue das vernünftig einzuschätzen.


      Gefrorenes nutze ich gar nicht, weil die Gefrierschränke hier nix taugen, leider impliziert das auch den Verzicht auf Eis :( Ansonsten würde ich auch häufiger mal was von zu Hause mitnehmen.

      Neues probier ich eigentlich schon gerne aus, ob ich allerdings sowas wie Insekten essen würde? Ka. Wenn es gut riecht vielleicht und sich nicht bewegt.
      Insekten die sich bewegen lösen bei mir allein durch ihre Anwesenheit Angstzustände aus.
      Auf der anderen Seite möchte ich eigentlich auf Dauer gänzlich auf totes Tier verzichten weil ich die Vorstellung Muskeln zu essen doch recht eklig finde.

      Ich bin beim Essen auch eigentlich recht wählerisch, wenn ich etwas nicht mag ess ich's nicht.
      Ich reduziere lieber die Quantität als die Qualität. Ich finde mit einer richtigen Mahlzeit am Tag(idR abends) und ner Kleinigkeit unterwegs für mittags bzw. umgekehrt geht's ganz gut.

      Und ausserdem spart man Geld Uu
      (zum Thema der erforderlichen Disziplin mit weniger Essen auskommen und damit verbundene Glücksgefühle halt ich lieber den Mund)

      btw: Gibt's nen bestimmten Anlass für das Thema? In nem andren Forum im dem ich mich tummel ist quasi das gleiche Thema auch vor einigen Tagen aufgekommen.

      "It's just porn, and you take it serious. Why do you take porn so serious?"
    • btw: Gibt's nen bestimmten Anlass für das Thema? In nem andren Forum im dem ich mich tummel ist quasi das gleiche Thema auch vor einigen Tagen aufgekommen.


      Nicht wirklich... Hatte die Tage wieder Essen das überm Verfallsdatum war und in meiner Zeit in Irland ganz interessante Erfahrungen diesbezüglich gemacht. Wollte den schon ewig eröffnen.

      Auf die anderen Beiträge gehe ich ein ander Mal ein. :)
    • Bio ist immer so eine Sache. Man kann dazu stehen, wie man will, Fakt ist aber:
      -Die Produkte sind in den meisten Fällen (zumindest habe ich das so beobachten können) ein gutes Stück teurer als die "normalen" Äquivalente
      -Vor allem bei Bio-Eiern ist mir aufgefallen, dass die eigentlich nie richtig frisch sind oO Gibt da ja verschiedene Möglichkeiten, das herauszufinden, und Bio-Eier, die ich bisher "getestet" habe, waren am Kauftag zwar noch essbar, aber wie gesagt alles andere als frisch.
      Auch auf das Bioobst und -gemüse kann ich verzichten, da bevorzuge ich eher Früchte aus dem Garten, die sind günstiger, stärker im Geschmack und ich weiß genau, was dran/drin/drauf ist/war.

      Beim Thema Haltbarkeitsdatum kommt's eben, wie jemand schon erwähnt hat, ganz auf die Art des Produktes an. Es gibt eben Dinge, die sehr lange haltbar sind (egal, was das Verfallsdatum sagt) und es gibt wiederum Produkte wie Wurst, die nicht sonderlich lange haltbar sind und dementsprechend schnell Schimmel ansetzen. Das finde ich relativ widerlich; ich kenn recht viele Leute, die massenweise Wurst kaufen und die Hälfte davon dann wegwerfen, wenn sie schimmlig wird. Klar isst man keine schimmlige Wurst mehr, aber dann wiederum könnte man sich vorher überlegen, ob man wirklich drölf Kilo Wurst kaufen muss..

