Ungewollt Rassismus im Kopf

    • Ungewollt Rassismus im Kopf

      Als ich eben mit dem Fahrrad auf dem Nachhauseweg war, begegnete mir ein Mann schwarzer Hautfarbe, etwa Mitte zwanzig, ebenfalls auf einem Fahrrad. Er hielt mich an und sagte mir, dass er mich nun schon öfter mit meinem Rad gesehen habe, und dass er findet, ich hätte eine tolle Ausstrahlung und sicher einen guten Charakter. Ich war überrascht, da mir so etwas für gewöhnlich nicht gesagt wird, und fühlte mich geschmeichelt, sagte ihm aber gleich, dass ich einen festen Freund habe. Er sagte, das würde nichts machen und deswegen habe er mich auch nicht angesprochen und mein Freund und ich könnten ruhig mal auf einen Kaffee bei ihm vorbeikommen (wir redeten Englisch, da er aus Afrika kam und nur gebrochen Deutsch sprach), und bekräftigte sein Kompliment mehrmals, dass ich wirklich sicher ein nettes Mädchen sei. Schließlich bedankte ich mich dafür und wir gingen beide unserer Wege.

      Gewöhnlich begegne ich Fremden mit einer Mischung aus Wohlwollen und Misstrauen, einerseits um ihnen eine Chance zu geben, damit ich sehen kann, wie sie sind, andererseits um mich selbst zu schützen, falls jemand etwas Schlechtes will. Das variiert von Person zu Person, da ich mein Verhalten anpasse je nachdem, welchen Eindruck die Person zunächst auf mich macht.
      Bei diesem Gespräch aber, das ich soeben schilderte, war ich gleich von Anfang an in einer Abwehrhaltung, obwohl die Person einen wirklich freundlichen Eindruck auf mich machte; und als bei mir der Gedanke daran, dass diese Person ja auch ein deutschsprechender Weißer hätte sein können, viel positivere Gefühle auslöste, war ich von mir selbst entsetzt.

      Nun bin ich ziemlich verunsichert, denn ich möchte wirklich alles andere als ein Rassist sein. Wahrscheinlich besteht auch wirklich keine Gefahr und der Mann wollte nur nett sein, aber das fällt mir sehr schwer zu glauben, zumal es nun schon das zweite Mal ist, dass mir ein Schwarzer sagt, er fände mich hübsch und wolle mich näher kennen lernen (letztes Jahr im Herbst passierte mir das schon mal). Vielleicht haben Schwarze einfach ein anderes, herzlicheres Kulturverständnis, das ich Weißwürstchen dann als Anbaggerei auslege - ich weiß es nicht. Jedenfalls besorgt es mich, dass ich so denke, denn ich sollte doch allen Leuten, die nett zu mir sind, die gleiche Chance geben, unabhängig von ihrer Hautfarbe! Der Typ sagte doch sogar, dass es ihm nicht wichtig sei, ob ich einen Freund habe, und trotzdem vermute ich krumme Sachen, die ich bei einem Deutschen wohl nicht vermutet hätte, weil irgendwie in meinem Hinterkopf solche idiotischen Gedanken stecken, dass Schwarze generell gefährlicher wären als andere (was natürlich völliger Nonsense ist). Ich schäme mich für diese Gedanken.

      Was sind eure Erfahrungen zu diesem Thema? Spielt die Hautfarbe/Herkunft/soziale Schicht einer Person für euch absolut keine Rolle und behandelt ihr immer alle Menschen, wenn sie nett sind, gleich? Oder habt ihr so Momente, in denen intolerante Gedanken in euch hochkommen, obwohl ihr euch eigentlich für tolerant haltet, so wie in meinem Fall? Woher kommt das? Liegt das an der Erziehung? Was kann man dagegen tun, dass man sowas denkt? Oder ist es in Ordnung, ein gesundes Misstrauen gegen alle Menschen zu haben, egal wie nett sie scheinen, ohne dass das was mit Rassismus/Intoleranz zu tun haben muss?
    • KT, mach dir keine Gedanken, ich denke, du handelst völlig normal.
      Wenn mir ein Wildfremder ein Kompliment macht (würde ich ihm sowieso erst mal einen Vogel zeigen, weil ich mir keine Komplimente machen lasse, weder von Fremden noch von Freuden), wäre irgendwo definitiv diese Abwehrhaltung, egal, welche Hautfarbe der Sprecher hat. Besonders die spontane Einladung zum Kaffee finde ich seltsam und wär wahrscheinlich mit dem Gedanken "Was für ein Spinner!" weitergefahren.
      Und das wäre bei einem Afrikaner genauso wie bei einem Japaner oder einem Skandinaviker oder halt einem Deutschen. ;3

      Dass du dir so Gedanken darüber machst, ist sehr löblich, finde ich. Als Deutscher sieht man sich heutzutage ja immer in der Rassismus-Frage-Schuld, das ist wahrscheinlich irgendwie angeboren, weil wir Deutschen einfach "Schuld sein müssen".

      Und ganz ehrlich? Wenn ich nachts unterwegs bin und ich komme an einer Gruppe türkischer Hopper vorbei, die ihre Ischen dabei haben, dann geh ich auch sofort schneller. Und ich glaube nicht, dass das besonders rassistisch ist.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Man muss jetzt neuerdings "Afrikaner" und nicht "Schwarzer" sagen. Rassist!!1


      Äh ja, sorry. xD


      Ein, zwei Dinge will ich dazu anmerken:

      Kultur und Hautfarbe haben nicht wirklich was miteinander zu tun, das is mehr... Zufall. In Afrika leben halt hauptsächlich Afrikaner und z.B. relativ wenige Asiaten (obwohl mehr als man vielleicht glauben mag). Wenn der Typ tatsächlich aus Afrika kommt, hat er einfach ein völlig anderes Bild von Gesellschaft, Höflichkeit und Umgangston als jemand aus Japan oder Norwegen. Okay, kann die Situation natürlich schwer beurteilen, da ich den Macker nie getroffen habe, aber so weit ich aus Erfahrung sprechen kann, ist es einfach so, dass je näher am Äquator die Herkunft, umso impulsiv-emotionaler die Mentalität.
      Bitte das jetzt nicht als der Weisheit letzten Schluss anzunehmen, da ich jetzt selbst in Klischees rede. Aber wenn du in einem südlichen Land wie jetzt z.B. Spanien unterwegs bist, ist das einfach eine ganz andere Welt. Nach fünf Minuten Bekanntschaft gehörst du quasi zur Familie, bei nem Streit fliegen sofort Teller und Tassen, fünf Minuten später liegen sich alle heulend in den Armen und entschuldigen sich. In Japan dagegen is jeder so höflich, dass einem die Ohren schlackern, aber 'ne Familienfehde kann sich da über Generationen hinwegziehen. Alles sehr ruhig und kühl, natürlich.

      Was ich sagen will: Umgangsformen sind einfach in jedem Land bzw. Kulturkreis anders. Ich weiß noch, wie ich zum ersten mal mit Italienern zu tun hatte, die mich noch am selben Abend nach dem ersten Zusammentreffen umarmten und wie einen allerbesten Freund behandelten, mir auf die Schulter klopften oder von ihrer Familie erzählten, so dass ich mir die ersten Minuten nicht mehr denken konnte als "Woah, wo is meine Privatsphäre hin...? Ey, nicht schon wieder anfassen! D:"

      Also, kann durchaus sein, dass der Heini, dem du da begegnet bist, ein psychopathischer Kannibale war, der dich erst schänden, dann fressen, dann nochmal schänden wollte. Das kann der Herr Nachbar Meier aber genauso gut sein. Ich vermute jedenfalls mal eher, dass das nicht der Fall war. Ich meine, in manchen Ländern ist es eine Ehre, einen fremden Gast bewirten zu dürfen. Wer weiß, aus der Stadt oder dem Dorf, aus dem er kommt, ist es vielleicht so üblich?



      Was meine Erfahrung mit Afrikanern betrifft: An der Schule, an der ich arbeite, sind gute 30-40% "Schwarze". Manche sind in England geboren, manche in Ghana oder sonst wo. Manche entsprechen durchaus dem Klischee, laufen wie die Gangsta rum und spielen in den Pausen lauten Hip Hop und Rap auf ihren Handys und sind unglaublich cool und was nicht alles. I blame MTV.
      Dennoch: Auch das schüchterne Mädchen mit der Brille, der dürre Strebernerd oder der höfliche Oberstufler können Afrikaner sein. Genauso viele wie bei anderen Hautfarben. Um ehrlich zu sein, hier zu arbeiten, hat mit einigen Klischees gründlich aufgeräumt. Einer meiner besten (und freundlichsten) Deutschschüler mit ausgezeichneter deutscher Aussprache ist Türke und als ich eines der afrikanischen dreadlockigen Mädchen mal gefragt habe, wo es denn herkommt, war die Antwort "Ich komm aus Österreich :3"




      Joah, das war jetzt elendsviel Blabla. xD
      Jedenfalls: Alles, was man nicht gewohnt ist, ruft automatisch Skepsis hervor. Wenn man alles nicht-deutsche bloß aus Hollywoodfilmen oder MTV kennt, ist es wohl nachvollziehbar, wenn man mit nem eher negativen Vor-Urteil (jetzt nicht als "rassistisches Abstempeln" zu verstehen) rangeht. Man darf bloß nicht den Fehler machen, es als Fakt anzunehmen. Wie oben näher erklärt.

      Und was die Klischee-Ghetto-Gangsta oder "Isch-weiß-konkret-wo-dein-Haus-wohnt"-Türken betrifft: Ja, da halt ich mich auch fern. Aber das liegt weniger an Hautfarbe oder Herkunft sondern eher an Auftreten. xD


      (boah, das war jetzt'n langer Text. Hat der überhaupt jetzt noch irgendeine verständliche Aussage? xD)

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      (Ja, man kann draufklicken)
    • RE: Ungewollt Rassismus im Kopf

      Original von Kaktustussi
      Ich schäme mich für diese Gedanken.

      Weshalb? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

      Ob der Neger dich in die Kiste bekommen wollte oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da ich weder dich noch ihn kenne. Aber eins ist sicher: Es war dir "unheimlich", da er fremd ist. Die Sprache, die andere Hautfarbe, das Verhalten... all das ist dir nicht vertraut, sondern fremd. Diese Unsicherheit ist ein natürliche Reaktion. Wenn man von Seinesgleichen umgeben ist, fühlt man sich automatisch sicherer und ein wenig beheimatet.

      Wäre ich in der Situation, würde ich es wahrscheinlich auf den bei der negriden Bevölkerung stärker ausgeprägten Sexualtrieb schieben und auf die Tatsache, dass es in Afrika üblich ist, als Mann mehr als eine Frau zu haben. In der afrikanischen Kultur ist die Polygamie größtenteils selbstverständlich und Alltag.

      Diese Kulturunterchiede, gepaart mit dem fremden Erscheinungsbild, lösen innerlich einen Alarm aus, was unvermeidbar ist. An meiner Arbeitsstelle habe ich Kontakt zu Negern, was vorher nie der Fall war. Jeder macht seine Arbeit und das war es. Da ist mir die Hautfarbe egal, da es auf die Arbeitsleistung ankommt.
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      ...

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    • Weshalb? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

      Diesen Satz kann man fast in jede Kategorie Film setzen.
      Das reicht von Rosamunde Pilcher bist zum Psychothriller. Originell.


      Die Sprache, die andere Hautfarbe, das Verhalten... all das ist dir nicht vertraut, sondern fremd. Diese Unsicherheit ist ein natürliche Reaktion. Wenn man von Seinesgleichen umgeben ist, fühlt man sich automatisch sicherer und ein wenig beheimatet.

      Du hast ja schonmal erwähnt, dass du dir die alten Zeiten zurückwünscht.
      Aber für mich ist das Treffen auf "Andersfarbige" durchaus normal und vorallem nicht fremd. Und... eigentlich sollte sich das etabliert haben. Prost!

      der negriden Bevölkerung stärker ausgeprägten Sexualtrieb schieben und auf die Tatsache, dass es in Afrika üblich ist, als Mann mehr als eine Frau zu haben.

      Ich weiß ja nicht, wo du dir die Info hersaugst. Stärkerer Sexualtrieb...?
      Und die "Polygamie" die du da erwähnst. Ich weiß ja nicht von welcher Kultur du da grade sprichst, aber meines Wissens sind die Bewohner der afrikanischenStädten eher stark christlich veranlagt.
      Ach, verbietet die Kirche nicht Polygamie?


      Da ist mir die Hautfarbe egal, da es auf die Arbeitsleistung ankommt.

      Das klügste, was du meiner Meinung heute zusammengeschrieben hast.


      Ach, eins noch. "Neger" hat so einen bitteren Nachgeschmack.
      So mancher würde dafür schon Verwarnungen austeilen.
    • Ich würde mir da auch keinen Kopf drum machen.
      Auch, wenn ich es nicht will, aber ich habe zum Beispiel immer eine gewaltige Hemmung, Schwarzen die Hand zu geben (ich weiß nicht wieso, aber ich asoziiere ihre Hände immer mit dreckigen Händen).
      Ich denke, dass da einfach zwei Faktoren unpassend aufeinander prallen.
      Einmal die Tatsache, dass jener im mehrfachen Sinne fremd war. Er sprach nicht deine Muttersprache, sieht nicht aus wie du und du kanntest ihn eh nicht. Sowas ruft immer eine gewisse Skepsis hervor (in Japan schreit man Ausländern sogar mitunter hinterher, da man diese meist grundsätzlich misstrauisch beäugt).
      Und dann halt der Punkt, dass einem gewisse Dinge anerzogen werden. Ist wie mit dem Ekel vor Spinnen, weil die Mama immer "Iiiih" geschrien hat, wenn sie eine sah. Man bekommt als Kind von Umgebung und Medien halt ein gewisses Bild voller Klischees vorgesetzt, dass man unweigerlich übernimmt. Ich mein, zum Beispiel glaubt die halbe welt, dass alle Schwarzen nicht nur sexuell aktiver sind, sondern halt auch "gut bestückt". Aber das trifft nur auf einen Teil zu (ist genauso wie die Behauptung, alle Deutschen wären fleißig oder alle Franzosen Romantiker).
      Es ist einem einfach anerzogen, skeptisch zu sein.
      Mach dir keinen Kopf darum.
      Rassistisch wird es erst, wenn du ihn offen NUR wegen seinem Äußeren diskrimminierst. Und durch die Tatsache, dass du dich schlecht fühlst bei dem Gedanken, ihm irgendwie abwehrend entgegen gestanden zu haben, zeigt sich ja schon, dass du keines Wegs rassistisch bist ^^

      @Zawa
      Ähm, dass mit der Polygamie kommt eher in den Abendländern mit ihren Scheichs und deren Harems vor. Nur die gaaaaaaaanz ursprünglichen Urbewohner haben eine Mentalität wie sie bei Löwen ist (Obermännchen kriegt alle Weibchen). Aber ich kenne genügend Austauschschüler aus Afrika, die nichtmal das Wort kennen, geschweige denn glauben würden, dass es sowas gibt ôo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MangaEngel ()

    • Zawa, mein Ethnopsychologe. Dass Hautfarbe alleine eine genetische Anpassung an das Wetter ist, dass in den jeweiligen Gefilden vorherrscht, ist, das ist dir wohl bewusst. Und wenn ein dunkelhäutiger Mitbürger(!) nun in Deutschland aufwuchs und vollständig assimiliert ist - was dann? Wenn dein Credo deutsche Stereotypen und damit die PC ist, dann würde ich mir an deiner Stelle mal um dich selbst sorgen, denn deine Denkstrukturen sind weit weniger gesellschaftstauglich und "gut fürs Volk" als ein nett grüßender Schwarzer.
    • Man hat mit Sicherheit immer diese Rassenklischees im Hinterkopf wenn man sie einmal gehört hat, egal wie schwachsinnig sie sind.

      Allerdings ändert sich das extrem schnell wenn man eine Person näher kennt. Ich versuche mich prinzipiell auf jeden einzulassen und zu jedem gleich freundlich zu sein - was meistens ohne jegliche Probleme funktioniert. Ich habe schon Menschen aus vielen "ethnischen Gruppen" getroffen und in jeder gibt es Vollidioten und nette Menschen.

      Für mich ist es höchstens eine Umstellung des Humors, weil man natürlich immer nicht genau weiß was man sagen darf und was das Gegenüber verletzen könnte.
      Ein sehr guter Freund von mir ist schwarz und ich bin immer sehr drauf bedacht das "N-Wort" nicht in den Mund zu nehmen (nicht das ich das sonst exzessiv oder auch nur regelmäßig tun würde) selbst wenn er es sagt.

      Ansonsten gibt es aber wirklich kaum Unterschiede, weshalb es wohl wirklich klüger ist Menschen nach ihren Taten zu beurteilen, da man nicht weiß was man sonst verpassen könnte.
    • Original von MangaEngel
      Nur die gaaaaaaaanz ursprünglichen Urbewohner haben eine Mentalität wie sie bei Löwen ist (Obermännchen kriegt alle Weibchen). Aber ich kenne genügend Austauschschüler aus Afrika, die nichtmal das Wort kennen, geschweige denn glauben würden, dass es sowas gibt ôo

      [Blockierte Grafik: http://img14.imageshack.us/img14/417/polygamymap.gif]

      ---

      Original von Acrobat reader
      Dass Hautfarbe alleine eine genetische Anpassung an das Wetter ist, dass in den jeweiligen Gefilden vorherrscht, ist, das ist dir wohl bewusst.

      Die Rassenunterschiede bestehen nicht nur aus der Hautfarbe, sondern auch im Verhalten und Denken. Türken leben bereits in der 3. Generation hier und schaffen es immer noch nicht, sich zu benehmen. Einzig eine handvoll Ausnahmen, die nicht der Regelfall sind.

      Original von Acrobat reader
      Und wenn ein dunkelhäutiger Mitbürger(!) nun in Deutschland aufwuchs und vollständig assimiliert ist - was dann?

      Dann ist er immer noch ein Neger und fremd. Egal wie integriert und angepasst er ist, er fällt auf. Als Gast und Besucher sind mir Afrikaner willkommen, da ich nichts gegen diese Menschen an sich habe.

      Was aber zu weit geht sind z.B. die Asylantenproteste in Großstädten, weil die wohlgesättigten Neger nicht genug bekommen. Sie zahlten nie auch nur einen Cent in die Staatskassen, genießen Schutz und Nahrung (was zeigt, wie sozial und hilfsbereit wir sind), aber statt dankbar zu sein, wollen sie mehr.

      Diese Schmarotzer ziehen dann die "Guten" in den Dreck, da der Mensch zum Schubladendenken neigt, wie man an Ausführungen wie "schmutzige Hände" (WTF?!) sieht.

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      edit:
      Original von Flush
      Ansonsten gibt es aber wirklich kaum Unterschiede, weshalb es wohl wirklich klüger ist Menschen nach ihren Taten zu beurteilen, da man nicht weiß was man sonst verpassen könnte.

      Wäre ein kluger und arbeitswilliger Neger in Afrika nicht nützlicher als hier, wo es mehr als genug fähige Leute gibt? Afrika hat ein Problem mit AIDS, Hunger, Krieg und Elend. Eventuell würden die Bewohner auf Ihresgleichen eher hören, als auf einen Weißen. Wobei die Kolonialzeit.... ach, lassen wir das. ;)
      ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Zawa ()

    • Original von Zawa
      Original von Flush
      Ansonsten gibt es aber wirklich kaum Unterschiede, weshalb es wohl wirklich klüger ist Menschen nach ihren Taten zu beurteilen, da man nicht weiß was man sonst verpassen könnte.

      Wäre ein kluger und arbeitswilliger Neger in Afrika nicht nützlicher als hier, wo es mehr als genug fähige Leute gibt? Afrika hat ein Problem mit AIDS, Hunger, Krieg und Elend. Eventuell würden die Bewohner auf Ihresgleichen eher hören, als auf einen Weißen. Wobei die Kolonialzeit.... ach, lassen wir das. ;)


      Ähm... inwiefern hat das was ich gesagt habe mit dem was du erzählst zu tun?

      Bitte, ganz ehrlich, such dir ein Forum mit Gleichgesinnten und verschone uns hier mit deinem Bullshit

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Flush ()

    • Zawa, ich liebe dich. Mir war schon seit Kaktustussi den Thread geöffnet hat, absolut klar gewesen, welche Position du hier wieder einnehmen wirst. Deine Meinungen sind absolut hervorsehbar, das ist nicht unbedingt etwas, was für dich spricht.

      Um mich mal kurz zu der Sache mit der Polygamie zu äußern:
      Ich hab hier mal eine etwas konkretere Karte als die von Zawa (was zum Heck soll denn ein slightly polygamer Staat sein? wenn "slightly polygam" lediglich auf das Vorkommen polygamer Lebensweisen hinweist, kann ich schonmal sagen, dass die Karte falsch ist ;) )

      Das ist die Wikipedia-Grafik zur weltweiten Legalisierung von Polygamie:
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9e/Polygamy_world_map.png/800px-Polygamy_world_map.png]
      So. Jetzt vergleichen wir das mal bitte mit folgender Karte, die die weltweite Verbreitung des Christentums zeigt:
      [Blockierte Grafik: http://www.religionsunterricht-pfalz.de/bibliothek/bilder/christentum-weltkarte.jpg]
      Wer die Karten vergleicht, wird merken, dass die Gebiete, in denen die Polygamie verboten ist, nahezu deckungsgleich mit denen sind, in denen zu mindestens 30% das Christentum verbreitet ist. Das sagt eigentlich alles aus, was man zu dem Thema wissen muss.Gut, ist die Polygamie in Afrika eben verbreiteter als bei uns. Ich muss nicht drauf hinweisen, dass in anderen Ländern einfach andere Werte als hier gelten. Dafür wird man in anderen Ländern vermutlich den Kopf drüber schütteln, was für ein Frauenbild bei uns herrscht. :)

      Naja, aufgrund der unterschiedlichen Wertevorstellungen kann es durchaus zu Kommunikationsschwierigkeiten und Kollisionen mit Ausländern kommen (sofern sie nicht schon Jahre in Deutschland leben. Insbesondere Immigranten zweiter oder dritter Generation übernehmen - entgegen Zawas Behauptung - in 90% der Fälle mit absoluter Selbstverständlichkeit die Werte ihres aktuellen - deutschen - Umfeldes. Man denke nur an all die jungen Deutsch-Iranerinnen, die emanzipiert auftreten und das Tragen von Vermummung absolut ablehnen, obwohl ihre Eltern streng religiös sind).
      Ich erinnere mich gerade daran, wie eine Freundin von mir (Anfang zwanzig, verheiratet) sehr hartnäckig von einem Typen aus ich-weiß-nicht-mehr-wo umworben worden ist, obwohl sie ihm mehrmals darauf hingewiesen hat, dass sie vergeben ist. Das war sehr unschön, und sie war sehr froh, dass ich gerade zufällig vorbeikam, um den Typen abzuwimmeln. Aber das soll nicht heißen, dass solche Fälle die Regel sind. xD
      Aber ich glaube, gerade solche potentiellen Kommunikationsschwierigkeiten (nicht zuletzt auch sprachliche Barrieren, sorry, aber eine gebürtige Rumänin ist nunmal einfach überfordert, wenn man sie auf Sächsisch zunölt O_o) sind es, die viele dazu veranlassen, Fremden eher distanziert gegenüberzustehen, statt sich auf sie einzulassem. Sich mit Leuten zu umgeben, die ohne Wenn und Aber dieselben Werte vertreten, ist offensichtlich einfacher; weil man da keine Kulturkomplikationen zu erwarten hat. Dass so ein Verhalten eigentlich nicht löblich und nicht unbedingt förderlich für den Integrationsprozess ist, versteht sich von selbst.

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Senfsamen ()

    • Also, setzte wir uns mal mit deinem wundervollen Beitrag auseinander (und machen es nicht so wie du, der sich einzelne Sätze rausspickt und auf den Rest verzichtet):

      Original von Zawa
      Original von MangaEngel
      Nur die gaaaaaaaanz ursprünglichen Urbewohner haben eine Mentalität wie sie bei Löwen ist (Obermännchen kriegt alle Weibchen). Aber ich kenne genügend Austauschschüler aus Afrika, die nichtmal das Wort kennen, geschweige denn glauben würden, dass es sowas gibt ôo

      [Blockierte Grafik: http://img14.imageshack.us/img14/417/polygamymap.gif]

      Hat Senfsamen schon genug dazu gesagt---

      Original von Acrobat reader
      Dass Hautfarbe alleine eine genetische Anpassung an das Wetter ist, dass in den jeweiligen Gefilden vorherrscht, ist, das ist dir wohl bewusst.


      Die Rassenunterschiede bestehen nicht nur aus der Hautfarbe, sondern auch im Verhalten und Denken. Türken leben bereits in der 3. Generation hier und schaffen es immer noch nicht, sich zu benehmen. Einzig eine handvoll Ausnahmen, die nicht der Regelfall sind.

      Ok. Zu aller erst frage ich mich, ob du tatsächlich denkst, dass das "Denken" eines Menschen tatsächlich auf seinen Genen beruht. Wenn ja, dann müsstest du dich im "Deutschland und Geburtenkontrolle" Thread ja wunderbar beheimatet fühlen.

      Desweiteren würde ich doch gerne mal eine wissenschaftlich fundierte Quelle (und nicht Wikipedia) sehen, die aussagt, dass schwarze einen stärkeren Sexualtrieb haben. Nicht dass mir sowas jemals aufgefallen wär (und ja ich kenne ein paar mehr schwarze seit ich in New York war ;) )

      Und was das Verhalten von Türken angeht (übrigens schon einmal überlegt, dass man so oft vom "schlechten Behnehmen" hört, weil niemand sich darum schert von "guten Benehmen" zu berichten??). Ernsthaft? Du willst mit so einem Argument kommen? Aber dann auch außer Acht lassen, dass es komplexe soziale, emotionale und psychologische Ursachen für das Verhalten gibt, was nicht nur in der ethnischen Herkunft begründet liegt (und wenn es in der ethnischen Herkunft begründet liegt, dann nicht aufgrund der Gene, sondern wie jene, von "uns" aufgenommen werden, bzw. welchen Stand diese Herkunft in der Gesellschaft hat).
      Fakt dabei ist, dass ich keine Statikstik gesehen habe (und wir haben dieses Thema im Unterricht weitrechend besprochen), die aussagt, dass sich Ausländer "schlechter" Benehmen als Deutsche



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      Und wenn ein dunkelhäutiger Mitbürger(!) nun in Deutschland aufwuchs und vollständig assimiliert ist - was dann?

      Dann ist er immer noch ein Neger und fremd. Egal wie integriert und angepasst er ist, er fällt auf. Als Gast und Besucher sind mir Afrikaner willkommen, da ich nichts gegen diese Menschen an sich habe.

      Was aber zu weit geht sind z.B. die Asylantenproteste in Großstädten, weil die wohlgesättigten Neger nicht genug bekommen. Sie zahlten nie auch nur einen Cent in die Staatskassen, genießen Schutz und Nahrung (was zeigt, wie sozial und hilfsbereit wir sind), aber statt dankbar zu sein, wollen sie mehr.

      Ok du wiedersprichst dir da gerade selbst. Denn wenn jemand gut assimiliert und integriert ist, dann zieht er auch keine Asylantenproteste auf. Aber du hast dennoch etwas gegen ihn/sie? So ganz verstehen tue ich dich nicht. Denn so wie du es formuliert hast, scheinst du "andersartige" ja nur als Gast zu dulden und selbst wenn sie gut assimiliert sind dürfen sie nicht hier leben? Nein, du hast ganz sicher nichts gegen sie an sich ;)

      Diese Schmarotzer ziehen dann die "Guten" in den Dreck, da der Mensch zum Schubladendenken neigt, wie man an Ausführungen wie "schmutzige Hände" (WTF?!) sieht.

      Wer sind denn die "Guten"? Und dass du eine ehrliche Äußerung dazu benutzt, um deine lächerlichen Argumente zu untermauern, ist irgendwie arm.
      ---

      edit:
      Original von Flush
      Ansonsten gibt es aber wirklich kaum Unterschiede, weshalb es wohl wirklich klüger ist Menschen nach ihren Taten zu beurteilen, da man nicht weiß was man sonst verpassen könnte.

      Wäre ein kluger und arbeitswilliger Neger in Afrika nicht nützlicher als hier, wo es mehr als genug fähige Leute gibt? Afrika hat ein Problem mit AIDS, Hunger, Krieg und Elend. Eventuell würden die Bewohner auf Ihresgleichen eher hören, als auf einen Weißen. Wobei die Kolonialzeit.... ach, lassen wir das. ;)
      Auch hier wurde von Flush schon passend geantwortet.
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Creep ()

    • Original von Zawa
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      Und wenn ein dunkelhäutiger Mitbürger(!) nun in Deutschland aufwuchs und vollständig assimiliert ist - was dann?


      Dann ist er immer noch ein Neger und fremd. Egal wie integriert und angepasst er ist, er fällt auf. Als Gast und Besucher sind mir Afrikaner willkommen, da ich nichts gegen diese Menschen an sich habe.



      Okay, borniert und stolz drauf. Packen wir's mal anders an. Zawa, sei so gut und nenne mir 3 positive Auswirkungen deiner Existenz. Hast du ne Existenzberechtigung? Was bist du wert, was bringst du?
      Nenne mir 3 Dinge, die dein Existieren rechtfertigen, dann sprechen wir weiter über deine geliebten Neger und wie das so mit denen ist.
    • Irgendwie hab ich geahnt, dass das wieder auf eine Diskussion "Board vs. Zawa" hinausläuft *seufz*

      Leute.
      Ich kann wirklich sehr gut verstehen, dass euch Äußerungen wie die von Zawa auf die Palme bringen und dass ihr dazu etwas schreiben wollt. Aber es bringt einfach nichts mit Personen, die solche Einstellungen vertreten, diskutieren zu wollen und zu versuchen deren Meinung zu ändern. Es führt bloß dazu, dass das Boardklima leidet und noch mehr OT-Themen geschlossen werden und in den Tiefen des Boards verenden...

      Ich möchte euch deswegen also bitten, zu meinen Ausgangsfragen zurückzukommen (zu finden am Ende des Eingangsposts). Allen Leuten, die bisher auf ebendiese Fragen geantwortet haben, möchte ich für ihren Standpunkt danken.
    • Zawa, wo du hin kommst regt man sich nur über dich auf.

      Erstmal zu deinem Neger und ich hoffe du schaffst es das Zitat mal zu lesen und vielleicht sogar zu verstehen. OK, letzteres bezweifel ich stark, in deinem 5 Seelen Ort jenseits unserer Gesellschaft, der scheinbar um 1940 stehen geblieben ist. Das soll keine Beleidigung sein, aber ich kenne noch gut dein Argument aus dem Geburten Thread "Das sagen bei uns doch alle!" wenn alle wie die Lemminge von einer Brücke springen, springst du auch?

      Hier das Zitat aus Wiki, ich hab dir sogar das wichtige hervor gehoben:

      Der Ausdruck Neger bezeichnet Menschen dunkler Hautfarbe. Er ist heute wegen seiner rassistischen Konnotation weitgehend aus dem öffentlichen Sprachgebrauch verdrängt; der Duden empfiehlt, ihn zu vermeiden. Die Bezeichneten selbst lehnen ihn wegen seines abwertenden Charakters zumeist ab[4][5]. Der Ausdruck ist, wie das englische Nigger, in rechtsextremen und rassistischen Kreisen unverändert Bestandteil des Vokabulars.


      Die Rassenunterschiede bestehen nicht nur aus der Hautfarbe, sondern auch im Verhalten und Denken. Türken leben bereits in der 3. Generation hier und schaffen es immer noch nicht, sich zu benehmen. Einzig eine handvoll Ausnahmen, die nicht der Regelfall sind.


      Ach und alle Türken sind in ihrem Land auch so? Wundert mich das es die Türkei noch gibt. Diese generationssache ist Quatsch. Das liegt nicht nur an diesen Menschen sondern auch an uns, sie kommen her, haben kaum eine Förderung, leben in ihren Hochhausschluchten weil niemand sich um sie kümmert und es ist klar das man bei Perspektivlosigkeit und das Gefühl des nicht angenommen werdens kein Musterschüler darstellt. Hinter dem Verhalten mancher Türkischer Mitbürger steckt mehr als nur ein "Och die sind so, die wollen ja nicht sich anpassen". Informier dich erstmal über sowas eh du Klischees vorziehst, weils ja so praktisch ist.

      Dann ist er immer noch ein Neger und fremd. Egal wie integriert und angepasst er ist, er fällt auf. Als Gast und Besucher sind mir Afrikaner willkommen, da ich nichts gegen diese Menschen an sich habe.


      Ähm...das ist das reden von 90% aller Neo Nazis. Ausländer sind gar nicht schlecht, so lange sie in ihrem Land bleiben.
      Auch Afrikaner, Türken, Japaner und was es nicht alles gibt besitzen das Recht hier zu leben, ebenso wie wir das Recht besitzen auch in andere Länder ein neues Leben zu gründen.

      Was aber zu weit geht sind z.B. die Asylantenproteste in Großstädten, weil die wohlgesättigten Neger nicht genug bekommen. Sie zahlten nie auch nur einen Cent in die Staatskassen, genießen Schutz und Nahrung (was zeigt, wie sozial und hilfsbereit wir sind), aber statt dankbar zu sein, wollen sie mehr.

      Diese Schmarotzer ziehen dann die "Guten" in den Dreck, da der Mensch zum Schubladendenken neigt, wie man an Ausführungen wie "schmutzige Hände" (WTF?!) sieht.


      1. Manche sind Flüchtlinge wenn du von Schutz sprichst und was sollen sie machen? "Oh, in Deutschland könnten wir erstmal nicht arbeiten dann krepieren wir eben, was solls"

      2. Schickt Deutschland genug zurück. Kenne selbst solche Fälle. In einer Familie z.B. war ein Kind das träumte einmal hier Menschen zu helfen und Arzt zu werden. Was passierte? Alle Kinder konnten die Muttersprache nichtmal, wurden samt kranker Eltern abgeschoben und nun arbeiten sie für Hungerlöhne als Putzkräfte und was weiß ich, um die Eltern und sich zu ernähren. Zukunft? Gibt es für sie nicht mehr.

      3. Sicher es gibt unter ihnen Schmarotzer, aber gibt es die unter den Deutschen nicht auch? Und auch im Ausland sitzen genug Deutsche die erst sich da was aufbauen wollten und dann scheiterten. Egal ob sie dann zurück kamen oder nicht, in jedem Land wo es eine Absicherung gab/gibt lagen sie danach dem Land auf der Tasche. Du hast wirklich nur Klischees und Schubladendenken zur Verügung.

      KA ob das Stimmt, aber das ist mein Eindruck. Du erzählst nur Dinge wie sie in Bücher, Zeitungen oder im Fernsehen stehen/zusehen sind. Manchmal bist du für mich wie eine lebende Bild Zeitung nur extrem rechts angehaucht. Du sagst nicht das du Rechts bist, aber du schmeißt mit rechtem Gedankengut und Parolen rum, da kommt man nicht drum rum dir dies auch zu sagen. Vor allem das mit dem "Neger" und Co. das hat man dir schon so oft gesagt und du beharrst darauf wie als wäre es eine Todsünde es anders zu nennen. Jeder normale Mensch würde wenn er weiß das es rechtsradikal ist und diesen Menschen missfällt damit aufhören, nur du nicht.

      Okay, borniert und stolz drauf. Packen wir's mal anders an. Zawa, sei so gut und nenne mir 3 positive Auswirkungen deiner Existenz. Hast du ne Existenzberechtigung? Was bist du wert, was bringst du?


      Die wüsste ich allerdings auch gerne, wobei ich mindestens 2 Punkte schon kenne die er wieder vor schiebst.

      So und nun nochmal zum Thema:

      Es ist verständlich das du ablehnender reagierst, zum einen ist es nunmal in uns drin nicht auf jeden gleich zu reagieren (so gerne wir das wollen), zum anderen beeinflusst auch das Erscheinungsbild in seinen äußeren Merkmalen. Dunkler wirkt optischer nunmal bedrohlicher, nicht weil diese Menschen böser wären, sondern einfach weil dieser Aspekt so verarbeitet wird.
      Man könnte auch einen Gothik nehmen, den abends zu sehen wäre auch "bedrohlicher" als einem im nem Neon Shirt mit Smilie drauf. Dazu kommen, natürlich extrem viele Aspekte, jedenfalls wirkt auch "dunkel" immer etwas gefährlicher auch wenn das logisch gesehen schwachsinn ist. Das als Teilaspekt, das ist jetzt nicht das ganze. Zum anderen war die Situation auch extrem seltsam, ich denke allein die ist eh schon ein Grund für eine Abwegrhaltung, egal ob weiß oder schwarz.

      Nun sagst du dir kam der Gedanke das es bei einem "weißen" besser gewesen wäre, aber ob es wirklich dann so gekommen wäre? Ich hab selbst schon oft gedacht "Wäre das so und so gelaufen, ja dann wäre es besser gewesen" und was war? Es lief nicht besser. Allein das du jetzt die Situation kennst und sie nicht mehr diesen "völig neu" Charakter besitzt, verändert es noch. Zudem hat man manchmal nunmal auch völlig irrationale Gedanken, ich denke jeder kennt das.

      Edit: @ Kaktustussi

      Hab gerschrieben während du das postetest, wollte aber eh noch was zum Thema anfügen, dauert eben. ;)

      Edit 2:

      So, Rest ergänzt, aber Zawa rassistische Äußerungen treiben einen schier zur Weißglut.

      Vegeta
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      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

      Shiek-kuns und mein FF:
      Elemental Guardians

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    • Dennoch, genau diese Diskussion hatten wir schon mal in fast demselben Wortlaut wie hier, ich möchte darum bitten trotz allem halbwegs beim Thema zu bleiben und auch mal auf die eingangs gestellte Frage einzugehen. Ich will nicht jede Diskussion sofort unterbinden, aber... ihr wisst schon. Sollte nicht jeder Thread auf gleiche Weise enden. :/


      [SIZE=7]in after Zawa[/SIZE]


      (Ja, man kann draufklicken)
    • ich habe hier ehrlich gesagt nicht alles durchgelesen..

      ich antworte mal direkt auf die Frage von Kaktustussi..

      erstmal mußt du dir keine Gedanken machen das du soetwas gedacht hast, du bist ja kein schlechter Mensch deswegen, was es ja zeigt das du dir Gedanken darüber machst.. du wolltest dich warscheinlich nur schützen und dir kommt das Kompliment in dieser Art fremd vor, oder?

      Ich kenne weder diesen Mann noch dich, aber vom Text her würde ich mal behaupten das er nichts böses möchte.. Ich selber habe schon solche Komplimente von Afrikanern bekommen und ich bin wirklich nicht gutaussehend.. Ich bin aber sehr blaß von der Hautfarbe und das mögen die Afrikaner (und andere dunkelhäutige, so wie die deutschen immer braun sein möchten).. ich habe dann diesen Afrikaner gefragt wieso er sowas sagt und was er sich denkt -bin halt sehr direkt- und er hat er
      klärt das es bei ihnen normal wäre so zureden.. also diese Komplimente und so zumachen, gegenüber Fremden..
    • Zur ursprünglichen Fragestellung, kann ich nur meine eigene Erfahrung einbringen, als ich nach New York geflogen bin, um dort drei Wochen zu verbringen. Die ersten zwei, drei tage hatte ich z.B. Probleme damit, an jeder Ecke jemand schwarzen zu sehen, was daran lagt, dass ich bisher vllt. zwei oder drei wirklich persöhnlich kennen gelernt hatte und auch so nur sehr selten welche sehe. Nach anfänglichen "Problemen" hatte ich mich aber an die Situation angepasst und auch viele nette Menschen kennen gelernt.

      Aus jener Erfahrung schließe ich, dass deine Gefühle auf etwas ähnlichem basieren, nämlich auf der Ungewohntheit dieser Situation (kann natürlich auch sein, dass ich mich irre, kenne dich halt nicht wirklich). Aber wie hier auch schon gesagt wurde spricht schon allein die Tatsache, dass du sich so sehr mit deinen Gefühlen beschäfftigst und was dies für dich bedeutet, gegen "Rassismus" (mit diesem Wort verbinde ich ohnehin immer etwas bewusstest).
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Ich hatte keine Lust mir die ganzen Beiträge komplett durchzulesen. Soll jetzt keine Respektlosigkeit gegenüber den anderen bedeuten, aber falls schon etwas drankam, was ich erwähne, will ich mich entschuldigen. Meinetwegen könnt ihr meinen Beitrag löschen usw. Kommen wir zum Thema.

      Hahaha..Rassistin! :lol:

      Spaß beiseite. Sowas hättest du auch bei anderen Menschen gedacht, selbst wenn sie nicht schwarz gewesen wären, oder? Oder hättest du Weiße anders behandelt, wenn sie dir ein Kompliment gemacht hätten? Ist ein normaler Reflex. Solange du nicht in den Typen verliebt bist oder ihn näher kennst, wirst du wahrscheinlich immer so auf Komplimente reagieren. Rassismus hat auch was mit Angst zu tun, nicht nur damit einen Schwarzen zu sehen und ihn mit "Nigga" oder sonstwas zu beschimpfen.

      Da Schwarze in Deutschland eh eine Seltenheit sind, kann man schon verstehen, warum es beim ersten Mal einen komisch vorkommt. Solange du dir Gedanken darüber machst, bist du eigentlich ganz inordnung. Nur die, die sich keine Gedanken machen und sofort feindselig werden, sind es nicht.

      Rassismus beschreibt die Feindseligkeit gegenüber andersaussehenden Menschen im Kopf. Das bei dir war nur die Angst, dass du zur Rassistin wirst und wenn du die hast, bist du erst recht keine.

      Fazit: Schätzchen, du hast dir nur Gedanken gemacht.
    • Ich fand es sehr interessant, dass genau diese Frage gestern in einem Gespräch zwischen mir und einem Bekannten aus Dubai (dunkelhäutig) aufkam. Zum einen sagte er, dass Leute tlw. gar nicht mehr mit ihm reden würden, wenn er erwähnte, er käme aus Dubai (und das hauptsächlich nicht in Deutschland).

      Ich denke, dass wir Hellhäutigen aufgrund der dunklen Hautfarbe prinzipiell etwas vorsichtiger sind. Wer verbindet mit schwarz Glück, Hoffnung oder etwas Positives? Ich verbinde mit dunkleren Farben immer etwas Negatives, aber das ist die normale Beeinflussung der Farben (zumindestens in unseren Kulturkreisen). Dazu haben Dunkelhäutige meistens noch rabenschwarzes Haar und Männer verdunkeln sich zusätzlich noch mit einem Bart.

      In Deutschland denke ich, dass jede offenherzige Kultur sehr skeptisch aufgenommen wird, da wir ja doch eher zurückhaltend und verschlossen sind (Oder wer begrüßt den Freund eines Freundes mit Küsschen und Umarmungen, wenn man ihm/ihr das erste Mal begegnet?). Und wenn man als Deutsche(r) dann bei der ersten Begegnung noch Komplimente gemacht bekommt, ist die gegenüberstehende Person sowieso erst einmal verdächtig, weil das in unseren deutschen Kulturkreisen eben nicht vorkommt, Richtung Süden ist das aber total normal, dass eine Frau erst einmal Komplimente bekommt.

      Wer in der von Kaktustussi beschrieben Situation also sehr vorsichtig vorgeht, handelt erstens wie die meisten Westländer und denke v.a nicht sofort rassistisch.