Samenspende: vorstellbar für euch?

    • Samenspende: vorstellbar für euch?

      Hallo liebes Forum!

      Nach dem Schwangerschaftssabbruch-Thread geht es nun wieder einmal um Liebe, Beziehungen, Sex, Familie, Kinderkriegen und all das ;)

      Mit diesem Thread möchte ich sowohl Männlein, Weiblein als auch Everythinginbetweenlein ansprechen, denn bei diesem Thema geht es tatsächlich nur oberflächlich um das bloße Abliefern von Sperma in ein Reagenzglas.
      Konkret: Könnt ihr (sofern ihr dergestalt ausgestattet seid) euch vorstellen, euren Samen zu spenden? Was wären eure Motive? Oder vielleicht das Gegenteil: Warum käme es gar nicht in Frage? Und wie sähe es aus, wenn ihr selbst Partner_in eines Samenspenders wärt?


      Ich hoffe auf eine anregende und ergiebige Diskussion :)
    • Was dafür spricht, wäre klar das Geld. Für etwas, das so oder so jeder Mann (/Mensch) (gerne) erledigt auch noch Lohn zu bekommen, ist ein Geschenk des Himmels. Im Grunde spricht nichts dagegen.
      Jedoch gibt es noch das bedrückende Gewissen, dass irgendwo in der Welt ein kleiner Nachfahre des Spenders aufwächst und lebt. Da würde selbst der härteste Mann schwach, weil das Kind, egal was passiert, sein (biologisches) Kind bleibt und früher oder später wird er dieses treffen wollen.
      Zum anderen spielt da noch aus Sicht des Mannes die Partnerin eine Rolle. Sie würde es in bestimmten Situationen billigen, oder sogar wollen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es sie nichtsdestotrotz bedrückt.

      Fazit: Für mich ist es nicht vorstellbar.


      Wie kommst du denn auf solche Themen, Kaktustussi?^^


      Edit
      Joa, Shire, die Vergütung liegt so durchschnittlich bei 100 euro pro spende, wenn ich nicht irre

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Theseus ()

    • Original von Theseus
      Fazit: Für mich ist es nicht vorstellbar.


      Also wenn ich ein Mann wäre, würde ich das tun x,D
      Aber ich bin keiner, darum kann ich leicht reden. Was bekommt man/n denn für eine Samenspende eigentlich? Bis jetzt hat es mich nämlich nicht interessiert und es geht mich ja im Prinzip auch nichts an.
    • Also wenn ich ein Mann wäre, würde ich das tun x,D Aber ich bin keiner, darum kann ich leicht reden. Was bekommt man/n denn für eine Samenspende eigentlich? Bis jetzt hat es mich nämlich nicht interessiert und es geht mich ja im Prinzip auch nichts an.

      Spend Eizellen? bringt mehr Kohle als Samenspende.

      Ich wüsste nicht, ob ich's machen würd. Ist ja nicht wie Blut...
    • Original von Shadow mirror
      Also wenn ich ein Mann wäre, würde ich das tun x,D Aber ich bin keiner, darum kann ich leicht reden. Was bekommt man/n denn für eine Samenspende eigentlich? Bis jetzt hat es mich nämlich nicht interessiert und es geht mich ja im Prinzip auch nichts an.

      Spend Eizellen? bringt mehr Kohle als Samenspende.

      Ist zumindest in Deutschland jedoch nicht legal (laut Wikipedia).
    • Original von Theseus
      Jedoch gibt es noch das bedrückende Gewissen, dass irgendwo in der Welt ein kleiner Nachfahre des Spenders aufwächst und lebt. Da würde selbst der härteste Mann schwach, weil das Kind, egal was passiert, sein (biologisches) Kind bleibt und früher oder später wird er dieses treffen wollen.

      Ich weiß nicht, ich könnte mir vorstellen, dass es eine ganze Reihe an Männern gibt, die dieses Bedürfnis nicht haben und ihr Leben ganz normal weiterleben, ohne dieses Kind unbedingt treffen zu wollen. Wenn sie ihren Samen spenden, wissen sie ja quasi vorher schon, was daraus resultieren wird und haben sich wohl vorher auch Gedanken darüber gemacht, ob sie es ertragen können/wollen, ihr Kind womöglich nie zu sehen. Und da sind dann sicher auch einige dabei, denen's egal ist. Oder bei denen das wirklich erst seeeeeeehr spät eintritt. Schwieriger stell ich's mir vor, wenn das Kind sich auf die Suche nach dem Vater macht (und ihn tatsächlich finden sollte, sowas ist ja soweit ich weiß ziemlich vertrakt etc.), da ist der Zwang zur Auseinandersetzung wohl größer. :/