      Wenn ich selbst koche, achte ich eigentlich schon auf Qualität, aber das Preisleistungsverhältnis muss eben auch stimmen. Fleisch vom Metzger ist sicherlich nie verkehrt, aber es gibt sicher auch ganz gutes, abgepacktes Fleisch (Hähnchenschnitzel vom Aldi fallen mir da spontan ein^^').
      Was ich ehrlich gesagt nicht ausstehen kann, ist fertiger Teig :/ dann lieber selbst machen, auch wenn es mehr Arbeit ist..
      Zu Hause bei uns gibt es keinerlei Fertiggerichte, brauch ich auch nicht unbedingt. Eine Ausnahme bildet da die gute alte TKP (=Tiefkühlpizza~).. die gibt's sonntags, weil da niemand Lust zum Kochen hat :/ könnt ich auch drauf verzichten, aber na ja~

      Der Post hat jetzt irgendwie keine Pointe, aber so weit mein Standpunkt :3
    • Ich achte beim Essen nicht wirklich auf das Geld, ich kaufe fast ausschließlich Markenprodukte, da mir die meist besser schmecken. Dafür kaufe ich wohl auch weniger, als viele andere Leute. Eine Ausnahme wären zum Beispiel die Gut&Günstig-Produkte vom Edeka, die ich größtenteils den teuren Sachen vorziehe.

      Fleisch mag ich nicht, da esse ich gar keins. Fisch dagegen esse ich viel, hier kommt es aber auch auf die Marke an. Iglo schmeckt zum Beispiel größtenteils sehr abgegammelt, da greife ich auch lieber auf Billigeres zurück. Allerdings immer Tiefkühl, frischer Fisch ist unbezahlbar und hält sich nicht lange.

      Auf das Verfallsdatum achte ich immer sehr genau, ich esse nichts, was bereits abgelaufen ist, seit ich als Kind mal angefangen habe, einen verschimmelten Joghurt zu essen. Wegschmeißen mag ich aber genau so wenig, daher kontrollier ich meine Lebensmittel regelmäßig und esse die Dinge, die bald ablaufen, möglichst schnell. Dann & wann esse ich außerplanmäßig öfters auswärts (sei es im Restaurant, Fast-Food oder bei Freunden/Verwandten), dann kommt es auch schonmal vor, dass ich etwas entsorgen muss.

      Ich koche zwar nie wirklich richtig, da ich eher auf Tiefkühl-und-dann-Pfanne/Ofen-Zeug zurückgreife, Dosen oder gar Mikrowellenfertigessen käme mir aber nie ins Haus. Die einzige Ausnahme ist da wohl Dosengemüse, da mein Gefrierfach leider nicht sonderlich viel Platz bietet und ich das auch ziemlich gerne mag, wenn man es richtig würzt. Ich nehme mir Abends schon die Zeit, mich eine halbe Stunde in die Küche zu stellen, aber das ist zu wenig, um Kartoffeln zu schälen, Gemüse zu schneiden oder sonstwas zu tun. Mehr Zeit habe ich durch mein Studium und meine Hobbies leider selten.

      Morgen esse ich selbstgemischtes Müsli oder Brötchen/Brot, mit einem Belag, der meistens Tomaten beinhaltet. Und ohne Frischkäse esse ich kein Brot, das ist praktisch mein Butter-/Margarienen
      ersatz xD. Für das Frühstück nehme ich mir immer sehr viel Zeit, frühstücke deshalb auch öfters mittags nach der Uni. Bevor ich bei meiner Mutter ausgezogen bin, habe ich nie gefrühstückt. Mittags esse ich eigentlich immer nur eine Kleinigkeit oder ein verspätetes Frühstück; meistens eigentlich aber nichts. Das warme Essen kommt dann Abends.

      Allgemein: Ich backe lieber, als dass ich koch xD Da nehm ich mir dann auch mehr Zeit für.

      EDIT: Wo ich Wons' Beitrag lese: Was Bio betrifft, ist mir das auch aufgefallen: Je mehr Gammel, desto eher Bio. Das scheint sich wohl besser zu verkaufen, da die meisten die Meinung zu haben scheinen, schönes Obst und Gemüse sei gottweißwie künstilch besprüht und bearbeitet. Wenn ich mir das Zeug aus dem Garten meines Opas anschaue, sehe ich aber das Gegenteil.
    • Seit dem Zivildienst kann ich ein bisschen kochen und das nutze ich auch aus. Ich esse selten bis gar nicht fertig Mahlzeiten. Sie schmecken einfach nicht so gut wie selbstgemachtes (auch wenn meine Kreationen nie so gut schmecken wie die von meiner Mutter, aber die kocht halt auch schon ein bisschen länger als ich ^^).

