Fading Reflections : E.R.W.Y.

    • Sooo...also, an der Lösung des Rätsels arbeite ich noch^^*ich bin so schei*lahm -__-°*

      Original von Shiek-kun
      Und ich arbeite noch daran, dass es KEIN Shônen Ai wird xD Das wird eine Herausforderung für mich, ja, aber ich gebe mein Bestes xDD


      NEIN! Wieso ist die Welt nur so grausam zu mir? Ich will aber Shônen Ai!*heul :(*

      Ach ja *hust* Nun zum Text xD
      Als du den Typen erwähnt hast, der den Raum betritt, dachte ich schon vor der Beschreibung: Jeah!Blondie strikes back! :dance:
      Ich mag Blondie^^
      Und ansonsten - kann mich nicht beschweren, tolles Kapitel, ich liebe es :knuddel:

      MfG,
      Hylia ;)
      Do you fear death, pup?

    • Zitat von Kriegerin Hylia:

      Zitat:
      Original von Shiek-kun
      Und ich arbeite noch daran, dass es KEIN Shônen Ai wird xD Das wird eine Herausforderung für mich, ja, aber ich gebe mein Bestes xDD


      NEIN! Wieso ist die Welt nur so grausam zu mir? Ich will aber Shônen Ai!*heul :( *


      Es WIRD Shonen Ai. *Daumen peilt* So wie der den Blondie beschreibt, das hatten wir bisher nur in "griff nach den Sternen" und "Leben verboten" *grinst*

      Shiek-kun, wenn du mir einen Gefallen tust, schreib nie wieder was über Typen mit blasser Haut, die durch die dunkle Haarfarbe auch noch ungünstig betont wird. XD Du weißt genau, dass ich das an mir nicht mag und ich unterstelle dir jetzt mal einfach, dass das VOLLE ABSICHT ist, dass du das in eine Story einbaust! XD

      @all
      Sagt mal, wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, dass der Code von Mr. Blonde stammt? xDDD

      Uhm...weil wir den Inhalt desd zweiten Kapitels erst kennen, NACHDEM du ihn hierein postest? XD

      Jaja, alles total spannend, wie immer. Auch wenn es langsam auffällig wird, dass du immer einen Außenseitertypen als Protagonist und einen offensichtlich ziemlich sexy Typen als Antagonisten nimmst. XD Einen, der spinnt. XD

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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    • @MangaEngel
      Pssst! Verrat doch nicht gleich alles :ugly:
      Ne, im Ernst: The hell? xD' Total weit hergeholt, aber wurst - schau nicht so viele Filme xD

      @Kriegerin Hylia
      Les andere Stories xD Nach aktueller Planung wird hier kein Shônen Ai drin sein. So. Das kann sich natürlich spontan noch ändern, ich würd aber nicht drauf wetten xD

      @Senfsamen
      whatever...
      Ähm... Blondie = Anta? Wo? xD'

      Ähm... ja... wie auch immer... Es geht weiter...

      [...]

      Neunzig lange Minuten später war die Vorlesung zu Ende – zum Glück hatte mein Nachbar nach etwa einer halben Stunde aufgehört, zu zeichnen. Sonst hätte ich wahrscheinlich gar nichts mehr von der Thematik mitbekommen. Ich kannte die Uhrzeit gut, an der unser Professor fertig war und hatte schon kurz vorher meine Sachen eingepackt. Als er uns entließ, stand ich sofort auf und ging auf der anderen Seite der Reihe heraus, um den Raum sofort zu verlassen. Ich bekam noch mit, wie der Typ hektisch seine Sachen packte und mir dann hinterherhetzte.
      Ich grinste verschlagen in mich hinein. Wenn er sich einbildete, mir in diesen riesigen Menschenmassen folgen zu können, bitte. Ich war ziemlich sicher, dass er das nicht schaffen würde. Nachdem ich ein, zwei Gänge zwischen uns gebracht hatte, verlangsamte ich meinen Schritt wieder. Er würde mich nicht finden. Die Gebäude waren viel zu weitläufig und selbst die Mensa bot zuviele Möglichkeiten.
      In der Mensa setzte ich mich an einen Tisch der in einer etwas dunkleren Ecke lag und wo ich beinahe von allen Seiten verdeckt war. Jetzt sollte er doch erstmal versuchen, mich zu finden. Ich weiß nicht, warum ich dem Gedanken, ihn kennenzulernen, überhaupt so abgeneigt war. Vielleicht lag es daran, dass er nur ein weiteres Puzzleteil wäre, dass ich jeden Morgen in mein Leben einsortieren müsste. Oder daran, dass ich, sobald ich ihn sah, sofort das Gefühl hatte, dass er Ärger bedeutete. Ich warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Es waren noch etwa zwei Stunden bis zu meiner nächsten Vorlesung, genug Zeit also, mich ein wenig dem Rätsel zu widmen.
      Ich war gerade konzentriert bei der Sache, als mich eine allzu bekannte Stimme brutal in die Wirklichkeit zurückriss.
      "Netter Versuch, Iason."
      Genervt sah ich auf und direkt ins Gesicht dieser blonden Nervensäge. "Kann man hier nicht mal für zehn Minuten seine Ruhe haben?"
      Er reagierte nicht darauf. "Ich wollte dir noch etwas erklären. Und du klangst sehr interessiert. Warum hast du dich aus dem Staub gemacht?"
      "Ich hab's mir anders überlegt", gab ich missmutig zurück, "und jetzt lass mich in Frieden. Ich hab ein Rätsel zu lösen."
      "Nicht nur eins. Vielleicht kannst du mir ja erklären, warum das meine Schrift ist. Obwohl ich gestern etwas ganz anderes hineingeschrieben habe."
      "Erzähl keinen Stuss. Wann bitte willst du denn gestern was hineingeschrieben haben?"
      Er seufzte. "Okay, schwerere Geschütze. Deine Schwester heißt Jennifer, ist siebzehn Jahre alt und geht aufs Gymnasium, mit einem Notenschnitt von 2,2. Deine Mutter heißt Vanessa..." Ich unterbrach ihn.
      "Stopp, stopp. Woher weißt du das alles?"
      "Ganz einfach – als du gestern direkt vor mir zusammengebrochen bist, hab ich dich zu dir nach Hause getragen, und mich da mit deiner Schwester unterhalten. Um mir die zwei Stunden, die du gebraucht hast, um aufzuwachen, irgendwie zu vertreiben. Als du dann endlich wieder bei Bewusstsein warst, habe ich dir Ruhe verordnet, auf deine Bitte hin meinen Namen, Adresse und Telefonnummer und was genau passiert war in dein Tagebuch geschrieben und bin dann gegangen. Jetzt allerdings steht da nur ein lateinischer Satz und ein Buchstabenrätsel in meiner Handschrift und du kannst dich natürlich an nichts erinnern."
      Ich wusste nicht recht, was ich sagen sollte. Während dieser 'Rede' war mir ein leichter Akzent in seiner Aussprache aufgefallen, das bedeutete, er kam nicht von hier. Daher konnte er eigentlich unmöglich meine Schwester kennen, es sei denn... Ich schluckte. Er schien die Wahrheit zu sagen. Oder einen Teil davon.
      "Okay, ich glaube dir ja. Setz dich hin." Ich deutete auf den Stuhl mir gegenüber. Er drehte den Stuhl um und setzte sich dann hin, die Arme auf der Lehne verschränkt.
      "Ich glaube, ich stelle mich am besten erst einmal vor. Ich bin Michael Souzenka."
      Sofort kritzelte ich seinen Namen ins Buch. Eigentlich wäre es nicht notwendig gewesen, aber er brauchte ja noch gar nicht zu wissen, dass ich in irgendeiner seltsamen Art und Weise ein eidetisches Gedächtnis hatte. "Sonst noch irgendwas, das ich wissen sollte? Zum Beispiel, was genau du von mir willst?"
      "Nun, zum einen wollte ich dir sagen, dass du diese Wiese jederzeit besuchen darfst-" Ich schnitt ihm das Wort ab.
      "Was genau hätte ich mich daran hindern sollen?"
      Er lachte - warum, entzog sich meinem Vorstellungsvermögen. "Ach, das hast du dann ja auch vergessen! Ich bin mit meinen Eltern in die Villa am Stadtrand eingezogen. Und die Wiese ist Privatgrundstück. Aber ich habe mit meinem Vater darüber gesprochen und er meint, er hätte kein Problem damit. Einen Haken allerdings gibt es."
      "Und der wäre?"
      "Sie wollen dich kennenlernen", meinte er und irgendwie machte mir sein Tonfall Sorgen. Und nicht nur sein Ton – auch seine ganze Mimik drückte Besorgnis aus. Aber warum, zum Henker? Er nahm sich aus seiner Tasche nur eine Flasche Wasser und nahm einen Schluck daraus.
      "Warum machst du dir solche Sorgen über mein Treffen mit deinen Eltern?" Als ich das sagte, verschluckte er sich. Keine Ahnung, weshalb. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, wiederholte ich meine Frage.
      "Weil..." Ja? Weil was? "Ach, vergiss es einfach. Ist nicht so wichtig. Mein Vater ist bloß manchmal ein wenig... exzentrisch."
      Soso. Der einzige, der sich momentan seltsam aufführte, war Michael selbst. Ich hob die Schultern. "Gut, wie du meinst. Wann soll ich vorbeikommen? Heute noch?"
      "Öhm... ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Wie wär's mit halb fünf? Um die Zeit dürfte er von der Arbeit zurücksein."
      "Klar, kein Problem."
      Er lächelte kurz, dann stand er auf. "Ich muss los. Bis später dann. Und ja nicht vergessen, okay?"
      Ach du meine Güte. Wie unglaublich witzig! Dieser Michael war wirklich seltsam. Souzenka... klang nach irgendeinem asiatischen Ursprung... Dabei sah er überhaupt nicht danach aus. Aber das machte jetzt auch keinen Unterschied mehr. Wahrscheinlich würden sich ja heute noch einige meiner Fragen beantworten. Allerdings fragte ich mich wirklich, warum er so dermaßen nervös war. Irgendetwas verheimlichte er. Aber was?

