Denkt ihr euer Leben ist sinnlos

    • Original von Clemo
      Da es sich um einen Begriff handelt, von dem ich ausging, dass ihn jeder so verwendet, wie ich ihn kenne, kann ich dir leider keine seriösen Quellen nennen. Aber in Wikipedia findet sich unter "Zynismus": Heute bezeichnet man als Zynismus zum einen eine Haltung, die in (oft absichtlich) verletzender Weise die Wertvorstellungen anderer herabsetzt oder missachtet, und zum anderen auch eine Haltung, die moralische Werte grundsätzlich in Frage stellt (und sich darüber hinaus manchmal auch über sie lustig macht). Auch eine hieraus folgende berechnend-amoralische Einstellung und Verhaltensweise kann Ausdruck dieser Haltung sein. Zynismus kann Folge und Anzeichen von Resignation sein. (Ein Zyniker ist jemand, der Ideale hat, aber zu wissen glaubt, dass sie nicht realisierbar sind.)
      Der Fremdwörterduden, fünfte Auflage meint zu "zynisch": verletzend-spöttisch, bissig, schamlos-veretzend

      All dies ist gut und richtig. Aber nicht das, was du in deinem Ursprungspost, das meine, gerechtfertigte, wie ich finde, Reaktion hervorrief, gesagt hast. Da sagtest du nämlich:
      "Zynische Reaktionen treten hauptsächlich in Situationen auf, wo Personen gescheitert sind oder sich von Vorhinein der Resignation hingeben (sich hoffnungslos überfordert sehen [Selbstständigkeit, Familie, ihnen zugeteilte Projekte oder Arbeitsbereiche...]).
      Menschen mit enormen Minderwertigkeitskomplexen oder Leute die total unfähig sind Kritik zu akzeptieren und die Schuld an all ihren Problemen immer an anderen suchen, sind das typische Ausgangsklischee für Zyniker."
      Und DAS stimmt schlicht und ergreifend nicht.
      Das, was bei Wiki steht, finde ich korrekt und in Ordnung, das, was du geschrieben hast, sicherlich nicht. Darum geht's mir.


      Wenn ich auf einen Baum zeige und sage, dass das ein Baum ist und du stimmst mir zu, dann ist es ein Baum.
      Zeige ich auf einen Baum und sage, dass das ein Flugzeug ist und du stimmst mir zu, dann ist es ein Flugzeug.
      Zeige ich auf einen Baum uns sage, dass das Sex ist und du stimmst mir zu, dann ist es Sex.
      Zeige ich auf einen Baum und sage, dass das blau ist und du stimmst mir zu, dann ist das blau.

      Du missverstehst mich, ich spreche nicht von einer allgemeingültigen Definition durch gegenseitige Zustimmung. Ich will auch nicht darauf hinaus, dass wir einen Baum genausogut Tisch nennen könnten und er würde trotzdem ein Baum bleiben, auch wenn er Tisch hieße.
      Du sagtest nur, wenn wir uns alle einig wären, hört die Welt auf zu existieren und das tut sie schlichtweg nicht.



      Wie bereits geschrieben, ich finde die Frage nach DEM Sinn des Lebens völlig überbewertet. Wenn studieren, Freunde Treffen und deine Hobbys nicht der Sinn deines Lebens sind, warum machst du es dann?
      Das ist doch genau der Punkt, den r3tr0 angesprochen hat: Die Unterscheidung in individuellen und allgemeinen Sinn des Lebens.
      Was, wenn es keinen allgemeinen, wenn es nicht DEN Sinn des Lebens gibt, sondern immer nur den individuellen?
      Der Thread heißt ja auch "Denkt ihr euer Leben ist sinnlos" und nicht, was ist der Sinn des Lebens.
      Das Leben existiert, somit hat es einen Sinn. Denn selbst das "sinnlose" ist für uns nur unbrauchbar oder unverständlich, hat aber alleine durch sein Vorhanden sein den Sinn, dass es es gibt. Dadurch, dass es da Leben gibt, hat es den Sinn vorhanden zu sein. Das mag uns wenig erscheinen, weshalb wir es mir individuellem Sinn ausstatten.

      Ja und nein. Klar existiert das Leben nicht sinnlos, unser biologischer Sinn ist, wei im Thread schon gesagt wurde, Fortpflanzung.
      Da ich aber davon ausging, dass wir einen philosophischen Sinn des Lebens suchen, habe ich gesagt, dass ich nicht glaube, dass das Leben einen Sinn hat. Ich glaube auch nicht, dass dein Leben einen Sinn hat. Wir können uns einen einbilden ("Ich möchte Bundeskanzler werden!" oder "Ich möchte fünf Kinder kriegen und sie groß ziehen!") und uns einbilden, dass unser Leben damit sinnerfüllt ist.
      Ich bilde mir nicht ein, dass mein Leben die Welt verändern wird und somit wird es, bis auf einige wenige Ausnahmen, den Menschen der Welt egal sein, ob ich exitierte oder irgendwann existiert habe. Wie sinnvoll das ist, darüber lässt sich nicht streiten.

