Einsam Thread (Fragen zu Eurem momentanen Seelenleben)

    • Original von Bejita
      wieso glaube ich blos das dieser beitrag einen gewissen bezug zu jemanden hat den ich jetzt nicht nennen möchte? ;)

      Spamm hin oder her, das musste ich loswerden.


      @Bejita:Meinst du Sujas Beitrag? Wenn ja , glaubst du etwa auch das was ich glaube? Und weißt du vielleicht wen sie meint?

      @Stachelschwein: Ich schwöre ich bin da allein draufgekommen

      @Suja und Andere: Wieso hab ich nur das Gefühl das ihr mich total oberflächlich betrachtet und alle so von mir denkt wie Igel es eben beschrieben hat?

      @Thread: Ich denke fast jeder der längere Zeit Single ist wünscht sich jemanden zum Liebhaben.
    • Ich finde dieses Thema auch sehr interessant ;)

      Ich habe keine Lust mich zu verlieben, oder in einer Beziehung zu sein, da ich ich glaube ich bin dazu irgendwie noch nicht bereit.
      Ich glaube ich habe mich schon seit über 2-3 Jahren nicht mehr richtig verliebt (Vielleicht sollte ich in ein Kloster gehen XD)
      Manchmal glaube ich, ich bin auch zu blöd....
      Aussedem wenn ich mich mal verliebe hab ich auch bestimmt angst alles falsch zu machen, deswegen lass ich mich auf sowas erst gar nicht ein.
      Das mag sich jetzt kalt anhören, aber ich brauche zur Zeit keine Liebe, vielleicht tu ich mich auch in mein Schneckenhaus zurück ziehen, da ich merk ich will mit vielen Leuten die ich kenne nichts mehr zu tun haben, zb. mit Leuten aus meiner Klasse..
      Mit meinen eltern habe ich nur selten Streit, aber sie machen sich wirklich langsam Sorgen da ich so verschlossen wirke, und nicht mehr so wie damals war...

      Link2004
    • Hey, sorry wenn ich jetzt mal spamme! ICh schieb hier mal nen Text von einem gewissen Tobias Brocher ein, der mein Gefühlsleben in manchen Zeiten echt gut rüberbringt.


      Ich trage tausend Masken

      Bitte höre, was ich nicht sage! Lass dich nicht von mir narren. Lass dich nicht durch das Gesicht täuschen, das ich mache. Denn ich trage tausend Masken - Masken, die ich fürchte abzulegen. Und keine davon bin ich.
      Ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich, als sei alles sonnig und heiter in mir, so als brauchte ich niemanden.
      Aber glaub mir, bitte glaub mir nicht! Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist eine Maske. Darunter ist nichts Entsprechendes. Darunter bin ich, wie ich wirklich bin... aber ich verberge das. Ich möchte, dass es irgend jemand merkt.
      Gerade deshalb erfinde ich Masken, hinter denen ich mich verbergen kann, die mich sichern gegen den Blick, der um alles weiß. Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung. Wenn er verbunden wäre mit Angenommenwerden, mit Liebe.
      Das ist das einzige, das mir Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann: dass ich wirklich etwas wert bin.
      Aber das sage ich dir nicht. Ich wage es nicht. Ich fürchte, du wirst gering über mich denken und über mich lachen - und dein Lachen würde mich umbringen. Ich habe Angst, dass ich tief drinnen in mir selbst nichts bin und nichts wert.
      So spiele ich mein Spiel, mein verzweifeltes Spiel: Eine sichere Fassade außen und ein
      zitterndes Kind innen.

