Anti-Baby-Pille macht Männer unfruchtbar

    • Original von Lüffel
      Übersetzung also: Man sollte nur exakt dann Sex haben, wenn Nachwuchs gezeugt werden soll?

      Nein, sonst hätte ich nicht Kondome erwähnt. Meine Aussage bezog sich auf den Umgang mit Sex. Daher auch die Bezeichnung "Freizeitvergnügen". Die Reduzierung des Sex auf eine Nebenbeschäftigung, statt auf den Ausdruck der Liebe und Verbundenheit zwischen Mann und Frau.
      ...
    • Erstmal Danke!, Zawa. Wir im ZFB lieben Leute wie dich! <3

      Original von Zawa
      Wenn eine Frau "keine Lust" auf Nachwuchs hat, ist dies als entartet zu bezeichnen, genauso wie deine Homosexualität (@ Creep). Die Natur ist keine Sache der Lust und Laune, sondern der Grundsatz allen Lebens.


      Danke hierfür - ein ebenjenes wollte ich schon immer in einem meiner Postings herumstrolchen sehen. Nicht aus Überzeugung, nein, aufgrund eines charmant-liederlichen Bedürfnisses nach einer expressionistischen Ästhetik, der Darstellung des Hässlichen, Verpönten, Verruchten. Eines Antipols des guten Geschmacks, einer Unterwanderung des öden Konsenses, einer Ambivalenz soziophilosophischer Tendenzen, einer Inzenierung der Determination unserer Sozietät hinsichtlich der Inviduation ihrer Erzeugnisse, der Kaskaden auf die Mühlen der Befürworter der postnatalen Abtreibung und, letztlich, der Anhäufung einiger der zauberhaftesten Genitive, die die deutsche Sprache ihren Sprechen zu sprechen erlaubt.

      Ansonsten wurde schon alles gesagt - mir fällt nur gerade ein, dass ich mich lieber zeitlebens hinter den Herd klemmen und Apfelpfannkuchen brutscheln möchte, als einer lieben Freundin (Frau!) mit gigantischem Potenzial die Entfaltung dessen zu verwehren.

      Zur Pillerei der Frau an sich:
      Vatikanisch geächtet zur Hölle fahrend, ist die Pille ein fester Bestandteil des Sexualverständnis unserer heutigen Gesellschaft. Kopulieren aus Spaß an der Freude (deshalb "Spaßgesellschaft"?), die Entdeckung des Homunkulus in den meisten Fällen mit "Verdammte Scheiße!" kommentiert - zurecht, denn wie das Fernsehen zeigt, sind besonders effektiv kopulierende Individuen oft dort zu finden, wo Zawas progressive These zur Entfaltung kommt: die Frau steht in der Küche - leider liegt der Vater oft bierend auf der Couch. Man mag mich einen Zyniker schimpfen, aber gerade solche Hierarchien sind durch Genpools fundiert, die eher weniger zur Aufrechterhaltung des kulturell arisch (saarländisch = sehr; um Missverständnisse vorzubeugen) hochstilisierten Deutschtums beitragen.

      Irgendwann sterben wir aus, Mitteleuropas Lande werden vom Iwan oder vom Muselmann annektiert, der Chinese infiltriert und unterwandert geschickt das teutonische Selbstverständnis. Der Deutsche stirbt durch Pillerei aus, der Mensch an sich leider oder Gott sei Dank nicht, er vermehrt sich und vermehrt sich. Wozu also Pillen verbieten? Um der Evolution ein Schnippchen zu schlagen? Wir wissen es, wir ignorieren es herzlich gerne. Schon früher musste der Deutsche bzw Europäer (Neanderthaler) harter Konkurrenz aus dem Ostblock weichen - ging die Neanderthalerin zu oft zum Pillermann? Nein, damals verhökerte noch niemand den guten Stoff. Wahrscheinlich sind wir evolutionär veräußerbar - eine Urenergie treibt uns zur Selbstausrottung, ein intersubjektiver Thanatostrieb befällt das Land. Schauerlich. Lustig, dass es gerade die Kirche ist, die sich solche psychoanalytische Meisterleistungen binnen Sekunden aus den Fingern saugt.

      Zur Pillerei des Mannes:
      Witzig, was der Kirche immer wieder einfällt.

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    • Original von Zawa
      Original von Lüffel
      Übersetzung also: Man sollte nur exakt dann Sex haben, wenn Nachwuchs gezeugt werden soll?

      Nein, sonst hätte ich nicht Kondome erwähnt. Meine Aussage bezog sich auf den Umgang mit Sex. Daher auch die Bezeichnung "Freizeitvergnügen". Die Reduzierung des Sex auf eine Nebenbeschäftigung, statt auf den Ausdruck der Liebe und Verbundenheit zwischen Mann und Frau.

      Sex kann heutzutage also nicht aus Liebe und gleichzeitig als Vergnügen erfolgen?
      Und Homosexuelle dürfen sich nicht Liebe und Zuneigung durch Sex zeigen? Da ist die Möglichkeit des Nachwuchses schließlich ausgeschlossen.
    • Original von Lüffel
      Sex kann heutzutage also nicht aus Liebe und gleichzeitig als Vergnügen erfolgen?
      Und Homosexuelle dürfen sich nicht Liebe und Zuneigung durch Sex zeigen? Da ist die Möglichkeit des Nachwuchses schließlich ausgeschlossen.

      Homosexuelle sind entartet, schon vergessen? :rolleyes:

      Original von Theseus:
      Solche Begriffe, die derart missbraucht und vergewaltigt wurden gehören verboten. Auch wenn sie nur sarkastisch gemeint sind.

      Kurze Anmerkung dazu: Ich weigere mich, an und für sich ganz normale Wörter oder Phrasen nicht mehr zu benutzen, weil ein paar braune Idioten vor mehr als einem halben Jahrhundert zufälligerweise dieselben Ausdrücke benutzt haben!
      Bestes Beispiel für diesen Unsinn sind wohl die Anschuldigungen gegen Ministerpräsident Wulff("Progromstimmung") und die jetzt gestoppte Werbeaktion von tchibo und Esso("Jedem den Seinen" - eine bei Kaffee durchaus angebrachte Abwandlung von Ciceros "suum cuique").
      tagesschau.de/wirtschaft/tchiboesso100.html
    • Original von Acrobat reader
      Danke hierfür - ein ebenjenes wollte ich schon immer in einem meiner Postings herumstrolchen sehen. Nicht aus Überzeugung, nein, aufgrund eines charmant-liederlichen Bedürfnisses nach einer expressionistischen Ästhetik, der Darstellung des Hässlichen, Verpönten, Verruchten. Eines Antipols des guten Geschmacks, einer Unterwanderung des öden Konsenses, einer Ambivalenz soziophilosophischer Tendenzen, einer Inzenierung der Determination unserer Sozietät hinsichtlich der Inviduation ihrer Erzeugnisse, der Kaskaden auf die Mühlen der Befürworter der postnatalen Abtreibung und, letztlich, der Anhäufung einiger der zauberhaftesten Genitive, die die deutsche Sprache ihren Sprechen zu sprechen erlaubt.


      Erstmal danke für eine der schönsten Satzkonstruktionen des ZFB. Danke Acrobat =)

      @Zawa: Um es mal von deiner Warte aus zu erklären: Vielleicht ist die Gleichberechtigung der Frau nur ein weiterer Schritt der Evolution um zu unserer Artenerhaltung beizutragen? Wer versteht schon die Natur...

      Des weiteren ist nicht nur die Zeugung von NAchwuchs von Bedeutung. Auch das genugend Geld da ist um diesen zu versorgen. Erfindungen, die das Geld beschaffen einfacher machen.


      Affen und Menschen sind ebenfalls fast identisch. Kleine Details bringen große Änderungen hervor. z.B. die Fähigkeit zu sprechen, die uns gegeben ist, den Affen aber nicht.
      Von den Organen her, eignen sich sogar Schweine besser zur Transplantation als Affenorgane, die bisher in allen Fällen von Menschenkörpern abgestoßen wurden. Und das, obwohl wir dem Schwein nicht nahe stehen.
      Die Genforschung steckt noch in den Kinderschuhen und kann daher nur bedingt zur Argumentation herangezogen werden.


      Vom Verhalten her sind uns affen trotzdem ähnlich als schweine... Ausserdem kann die Darwintheorie auch nicht BEWIESEN werden, somit plädiere ich ebenfalls das Artenerhaltungsgesetze nur bedingt zur Argumentation herangezogen werden.
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
    • Original von Roy
      Ausserdem kann die Darwintheorie auch nicht BEWIESEN werden, somit plädiere ich ebenfalls das Artenerhaltungsgesetze nur bedingt zur Argumentation herangezogen werden.

      Von Darwin sprichst nur du. Biologie umfasst mehr, als bloß Darwin.
      Das Leben ist ein Kreislauf. Schon allein diese Gesetzmäßigkeit begründet, warum es die Aufgabe ist, die eigene Art zu erhalten.
      ...
    • @Zawa
      Dann sag mir bitte, was zum Beispiel die Bonobos dann falsch machen?
      Die sind für ihren Lesbianismus mehr als bekannt. Und der KANN doch nicht zur Fortpflanzung dienen, stimmts?
      Oder was ist mit den schwulen Störchen, die derzeit in drei Zoos von Deutschland hausen und zufrieden ihnen anvertraute Eier ausbrüten?
      Das KANN doch auch nicht der Fortpflanzung dienen.

      EDIT:
      oh, ich habe sogar noch bessere Störche gefunden.
      Im Zoo von Overloon, Holland, leben zwei schwule und ein lesbisches Storchpaar, die alle glücklich Eier ausbrüten. Die Männchen stehlen dafür vermutlich sogar die Eier von normalen Paaren. Und? Wie passt das in deine Theorie der Heterosexuallität?

      Und es ist doch schließlich GEGEN DIE NATUR, da kann es doch nicht sein, dass ausgerechnet TIERE dagegen verstoßen, stimmts?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MangaEngel ()

    • Nun... okay. Eine Art will sich immer selbst erhalten und fortpflanzen. Das ist schon richtig. Und mit über sechs Milliarden Exemplaren unserer Spezies auf unserem Planeten machen wir da ja eigentlich auch nicht viel falsch. Ein Problem wirds nur, wenn wirs letztendlich schaffen, all die notwendigen Ressourcen zu verpulvern, aber hey, anderes Thema.

      Und klar, die meisten Schwäne sind weiß. Schwarze Schwäne dürfen daher überhaupt nicht existieren. Welchen Sinn haben die denn? :x



      Vermutlich darf ich aber eh nicht mitreden. Erstens hab ich als Kind mit Puppen gespielt, zweitens gehöre ich der verblödeten post-1950er-Generation an. Obwohl... hey warte mal, ich bin ja dann eh in guter Gesellschaft. Zawa, willkommen im Club. :'D


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Original von Zawa
      DAS ist der Preis der Emanzipation und der Öffnung der Arbeitswelt für die Frauen!

      Schon blöd, was? Jetzt hatten wir die Mädels Jahrhunderte lang unterbuttert und alles war schön; und plötzlich klauen sie uns die Arbeitsplätze. Die haben sich garantiert mit den Türken zusammengetan, die machen das ja auch ständig!

      DAS war so ziemlich der einzige geistreiche absatz, den ich in dieser ganzen diskussion lesen durfte.

      herrje, streitet doch bitte nicht mit einem dahergelaufenen religionsfanatiker, der alle bekehren will. wenn wissenschaftlichkeit so weit hinter glauben zurücktreten muss, sollte man sich wirklich auf keine diskussion mehr einlassen. das provoziert wahrscheinlich stärkere herzbeschwerden als die böseböse pille.
      der glaube ist etwas wunderschönes, kann er zumindest sein. wenn er menschenverachtend wird, ist er allerdings für mich gestorben.
      dennoch: solange ein derart denkender kein politisches amt ausübt, sodass er mit seinen mittelalterlichen ansichten tatächlich menschen schaden kann, lautet die einzige devise: ignorieren.

      apropros, für das "mittelalterlich" entschuldige ich mich. denn da gab es durchaus einige mit einer intelligenteren meinung, als jene, die hier kursiert...
    • Ich will nicht alles lesen. Aber kurz:

      Man muss es objektiv betrachten:
      Zawa, die Erde ist überbevölkert. In armen Ländern kriegt man nur Kinder, damit diese einen versorgen. Man sollte die Pille und Kondome überall verteilen. Dann würde man sich nicht unkontrollierbar fortpflanzen (und damit dem Nachwuchs, der schon kommt, ein menschenwürdiges Leben ermöglichen), es gäbe mehr Ressourcen, weniger Kämpfe und somit weniger Leid. Naturkatastrophen könnten dadurch auch zurückgehen, weil weniger Ressourcen angezapft werden.
      Man muss hier kein Kind gebären. Es wäre sinnvoller, erstmal die Kinder zu versorgen, die leiden!

      (Edit: Ich weiß gar nicht WIE die Kirche überhaupt irgendwas davon rechtfertigen will. Zur Zeit der Bibel gab es keine Pille und Jesus sprach auch nie von Kondomen oder Abtreibung. Das Problem war nicht gegeben. Wieso tut man es also dazu? Es ging eher darum, Nächstenliebe zu ermöglichen. Nächstenliebe wäre in diesem Fall, wenn man den lebenden Kindern eine Zukunft sichert, indem man sie nicht durch Nahrungsmangel verhungern lässt. Dadurch erhält man keine Art. Dadurch fetzt man sie nur.)

      Dass die Pille eine reine Dosierungssache ist und entsprechend 0 Nebeneffekte bergen kann, ja, gar hilft (keine Menstruation, weniger Schmerzen, bessere Haut, weniger hormonelle, frustrierende Sprünge), sollte einem schon klar sein.
      Die Pille wird heute ja schon bei leichten Hautproblemen verschrieben.
      Das Teil KANN biologisch eine wahre Wohltat für den gestressten Körper sein.

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    • Original von Salev
      Das Teil KANN biologisch eine wahre Wohltat für den gestressten Körper sein.

      Und meistens IST sie es auch.
      Mein Freund nimmt die gleiche Pille wie ich, weil er Akne hat.
      Und ich kann zumindest sagen, dass er sicherlich NICHT unfruchtbar ist :rolleyes:
    • Original von Maybe
      Das zeigt genauso, dass es eine natürliche Geschlechterrolle gibt, wie auch das Verhalten von Kindern. Jungs spielen mit Autos, Mädchen mit Puppen. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber diese stellen nicht den Regelfall dar.

      falsch.
      das zeigt dein beispiel mit den autos und puppen sehr deutlich. voraussetzung dieses verhaltens ist meiner meinung nach unsere determinierte gesellschaft und das verstaendnis von geschlechtern und rollen.
      natuerlich spielen maedchen eher mit puppen, denn vielen kindern wird von vorneherein suggeriert, dass dies die "richtige" bzw "natuerliche" spielzeugwahl ist. wenn alle anderen maedchen auch mit puppen oder der spielkueche spielen, ist eine praegung von vorneherein gegeben. zusaetzlich sieht die tochter vielleicht noch die mutter am herd stehen und kochen. klar will man das nachmachen. man ist ja in dem sinne nur eine kleine form der mutter.

      Unter Anderem.

      Woran aber auch liegen kann: Der Mann besitzt eher den Logik-Kopf, die Frau mehr das emotionale Gehirn (und das ist feststellbar).
      Puppe=Kommunikation, zeigt Emotionen
      Auto=Technik
      Es gibt wenige Frauen, die wirklich Kfz-Mechanikerinnen werden wollen. Man findet kaum Gefallen an ein paar Teilen Blech, die zusammen agieren. Es ist eine Tendenz, es muss nicht immer so sein.
      Wenn die Faszination der Frau dafür auch gegeben wäre, sähe es anders aus. Es liegt einfach am Interessenfeld, das den Einsatz bestimmt. Das heißt nicht, dass die Frau Technik schlechter beherrschen könnte, sie fokussiert zumeist eher anderes, weil der Kopf oft mehr das Bedürfnis dorthin verlagert.


      Zawa, fast die ganze Menschheit müsste entartet sein. Ich nenne es "Individualität". Extrem viele sind bisexuell, es gibt sehr viele Fetischisten und die unterschiedlichsten Sexvorstellungen.
      Es gibt kein richtiges Verhalten. Die Natur definiert auch kein "richtig". Das sieht höchstens der Mensch so. Vielleicht ergibt sich sinnigerweise aus der Natur, die Vorbeugung der Zeugung im Säugetierbereich, damit dieser nicht zu stark das Klima durch Überbevölkerung streitig macht und irgendwo ein Ausgleich herrscht.
      Eine genetische Mutation kann das Leben auch verbessern. Die Natur spielt von vorne bis hinten mit dem Hirn des Menschen so, dass verschiedene Liebesvorstellungen entstehen. Der eine liebt einen Baum, der andere einen Schuh. Die beiden Sichten sind in der Gesellschaft verschmäht und weiterhin ausgregrenzt, weil sie noch eine kleinere Minderheit bilden.
      Dass die Natur so etwas versucht, liegt daran, dass unbekannt ist, was für Körpertypen sich in der Umwelt besser durchsetzen.
      Eigentlich müssten somit alle entartet sein. Weil man das so nicht sagen kann, definiert man subjektiv die Entartung durch den Vergleich an dem, was man persönlich für typisch hält.


      Zwischen Mann und Frau sind klare Unterschiede da. Fakt ist aber: Man sollte ihnen entsprechend fair handeln und den anderen Parteien nichts grundlegend verwehren, nur weil sie es nicht genauso perfekt wie der andere können. Mancher ist besser in seinem Fach als der eigentliche Geschlechtsrepräsentant. Es mischt sich alles. Biologische Voraussetzungen sind aber unterschiedlich und daher sollte Rücksicht herrschen, damit das alles harmonisch zugange geht.
      Beide Parteien haben Bedürfnisse und man kann nur harmonisch zusammen leben, wenn keiner der beiden sich in seiner Rolle schlecht fühlt. Das empfindet die Frau aber oft, wenn sie sich unterdrückt fühlt. Also ist das kein Kriterium für Zufriedenheit, sondern für Harmoniehindernisse. 50% ist jeweils das andere Geschlecht vorhanden. Man MUSS miteinander klarkommen, sonst artet alles aus.
      Es muss nicht einmal um Philosophie gehen. Man hat keine Wahl. Es reicht schon eine Zweckgesellschaft. Wenn großteilig Zustimmung herrscht, passt's halt. Wie du der Reaktion des Forums erkennst, solltest du erkennen, dass die Menschen hier damit nicht klarkämen und nur Bekriegungen stattfänden.

      So nebenbei: Es gab mal einen netten Test zu den kognitiven Fähigkeiten von Mann und Frau europaweit.
      Da, wo Gleichberechtigung richtig gut vorhanden war, dort schnitten die Mädchen in Mathe genauso gut ab wie die Jungen. War dem nicht so, waren die Jungen besser.
      Im Lesen waren die Mädchen überall besser.

      Mädels haben ein + ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Zawa
      Der Sinn des Lebens ist der Arterhalt. Was du sonst außer essen und schlafen treibst, ist deine Sache. Lediglich die Zeugung des Nachwuchses ist von Bedeutung.

      Sagt wer? Mutter Natur? Ach, wie schade. Die armen Unfruchtbaren, Schwulen, Lesben und Asexuellen da draussen haben keine Daseinsberechtigung, weil Häschen gerne kopulieren :rolleyes: Dass deine Meinung total neben der Spur ist, damit könnte ich mich ja noch anfreunden. Aber wenn sie doch wenigstens logisch nachvollziehbar wäre…!

      Eines zumindest kannst du sehr gut, Zawa: mit einer hanebüchenen Begründung auftauchen, danach alle skeptischen Stimmen auslebenden und nur auf diejenigen Kommentare antworten, auf die du eine einigermassen intelligente Antwort zu haben hoffst. Ich trauere um jede Sekunde, die ich wegen dir verschwendet habe. Tschüssi! ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lilachen ()

    • Impotente und Autisten haben keinen Lebenssinn. :D
      Von Bedeutung ist auch das Miteinander. Zawa liegt nicht so falsch. Arterhaltung baut sich ja darauf auf.
      Aber Kinderkriegen und Arterhaltung funktioniert heute so nicht mehr, weil durch Überbevölkerung die Art untergeht und keiner Wohlstand erreicht. Damit zerfallen ganze Möglichkeiten, eine gute und lange Zukunft zu ermöglichen. Wissenschaft & co. verfallen dadurch, wenn jeder nur vor Hunger stirbt. Irgendwann würden sich alle dermaßen vor Hunger bekriegen, dass die gesamte Menschheit sich selbst ausrotten würde.
      Wenn die Menschen aber zufrieden sind, brauchen sie das nicht. Also sind zu viele Nachkommen eine Problematik bei den Ressourcen. Deswegen geht's in Afrika auch teilweise nicht weiter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Salev
      Von Bedeutung ist auch das Miteinander. Zawa liegt nicht so falsch. Arterhaltung baut sich ja darauf auf.

      Muss nicht sein, oft ist sogar das krasse Gegenteil der Fall. Fortpflanzung hat insofern nicht direkt etwas mit Sozialverhalten und Familie zu tun. Ein schönes Beispiel hierfür ist die Gottesanbeterin, die ihren Partner nach der Begattung sehr gerne verspeist. (Soviel zum Vorbild der Natur ;) ) Meist ist eigentlich nur das Weibchen für das Aufziehen des Nachwuchses zuständig, während sich das Männchen ganz schnell dünne macht. Das Bilden einer Gruppe, eines Rudels ist zur Arterhaltung nicht immer notwendig.

      Krasses Gegenbeispiel hierzu: Die Zwergschimpansen, unsere nächsten genetischen Verwandten machen auch rum wie blöde. In ihrem Fall ist Sex ein wichtiger Teil des sozialen Miteinanders, doch hat es auch hier nichts mit der Fortpflanzung zu tun. Sie denken dabei nämlich nicht (zumindest nicht nur) an die Erhaltung ihrer Rasse. Es gehört schlicht zu ihrer Kultur, genauso wie wir gerne einen guten Film anschauen. Und im Vergleich mit ihnen sind wir heilig, was Tabus anbelangt. Von Homosexualität bis Inzest ist bei den Zwergschimpansen alles vertreten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lilachen ()

    • Wer hat hier eigentlich gewissen Menschen in den Kopf gepflanzt, Homosexualität würde nicht zum Arterhalt beitragen, wäre also eine Entartung? Homosexualität hat sogar eine ziemlich große Rolle: Dadurch, dass Mutter Natur die Homosexualität als zufällig auftauchendes Phänomen eingebaut hat (Welches mit einer Wahrscheinlichkeit von 1-10% kaum als Entartung angesehen werden kann), will sie die Überpopulation verhindern oder zumindest eindämmen. Wie bereits erwähnt wurde, führt Überpopulation zum schnelleren Resourcenverbrauch bis hin zum Nichtreichen der vorhandenen Resourcen, und wenn ein gewisser Anteil von Nachwuchs vorhanden ist, der keinen Nachwuchs zeugen "will"/"kann", dann können diese Resourcen natürlich besser auf den vorhandenen Nachwuchs verteilt werden. Man kann sich die Fortpflanzung eigentlich wie eine Pyramide vorstellen, die nach unten hin immer breiter wird und dessen Seiten nur durch Fressfeinde, Fortpflanzungsunfähigkeit etc. gerade geschliffen werden, sodass diese Population nicht ausartet. Die Homosexualität ist keine Entartung oder Krankheit, sondern nur eine Maßnahme von deiner ach so großen Mutter Natur. Und wie schon bereits erwähnt, ist der Mensch nicht das einzige biologische Lebewesen, welches Homosexualität empfinden kann.

      In Gefängnissen soll es auch zu Ersatzhandlungen kommen, da es an weiblichen Menschen fehlt.

      Dann sind Löwen aber nach deiner Definition entartet, weil sie Sex aus Lust führen. Zumindest scheint es mir so, dass, wenn jemand, der hetero ist, Sex mit einem Mann hat, weil keine Frauen da sind, Sex nur aus Lust wegen dem Gefühl hat; und genau dieses Verhalten willst du auf die Löwen nun übertragen, weshalb ich wohl vernehmen darf, dass du behauptest, Löwen wären "entartet", obwohl diese ganz nach Mutter Natur leben. Kannst du mich über diesen Missstand aufklären?
    • Amüsanter Artikel^^
      Als Satire würde der sich herlich machen :)
      In der Pille sehe ich kein problem, es ist zwar wahr, dass die Hormone der Pille iwann ausgeschieden werde, und es ist auch wahr, dass die Hormone nicht durch übliche Klärmethoden rauszuwaschen sind, allerdings tun uns diese Hormone nichts. Bzw das ist so umstritten wie die Frage ob Killerspiele Gewaltfördernd sind oder nicht^^

      Ich weiß garnicht warum die Kirche da so eine Panik vor macht. Gut, Deutschland bräuchte gewiss mehr Nachwuchs, und sicherlich liegt das an der Verhütung das dies so ist, ABER wird diese bewusst eingesetzt DAMIT man keines bekommt, ich würde da eher die Emanzipation anprangern, ncihts gegen den freien Willen der Frau, ich hab da wirklich nichts gegen, aber vor 100 Jahren waren Frauen zu Hause, kümmerten sich um Haus und Kinder, der Mann trieb Geld etc ein. Man konnte Problemlos 10 Kinner sinner Hütte haben, und niemand beschwert sich wegen zuviel Arbeit.
      Heute sind sowohl Mann als auch Frau auf Arbeit, keine Zeit, und die Kinder können nicht erzogen werden, also beibt man bei einem oder 2, außerdem sind die sowieso " viel zu teuer". Also benutzt man Verhütung um dies zu verhindern. (Btw, wir haben das Thema mal in der Schule besprochen und auch mal so rumgefragt wie viele Kinder man iwann haben möchte, traurig wie viele da 0n sagten, also ich will zumindest 2, und wenn ich dafür den Hausmann machen muss^^)

      Aber gut ich schweife ab.
      Meine Freundin nimmt auch die Antibabypille und ich kann dieser bis jetzt nur positives abgewinnen.
      Mal ganz abgesehen von den Kosten (Meiner Meinung nach sind Billiboys die besten Kondome, hatte mal Ritex, NICHT zu empfehlen, definitief NICHT). eine 21 Packung kostet ja schon knapp 10 Euro...
      Pille übernimmt die Versicherung.
      und da nach unsrem Biolehrer das y Chromosom des Mannes sowieso immer mehr schrumpft, stirbt die Männlichkeit eines ages sowieso aus (in paar Millionen Jahren) aber würde ich dafür NICHT die Pille verantworten ;)

      Lg, Zeddi

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