Onlinezwang, DRM, Registrierung, Steam - die neuen Kopierschutzmethoden der Spielindustrie

    • Das Problem ist doch aber, dass die einzigen die von den neuen Maßnahmen nicht beeinträchtigt sind, die Piraten sind und niemals werden. Im Gegenteil. Ehrliche Kunden werden so noch verärgert und u.U. in die Arme der Piraten getrieben, weil sie nicht bereit sind, sich das für ehrlich bezahltes Geld anzutun.
    • Original von Saku
      Piraterie ist in der Spieleindustrie eine nicht zu vernachlaessigende Tatsache.
      Es wird angenommen das knapp die Haelfte aller Spieler ein Spiel 'cracked' spielen - nachpruefen wird das aber Niemand koennen.

      Das die Entwickler (wobei es doch meistens eher die Publisher sind und die Entwickler damit meistens absolut nichts zu tuen haben) etwas dagegen unternehmen wollen liegt auf der Hand, aber wie?

      'Wenn ein Spiel gut ist, dann kauf ich es mir spaeter auch noch' - das ist leicht einfach so gesagt, wenn aber auf der anderen Seite jemand steht der damt seine Broetchen verdient stoesst das meistens auf Unverstaendniss.
      Klar - Der Industrie als solches geht es derzeit besser denn je, aber trotzdem ist es sinnvoll etwas gegen Diebstahl zu tuen, und die videospiele orientieren sich einfach an gebraeuchlichen Methoden der Softwareentwiclkung:
      Betriebsysteme muessen Online (oder per Telefon) einmalig auf ein einziges System registriert werden.
      Software wird an Accounts gebunden, so das sie nur noch von dieser einen Person verwendet werden kann die den Account 'besitzt'.

      Auch ich finde diese Varianten nicht gerade huebsch, aber trotzdem sehe ich die notwendig von Piraterie-Bekaempfung.

      Jeder Kopierschutz ist knackbar, und genau darin leigt das problem - den Entschluesselungsvorgang einer Methode zu verlaengern liegt darin den Mechanismus zu verkomplizierne, und genau das schreckt den Nutzer viel eher ab als den Piraten, der in dem Komplizierten Aufgabe blos eine Wachsende, Spannenden Herrausforderung sieht.

      Ich denke nicht das sich diese Spirale zu unseren Lebzeiten noch aufhoeren wird zu drehen.

      Edit: Ich habe einfach aufgegeben mir da grossartig den Kopf drueber zu zerbrechen. Solange ich einen akzeptablen Spassfaktor und Spieldauer fur mein Geld bekomme (weshalb ich eigentlich nur reduzierte Spiele kaufe), halte ich mich da raus. Das wird naemlich nicht in oder um die Spiele herrum entschieden sondern von irgendwelchen Geld geilen Vostandshaien die keine Ahnung von der Materie haben und ein paar schoene Zahlen aufs Whiteboard zaubern wollen 'HOHO! wir haben die Piraterie-Rate der von uns vertriebenen Produkte um 20% reduziert. HAIL ME! ich bin dann mal meine Gehaltserhoeung selbst festlagen.'
      ...tjo, kennt man ja, nicht das es irgendwo in irgendeiner anderen kommerziell orientierten branche anders waere (und schon gar nicht denn der Kern-Markt Amerika oder Asien ist, wo man sich sich immer noch nicht so viele gedanken um Kundenfreundlichkeit oder Nachhaltigkeit macht wie hier in Europa - naja, is auch egal.)


      Im großen und ganzen gebe ich dir Recht.
      Aber warum verlangen sie dann so unverschämt hohe preise von bis zu 70€, wenn sie dann noch mappacks für 15€(modern warfare und battlefield 3) oder total sinnlose und überteuerte DLCs nachwerfen (Dawn of War) und die Leute kaufen es. Damit verdienen sie sich auch noch ihr Brot. Teilweise sind die DLCs schon mit auf der Platte drauf und müssen dann für ein Entgelt aktiviert werden
      @Camir: Das ist keine Rechtfertigung für Piraterie. Softwarepiraterie ist weitaus älter als Steam & Co.
      Die meisten die sich gegen Steam & Co. sträuben sind die die nicht einsehen wollen das der Gebrauchtspielemarkt für PC nicht mehr existent ist, oder wegen ihrer langsamen Internetleitung keine Lust haben sich zig Gigabyte runterladen zu müssen.
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

      Resident Evil 6(Leon/Helena Kapitel 2)
      Starcraft 2

      Liest gerade:
      Warhammer 40k Mechanicum
    • Original von Soran
      Das DLCs im Spiel "dabei" sind und man sie nur freischallten muss ist doch nun auch nur was für den Spielesektor Neues.