      Tobias Brocher (zeitgenössischer Autor)


      PS.: Zur Verteidigung von unserem Philosophen: Also, wenn er vieles ist, aba bestimmt net oberflächlich! Er ist inerlich nur nicht so aufgewühlt, was nicht heißt, dass er Gefühle nicht nachvollziehen kann!
      Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit. - Mörder, Räuber! - mit diesem Wort war das Gesetz unter meine Füße gerollt. - Menschen haben Menschheit vor mir verborgen, da ich an Menschheit appellierte: weg dann von mir Sympatie und menschliche Schonung! - Ich habe keinen Vater mehr, ich habe keine Liebe mehr, und Blut und Tod soll mich vergessen lehren, dass mir jemals etwas teuer war!
      (Schiller)
    • Original von green Link
      Hey, sorry wenn ich jetzt mal spamme! ICh schieb hier mal nen Text von einem gewissen Tobias Brocher ein, der mein Gefühlsleben in manchen Zeiten echt gut rüberbringt.


      Ich trage tausend Masken

      Bitte höre, was ich nicht sage! Lass dich nicht von mir narren. Lass dich nicht durch das Gesicht täuschen, das ich mache. Denn ich trage tausend Masken - Masken, die ich fürchte abzulegen. Und keine davon bin ich.
      Ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich, als sei alles sonnig und heiter in mir, so als brauchte ich niemanden.
      Aber glaub mir, bitte glaub mir nicht! Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist eine Maske. Darunter ist nichts Entsprechendes. Darunter bin ich, wie ich wirklich bin... aber ich verberge das. Ich möchte, dass es irgend jemand merkt.
      Gerade deshalb erfinde ich Masken, hinter denen ich mich verbergen kann, die mich sichern gegen den Blick, der um alles weiß. Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung. Wenn er verbunden wäre mit Angenommenwerden, mit Liebe.
      Das ist das einzige, das mir Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann: dass ich wirklich etwas wert bin.
      Aber das sage ich dir nicht. Ich wage es nicht. Ich fürchte, du wirst gering über mich denken und über mich lachen - und dein Lachen würde mich umbringen. Ich habe Angst, dass ich tief drinnen in mir selbst nichts bin und nichts wert.
      So spiele ich mein Spiel, mein verzweifeltes Spiel: Eine sichere Fassade außen und ein
      zitterndes Kind innen.

      Tobias Brocher (zeitgenössischer Autor)


      PS.: Zur Verteidigung von unserem Philosophen: Also, wenn er vieles ist, aba bestimmt net oberflächlich! Er ist inerlich nur nicht so aufgewühlt, was nicht heißt, dass er Gefühle nicht nachvollziehen kann!


      Ich denk mal, dieser Text trifft auf viele Menschen zu. -.-
    • Original von green Link
      Hey, sorry wenn ich jetzt mal spamme! ICh schieb hier mal nen Text von einem gewissen Tobias Brocher ein, der mein Gefühlsleben in manchen Zeiten echt gut rüberbringt.


      Ich trage tausend Masken

      Bitte höre, was ich nicht sage! Lass dich nicht von mir narren. Lass dich nicht durch das Gesicht täuschen, das ich mache. Denn ich trage tausend Masken - Masken, die ich fürchte abzulegen. Und keine davon bin ich.
      Ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich, als sei alles sonnig und heiter in mir, so als brauchte ich niemanden.
      Aber glaub mir, bitte glaub mir nicht! Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist eine Maske. Darunter ist nichts Entsprechendes. Darunter bin ich, wie ich wirklich bin... aber ich verberge das. Ich möchte, dass es irgend jemand merkt.
      Gerade deshalb erfinde ich Masken, hinter denen ich mich verbergen kann, die mich sichern gegen den Blick, der um alles weiß. Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung. Wenn er verbunden wäre mit Angenommenwerden, mit Liebe.
      Das ist das einzige, das mir Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann: dass ich wirklich etwas wert bin.
      Aber das sage ich dir nicht. Ich wage es nicht. Ich fürchte, du wirst gering über mich denken und über mich lachen - und dein Lachen würde mich umbringen. Ich habe Angst, dass ich tief drinnen in mir selbst nichts bin und nichts wert.
      So spiele ich mein Spiel, mein verzweifeltes Spiel: Eine sichere Fassade außen und ein
      zitterndes Kind innen.

