Der Mensch als Nahrungsquelle

    • Schön, wenn du meinst. oov


      Als ich noch in den Windeln steckte und nicht mal laufen konnte ist eine Nachbarin von uns gestorben.

      Demnach musst du entweder verdammt lange in den Windeln gesteckt haben oder du warst ein Wunderkind, dass schon in besonders jungen Jahren den Unterschied zwischen Leben und Tod kannte.
      Man möge mich berichtigen, wenn ich falsch liege, aber ich glaube, diesen Unterschied kennt ein Kind erst frühestens im Alter von 5 oder 6 Jahren, vielleicht noch etwas später. Kommt einiges später nach der Bildung des eigenen Selbstbewusstsein, was etwa im Alter von 2 Jahren erfolgt, wenn ich nicht irre.

      Kognition der Art in Windeln ist natürlich höchst beeindruckend.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von bereth

      Als ich noch in den Windeln steckte und nicht mal laufen konnte ist eine Nachbarin von uns gestorben.

      Demnach musst du entweder verdammt lange in den Windeln gesteckt haben oder du warst ein Wunderkind, dass schon in besonders jungen Jahren den Unterschied zwischen Leben und Tod kannte.
      Man möge mich berichtigen, wenn ich falsch liege, aber ich glaube, diesen Unterschied kennt ein Kind erst frühestens im Alter von 5 oder 6 Jahren, vielleicht noch etwas später. Kommt einiges später nach der Bildung des eigenen Selbstbewusstsein, was etwa im Alter von 2 Jahren erfolgt, wenn ich nicht irre.

      Kognition der Art in Windeln ist natürlich höchst beeindruckend.


      Naja. Ich denke, die Bedeutung des Wortes "Tod" zu erfassen erfordet glaube ich kein übermäßig hohes geistiges Niveau und müsste auch schon im frühen Alter zu verstehen sein. Weit beängstigender finde ich die Vorstellung, dass ein ca. 2 jähriges Kind den Verzehr (und somit die, zumindest entwicklungstechnisch betrachtet, intelligente Nutzung) vorschlägt....
    • Tiere fressen natürlich ihre Artgenossen, wenn sie sterben. (Manche Tiere) Pflanzenfresser z.B. nicht.
      Allerdings rennen sich Wölfe nicht hinterher und wollen sich gegenseitig fressen. Doch in Hungerszeiten fressen Polarwölfe das scwächlichste Tier der Sippe, um zu überleben. Allerdings sollte der Mensch wirklich nur in Notzeiten verzehrt werden, was in Industrieländeren sowieso kaum möglich ist. Außerdem schmeckt Menschenfleisch nicht gut genug, um es zu einem Hauptnahrungsmittel zu machen. Und es wäre komisch, wenn man seinen Freund zum Essen einlädt, weil man gerade seinen Nachbarn geschlachtet hat.
    • Original von Sir Shadowmoon
      Original von bereth

      Als ich noch in den Windeln steckte und nicht mal laufen konnte ist eine Nachbarin von uns gestorben.

      Demnach musst du entweder verdammt lange in den Windeln gesteckt haben oder du warst ein Wunderkind, dass schon in besonders jungen Jahren den Unterschied zwischen Leben und Tod kannte.
      Man möge mich berichtigen, wenn ich falsch liege, aber ich glaube, diesen Unterschied kennt ein Kind erst frühestens im Alter von 5 oder 6 Jahren, vielleicht noch etwas später. Kommt einiges später nach der Bildung des eigenen Selbstbewusstsein, was etwa im Alter von 2 Jahren erfolgt, wenn ich nicht irre.

      Kognition der Art in Windeln ist natürlich höchst beeindruckend.


      Naja. Ich denke, die Bedeutung des Wortes "Tod" zu erfassen erfordet glaube ich kein übermäßig hohes geistiges Niveau und müsste auch schon im frühen Alter zu verstehen sein. Weit beängstigender finde ich die Vorstellung, dass ein ca. 2 jähriges Kind den Verzehr (und somit die, zumindest entwicklungstechnisch betrachtet, intelligente Nutzung) vorschlägt....