      In anderen Sektoren z.b. Telefonanlagen usw. ist das schon seit ewigkeiten Gang und Gebe und niemand beschwert sich... Ich seh da auch weniger ein Problem drinnen...


      Was haben jetzt Telefonanlagen damit zu tun?
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    • @Camir: Das ist keine Rechtfertigung für Piraterie. Softwarepiraterie ist weitaus älter als Steam & Co.
      Die meisten die sich gegen Steam & Co. sträuben sind die die nicht einsehen wollen das der Gebrauchtspielemarkt für PC nicht mehr existent ist, oder wegen ihrer langsamen Internetleitung keine Lust haben sich zig Gigabyte runterladen zu müssen.


      Ich rechtfertige Piraterie nicht. Ich betreibe es auch selbst nicht.

      Ich gehöre übrigens weder zum einen noch zum anderen. Ich hab noch nie ein Spiel verkauft. Ich stehe nur auf dem Standpunkt, dass das was ich mir kaufe auch mir gehören soll.
      Der Punkt ist halt nur, dass sie mit den Aktionen Leute vergraulen, die sonst gerne bezahlen würden. Sie bestrafen einfach die falschen und dabei bleib ich. Piraten juckt all der DRM Kram nicht.
    • Original von ZeldaFanBartek
      [...]
      Im großen und ganzen gebe ich dir Recht.
      Aber warum verlangen sie dann so unverschämt hohe preise von bis zu 70€, wenn sie dann noch mappacks für 15€(modern warfare und battlefield 3) oder total sinnlose und überteuerte DLCs nachwerfen (Dawn of War) und die Leute kaufen es. Damit verdienen sie sich auch noch ihr Brot. Teilweise sind die DLCs schon mit auf der Platte drauf und müssen dann für ein Entgelt aktiviert werden[...]

      Das ist lustigerweise ganz einfach:
      Weil es sich verkauft. Gerade bei PC Spielen ist das sehr lustig zu beobachten wie schnell sich ein schlechter verkaufsstart auf den Preis niederschlaegt.
      Beispiel: RAGE kostete 50 Euro. Verkaufte sich wegen dem schlechten start sehr mies und wurde 2 monate vor dem weinachtsgeschaft, keine 2 monate nach dem verkaufsstart schon auf 30 euro bei Haendlern wie Saturn und Media Markt reduziert.
      Wohingegen DLC fuer spiele die noch immer aktzeptable verkaufsstatistiken vorweisen (z.b. die Fallout oder Call of Duty) im preis konstant bleiben, da die verkaufszahlen innerhalb der Erwartungen der Vertreiber bleiben.
      "Fiat iustitia et pereat mundus"
    • Original von Saku
      Original von ZeldaFanBartek
      [...]
      Im großen und ganzen gebe ich dir Recht.
      Aber warum verlangen sie dann so unverschämt hohe preise von bis zu 70€, wenn sie dann noch mappacks für 15€(modern warfare und battlefield 3) oder total sinnlose und überteuerte DLCs nachwerfen (Dawn of War) und die Leute kaufen es. Damit verdienen sie sich auch noch ihr Brot. Teilweise sind die DLCs schon mit auf der Platte drauf und müssen dann für ein Entgelt aktiviert werden[...]

      Das ist lustigerweise ganz einfach:
      Weil es sich verkauft. Gerade bei PC Spielen ist das sehr lustig zu beobachten wie schnell sich ein schlechter verkaufsstart auf den Preis niederschlaegt.
      Beispiel: RAGE kostete 50 Euro. Verkaufte sich wegen dem schlechten start sehr mies und wurde 2 monate vor dem weinachtsgeschaft, keine 2 monate nach dem verkaufsstart schon auf 30 euro bei Haendlern wie Saturn und Media Markt reduziert.
      Wohingegen DLC fuer spiele die noch immer aktzeptable verkaufsstatistiken vorweisen (z.b. die Fallout oder Call of Duty) im preis konstant bleiben, da die verkaufszahlen innerhalb der Erwartungen der Vertreiber bleiben.