      Tobias Brocher (zeitgenössischer Autor)


      PS.: Zur Verteidigung von unserem Philosophen: Also, wenn er vieles ist, aba bestimmt net oberflächlich! Er ist inerlich nur nicht so aufgewühlt, was nicht heißt, dass er Gefühle nicht nachvollziehen kann!


      Wow, das ist echt schön :))
      Ich finde das passt auch zu vielen Menschen....

      Link2004
    • Hä? Ich verstehe nicht ganz, was Ihr meint ^^; Wollt Ihr mich verkuppeln oder einfach nur rumposaunen, ich sei verliebt? :tongue:
      Na, jedenfalls denke ich von Pyt nichts Schlechtes und möchte jetzt auch nicht darüber spekulieren, was er denkt und wie er fühlt, doch ich muss gestehen: Manchmal ist es ganz, dass jemand so ehrlich, wenn auch etwas rücksichtslos, seine Meinung sagt.

      Wie Cheesy schon sagte: Haben wir uns lieb :)
    • Ja, dieser Text passt oft in unsere Gesellschaft. Keiner traut sich so zu sein, wie er ist. Man hat immer Angst auf Ablehnung zu treffen... Deshalb ist man so, wie einen alle haben wollen.

      PS.: Wie schon gesagt, unser Philosoph ist eine tiefgründige Natur. Er sagt was er denkt. Vieleicht brauchen wir sowas! Ständig ein Blatt vor den Mund zu nehmen.. naja
      Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit. - Mörder, Räuber! - mit diesem Wort war das Gesetz unter meine Füße gerollt. - Menschen haben Menschheit vor mir verborgen, da ich an Menschheit appellierte: weg dann von mir Sympatie und menschliche Schonung! - Ich habe keinen Vater mehr, ich habe keine Liebe mehr, und Blut und Tod soll mich vergessen lehren, dass mir jemals etwas teuer war!
      (Schiller)
    • Original von green Link
      Ja, dieser Text passt oft in unsere Gesellschaft. Keiner traut sich so zu sein, wie er ist. Man hat immer Angst auf Ablehnung zu treffen... Deshalb ist man so, wie einen alle haben wollen.


      Aber ist es nicht auch so, dass viele sich anders geben und nicht zeigen was in ihnen vorgeht, um anderen keinen Kummer zu machen?

      Ich kann da ja nur von mir reden. Wenn ich mir eine "Maske" aufsetz dann nicht aus Angst vor Ablehnung.
    • Mhhh... vieleicht. Warscheinlich ein bisschen von Beidem...
      Aba ich verstell mich oft, um keine Konflickte hervorzurufe... Ich meine, ich gebe nicht klein bei, heuchle etwas vor, oder verleugne meine Ansichten, aber ich ändere meine Art...
      Aber du hast auch Recht, dass ich mich oft verstelle, um die Menschen, die mir nahe stehen nicht zu verletzen... aber dass macht meistens auch nur Ärger! Und bei den engsten Kollegen, ist das gar nicht nötig!
      Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit. - Mörder, Räuber! - mit diesem Wort war das Gesetz unter meine Füße gerollt. - Menschen haben Menschheit vor mir verborgen, da ich an Menschheit appellierte: weg dann von mir Sympatie und menschliche Schonung! - Ich habe keinen Vater mehr, ich habe keine Liebe mehr, und Blut und Tod soll mich vergessen lehren, dass mir jemals etwas teuer war!
      (Schiller)
    • Original von Suja
      Hä? Ich verstehe nicht ganz, was Ihr meint ^^; Wollt Ihr mich verkuppeln oder einfach nur rumposaunen, ich sei verliebt? :tongue:


      Hö? geh mal näher darauf ein!
      Nenn mal en konkretes Beispiel...

      (ein bischen hinterm Mond grad ist)