      Ich wüsste auch nicht, ob ich's machen würde (wenn ich könnte). Ich stell's mir schon als Partnerin eines Spenders recht schwierig vor. Ich zum Beispiel weiß nicht, ob mir das nicht doch was ausmachen würde, wenn irgendwo in der Welt vielleicht sogar mehrere Kinder rumtollen, die von meinem Partner sind. :/
      [Blockierte Grafik: http://anju.heim.at/zeugs/aeffchen.gif]
      Grüße an meine Lieben. :>
    • Hmm...
      Als ich KTs Eingangspost gelesen hab', dachte ich mir noch "Ja klar, warum sollte das ein Problem für die Männer sein?".
      Aber nach Theseus' und Anjus Ansätzen bin ich mir da nicht mehr so sicher; das war wohl einer meiner typischen Schnellschüsse. ^^;


      Wenn ich etwas mehr darüber nachdenke, ist das ja schon ein zweischneidiges Schwert.
      Einerseits sind da all die Frauen, die ohne künstliche Befruchtung kein Kind bekommen können. Sei es, weil der Partner unfruchtbar ist, es ein lesbisches Paar ist oder es einfach eine alleinstehende Frau ist, die sich ein Kind wünscht. All diese Frauen haben in meinen Augen aber ein Recht darauf, ein leibliches Kind zu bekommen. Adoption ist eine Alternative, aber eben nicht dasselbe. Auch, wenn es bedürftigen Kindern helfen würde... Hum. Erst mal zu den Männern. xD
      Die haben ja, wie The schon anmerkte, vielleicht das Problem, dass sie irgendwann merken, dass da noch jemand ist, ein eigenes Kind. Wer weiß, was man so für ein Leben führt, vielleicht bekommen einige generell keine eigenen Kinder mehr und dann? Leere und der Wunsch, das "gespendete" zu sehen. Ist zumindest eine realistische Vorstellung, man weiß ja, dass es das eigene Kind ist. Und diesen Gedanken würde ich als Mann nicht die ganze Zeit mit mir herumtragen wollen.

      Man stelle sich vor; eine Frau bringt ihr Kind zu Welt, um es dann an einen anderen Menschen abzugeben. Klar ist ene Leihmutterschaft intensiver, weill sie das Kind 10 Monate mit sich rumträgt. Aber das Prinzip ist dasselbe.
      Blut ist dicker als Wasser, wie man so schön sagt.

      Also wirklich schwierig, obwohl ich es prinzipiell sehr begrüße wegen og. Frauen, die sonst keine Chance dazu hätten.
      Wenn die Männer damit klarkommen, natürlich, absolute Zustimmung. Aber wer weiß das schon vorher? Man denkt vielleicht "schnelles Geld, warum nicht?" und überlegt dabei gar nicht, welche Konsequenzen das nach sich ziehen kann. Ich wette, es gibt genug, die ganz blauäugig an die Samenspende rangehen, wir leben ja in modernen und anonymen Zeiten.
      Was dann freilich passiert, wenn der Mann sich dessen richtig bewusst wird... Tja. oô

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Was natürlich auch bedenklich ist, sind die Erbkrankheiten. Ich weiß nicht ob darauf geachtet wird, ob jemand irgendwelche bedenklichen Krankheiten mit sich führt.
      Gibt es da entsprechende Maßnahmen?
      Allgemein wäre es sicher für beide Partien leichter, wenn eintsprechende Auskunft in den Spenderausweisen vorliegen.
      Die Frauen können geschickter Auswählen und die Männer wissen, was sie evtl. für Krankheiten bekommen könnten und auch weitergeben könnten
    • Ich persönlich finde beide Gedanken (also Eizellen- als auch Samenspende) recht befremdlich.
      Eizellenspende ist ne relativ klare Kiste: ich glaub, ich würd's vor Neugier nicht aushalten zu erfahren, was da für ein Kind draus geworden ist. EZS (mal als Abkürzung ^^) wäre mir da allerdings noch weitaus lieber als SS, weil ich da irgendwie noch eine Art Kontrolle drüber habe und weil es mein Kind wäre. Hätte ich jetzt einen Partner, der immer locker-flockig seinen Samen spendet und wohl schon zig unbekannte Kinder hätte… ich weiß nicht. Ich glaube, ich würde mich nicht mehr als "die Einzige" fühlen. Ist rational betrachtet zwar irgendwie Quatsch, aber trotzdem…
    • Original von Shadow mirror
      Also wenn ich ein Mann wäre, würde ich das tun x,D Aber ich bin keiner, darum kann ich leicht reden. Was bekommt man/n denn für eine Samenspende eigentlich? Bis jetzt hat es mich nämlich nicht interessiert und es geht mich ja im Prinzip auch nichts an.