      Ich warte schon auf das erste Spiel das sich ausschliesslich nur aus DLCs zusammensetzt.
      Sorry wenn ich das jetzt so klar sage, wie ich es denke, aber die die DLCs kaufen sind die dummen. Früher gab es vollwertige AddOns. Mitlerweile sind die Fehlanzeige, und mit einigen DLCs kommste schon an den Preis eines AddOns oder Vollpreisspiels heran.
      Die können doch mitlerweile auf die Piraterie sch*****, so viel wie sie mit den DLCs verdienen.
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

      Resident Evil 6(Leon/Helena Kapitel 2)
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    • Habe mir jetzt leider auch ein Spiel gekauft, das Steam voraussetzt.

      Jedenfalls musste ich das Spiel mit einem Key über Steam aktivieren und frage mich jetzt, was passiert, wenn ich es irgendwann mal verkaufen möchte.
      Kann der Käufer das Game mithilfe seines eigenen Steam-Accounts nochmal aktivieren oder ist es nun bis in alle Ewigkeit an meinen Steam-Account gebunden?
    • Original von Ren
      Habe mir jetzt leider auch ein Spiel gekauft, das Steam voraussetzt.

      Jedenfalls musste ich das Spiel mit einem Key über Steam aktivieren und frage mich jetzt, was passiert, wenn ich es irgendwann mal verkaufen möchte.
      Kann der Käufer das Game mithilfe seines eigenen Steam-Accounts nochmal aktivieren oder ist es nun bis in alle Ewigkeit an meinen Steam-Account gebunden?

      Das Spiel ist für alle Zeit an dich gebunden. Du kannst es nie wieder verkaufen. Steam unterbindet den Gebrauchstspielemarkt.
    • Original von CAMIR
      Original von Ren
      Habe mir jetzt leider auch ein Spiel gekauft, das Steam voraussetzt.

      Jedenfalls musste ich das Spiel mit einem Key über Steam aktivieren und frage mich jetzt, was passiert, wenn ich es irgendwann mal verkaufen möchte.
      Kann der Käufer das Game mithilfe seines eigenen Steam-Accounts nochmal aktivieren oder ist es nun bis in alle Ewigkeit an meinen Steam-Account gebunden?

      Das Spiel ist für alle Zeit an dich gebunden. Du kannst es nie wieder verkaufen. Steam unterbindet den Gebrauchstspielemarkt.


      Danke für die schnelle Antwort.
      In dem Fall wäre es vermutlich nie zum Verkauf gekommen – dennoch finde ich das ziemlich übel. Hier liegt nun ein neues Spiel, das nach Eingabe eines primitiven Keys quasi wertlos geworden ist.
    • Danke für die schnelle Antwort. In dem Fall wäre es vermutlich nie zum Verkauf gekommen – dennoch finde ich das ziemlich übel. Hier liegt nun ein neues Spiel, das nach Eingabe eines primitiven Keys quasi wertlos geworden ist.

      Jap. Was mit der Grund ist, warum ich Steam und Konsorten so ablehne. Spiele werden nicht mehr verkauft, sondern vermietet und das zum Vollpreis.
    • Naja, der einzige Grund für Gebrauchtspiele wäre, dass sie billiger sind. Aber wenn ich schon gute Spiele für 5€ bekomme und der Erlös dann auch wirklich nochmal an die Entwickler geht, warum nicht?

      Naja, ich verkaufe auch die schlechtesten Spiele nicht wieder, von daher ist das Argument für mich vielleicht generell wenig nachvollziehbar.
    • Ich denke mir halt immer, dass Spiele genauso Produkte sind, wie Autos oder Bücher. Wenn jemand sie verkaufen möchte, dann sollte er das dürfen. Es wäre genauso unsinnig, Bücher mit einer Technik zu versehen, die sie an dich und dich alleine bindet und niemand anders sie danach benutzen kann.
      Genauso unmöglich gemacht wir damit im Übrigen auch das Verleihen an Freunde, was auch bei Büchern oder Autos ein Unding wäre.

      Ich selbst verkaufe auch keine gebrauchten Spiele, ich sehe aber keinen Grund warum andere Leute das nicht mehr dürfen sollten.
    • Wie gesagt, ich kauf die Spiele immer extrem verbilligt bei irgendwelchen Sonderverkäufen. Das bezahle ich halt damit, dass ich es nicht weiterverkaufen kann. Finde ich okay. Bei Vollpreisspielen ist das eine andere Sache, aber so wie du es sagst, bist du ja einfach aus Prinzip dagegen. Ob dir jetzt jemand Geld für eine Datei gibt, die du ohne Kopierschutz bei GOG geladen hast, ist jetzt auch eine Frage :P

      Dafür muss ich mich (oft genug) nicht darum kümmern, Speicherstände zwischen verschiedenen Rechnern zu verschieben und kann von überall, wo es Internet gibt, auf alle meine Spiele zugreifen. Offline kann man sie dann, sobald man sie runtergeladen hat, aber auch spielen.

      Wenn ich ein Spiel verleihen möchte, verleihe ich einfach meinen Account. Ob man das irgendwie lustig mit dem Offline-Modus kombinieren kann, weiß ich nicht, aber dürfte auch möglich sein.
    • Ja, ich bin aus Prinzip dagegen, weil ich finde dass diese Gängelung zu weit führt und die Piraterie auch nicht signifikant einschneidet. Dafür werden Zwangsprogramme auf dem Rechner installiert, die ich nicht will und die im unglücklichsten Fall auch noch meinen Rechner ausspionieren. Dieser Accountmüll dient nur dazu den Gebrauchtmarkt zu unterbinden unter dem Deckmäntelchen der Antipiraterie. Sollen sie doch wenigstens ehrlich sein.

      Ein weiterer Punkt ist, dass sie dir den Account ohne jegliche Angabe von Gründen sperren können und dann sind auf einen Schlag all deine Spiele weg/ die CDs wertloser Müll. Ist schon durchaus vorgekommen, auch wenn es zugegebenermaßen nicht der Regelfall ist.

      Wenn du deinen Account ausleihst, verstößt du gegen die Regeln, was theoretisch zu einer Sperrung führen kann.
      Auch sehe ich nicht, wie niedrige Preise ein solch restriktives System rechtfertigen. Auf GOG hab ich auch niedrige Preise und keinen DRM.

      Ob dir jetzt jemand Geld für eine Datei gibt, die du ohne Kopierschutz bei GOG geladen hast, ist jetzt auch eine Frage :P

      Das ist natürlich richtig, aber in dem Fall liegt der Schaden auf der Seite von GOG. Ich hätte gerne ein System, womit ich gekaufte Spiele weiterverkaufen/ verschenken kann und sie dann von meinem Account verschwinden, ich will sie ja nicht mehr. Das ist natürlich bei virtuellen Sachen schwerer zu handhaben. Aber die GOG Datei ist halt nicht an mich gebunden. Und ich zumindest kaufe mir auch alles früher oder später was mich interessiert, auch wenn es Freunde von mir haben, schon aus Prinzip, weil mir deren Geschäftsmodell viel mehr zusagt.
    • Camir, kauf doch einfach nur bei den großen Sales ein, die bis zu 80% Rabatt auf ein Spiel bieten. Das ist viel mehr als was du für den Weiterverkauf eines Spieles bekommen würdest. Nur Neuheit-geile Leute kaufen Spiele zum Vollpreis, da gute Spiele selbst nach Jahren immer noch eine große Community bieten, besonders nach Rabatt-Aktionen. Der Vorteil von Steam ist für mich, dass der Rest der DRMs wegfällt (mit ein paar Ausnahmen wie GTAIV, welches ich sowieso für 7€ bekommen habe und Windows Live via Mod entfernt habe. Einfach im Vorfeld informieren) und ich von Steam wirklich einen Nutzen habe wie zum Beispiel Chat und keine gezwungene Clouds bzw. Online-Pflicht. Zudem ist Steam unter Aufsicht einer "nicht profitorientierten" und gut verdienenden Firma, aka. keine Aktien und all der Mist, der zu blinden Aktionen führt.
    • Auch wenns billlig ist, kriege ich eine Zusatzsoftware auf den Rechner gerotzt, die nichts mit dem Spiel selber zu tun hat und die ich weder will noch brauche. Ich bin an den ganzen Chatfunktionen nicht interessiert, da ich eh immer nur Single Player spiele und ich nicht brauche, dass alle Welt weiß, was ich gerade zocke. Außerdem sage ich es nochmal: Die Spiele sind an einen Account gebunden und daher gemietet. Wenn der Account weg ist, sind es auch die Spiele. Darauf habe ich keine Lust. Ich will selbst über etwas verfügen, für das ich Geld gezahlt habe.

