Bin Laden ist tot

    • Original von Crowbar
      Original von Riku55
      Amerika will nur wieder von etwas ablenken. Vielleicht von der Sache mit Obamas fehlender Geburtsurkunde.
      Glauben tu ich an den Tot Bin Ladens jedenfalls nicht, bis mir das Gegenteil unwiederlegbar bewiesen wurde.

      Da fehlt überhaupt nichts. Das Weiße Haus hat die Urkunde sogar veröffentlicht.


      Jo klar, durch die Zweifel musste ja eine her, ob sie echt ist oder nicht, ist dabei ziemlich wurscht.
      Tatsache ist, dass es inzwischen sehr viele Leute gibt, die an Obama zweifeln und es immer mehr Gründe/Gerüchte gegen ihn gibt. Da kommt so ein Erfolg gegen den Terrorismus natürlich gerade recht. Und selbst dieser muss erstmal vernünftig bewiesen werden.
      Mit Bildern und eingescannten Geburtsurkunden kann man heutzutage dank Photoshop & co jedenfalls nichts mehr beweisen.
    • Original von Phael
      Es gibt auch sehr viele Leute die glauben, dass Hitler auf einer geheimen Mondbasis den dritten Weltkrieg vorbereitet.


      ähnliches dachte ich mir auch gerade.
      darüber hinaus und passend dazu möchte ich diesen wirklich sehr schönen Artikel von Sascha Lobo von den SPON-Kolumnisten in die Runde schmeißen:
      [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,760463,00.html]Im Netz der Besserwisser[/url]
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    • Jo klar, durch die Zweifel musste ja eine her, ob sie echt ist oder nicht, ist dabei ziemlich wurscht.

      Die einzige, die noch Zweifel äußern sind der sich neuerdings in Rechtspopulismus übende Donald Trump sowie ein Haufen republikanischer Idioten, die prinzipiell alles hassen, was irgendwie mit der demokratischen Partei zusammen hängt. Aber du hast schon Recht, es ist alles eine Verschwörung.
    • Wieso bin ich jetzt Verschwörungstheoretiker, nur weil ich die Dinge, die die Regierung der USA tut hinterfrage und nicht naiv einfach glaube?
      Es kann ja sein, dass Bin Laden tot ist und es kann auch sein, dass Obamas Geburtsurkunde echt ist, von mir aus kann Hitler auch auf seinem Mond einen Weltkrieg planen.
      Aber solange es keine stichhaltigen Beweise dafür gibt, stehe ich dieser Sache eben recht zweifelnd gegenüber. Was ist daran verwerflich?
      Und dass Obama trotz anfangs vielversprechendem Auftritt bisher noch nichts großes geleistet hat und der Tod Bin Ladens der erste wirklich Erfolg für ihn darstellt, ist doch nicht zu leugnen.
      Und wenn ich so falsch mit meinen Vermutungen liege, pondo, Phael, bitte klärt mich auf, damit ichs endlich besser weiß.
    • Aber solange es keine stichhaltigen Beweise dafür gibt, stehe ich dieser Sache eben recht zweifelnd gegenüber. Was ist daran verwerflich?

      Gar nichts, da stimme ich dir zu. Aber vielleicht solltest du die Beweise dann nicht so stark anzweifeln. Was sollen sie denn bitte noch mehr tun als die Geburturkunde zu veröffentlichen?
      Und dass Obama trotz anfangs vielversprechendem Auftritt bisher noch nichts großes geleistet hat und der Tod Bin Ladens der erste wirklich Erfolg für ihn darstellt, ist doch nicht zu leugnen.

      Nur weil Obama noch nicht übers Wasser gelaufen ist ist das kein Grund, die ganzen kleinen innenpolitischen Erfolge zu vergessen. Nicht falsch verstehen, ich betrachte ihn auch eher kritisch, aber bisher hat er zumindest ordentliche Arbeit geleistet.
    • Original von Crowbar
      Aber solange es keine stichhaltigen Beweise dafür gibt, stehe ich dieser Sache eben recht zweifelnd gegenüber. Was ist daran verwerflich?

      Gar nichts, da stimme ich dir zu. Aber vielleicht solltest du die Beweise dann nicht so stark anzweifeln. Was sollen sie denn bitte noch mehr tun als die Geburturkunde zu veröffentlichen?

      Hm, stimmt, da hast du schon recht.
      Aber leider ist es auch wirklich kein Ding, so eine Urkunde zu fälschen.
      Man kann eben nicht 100%-ig wissen, ob das so stimmt oder nicht und das wurmt mich :/

      Original von Crowbar
      Nur weil Obama noch nicht übers Wasser gelaufen ist ist das kein Grund, die ganzen kleinen innenpolitischen Erfolge zu vergessen. Nicht falsch verstehen, ich betrachte ihn auch eher kritisch, aber bisher hat er zumindest ordentliche Arbeit geleistet.


      Aber von einer Person, die für den Friedensnobelpreis ausgesucht wurde und diesen sogar angenommen hat, darf man doch wohl etwas mehr erwarten als eine innenpolitisch ordentliche Arbeit.
    • Aber von einer Person, die für den Friedensnobelpreis ausgesucht wurde und diesen sogar angenommen hat, darf man doch wohl etwas mehr erwarten als eine innenpolitisch ordentliche Arbeit.

      Nobelpreise bekommt man normalerweise dafür, was man geleistet hat und nicht dafür, was andere Leute von einem erwarten, das man in der Zukunft noch leisten soll, also ist das komplett irrelevant.
    • Original von Crowbar
      Nobelpreise bekommt man normalerweise dafür, was man geleistet hat...


      Da er den Preis angenommen, meiner Meinung nach aber (noch) nicht verdient hat, erwarte zumindest ich, dass er in der Zukunft noch etwas leistet, was zeigt, dass ihm dieser Preis gerechtfertigt gegeben wurde.
      Tut mir Leid, das ist meine eigene Meinung, aber imo hätte er den Preis nicht annehmen dürfen.
      Da er es aber getan hat muss da nochmal irgendetwas kommen, das zeigt "Hey, es war ja doch nicht so verkehrt, ihn für diesen Preis vorzuschlagen."
    • Original von Salev
      Zuletzt gelesen, dass bin Laden unbewaffnet gewesen sei.
      Ganz anders als zuvor berichtet. Jetzt ist das Erschießen statt der Verhaftung nun doch fragwürdig.


      Es seien aber angeblich bewaffnete Leibgarden anwesend gewesen, die das Feuer eröffnet haben.
      Seine Frau soll nun angeblich auch nicht erschossen worden sein, sondern nur "angeschossen"...
    • Original von Riku55
      Wieso bin ich jetzt Verschwörungstheoretiker, nur weil ich die Dinge, die die Regierung der USA tut hinterfrage und nicht naiv einfach glaube?
      Es kann ja sein, dass Bin Laden tot ist und es kann auch sein, dass Obamas Geburtsurkunde echt ist, von mir aus kann Hitler auch auf seinem Mond einen Weltkrieg planen.
      Aber solange es keine stichhaltigen Beweise dafür gibt, stehe ich dieser Sache eben recht zweifelnd gegenüber. Was ist daran verwerflich?
      Und dass Obama trotz anfangs vielversprechendem Auftritt bisher noch nichts großes geleistet hat und der Tod Bin Ladens der erste wirklich Erfolg für ihn darstellt, ist doch nicht zu leugnen.
      Und wenn ich so falsch mit meinen Vermutungen liege, pondo, Phael, bitte klärt mich auf, damit ichs endlich besser weiß.


      Ach, prinzipiell bin ich ja dafür, den Dingen kritisch gegenüberzustehen, aber man muss auch an irgendeinem Punkt akzeptieren, dass man nicht alles selbst nachprüfen kann und gewissermaßen den vertrauenswürdigsten Quellen vertrauen muss. Die ganze Urkundendiskussion finde ich schwachsinnig, weil sie von irgendwelchen Rechtspopulisten an den Haaren herbeigezogen wurde. Es ist unverhältnismäßig unwahrscheinlich, dass sich der junge Obama die ermogelt hat. Und ebenso unverhältnismäßig ist es deshalb auch, darauf zu pochen, dass Obama, mal überspitzt gesagt, persönlich jeden Zweifler einzeln von seiner "Reinblütigkeit" überzeugt, zumal das allgemein eh nur bis zu einer Grenze (Urkunde?) möglich ist. Da muss man sich dann auch mal damit zufriedengeben, dass Obamas Vita (plus veröffentlichte Langfassung der Geburtsurkunde) für sich steht. Überspitzt übertragen: Oder kannst du mir beweisen, dass die Merkel früher nicht vielleicht doch ein Mann gewesen ist? Hast du die Geburtsurkunde? Wenn ja, traue ich der ja eh nicht. Etc. Irgendwann läuft man Gefahr, sich nur noch im eigenen Dunstkreis zu bewegen.