      Spend Eizellen? bringt mehr Kohle als Samenspende.

      Ich wüsste nicht, ob ich's machen würd. Ist ja nicht wie Blut...


      ...ist mir zu gruselig ~_~'
      Bei Samenspenden geht das 'ruckizucki'.
      Außerdem bin ich ein totaler Spießer, wenn es um mich geht... na ja... im Prinzip auch bei anderen... Wenn mich ein Bekannter fragen würde, ob er es tun sollte, würde ich zu 99% nein sagen x,D

      Ja, steinigt mich für meine wunderliche Art xD
    • Ich hätte da absolut kein problem mein erbgut in den pool der menschlichen evolution zu werfen - alzu schlecht kanns ja nicht sein, denn noch leb ich =P

      aber mal ganz im ernst, warum sollte ich keine spenden?
      Damit kann ich einer frau, die sehnlich auf ein kind hofft eine freude machen und ich krieg sogar noch ein trinkgeld dafür.
      [Ist das nicht ggf. eine interessante definitiv von 'fernverkehr' im sinne von geschelchtsverkehr? effektiv zeugt man ja ein kind]

      Ich sehe mich moralisch nicht als vater des kindes, sollte ich denn eines auf diesem wege bekommen.
      Ich denke hier im spezielle nbei den empfängern an paare die auf konventionellem wege keine kinder bekommen können (durch z.b. verletzungen, unfruchtbarkeit des mannes, usw.) oder halt auch lesbische paare, da diese sich ja auch nicht gegenseitig befruchten können.
      Die samenbank ist für solche leute schon ne super sache, da es einfacher ist dort erworbene samen anzuerkennen als wenn man beispiel familien freunde um eine besamung bitten müsste (was ich mir echt gruselig vorstelle: "Hey, meine freundin und ich wollen ein kind haben, würdest du mich bitte heute abend besamen?").

      Ich würde die samenzellen hier wircklich nur als Erbgut sehen und würde es zur verfügung stellen.
      (Fallen erbgut informationen eigentlich unter die kritierien des datenschutz-gesetzes? formell betrachtet ist das ja ein vollständger bauplan unseres körpers und vieleicht sogar von noch mehr als nur dem...)
      So das andere menschen das kind vollständig um dieses kümmern können, da es ja ihr eigenes kind ist.

      Alleinerziehenden Frauen würde ich diese spende aber ncith zugute kommen lassen, da ein kind, meiner meinung nach, immer 2 eltern haben sollte, oder zumindest mehr als eine person die es liebt. aber man kann sich ja schlecht selbst aussuchen an wen man sowas spendet =P

      Gibt es eigentlich irgendwelche großen organisationen o.ä. die über samenspende informieren?
      Das thema hatt mich gerade irgendwie gepackt, blutspenden tu ich ja auch.
      "Fiat iustitia et pereat mundus"
    • hmm, ich weiß jetzt nicht was in österreich und deutschland alles erlaubt ist oder ob es überhaupt eine rolle spielt, aber ganz prinzipiell hätte ich weder gegen eine samenspende noch gegen eine eizellenspende was.
      aktiv würde ich zwar dort wohl nicht hin gehen, aus rein persönlicher gleichgültigkeit, aber wenn mein partner keine probleme damit hätte zu spenden, dann hätte ich keinen grund es ihm zu verwehren. er würde die werdende mutter ohnehin nicht kennen und nie kennen lernen.

      für ein pärchen, das auf natürlichem weg keine kinder bekommen kann, ist eine samen- oder eizellenspende bestimmt ein großes geschenk. abstriche würde ich allerdings machen bei alleinerziehenden müttern oder personen, die ein gewisses alter überschreiten.

      eine frau darf meiner meinung nach genau so wenig wie ein mann egoistisch nach einem kind verlangen, wenn es diesem kein gesundes umfeld bieten kann. ein kind sollte die chance haben, mit vater und mutter aufzuwachsen - im falle einer scheidung ist das ein unvorhergesehenes /pech/; sich ein kind machen zu lassen obwohl man nie die absicht hat ihm auch einen vater zu bieten, ist etwas völlig anderes. ein kind ist kein haustier, das man sich kauft wenn man sich einsam fühlt. wenn der wunsch nach einer familie besteht, die frau aber nicht bereit ist jemals eine beziehung zu einem mann einzugehen, dann ist da nach logischer überlegung irgendwas verkehrt in der psyche.

      das wohl des kindes, das keine wahl hat, ist in meinen augen vorranging in dieser sache. deshalb finde ich es auch nicht richtig, wenn ältere menschen, die vielleicht schon über den wechsel hinaus sind, sich noch künstlich kinder zeugen lassen. dieses kind wächst auf und hat eine mutter, die seine oma sein könnte! abgesehen davon, dass bei älteren menschen die gefahr der weitergabe von erbkrankheiten sprunghaft ansteigt, wird dieses kind bestimmt nicht normal aufwachsen können. das geburtsrisiko ist für mutter und kind hoch und auch die belastung danach ist nicht ohne. schon junge mütter kommen damit oft nicht klar.

      für das kind besteht die gefahr, dass es in der schule gehänselt wird. kein wunder auch, immerhin wird es aus völlig anderen verhältnissen stammen. ich bezweifle auch, dass die eltern sich mit den problemen des kindes noch identifizieren können, ihre pubertät ist gut vierzig jahre her. ihre generation ist eine sehr andere als die moderne, schon deshalb wird dieses kind - sofern es nicht einen starken freundeskreis hat - darin nie ganz hinein passen. es wird andere dinge aus dem elternhaus vermittelt bekommen als vielleicht heute der realität entsprechen.

      was immer eine frau nach dem wechsel für gründe hat noch unbedingt ein kind zu wollen, im besten sinne des kindes ist das nicht. aus biologischen gründen nicht und nicht aus sozialen.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Original von Anju
      Ich weiß nicht, ich könnte mir vorstellen, dass es eine ganze Reihe an Männern gibt, die dieses Bedürfnis nicht haben und ihr Leben ganz normal weiterleben, ohne dieses Kind unbedingt treffen zu wollen. Wenn sie ihren Samen spenden, wissen sie ja quasi vorher schon, was daraus resultieren wird und haben sich wohl vorher auch Gedanken darüber gemacht, ob sie es ertragen können/wollen, ihr Kind womöglich nie zu sehen. Und da sind dann sicher auch einige dabei, denen's egal ist.

      Ich glaube, so würd's mir gehen. So viel Geld für ein bisschen Sperma ist doch super. Ich glaube aber auch, dass eine Frau und ihr Kind immer eine ganz andere Verbindung zueinander haben als ein Mann und sein Kind. (Und damit will ich nicht sagen, dass Männer keine guten Väter sein können.)
      Wenn man Samenspenden gibt, sollte man sich schon bewusst sein, was man tut. Und ich glaube, ich hätte da kein großes Problem mit. Ich würd auch Eizellen spenden, oder Blut, bei letzterem fall ich nur immer in Ohnmacht. xD
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von N@vi
      wenn der wunsch nach einer familie besteht, die frau aber nicht bereit ist jemals eine beziehung zu einem mann einzugehen, dann ist da nach logischer überlegung irgendwas verkehrt in der psyche.

      Wat? Wieso das denn? oô
      Was ist, wenn die Frau asexuell ist, aber dennoch ein Kind auf normalem Wege gebären will?
      Was, wenn sie durch gewisse Umstände (Vergewaltigung oder einfach miese Freunde) das Vertrauen in die Männer verloren hat?
      Da spielen so viele Dinge eine Rolle; einfach zu sagen, dass dann bei der Frau was nicht stimmt, nur weil sie keinen Mann an ihrer Seite haben will, finde ich etwas schnell geschossen (mal ganz abgesehen von zahlreichen lesbischen Frauen, aber ich schätze, du hast das nur der Gewohnheit halber mit "Mann" geschrieben).
      Davon abgesehen gibt es genug Kinder, die nur mit einem Elternteil aufgewachsen sind -- bei denen ist auch nichts schief gelaufen; daher verstehe ich deinen Standpunkt ganz und gar nicht. Er erscheint mir ziemlich konservativ. oô

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • @Navi
      Und, neben den Gründen von bereth
      Was ist mit Lesben?
      Homosexuelle dürfen auch Kinder kriegen, sollen jetzt Lesben mit nem Mann schlafen, nur, um sich zu schwängern?
      Ich glaub, dass wollen weder die Frauen, noch der Mann, der GEZWUNGEN wird, Unterhalt zu zahlen ôo

      Original von ShirehorseWas bekommt man/n denn für eine Samenspende eigentlich?

      50-100€
      Du darfst zweimal im Monat spenden, wenn du also fleißig bist, kannst du so ca. 2400€ im Jahr bekommen.
      Musst dafür nur:
      - zwischen 18 und 40 sein
      - keine Drogen nehmen
      - weder starker Raucher noch Trinker sein
      - keine Erbkrankheiten haben

      Ansonsten wird noch kurz untersucht, wie "fit" deine Samen sind und je nach Ergebnis kriegst du Geld.

      Ach ja, aus einer Spende können 4 Eizellen befruchtet werden. Nur, damit man hochrechnen kann ;)


      Und würd ich es machen, wenn ich könnte?
      Öhm, kein Plan ôo
      Sag ich ganz ehrlich, ich kann jetzt viel sagen, aber ich werds nie erfahren, weil ich nie Samen produzieren werde.
      Ich finds an sich nicht schlecht, es gibt sicherlich mehr als nur ein Paar, dass so ein Kind kriegen konnte. Aber sonst...

      Ausserdem wird die Spende bald nicht mehr anonym gemacht, weil jeder Mensch das Recht hat, zu erfahren, wer seine Eltern sind (heißt, alle Spender dürfen ab in Kraft treten jenes Gesetzes evtl. 12 Kinder an der Haustür treffen, die "Papa!" sagen :rolleyes: )
    • ups, ich glaube ich habe mich wieder mal missverständlich ausgedrückt xD"

      nein, homosexuelle frauen müssen sich natürlich keinen x-beliebigen mann suchen. für lesben kann eine samenspende sicherlich ein gutes mittel sein um kinder zu bekommen, was ja andernfalls nicht möglich wäre. lesben sind wegen ihrer sexuellen ausrichtung auch nicht psychisch beeinträchtigt, sondern völlig normal.
      wovon ich sprach waren an sich heterosexuelle frauen, die aus mannigfaltigen gründen keinen kontakt zu einem mann eingehen können, aber dennoch kinder wollen. meiner meinung nach kann ein kind nicht normal aufwachsen, wenn seine mutter sich vehement gegen beziehungen jeder art sperrt, männer vielleicht sogar verteufelt. sehr wahrscheinlich wird diese mutter überdies auch beginnen ihr kind vor dieser 'bedrohung' beschützen zu wollen, womit im heranwachsenden kind mehr zerstört als gerichtet wird. mit lesben hat das nichts zu tun, ich spreche von nachweisbar psychisch beeinträchtigen personen, so auch zum beispiel - um das thema männer außen vor zu lassen - mütter mit depressionen, shizophränie, zwanghaftem verhalten,...

      eine vergewaltigung ist auch ein erlebnis, das eine frau dazu bringen kann, in eine angst vor männern zu verfallen, ich finde aber auch, dass dies nicht das richtige umfeld für ein heranwachsendes kind ist. betroffenen sollten zuerst in ihren normalzustand zurückfinden dürfen, mithilfe von therapien und ärzten, aber bevor die normalität nicht hergestellt ist, ist es imo nicht die richtige zeit ein kind zu bekommen. wenn das kind im zuge der vergewaltigung passiert ist, kann man daran natürlich nichts ändern außer zu hoffen, dass die mutter das kind lieben kann oder ein gutes anderes heim für es gefunden wird (falls es nicht abgetrieben wird), aber vorsätzlich sollte ein kind meiner meinung nach nicht in solche verhältnisse geboren werden, auch nicht wenn es der wunsch der frau ist, ein kind zu bekommen. ich finde es muss zuerst an das kind gedacht werden, immerhin ist es dessen leben, das im begriff ist zu beginnen und dieses leben sollte nicht von vorne herein mit handycap begonnen werden müssen.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Original von Torpedobear
      Original von MangaEngel
      50-100€
      Du darfst zweimal im Monat spenden, wenn du also fleißig bist, kannst du so ca. 2400€ im Jahr bekommen.

      Wofür ist diese Begrenzung gut? Muss man sammeln, weil unter 5ml nicht lohnt? Wer will denn zwei Wochen abgestandenes Sperma haben?
      Kennt sich hier jemand mit Spermaqualität aus?

      Naja, abgestandenes Sperma gibt's wohl eher nicht, weil der Körper das eben selbst verwertet, wenn es "nicht raus darf".
      Was mich auch mal interessieren würde: Wie häufig dürfte man neben den Spenden denn noch selbst Hand anlegen? :D