      Selbst kochen heißt für mich aber nicht wirklich alles selbst kochen. Zum Beispiel bei Spagetthi mache ich die Sauce nur zur Hälfte selbst. Das heißt, das ich Zwiebeln und Faschiertes selbst abbrate und der Rest entweder aus dem Glas oder aus der Packung kommt. Das selbe bei Pizza. Da nehm ich einen fertigen Boden und den Rest beleg ich selbst.

      Generell achte ich bei tierischen Produkten auf Bio, muss aber nicht sein. Im Sinne von besser nicht-bio als gar nichts. Gemüse nehm ich auch ohne nachzudenken nicht-bio. Dafür aber trotzdem fast immer frisches Gemüse.

      Auf gewisse Marken achte ich nicht. Ich nehm meistens das, was mich am besten anschaut oder am günstigsten ist. Es ist dabei aber nicht so, dass ich jeden Cent zweimal umdrehe, eher so, dass wenn ich zwei gleichwertige Produkte sehe, nehm ich natürlich das billigere.

      Fast Food esse ich zwar gerne, aber hau mir nicht jeden Tag einen Burger oder Kebap oder so rein.
      James
      [Blockierte Grafik: http://dl.dropbox.com/u/24753690/stuff/forenlinks/rocketsign.png]
      Team Rocket - so schnell wie das Licht,
      gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!

      join #teamrocket @iz-smart.net
    • Wenn mich meine Mutter mal zum einkaufen schickt, kaufe ich eigentlich alles, was ich schön finde. Da gehe ich gar nicht nach dem Preis und auch nicht nach Bio oder nicht. Hauptsache es sieht ansprechend aus. Das kommt dann halt immer auf die Verpackung an und auf das was drauf steht.

      So, bei Verfalldaten werde ich immer vorsichtig sein. Ich schmeiße alles weg, was auf oder über dem Verfalldatum liegt. Ich hab mir nämlich als kleiner Bubi schon oft faules Zeug reingezogen. Von saurer Milch bis zu schimmeligen Puddings.

      Am liebsten kauf ich mir (Tiefkühl-) Pizzen, Döner und Hähnchen. Das Hähnchen ist hinterher immer ganz weg. Also auch die Innerreien. Die schmecken einfach so gut. :knuddel:

      Selber kochen ist bei mir noch nicht so... Ich hab bisher nur Spaghetti, Reis mit irgendner Soße drüber, Suppe und Pfannkuchen selbst gemacht. In der Schule haben wir ein Fach, in dem wir kochen. Mit den Gerichten, hätte ich schon einige mehr auf meiner "hab ich schon gekocht" Liste, aber die hab ich ja nicht allein gemacht.
    • Also bei mir können auch ganze Einkäufe aus ja!-Produkten bestehen, solangs schmeckt, isses mir wurscht. Der Eistee schmeckt sogar besonders gut, aber dafür sind die Chips nicht so pralle. Man muss halt ausprobieren. Wenn irgendwas im Angebot ist, das mir normalerweise zu teuer wäre, weil ich davon ausgehe, dass man nur für die Marke zahlt, dann greif ich da aber auch mal zu. Vor allem ist die Auswahl an z.B. Billigbrotaufstrichen nicht so groß, daher kommt auch irgendwann der Drang dazu. Teureres Brot schmeckt oft auch besser.
      Und abgesehen von Marken gibt es da natürlich noch das Bio-Zeug, darauf achte ich aber garnicht. Obst und Gemüse kauf ich beim Aldi (bzw. Hofer), und der ist Abends oft leergeräumt, und da kauf ich halt das, was da ist.