      Die alten CD Keys habens doch auch getan. ;(

      Mit GOG habe ich das eigentlich alles, ohne DRM Müll. :3 Und es funktioniert gut. Satinavs Ketten z.B. habe ich demletzt auch auf GOG erstanden ohne den leidigen Steamzwang.
    • Original von Joker
      Zudem ist Steam unter Aufsicht einer "nicht profitorientierten" und gut verdienenden Firma, aka. keine Aktien und all der Mist, der zu blinden Aktionen führt.


      Das vielleicht nicht, aber das große Heilsversprechen ist Valve nun wirklich auch nicht. Schon allein diese Ingame-Trades, wo Valve mal prinzipiell mit 15% (?) Anteil am Verkaufswert den Finger draufhält.

      Ja, im Endeffekt ist GOG die Firma, die meine Sympathien hat und das Shopping dort macht mir mehr Spaß. Allerdings kann das auch was damit zu tun haben, dass ich mich bei PC-Spielen im Allgemeinen eher für die Ära um die Jahrtausendwende als aktuelle Spiele interessiere (Dazu kommt noch, dass mein PC eh zu schwach für aktuelle Titel ist und ich atm kein funktionierendes Disc-Laufwerk habe). Und bei GOG gibt's einfach so viel davon und es funktioniert out of the box, was gerade bei solchen Titeln bei CD-Versionen oder angeblich auch bei pirated software so gut wie nie der Fall ist. Das ist ja auch interessant an der Piraterie, neue Spiele, hinter denen die Kohlen stecken, laufen ohne Probleme aber die alten Dinger machen Zicken ohne Ende.
      Auf jeden Fall bin ich gern bereit, auch zwei Euro mehr auszugeben und dann Deus Ex bei GOG statt bei Steam zu kaufen und keine DRM-Späße mitmachen zu müssen. Aber auch ich werd schwach, wenn bei Steam die Thief-Collection für 7 Euro drinsteht und wenn n Humble Bundle Metro 2033 beinhaltet ist's eh um mich geschehen, Steam hin oder her.

      Fazit: Vom Downloadsystem her nehmen sie sich nichts, bei Steam ködert einfach der Preis. Wenn's bei GOG aber nur unwesentlich mehr kostet, nehm ich deutlich lieber GOG.
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • Fazit: Vom Downloadsystem her nehmen sie sich nichts, bei Steam ködert einfach der Preis. Wenn's bei GOG aber nur unwesentlich mehr kostet, nehm ich deutlich lieber GOG.

      Obwohl bei GOG, wenn man lang genug wartet, auch jedes Spiel irgendwann mal richtig spottbillig wird, gerade diese Pay What You Want Aktionen in der letzten Zeit und der Ausverkauf um Weihnachten und den Weltuntergang.

      Ich habe aber auch gemerkt, dass von einer Übersicht der Spiele von 2012 nur eines dabei war, das ich spielte und von dem war ich enttäuscht: Mass Effect 3. Assassins Creed 3 steht mal noch auf der Liste, da warte ich aber bis es billiger wird und sonst? All die dummen Shooter haben mich eh nicht interessiert, während in der Tat noch so viele alte Spiele darauf warten gezockt zu werden.

      Ob dir jetzt jemand Geld für eine Datei gibt, die du ohne Kopierschutz bei GOG geladen hast, ist jetzt auch eine Frage :P

      Darüber habe ich nochmal nachgedacht und grundsätzlich verhindert eine bei GOG gekaufte Datei den Weiterverkauf nicht, anders als bei Steam, wo sie an den Account gebunden ist. Wenn man sich dafür halt kein Geld geben lässt und die Datei auf dem Rechner lässt, dann liegt der Fehler bei einem selbst. Grundsätzlich ließe sich aber GOG Kram weiterverkaufen, Steam Kram nicht.