Fall des Nordens
Kapitel 1
Bruder Jakob wanderte durch die Straßen des kleinen Dorfes. Es kümmerte ihn nicht, dass er durch tiefen Dreck und Schlamm laufen musste und seine Lederschuhe dabei halb einsanken. Es kümmerte ihn auch nicht, dass es leicht nieselte und seine Kutte und seine Kapuze durchweichte. Seine Meinung nach war der Regen gottgewollt und es hatte keinen Sinn damit zu hadern da es sowieso nichts ändern würde.
Ein heller Lichtzacken blitzte kurz auf und kurz darauf folgte ein lauter Donnerhall.
„Vielleicht hilft es aber etwas schneller zu laufen...“ .Jakob beschleunigte seine Schritte und hielt sich etwas mehr unter den hervorstehenden Dächern. Sein Ziel lag am Ende der Straße und war nicht mehr weit entfernt.
Es war ein beschauliches Holzhaus, ganz nach Art der Nordländer gebaut; lange Baumstämme, die am Ende zugespitz waren lagen übereinander, immer abwechselnd eins für die Quer- und eins für die Längsseite. Die Fugen waren mit einer Mischung aus Bienenwachs und Baumharz und Kalk abgedichtet, die Stämme hatte man mit etwas Ähnlichem bestrichen. Das Dach war ebenfalls aus Holz gefertigt, jedoch mit einer Art Stroh bedeckt, an dem der Regen völlig abperlte. Nur ein Kamin ragte aus den Strohgeflechten und spuckte Rauch in die kalte Abendluft
Als Jakob an die Tür klopfte blitzte es ieder. Niemand öffnete und Jakob versuchte es erneut und rief:„Hier ist Bruder Jakob vom Kloster. Öffnet mir bitte.“
Ein Frau mittleren Alters riss die Tür auf und starrte Jakob an feinselig an. Dann hellte sich ihr Gesicht auf , trotzdem blieben viele Sorgenfalten zurück.
„Ich danke euch, dass ihr die Zeit gefunden habt vorbeizuschauen.Wir haben euch wegen dem Donner nicht gleich gehört und“. Jakob unterbrach sie mit eine Handbewegung. „Entschuldigt euch nicht, es war kein Problem für mich zu warten. Ich bin Regen gewohnt. Es wäre aber sehr freundlich von euch, wenn ihr mich hereinlassen würdet, damit ich nach eurem Patienten sehen könnte.“ Die Frau machte einen Schritt zur Seite und bedeutete ihm einzutreten.
Jakob trat ein und sah sich um. Er stand in einem großen Raum, der ungefähr fünfzehn Schritt in der Länge und acht in der Breite mass. Stoffabtrennungen verbargen die Schlafnieschen vor seinen Blicken.
Plötzlich wurde eine Stoffabtrennung zur Seite gerissen und ein Mann mit blutunterlaufenen Auge rief:„ Weib, ist der...“ er unterbrach sich, als er Jakob sah. Der Mönch streifte sich die Kapuze ab und ging auf die Schlafnische zu.
„Schneller Mönch, der Junge stirbt, jetzt ist keine Zeit mit gemessen, heiligen Schritten umherzuwatscheln.“
Jakob streifte den Mantel im Gehen ab, holte ein Röhrchen zum Abhören des Herzschlags hervor und beugte sich über den Jungen, der in der Niesche lag. Die Haare des Jungen hingen in schweißnassen Strähnen herab. Immer wieder erzitterte sein Körper und er murmelte unverständliche Wortfetzen. Bruder Jakob öffnete ihm sein Hemd und setzte ihm das Röhrechen auf die Brust. Seine Augen weiteten sich und er tastete am Nacken des Jungen entlang. Als er ein kurzes Brennen spürte, zog er die Hand weg und trat von der Niesche zurück.
„Kannst du ihm helfen Mönch?“ fragte der Vater und packte Jakob an den Schultern. Jakob schüttelt die Hände ab und seufzte. Dann nickte er und sagte: „Ich kann ihm helfen. Aber alles hat seinen Preis, wenn Gottes Werkzeuge Wunder vollbringen.“ Jakob sah zur Schlafniesche hinüber, dann wandte er sich der Frau zu und sagte: „Der Preis für unsere magische Hilfe ist, dass der Junge mit mir in Kloster geht.“
Kapitel 1
Bruder Jakob wanderte durch die Straßen des kleinen Dorfes. Es kümmerte ihn nicht, dass er durch tiefen Dreck und Schlamm laufen musste und seine Lederschuhe dabei halb einsanken. Es kümmerte ihn auch nicht, dass es leicht nieselte und seine Kutte und seine Kapuze durchweichte. Seine Meinung nach war der Regen gottgewollt und es hatte keinen Sinn damit zu hadern da es sowieso nichts ändern würde.
Ein heller Lichtzacken blitzte kurz auf und kurz darauf folgte ein lauter Donnerhall.
„Vielleicht hilft es aber etwas schneller zu laufen...“ .Jakob beschleunigte seine Schritte und hielt sich etwas mehr unter den hervorstehenden Dächern. Sein Ziel lag am Ende der Straße und war nicht mehr weit entfernt.
Es war ein beschauliches Holzhaus, ganz nach Art der Nordländer gebaut; lange Baumstämme, die am Ende zugespitz waren lagen übereinander, immer abwechselnd eins für die Quer- und eins für die Längsseite. Die Fugen waren mit einer Mischung aus Bienenwachs und Baumharz und Kalk abgedichtet, die Stämme hatte man mit etwas Ähnlichem bestrichen. Das Dach war ebenfalls aus Holz gefertigt, jedoch mit einer Art Stroh bedeckt, an dem der Regen völlig abperlte. Nur ein Kamin ragte aus den Strohgeflechten und spuckte Rauch in die kalte Abendluft
Als Jakob an die Tür klopfte blitzte es ieder. Niemand öffnete und Jakob versuchte es erneut und rief:„Hier ist Bruder Jakob vom Kloster. Öffnet mir bitte.“
Ein Frau mittleren Alters riss die Tür auf und starrte Jakob an feinselig an. Dann hellte sich ihr Gesicht auf , trotzdem blieben viele Sorgenfalten zurück.
„Ich danke euch, dass ihr die Zeit gefunden habt vorbeizuschauen.Wir haben euch wegen dem Donner nicht gleich gehört und“. Jakob unterbrach sie mit eine Handbewegung. „Entschuldigt euch nicht, es war kein Problem für mich zu warten. Ich bin Regen gewohnt. Es wäre aber sehr freundlich von euch, wenn ihr mich hereinlassen würdet, damit ich nach eurem Patienten sehen könnte.“ Die Frau machte einen Schritt zur Seite und bedeutete ihm einzutreten.
Jakob trat ein und sah sich um. Er stand in einem großen Raum, der ungefähr fünfzehn Schritt in der Länge und acht in der Breite mass. Stoffabtrennungen verbargen die Schlafnieschen vor seinen Blicken.
Plötzlich wurde eine Stoffabtrennung zur Seite gerissen und ein Mann mit blutunterlaufenen Auge rief:„ Weib, ist der...“ er unterbrach sich, als er Jakob sah. Der Mönch streifte sich die Kapuze ab und ging auf die Schlafnische zu.
„Schneller Mönch, der Junge stirbt, jetzt ist keine Zeit mit gemessen, heiligen Schritten umherzuwatscheln.“
Jakob streifte den Mantel im Gehen ab, holte ein Röhrchen zum Abhören des Herzschlags hervor und beugte sich über den Jungen, der in der Niesche lag. Die Haare des Jungen hingen in schweißnassen Strähnen herab. Immer wieder erzitterte sein Körper und er murmelte unverständliche Wortfetzen. Bruder Jakob öffnete ihm sein Hemd und setzte ihm das Röhrechen auf die Brust. Seine Augen weiteten sich und er tastete am Nacken des Jungen entlang. Als er ein kurzes Brennen spürte, zog er die Hand weg und trat von der Niesche zurück.
„Kannst du ihm helfen Mönch?“ fragte der Vater und packte Jakob an den Schultern. Jakob schüttelt die Hände ab und seufzte. Dann nickte er und sagte: „Ich kann ihm helfen. Aber alles hat seinen Preis, wenn Gottes Werkzeuge Wunder vollbringen.“ Jakob sah zur Schlafniesche hinüber, dann wandte er sich der Frau zu und sagte: „Der Preis für unsere magische Hilfe ist, dass der Junge mit mir in Kloster geht.“
Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
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