      Soweit ich das "weiß" -- kann ich ja nicht behaupten, da nicht studiert in der Hinsicht --, erkennen Kinder den Unterschied dahingehend, dass der tote Mensch "weg" ist. Ab welchem Alter sie das auseinander halten können, ist dabei nochmal eine andere Sache und der Rest, den du ansprichst, eh.
      Aber weg ist ja nicht gleich "liegt bewegungslos und zum Verzehr bereit in der Ecke". Einem kleinen Kind traue ich solche Gedankengänge nicht zu.

      Jetzt ist doch mehr Diskussion draus geworden, als ich beabsichtigt hatte. oov

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    • also ich sags einfach mal ganz gerade heraus: JA ich würde in ner absoluten notsituation mensch essen!
      sogar noch bevor ich hund oder katze oder so esse... okay was heißt bevor- ich würd sowas NIE essen!!! solche armen kleinen süßen wuffels ~von 40kg~ kann man doch nicht essen. ich bin der meinung tiere sind viel mehr wert als menschen weil sie einfach besser sind! sie bringen einen bedingungslose liebe entgegen, sind immer für einen da egal was passiert und stecken selbst für ihre lieben zurück! menschen würden sowas nie tun... schon wenn ich zu hause bin kann ich nix von meinen essen essen ohne meinen hunden etwas davon abzugeben. am liebsten wäre ich ja vegetarier weil mir die tiere so leid tun aber das schaff ich net, habs schon probiert. aber auch so möchte ich gar net wissen wie und woher der klumpen fleisch auf meinen teller herkommt, weil dann könnte ich es wohl nicht mehr essen. ich versuch dann halt bei der gedanklichen version zu bleiben das das schnitzel nicht vom schwein oder pute kommt sondern einfach nur vom schnitzeltier!
      aber ach so mal den arm von andren abschneiden und dann essen hätte ich jetzt nicht so arge probleme mit... was denn?! gut gewürzt und schön knuprig gebraten und dann noch leckere bratkartoffeln oder so dazu...^^ hihi ;)
      I´m proud to be a hylian!
    • Original von Waldfee
      also ich sags einfach mal ganz gerade heraus: JA ich würde in ner absoluten notsituation mensch essen!
      sogar noch bevor ich hund oder katze oder so esse... okay was heißt bevor- ich würd sowas NIE essen!!! solche armen kleinen süßen wuffels ~von 40kg~ kann man doch nicht essen. ich bin der meinung tiere sind viel mehr wert als menschen weil sie einfach besser sind! sie bringen einen bedingungslose liebe entgegen, sind immer für einen da egal was passiert und stecken selbst für ihre lieben zurück! menschen würden sowas nie tun... schon wenn ich zu hause bin kann ich nix von meinen essen essen ohne meinen hunden etwas davon abzugeben. am liebsten wäre ich ja vegetarier weil mir die tiere so leid tun aber das schaff ich net, habs schon probiert. aber auch so möchte ich gar net wissen wie und woher der klumpen fleisch auf meinen teller herkommt, weil dann könnte ich es wohl nicht mehr essen. ich versuch dann halt bei der gedanklichen version zu bleiben das das schnitzel nicht vom schwein oder pute kommt sondern einfach nur vom schnitzeltier!
      aber ach so mal den arm von andren abschneiden und dann essen hätte ich jetzt nicht so arge probleme mit... was denn?! gut gewürzt und schön knuprig gebraten und dann noch leckere bratkartoffeln oder so dazu...^^ hihi ;)



      Also du bist dir sicher, dass du nicht irgendwo ausgebrochen bist? :D
      Scherz beiseite, deine Vorstellung kann ich gar nicht nachvollziehen, einerseits isst du gern Fleisch, wie jeder andere auch, würdest auch nie Katzen und Hunde essen (sei dir vielleicht mal in einer Notsituation da nicht so sicher) und Menschen würdest du liebend gerne essen, wenn die Situation es erlaubt? Schmecken tut es nicht besonders gut, also warum? Gewissensprobleme scheinst du dabei nicht zu haben, ist es eher ein Rachegefühl, was dich antreibt zu essen? Und würdest du eher Leute, die du nicht gerade magst besonders gern essen? Ja? Okay, würden eigentlich alle auch machen, also Menschen, die nicht besonders gemocht werden :D
      Hier könnte Ihre Werbung stehen.
    • Waldfee, so Menschen wie du, die Tiere den Menschen vorziehen, halte ich für die gefährlichste Art. Misanthropie hin oder her, aber letztlich sind wir eben doch ein soziales Pack.

      Neuer Gedankengang: Heißt es nicht, Menschenfleisch sei (für uns) schädlich? Ich denke da an diese Studie über ein kannibales Naturvolk, bei dem es untereinander irgendwelche Gendefekte oder Krankheiten gab, unter den dazwischen lebenden nicht-indogenen Wissenschaftlern aber nicht, was man im Endeffekt auf den Kannibalismus schob... irgendwie sowas? Weiß jemand näheres?
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von Waldfee
      also ich sags einfach mal ganz gerade heraus: JA ich würde in ner absoluten notsituation mensch essen!
      sogar noch bevor ich hund oder katze oder so esse...


      Ja, lol, klar. Tiere sind höher gestellt als wir Menschen, die über Persönlichkeit, Gefühle und Emotionen verfügen. Klar, Tiere haben das auch, aber in nicht so einer hochentwickelten Form wie wir. Und ja, ich bin mir sicher, du würdest bestimmt lieber - zum Beispiel - deine Mutter, statt ein random Tier essen ;) Kann ich total nachempfinden. Würde ich bestimmt auch machen. Das Tier ist auf jeden Fall wichtiger, das würde auch für mich sterben!

      Original von Waldfee
      okay was heißt bevor- ich würd sowas NIE essen!!! solche armen kleinen süßen wuffels ~von 40kg~ kann man doch nicht essen. ich bin der meinung tiere sind viel mehr wert als menschen weil sie einfach besser sind! sie bringen einen bedingungslose liebe entgegen, sind immer für einen da egal was passiert und stecken selbst für ihre lieben zurück! menschen würden sowas nie tun...


      Erzähle das mal Opfern von Hundeangriffen. Du kannst nie in den Kopf der Tiere schauen, nur davor. Selbst Hunde, die ihr Leben lang "lieb" und "nett" waren, können morgen schon Jemanden tödlich verletzen - Jeder Hund kann austicken. Deswegen sollte man auch größere Hunde nicht unterschätzen, die haben mehr Kraft als manch ein Mensch mit bloßen Fäusten. Und nein, du willst sowas bestimmt nicht erleben - Ich auch nicht. ;)

      Original von Waldfee
      schon wenn ich zu hause bin kann ich nix von meinen essen essen ohne meinen hunden etwas davon abzugeben. am liebsten wäre ich ja vegetarier weil mir die tiere so leid tun aber das schaff ich net, habs schon probiert. aber auch so möchte ich gar net wissen wie und woher der klumpen fleisch auf meinen teller herkommt, weil dann könnte ich es wohl nicht mehr essen. ich versuch dann halt bei der gedanklichen version zu bleiben das das schnitzel nicht vom schwein oder pute kommt sondern einfach nur vom schnitzeltier!


      Okay. Kennst du dich aus mit Katzen? Wohl eher nicht... Die Kleinen sind nämlich Raubtiere, Fleischfresser. Deswegen haben sie auch ein Fleischfressergebiss (zum Vergleich: Wir Menschen haben ein Allesfressergebiss, sind also Allesfresser). Zum Beispiel können sie Brot nicht kauen wie wir, da ihnen die Backzähne dafür fehlen. Und Katzen dürfen nicht in Mengen Trockenfutter bekommen, als Hauptnahrung dient Nassfutter - Also Fleisch. Nun, versuch mal eine Katze zu überreden, Vegetarier zu werden. Meine Kleine hat leider nichts für Paprika übrig :( Nun, also wenn du Vegetarier wärst, und eine Katze hättest (rein theoretisch) müsstest du trotzdem totes Tier für deine süßen Wollknäule holen. Sonst hast du nämlich schon bald ein Problem, würde ich sagen. Und beim Besten Willen, du möchtest doch das Beste für dein Tier, oder? Na dann würd ich meinen aber Fleisch geben! (Meine würden sogar dafür töten ;) )

      Original von Waldfee
      aber ach so mal den arm von andren abschneiden und dann essen hätte ich jetzt nicht so arge probleme mit... was denn?! gut gewürzt und schön knuprig gebraten und dann noch leckere bratkartoffeln oder so dazu...^^ hihi ;)


      Bestimmt. ;)

      P.S.: Kennst du auch das Dönertier?
    • Original von Waldfee
      also ich sags einfach mal ganz gerade heraus: JA ich würde in ner absoluten notsituation mensch essen!
      sogar noch bevor ich hund oder katze oder so esse... okay was heißt bevor- ich würd sowas NIE essen!!! solche armen kleinen süßen wuffels ~von 40kg~ kann man doch nicht essen. ich bin der meinung tiere sind viel mehr wert als menschen weil sie einfach besser sind! sie bringen einen bedingungslose liebe entgegen, sind immer für einen da egal was passiert und stecken selbst für ihre lieben zurück! menschen würden sowas nie tun... schon wenn ich zu hause bin kann ich nix von meinen essen essen ohne meinen hunden etwas davon abzugeben. am liebsten wäre ich ja vegetarier weil mir die tiere so leid tun aber das schaff ich net, habs schon probiert. aber auch so möchte ich gar net wissen wie und woher der klumpen fleisch auf meinen teller herkommt, weil dann könnte ich es wohl nicht mehr essen. ich versuch dann halt bei der gedanklichen version zu bleiben das das schnitzel nicht vom schwein oder pute kommt sondern einfach nur vom schnitzeltier!
      aber ach so mal den arm von andren abschneiden und dann essen hätte ich jetzt nicht so arge probleme mit... was denn?! gut gewürzt und schön knuprig gebraten und dann noch leckere bratkartoffeln oder so dazu...^^ hihi ;)


      Woah was zum...!?

      Da war doch letztens erst dieser eine alte Thread wieder hochgeholt worden wo der eine es gerne mit seinem Hündchen....

      Du versuchst vegetarisch zu essen, es klappt aber nicht? Dann spielst du dir glaube ich selbst was vor mit deiner Tierzuneigung. Wenn es dir wirklich so um die Tiere geht, dann seh ich das Problem nicht einfach nur noch Salat zu essen.

      Yuu Satz von wegen, dass man lieber die Mutter essen sollte anstelle der Tiere weil die Tiere einem Liebe geben. (Die Mutter sorgt ja nur das ganze Leben für einen wegen dem Kindergeld, hat nix damit zu tun, dass die Mutter ihre Kinder liebt!)
      trifft eigentlich alles was ich davon halte. :/

      Ich könnt jetzt son saftiges Steak vertragen :)

      btw ich muss meine Aussage von meinem ersten Post zurücknehmen, habe nochmal drüber nachgedacht und ich glaube, dass man auch ohne direkt seine Mitmenschen zuessen, in einer Notsituation zurecht kommen könnte. (Jetz mal von eisigen Gipfeln abgesehn)

      Der zeigt ja schön, wie's geht(nichts für Leute die Tiere mehr als nur sehr gern haben)
    • Original von FoWo
      Neuer Gedankengang: Heißt es nicht, Menschenfleisch sei (für uns) schädlich? Ich denke da an diese Studie über ein kannibales Naturvolk, bei dem es untereinander irgendwelche Gendefekte oder Krankheiten gab, unter den dazwischen lebenden nicht-indogenen Wissenschaftlern aber nicht, was man im Endeffekt auf den Kannibalismus schob... irgendwie sowas? Weiß jemand näheres?


      Na ja, diese Kannibalen, von denen jeder spricht, die haben sich ja nicht von Menschen ernährt, sondern "nur" rituell ihre Gegner verspeist, um an deren Kräfte zu gelangen. Das war also nur im Kriegsfall, glaub kaum dass die ne tägliche empfohlene Tagesdosis an Menschenfleisch intus hatten.
      Wobei es stimmt, dass man schon rein gesundheitlich kein Menschenfleisch essen sollte, sofern man nicht kurz vorm Verhungern steht. Ich weiß aber nicht genau warum, ich glaub es hat was mit der Ernährung zu tun - Allesfresser wie unsereins haben mehr Giftstoffe im Körper als Pflanzenfresser.
      (Keine Garantie drauf, das hab ich mal irgendwo gelesen; könnte auch ganz anders sein)

      Dh, wenn ihr schon Menschen essen wollt, fangt mit den Veganern an. :ugly:


      Und weil ich grad den Post von Posti sehe von wegen Eisgipfeln - da gabs mal genau die Situation mit nem abgestürzten Flugzeug, in dem die Überlebenden nur deshalb nicht verhungert sind, weil sie die Verunglückten gegessen haben.
      Mal 'n bisschen wikipedia befragt, da gibts tatsächlich nen Artikel dazu: Klick


      ...irgendwie is das Thema äußerst morbid. Aber irgendwo interessant.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Und weil ich grad den Post von Posti sehe von wegen Eisgipfeln - da gabs mal genau die Situation mit nem abgestürzten Flugzeug, in dem die Überlebenden nur deshalb nicht verhungert sind, weil sie die Verunglückten gegessen haben.
      Mal 'n bisschen wikipedia befragt, da gibts tatsächlich nen Artikel dazu: Klick

      Eben jenes Szenario ist, was mich in meiner Einstellung so bekräftigt. Jemanden umzubringen um an sein Fleisch zu kommen ist eine Sache, wenn sie schon tot sind, eine andere. Ebenso wie Bergsteiger auch schon ihre abgefrorenen Gleidmaßen gegessen haben; ist halt alles schon mal da gewesen und ICH habe einen ausgeprägten Überlebenssinn. xD

      Wegen der Kannibalen: Ja, dieses rituelle Verspeisen der Gegner mag auch gemeint gewesen sein; ich weiß nicht, ob es "nur" das war oder so schicke Sachen wie "Opa ist tot, essen wir ihn, ehe er schlecht wird!"
      Ich hab halt spontan keine Quelle. :/
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    • Also du bist dir sicher, dass du nicht irgendwo ausgebrochen bist? Scherz beiseite, deine Vorstellung kann ich gar nicht nachvollziehen, einerseits isst du gern Fleisch, wie jeder andere auch, würdest auch nie Katzen und Hunde essen (sei dir vielleicht mal in einer Notsituation da nicht so sicher) und Menschen würdest du liebend gerne essen, wenn die Situation es erlaubt? Schmecken tut es nicht besonders gut, also warum? Gewissensprobleme scheinst du dabei nicht zu haben, ist es eher ein Rachegefühl, was dich antreibt zu essen?

      nee keine angst bin nicht ausgebrochen- sie haben mich als "nicht therapierbar" entlassen. :D *joke* Aber woher weißt du das menschenfleisch nicht gut schmeckt??? :tongue:
      ja bin mir ganz sicher das ich selbst in ner notsituation keine hunde oder katzen essen würde denn schließli häng ich auch nicht sonderlich am leben... soll jetzt nicht heißen das ich tägl versuch mich umzubring aber wenn ich morge früh vom lkw überfahren werden würde hmmm naja würd mich auch nicht stören...
      wie gesagt sind menschen sind für mich weniger wert im allgemeinen. Ich hab es halt quasi so kennengelernt dass tiere mehr wert sind als menschen denn solange ich zuhause gewohnt hab (bis ca 21.5) war ich verdammt nochmal jedem egal da hat sich niemand n scheißdreck um mich gekümmert. ich war immer allein. die einzigsten die für mich da waren waren meine hunde! sie haben sich gefreut wenn ich aus der schule kam und sie haben mir zugehört und mir geborgenheit und zuwendung geschenkt- etwas was ich nie von menschen bekam... desweiteren habe ich gelernt das JEDER mensch einem weh tut! und zwar net nur so n bissl sondern richtig heftig...!
      Tiere sind höher gestellt als wir Menschen, die über Persönlichkeit, Gefühle und Emotionen verfügen. Klar, Tiere haben das auch, aber in nicht so einer hochentwickelten Form wie wir. Und ja, ich bin mir sicher, du würdest bestimmt lieber - zum Beispiel - deine Mutter, statt ein random Tier essen

      ich bin der meinung das tiere weitaus emotionaler sind als menschen zumindest in dem sinne das sie einfach mehr liebe etc geben können als menschen!
      also wenn ich auf ner einsamen insel mit meiner mutter strande dann würde ich sie bestimmt net nen random tier vorziehen, nein, ich würde mir n fetten stein ums bein binden und zurück ins meer jumpen!!! omg auf ner einsamen insel mit meiner mutter... gegenfrage: würdest du dein tier (also zu dem du ne emotionale bindung hast) nen random menschen vorziehen?
      Erzähle das mal Opfern von Hundeangriffen. Du kannst nie in den Kopf der Tiere schauen, nur davor. Selbst Hunde, die ihr Leben lang "lieb" und "nett" waren, können morgen schon Jemanden tödlich verletzen - Jeder Hund kann austicken. Deswegen sollte man auch größere Hunde nicht unterschätzen