      Deshalb hab ich auch den Artikel gepostet - die über weite Teile des Internets vorhandene Arroganz und Überheblichkeit bzgl der eigenen Meinung, oftmals genährt durch Halbwahrheiten und -wissen, und Ignoranz gegenüber anderen Standpunkten nervt mich manchmal sehr. Und deshalb hat mich dein Statement da oben wegen oben genannter Dinge auch etwas gestört. Ich finds richtig und wichtig, Dinge auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen, ein mündiger Bürger zu sein, aber man muss eben auch manchmal akzeptieren, dass die Welt einem selbst nicht immer Rechenschaft schuldig ist.

      Original von Riku55
      Da er den Preis angenommen, meiner Meinung nach aber (noch) nicht verdient hat, erwarte zumindest ich, dass er in der Zukunft noch etwas leistet, was zeigt, dass ihm dieser Preis gerechtfertigt gegeben wurde.
      Tut mir Leid, das ist meine eigene Meinung, aber imo hätte er den Preis nicht annehmen dürfen.


      Ich fand das, ohne jetzt besonders Obama in Schutz nehmen zu wollen, vom Nobelpreiskommitee einfach sehr scheiße, dass die ihm den Preis verliehen haben. Das ist die totale Einmischung in die amerikanische Politik gewesen, die nur kontraproduktiv war, eben wegen dieser Diskussion darum. Er hat ihn unverdient bekommen und angenommen und musste deshalb schon zu den sonstigen immensen Erwartungen damit auch noch umgehen. Das kann ja nur schiefgehen. Allerdings konnte er ihn auch nicht ernsthaft ablehnen, was für ein Signal wäre denn das gewesen? "Nein, ich nehme ihn nicht, ich habe ihn nicht verdient und werde mich auch nicht außerordentlich um Frieden bemühen!"? Einen so wichtigen Preis konnte er nicht ablehnen, weil ihm sonst aus der Ablehnung genauso, wahrshceinlich noch schlimmer, n Strick gedreht worden wäre. Es war einfach scheiße, ihn in diese Lage zu bringen.
      Und die Politik Obamas jetzt völlig zu nivellieren, finde ich auch unangebracht. Er hat viele wichtige Dinge angestoßen, aber die polit. Kräfte in den USA sind nun mal zerstörerisch. Wenn er könnte wie er wollte, hätte er gewiss klarere Entscheidungen hervorgebracht. Aber auch so hat er wichtige Dinge in Gang gebracht, namentlich sei da zB die Gesundheitsreform genannt. Wer unter so krassem Erwartungsdruck steht, kann im Endeffekt nur enttäuschen.


      ---
      Zu Bin Ladens Tod kann ich gar nicht viel sagen. Ich denk mal, tot ist er. Wäre sonst ja ne Blamage sondergleichen. Und ich glaube eigtl auch nicht, dass er mit dem Ziel, auf jeden Fall getötet zu werden, gestürmt wurde. Schließlich hätten die USA noch ein viel größeren Gewinn zu verbuchen gehabt, ihn noch vernehmen und ein bisschen foltern zu können. Aber nun ja. Ich bin gespannt, was da noch so ans Licht kommt.
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    • @Crowbar
      Gut, vielleicht hätte ich statt "interessant" "amüsant" hinschreiben sollen, ich wollte einfach gern den leuten, die alles bezweifeln wen zeigen, der Profi in Verschwörungen ist und alles wunderschön aufgepuzzelt hat
      (ausserdem, der sammelt Spenden für ne rechtsextreme Organisation, das sagt doch genug über seine Seriösität aus xD)

      Naja, wie gesagt.
      Ich werde das alles abwarten.
      Die verheddern sich langsam in ihren Behauptungen und Lügner neigen halt dazu, immer die Geschichte gleich zu erzählen und beim kleinsten Stolpern brechen sie sich dann das Bein.
      Ich warte ab, wann jemand denen ein Beinchen stellt und werde dann sehen, wie es denn danach aussieht.
      Entweder er ist jetzt tot oder war es schon seit Jahren oder er tingelt immer noch durch die gemütlichen Höhlen da in der Gegend.
    • Original von pondo
      Allerdings konnte er ihn auch nicht ernsthaft ablehnen, was für ein Signal wäre denn das gewesen? "Nein, ich nehme ihn nicht, ich habe ihn nicht verdient und werde mich auch nicht außerordentlich um Frieden bemühen!"? Einen so wichtigen Preis konnte er nicht ablehnen, weil ihm sonst aus der Ablehnung genauso, wahrshceinlich noch schlimmer, n Strick gedreht worden wäre. Es war einfach scheiße, ihn in diese Lage zu bringen.


      Das ist eine Situation in der alles Falsch ist, egal wie man es macht.
      Trotzdem würde ich behaupten, das er mit einer Ablehnung des Preises besser dastehen würde als jetzt. Er hätte ja sagen können, "Ich kann den Preis noch nicht annehmen, weil ich ihn bis jetzt noch nicht verdient habe." oder so ähnlich.

      Was du als Beispiel genommen hast, geht wirklich nicht. Da hast du Recht.

      @MangaEngel: Oder Osama arbeitet in Amerika bei der CIA. :tongue:
    • Ich möchte nur sagen, dass die Nobelpreise nicht nur für das Vergangene, sondern auch das Zukünftige gelten. Also wenn man sich z.B. von der Forschung eines Wissenschaftlers etwas erhofft, um ihn zu fördern.
      Ob man den amerikanischen Präsidenten finanziell fördern muss, ist eine Sache, Obama als Person zu fördern eine andere.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Btw man hat ja jetzt "letzte Videos" von Osama veröffentlicht wo deutlich gezeigt wird, dass er bis zum Ende noch Kopf der Al Kaida war und dass er ein sehr gebrechlicher alter Mann war.

      Quelle
      James
      [Blockierte Grafik: http://dl.dropbox.com/u/24753690/stuff/forenlinks/rocketsign.png]
      Team Rocket - so schnell wie das Licht,
      gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!

      join #teamrocket @iz-smart.net
    • Ich glaube nicht, dass Bin Laden von den Navi SEALS getötet wurde.
      - Es gibt keine Leiche, dank der Seebestattung, weil ja sowieso kein Land den bei sich begraben will (hat die USA mal so bestimmt)
      - Die Leiche wurde an Board des Flugzeugträgers anhand von Bildern identifiziert. Die haben also einen alten Mann mit langem dicken Bart anhand eines Fotos identifiziert?
      - Jetzt sollen DNA Test es auch bestätigt haben. Sagen kann man viel, die Amis sowieso.
      - Osama Bin Laden liet seit über 10 Jahren an einem Leber/Nierenschaden mit dem er selbst nach westlichen Medizinstandards nie 10 Jahre hätte leben können. Er war also warscheinlich schon lange tot.

      Die Geschichte um die Villa/das Haus/die Bruchbude ist auch sehr brüchig. Erst war es eine Villa, man will 5 Computer und 10 Festplatten gefunden haben. Auf Bildern von dem Haus sieht man einen Stromgenerator, den brauchte man für den Fernsehr und das Licht. Damit würden keine 5 PCs laufen.
      Ein Junge aus der Nachbarschaft ist da ständig ein und aus gegangen, Osama Bin Laden hat er nie gesehen. Genauso die anderen Nachbarn.

      Obama brauchte dringend einen Erfolg, er hat noch nichts von dem geleistet was er versprochen hat, hat die Schiene von Bush weitergefahren und nichts ist besser geworden. Und bald sind Wahlen. Er brauchte dringend einen Erfolg. Was kommt da besser, als der Tod von Bin Laden?

      Auch sehr kritisch ist, dass Bin Laden nie wegen 9/11 gesucht wurde. Er war auf der Fandungsliste auf Platz 10, nicht auf Platz 1. Die Amis haben ihm nie offiziell 9/11 nachgewiesen oder überhaupt angehängt. Alles was man hat sind Bekennervideos von Menschen die Bin Laden ähnlich sehen, die aber in der miesen Qualität nie vor einem Gericht bestand gehabt hätten.

      Dann haben wir das Video von dem alten Mann vorm Fernsehr. Gehen wir von der Geschichte mit den 5 PCs aus und dass das Haus Hauptbasis von Al Quaida sein soll. Dann passt dieser alte gebrechliche Mann, der von Morgens bis Abends sich selbst im TV anschaut nicht ins Bild. Gehen wir von dem alten Mann aus passt das ganze drum herum nicht.

      Alles in allem glaube ich die Geschichte nicht. Bin Laden ist endweder schon längst tot oder er lebt noch irgendwo in einer echten Al Quaida Basis.

      Jetzt hab ich noch was für den schwarzen Humor, Bin Ladens Seebestattung: youtube.com/watch?v=mfF1vkMQ0h0