      Ich bin nicht mit Fertigessen aufgewachsen und esse daher aus Gewohnheit lieber ein Brot; in letzter Zeit kam aber auch noch die Abneigung aus "Sportlersicht". Das fing einfach an mit "Das sollte ich nicht essen, da tu ich meinem Körper nichts Gutes", aber inzwischen ekelt es mich teilweise wirklich einfach nur an, sowohl Fertigkram als auch viele Süßigkeiten und Limonade. Aber diese Abneigung gilt nur für den Alltag, ich wehre mich da nicht gegen, mal ne Pizza zu bestellen oder zum Dönermann zu gehen, solang es nicht zur Gewohnheit wird. Diese Maggi-Tüten und Tütensuppen kannte ich garnicht, bis mir das dann bei einigen als Standard aufgefallen ist, was ich oft nicht versteh. Schmeckt auch nicht so pralle. Also ich koche gern selbst, bin aber zu faul. Da gehts auch eher weniger nach Rezept, sondern nach dem Prinzip "Was haben wir denn im Schrank, das man zusammenwerfen kann?". Da ich nicht alleine wohne, lässt sich aber oft wer motivieren, und man kann größere Mengen kochen. Mal zwei Tage das gleiche zu essen stört mich nicht. Generell probier ich gern Neues und esse auch immer brav auf, auch wenns nicht schmeckt, denn Lebensmittel wegwerfen mag ich garnicht. Da schau ich auch garnicht so aufs Verfallsdatum, aber bei Milchprodukten oder Fleisch wirds dann bei ner Woche danach schon kritisch, auch wenn se noch gut aussehen.
      Wie gesagt probiere ich gern was aus, vor allem, wenn man mir versichert, dass es gut schmeckt (und wie für die meisten hier wäre ein "krosses" Insekt noch okay, aber bei Maden hört der Spaß auf), bei Zucchini bin ich aber skeptisch, denn das ist das einzige Lebensmittel, das ich nicht verstehe. Es ist einfach nur bitter, und auch wenn mir schon gute Sachen untergekommen sind, wo man das garnicht mehr schmeckt, ist das auch meiner Erfahrung nach die Regel, wenn man in ein Gericht Zucchini reinwirft. Gibt es da irgendein Geheimnis, das ich nicht kenne?
    • Original von Evilitschi
      ... bei Zucchini bin ich aber skeptisch, denn das ist das einzige Lebensmittel, das ich nicht verstehe. Es ist einfach nur bitter, und auch wenn mir schon gute Sachen untergekommen sind, wo man das garnicht mehr schmeckt, ist das auch meiner Erfahrung nach die Regel, wenn man in ein Gericht Zucchini reinwirft. Gibt es da irgendein Geheimnis, das ich nicht kenne?


      Hm... ich muss sagen, ich finde Zucchini auch nicht so pralle, aber was ihren Eigengeschmack überdeckt, ist Kuchenteig! xD
      So sehr ich Zucchini ebenfalls nicht mag, Zucchinikuchen schmeckt einfach herrlich. mMn. :>
      Do you fear death, pup?
    • Zucchini ist bitter? Schon mal Rosenkohl gegessen? Wenn ich eins noch mehr verabscheue als Nazis und Kinderschänder, dann ist es Rosenkohl! :(


      Öh, generell... Hat sich meine Einstellung zu Lebensmitteln in den letzten zwei Jahren stark gewandelt, von "Mir scheißegal, hauptsache es schmeckt und kost' nich viel" zu "Ach, ich achte doch mal drauf, was ich so meinem Körper zuführ".
      Ich find es einfach sinnvoll, wenn man die Wahl hat, wo man sparen will, das nicht bei Lebensmitteln zu tun. Man ist, was man isst, das ist wirklich so. Fastfood usw ist einfach nicht gesund; ich bemitleide die Menschen, die es nie anders gewohnt waren zu essen und sich damit selbst ruinieren.
      Was die Lebensmittel an sich angeht, ist es bei mir so ein Mix aus eher Billigzeugs und wertvollen Nahrungsmitteln, seit Anfang 2010 vegetarisch, tierische Produkte weiter zurückgeschraubt und bald wohl tatsächlich vegan. Find ich irgendwie gut. Und da erübrigt sich schon vieles an Fertiggerichten, weil man einfach viel selbst kochen und machen muss. Obst &Gemüse ess ich eh gern frisch, aber manchmal treibts mich auch zu Dosenbohnen oder so, manchmal find ich die einfach geil. :D Auch Tiefkühlpizzen oder -aufläufe für die Mikrowelle hatten bisher Platz für einmal die Woche, da's aber nicht vegan ist, wird sich das wohl einstellen. Aber prinzipiell habe ich auch kein Problem, eben was Billiges, nicht besonders nährstoffreiches zu essen, solange es sich eben in Grenzen hält.