      tbc
      It's getting mysterious...
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • So, wieder den nächsten Teil gelesen und ich muss sagen..


      ....die Geschichte wird immer absurder XD

      Aber find ich gut, gut geschrieben und das Geheimnis um Iason scheint sich zu lichten^^

      Les andere Stories xD Nach aktueller Planung wird hier kein Shônen Ai drin sein. So. Das kann sich natürlich spontan noch ändern, ich würd aber nicht drauf wetten xD


      Hoffnung stirbt zuletzt und außerdem kenne ich diese "Spontananfälle". Ich kriege mein Shônen Ai :ugly:

      Naja, bleibt nur noch die übliche Abschiedfloskel:

      Ich freue mich auf die nächsten Teile ;)

      MfG,
      Hylia :)
      Do you fear death, pup?
    • Genau, Michael hat nicht den Code reingeschrieben. Wer wars dann? Der heilige Geist?:ugly: Oder ist Michael etwas verwirrt, so dass er nicht weiß was er geschrieben hat? Also ehrlich, noch verwirrender gehts ja nicht :mpf:

      Aber der Teil war ganz nett, und mich interresiert jetzt, inwiefern der Vater von Michael exzentrisch ist. Also, schön weiter schreiben^^



      @Kriegerin_Hylia:
      Naja, bleibt nur noch die übliche Abschiedfloskel: Ich freue mich auf die nächsten Teile

      Das hast du gerade zum ersten Mal geschrieben :D
      Und klau mir nicht meine Sätze :ugly:

      *jetzt 100mal "Du sollst nicht postfaul sein!" aufschreib*
    • Man darf in der Tat gespannt bleiben - es wird mysteriös.
      Und diesmal schlägt auch mein Uni-Beckmesser-Radar nicht an, da kann man wohl nichts machen.

      Also, weiter so... XD (auch wenn der Post arg knapp war...)
      Hmm...
      *nochmal Kritikpunkte suchen geht*
      Naja, vllt dass es nicht so ganz plausibel ist, warum die Eltern ihn kennenlernen wollen. Vertauen sie ihrem Sohn nicht?
      Egal...
    • Wer auch immer diese Leute sind, sie nehmen anscheinend einen Haufen Drogen. *_*
      *verschwörerisch blickt* Nicht gut, nicht gut. XD Kinders, das nimmt noch ein böses Ende mit uns. :rolleyes:

      *die Logik durchschaut*
      Wenn du uns einredest, dass da kein Shonen Ai reinkommt, glauben wir das irgendwann ERNSTHAFT, und dann ist es eine umso überraschendere Wendung für uns, wenn dann DOCH Shonen Ai drin vorkommt. XD

      Wenn die Gespräche mit dir zu einem nütze waren, dann wenigstens, dass ich weiß, nach welchem Prinzip du Storys aufbaust! XD

      Nein, aber schreib weiter, machst du gut. *grinst*

      [SIZE=7]Und bittebittebitte lass mich kurz mit dir reden...*Versuch #8 oder so unternimmt, dir den Link zu dem Brief schicken zu wollen*[/SIZE]

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    • So, DEV braucht mir diesmal zu lange und den neuen Teil hatte ich ja schon gestern fertig. Muss er halt aufholen xD
      Mir doch egal xDD
      Relativ kurzer Abschnitt wieder mal, aber ich denke mal, das stört euch nicht allzu sehr xD

      [...]

      Der Vormittag verging ruhig, Michael sah ich nicht mehr. Anscheinend hatten wir nur Geschichte zusammen, ich muss sagen, dass ich irgendwie neugierig war, welche Fächer er neben Geschichte belegte. Allerdings hatte ich nicht wirklich Zeit, mir darüber Gedanken zu machen. Meine Aufmerksamkeit galt eher dem Vortrag in Psychologie, den ich an diesem Tag halten musste.
      Wie zu erwarten war, lief er ziemlich gut. Ich hatte den simplen Vorteil, mir den Text nur einmal durchlesen zu müssen, um ihn wortwörtlich wiedergeben zu können. Ich stotterte nicht, ich hatte keine Hänger und ich war nicht nervös – ein Umstand, der bei einem langen Vortrag sehr hilfreich war.
      Ich war erst um etwa vier Uhr endlich mit der Uni fertig. Also musste ich mich ein wenig beeilen, um noch rechtzeitig zu Michael zu kommen. Ich war ein wenig nervös, obwohl ich nicht genau wusste, warum.
      Auf die Minute pünktlich – auch wenn mein Atem ein wenig schneller ging, weil ich nicht so gemütlich gefahren war wie sonst – stand ich vor der Haustür der alten Villa.
      Ich hatte mich schon immer gefragt, wie es wohl im Inneren des Anwesens aussah, aber so recht bewusst, dass ich diese Gelegenheit nun bekam, war es mir nicht. Ich holte noch einmal tief Luft, versuchte, meine Frisur einigermaßen zu richten – ich hasste meine Haare dafür, dass sie so schnell kraus wurden – und drückte dann auf die Klingel.
      Es dauerte nicht lange, da wurde die Tür schon geöffnet und ein Mann mit leicht graumeliertem Haar und schwarzem Anzug sah mir entgegen, eine gleichgültige Miene aufgesetzt.
      "Sie wünschen?" Für den ersten Moment war ich sprachlos – davon, dass sie sogar Dienstpersonal hatten, erwähnte Michael nichts. Was waren seine Eltern eigentlich von Beruf?
      Die Antwort wurde mir abgenommen, als vom anderen Ende der großen Eingangshalle herübergerufen wurde: "Schon gut, Anthony, ich habe ihn eingeladen."
      "Möchten Sie, dass ich Getränke bringen lasse?"
      "Nein, nicht nötig. Ich werde Sie rufen, wenn ich etwas brauche. Vielen Dank", erwiderte Michael bestimmt und Anthony schritt davon. Dann wandte Michael sich mir zu.
      "Komm rein. Eigentlich wollte ich aufmachen, aber der Typ ist wirklich viel zu flott. Manchmal glaube ich, er verbringt die halbe Zeit damit, aus dem Fenster zu starren und auf Besuch zu warten. Nur damit er ein wenig den steifen Butler raushängen lassen kann." Beeindruckt sah ich mich um. Die Villa schien von innen noch größer zu sein als von außen. Aber das täuschte wohl. Die Eingangshalle war lang und auch hoch, aber relativ schmall. Jetzt, wo ich mich besser umsehen konnte, merkte ich nämlich, dass an der linken Seite eine Spiegelwand eingebaut worden war, sodass die Illusion entstand, die Halle wäre viel breiter. Rechts führte eine Treppe nach oben. An der Decke hing ein Kronleuchter. Irgendwie hatte ich das Gefühl, Michael müsste fast gedacht haben, wir wären arm, als er bei mir war. Andererseits schien er dafür selbst zu bescheiden. Ich wurde aus ihm nicht schlau.
      "Hast du dich satt gesehen?", fragte er mich dann plötzlich.
      Ich grinste verlegen. "Tut mir leid, aber ich sehe nicht so häufig Villen von innen."
      Er nickte. "Wenn mein Vater nicht immer so protzen müsste, würden wir vielleicht jetzt in einem normalen Einfamilienhaus stehen – aber naja, du siehst ja..."
      "Dass es eine Villa sein musste, ja", beeendete ich seinen Satz. "Sag mal, was macht dein Vater eigentlich beruflich?"
      "Er ist Anwalt. Und ein ziemlich guter dazu. Bis vor einer Woche wohnten wir noch in den USA, aber meine Mutter wollte, dass ich in ihrem Heimatland studiere."
      Ich warf einen Blick zum oberen Ende der Treppe, als ich von da Schritte hörte. Eine Frau mittleren Alters, schwarze Haare und ziemlich schlank, ging langsam die Stufen hinunter.
      "Du bist dann wohl Iason", begrüßte sie mich.
      "Ja, ganz genau. Freut mich, Sie kennenzulernen." Michaels Mutter öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber ihr Sohn fiel ihr ins Wort.
      "Stopp, einen Moment. Nein, ist er nicht. Nein, sind wir nicht. Nein, ich auch nicht."
      Missmutig verschränkte sie die Arme und verließ die Eingangshalle durch die Tür, aus der Michael am Anfang gekommen war. Ins Wohnzimmer, wie ich vermutete.
      "Ähm, Michael?"
      "Ja?"
      "Was sollte das denn?"
      Er seufzte. "Das erklär ich dir nachher, aber ich weiß nicht, ob du es wirklich wissen willst."
      "Riskier's einfach", scherzte ich. "Mehr als davonlaufen kann ich ja nicht."
      "Stimmt auch wieder." Er grinste kurz. "Okay, ich stelle dich dann besser mal meinem Vater vor. Stell dich auf einige Fragen ein, irgendwie hat er die dumme Angewohnheit, Leute auszufragen."
      "Du hast eine seltsame Familie, hat dir das schon mal jemand gesagt?"
      "Oh ja, viele sogar. Aber ich bin froh, dass ich sie habe. Nicht jeder hat so ein Glück wie ich."
      Ich versuchte, ihm in die Augen zu sehen. Irgendwie schien er das nicht einfach so dahergesagt zu haben. Aber er wich meinem Blick aus. Ehe ich mich versah, stand er hinter mir und schob mich sanft nach vorne.
      "Na komm schon, keine Wurzeln schlagen. Je eher du meinem Vater begegnest, desto eher hast du's hinter dir."
      Jetzt war er wieder genau wie vorher. Entweder hatte ich mir eingebildet, dass er für einen Moment niedergeschlagen war, oder er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.
      Nicht nur ich hatte mich auf einige Fragen einzustellen, wie es aussah. Auch ich hatte viele Fragen an Michael. Und ich hatte nicht vor, diese Villa zu verlassen, ohne zumindest auf einige davon Antworten zu bekommen.

      tbc
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shiek-kun ()

    • Eine sehr merkwürdige Familie 8| Naja, hat DEV halt Pech gehabt^^ War ja jetzt nicht so storyvorantreibend, der Teil, ausser dass wir jetzt wissen, dass Michaels Familie sehr Merkwürdig ist.

      Und ich hätte da eine Frage:
      ich hasste meine Jahre dafür, dass sie so schnell kraus wurden

      Wtf? :D Das muss ich jetzt nicht kapieren, aber ich nehme an du meinst die Haare, oder? ;)

      Naja, ich glaub ich bin das erste mal der erst, der kommentiert^^

      Also geh ich jetzt wieder, und warte auf neuen Lesestoff^^
    • Jetzt kommt wieder die Chefbeckmesserin - neiin ich kann es mir nicht verkneifen...



      [...]
      Der Vormittag verging ruhig, Michael sah ich nicht mehr.

      Es mag an mir liegen, aber ich finde den Satz komisch. Vormittage verlaufen eher... finde ich.. Egal..


      Anscheinend hatten wir nur Geschichte zusammen, ich muss sagen, dass ich irgendwie neugierig war, welche Fächer er neben Geschichte belegte.


      Das klingt gerade ziemlich, sagen wir, "verschult"... Es ist eine ziemliche Seltenheit, dass Leute genau das Gleiche studieren wie man selbst..
      Und nur anhand einer Vorlesung kann man das nicht sagen. Ich kenne Leute, von denen ich weiß, dass sie mit mir Englisch studieren und trotzdem hatten wir noch niemals eine Veranstaltung gemeinsam.
      Man kann sich die Kurse nämlich nach eigenem Gusto wählen.
      Das zweite ist der Plural "Fächer". Es ist ebenfalls eine Seltenheit, dass man mehr als zwei Fächer studiert.
      Höchstens auf Magister mit einem Haupt und zwei Nebenfächern... Aber i.d.R. studieren die meisten Leute 2 Fächer...

      Ich war erst um etwa vier Uhr endlich mit der Uni fertig.


      Erst? Es ist normal, um vier Uhr fertig zu sein. Im Gegenteil, um vier Uhr aus zu haben ist eigentlich früh...

      Sodele das war meine Beckmesserei.
      Vllt noch der Ausdruck "leicht graumeliertes" Haar. Das ist eine Tautologie. "meliert" impliziert schon "leicht"....

      Ansonsten ganz nett, auch wenn ich das "Geheimnis" von Michaels Familie glaube ich schon kenne.
      Nya, egal...
      Gefällt mir ansonsten aber...
      Also mach weiter so...
    • Oh mein Gott...
      Eigendlich müsste ich ja wütend sein, dass du noch eine Story angefangen hast, ABER ich liebe sie jetzt schon^^ Ich liebe die Story, ich liebe deinen Schreibstil und bin froh, dass du überhaupt was von dir gibst. Obwohl ich zugeben muss, ich hätte das hier wohl übersehen, wenn du mich nich drauf aufmerksam gemacht hättest.... ">.> Außgerechnet ich, dein treuester Leser. Wehe einer von euch versucht mir diesen Platz streitig zu machen *knurr*

      Wie dem auch sei, die Story finde ich sehr, sehr gut, vor allem, weil ich mich ein wenig mit dem lieben Iason identifizieren kann. Wie gesagt, ich mag deinen Schreibstil und vor allem deine Ideen.^^

      Fehler, wie immer wenige oder gar keine, also bleibt mal wieder nichts für mich zu tun, als dich zu loben und irgendwas zu sagen, damit der Post noch ein wenig länger wird.


      Ganz nebenbei, ich lese grade noch ne andere Story und die Sätze da sind teilweise so fehlerhaft, die Story zwar okay, aber nicht wirklich gut umgesetzt, dass ich mich echt da durch quälen muss. Mach ich auch nur, weil ich es versprochen habe, aber boah, is schon schwer... und dann kam deine Story, die sich so flüssig, so herlich lesen ließ... es war wie eine Erlösung. Sie ist sogar schon fast gleichauf mit "den 8 herren" und das soll schon was heißen^^

      *die Logik durchschaut*
      Wenn du uns einredest, dass da kein Shonen Ai reinkommt, glauben wir das irgendwann ERNSTHAFT, und dann ist es eine umso überraschendere Wendung für uns, wenn dann DOCH Shonen Ai drin vorkommt. XD


      Dem kann ich mich nur anschließen. Wenn's nicht vorkommt... ach weiß was ich... ich stell ein Glas Nutella in die Mikrowelle und trinks aus, lass mich dabei filmen und stell das hier rein. :ugly:
      Und wehe, du machst es jetzt extra nicht rein!!
      Außerdem wäre es doch sehr... schade wenn du uns deine... qualitativ hochwertigen Gedanken vorenthalten würdest. *unschuldig pfeiff*

      Naja ich denke das ist dann auch erstmal wieder genug für einen Post. Bis dann^^
    • Original von Shiek-kun
      So, DEV braucht mir diesmal zu lange und den neuen Teil hatte ich ja schon gestern fertig. Muss er halt aufholen xD


      Ich war nicht zu langsam, ich war abwesend. Der Weg von der Küche bis zum Computer ist halt zu weit xD

      Original von Tenza
      Naja, hat DEV halt Pech gehabt^^


      Wie gemein :D

      Original von Scripton
      Außgerechnet ich, dein treuester Leser. Wehe einer von euch versucht mir diesen Platz streitig zu machen *knurr*


      Was war das? :ugly:

      So, nun zur Geschichte:
      Wie immer sehr gute Kapitelteile, ließen sich beide sehr gut lesen. Der Teil in dem Michael über seinen Butler lästert, gefällt mir sehr gut, genauso, wie er Iason inmitten der Menschenmenge verfolgt. Diemal habe ich sogar einen kleinen Fehler gefunden im zweiten Teil ^^

      Die Eingangshalle war lang und auch hoch, aber relativ schmall.


      Sollte klar sein.

      Ansonsten habe ich nichts weiter zu berichten.
      Zu guter Letzt:

      Original von Scripton
      Dem kann ich mich nur anschließen. Wenn's nicht vorkommt... ach weiß was ich... ich stell ein Glas Nutella in die Mikrowelle und trinks aus, lass mich dabei filmen und stell das hier rein.


      Das will ich sehen. Lieber Autor, bitte tu mir den Gefallen xD
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      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • *grinst* Sorry, das hört sich voll an wie...der Gedanke kam mir schon beim vorherigen Abschnitt, jetzt MUSS ich ihn einfach aussprechen. XD


      "Sie wollen dich kennenlernen", meinte er und irgendwie machte mir sein Tonfall Sorgen. Und nicht nur sein Ton – auch seine ganze Mimik drückte Besorgnis aus. Aber warum, zum Henker? Er nahm sich aus seiner Tasche nur eine Flasche Wasser und nahm einen Schluck daraus.
      "Warum machst du dir solche Sorgen über mein Treffen mit deinen Eltern?" Als ich das sagte, verschluckte er sich. Keine Ahnung, weshalb. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, wiederholte ich meine Frage.

      *hust* Tut mir, leid, aber für mich hört sich das irgendwie stark an wie... :rolleyes:

      So, das Gespräch mit der Mutter klärt alles.
      "Stopp, einen Moment. Nein, ist er nicht. Nein, sind wir nicht. Nein, ich auch nicht."
      Missmutig verschränkte sie die Arme und verließ die Eingangshalle durch die Tür, aus der Michael am Anfang gekommen war. Ins Wohnzimmer, wie ich vermutete.

      ...hab ich's doch gewusst! *pazing* :ugly:
      Die Mutter wollte doch bestimmt fragen:
      (1)Aha, das ist also dein Freund?
      (2)Und ihr seid also ein Paar?
      (3)Aber ich dachte du wärst schwul?

      Ertappt. XD Und uns sagen wollen, dass kein Shonen Ai drinnen vorkommen wird. Ha! Ich hab's sofort durchschaut. Wenn sich Mr. Blonde in einen mit Amnesie verliebt, ist das doch der Gipfel der Tragik! Erzähl mir nicht, dass das nicht geplant war! XD

      Okay, zur Abwechslung sollte ich mal was konstruktives sagen, oder? X3
      Sehr hübsch, wie immer. ^^ Leute mit einem unerfüllten Kinder-reicher-Eltern-Leben haben sowieso Sympathiepunkte bei mir, ich mag also Witze in die Richtung. :)

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    • Soooo *Hände reib* Ich war ja jetzt zwei Tage lang abwesend, jetzt muss ich meinen Kritikbedarf auffüllen, und deine Story fällt mir zum Opfer. *Muahaha!* :ugly:

      Nein, Scherz, ich mach schon wieder komische Sachen XD

      Also, das Kapitel gefiel mir sehr gut, ich fand einfach alles klasse - den Butler, die Mutter, ALLES!!

      Und ich denke genauso wie Senfsamen:

      ...hab ich's doch gewusst! *pazing* :ugly:
      Die Mutter wollte doch bestimmt fragen:
      (1)Aha, das ist also dein Freund?
      (2)Und ihr seid also ein Paar?
      (3)Aber ich dachte du wärst schwul?


      Mir kamen sofort fast die gleichen Fragen in den Sinn xD

      Und das Michael Iason schon mal vor der Fragerei und so warnt, weiß nicht...gefiel mir, sehr nett von ihm xD

      Naja, der Post ist dumm, aber ich musste etwas schreiben :ugly:

      Original von Scripton
      Dem kann ich mich nur anschließen. Wenn's nicht vorkommt... ach weiß was ich... ich stell ein Glas Nutella in die Mikrowelle und trinks aus, lass mich dabei filmen und stell das hier rein.


      Gut, ich mach mit, wir werden jetzt protestieren! :ugly:

      hilfe...
      Ich mache so viele "ugly"-smileys xD


      Freue mich schon auf den nächsten Teil (ja, mir fällt auch nichts intelligenteres ein :mpf: )

      P.S.:
      Original von Tenza
      Das hast du gerade zum ersten Mal geschrieben
      Und klau mir nicht meine Sätze

      *jetzt 100mal "Du sollst nicht postfaul sein!" aufschreib*


      Ja, Meister :D
      *sich brav vor die Tafel stell und schreib*
      Do you fear death, pup?
    • .hab ich's doch gewusst! *pazing* Die Mutter wollte doch bestimmt fragen: (1)Aha, das ist also dein Freund? (2)Und ihr seid also ein Paar? (3)Aber ich dachte du wärst schwul?

      Ich fand meine Idee aber auch gut :ugly: Aber dann halt nicht -.-

      Aber er wird eurem Drängen nachgeben, ich weiß es :ugly: Ich bin schließlich allwissend xD


      Ja, Meister *sich brav vor die Tafel stell und schreib*

      Das mit der Tafel war auf mich bezogen, aber auch gut^^
    • tada, ich bin wieder da xDD
      Have fun ^^

      [...]

      "Mein Gott, dein Vater hat aber ganz schön viele Fragen gehabt. Bin ich froh, dass ich das hinter mir hab", meinte ich einige Zeit später und sah dabei schräg zu Michael rüber. Als er nur mit den Schultern zuckte, sah ich wieder weg und entspannte meinen Nacken. Ich hatte mich ohne zu zögern auf das Sofa gelümmelt und zugeschaut, wie Michael mit fast unmerklich rotem Gesicht die Abschnitte seines Zimmers beseitigte, die das Prädikat "Schlachtfeld" verdienten. Er musste wohl geglaubt haben, dass mich die Unordnung störte, aber ich versäumte es, ihn darauf hinzuweisen, dass das Gegenteil zutraf.
      "Tut mir echt Leid, dass es hier so aussieht. Ich hatte keine Zeit, aufzuräumen." Er lächelte verlegen. "Ich bin nicht so ordentlich wie du, stört dich aber hoffentlich nicht?"
      "Nein, nicht sonderlich. Ich bin wahrscheinlich bloß so ordentlich, weil es leichter ist, Dinge zu finden, wenn sie da sind, wo sie hingehören. Dann brauch ich nicht jedes Mal die Seite alleine mit den momentanen Aufenthaltsorten all meines Hab und Guts füllen."
      "Ja, das hab ich mir schon gedacht. So. Jetzt, wo du meinen Eltern überstanden hast, nehme ich mal an, dass du mich ein paar Dinge fragen willst?"
      "Exakt. Erst einmal... Ist das deine natürliche Haarfarbe? Ich meine, deine Eltern sind beide dunkelhaarig und..."
      "Schon gut. Ja, ist sie. Meine Eltern sind nicht meine leiblichen Eltern. Ich bin adoptiert."
      "Oh. Deswegen dein Kommentar, dass nicht jeder soviel Glück wie du hatte." Er nickte. "Trotzdem würde ich wahrscheinlich deinen Vater nicht aushalten wollen. Woher soll ich wissen, dass mein Nachname von einer Familie stammt, die früher hier wohnte und adlig war?"
      "Ich vermute, dass er wohl gedacht hat, wenn du Geschichte studierst, wüsstest du das eventuell."
      "Naja, jetzt weiß ich es ja. Warum hast du deine Mutter eigentlich so abgewürgt? Das interessiert mich nun doch."
      "Ähm... okay, wie erklär ich dir das am besten?"
      "Wie wäre es, wenn du es einfach tust? Ich werd dich schon nicht einen Kopf kürzer machen."
      "Naja, meine Mutter scheint sehr darauf zu hoffen, dass ich endlich unter die Haube komme. Bisher hatte ich nämlich noch keine Freundin." Er grinste kurz. "Ab und zu neigt sie dazu, bei jeglichem Besuch den Verdacht zu hegen, das da mehr ist. Sie wollte fragen, ob du vom anderen Ufer wärst und wir ein Paar, verstehst du?"
      Ich lachte. Das war ja wirklich absurd! "Und was war daran jetzt so schwer zu erklären? Sehe ich so aus, als würde ich bei der Erwähnung des Wortes 'schwul' weglaufen?"
      Wenn ich genau darüber nachdachte, war ich mir nicht einmal sicher, ob ich nun hetero war oder etwas anderes. Ich konnte das Gefühl von Liebe nur mittels einer Lexikondefinition erklären, nicht aus Erfahrungen. Da ich bisher weder für ein Mädchen noch einen Jungen tiefere Gefühle gehegt hatte... Wie sollte ich da sagen, welche sexuelle Orientierung ich hatte? Eigentlich war es mir auch egal.
      "Worüber denkst du nach?", fragte er mich plötzlich. Hatte ich so abwesend ausgesehen?
      "Ach, nicht so wichtig." Ich warf einen Blick auf die Uhr. "Oh, verdammt, schon so spät?"
      "Hm? Musst du gehen?" Ich nickte. "Na schön. Ruf mich bei Gelegenheit an, ja? Meine Nummer findest du ja im Telefonbuch. Oder hast du deine Bücher mit?"
      "Natürlich, ich hab sie eigentlich immer dabei. Los, diktier schon." Ich hatte schnell einen Stift gezückt und eine leere Seite aufgeschlagen und wartete auf die Nummer. Anschließend verabschiedete ich mich.
      Der Tag war nett gewesen, ich hatte einige nette Menschen kennengelernt und vielleicht so etwas wie einen Freund gefunden. Aber wie war es geschehen, dass sein Eintrag spurlos verschwunden war? Er hatte mir noch einmal genau erzählt, was er geschrieben hatte, und ich glaubte ihm. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie spürte ich, dass er die Wahrheit sagte. Vielleicht lag es an seiner Ausstrahlung, seinem Lächeln, aber vielleicht auch daran, dass mein Unterbewusstsein mehr wusste als ich.
      Nur für den Fall, dass etwas wie das wieder passierte, wollte ich eine Kopie seiner Nummer anfertigen. Irgendetwas oder irgendjemand hatte schon einmal verhindern wollen, dass ich die Gelegenheit bekam, ihn kennenzulernen.
      Als ich zuhause ankam, nahm ich mir einen zweiten Zettel, schrieb auf diesen genau dasselbe wie auf den anderen und versteckte ihn. Dann wiederholte ich das Ganze und steckte diesen dritten Zettel ein.
      Ich besaß ganze drei Möglichkeiten mich an diesen Tag zu erinnern und es war unmöglich, dass keine einzige davon übrig blieb. Mit einem beruhigten Lächeln auf den Lippen legte ich mich schlafen, in der Gewissheit, diesen Tag auf keinen Fall vergessen zu können.

      tbc
      End of Chapter 2
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Neuer Lesestoff, Juhu! Hast dir auch lange genug Zeit gelassen xD

      Also, ist ja gut, Senfsamen und Kriegerin_Hylia hatten recht, ich hatte unrecht, aber das war ja eh klar. Naja, ich fand es zwar gut, dass du das Gespräch mit den Eltern als rückblickendes Gespräch zwischen Iason und Michael dargestellt hast, aber es war etwas mager und ging viel zu rasch, als ständest du bei schreiben unter Zeitdruck. Und es wurde auch nicht wirklich viel aufschlussreiches erzählt, hinsichtlich der Eigenart des vaters.

      "Ja, das hab ich mir schon gedacht. So. Jetzt, wo du meinen Eltern überstanden hast, nehme ich mal an, dass du mich ein paar Dinge fragen willst?" "Exakt. Erst einmal... Ist das deine natürliche Haarfarbe? Ich meine, deine Eltern sind beide dunkelhaarig und..." "Schon gut. Ja, ist sie. Meine Eltern sind nicht meine leiblichen Eltern. Ich bin adoptiert."

      Das z.B. ging mir zu rasch,


      "Ab und zu neigt sie dazu, bei jeglichem Besuch den Verdacht zu hegen, das da mehr ist. Sie wollte fragen, ob du vom anderen Ufer wärst und wir ein Paar, verstehst du?"

      hier hingegen druckst er mehr herum, wobei es mir persönlich mehr Unbehagen bereiten würde ,darüber zu sprechen, dass ich adoptiert bin, als darüber dass meine Mutter eine fixe Idee hat, aber nun gut.


      Ich freue mich auf jeden Fall auf weiteren Lesestoff.

      Edit: jetzt aber im richtigen Post verbessert^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tenza ()

    • Strike! Neuer Lesestoff xD

      Aber erst einmal - ich gebe Tenza Recht. Ich fand das Gespräch und sonst alles, was in diesem Kapitel vorkam, irgendwie hastig ausgedrückt. Nicht dass es mir nicht gefallen hätte, aber es ging sehr schnell vorran.

      Und was ich schon die ganze Zeit über erwähnen wollte, es aber irgendwie immer vergessen habe - Michaels Name klingt nicht asiatisch, sondern eher slawisch und wenn ich ihn auch noch übersetzen sollte, würde ich sagen, dass Souzenka "der Bestimmte" bedeutet (von Bestimmung).

      Beispiel:

      tschechisch: jsme si souzení - wir sind füreinander bestimmt

      Naja, wollte ich nur mal erwähnen, dass mein verkorkstes Hirn da nicht viel asiatisches raushören kann, aber jedem das seine^^

      MfG,
      Hylia :)
      Do you fear death, pup?
    • Schön, schön. Habe mich schon fast damit abgefunden, dass du inzwischen deine ganze Zeit an der Konsole versauerst und auch das Storyschreiben völlig auf der Strecke bleibt. T_T [SIZE=7]Wo du inzwischen schon deine Freunde deswegen völlig vernachlässigt :mpf: [/SIZE]

      Joah. dafür gibt's gleich nen Stimmungsdämpfer. Der Text hätte ruhig etwas länger sein können. :)

      "Exakt. Erst einmal... Ist das deine natürliche Haarfarbe? Ich meine, deine Eltern sind beide dunkelhaarig und..."
      "Schon gut. Ja, ist sie. Meine Eltern sind nicht meine leiblichen Eltern. Ich bin adoptiert."

      Oha. Sagt man das so salopp?
      *probehalber mit sich selbst spricht*
      [SIZE=7]...[/SIZE]
      [SIZE=7]"Ich und mein Freund, wir haben uns getrennt. :("[/SIZE]
      "Oh mein Gott! Ich bin ARM!" 8o "
      "Für die Hässlichen bin ich zu hübsch, für die Hübschen bin ich zu hässlich. :rolleyes: "
      ...
      du hast recht. Bei allem schleicht sich eine mit der Zeit eine selbstverständliche Routine ein. XD
      Aber ich schließe mich Tenza an...ging trotzdem etwas zu rasch.

      "Naja, meine Mutter scheint sehr darauf zu hoffen, dass ich endlich unter die Haube komme. Bisher hatte ich nämlich noch keine Freundin." Er grinste kurz. "Ab und zu neigt sie dazu, bei jeglichem Besuch den Verdacht zu hegen, das da mehr ist. Sie wollte fragen, ob du vom anderen Ufer wärst und wir ein Paar, verstehst du?"

      STRIKE! :ugly:


      Ich lachte. Das war ja wirklich absurd! "Und was war daran jetzt so schwer zu erklären? Sehe ich so aus, als würde ich bei der Erwähnung des Wortes 'schwul' weglaufen?"
      Wenn ich genau darüber nachdachte, war ich mir nicht einmal sicher, ob ich nun hetero war oder etwas anderes. Ich konnte das Gefühl von Liebe nur mittels einer Lexikondefinition erklären, nicht aus Erfahrungen. Da ich bisher weder für ein Mädchen noch einen Jungen tiefere Gefühle gehegt hatte... Wie sollte ich da sagen, welche sexuelle Orientierung ich hatte? Eigentlich war es mir auch egal.

      Nein! :ugly:
      *Augen reibt* *nochmal hinguckt*
      *nochmal liest* *sein Glück garnicht fassen kann*

      Oh mein Gott, ich hatte recht! :rolleyes:
      Schlagen wir mal das Lexikon auf. (Würde Iason doch auch machen, oder?)
      *räuspert*

      Schwul
      (1) Nicht näher definierbares, aber eher negativ konnotiertes Adjektiv, das von jungen, der Unterschicht nahestehenden Menschen benutzt wird, mit oftmals ethnisch fremden Hintergrund, z.B.: "Biste s. oder was?"
      (2)Bezeichnung für einen Mann, der einen anderen Mann liebt oder sexuell begehrt. Um sich selbst als s. zu bezeichnen, hat man in der Regel ein -> Coming-Out hinter sich.

      *prust* Ja, okay.
      Ich sag jetzt nichts mehr, ich lehne mich jetzt zurück und warte ab, wie sich die Story entwickelt. :rolleyes:

      Ich sage dazu nur noch eins:
      Entertainment Weekly!
      >>This magazine is coming out every week, like a gay dude with an amnesia!<<

      Weiterschreiben. :ugly:

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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      LiveJournal // Gästebuch // last.fm

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Senfsamen ()

    • Also schön...
      Einen Moment bitte *senf beiseite schleif*
      Du bist verdammt noch mal der einzige, der sich vernachlässigt fühlt, Klammeraffe.
      Ende der Durchsage.

      Und jetzt zu erfreulicheren Dingen.

      [...]

      Kapitel 3 – A Questionable Reward

      Dieses Mal war der Traum anders als sonst, und zwar in seiner Gesamtheit. Kein einziger Spiegel trat auf, dafür befand ich mich von Anfang an auf einer Insel. Sie war unbewohnt und klein, umringt von unheilvollen Wolken. Das Meer war aufgewühlt, schlug hohe Wellen, aber keine davon erreichte die Insel.
      Doch dann, als von irgendwoher mein Name gerufen wurde, änderte sich das, die Wellen wurden höher und stärker und überspülten auch die Insel. Ich hatte der Urgewalt des Wassers nichts entgegenzusetzen und wurde mitgerissen, nach unten gezogen und bekam keine Möglichkeit, aufzutauchen. Langsam ertrank ich, qualvoll und unter Schmerzen. Und dann, im letzten Moment bevor ich aufwachte, sah ich eine Gestalt vor mir, langes, silbernes Haar, einen Blick, der zugleich Schmerz und Wut ausdrückte und zwei große Schwingen. Schwarze Federn, die gebrochen schienen...
      Als ich erwachte, war der Traum deutlicher als je zuvor. Aus irgendeinem Grund konnte ich die schwarzgeflügelte Gestalt nicht aus meinen Gedanken verbannen. Sie wirkte irgendwie vertraut, als würde ich sie schon ein ganzes Leben lang kennen. Einmal mehr verwirrte mich das, was sich des Nachts in meinem Verstand abspielte. Die Insel selbst erinnerte mich sehr an Michaels Augen. Zufall? Wohl eher nicht. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass diese Träume alles andere als normal waren. Wobei, was konnte man noch als normal bezeichnen? Die Geschehnisse der letzten Tage sicherlich nicht.
      Erst jetzt stutzte ich. Ich konnte mich an Michael erinnern – und an den ganzen gestrigen Tag. Warum hatte meine Amnesie nicht wieder meine Erinnerung ausgelöscht? Hatte es etwas damit zu tun, dass es ein ganz anderer Traum gewesen war? Was zum Henker war hier los? Kaum trat irgendein blonder Typ in mein Leben, änderte sich so viel. Irgendetwas war hier gewaltig faul, das spürte ich.
      Aus reiner Gewohnheit sah ich noch wieder in mein Tagebuch und stutzte erneut.
      Das war definitiv nicht das, was ich am Vorabend hineingeschrieben hatte – diesmal erinnerte ich mich ja genau. Es war nicht einmal meine eigene Schrift! Das wurde immer seltsamer.

      Tiens à l'écart de lui!
      Le nombre de Jean-Luc est la clé


      Ah so, ja, alles klar. Was sollte ich bitte mit "Halte dich von ihm fern!" - mit "ihm" war ja wohl eindeutig Michael gemeint – und "Jean-Lucs Nummer ist der Schlüssel" anfangen können? Genau, nichts. Obwohl... vielleicht war das ein Rückbezug auf das Rätsel eine Seite vorher...
      Allerdings müsste ich jetzt diese Nummer wissen. "Wer oder was auch immer du bist, rede einfach mal Klartext! Und lass die Finger von meinen Büchern!", rief ich in die leere Luft. Meine Familie musste michfür völlig übergeschnappt halten – aber das tat sie wahrscheinlich eh schon längst.
      Wie vom wilden Affen gebissen verließ ich mein Zimmer, marschierte an einer perplexen Jennifer vorbei, griff mir das erstbeste Telefon, das mir unter die Hände geriet und trat den geordneten Rückzug an. Ich schloss ab und wählte sofort Michaels Nummer.
      "Hm...? Michael Souzenka hier, was gibt's?", begrüßte mich eine recht verschlafene Stimme.
      "Einen wunderschönen guten Morgen. Ich bin's, Iason. Du wirst nie glauben, was momentan abgeht."
      "Ich hoffe für dich, dass es lebenswichtig ist, sieh mal bitte auf die Uhr..."
      Ich tat wie geheißen und musste, obwohl er es natürlich nicht sehen konnte, verlegen grinsen. Es war gerade mal halb fünf am Morgen. "Ups. Naja, werd am besten erstmal ein wenig wacher und dann komm hier vorbei, ja? Ich kann dir das besser hier erklären."
      "Ups?! Das ist alles, was dir dazu einfällt?! Gib mir ne Stunde, dann bin ich da. Wehe, es ist nicht wichtig, dann..."
      Ich war mir mit einem Mal ziemlich sicher, dass ich nicht wissen wollte, was dann war. Zum Glück beendete er seinen Satz nicht. Stattdessen legte er einfach auf, ohne mir eine Möglichkeit zur Erwiderung zu geben. Gleichgültig legte ich das Telefon weg.
      Nur, um gleich wieder zum Tagebuch zu sehen und sofort wieder über diese mysteriöse Nummer nachzugrübeln. Vielleicht würde ich ja – obgleich ich das für sehr unwahrscheinlich hielt – in der Stunde, die Michael noch benötigte, etwas herausfinden können.

      Michael hatte mich in einer gewissen Art und Weise betrogen. Er brauchte nicht eine Stunde. Sondern geschlagene zwei. Ich verbrachte die meiste Zeit wirklich damit, über diesen seltsamen Eintrag zu grübeln. Ich kannte keinen Jean-Luc. Die erstbeste Vewendung für "Nummer" kam mir als Telefonnummer in den Sinn, aber im Verzeichnis nach einem Jean-Luc zu suchen, war Zeitverschwendung. Mit "Nummer" war bestimmt etwas anderes gemeint. Aber was?
      "Iason! Du hast Besuch!", rief meine Schwester um etwa viertel vor sieben.
      "Komme schon", antwortete ich, ging zur Haustür und musste dabei direkt an Jennifer vorbei.
      "Seit wann hast du Freunde?", stichelte sie noch, aber ich ignorierte diesen Kommentar einfach. Dann erschien ein breites Lächeln auf ihren Lippen. "Warte mal... Ist das dieser Michael? Der, der dich vorgestern nach Hause getragen hat? Was habt ihr vor? Kann ich mitkommen?"
      Ich sah über die Schulter zurück. "Erzähl mir nicht, dass du was von dem Typen willst. Hallooo? Du hast dich ein einziges Mal mit ihm unterhalten!"
      Sie verzog das Gesicht zu einem Schmollmund. "Der gehört nicht dir allein. Also lass mich gefälligst auch meinen Spaß haben..."
      Ich wusste sofort, dass eine Diskussion gar keinen Sinn hatte. Sie würde an ihm kleben wie eine Klette und sich damit sowieso alle Chancen vermasseln. Tss... Irgendjemand musste ihr mal sagen, dass sie das jedesmal falsch anpackte. Ich würde es jedenfalls nicht tun.
      Ich öffnete endlich die Haustür, Michael hatte schon zum dritten Mal geklingelt. Leicht ungeduldig? Als ich ihm entgegenblickte, wünschte ich mir sofort, dass ich ihn nicht angerufen hätte. Michael sah aus, als hätte er gerade eben eine Zitrone gelutscht und wäre dabei in ein Nagelkissen getreten.
      Er sah durchaus so aus, als würde er mich bei Gelegenheit erwürgen wollen.
      Ich wich einen Schritt zurück, duckte mich halb, hob abwehrend die Hände und rief: "Nein, bitte tu mir nichts, ich mach's nie wieder!"
      "Schwachkopf." Er ging an mir vorbei. "Was ist jetzt so wichtig, dass es wert ist, mich zu wecken?", brachte er stockend hervor, denn in genau diesem Moment hatte Jennifer sich bereits an seinen Arm geheftet.
      "Was. Ist. Das?"
      "Meine Schwester. Hat wohl einen Narren an dir gefressen, mein herzliches Beileid." – ein böser Blick von ihr, wert, ihn einfach zu übergehen – "Wird wahrscheinlich auch nicht mehr von deiner Seite weichen."
      "Na schön. Würdest du mich bitte loslassen?", meinte er dann an meine Schwester gewandt. "Ich werde auch nicht weglaufen, keine Sorge.
      Erstaunlicherweise ließ Jennifer Michael tatsächlich los. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie, hätte sie auch nur im Entferntesten etwas von einer Katze, geschnurrt hätte. Allerdings ließ sie sich nicht davon abhalten, uns in mein Zimmer zu folgen, sodass sie auf jeden Fall mitbekam, was ich eigentlich mit Michael allein hatte bereden wollen. Toll.
      "Also, um ganz von vorn anzufangen – wieder einmal steht im Tagebuch nicht das, was ich hineingeschrieben habe. Und diesmal ist es weder meine, noch deine Schrift."
      "Zeig her. Ich darf doch sehen, oder?"
      "Sicher." Meine Schwester gab einen Protestlaut von sich, immerhin durfte nicht einmal sie die Bücher auch nur berühren, aber wieder überging ich sie. Eigentlich ignorierte ich sie während Michaels gesamten Besuch.
      "Jean-Luc? Hm... Ich kenne einen Jean-Luc."
      "Was?! Woher? Los, erzähl schon!"
      "Jean-Luc Bleau. Er war gestern in derselben Medizinvorlesung wie ich. Hat aber ein anderes Fachgebiet, werde ihn also bestimmt nicht wiedersehen. Wir haben uns kurz ein wenig unterhalten und weil unsere Spinds im selben Flur sind, sind wir –"
      "Eure Spinds? Die haben doch bestimmt Nummern, oder?"
      "Nein. Sie haben verschiedene Muster. Meiner hat pinke Karos", erwiderte er in einem gehässig-sarkastischen Ton.
      "Ist ja schon gut. Was hältst du davon, wenn wir mal bei der Uni vorbeischauen und uns seinen Spind ansehen?"
      "Bist du irre? Willst du den Spind knacken oder was?"
      "Nein, natürlich nicht. Erst einmal will ich mich nach diesem Jean-Luc erkundigen. Was weißt du sonst noch?"
      "Er hat den Namen seines Dozenten gesagt, den können wir ja mal fragen."
      "Kann ich mitkommen? Vielleicht kann ich ja irgendwie helfen."
      "Nein!", gab ich zurück. "Du bleibst hier, Jennifer. Such dir eigene Freunde."
      Ein letzter böser Blick, dann stürmte sie aus dem Zimmer. Ich zuckte mit den Schultern, dann machten wir uns auf den Weg zur Uni.
      Vielleicht kamen wir der Lösung des Rätsels tatsächlich ein Stück näher.

      tbc
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.