Musterung und Sozialdienst auch für Frauen?

    • @shad Nicht so krasse. Ich meine die gleichen Narkotika, die du beim Arzt auch kriegst. Schlaf-Dosis. Davon dermaßen oft zu ersticken wär mir neu.

      Die im russischen Theater sind eingeschlafen und sind entweder krankheitsbedingt (unverträglichkeit mit dem Mittel) oder durch überstrecken des Kopfes (bzw. aus dieser Situation resultierende Probleme) gestorben.
      Das im eher zu den krassen mitteln gegriffen wird wäre mehr als "normal".
      Im sinne von "Nachher kann noch einer auf den Explosionszünder drücken"
    • Aus Kriegen hält sich Deutschland i.d.R. raus. Es geht viel mehr um Wiederaufbau, Waffenkontrolle, Katastrophenhilfe usw.
      Das Militär ist definitiv wichtig. Es wird keiner, der seinen Dienst ableisten muss, ungewollt ins Ausland geschickt.

      Es macht auch Sinn, Geld in Schutzanzüge zu stecken, damit eben bei der Konfliktlösung keiner unnötig verletzt wird.

      UNO-Blauhelme tragen auch Waffen zur Wehr. Wenn es anders nicht geht und die andere Partei Waffen hat, gibt es kaum andere Möglichkeiten sie zu stoppen. Allerdings macht es mehr Sinn, die Leute zu einem anderen Blick auf die Welt zu führen (re-education), statt Warlords in hohe Positionen zu stecken und einfach nur alles zu vernichten, was gefährlich wirkt. Das löst das Problem nicht. Da man Militär ja heutzutage fast nur noch mit Gewaltanwendung gleichsetzt, verkommt eigentlich der positive Sinn in der Gesellschaft. Es kommt wirklich auf die Zielorientierung des jeweiligen Militärzweigs an, nicht aber auf die Tatsache, dass es besteht.

      Wie wichtig die Hilfe von außen ist, sieht man ja z.B. besonders stark in Ruanda, das zu lange international fast schon völlig ignoriert wurde ("Bürgerkrieg"), zum Land wurde, das nur ausgebeutet wird/wurde (dort gibt es viele wertvolle Ressourcen - Gold, Diamanten, Steinkohle) und das als reines Schlachtfeld zwischen den Tutsi und Hutus endete (und als enormer Völkermord).

      Wie das Fehlen vom Einschreiten enden kann, sieht grausig aus.
      Allerdings muss man zugeben, dass Deutschland die Amerikaner in Aktionen unterstützt hat, die definitiv übertrieben waren (z.B. Flugzeuge für Bombenangriffe, die letztenlich oft Zivilisten umbrachten). Allerdings hängt man im internationalem Netz und hätte auch Hilfe erwartet, wenn man angegriffen werden würde. Terrorismus bezieht sich ja nicht nur auf Hass wegen Einschreitungen ins Land - auch der simple Blick auf die Religionslosigkeit im Westen lässt diese Richtung sich vergrößern. An Ursachen wird weniger gegangen (der Glaube und die nicht ausreichend vorhandene Bildung), sondern oft einfach geschossen, bis ein Land sich nicht mehr wehrt.
      Es gibt Vor- und Nachteile. Ausgebildete Leute sind schon wichtig, wenn weltweit Staaten-Anarchie herrscht. Das würde ich gar nicht kritisieren.
      Deutschland steht gerade wegen dem Dritten Reich teilweise immer noch in einer Position, in der es sich aus Kriegen besser raushalten kann. Allerdings vergeht die Zeit und der Einsatz in Kriegen wird zunehmen. Und dann taucht die Frage auf, ob man wirklich richtig vorging. Und falls dem nicht so ist, besteht noch größere Widerwilligkeit - a) weil man sich nicht mit solchen Menschen im Wehrdienst identifizieren will, die einen Zwang bereiten und b) weil der Blick auf den Bund schon schlecht wirkt, wenn die Einsätze mal misslingen (was mit mehr Einsätzen auch zunehmen wird). Dadurch stellt man das Militär wirklich ins schwarze Licht, da man schon prinzipiell nicht einmal an eine solche Ausbildung denkt.

