Was ist Freundschaft?

    • Ich glaube nicht, dass ich ''wahre'' Freunde habe, denn in der Not lassen sie mich immer im Stich, und wahre Freund sollten das eigentlich nicht tun. :(
      Das sind Ni und Wo.
      Ni und Wo wünschen dir frohe Weihnachten!!!

      (Danke an Tetra für die Sig^^)

      Ni und Wo Signaturen sind natürlich nicht überholt.
      Es wäre völlig absurd, so was zu denken.
    • Freundschaft ist für mich heilig und würde alles tun um diese zu erhalten, jedoch habe ich so gut wie keine Freunde und letztens habe ich eine Freundin wegen einem trivialen Grund verloren.
      Freundschaft zeichnet sich für mich durch Ehrlichkeit, Brüderlichkeit und Respekt aus.
      Ein paar Freunde habe ich dennoch, jedoch sind diese durch das Berufsleben total ausgebucht uns somit nicht greifbar.
      Diese Welten...
      Sie mögen anders aussehen bei genauer Betrachtung, aber letzten Endes tragen sie die gleichen Sünden, selbst bei unbeabsichtigten Taten. Mein Herz schmerzt es, dass sich die traurige Geschichte immer wieder wiederholt.
    • für mich ist echte freundschaft dass man sich für seine freunde einsetzt egal was passiert und wenn sie vom stärksten mann der welt angegriffenw erden als echter freund sollte man zur hilfe eilen
      wenn ich versuche daran zu denken nicht daran zu denken dass ich dumm bin obwohl ich nich dumm bin was denk ich dann ? =)

      http://s6.battleknight.de/index.php?loc=hire&ref=OTUyNjU5

      pls draufdrücken =) kostet natürlich nix ;)
    • Ich steh dazu ich habe keine Freunde oder besser gesagt nur eine davon.
      Das liegt vielleicht daran das ich kein hopper bin oder mich wie ein Emo anziehe oder nicht permanent mich über Autos und Waschmaschinen wtf oO unterhalte.
      Zwischen meiner besten Freundin Rebecca und mir ist auch sowas wie eine Freundschaft. Wir sind zu einander ''gebunden'' (Nicht der Bund der Ehe ôo).
      Sie hält zu mir auch wenn noch so viele Leute gegen mich sind. Sie akzeptiert mich so wie ich bin und will mich nicht verändern und das erwartet sie auch von mir.
      Wir tun unser Menschenmöglichstes das wir troz nervender Ausbildung, streitereien im privat Leben, stress mit den Eltern usw. immer für einander da sind, uns helfen auf deutsch richtig ausgesprochen uns lieb haben ^^
      Ich habe nur diese eine beste Freundin aber ich kann mir wenigstens sicher sein sie ist eine Freundin.

      Was ist Freundschaft?
      • basiert auf vertrauen
      • auf ein bündnis zwischen zwei Menschen die zueinander passen
      • die einem helfen egal wie aussichtslos die Situation sein mag
      • auch mal an den anderen denken und nicht Ichbezogen sein
    • Original von IwaSuna
      Ich steh dazu ich habe keine Freunde oder besser gesagt nur eine davon.
      Das liegt vielleicht daran das ich kein hopper bin oder mich wie ein Emo anziehe oder nicht permanent mich über Autos und Waschmaschinen wtf oO unterhalte.


      Das ist jetzt absolut nichts gegen deine Person, aber ich finde diese Begründund einfach schwachsinnig. Wenn man das nänlich so sieht, bin ich nämlich auch anderst, als es die Gesellschaft will.
      Ich lebe dunkel, mag ebenso süßes und verträumtes, ich habe die Ader zum spirituellen und hör Musik, die sich nicht in den Charts aufhält.

      Und dennoch hab ich Freunde. Wie erklärst dir das?
      Und - nicht alle ach so dummen Hopper sind schlecht. Ich kenn einige, die total nett sind und was in der Birne haben, genauso wie es deine armen Außenseiter gibt ,die sich absolut nicht behnehmen können.

      Mein bruder hat keine Freunde. Warum? Weil er mit seiner Art überall aneckt. Es hat überhaupt nichts mit seinen Vorlieben zu tun, sinder einfach mit seiner Chemie, seinem Chara..

      Also bitte..
      Ich kann diese gejammere von wegen "ich bin ja sooo anderst, ein Außenseiter bla bla" nimmer hören..

      ~ wenn man sich auffalend Kleidet isses normal, das man Kritik bekommt. Konzequenzen muss man immer ziehen.

      ~ wahre Freunschaft hat absolut nichts mit Aussehen zu tun. Eher mit Seelenverwandschaft.

      Original von IwaSuna
      Was ist Freundschaft?
      • basiert auf vertrauen
      • auf ein bündnis zwischen zwei Menschen die zueinander passen
      • die einem helfen egal wie aussichtslos die Situation sein mag
      • auch mal an den anderen denken und nicht Ichbezogen sein


      Besser hät ichs nicht sagen können ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nayru ()

    • @Nay
      Jeder Mensch ist anders, bei einen fällt es halt deutlicher auf bei anderen weniger!
      Es hat auch viel mit der Umgebung zu tun bei uns rennen halt nur Türken und Russen rum (mitlerweile eh ganz Deutschland) und die kennen sich. Wenn man hier heutzutage kein säufer ist der angeben kann bei jeder Party Hacke dicht zu sein is man ein ausenseiter und ich rühr kein alk an.
      Ich sag nicht, dass es unmöglich ist auch wenn man anders ist, es ist nur wesentlich schwerer Freunde zu finden.
      Als ich mal mit Arbeitskollegen weg war gingen wir zu einem VW Treff wer das am besten aufgepushte Auto vorzeigen kann mit dme lautesten Bass und so scherze. Als ich nie was dazu sagen konnte, wurden immer nur die Augen verdreht so nach dem Motto ''was will der hier mit uns''.
    • @ IwaSuna: Dass sowas frustet, kann ich mir vorstellen. Vor allem weil es mir nicht anders gehen würde.
      Aber vielleicht findest du ja über deine Interessen Freunde? (Vorausgesetzt du willst welche..., wenn du mit der Situation zufrieden bist, ist ja alles okay).
      Aber wenn du z.B. gerne Rollenspiele spielst, findest du vielleicht eine nette Gruppe.
      Manchmal kann es helfen, aus der gewohnten Umgebung rauszukommen. Ich hatte an der Schule auch wenig Freunde, an der Uni dann plötzlich ganz viele, weil da sehr viele Leute waren, die so ähnlich ticken, wie ich...

      @Topic: Im Prinzip wurde alles gesagt.
      Der wahre Freund hält dir nicht den Spiegel der Schmeichelei vor, sondern findet auch den Mut, dich zu kritisieren, wenn du Fehler machst. Er steht zu dir in schweren Zeiten, wenn sich alle anderen abwenden.
    • Von wahren Freunden kann ich momentan teils nur träumen. Außer zu einer Freundin die ich aus dem Internet kenne und die gar nicht sooo weit weg wohnt o_O hab ich jetzt so nicht wirklich wen. Ich hab zwar ein paar Mädels in der Klasse mit denen ich mich recht gut verstehe, aber so wahre Freundschaft ist das auch wieder nicht.
      Wenn man bedenkt dass es derartig unhöflich ist, über die eigene Gebu-Feier zu reden und alle Anwesenden (außer mich natürlich) einzuladen, ist das schon ziemlich mies. Ziemlich taktlos.. was weiß ich, das ist einfach beleidigend, wo ich nicht weiß, was ich davon halten soll. War jetzt die letzten Tage ein bisschen sauer auf die Mädels, habe aber nichts gesagt, weil ich es auch irgendwie unhöflich fänd wenn ich nachfragen würd, geht mich schließlich nichts an, wer eingeladen wird und wer nicht...

      Bei den Cosplayern habe ich mittlerweile einiges an Bekannten und auch 1-2 recht gute Bekanntschaften bzw. Freunde gefunden ^^ schade halt das ich die nicht so häufig sehe.
      So an eine wahre echte richtige beste Freundin oder einen besten Freund glaube ich nicht mehr, ich kann beim Satz "wir bleiben für immer Freunde" nur noch lachen, was ich erbärmlich und traurig finde.

      Ich würde mich aber auch nie mehr mit nur einer besten Freundin zufrieden geben, weil wenn ich diese verliere, habe ich alles verloren.^^
    • Original von CAMIR


      @Topic: Im Prinzip wurde alles gesagt.
      Der wahre Freund hält dir nicht den Spiegel der Schmeichelei vor, sondern findet auch den Mut, dich zu kritisieren, wenn du Fehler machst. Er steht zu dir in schweren Zeiten, wenn sich alle anderen abwenden.

      Klar muss man den Freund kritisieren können aber es hilft doch auch nichts wenn man einem hässlichen freund immer sagt wie hässlich man ist. Ein Freund sollte eher das Selbstbewusstsein stärken als es zu zerstören.
      Traurig finde ich es wenn man kritikpunkte einfach ignorant übersieht und einfach weiterhin mit schlechtem verhalten auffällt, da wenden sich selbst die besten freunde von dieser Person ab. Aber dann sollte man sich nicht wundern warum das alle machen.
    • Tja, mir ist ein Freund durchs Mitläufertuhm abhanden gekommen... -.-
      Er meint, er hat 100 Freunde? Alle sind Mitläufer, niemand würde für den anderen was riskieren, aber sie nennen sich Freunde und geben damit an, viele zu haben. ZUM KOTZEN (und welch Ironie), dass man dadurch einen Freund verlieren kann. :rolleyes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Perseus ()

    • Original von Perseus
      Tja, mir ist ein Freund durchs Mitläufertuhm abhanden gekommen... -.-
      Er meint, er hat 100 Freunde? Alle sind Mitläufer, niemand würde für den anderen was riskieren, aber sie nennen sich Freunde und geben damit an, viele zu haben. ZUM KOTZEN (und welch Ironie), dass man dadurch einen Freund verlieren kann. :rolleyes:

      nur weil man viele freunde hat muss das nicht automatisch heißen das das nur oberflächige beziehungen sind.
      ich hab zum beispiel in meiner klasse mindestens 10 stück die mit mir durchs feuer gehen würden und dann hab ich noch sechs andere und dann noch zwei also ich hab schon so einige freunde die nicht oberflächig mit mir befreundet sind.
      Auch wenn man einigen trends nacheifert muss das durchaus nichts schlimmes sein.

      aber du könntest dennoch recht haben
    • Ähm, naja. Sagen wir es so: Nachdem sich besagter Freund auf neuer Schule beliebt gemacht hat, was er vorher nicht in dem Maße war, wurde er eben von vielen angenommen und hat eben bei allem mitgemacht, bei dem sowieso so gut wie jeder hin und wieder dabei war. Er aber so ziemlich immer. Eine Sucht nach Dazugehörigkeit.
    • Original von Perseus
      Ähm, naja. Sagen wir es so: Nachdem sich besagter Freund auf neuer Schule beliebt gemacht hat, was er vorher nicht in dem Maße war, wurde er eben von vielen angenommen und hat eben bei allem mitgemacht, bei dem sowieso so gut wie jeder hin und wieder dabei war. Er aber so ziemlich immer. Eine Sucht nach Dazugehörigkeit.

      in gewisserweise kann ich deinen freund verstehen, wenn man vorher nicht dazu gehört hat ist es um so... ein tolleres gefühl wenn man endlich dazu gehört, warum willst du dich eig nicht einfügen?
    • Er HAT ja schon immer dazugehört, nur hat er sich jetzt noch mehr darin vertieft, also schon wie in einer Sucht. Außerdem... was habe ICH mit seinen Schulkameraden zu tun? Er wohnt ja nur bei mir im Ort.
      Aber er hat (und augenscheinlich auch will) er mit mir nichts mehr zu tun haben, ich habe nicht die leiseste Ahnung warum. Er behauptet nur immer, nie Zeit für irgendwas zu haben. Das letzte Mal war er an meinem Geburtstag da. Sie mal nach, wann der war.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Perseus ()

    • Sowas würd ich dann ne kaputte Freundschaft nennen. Tut mir leid für dich. Aber ich kenn sowas auch und auf diese Weise kann man fast von heut auf morgen den "besten" Freund verlieren, oder jedenfalls denjenigen, den man dafür hält. Ich kenne viele Leute, die ich mag und umgekehrt. Freunde hab ich nur sehr wenige, man kann sie an anderthalb Händen abzählen, dazu zählen außerdem noch ein Cousin und zwei Cousinen. Also net allzu viel. Aber absolut genug, denn mehr Leute würden mich doch sehr überfordern, zumal ich 90% aller Festivitäten verabscheue. Ich denke auch, wenn man übermäßig viele Leute hat, die man "Freunde" nennt, kommt die Beziehung zum Einzelnen zu kurz und kann nicht derart intensiv werden wie andernfalls.

      Original von weise Salia
      ey es bringt doch nix dem kerl hinterher zu heuln, such dir docha ndere freunde du bist doch schließlich doch auch auf ner schule, da kannst du dich doch ein bisschen in die klasse intigrieren? oder?


      Und das macht manchmal mehr kaputt als alles andere. Klar, ein positives Verhältnis sollte man pflegen, aber wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke (es ist so lang her, ich kann mich kaum noch entsinnen), wäre "Integration" der Meuchelmord an meiner Persönlichkeit gewesen. Schnöselpack, das sich besäuft. Toll. Meine besten Freunde sind nie mit mir zur Schule gegangen - der Jahrgang, in dem ich war, war auch voll fürn Arsch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Acrobat reader ()

    • Ich gehe in die Berufsschule. Und die Unterrichtszeit ist dank 3-Wochen-System nie mehr als 70 Tage im Jahr. Wie soll man sich da denn besonders integrieren können? Auf jeden Fall habe ich genug Freundschaften eben außer der einen, die mir sehr am Herzen lag. Von Ende 2002 bis Mitte 2007 waren wir richtig gute Freunde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Perseus ()

    • Komisch, dass hier alle nur davon reden, was Freunde für einen selber machen sollten und wie sie auszusehen und was sie zu tun haben sollen ;)

      Für mich gibt es zum Thema Beziehungen ansich 4 Kategrien:

      1. Bekanntschaften : Man kennst sich halt vielleicht vom sehen her oda vielleicht auch die Namen oda die eine und andere Macke des anderen.

      2. Freundschaft : Diese Kategorie ist dazu da sich selber nicht allzu alleine zu fühlen und ma Feiern zu gehen oda iwie anders spaß zu haben.

      3. Freunde denen man immer Treu ist: Wenn man viel miteinander durchgemacht hat und den jeweils anderen nicht mehr missen möchte beschließt man sich ihm immer Treu zu bleiben.

      4. Liebe: Tja man verliebt sich und macht halt was verliebte so machen :knuddel:

      Bitte versteht mich jetzt aber nicht Falsch.
      Treue ist ein begriff der oft Missverstanden wird, weil die meisten denken man müsse immer auf der seite des anderen stehen und ihm bei allem Unterstützen was er vorhat.
      Ich bin der Meinung, dass man, wenn man Treu ist immer nur versucht dem anderen zu helfen so zu bleiben wie man ihn kennen und schätzen gelernt hat. Man muss ihm natrlich seine Freiheiten lassen und auch Respektieren was er tuht, nur beim überschreiten gewisser Grenzen wie z.B. Drogenkonsum, Mordgedanken oder vielleicht Gewalttaten an Unschuldigen sollte man 1. Versuchen sie davon abzuhalten und 2. Wenn das erste nicht klappt zumindest immer bereitstehen um ihn Aufzupeppeln wenn er seine Lektion gelernt hat und je nach Situation bei Kritischen Punkten die Augen öffnen.

      Ich habe Momentan 5 solcher Freunde denen ich niemals von der Seite weichen werde um ihnen, auch wenn sie vielleicht im Extremfall zu Satanistischen Drogenabhängigen Neonazis werden die nichts lieber täten als mich in meiner Blutlache schwimmen zu sehen, helfen zu können;).

      Was die Ansprüche an meine Freunde angeht so will ich nur, dass es ihnen gutgeht ^^

      Wenn dabei dann Zuneigung zu mir bei rauskommt is gut und wenn nich dann geht das Leben halt auch so weiter :D
      Ich bin ein Baum,
      schön anzuschauen.
      Geh in mich hinein
      und du wirst schreien.

      :mpf: ~bigtree~ :mpf:
    • Mir brennt schon seit einer Weile etwas unter den Nägeln - und bevor ich einen neuen Thread wegen meines Problems aufmache, erwecke ich den hier einfach mal wieder zum Leben. :3



      Aaaalso... Hier stehen ja schon sehr schöne Sachen, was einen Freund ausmacht, gute Ideen und Ansichten. Ich bin mir aber gerade sehr unsicher, was mich persönlich und mein Gefühl angeht - und das nicht erst seit heute. Ich stelle mir seit Jahren immer wieder dieselbe Frage:
      Bin ICH ein guter Freund?
      ...
      Ich glaube, ich muss etwas ausholen, um klarzumachen, worin eigentlich mein Problem liegt - vielleicht ist es ja auch gar keins.
      ...
      MIt 16 war ich der Meinung, den Freundeskreis wechseln zu müssen - von den "Normalen" zu den "Coolen", sag ich mal einfach so. Gruppenzwang par excellance. Das hielt ein ganzes Jahr (Wahnsinn... e,e). Meine alten Freunde haben mich zögerlich zwar, aber dennoch mit offenen Armen empfangen, als ich mich wieder um 180° drehte und seit dem Abitur haben wir wieder mehr zusammen unternommen. Natürlich kann ich mit dem einen über andere Sachen besser reden als mit dem anderen - meine mir wichtigste Freundin, Nic, hört auch immer zu, bestärkt mich. Nicht nur sie, aber bei ihr bedeutet es mir eben am meisten.
      Jedenfalls wissen immer alle, wenn was mit mir ist, ich kann mit ihnen locker darüber reden - SIE sind also zweifelsfrei "gute" Freunde, was immer das heißen mag.
      Tja und ich... keine Ahnung.
      Ich bin ja im Theaterjugendclub aktiv (ich sagte ja, ich muss etwas ausholen) - aus meinem engeren Freundeskreis (6 Leute) ist da nur eine mit aktiv, aber in einer anderen Gruppe. Man sieht sich generell nicht sehr häufig, ich probe viel und habe dann oft an den Wochenenden einfach nicht das Bedürfnis, jemanden zu sehen, und sei es Nic. So kann es schonmal vorkommen, dass ich mich eine Weile nichtmal bei ihnen melde.
      Zuletzt waren es vier Wochen oder sogar fünf, in denen von meiner Seite aus Funkstille herrschte, dabei ist es doch echt nicht schwer, mal das Telefon in die Hand zu nehmen und einen von ihnen anzurufen, verdammt!
      Aber dann hab ich eben den Moment mal zu tun oder bin krank oder weiß der Geier, was mir da noch an Ausreden einfallen könnte.
      Es ist nicht so, dass ich sie nicht alle über alles lieben würde.
      Es ist nur so, dass ich das nicht zeigen kann, scheint mir.

      Ich hatte mal eine Freundin, mit der ich durch dick und dünn gegangen bin, vorbei an ihrem brutalen Freund und einen Haufen von ihrer Seite verkrachten Beziehungen. Da war ich immer für sie da, hab sie gestützt. Als wir uns dann eine Weile nicht gesehen hatten und ich erfuhr, dass sie ihr Kind verloren hat, war ich auch wieder zur Stelle.


      Hab ich nur meine Kraft zu sehr verpulvert oder bin ich einfach ein schlechter Freund? Es wirkt auf mich eher, als würde Letzteres zutreffen.
      Was denkt ihr darüber?
      Wie schätzt ihr EUCH ganz persönlich ein?

      Hier im Thread ist es ja doch recht allgemein geblieben, ich würde gerne in die Tiefe gehen und freue mich schon auf eure Antworten!

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression