In letzter Zeit stolpere ich im Internet häufiger über die (spiele-)existenzielle Frage, was einen denn mehr zum Kauf bzw. Durchspielen eines Video- oder Computerspiels bewegt: Das Gameplay oder doch eher die Story.
Mir ist klar, das eine kommt nicht ohne das andere aus, aber was ist es, was euch eher zum Kauf treibt?
Ist z.B. langatmiges und eintöniges Gameplay entschuldbar, wenn eine spannende Geschichte darumgewickelt ist?
Ist eine strohdoofe Geschichte bzw. ein unsympathisches Szenario erträglich, wenn das Spiel selbst super umgesetzt ist?
Oder braucht's im Endeffekt doch beides?
Ich hab bei mir persönlich schon beide Szenarien beobachtet. Ich hab durchaus ein paar eher... halbgare, zu kurze oder eher uninspirierte Spiele hier, die ich aber dank des Szenarios trotzdem gern mag. Bestes Beispiel ist für mich Heavenly Sword, das spielerisch im Grunde ein etwas kurzes God of War Light ist (wenn auch beileibe kein schlechtes); aber mich dank der großartigen Inszenierung und Atmosphäre immer wieder dazu bringt, es mal wieder einzulegen. Gleichzeitig würde ich nie im Leben die Call of Duty-Reihe anrühren, so gut sie auch sein mag, weil mich das Szenario einfach ankotzt.
Dann wiederum gibt es Spiele, bei denen Hintergrundgeschichte kaum vorhanden oder völlig debil sind, aber die solchen Spaß machen, dass einem das im Endeffekt völlig wurscht ist. Ninja Gaiden (als Beispiel) finde ich von Design und Story selten lächerlich, aber es ist spielerisch einfach so durchdacht, dass ich es zu meinen Lieblingsspielen zähle. Auch Zelda, Metroid oder Prototype habe ich mir weniger wegen des Plots gekauft (auch wenn die Atmosphäre da super ist!)
Ich muss zugeben, ich tendiere eher zur "Gameplay vor Story"-Sichtweise, aber Ausnahmen gibt es natürlich auch hie und da. Bei manchen Spielen treibt es einen einfach weiter, weil man wissen will, wie es weitergeht oder was als nächstes passiert.
(Streitfrage ist natürlich der Punkt der "Atmosphäre", der nicht direkt die Hintergrundgeschichte betrifft, aber damit auf jeden Fall einhergeht. Zelda oder Metroid wären sicher nicht halb so gut, wenn man statt Fantasy-Setting oder Sci-Fi-Szenario bloß "virtuelle Laufwege" ablaufen würde.)
Mir ist klar, das eine kommt nicht ohne das andere aus, aber was ist es, was euch eher zum Kauf treibt?
Ist z.B. langatmiges und eintöniges Gameplay entschuldbar, wenn eine spannende Geschichte darumgewickelt ist?
Ist eine strohdoofe Geschichte bzw. ein unsympathisches Szenario erträglich, wenn das Spiel selbst super umgesetzt ist?
Oder braucht's im Endeffekt doch beides?
Ich hab bei mir persönlich schon beide Szenarien beobachtet. Ich hab durchaus ein paar eher... halbgare, zu kurze oder eher uninspirierte Spiele hier, die ich aber dank des Szenarios trotzdem gern mag. Bestes Beispiel ist für mich Heavenly Sword, das spielerisch im Grunde ein etwas kurzes God of War Light ist (wenn auch beileibe kein schlechtes); aber mich dank der großartigen Inszenierung und Atmosphäre immer wieder dazu bringt, es mal wieder einzulegen. Gleichzeitig würde ich nie im Leben die Call of Duty-Reihe anrühren, so gut sie auch sein mag, weil mich das Szenario einfach ankotzt.
Dann wiederum gibt es Spiele, bei denen Hintergrundgeschichte kaum vorhanden oder völlig debil sind, aber die solchen Spaß machen, dass einem das im Endeffekt völlig wurscht ist. Ninja Gaiden (als Beispiel) finde ich von Design und Story selten lächerlich, aber es ist spielerisch einfach so durchdacht, dass ich es zu meinen Lieblingsspielen zähle. Auch Zelda, Metroid oder Prototype habe ich mir weniger wegen des Plots gekauft (auch wenn die Atmosphäre da super ist!)
Ich muss zugeben, ich tendiere eher zur "Gameplay vor Story"-Sichtweise, aber Ausnahmen gibt es natürlich auch hie und da. Bei manchen Spielen treibt es einen einfach weiter, weil man wissen will, wie es weitergeht oder was als nächstes passiert.
(Streitfrage ist natürlich der Punkt der "Atmosphäre", der nicht direkt die Hintergrundgeschichte betrifft, aber damit auf jeden Fall einhergeht. Zelda oder Metroid wären sicher nicht halb so gut, wenn man statt Fantasy-Setting oder Sci-Fi-Szenario bloß "virtuelle Laufwege" ablaufen würde.)