      Ich halte den Zwang, direkt in den Wehrdienst eingebaut zu werden, für übertrieben. Man sollte von Anfang für sich entscheiden, ob man sich dort melden will oder nicht - und nicht ständig nach Ausreden suchen.
      Das macht den Dienst nicht gerade beliebt...


      Zu den 9 Monaten: Eve, das ist rein biologisch bedingt. Manche haben Glück und es fällt ihnen nicht schwer, andere sterben dabei fast oder enden mit einem aufgeschlitzten Bauch, Narben, Schmerzen und vielem mehr. Man weiß es vorher nicht. Es ist wie ein Lotteriespiel. Dass man sich darauf einlässt, dazu gehört schon Stärke, wenn man wirklich bedenkt, wie arg es enden kann. Es ist nur so normal und unbedenklich geworden, weil man es ja die ganze Zeit hört und kennt.
      Wenn du in der Zeitung liest, dass es irgendwo auf der Welt einen Konfliktherd gibt oder dass irgendwo Afrikaner starben, liest du sicherlich auch nicht jede Zeile davon. Man stumpft bei dem Körper-Leid-Gedanken ab, weil's alltäglich ist und als selbstverständlich genommen wird. Das ist es aber nicht.
    • Gute Frage :D
      Prinzipiell bin ich ja dafür die Heerespflicht abzuschaffen und ein Berufsheer einzurichten.

      Danach sollten Frauen und Männer Zivildienst leisten müssen.
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      "Unfair" finde ich es aber nicht, schließlich verdienen wir Männer später ja viel mehr :ugly:[/SIZE]

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    • Das mit den Narkotika ist doch nicht euer Ernst, oder?
      Glaubt ihr, dass ein Land dem es droht einen Krig zu verlieren wirklich mit Narkosemitteln kämpft? Nix da, Panzerung rein MG´s raus und dann können die mit den Narkosegewehren schauen wo sie bleiben. Ein anderes Waffensystem ist weder ein Lösung, noch durchführbar.

      Zum Krieg: Krieg ist ein Mittel zur politischen Durchsetzung, soblad Verhandlungen und Diplomatie scheitern. Ohne die Kriegsdrohung könnte Russland einfach der ganzen Welt das Öl und Gas abdrehen und denen sagen, dass sie schauen können wo sie bleiben.

      Zur stetigen Aufrüstung: Eine Schlacht wird hauptsächlich durch die bessere Technik und nicht durch die Heereskraft gewonnen. Deshalb folgen immer wieder technische Aufrüstungen und Verbesserungen.
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
    • Ein Krieg im allgemeinen wäre für die gesamte Welt im aktuellem Zewitpunkt einfach nur schwachsinn.
      zudem haben sich dutzende Länder miteinander verbündet. es gibt u.A. die Nato. es ist völlig unnötig dass jeder seine pflicxht leisten muss.
      es würde völlig ausreichen wenn dies gewisse freiwillige tun die dann auch beim bund bleiben.
      die meisten machen dies doch nur umsonst. ich bin nicht für eine Pflicht der Frau., sondern für eine abschaffung der Pflicht für die Männer. da Deutschland längst nicht mehr so alleine dasteht wie vor 100 Jahren ist dies auch überflüssig geworden.
      und sollte was ich weder glaube, noch hoffe eine Rechte regierung kommen die wieder einen krieg anzettelt läge es doch auch nur im interesse der sozialen parteien es nie so weit kommen zu lassen. und sie selber ( die sozis) würde auch nicht einfach so einen Krieg anzetteln mit welchem sie sich gegen die Vereinten nationen stellt.

      also Wehrpflicht = überflüssig.
    • Ein Krieg im allgemeinen wäre für die gesamte Welt im aktuellem Zewitpunkt einfach nur schwachsinn. zudem haben sich dutzende Länder miteinander verbündet. es gibt u.A. die Nato. es ist völlig unnötig dass jeder seine pflicxht leisten muss. es würde völlig ausreichen wenn dies gewisse freiwillige tun die dann auch beim bund bleiben. die meisten machen dies doch nur umsonst. ich bin nicht für eine Pflicht der Frau., sondern für eine abschaffung der Pflicht für die Männer. da Deutschland längst nicht mehr so alleine dasteht wie vor 100 Jahren ist dies auch überflüssig geworden. und sollte was ich weder glaube, noch hoffe eine Rechte regierung kommen die wieder einen krieg anzettelt läge es doch auch nur im interesse der sozialen parteien es nie so weit kommen zu lassen. und sie selber ( die sozis) würde auch nicht einfach so einen Krieg anzetteln mit welchem sie sich gegen die Vereinten nationen stellt.

      Und schon werden sich die Umländer die Finger sich danach lecken.
      Ohne Wehrpflicht wäre es hier was die größe des "Heers" anginge, ziemlich mau.
      Im Grunde genommen ist der Streit am Gaza streifen ein gutes Beispiel dafür.
      Wenn man es theoretisch durchgeht, wäre ein dortiges Eingreifen von der Nato für die Isrealis ein guter Anlass, um den Nahost in Kriegsbereitschaft zu versetzen. Und dass Russland dabei wäre, ist auch sehr gut möglich.
      Das wäre nur eine Sache von Tagen.
      Und je nach Kriegsverlauf wäre Dtl Ö und SZ auf einmal ein Teil von Russland... ;3


      sry für den Fehler, vor lauter bismarck und alter namen kriegt man ja hier keine übersicht

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    • Original von Roy
      Ohne die Kriegsdrohung könnte Russland einfach der ganzen Welt das Öl und Gas abdrehen und denen sagen, dass sie schauen können wo sie bleiben.


      eieiei...
      so einfach darfst du dir das leider nicht machen, mein Bester. :)

      Auch wenn Russland gerne allen auf der Welt klar machen möchte, dass diese ohne es nicht leben können, können sie nicht der Welt das Öl und Gas abdrehen. Russland ist im Abwärtsflug. Militärisch, als auch wirtschaftlich. Russland hat es geschafft sich selbst zu zerstören. In diesem Land ist die Kluft zwischen den Armen und Reichen so breit und tief, wie es nur seltenst vorkommt. Die Reichen werden noch reicher und die Armen immer ärmer. Sie beziehen ihr Geld aus diesem Handel. Wenn es Russland einfach abbricht... wo soll das Geld dann herkommen? Vom Volk? Nein. Das hat nichts mehr zu geben.


      b2t
      (ist das aktuelle Thema, ob Frauen auch dienen sollen? es scheint, als wäre es die Frage, ob die Wehrpflicht noch nützlich wäre... deswegen sage ich dazu was)

      Ist die Wehrpflicht noch von nutzen? Sollte stattdessen ein Berufsheer ausgestellt werden?
      Ich möchte mal die Argumentation etwas verschieben.

      Aktuell scheint sich der militärische Krieg in den Hintergrund zu stellen. Beziehungsweise wird er in den Hitergrund gestellt. Der heutige Krieg scheint nicht mehr auf Schlachtfeldern ausgetragen zu werden (außer in einigen Krisengbieten, wie Afgahnistan, Irak etc), sondern in der Wirtschaft. Heute ist mit Waffengewalt nur noch unter großen Verlusten ein Sieg zu eringen (wie sonst eigentlich auch), doch viele (nicht nur Länder!!!) haben diese wirtschaftliche Kriegsführung entdeckt. Es ist viel effizienter, kostengünstiger und unauffälliger Gelder in ein Land fließen zu lassen, um es sich "untertan" zu machen oder sonstige Ziele zu erreichen.
      Amerika und Russland haben das im Kalten Krieg schon grob vorgemacht mit dem damals schon vorhandenen Islam-Israel-Konflikt. Statt sich selber zu bekämpfen und einen Weltkrieg auszulösen, haben sie ihre Streitereien durch diesen Konflikt ausgedrückt. Russland hat wie besessen Geld in die islamischen Staaten gestopft und USA nach Israel. (Der Kalte Krieg ist selbstverständlich viel komplexer auf allen erdenkliche Ebenen, aber das ist ein wesentlicher Teil)
      Deswegen denke ich, dass ein Heer im allgemeinen langsam aber sicher immer sinnloser wird. Ich denke, nicht mal ein Berufsheer ist noch vonnöten, denn Aufklärungsländer, wie wir Europäischen (und nicht wie Ausfwiegler Staaten, wie USA) werden lernen, dass Konflikte, wie im Nahen Osten zwischen Israel und den Palästinensern werden durch wirtschaftliche Beeinflussung geregelt werden können und nicht durch Friedenspanzer (ziemlich paradox, aber wahrheitsgemäß), auch bekannt unter den Blauhelmen.
    • was ist mit Leuten die keine Lust auf wehrdienst haben und sich auch dementsprechend in einer solchen situation verhalten....
      so nach dem Motto....

      ;" ihr habt mich zu so einer sch.... gezwungen. und nun soll ich euch helfen?".
      die greifen doch eher ihr eigenes land an, als diesem zu helfen.
      warum sollte man auch ein Land verteidigen welches einem so tief in die Taschen greift.

      Auch wenn ihr mich dafür für verrückt erklärt.... aber ich bin für Anarchismus. und zwar weltweit.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HustenManager ()

    • Original von Zawa
      Carcharoth:
      Das KSK ist mit der Bundeswehr kaum zu vergleichen. Da liegen Welten zwischen.

      Nuja, man kann den Baum halt nicht so gut mit seinen Äpfeln vergleichen, so ist das nunmal. Obwohl ich einige Zusammenhänge zwischen Bundeswehr und KSK ziehen kann, da aus irgendeinem Grund einer meiner Ausbilder in der allgemeinen Grundausbildung Kommandofeldwebelanwärter des KSK war. Woher das nur kommt?

      Ich habe schon nach den ersten eineinhalb Seiten gedacht "Was wird denn hier an Halbwissen präsentiert?". Narkosegas gegen reguläre Streitkräfte anwenden kommt beispielsweise sehr schlecht, da meist ABC-Schutzausrüstung vorliegt. Auch ist die Illusion, dass es sich bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr um humanitäre Einsätze handelt, in denen durch die Bundeswehrsoldaten Schulen und Krankenhäuser gebaut werden und Infrastruktur errichtet wird. Die Aufgaben der Bundeswehr sind im humanitären Bereich maximal das Sichern solcher Organisationen wie dem Roten Kreuz bei ihren Aufgaben. Ansonsten ist es das Zeigen von Präsenz, die der Bevölkerung das Bild einer stabilen und organisierten Regierung vermitteln soll. Diese wird meist in Form von Patroullien und Checkpoints (Fahrzeug und Personenkontrollen) gezeigt, wobei die Soldaten oft genug unter Beschuss geraten und selbst kämpfen müssen. Weit öfter, als es durch die Medien durchscheint.
      Der einzige Grund, warum die Bundeswehr nicht so oft in Kämpfen ist, wie die Amerikaner ist der, dass die Amis für jeden Schusswechsel, in dem sie sind, einen ordentlichen Batzen Geld bekommen, und deshalb die Schusswechsel selbst provozieren.
    • Vorweg: Es heißt NICHT "Wehrmacht"!!! Die ist schon etwas älter und verbingt momentan einen fröhlichen Urlaub bei den Würmern im Dritten Erdreich.

      Russland ist wirtschaftlich abhängig. Wie bereits gesagt wurde, wird heute so einiges wirtschaftlich geregelt und wenn jemand eine Problem hat, weil Russland das Gas abdreht, dann ist es Russland.

      @HustenManager: Ja, davon ist auszugehen. Wenn mir mein Papa nen hässlichen Pool baut, piss ich auch lieber noch mal rein, wenn schon wer reinscheißt... warum sollte ich son hässliches Ding auch pflegen und mich zu schrubbdienst verdonnern lassen, wenn ich den pool nicht mal haben wollte...
      Anarchie ist bestimmt klasse, und wenn wir schon dabei sind möchte ich bitte auich fliegen können, das wäre schon geil, und gitarre spielen wie Jari Mäenpää...

      Ich bin nicht so bewandert in Weltpolitik - erklärt mir nochmal jemand, wieso ich plötzlich Russe werde, wenn Deutschland in Israel mitmischt?
      Russland bekommt weder den Kommunismus noch den Kapitalismus hin und mittlerweile kann ihm auch scheiß egal sein, wenn die Amis ihren Kapitalismus verbreiten, sonst wären die Russen auch längst im Irak und im Iran und immernoch in Afghanistan. Klar... je nach Kriegsverlauf würde sich Russland womöglich auch kurzerhand halb Europa unter den Nagel reißen - das wäre dann kurz gefasst der Dritte Weltkrieg und wie Einstein so schön sagte, würden wir den vierten dann mit Stöcken und Steinen kämpfen^^

      Ich bin übrigens dafür, dass die Russen dann reichlich Pelminni oder so mitbringen (Nudeltaschen mit bla - schmeckt jedenfalls) ich spendier auch n paar Chips und die Örtlichkeit ja sowieso - schon ungewollt :ugly:

      Ich freu mich auf euch! Nastrovie!
      euer Pedo
    • Original von Salev
      1. Abschaffen. Für beide Geschlechter. Ursprünglich gab's die Wehrpflicht ja nur, weil Hitler sich kein großes Heer anschaffen durfte und somit eher "passiv" ausgebildet hat.
      Der Wehrpflicht ist in recht vielen Ländern bereits verfallen. Noch nicht einmal die USA-Armeefanatiker oder Kanada haben Wehrpflicht.
      Überhaupt sollte sich Deutschland nicht dermaßen viel in fremde Angelegenheiten einmischen, wenn's nicht notwendig ist (das würde uns auch mehr Terrorismus vom Hals schaffen) (Misshandlungen durch Deutsche bei Einsätzen gab's zudem auch 'ne Menge...), für den Wiederaufbau ist's aber ok. Berufsheer und teuer? Was geht nicht alles an Geld in den Militärapparat!

      Ja, das klingt unsozial gegenüber dem Staat, aber was der Staat da mit seinen Nachkommen macht, ist überhaupt irrsinnig. [...]


      Hi,

      zu 1.

      Ich bin auch der Meinung, dass der Wehrdienst abgeschafft gehört.
      Er ist ein Rückschritt im Vergleich zu unserer heutigen allgemeinen Gesellschaft und antiquiert, und auf die Dauer nicht tragbar. Außerdem sollte sich Deutschland in der Welt als Militärmacht innerhalb unserer Welt etablieren. Für eine bessere Zukunft.

      Zum Fettgedruckten:

      Was? Der Staat soll den Bürgern dienen und nicht andersherum.
      Wir sollten innerhalb einer "Demokratie" herrschen und nicht der Staat.
      Auch wenn die meisten Politiker es anders sehen...

      Original von Salev
      Acro hat schon Recht. Bei der Geburt kann man gerne verbluten, wenn man die Blutung nicht stoppen kann (z.B. wegen Kaiserschnitt, wenn das Kind durch den Vaginalbereich nicht passte). Aufgeschnitten werden und der Besitz ewiger Narben sind auch kein feines Häppchen. Ich finde eigentlich auch, dass die Frau dem Staat viel gibt und es nicht vergleichbar ist. Erziehungstechnisch ist es auch die Frau, die dominiert, das Kind mit Muttermilch füttert usw. Der enorme Emotionalitätsdrang (Liebe, und: "er schläft einfach ein und kuschelt nicht mit mir") verhilft dem Kind dazu, ständig umsorgt zu sein. Die Frau verliebt sich i.d.R. sozusagen unsterblich in das Kind. Viele Männer würden das Kind umsorgen und es einfach ins Bett legen, fernsehen. Es hat ja alles - was braucht es noch? Es braucht enormen Zuspruch, ständig wen, der nonstop aufpasst und alles Liebe in es steckt (dass es anders nicht geht, wurde ja bereits in einem Versuch gezeigt: Babys wurden nach der Geburt ohne Mutterliebe gehalten. Sie wurden gefüttert, gepflegt usw., aber kaum in den Arm genommen. Alle sind gestorben. -> Der Emotionalitätswahnsinn und das ewige Sorgen-Machen der Frau ist also durchaus berechtigt. Wer kriegt denn bei euch die Panik zuerst, wenn ihr zuspät nach Hause kommt? Wer weint früher? Mutter oder Vater?).
      Natürlich gibt es einfühlsame Männer, aber das ist definitiv nicht in der Mehrheit so ausgeprägt wie bei der Frau. Ein Mann tobt sich aus, schreit gerne rum, geht mit seinen Kumpels trinken, ist recht grob oder versteht die Bedürfnisse des Kindes oft nicht. Eine Frau geht meist behutsamer und vorsichtiger mit dem Kind um. Die Natur hat sie nicht ohne Grund so fein gebaut, statt ihr mehr Muskeln (Stärke, zuzuschlagen), mehr Aggression, riesige Paddelhände sowie Wut zu übertragen.
      Und nein, es geht nicht um Klischee. Das ist Fakt. Aggressionen entstehen durch Testosteron. Wer von beiden Geschlechtern hat wohl mehr?
      Automatisch müsste sich für einen ergeben, wer mehr und wahrscheinlicher zu gewaltsamen Wutausbrüchen neigt... (man schaue doch nur in die Türkei, dem ewigen Drang nach Patriarchat und Statistiken über Gewaltverbrechen und Vergewaltigung, wo klar ersichtlich wird, dass der Mann in diesem Bereich IMMER dominiert).


      Das ist ein Klischee. Mehr sag ich dazu nicht. Ähm, oder doch. Ich sag von mir selbst, dass ich einfühlsam und behutsam bin, wieso sollte ich das nicht sein? Es hat nichts mit meiner Physis zu tun, sondern mit unserer Einstellung, welche wiederherum durch unsere Physis sekundär geprägt ist.

      Original von Salev
      Und noch was: Männer werden nach wie vor bevorzugt eingestellt und kriegen nach wie vor das bessere Gehalt, Frauen werden oft weniger ernst genommen und eher zum Sündbock gemacht (Sex und Geld ist verschmäht, der Mann, der dafür zahlt, ist aber in Ordnung (vor Kumpels protzen)), die Staatsleute aller Welt sind definitiv immer in der Überzahl Männer usw. Die Nebenwirkungen einer Schwangerschaft sind riesig (man kann dabei sterben, kotzt fast jeden Tag, hat riesige Rückenschmerzen (Wirbelsäule muss die Stellung ändern), das Kind kann die ganze Zeit gegen wichtige Organe treten und sie quetschen, Leberversagen kann entstehen, wenn das Kind falsch liegt, sehr schmerzhafte Wehen, Schwangerschaftsstreifen=vernarbte, gerissene Bindehaut, die sieht nie mehr aus wie zuvor, recht viele normale Frauen haben ewige Menstruationsschmerzen, monatliche Blutungen mit Kopfschmerzen sind fast schon normal usw.). Ich finde es dämlich, jetzt die Frau zu adressieren (obwohl man nicht nachvollziehen kann, wie eine Schwangerschaft ist), statt einfach mal den Staat zu bringen, sinnig zu handeln.
      Im jetzigen Schulumfeld merkt man das kaum (höchstens beim Sport), in der harten Konkurrenzwelt auf dem Markt spürt man erst hinterher, dass eine klare Benachteiligung erkennbar ist. Die Stellung der Frau ist oft auch so schon schwer. Aber in die Situation kommt man als Mann erst kaum - daher so schwer nachvollziehbar.


      Jepp, das stimmt. Männer werden "besser" gehandelt. Aber das liegt an unserer Gesellschaft. Der Fluch der (kapitalistischen) Gesellschaft.

      Daraus ziehe ich die Schlussfolgerung:

      Es stimmt etwas mit unserer Gesellschaft nicht. Wir haben keine reale Emanzipation, alles scheint nur trug zu sein.
      Es liegt halt in der Natur des Menschen das Frauen gebären sollen und Männer zeugen sollen. Dies ist unsere Natur, oder täusche ich mich da?

      Falls wir dieses System der Wehrpflicht und Sozialdienst behalten, dann wäre ich dafür, dass die Männer eins von beiden aussuchen müssen und die Frauen Sozialdienst machen oder freiwillig Wehrdienst, wobei dann ersteres weg fallen würde.

      so das wars von mir

      mfg Revan Tair
      * Auge um Auge und die Welt wird blind.
      * Gewalt ist die Waffe des Schwachen.
      * Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst.

      -- Mohandas Karamchand Gandhi
    • Original von Revan Tair
      Falls wir dieses System der Wehrpflicht und Sozialdienst behalten, dann wäre ich dafür, dass die Männer eins von beiden aussuchen müssen und die Frauen Sozialdienst machen oder freiwillig Wehrdienst, wobei dann ersteres weg fallen würde.


      Dito.
      Ohne die freien Sozialarbeiter würd's hier nämlich ordentlich Chaos geben. (Es sind nun mal kostenlose Arbeitssklaven, die für so manche Arbeit benötigt werden - Altenpflege usw.)
      Und extra noch mehr anzustellen würde den Steuerzahler wieder belasten, von daher.
      [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/NkRFZf6.png]

      The flowers that bloom in the warmth of the sun are there to be loved by everyone.

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    • Original von Ocarina of Time
      Jo, war schon immer der Meinung, dass Frauen, die von Emanzipation sprechen, zuerst einmal Sozialdienst leisten sollten, bevor sie irgendetwas anderes fordern.

      ja! erst, nachdem man ein jahr sozialdienst geleistet hat, sollte mit so daemlichen forderungen nach angeglichenem gehalt bei gleicher arbeit (berufliche gleichstellung) und bestimmungsrecht ueber den eigenen koerper daherkommen. schon frech, dass die frauen immer nur an den falschen stellen fordern.
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maybe ()

    • Original von Maybe
      ja! erst, nachdem man ein jahr sozialdienst geleistet hat, sollte mit so daemlichen forderungen nach angeglichenem gehalt bei gleicher arbeit (berufliche gleichstellung) und bestimmungsrecht ueber den eigenen koerper daherkommen. schon frech, dass die frauen immer nur an den falschen stellen fordern.


      Und auch wenn Dein Beitrag höchst ironisch war, die Aussage, ohne die Ironie, stimmt doch: Gleichberechtigung in ALLEN Bereichen, nicht nur in denen, die den Damen passen.
      Gleiches Gehalt für alle bei gleicher Arbeitsleistung? Ja, natürlich. Aber eben auch: gleiche Pflichten für alle, für Männer wie für Frauen.