      "opfern" von hunde angriffen sind oft selbst daran schuld. ich mein wenn dich jemand bis aufs blut reizt dann haust den irgendwann auch nur einfach paar aufs maul und hörst wahrscheinlich net so schnell wieder damit auf. desweiteren is es ja klar das wenn dich dein hund auch beschützt wenn du angegriffen wirst von anderen menschen und so...und wenn jemand dein kumpel dumm macht und dgl dann macht man ja selber deswegen des maul auf und sagt bzw tut was. Ferner noch ist es alles ne sache der erziehung! viele leute haben auch einfach keine ahnung damit! ZB unterwirft sich mein hund sogar vor ner ratte... Zudem haben auch hunde ne psyche, dh wenn du ein wuffel ausm tierheim oder von sonst wo rettest weißt du nicht was er oder sie schon alles erlebt und durchmachen musste... aber auch das is dann wieda ne sache der erziehung. das alles bringt mich zu der frage: kennst du dich denn mit hunden aus???
      was die sache mit katzen betrifft: doch ich kenn mich auch mit katzen aus, haben auch zur zeit wieder eine zu hause (zugelaufen). ja klar mampfen die lieber fleisch als gemüse aber gemüse essen sie auch... glaub mir... und hunde essen gemüse auch richtig gerne. und das ich als vegetarier meinen tierchen fleischkost besorge is ja wieder ne ganz andere sache... und katzen jagen und fressen bekanntlich ja auch mäuse und von denen gibts im wald nicht wenig ;)
      Ja vom dönertier habe ich auch schon was gehört... ;) das gibts ja aber in vielen variationen aber mal ehrlich wann ess ich mal döner... vllt so 2-3 mal im jahr des kostet mir einfach zu viel und ich geb ungern geld für essen aus... aber das is n andres thema^^
      Die Mutter sorgt ja nur das ganze Leben für einen wegen dem Kindergeld, hat nix damit zu tun, dass die Mutter ihre Kinder liebt!)

      hah! du kennst meine mutter net... sie ist halt wirkli nur die frau die mich geboren hat... ich sag mal soviel: meine mum hat mehr mehrmals offen ins gesicht gesagt dass ich nur nen fickfehler war, es bereut dass es mich gibt und es doch besser gewesen wäre wenn sie mich hätte abgetrieben... aber naja egal...
      Menschen wie du, die Tiere den Menschen vorziehen, halte ich für die gefährlichste Art

      wieso???
      I´m proud to be a hylian!
    • Ich weiß, das geht jetzt vom Thema langsam weg, aber auch Tiere können Arschlö... nicht nett sein. Siehe Affen, die schon mal aus Neid das Kind eines Familienmitglieds umbringen, weil sie selbst keins haben. Delphine, die aus purer Langeweile Haie umlegen etc.

      Edit: Mein kleiner Bruder wurde mal völlig aus heiterem Himmel von zwei Hunden angefallen, ohne dass er ihnen irgendwas getan hätte, und es war bloß ein Riesenglück, dass er dabei nicht tödlich verletzt worden ist. Tiere sind auch keine Heiligen.