      Aber nur, weil ich diese, man könnte sagen, zynistische Lebensweise für mich bevorzuge, heißt das nicht, dass ich in irgendeinem Kämmerlein sitze und darauf warte zu sterben, nur weil ich nicht glaube, dass ich einen grund habe, warum ich hier bin -- ich bin durch Zufall auf diese Welt gekommen und kann das beste hoffen. Ich muss mir aber auch nicht zu viel einbilden.

      hab ich mich jetzt etwas verständlicher ausgedrückt? :)
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Paar Gedanken dazu:

      Zynismus ist die einzige Form, in der gemeine Seelen an das streifen, was Redlichkeit ist.

      Nietzsche


      Zyniker: Ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. Hierher rührt die skythische Gepflogenheit, eines Zynikers Augen auszureissen um seine Wahrnehmung zu verbessern.

      Ambrose Bierce


      Und um mit einem meiner Lieblinge zu schliessen:

      Das ist ein zynischer, wurzelloser Standpunkt. Der gefaellt mir.

      Bert Brecht

      In diesem Sinne: Sprecht nicht so oft zynisch. Seid es. ;)
      Dann kommt mehr Wahrheit in die Welt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Acrobat reader ()

    • Pah, ein Sinn hat es nicht. Ohne uns würde es nicht so kommen das die Erde verpestet ist.
      Es ist wie es ist
      egal ,es ist eine list.
      Nur so ist das Leben,
      niemand will danach Streben.
      Weiß werden wir Sterben,
      das kann man nicht färben.
      Das sind nur ein paar Fäden,
      So werden wir Enden.
      It doesn't matter if you love him or capital H-I-M.
      Just put your paws up 'cause you were born this way baby.

      If anyone brings you down dont be sad you were born this way -Lady Gaga-
    • Original von pamesan
      Pah, ein Sinn hat es nicht. Ohne uns würde es nicht so kommen das die Erde verpestet ist.
      Es ist wie es ist
      egal ,es ist eine list.
      Nur so ist das Leben,
      niemand will danach Streben.
      Weiß werden wir Sterben,
      das kann man nicht färben.
      Das sind nur ein paar Fäden,
      So werden wir Enden.


      Hey, ich mach mit!

      Es bleibt, wie es bleibt:
      es bleibt overhyped!
      Denn jedwedes Streben
      Vermaledeit Leben
      Wir werden sterben
      Wie Albaner und Serben:
      Mit zertrümmerten Köppen
      Weil wir uns verklöppen.

      <3
    • Original von FoWo
      Und DAS stimmt schlicht und ergreifend nicht.

      Ich denke, jetzt bist du mal dran mit dem Beweisen. Einfach zu schreiben, dass etwas nicht stimmt, ist ein etwas zu leichter Weg. :)

      Original von FoWo
      Du missverstehst mich, ich spreche nicht von einer allgemeingültigen Definition durch gegenseitige Zustimmung. Ich will auch nicht darauf hinaus, dass wir einen Baum genausogut Tisch nennen könnten und er würde trotzdem ein Baum bleiben, auch wenn er Tisch hieße.
      Du sagtest nur, wenn wir uns alle einig wären, hört die Welt auf zu existieren und das tut sie schlichtweg nicht.

      Also entweder kannst du mich nicht verstehen, oder du willst es einfach nicht. Ich hab doch geschrieben, dass die Bezeichnung nichts an der Struktur des Dings/Baums ändert, aber wenn es keine Unterscheidung mehr zwischen Baum/rot/Sex/Flugzeug gibt, wie soll dann eine Welt in deiner Wahrnehmung konstruiert werden? Das Wort Baum weißt verschiedene Attribute auf. Das Wort Flugzeug auch. Wenn mir aber die ganze Welt zustimmt, dass es richtig ist, wenn ich einen Baum Flugzeug nenne, dann bekommt das Wort Flugzeug zu seinen Attributen (Transportgerät, kann fliegen etc) noch jene des Baums dazu (betreibt Photosynthese, wächst etc...). Rein sprachlich kann man also nicht mehr zwischen den beiden Dingen unterscheiden. Das wiederum heißt, dass jedes Ding der Welt alles sein kann, weil mir ja jeder zustimmen würde, wenn ein Kachelofen und ein Flachbildschirm beides Bäume wären. Dadurch kann jeder Gegenstand jeder Zeit jede Form annehmen (wieder rein sprachlich), wenn alle es so nennen, dann heißt es so.
      Solange die Gegenstände sichtbar sind, ist eine Unterscheidung möglich. Sag ich:"Da oben fliegt ein Baum!" und man sieht ein Flugzeug, ist klar, dass es sich um einen anderen Baum handelt als jener der im Park steht.
      Sag ich aber, holst du mich um 16:00 Baum am Baum ab, denn mein Baum hat 2 Baum Verspätung, wirst du schon Probleme damit haben, ob ich jetzt den Bahnhof, den Busbahnhof oder den Flughafen meine.
      Wendet man dieses Schema jetzt aber auf eine Welt an, die nie zwischen "Baum mit Blättern" und "Baum mit Turbinen" unterschieden hat, sondern deren Bewohner alles von Anfang an Baum nannten, weil alle irgendeiner Person die so klug war zu allem Baum zu sagen immer zustimmte, dann hat man meiner Auffassung nach Probleme damit eine wahrgenommene Welt gedanklich zu konstruieren.

