Eure Lebensphilosophie

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    • Ich fand im Philosophieunterricht die Philosophie des radikalen Konstruktivismus ganz nett; wo andere Philosophien nach der Wahrheit suchen und nach der Welt, wie sie wirklich ist, stellt der radikale Konstruktivismus, vereinfacht gesagt, fest, dass wir die Wahrheit hinter all dem ohnehin nicht mit Sicherheit erkennen können und uns daher eher drauf konzentrieren sollten, in der Welt, wie wir sie wahrnehmen, klar zu kommen.
      Mein Lebensmotto, auch wenn's jetzt nicht sonderlich philosophisch anmutet, ist "Suum cuique - jedem das Seine", was von zwei Seiten betrachtet werden kann. Dass jeder (im Positiven wie im Negativen :3) bekommt, was er verdient, ist meiner Meinung nach ein schöner und gerechter Gedanke. Ein bisschen Optimismus muss manchmal sein. Andererseits bedeutet das für mich aber ebenso, den Geschmack anderer zu respektieren und mir zu sagen, dass es mir im Prinzip egal sein kann, solang's mich nicht betrifft :3
      Und dann noch, wie Herr Kaschte es so schön ausdrückte: Die Zeit heilt alle Wunden, doch die Kerbe im Mast bleibt. Selbsterklärend, denk ich.
    • Meine Lebenseinstellung ist... suspekt wenn ich es so sagen darf :D
      Mir ist das Unbekannte, das alles mögiche bewusst und genau deswegen denke ich,dass niemand weiß was Wahr, was Falsch, was Richtig, Falsch, Illusion, oder Tatsache ist. Niemand kann es wissen,einfach weil der Mensch nicht dazu fähig ist. Es würde das Wissen über alles bedeuten.
      Um auf meine Lebenseinstellung zurückzukommen: ich denke mir : alles ist relativ. alles ist ungewiss, noch nicht entschieden, nicht griffig genug, und kann manchmal sogar im Grunde nicht existieren. Es gibt nichts, es gibt alles. Alles ist relativ. Und durch diese Einstellung mach ich mir auch nicht unnötig den Kopf kaputt mit unnötigen Sorgen.

      Ich würde mit dem Leben nicht aufhören wollen weil 1. zu feige, 2. regelrechte Panik vor selbstverletzung am Fleisch 3. es gibt zu viele schöne dinge die ich liebe 4. ich schätze mich selbst zu sehr und sehe zu viel Potential als dass ich es wegwerfen wollen würde
    • wozu braucht man eigentlich lebensphilosophien? sind das nicht nur irgendwelche in worte gefassten tatsachen, wie ich mein leben führen kann? wenn ja, dann habe ich ja 1000 verschiedene, nicht nur eine einzige, da ich ja, um mein leben zu leben, viele verschiedene facetten habe, die auch alle mit nem tollen spruch bedient werden wollen.

      und warum ich immer aufstehe jeden morgen? liegt vielleicht an der gesellschaft, die das von mir verlangt, aber auch an meinem eigenen willen, nicht bewusst, irgendwas zu machen, was ich nicht für richtig halte. ja es ist die schuld des lebens im 21 jahrhundert, warum ich so handel und so denke. und das tolle ist; ich kann mich teilweise in jedem von euch hineinversetzen, und ihr euch auch in mich das ists ja.

      jedenfalls finde ich, will ich jetz nicht nochn spruch für meine eigene lebensphilosophie bringen, die doch nur im endeffekt sagt: so viele , die auf dieser welt leben und du bringst jetz nochn etikett hinzu, was irgendwer schonmal gesehen hat. im endeffekt ists jedem selbst überlassen was er macht, und jap, genau jetz habe ich doch mit mir selbst gebrochen und mich ausgeplaudert :3 aber immerhin, gut isses allemal.
    • Original von Neru

      und warum ich immer aufstehe jeden morgen? liegt vielleicht an der gesellschaft, die das von mir verlangt, aber auch an meinem eigenen willen, nicht bewusst, irgendwas zu machen, was ich nicht für richtig halte. ja es ist die schuld des lebens im 21 jahrhundert, warum ich so handel und so denke.



      Naja du musst nicht jeden morgen aus dem Bett aufstehen streng genommen :/ Du steht dir frei deinen Job zu kündigen, oder deinen Studiumsplatz zu...abzumelden? (was auch immer) . Nur willst du das? D:

      Würdest du gerne im 18 jhr leben? Vielleicht als Bauer? oder politische Person, gefahr laufen ermeuchelt zu werden? oder noch früher?

      Entschuldige wenn ich so harsch darauf eingehen will, aber es ist nur etwas traurig,finde ich, wie Leute einfach nicht wertschätzen was sie haben oder haben können und dann noch andere (nicht du, ich meine den allgemeinfall!: ) dafür hassen oder auf sie herabschauen wenn sie ihr Glück nicht wertschätzen.
    • Original von Melodie

      Entschuldige wenn ich so harsch darauf eingehen will, aber es ist nur etwas traurig,finde ich, wie Leute einfach nicht wertschätzen was sie haben oder haben können und dann noch andere (nicht du, ich meine den allgemeinfall!: ) dafür hassen oder auf sie herabschauen wenn sie ihr Glück nicht wertschätzen.



      weder noch. bin sogar im jetzigen zustand sehr happy, gewisse dinge zu haben, so wies jeder irgendwo ist, der was erreicht hat im leben. will ich auch nicht missen, denn das macht uns ja irgendwo mit aus :3

      ist jedem ja übrigends selbst überlassen, was er macht und warum, jeder wird seine gründe haben, weiterzumachen. nur manchmal erkennt man die gründe, und will, kann sie nicht in worte fassen weils einfach gerade gut ist.
    • Ich sage nur "Hakuna Matata!" :D

      Klar, manchmal ist es schwer, seine Sorgen einfach abzuschütteln und manchmal passiert es dann doch, dass man ein wenig im Selbstmitleid schwimmt. Das ist ja auch gar nicht mal schlecht - einfach um mal ein wenig darüber nachzudenken, was einem fehlt, nicht erreichen kann, aber erreichen will, aber vor allem um sich klar zu werden, was man eigentlich hat und noch haben kann und dass man damit eigentlich doch ganz gut bedient ist.
      Und mit der Erkenntnis muss man sich eben aus dem Sumpf der Depression wieder herauskämpfen und hakuna matata leben. ^^
      Ich habe mitbekommen, dass viele nach dem Motto leben "Mir gehts schlecht, keiner versteht mich, allen anderen geht es viel besser".
      Finde ich aber nicht so gut, man sollte sich schon wenigstens bemühen von der Einstellung wegzukommen. :)
      Keep your mind wide open!