      ...und bitte, ich hab wirklich nichts gegen Tiere, ganz im Gegenteil. Aber ich finds irgendwie illusorisch zu behaupten dass sie sooo viel besser wären als Menschen. Mutter Natur ist hardcore und manchmal wirklich brutal.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Aber Mutter Natur hat keine Moral bzw gibt sich keine. Ergo ist die Natur nicht grausam, für uns ist sie nur grausam. Die Natur ist einfach, Leben ist einfach. Leben ist Veränderung, und auf lange Dauer hat unsere feste Moral keine Chance. Wer weiß denn schon, ob wir in 20.000 Jahren noch leben werden...
    • Ich geh hier natürlich schon von einem moralischen Standpunkt aus, sonst könnten wir hier nicht drüber diskutieren, ob es eklig/unmoralisch ist, Menschen zu essen und müssten beim rein gesundheitlichen Aspekt bleiben. Ich glaub auch nicht, dass der Schimpanse ein schlechtes Gewissen hat, wenn er seinen Artgenossen erschlägt, aber wenn's schon in die Richtung geht, dass Tiere "soo viel lieber sind", dann bitte in beide Richtungen.

      So aus der Sicht von Mutter Natur wär ja auch nichts Böses dran, wenn Menschen einander fressen. Wär halt natürliche Auslese.
      Aber darüber will ich jetzt auch nicht diskutieren.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Doch, wir können sagen ob es unmoralisch ist einen Menschen zu essen, das geht.
      Ist es denn so schwer zu verstehen dass Tiere nicht böse sind? Und auch nicht gut?`Dass sie einfach nur anders sind? Und dass man sie respektieren sollte?
      Du verstehst ja auch nicht jeden Autisten usw, aber trotzdem ist es Leben, aber immerhin noch ein Mensch. Schon da ist es unglaublich schwer, sich in den reinzuversetzen. Wie ein Tier zu denken ist da quasi unmöglich.
      Das funktioniert rein auf der Instinktebene. Und Tiere haben eben auch Angst, können sich freuen usw. Aber mehr wird man wohl nie wissen.

      Warum muss man alles immer in Zahlen packen, bemessen können, in unser enges und kleines Weltbild packen? Kann man Sachen nicht einfach mal existieren lassen und gut ist?
    • Original von FoWo
      Waldfee, so Menschen wie du, die Tiere den Menschen vorziehen, halte ich für die gefährlichste Art. Misanthropie hin oder her, aber letztlich sind wir eben doch ein soziales Pack.


      Könntest du deinen Standpunkt... genauer erklären?

      @Topic:
      Ja, und mit Darwin fang ich an!
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • Original von Carcharoth
      Warum muss man alles immer in Zahlen packen, bemessen können, in unser enges und kleines Weltbild packen? Kann man Sachen nicht einfach mal existieren lassen und gut ist?


      Wie gesagt, darüber will ich hier gar nicht diskutieren, das ist mir a) zu langatmig und b) führts eh zu nix. Es ging mir hier um das, was von Waldfee oben angesprochen wurde - wenn man sagen will, dass Tiere "gut" sind, muss man genauso auch sagen können, dass sie "böse" sein können.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Neon
      Original von FoWo
      Waldfee, so Menschen wie du, die Tiere den Menschen vorziehen, halte ich für die gefährlichste Art. Misanthropie hin oder her, aber letztlich sind wir eben doch ein soziales Pack.


      Könntest du deinen Standpunkt... genauer erklären?

      Eh, 's geht 'n bisschen weit weg vom Topic, aber na ja -- ich denke nur, dass der Mensch als solcher als soziales Lebewesen gedacht ist. Wir leben in Gruppen, funktionieren im Endeffekt nur gemeinsam, profitieren und lernen voneinander usf. Wenn sich jetzt jemand ersthaft dagegen wehrt, keine sozialen Kontakte hat und stattdessen Tiere tatsächlich für "was Besseres" hält (und vielleicht trotzdem isst, lol), würde ich dem mit meiner Laienpsychologie aber ernsthaft 'n Sprung in der Schüssel attestieren. Ich meine, ich bin wirklich kein großer Menschenfreund, aber ich sehe gerne ein, dass ich so ganz allein eben auch nicht könnte. Und ein Gespräch mit einem Menschen auf meiner Wellenlänge kann mir kein Hund, der immer für mich da ist, ersetzen, egal, wie flauschig sein Fell ist.

      Ich kannte mal wen, der war so pessimistisch, das er gesgat hat, er würde niemals Kinder in diese ach so schlimme Welt setzen wollen -- ging aber trotzdem schön jedes Wochenende mit Kumpels saufen und feiern. Bei sowas kräuseln sich mir die Fußnägel. Ich mag keine Inkonsequenz. xD
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