      Original von FoWo
      Klar existiert das Leben nicht sinnlos, unser biologischer Sinn ist, wei im Thread schon gesagt wurde, Fortpflanzung.

      Daran hege ich aber so meine Zweifel. Demnach wären homosexuelle oder asexuelle Menschen sinnlos, da sie den Sinn der Fortpflanzung nicht erfüllen. Warum existieren sie dann? Ein Evolutionsfehler? Nach dieser Definition des Sinns des Lebens würde man wahrscheinlich zu diesem Schluß kommen.

      Bevor weitere Missverständnisse aufkommen, was verstehst du unter " philosophischen Sinn", FoWo?

      Original von FoWo
      Ich glaube auch nicht, dass dein Leben einen Sinn hat. Wir können uns einen einbilden und uns einbilden, dass unser Leben damit sinnerfüllt ist.

      Damit wären wir wieder bei der Ausgangssituation: Was muss "Sinn" erfüllen, wie muss "Sinn" definiert werden, um als "Sinn" zu gelten? Wo ist der Unterschied zwischen Sinn stiften und sich einen Sinn einbilden?

      Original von FoWo
      Ich bilde mir nicht ein, dass mein Leben die Welt verändern wird und somit wird es, bis auf einige wenige Ausnahmen, den Menschen der Welt egal sein, ob ich exitierte oder irgendwann existiert habe. Wie sinnvoll das ist, darüber lässt sich nicht streiten.

      Das liest sich so, als würdest du Sinn damit verbinden, dass die Welt im großen Stil verändert wird. Wer dies nicht kann, führt ein sinnloses Leben?
      Beziehungsweise verändert dein Leben ja die Welt, zumindest mischt es sich in das Leben deiner Eltern, Brüder Freunde etc ein. Also was meinst du wieder mit "die Welt verändern"...

      Ich denke, deinen leidenschafltichen Zynismus, hast du nun für alle verständlich erklärt, ja.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Original von FoWo
      Ich bilde mir nicht ein, dass mein Leben die Welt verändern wird und somit wird es, bis auf einige wenige Ausnahmen, den Menschen der Welt egal sein, ob ich exitierte oder irgendwann existiert habe. Wie sinnvoll das ist, darüber lässt sich nicht streiten.


      Das liest sich so, als würdest du Sinn damit verbinden, dass die Welt im großen Stil verändert wird. Wer dies nicht kann, führt ein sinnloses Leben?
      Beziehungsweise verändert dein Leben ja die Welt, zumindest mischt es sich in das Leben deiner Eltern, Brüder Freunde etc ein. Also was meinst du wieder mit "die Welt verändern"...

      Ich denke, deinen leidenschafltichen Zynismus, hast du nun für alle verständlich erklärt, ja.[/quote]


      Ich habe eine Frage, wir einfache Menschen werden nie zu eine "Legende" oder gar wenn wir was gutes tun würden.
      Meine Theorie eines gutes Menschen und das was er tat ist seine Sache, ich meine das was du in diese Jahre tatst FoWo gehen nicht verloren nur deine Freunde werden dir das anerkennen und deine Familie.
      Heute werden nur Promis, die etwas Höhrrangigen zu "Legenden" geführt oder noch damals von den Kriegszeiten.
      Heute ist kein einfacher Bürger zu eine Legende nein keiner außer die wo was gerettet haben werden für einen Tag gelobt und das wars...
      Von Welt veränderung tha... meine Liebe nicht mal Gott selbst kann noch die Welt verändern nicht mal unser Lieber gott kann das schaffen.

      Ich hab auch an sowas gedacht das ich die Welt verändern kann/könnte/wollte aber ein einfacher Mensch kann das nicht tun... nein kein normaler Sterblicher kann dann das einzigste was ein Menschen veränder kann ist sich selbst und seine Freunde oder die Welt zerstören, das ist meine kleine Theorie.

      Ich bin zwar kein Gymnasier oder Abiturer ich bin nur ein einfacher Hauptschüler der sich Konzentriert das er endlich sein Diplom für seine Ausbildung bekommt und danach für einigen Jahren dann Arbeitet wird und vielleicht noch ein Dankeschön hören wird.

      Der Mensch ist und bleibt ein Arschloch, weil egal wie, der Mensch will einfach Macht haben und wenn er des hat verändert sich so schnell das man es nicht mehr merken kann.

      FoWo das was ich von dir las, verstehe ich voll und ganz aber wie willst du was verändern?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Warrior_of_Destiny ()

    • es kommt doch überhaupt nicht darauf an, ewas zu verändern, oder zu einer Legende zu werden bzw. Ruhm oder sonst wass zu erlangen. und so habe ich das auch von FoWo verstanden, dass nicht der Drang existiert, irgendetwas umbedingt verändern zu wollen.
      denn es ist klar. so wenig wie wir uns dafür interessieren, was Person XY6172 cor 716 Jahren alles so angestellt hat, wird es den leute in der Zukunft ebenso wenig interessieren, was so alles mit uns Passiert ist. Auch die Namen vieler Promis usw. werden wohl Untergehen.
      und selbst wenn es anders wäre, spielte dies überhaupt keine Rolle.
      die sache ist nämlich ganz einfach. du lebst nur einmal und dass ohne jeglichen Zweck, also mach dir das Leben so, wie es dir am besten passt.
      natürlich könnte die welt heute auch komplett anders aussehen. z.B. könnte jeder mensch ganz andrs Denken, denn wie sich ein Mensch entwickelt hat wohl zu über 95% was damit zu tun, wie er erzogen worden ist und wie er aufgewachsen ist, in welchem Personenumfeld usw.... von daher können die wenigsten Menschen eigentlich selber was dafür, was aus ihnen letztendlich geworden ist. denn die Fähigkeit, abwegig seiner Erziehung zu handeln ist nicht sehr weit vertreten. Man könnte dies mit Programmen, Computern usw. vergleichen. bevor sie genutzt werden, werden sie Programmiert und dementsprechend fungieren sie auch. das ist bei Menschen nicht anders. der eine wird kriminell, da er es aus Kindheitszeiten als Völlig normal empfindet. und ein anderer wird wiederum zu jemanden, der sich schön brav an jegliche Regeln und Gesetze hält. Einer will Freiheit, der Andere will sonst was.
      aber wenn man dieses Argument nimmt. ich meine schaue man sich die geschichte an. wie war es vor beispielsweise 1000-2000 Jahren. dagegen ist die welt heute vollkommen anders. und nun ist die Frage, wenn man sich über Sinn des Lebens usw. unterhalten darf. würden sich die Ansichten vlt massiv verändern wenn wir in einer anderen Welt leben würden? oder würde man sich gar nicht erst danach Fragen.
      und weil der Mensch so beeinflussbar ist (vorallem kindheitsbezogen), glaube ich nicht, dass es Sinnvoll ist sich gedanken darüber zu machen.
      denn einmal heißt es. den Sinn gibts nicht. ein anderes mal. erhalten des Lebens (warum gibt es dann aber Kriege?). oder was auch immer.
      wenn es sinn des Lebens wäre, das Leben zu erhalte, gäbe es keine Morde, keine Kriege, Keine Raubtiere und so weiter. da dies die erhaltung diverser Lebensformen auch noch beeinflussen würde. dadurch könnte man zum Schluss kommen, da es nunmal so ist wie es ist. die stärkste Lebensform soll sich Durchsetzen und als einzige überleben bzw. Dominieren bis diese dann durch irgendeine Naturkatastrphe, Krankheiten, Atomaren Unfällen,Kriegen, Meteroiden, Supernova, Gammablitz oder sonst irgendetwas schließlich selbter draufgehen. das Universum hat überhaupt keine Scheu damit einfach so alle Umzubringen. ist schon ein paar mal passiert.
      in den Letzten 500 Mio Jahren gab es 5 Große Massenaussterbungsereignisse. und wenn das Leben nun irgendeinen höheren Sinn hätte, warum passiert dann überhaupt sowas?
      oder gehts dann weiter wie in einem Spiel? "do you want an continue?"
      und dann beginnt das Spiel von vorne bis dann wirklich keine überlebensbasis mehr da ist und es dann doch heißt Game Over.
      das Leben ansich ist auch nur durch eine Art genetischen Unfall passiert. weil die Blaualge durch die Grünalge fälschlicherweise entstanden ist (oder umgekehrt, bin mir da nicht mehr so ganz sicher (bin schließlich auch kein Biologe oder Geschichtslehrer oder etwas in der Art))
    • Original von HustenManager
      z.B. könnte jeder mensch ganz andrs Denken, denn wie sich ein Mensch entwickelt hat wohl zu über 95% was damit zu tun, wie er erzogen worden ist und wie er aufgewachsen ist, in welchem Personenumfeld usw.... von daher können die wenigsten Menschen eigentlich selber was dafür, was aus ihnen letztendlich geworden ist.

      Tut mir leid, aber das klingt jetzt fast etwas zusehr nach Ausrede. Sobald ein Mensch in seiner geistigen Entwicklung soweit gekommen ist, dass er erkennt wie ihn sein Umfeld (Kindheit, Schule, Erziehung, Weltanschauung der Eltern/Lehrer/Vorgesetzten/Idole, Kunst etc) prägt, sollte man doch annehmen, dass er eigenständig genug ist sein Denken umzustrukturieren?
      Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch ein gutes Stück Selbstverantwortung trägt und es größtenteils an einem selbst liegt, was man aus sich macht. Zu sagen, man sei so geworden, wegen seinen Eltern mag zwar zum Teil stimmen, aber einen guten Teil wird man auch selbst dazu beigetragen haben, damit man sich so "programmieren" hat lassen.

      Original von HustenManager
      wenn es sinn des Lebens wäre, das Leben zu erhalte, gäbe es keine Morde, keine Kriege, Keine Raubtiere und so weiter. da dies die erhaltung diverser Lebensformen auch noch beeinflussen würde. dadurch könnte man zum Schluss kommen, da es nunmal so ist wie es ist. die stärkste Lebensform soll sich Durchsetzen und als einzige überleben bzw. Dominieren bis diese dann durch irgendeine Naturkatastrphe, Krankheiten, Atomaren Unfällen,Kriegen, Meteroiden, Supernova, Gammablitz oder sonst irgendetwas schließlich selbter draufgehen. das Universum hat überhaupt keine Scheu damit einfach so alle Umzubringen. ist schon ein paar mal passiert.

      Spricht nicht das Überleben des am besten Angepassten für den Sinn des Lebens, dass das Leben sich erhält?
      Wenn das Leben als Gesamtheit aller Lebewesen gesehen wird, dann stehen zwar auf der Minusseite die Kriege, Morde und alle Lebensformen die sich selbst durch das töten anderer am Leben erhalten, aber durch das Wegfallen einer Art (besonders stark im Falle des Menschens) wird eine Vielzahl weiterer beschützt, beziehungsweise entstehen neue Lebensräume. Sprich, wenn "für das Leben" das Leben eines Menschen genausoviel wert ist wie das einer Küchenschabe, dann wäre es sogar von Vorteil die Menschen aussterben zu lassen.

      Gut, mit den Algen kommen wir zu einer weiteren Diskussion, was ist "Leben", sprich wofür sucht man Sinn? (Früher oder später landet man sowieso bei der Religion/ der persönlichen Weltanschauung).

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • 42

      P.S.
      Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.
      Hermann Hesse

      Ich selbst sehe meinen Sinn des Lebens im Glücklich werden, denn ich versuche selbst unbewusst stehts, meinem Leben eine glückliche Wendung zu geben. Obwohl ich mir im klaren bin, niemals aus vollem Herzen und mit absoluter Ehrlichkeit "Ich bin glücklich" sagen zu können, so ist jener Augenblick mir doch oft in meinem Leben nahe und mein Leben fühlt sich sinnerfüllter an als wenn ich den Sinn in eine komplizierte, undefinierte Masse mache, deren Form der des rosafarbenen, unsichtbaren Einhornes entspricht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von MangaEngel ()

    • Original von MangaEngel
      42

      Ja, damit wär die Diskussion dann eigentlich auch wirlich endgültig vorbei. ich hätte auch mal von alleine drauf kommen können. xD
      ("Ich hab eine Antwort, aber sie wird euch nicht gefallen!" :ugly: )
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Einmal weg von all den philosophoschen Ansätzen:

      Der Sinn des Lebens besteht darin, eine für den Körper angenehme Wärme zu spüren. Und mit Wärme meine ich auch Wärme. Im Winter zieht man sich warm an, im Sommer sucht man den Schatten. Danach streben wir immer. Aber dies begründet leider nicht die Sinnhaftigkeit des Lebens. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass eine angenehme Wärme den Sinn darstellt ein Leben zu haben :tongue:.
      Und da wird es schon wieder philosophisch und deshalb mein Schlussgedanke:

      Diese Frage ist wohl schon zu oft diskutiert worden. Trotz allem ist für mich das Sein der Sinn des Lebens. Bin ich nicht, lebe ich auch nicht. Und weil ich bin, sitze ich gerade neben dem angenehm warmen Kachelofen mit Jogginghose und T-Shirt ;).
    • Einige versuchten des Lebens Sinn zu unterteilen in objektiv und subjektiv. Aber ist dies überhaupt möglich? Um dies herauszufinden, drängelt sich die Frage auf, was Sinn auf das Leben bezogen überhaupt heißt. Der Sinn ist etwas erstrebenswertes, etwas in der Form erhaltenswertes, etwas das aktiv gestaltet, veränderbar und austauschbar ist. Der Sinn ist stets etwas, wofür es Existenzen und Daseinsformen gibt. Allerdings ist das andersherum nicht möglich zu behaupten. Existenzen und Daseinsformen sind nicht etwas, wofür es immer einen Sinn gibt. Nach einem Sinn kann man also streben. Smit stehen das Streben und der Sinn in einer Beziehung. In der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung gibt es eine bestimmten Ausspruch "... the pursuit of happiness...", was zu Deutsch in etwa "...(alle Menschen haben das Recht auf) Das Streben nach Glück...". Somit wäre der Wunsch Glück zu verspüren ein Sinn eines (oder des) Lebens. Kann der Sinn somit in objektiv und subjektiv geteilt werden? Wohl kaum. Der Sinn des Lebens ist unwahrscheinlich individuell. Von Mensch zu Mensch anders. Und vor allem etwas selbst Geschaffenes. Aber das Glücklich werden ist nur ein Aspekt. Eine Facette der gesamten Möglichkeit. Eine andere wäre das Glück der Geliebten/des Geliebten. Selbstlosigkeit. Ein anderer die Menschen vor sich selbst zu schützen, beispielsweise in punkto Umweltschutz oder aggressive Außenpolitik (Amerika in Irak) oder aggressive innere Verteidigung (Deutschland in Afghanistan [Merkel: Wir müssen in Afghanistan siegreich sein, um uns zu schützen]).
      Sinn bleibt Sinn, egal in welcher Form, in welcher Ausprägung, in welcher Intensität. ABER. Ein Sinn braucht auch eine Existenz. Eine eigene? Nein. Eine Existenz die nach diesem Sinn strebt, sonst erlöscht dieser Sinn. Hier haben wir auch die Beziehung von Streben und Sinn. Ohne Streben kann es keinen Sinn geben. Allerdings gibt es auch den Spruch "Der Weg ist das Ziel." Eine weitere Untermauerung. Man strebt, um zu Streben.

      Original von MangaEngel
      Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.
      Hermann Hesse

      Ich selbst sehe meinen Sinn des Lebens im Glücklich werden, denn ich versuche selbst unbewusst stehts, meinem Leben eine glückliche Wendung zu geben. Obwohl ich mir im klaren bin, niemals aus vollem Herzen und mit absoluter Ehrlichkeit "Ich bin glücklich" sagen zu können, so ist jener Augenblick mir doch oft in meinem Leben nahe und mein Leben fühlt sich sinnerfüllter an als wenn ich den Sinn in eine komplizierte, undefinierte Masse mache, deren Form der des rosafarbenen, unsichtbaren Einhornes entspricht.
      Hier drin sehe ich mich bestätigt.
      Dies allgemein zum "Sinn".

      Auch versuchte jemand den Sinn in selbst gegeben und nicht-selbst gegeben zu unterscheiden. Ist dies möglich? Kann es einen Sinn geben, der nicht von innen, sondern von außen kommt? Jain. Der Menschenverstand sagt nein. man strebt nur nach etwas, was man von sich heraus zu erstreben wünscht. Aber Religionen sagen: Ja. Im Buddhismus, ist es oberstes Ziel zu leben, um danach wieder leben, um irgendwann ins Nirwana zu treten. Im Christentum ist der Sinn den Garten Eden zu erreichen, indem man fromm lebt. In meinen Augen nicht überzeugend. Somit bleibe ich der Ansicht, der Sinn muss etwas selbst gegebenes sein.

      Selbst das bisher höchste und allgemeinste Ziel, die Fortpflanzung, wurde von uns, den Menschen, selbst aus den Angeln gehoben. (Clemo sagte es zwar schon, aber es sollte noch einmal genannt werden) Homosexualität. One-Night-Stands. Ledige Menschen. Keuschheit. Scheidung. Kindsmord. Asexualität. Allerdings muss es auch in dieser Veränderung einen Sinn geben. Der Wunsch nach Glück? Vielleicht. Geborgenheit, die eine Frau vielleicht nur in den Armen einer anderen Frau findet. es gab hier eine Veränderung des Weges und vielleicht auch des Sinnes. Aber das Prinzip blieb stets das gleiche. Ein Sinn, nach dem der Mensch strebt.

      Original von Toraus2
      Sind nicht im Allgemeinen die selbstlosen Menschen die Glücklichsten? Ich meine - klar, man darf es damit nicht übertreiben. Ich kenne ja selber ein paar Leute, die gerne Märtyrer spielen (übertrieben ausgedrückt) und sich dabei fast kaputt machen. Aber im Großen und Ganzen... Selbstlosigkeit bringt einem ja auch Anerkennung. Und die tut doch auch gut, oder? Klar - das ist dann nicht mehr selbstlos...

      Der gute Mensch von Sezuan
      Ein wunderbares Stück. Es zeigt, dass man mit beides Extrema glücklich sein kann. Absoluter Skrupellosigkeit, also absolutem Egoismus und mit absoluter Selbstlosigkeit. Aber die Umwelt beeinflusst dies, denn hier in diesem Buch kann man nur mit einem ausgewogenen Lebensstil glücklich werden. Aber in einer Welt in der alle selbstlos sind, soweit sie es vermögen, kann man auch so glücklich werden.

      Und... oh doch! Selbstlosigkeit, mit dem Ziel der Anerkennung, ist durchaus noch Selbstlos. Der heilige Saint Martin gab die Hälfte seines kostbaren Mantels einem armen Bettler. Ohne Hintergedanken? Vielleicht. Aber vielleicht wollte er auch die Anerkennung. In beiden Fällen ändert sich nichts an der Tatsache, dass er etwas getan hat, was ihm (zumindest materiell) schadete, um einem anderen einen Vorteil zu verschaffen.

      Original von Warrior_of_Destiny
      Edit: Hab noch was vergessen zu sagen.
      Das Leben hat seit Jahrhunderten keinen sinn mehr, was dir die heutige Menschheit dir bringt ist nur Lügen und Hass selten gibt es Liebe oder Wahrheiten gesagt, ja so denke ich darüber auch wenn sich andere einige sich aufregen werden.

      Nein das siehst du falsch. Mit der Grundannahme, der Sinn sei etwas rein selbst Gegebenes, musst du aus der Sicht dieser, deiner Sicht nach, hasserfüllten und verlogenen Menschen nach dem Sinn suchen. Sie haben einen, beziehungsweise sie streben nach einem. Kein Mensch ist von Natur aus böse. Diese Menschen streben nach ihrem Sinn, nur vielleicht auf dem falschen Weg. Nicht Glück durch Gutes tun, sondern Glück durch Ausschaltung allen augenscheinlich Bösen beispielsweise.

      Original von Clemo
      Ansonsten lässt sich festhalten, dass der Sinn des Lebens das Sein ist. Das Leben macht nur Sinn solange es exisitiert. Die Vergänglichkeit, wie hier mehrmals angesprochen, dient zwar zur Unterscheidung und Bewusstwerdung von Sein und Nichtsein, aber sie als Sinn des Lebens zu sehen? Ein interessanter Gedanke. Das Leben hat den Sinn zu Enden.

      Das Leben hat den Sinn, es zu beschreiten/bestreiten. Ein ebenso interessanter Gedanke. Aber ich sehe es nicht so. Stellt euch das Leben mal nicht als Entwicklung und Wandel eines Menschen zwischen Leben und Tod an, sonder als ein Ganzes. Ein in sich geschlossenes Etwas. Hat es denn einen Sinn? Darunter kann ich mir absolut nichts vorstellen. Demzufolge meine ich: Nein, hat es nicht. Aber der Mensch der das Leben führt kann einen Sinn haben. Und durch den Sinn kann sich das Leben verändern.

      Original von Clemo
      Ich bin der Meinung, dass die Frage nach dem Sinn viel zu dominant ist und dass man eigentlich fragen solle:"Was will ich wirklich?". Denn mein Leben macht nur den Sinn, den ich (oder andere Mitmenschen) iihm gebe.

      Ich verstehe dies so (und wenn ich es richtig verstehe, denke ich das Gleiche): Die wahre Frage ist nicht "Was ist der Sinn des/meines Lebens?" sondern "Was ist mein Sinn?"



      Nun gibt es aber noch eine gewissen "Sinnlosigkeit". Was ist mit einem Baum???? Hat er denn nun keinen Sinn? Das ist eine reine Frage der Begrifflichkeit, denke ich, wie es im Falle zwischen Clemo und FoWo in Bezug auf Zynismus der Fall war. Der Baum hat einen Zweck. Aber ein Sinn kann nur etwas selbst Gegebenes sein.
      Und ein Mensch? Kann er sinnlos sein? Ich denke ja. Ja, das kann er. Jeder hat schon mal diese tiefe Trauer empfindet, wenn die beste Freundin, der Beste Freund weggestorben ist. Manchmal fühlt man sich selbst sinnlos. Dieses Gefühl hatte auch ich manchmal, oder habe es noch, wenn extreme Zweifel aufkommen. Eine Untermauerung sehe ich in Selbstmord. Man sieht in sich eine derartige Sinnlosigkeit, dass es nur diesen einen Ausweg gibt. Diese Person kann sich keinen Sinn mehr geben. Oder glaubt, die könne es nicht mehr.


      Soooo...
      Kurz OT
      Wenn es schon um Kleinkariertes und Haarspalterei geht, will ich, als Laie in jeder Hinsicht, kurz mitmischen...

      Original von FoWo
      Nein Clemo, so, wie du Zynismus zu definieren versuchst, sehe ich mich tatsächlich nicht. :) Wusste aber nicht, dass es Menschen gibt, die das tun, sonst hätte ich mich wahrscheinlich tatsächlich anders ausgedrückt -- ich dachte, wenn ich das Wort benutze, wäre klar, dass ich mich auf die philosophische Grundhaltung des Zynismus als anzweifelnder Lebenshaltung beziehe, ganz nach Hobbes "Homo homini lupus (est)".*

      Im letzten Satz vergisst du leider etwas sehr entscheidendes. Hobbes ist ein sehr schlechtes Beispiel, um es auch dich selbst zu beziehen, aus mehreren Gründen.
      1. Dieser Ausspruch, der Mensch sei des Menschen Wolf bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf den von Hobbes definierten Naturzustand, somit nicht auf eine Gesellschaft, in der du lebst.
      2. Seine Sicht, übrigens eine REINE Theorie, ist in diesem Punkt grundlegend falsch, weil Hobbes die Grundannahme hatte, der Mensch sei von Natur aus böse und nicht gesellschaftstauglich.
    • Original von Theseus
      1. Dieser Ausspruch, der Mensch sei des Menschen Wolf bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf den von Hobbes definierten Naturzustand, somit nicht auf eine Gesellschaft, in der du lebst.
      2. Seine Sicht, übrigens eine REINE Theorie, ist in diesem Punkt grundlegend falsch, weil Hobbes die Grundannahme hatte, der Mensch sei von Natur aus böse und nicht gesellschaftstauglich.

      Ergh, ich wollt mich doch raushalten. Aber gur, noch mal ganz kurz: Der Ausspruch ist, wenn überhaupt, an den Status des Menschen VOR dem Staat gerichtet, also bevor jegliche Gesetze verabschiedet sind. (Und es ist klar, dass du, wenn es kein gesetz gibt, das dich bestrafen könnte, einen anderen niederschlägst, um an seine Besitztümer zu kommen.)

      2. Ja. Und wenn ich diese Annahme teile? ;b
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • ich hab da eine theorie wie sich das mit mensch und wolf verhält...

      ich fands überraschend...
      Eine Rolle spielen heißt nicht vorgeben etwas zu sein was man nicht ist, sondern zu tun, was getan werden muss.

      Intolerance Self Glorified Ignorance. (verantwortliche zfb mods)

      Kroaroar
    • Ich finde mein Leben ist nicht sinnlos. Ich verfolge feste Ziele.
      Also an erster Stelle will ich die Weltherrschaft. Wenn ich das nicht hinbekomme, schreib ich ein Buch. Wenn das nicht groß rauskommt, führe ich ein normales Leben und wenn ich berühmt werde, schreib ich noch eins. Dann schreib ich Infinity Wars, sie sollen nicht so kranken Scheiß machen sondern mal ein Kriegspiel aus der Sicht einer Zivilgruppe die unter großer Angst und Verletzlichkeit aus der Kampfzone entkommen soll.
    • Hab letztens eine interessante Geschichte gehört, kann diese aber nur ungefähr wiedergeben:

      "In jedem von uns stecken zwei Wölfe", sagt der Häuptling. "Und wofür stehen die?", fragt der kleine Junge. "Der eine steht für Liebe, Aufrichtigkeit, Freude und Ehrlichkeit. Der andere steht für Verderben, Hass, Unachtsamkeit und Gier.", antwortet der Häuptling. Darauf fragt der Junge: "Welcher der beiden macht uns eher als Mensch aus?" "Einer von beiden, es kommt nur darauf an, welchen wir füttern."

      Und das gibts für mir eigentlich perfekt wieder: Es liegt am Menschen, seinen Tätigkeiten Sinn zu geben, wenn man das so interpretieren will. Jeder ist seines eigenes Schicksals Schmied. Heute ist mir übrigends eine für mich akzeptable Definition von 'Sinn' eingefallen. Für mich ist Sinn das Ziel das wir einer Tätigkeit setzen, um daraus einen Vorteil zu ziehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ocarina of Time ()

    • Ich denke, das Leben hat nur im Rahmen des Lebens einen Sinn. Wenn man mal das Universum betrachtet und sich vorstellt es gäbe kein Leben, dann wäre das ein Universum ohne Leben - und nu? Geht was kaputt? Sind die Gesetze der Physik und Chemie nun unstimmig? Nö! Das Leben als solches ist sinnlos - es erfüllt keine erforderliche Funktion in Zeit und Raum.
      Das Leben in sich birgt wohl den Sinn, dass es der Gruppe dienlich ist. Man kann sich gegenseitig helfen oder zu etwas nütze sein - und sei es nur, dass man sich fressen lässt um als Nahrung das Leben eines anderen zu ermöglichen. Sinn des Lebens ist, das Leben zu erhalten. Ja, die Schlussfolgerung daraus ist, dass ein wesentlicher Teil des Sinns des Lebens ist, sich fortzupflanzen ^^ Es könnte unangenehmere Zielsetzungen geben.
      Ansonsten habe ich bislang noch nicht viel Sinn entdecken können. Aber was solls: Spaß muss es machen, dann hat es sich gelohnt.
    • Original von Ocarina of Time
      Hab letztens eine interessante Geschichte gehört, kann diese aber nur ungefähr wiedergeben:

      "In jedem von uns stecken zwei Wölfe", sagt der Häuptling. "Und wofür stehen die?", fragt der kleine Junge. "Der eine steht für Liebe, Aufrichtigkeit, Freude und Ehrlichkeit. Der andere steht für Verderben, Hass, Unachtsamkeit und Gier.", antwortet der Häuptling. Darauf fragt der Junge: "Welcher der beiden macht uns eher als Mensch aus?" "Einer von beiden, es kommt nur darauf an, welchen wir füttern."

      Und das gibts für mir eigentlich perfekt wieder: Es liegt am Menschen, seinen Tätigkeiten Sinn zu geben, wenn man das so interpretieren will. Jeder ist seines eigenes Schicksals Schmied. Heute ist mir übrigends eine für mich akzeptable Definition von 'Sinn' eingefallen. Für mich ist Sinn das Ziel das wir einer Tätigkeit setzen, um daraus einen Vorteil zu ziehen.


      komm, frag mich bitte wie ich das mensch und wolf bild lösen kann. ^^ x) :ugly: :tongue: *trööt*




      @Torpedobear: Wenns nur um Erhaltung ginge, egal wie gut der Inhalt ist... hättest du dann wirklich noch lust drauf? :O
      Eine Rolle spielen heißt nicht vorgeben etwas zu sein was man nicht ist, sondern zu tun, was getan werden muss.

      Intolerance Self Glorified Ignorance. (verantwortliche zfb mods)

      Kroaroar

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cursor ()