      Biozeugs find ich zwar an sich prima, ist mir aber auch öfter zu teuer. Durch bewusstere Ernährung gebe ich mittlerweile schon mehr aus als noch vor einiger Zeit, aber ich versuch schon zu sparen, mein Budget als Student ist nicht immens, aber es reicht, um ganz gut auszukommen.

      Das mit dem Wegwerfen ist wiederum tatsächlich ne große Schweinerei. Ich hab n Nebenjob im Supermarkt und was wir da schon allein an Brötchen am Ende einer Nachtschicht zum Wegwurf freigeben, ist echt scheiße. Das sind täglich bestimmt mehr als 60. Über den Rest habe ich keinen Überblick, aber schon allein das ist schon einfach scheiße. Ich selbst achte da auch immer drauf, wann die eingekauften Sachen ablaufen und esse sie dementsprechend, damit ich nicht in die Zwickmühle des Noch-Essens oder Wegwerfens komme. Meist vertraue ich aber in solchen Situationen auf meine Magensäure und meinen Körper, der verträgt schon einiges. Wobei ich da bei Joghurt usw auch eher vorsichtig bin, aber wenn ein Bier schon seit drei Monaten abgelaufen sein sollte, ist mir das ziemlich egal. Bei Keksen und so weiter entsprechend auch, allerdings esse ich so gut wie nie welche und kaufe mir deshalb auch allerseltenst welche.

      Was für mcih auch n Novum ist, dass ich angefangen habe, mir frisches Brot vom Bäcker zu kaufen. Kostet zwar mehr als das Doppelte, aber dafür ist es einfach urgeil. Deutsches Brot, das ist auch so ein Grund, weshalb ich vermutlich nicht langfristig auswandern werde.

      Jo.
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Original von Evilitschi
      Wie gesagt probiere ich gern was aus, vor allem, wenn man mir versichert, dass es gut schmeckt (und wie für die meisten hier wäre ein "krosses" Insekt noch okay, aber bei Maden hört der Spaß auf), bei Zucchini bin ich aber skeptisch, denn das ist das einzige Lebensmittel, das ich nicht verstehe. Es ist einfach nur bitter, und auch wenn mir schon gute Sachen untergekommen sind, wo man das garnicht mehr schmeckt, ist das auch meiner Erfahrung nach die Regel, wenn man in ein Gericht Zucchini reinwirft. Gibt es da irgendein Geheimnis, das ich nicht kenne?

      ahhhh. ich werde dich zur erleuchtung fuehren.
      zucchini ist eines meiner lieblingsgemuese (neben brokkoli, blumenkohl UND rosenkohl *hint*) und meines erachtens alles andere als bitter- auch wenn das natuerlich immer dem persoenlichen geschmack obliegt.
      eventuell kamst du zu dem schluss, weil du zucchini "falsch" (d.h., eventuell war sie noch zu gar, was den bitteren geschmack verursachen kann) verarbeitet hast? was ich sehr empfehlen kann, ist folgendes: vor allem im sommer mache ich mir oft einfach nur eine zucchini-pfanne. hierfuer verwende ich mehrere kleine zucchini, nicht diese riesenklopper aus dem garten. die haben mir etwas zu viel wasser. das gemuese schneide ich dann in schmale scheiben (ein paar millimeter dick), die ich anschliessend in der heissen pfanne mit sehr wenig fett anbrate. das dauert gut zwanzig minuten, da erstmal das wasser verdampfen muss. mengenmaessig geht das ganze aehnlich dramatisch ein, wie pilze xD waehrend des kochvorgangs wuerze ich dann noch mit salz, pfeffer und paprikagewuerzen. fertig. schmeckt imo ueberhaupt nicht bitter und ist ein gesunder sattmacher :3
      alternativ halt noch gefuellte zucchini: schmeckt mir besonders gut mit schafskaese und ein paar gewuerzen.
      gib der zucchini eine chance ´___`;;;

      ps. ODER du fragst vas nach seinem zucchinisuppen-rezpet. das war das beste, was ich jemals in suppenform zu mir nehmen durfte *o*
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -