Ja, ja so in etwa... Über die Beziehung Athrin/ Amaryll bin ich mir eh noch nicht so ganz im Klaren.
Selber schuld... es IST ein Spoiler...
Sei versichert, es kommt bald Action... Yay! Seite 4!!!
Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Ich lasse mich nicht erpressen. Schon gar nicht auf solch schäbige Weise.“
Athrin seufzte, dann ließ er sie los und rückte ein Stück von ihr ab.
„Vergebt mir! Ich hätte nicht so reagieren sollen…“
„Dafür ist es nun ein wenig spät, findet Ihr nicht? Ihr habt Euer wahres Gesicht offenbart.“
„Ihr seid ein wenig harsch in Eurer Kritik, findet Ihr nicht?“
Sie setzte sich auf und wollte ihn erneut ins Gesicht schlagen. Dieses Mal fing er ihre Hand ab und rang sie nieder. Sie spie ihm die Worte förmlich ins Gesicht.
„Ich bin harsch? Es ist mir relativ gleichgültig welchen Posten Ihr früher innehattet Hauptmann Athrin. Ihr habt mich vergewaltigt, als ich Euch wehrlos ausgeliefert war. Ihr wisst genau, dass ich einen Gefährten habe und dass ich dem bewusst niemals zugestimmt hätte, aber es war Euch egal! Ich war nur das Mittel zum Zweck. Aber jetzt bin ich wach und bei Verstand. Und ich lasse nicht zu, dass dies erneut passiert!“
„Lasst mich doch zumindest erklären… Ich suche die Amulette der Magier, aber ich weiß nicht, wie ich sie finden soll. Zwei habe ich, wobei das zweite das Eure ist. Ich glaube nicht, dass alle Ratsmitglieder gestorben sind. Ich glaube vielmehr, dass sie leben und geflohen sind. Könnt Ihr sie nicht ausfindig machen?“
Amaryll schwieg und einen Moment schien es Athrin, sie würde es sich tatsächlich überlegen. Dann jedoch sah sie ihn gehässig an, die Haare fielen ihr wirr ins Gesicht.
„Nein. Selbst wenn ich es könnte, nein.“
Athrin sah sie überrascht an.
„Ich weiß, dass Ihr Heilerin seid, aber verfügt Ihr nicht noch über anderes Wissen?“
„Ich weiß, dass Ihr Soldat seid, aber verfügt Ihr nicht noch über anderes Wissen?“
Er seufzte.
„Die Tamuraner sind Euer Feind, nicht ich.“
„Im Moment hasse ich aber Euch mehr, als ich jeden Tamuraner hasse.“
„Könnt Ihr diese Gefühle nicht beiseite schieben? Es geht hier um mehr als darum, ob Ihr mich mögt oder nicht. Es mir gleich, was Ihr von mir haltet, aber im Namen von Anarea flehe ich Euch an, mir zu helfen.“
„Hört mir genau zu. Ihr werdet mir ein Pferd beschaffen und Ihr werdet mich in Frieden ziehen lassen. Ansonsten garantiere ich für nichts.“
„Ihr gefallt Euch wohl in dieser Position?“ Er lächelte sarkastisch. „Ich habe Euch gedemütigt und nun, da ich auf Euch angewiesen bin, könnt Ihr Eure Macht ausspielen?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Ich halte nicht viel von kleinlicher Rache. Aber Ihr habt Euch selbst in diese Position gebracht.“
„Ich habe Euch das Leben gerettet. Euer Gefährte und Eure Söhne werden sich sicher darüber freuen. Ist nicht wenigstens das es wert, dass Ihr mir aushelft?“
„Mein Gefährte würde Euch für Eure Tat den Kopf abschlagen, wüsste er davon. Aber darum geht es nicht.“
„Worum geht es dann?“
„Seid Ihr wirklich so naiv, zu glauben, ich hätte Euch nicht schon längst geröstet, wenn ich die Möglichkeiten dazu hättet?“
„Sagtet Ihr nicht, Ihr haltet nichts von kleinlicher Rache?“
„Ich hätte Euch nicht getötet. Ich möchte überhaupt niemals wieder töten…“
Sie sah ihn an und zu seinem Erstaunen stellte er fest, dass die Feindseligkeit aus ihren Augen gewichen war. Sie hatte in den letzten Tagen zweifellos viel mitgemacht.
Sie sank zurück auf das Bett.
„Amaryll… ich möchte Euch noch einmal aufrichtig um Vergebung bitten. Ich habe mich an Euch versündigt.“
„Ich kann Euch nicht vergeben, noch nicht.“
Er widerstand dem Drang, ihr über die Haare zu streichen und schüttelte dann den Kopf. Geschlagen stand er auf.
„Ich werde Euch das Pferd besorgen. Und ich werde Euch nicht länger belästigen.“ Er ging zur Tür.
„Wartet!“
„Was ist?“
Sie schien sichtlich überrascht zu sein, dass er aufgab. Aber was blieb ihm anderes übrig? Sie hatte ihre Position deutlich gemacht und weder mit Gewalt noch mit Flehen war sie zum Einlenken zu bewegen. Sie hatte Recht gehabt, er hatte es sich selbst zuzuschreiben. Dennoch, das fade Gefühl, etwas versäumt zu haben, wollte nicht weichen.
Sie sah ihn an und erst jetzt fielen ihm die tiefen Furchen unter ihren Augen auf. Wie hatte er das verkennen können? Nicht nur er war geschlagen, auch sie war es… Sie beide waren zerbrochene Existenzen, zerbrochen an jenem sinnlosen Krieg.
„Ich könnte Euch nicht helfen, selbst wenn ich es wollte. Ich habe meine Kräfte verloren!“
Ich verrate, denke ich, jedoch nicht zu viel, wenn ich sage, die beiden werden noch einige Zeit miteinander verbringen... Und dazu brauchte ich die schlechtesten Voraussetzungen. Warum? Sorry, so viel spoil ich dann auch wieder nicht.
Sei versichert, es kommt bald Action... Yay! Seite 4!!!
Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Ich lasse mich nicht erpressen. Schon gar nicht auf solch schäbige Weise.“
Athrin seufzte, dann ließ er sie los und rückte ein Stück von ihr ab.
„Vergebt mir! Ich hätte nicht so reagieren sollen…“
„Dafür ist es nun ein wenig spät, findet Ihr nicht? Ihr habt Euer wahres Gesicht offenbart.“
„Ihr seid ein wenig harsch in Eurer Kritik, findet Ihr nicht?“
Sie setzte sich auf und wollte ihn erneut ins Gesicht schlagen. Dieses Mal fing er ihre Hand ab und rang sie nieder. Sie spie ihm die Worte förmlich ins Gesicht.
„Ich bin harsch? Es ist mir relativ gleichgültig welchen Posten Ihr früher innehattet Hauptmann Athrin. Ihr habt mich vergewaltigt, als ich Euch wehrlos ausgeliefert war. Ihr wisst genau, dass ich einen Gefährten habe und dass ich dem bewusst niemals zugestimmt hätte, aber es war Euch egal! Ich war nur das Mittel zum Zweck. Aber jetzt bin ich wach und bei Verstand. Und ich lasse nicht zu, dass dies erneut passiert!“
„Lasst mich doch zumindest erklären… Ich suche die Amulette der Magier, aber ich weiß nicht, wie ich sie finden soll. Zwei habe ich, wobei das zweite das Eure ist. Ich glaube nicht, dass alle Ratsmitglieder gestorben sind. Ich glaube vielmehr, dass sie leben und geflohen sind. Könnt Ihr sie nicht ausfindig machen?“
Amaryll schwieg und einen Moment schien es Athrin, sie würde es sich tatsächlich überlegen. Dann jedoch sah sie ihn gehässig an, die Haare fielen ihr wirr ins Gesicht.
„Nein. Selbst wenn ich es könnte, nein.“
Athrin sah sie überrascht an.
„Ich weiß, dass Ihr Heilerin seid, aber verfügt Ihr nicht noch über anderes Wissen?“
„Ich weiß, dass Ihr Soldat seid, aber verfügt Ihr nicht noch über anderes Wissen?“
Er seufzte.
„Die Tamuraner sind Euer Feind, nicht ich.“
„Im Moment hasse ich aber Euch mehr, als ich jeden Tamuraner hasse.“
„Könnt Ihr diese Gefühle nicht beiseite schieben? Es geht hier um mehr als darum, ob Ihr mich mögt oder nicht. Es mir gleich, was Ihr von mir haltet, aber im Namen von Anarea flehe ich Euch an, mir zu helfen.“
„Hört mir genau zu. Ihr werdet mir ein Pferd beschaffen und Ihr werdet mich in Frieden ziehen lassen. Ansonsten garantiere ich für nichts.“
„Ihr gefallt Euch wohl in dieser Position?“ Er lächelte sarkastisch. „Ich habe Euch gedemütigt und nun, da ich auf Euch angewiesen bin, könnt Ihr Eure Macht ausspielen?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Ich halte nicht viel von kleinlicher Rache. Aber Ihr habt Euch selbst in diese Position gebracht.“
„Ich habe Euch das Leben gerettet. Euer Gefährte und Eure Söhne werden sich sicher darüber freuen. Ist nicht wenigstens das es wert, dass Ihr mir aushelft?“
„Mein Gefährte würde Euch für Eure Tat den Kopf abschlagen, wüsste er davon. Aber darum geht es nicht.“
„Worum geht es dann?“
„Seid Ihr wirklich so naiv, zu glauben, ich hätte Euch nicht schon längst geröstet, wenn ich die Möglichkeiten dazu hättet?“
„Sagtet Ihr nicht, Ihr haltet nichts von kleinlicher Rache?“
„Ich hätte Euch nicht getötet. Ich möchte überhaupt niemals wieder töten…“
Sie sah ihn an und zu seinem Erstaunen stellte er fest, dass die Feindseligkeit aus ihren Augen gewichen war. Sie hatte in den letzten Tagen zweifellos viel mitgemacht.
Sie sank zurück auf das Bett.
„Amaryll… ich möchte Euch noch einmal aufrichtig um Vergebung bitten. Ich habe mich an Euch versündigt.“
„Ich kann Euch nicht vergeben, noch nicht.“
Er widerstand dem Drang, ihr über die Haare zu streichen und schüttelte dann den Kopf. Geschlagen stand er auf.
„Ich werde Euch das Pferd besorgen. Und ich werde Euch nicht länger belästigen.“ Er ging zur Tür.
„Wartet!“
„Was ist?“
Sie schien sichtlich überrascht zu sein, dass er aufgab. Aber was blieb ihm anderes übrig? Sie hatte ihre Position deutlich gemacht und weder mit Gewalt noch mit Flehen war sie zum Einlenken zu bewegen. Sie hatte Recht gehabt, er hatte es sich selbst zuzuschreiben. Dennoch, das fade Gefühl, etwas versäumt zu haben, wollte nicht weichen.
Sie sah ihn an und erst jetzt fielen ihm die tiefen Furchen unter ihren Augen auf. Wie hatte er das verkennen können? Nicht nur er war geschlagen, auch sie war es… Sie beide waren zerbrochene Existenzen, zerbrochen an jenem sinnlosen Krieg.
„Ich könnte Euch nicht helfen, selbst wenn ich es wollte. Ich habe meine Kräfte verloren!“