Kane & Lynch 2: Dog Days.
Das Spiel war in erster Linie kurz und monoton. Bin eigentlich so gesehen auch froh, dass es nicht länger war denn als Lynch gegen Ende ein frustriertes "I'm tired of this shit!" äußerte kams mir echt so vor, als würd er mir direkt aus der Seele sprechen. Das Stadtsetting ist leider nicht so cool wie noch im Vorgänger, aber es gibt ein paar sehr coole Stellen, z.B. die Zerlegung eines Restaurants, Shoot-Outs in nem Bürogebäude und wenn die Macher sich bei dem Flughafen Level (speziell am Anfang!) nicht von Heat inspirieren haben lassen, weiss ich auch nicht.
Die Optik ist mit dem Wort "einzigartig" sicher passend beschrieben. Mir persönlich gings so, dass ichs anfangs relativ cool fand, dann wurds nervig (besonders wenn man Gegner einfach nicht von der Umgebung unterscheiden kann, weil alles verpixelt) und irgendwann wars mir einfach nur egal.
Leider ist das Verhalten der Waffen ziemlich.. random. Ob man trifft oder nicht ist immer gleichermaßen eine Frage des Ziels und des Glücks. So kams mir zumindest oft vor. Mal abgesehen davon, dass die Gegner teilweise einfach nur abartig viel einstecken können. Hab' im letzten level teilweise bis zu 15 Treffer landen müssen, bevor die endlich zu Boden gingen. Ja, und mehr ist das Spiel dann auch nicht.
4 Stunden lang springt man von Deckung zu Deckung in einer grauen Welt und killt Gegnerwelle für Gegnerwelle. Wenn man einen Raum gereinigt hat geht's ab in den nächsten und das Ganze wiederholt sich. Copy, Paste, Story rundherum, viele "Fuck"s und "Shit"s in den Mix werfen und fertig ist Dog Days. Hinzu noch ein paar Stellen, die wirklich frustrierend sind weil man mit begrenzter Munition einer absoluten Übermacht gegenübersteht und die Gegnerintelligenz teilweise stark suizidal reagiert (a.k.a. Läuft mitten im Feuergefecht von der Seite durch nen toten Winkel - Gott segne die Kameraperspektive - direkt neben einen und platziert nen Headshot).
Im Endeffekt wars aber die 2,60 dies mich gekostet hat definitiv wert.
Bis auf das Ende, das lutscht. Sehr.
Das Spiel war in erster Linie kurz und monoton. Bin eigentlich so gesehen auch froh, dass es nicht länger war denn als Lynch gegen Ende ein frustriertes "I'm tired of this shit!" äußerte kams mir echt so vor, als würd er mir direkt aus der Seele sprechen. Das Stadtsetting ist leider nicht so cool wie noch im Vorgänger, aber es gibt ein paar sehr coole Stellen, z.B. die Zerlegung eines Restaurants, Shoot-Outs in nem Bürogebäude und wenn die Macher sich bei dem Flughafen Level (speziell am Anfang!) nicht von Heat inspirieren haben lassen, weiss ich auch nicht.
Die Optik ist mit dem Wort "einzigartig" sicher passend beschrieben. Mir persönlich gings so, dass ichs anfangs relativ cool fand, dann wurds nervig (besonders wenn man Gegner einfach nicht von der Umgebung unterscheiden kann, weil alles verpixelt) und irgendwann wars mir einfach nur egal.
Leider ist das Verhalten der Waffen ziemlich.. random. Ob man trifft oder nicht ist immer gleichermaßen eine Frage des Ziels und des Glücks. So kams mir zumindest oft vor. Mal abgesehen davon, dass die Gegner teilweise einfach nur abartig viel einstecken können. Hab' im letzten level teilweise bis zu 15 Treffer landen müssen, bevor die endlich zu Boden gingen. Ja, und mehr ist das Spiel dann auch nicht.
4 Stunden lang springt man von Deckung zu Deckung in einer grauen Welt und killt Gegnerwelle für Gegnerwelle. Wenn man einen Raum gereinigt hat geht's ab in den nächsten und das Ganze wiederholt sich. Copy, Paste, Story rundherum, viele "Fuck"s und "Shit"s in den Mix werfen und fertig ist Dog Days. Hinzu noch ein paar Stellen, die wirklich frustrierend sind weil man mit begrenzter Munition einer absoluten Übermacht gegenübersteht und die Gegnerintelligenz teilweise stark suizidal reagiert (a.k.a. Läuft mitten im Feuergefecht von der Seite durch nen toten Winkel - Gott segne die Kameraperspektive - direkt neben einen und platziert nen Headshot).
Im Endeffekt wars aber die 2,60 dies mich gekostet hat definitiv wert.
Bis auf das Ende, das lutscht. Sehr.
Top 4™ Siegfried
established 2007
Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.