So. Ich hab es nun (storytechnisch) das erste mal durch und schreibe mal meine Eindrücke.
Ich schreibe im Vergleich zu Fallout 3. Einfach weil es wohl ziemlich viele hier gespielt haben und daher wohl so recht gut verstehen werden, was ich meine.
Das erste was mir aufgefallen ist, war dass es beim ersten betreten des Mojave-Ödlands wieder diesen Wow-Effekt wie in Fallout 3 gab. Die Map ist riesig (noch größer als bei F3) und definitiv sehr schön gemacht. Nachdem man beim Arzt die Punkte vergeben und Grundfertigkeiten ausgewählt hat (ähnlich wie der G.O.A.T. in F3) kam erstmal ein recht ausführliches (optionales) Tutorial, bei dem man dann auch die erste Waffe (ein Kleinkalibergewehr) bekommt. Joa. Dann gings auch schon los. Direkt aufgefallen ist mir, dass es diesmal mehrere Arten von Munition gibt. Die meisten Waffen haben normale, panzerbrechende und Hohlspitzmunition, die man dem Gegner entsprechend auswählen kann. Der Granatwerfer hat als Sekundärmunition aber zum Beispiel Brandgranaten. So eignet ich panzerbrechende Munition gut gegen Feinde mit Rüstung, fügt rüstungslosen Gegnern aber weniger Schaden zu. Bei Hohlspitz ist es dann genau umgekehrt. Zudem kann man Wafen nun eigenständig modifizieren. So kann man zum Beispiel bei einigen Händlern Waffenteile für bestimmte Waffen kaufen und an seine Wafen anbringen (9mm-Pistole mit Zielfernrohr, Jagdflinte mit Zielfernrohr, größerem Magazin und besserem Abzug zu einer Sniper umfunktionieren etc.) Finde ich eine sehr gute Neuerung, da es das ganze noch etwas taktischer werden lässt. Ebenso wie die wohl größte Neuerung: Der Hardcore-Modus. Im Hardcore-Modus muss man essen, trinken, schlafen etc. Tut man es nicht, passiert in etwa das selbe wie bei Fallout 3 wenn sich die radioaktive Belastung erhöht. Umso mehr es einem an Flüssigkeit oder ähnlichem mangelt, umso stärker werden einem seine Attribute entzogen. Letzten Endes führt es dann zum Tod. Zudem wiegt im Hardcore-Modus auch Munition etwas und verkrüppelte Körperteile können nur mit Arzttaschen oder von einem Arzt wiederhergestellt werden. Für mich ist der HC-Modus eine der besten Neuerungen. Man kann mit eingeschaltetem Hardcore-Modus nicht mehr nur losstürmen, man muss sich für längere Reisen mit Verpflegung eindecken. Die Grafik ist (aufgrund der gleichen Engine) die selbe wie bei Fallout 3. Gibt aber nicht viel daran auszusetzen, da bei Fallout Grafik ja eher Nebensache ist (zumal die Grafik ja mMn. nicht wirklich schlecht ist). Der Soundtrack könnte meiner Meinung nach nicht besser sein. Country-Musik passt nunmal perfekt zu einer (wenn auch atomaren) Wüste und sorgt für die richtige Stimmung. Das Ende ist wieder ähnlich wie bei Fallout 3. Die gesamten Handlungen des Spielers werden wieder zu einer Endsequenz zusammengefasst und als eine Art Geschichte erzählt. Und zwar sehr ausführlich.
Mein Fazit:
+ Schöne, vorallem große Weltkarte.
+ Mehrere Munitions-Arten machen das ganze noch einen Tick taktischer.
+ Hardcore-Modus macht einen heiden Spaß, da man auf viel mehr achten muss als sonst.
+ Soundtrack wurde wieder sehr passend ausgesucht.
+ Knackiger Schwierigkeitsgrad.
+ Viele verschiedene Waffen, welche auch modifizierbar sind.
+ Sehr detailreiches und vorallem vielfältiges Ende.
+ Man kann Munition selbst bauen, Essen kochen, Stimpacks und Medikamente herstellen etc.
- Schwierigkeitsgrad für nicht so Shooter-geübte stellenweise eventuell zu hoch.
- Viele unpassierbare Häuser auf der Karte; viele betretbare haben Namen wie "Haus in New Vegas".
- In manchen Quests werden Fähigkeiten wie Sprache, Feilschen oder Reparieren für ein weiterkommen benötigt.
- Nach Abschluss der Hauptquest wieder kein weiterspielen möglich.
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Meiner Meinung nach wieder ein Meisterwerk. Ich empfehle es uneingeschränkt jedem, der auch nur annähernd was von Fallout hält. Für mich auf jeden Fall der beste Titel dieses Jahr.
Ich schreibe im Vergleich zu Fallout 3. Einfach weil es wohl ziemlich viele hier gespielt haben und daher wohl so recht gut verstehen werden, was ich meine.
Das erste was mir aufgefallen ist, war dass es beim ersten betreten des Mojave-Ödlands wieder diesen Wow-Effekt wie in Fallout 3 gab. Die Map ist riesig (noch größer als bei F3) und definitiv sehr schön gemacht. Nachdem man beim Arzt die Punkte vergeben und Grundfertigkeiten ausgewählt hat (ähnlich wie der G.O.A.T. in F3) kam erstmal ein recht ausführliches (optionales) Tutorial, bei dem man dann auch die erste Waffe (ein Kleinkalibergewehr) bekommt. Joa. Dann gings auch schon los. Direkt aufgefallen ist mir, dass es diesmal mehrere Arten von Munition gibt. Die meisten Waffen haben normale, panzerbrechende und Hohlspitzmunition, die man dem Gegner entsprechend auswählen kann. Der Granatwerfer hat als Sekundärmunition aber zum Beispiel Brandgranaten. So eignet ich panzerbrechende Munition gut gegen Feinde mit Rüstung, fügt rüstungslosen Gegnern aber weniger Schaden zu. Bei Hohlspitz ist es dann genau umgekehrt. Zudem kann man Wafen nun eigenständig modifizieren. So kann man zum Beispiel bei einigen Händlern Waffenteile für bestimmte Waffen kaufen und an seine Wafen anbringen (9mm-Pistole mit Zielfernrohr, Jagdflinte mit Zielfernrohr, größerem Magazin und besserem Abzug zu einer Sniper umfunktionieren etc.) Finde ich eine sehr gute Neuerung, da es das ganze noch etwas taktischer werden lässt. Ebenso wie die wohl größte Neuerung: Der Hardcore-Modus. Im Hardcore-Modus muss man essen, trinken, schlafen etc. Tut man es nicht, passiert in etwa das selbe wie bei Fallout 3 wenn sich die radioaktive Belastung erhöht. Umso mehr es einem an Flüssigkeit oder ähnlichem mangelt, umso stärker werden einem seine Attribute entzogen. Letzten Endes führt es dann zum Tod. Zudem wiegt im Hardcore-Modus auch Munition etwas und verkrüppelte Körperteile können nur mit Arzttaschen oder von einem Arzt wiederhergestellt werden. Für mich ist der HC-Modus eine der besten Neuerungen. Man kann mit eingeschaltetem Hardcore-Modus nicht mehr nur losstürmen, man muss sich für längere Reisen mit Verpflegung eindecken. Die Grafik ist (aufgrund der gleichen Engine) die selbe wie bei Fallout 3. Gibt aber nicht viel daran auszusetzen, da bei Fallout Grafik ja eher Nebensache ist (zumal die Grafik ja mMn. nicht wirklich schlecht ist). Der Soundtrack könnte meiner Meinung nach nicht besser sein. Country-Musik passt nunmal perfekt zu einer (wenn auch atomaren) Wüste und sorgt für die richtige Stimmung. Das Ende ist wieder ähnlich wie bei Fallout 3. Die gesamten Handlungen des Spielers werden wieder zu einer Endsequenz zusammengefasst und als eine Art Geschichte erzählt. Und zwar sehr ausführlich.
Mein Fazit:
+ Schöne, vorallem große Weltkarte.
+ Mehrere Munitions-Arten machen das ganze noch einen Tick taktischer.
+ Hardcore-Modus macht einen heiden Spaß, da man auf viel mehr achten muss als sonst.
+ Soundtrack wurde wieder sehr passend ausgesucht.
+ Knackiger Schwierigkeitsgrad.
+ Viele verschiedene Waffen, welche auch modifizierbar sind.
+ Sehr detailreiches und vorallem vielfältiges Ende.
+ Man kann Munition selbst bauen, Essen kochen, Stimpacks und Medikamente herstellen etc.
- Schwierigkeitsgrad für nicht so Shooter-geübte stellenweise eventuell zu hoch.
- Viele unpassierbare Häuser auf der Karte; viele betretbare haben Namen wie "Haus in New Vegas".
- In manchen Quests werden Fähigkeiten wie Sprache, Feilschen oder Reparieren für ein weiterkommen benötigt.
- Nach Abschluss der Hauptquest wieder kein weiterspielen möglich.
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Meiner Meinung nach wieder ein Meisterwerk. Ich empfehle es uneingeschränkt jedem, der auch nur annähernd was von Fallout hält. Für mich auf jeden Fall der beste Titel dieses Jahr.
† 11.11.11