Fading Reflections : E.R.W.Y.

    • Wow, dieser Kyriél ist ziemlich wandlungsfähig...
      Zuerst wahnsinnig, dann mitleidig und zu guter Letzt sogar rachesüchtig xD
      Auch Galen gefällt mir inzwischen recht gut, weiß aber eigentlich auch nicht so recht warum :D Er ist mir einfach sympatisch ^^

      Wieder ein ziemlich gutes Kapitel, zudem fehlerfrei soweit ich das gesehen habe.

      Es interessierte ihn überhaupt nicht, stattdessen rannte – na gut, er hinkte schneller – er auf mich zu, packte meinen Arm und öffnete meine Hand.


      Der Satz gefiel mir besonders gut. Ich konnte mir bildlich vorstellen wie Midan mit aller Kraft auf Dominic zuhinkte xD

      Original von Scripton
      Hey, durch meinen Beitrag mit, in dem das Wort Midian erwähnt wurde, hat der Bursche überhaupt seinen Namen, also nix du und Chef! Entweder wir Beide, oder nur ich!


      Hm, eine Zwickmühle wie mir scheint xD
      Gut, wir sind beide die Chefs, wird auch nicht so schwer sein xD Denn irgendwie glaube ich, dass wir die einzigen Mitglieder des Midan-Fanclubs sein werden :ugly: (Warum sind wir zwei eigentlich die Einzigen, die hier kommentieren? Das waren doch schon mal mehr, nicht? xD)

      So, mein Teil ist getan und ich hoffe wie immer dass es recht rasch weitergeht ;)
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      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Kapitel 8 – Guilt And A Betrayal (Schuld und ein Verrat)


      Sehr gelungender Titel muss ich schon sagen.


      Original von DEV
      Es interessierte ihn überhaupt nicht, stattdessen rannte – na gut, er hinkte schneller – er auf mich zu, packte meinen Arm und öffnete meine Hand.


      Der Satz gefiel mir besonders gut. Ich konnte mir bildlich vorstellen wie Midan mit aller Kraft auf Dominic zuhinkte xD


      jo mir auch, ich muss mir grad, sein vor Anstrengung verzerrtes Gesicht vorstellen, während er auf ihn zuhinkt :lol:


      Wow, dieser Kyriél ist ziemlich wandlungsfähig...
      Zuerst wahnsinnig, dann mitleidig und zu guter Letzt sogar rachesüchtig xD


      Der Kerl ist psychisch gestört, so wie der abgeangen ist. Vor allem diese extremen Stimmungsschwankungen... der hat sie echt nicht mehr alle beisammen :mpf:

      Original von DEV
      Hey, durch meinen Beitrag mit, in dem das Wort Midian erwähnt wurde, hat der Bursche überhaupt seinen Namen, also nix du und Chef! Entweder wir Beide, oder nur ich!


      Hm, eine Zwickmühle wie mir scheint xD
      Gut, wir sind beide die Chefs, wird auch nicht so schwer sein xD Denn irgendwie glaube ich, dass wir die einzigen Mitglieder des Midan-Fanclubs sein werden :ugly: (Warum sind wir zwei eigentlich die Einzigen, die hier kommentieren? Das waren doch schon mal mehr, nicht? xD)


      Hmm... find ich auch komisch, dass wir plötzlich wieder die Einzigen sind, die hier kommentieren... ich hab das Gefühl, über kurz oder lang is das bei jeder seiner FF's so, oder irre ich mich da? xD
      Müssen wir wohl ein paar mehr Leser ankarren...

      *blub* ich hab das Gefühl dieser Beitrag besteht zu 50% aus dem von DEV xD

      Naja muss ich noch erwähnen, dass er vollkommen fehlerfrei, gut geschrieben und angemessen lang war, oder ist es inzwischen jedem hier klar, dass Shiek-kun der PERFEKTE FF-Writer ist? :ugly:

      Öhm gut... das wars von mir...
    • Ähh, Hallo^^"
      Nach längerer Pause kommentiere ich einfach auch mal wieder^^
      Also, die letzten Abschnitte, waren gut, ich weiß auch nicht was ich dazu großartig sagen soll^^" Würde eh nur wiederholen was schon gesagt wurde^^
      Aber ich bin Scriptons Meinung, Kyriél gehört in die geschlossene xD Naja, schreib weiter so wie gewohnt, und das Tempo ist auch ganz angenehm^^

      Aber ein Irrtum war in Scriptons Post:

      Naja muss ich noch erwähnen, dass er vollkommen fehlerfrei,

      Fehlerfrei? Nö^^

      "Zeig mir deine hand, Acidosh!"

      Hand groß^^

      Wilslt du ihn wirklich sterben lassen, Galen?!"

      Ich nehme an du meinst "willst", oder?

      Ha, und nur mir sind sie aufgefallen xD

      Aja, was ich noch sagen wollte: Midan ftw! xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tenza ()

    • Original von Scripton
      Naja muss ich noch erwähnen, dass er vollkommen fehlerfrei, gut geschrieben und angemessen lang war, oder ist es inzwischen jedem hier klar, dass Shiek-kun der PERFEKTE FF-Writer ist? :ugly:


      Original von Shiek-kun
      "Dominic, hol Kyriél! Beeil dich!" Erst dieser Satz, der eigentlich das selbstverständliche endlich aussprach, riss mich aus dieser Paralyse. Ich wollte gerade aufstehen, als Galen selbst zur Tür sah.



      Original von Shiek-kun
      "Ich habe gedacht, nein gehofft, dass du endlich über seinen Tod hinwegwärst.

      Möglich, dass man hinwegsein zusammenschreiben kann, aber die Form "hinweg wärst" wird getrennt geschrieben.

      Original von Shiek-kun
      Begib dich in die Zirkel der Hölle, die solchen Abschaum wie dich beherbergen! Jedem allerdings, ob Engel oder Dämon oder Mensch, steht es frei, dein Leben zu beenden, denn du hast eine Schuld auf dich geladen, die der Lucifers gleicht.

      Ich weiß, dass dir Wortwiederholungen ziehmlich egal und in Dialogen absolut egal sind, aber ein oder ist hier einfach deplatziert ;)

      Original von Shiek-kun
      "Zeig mir deine hand, Acidosh!"


      Original von Shiek-kun
      "Kyriél ist ausgerastet und hat irgendwie Michael dazu gebracht, auf Iason loszugehen. Galen ruft gerade den Krankenwagen.."

      Es gibt in der ganzen Stadt nur einen einzigen Krankenwagen?

      Original von Shiek-kun
      Um deine hand kümmere ich mich gleich."


      Original von Shiek-kun
      "Wilslt du ihn wirklich sterben lassen, Galen?!"


      Was beim ersten Überfliegen so aufgefallen ist.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • pah, da postet er schon mal und is nur am mosern xDD

      wie auch immer. euer geschätzter herr lieblingsautor hat in der zeit, die er in leipzig verbracht hat, tatsächlich noch zeit zum schreiben erübrigen können.
      deshalb gibt's jetzt den nächsten abschnitt.

      [...]

      Als Midan zurückkehrte, hatte er jemanden im Schlepptau, der sofort als Gefallener zu erkennen war. Im Gegensatz zu Kyriél oder Galen hatte er schwarze Schwingen. Er war ein wenig kleiner als der Dämon neben ihm und hatte dasselbe flammende Haar wie dieser. Als er sich umblickte und sein Blick auf Iason fiel, sah er Midan entgeistert an.
      "Das ist nicht dein Ernst, Midan, oder? Ich soll einen Sterblichen heilen? Hör mir mal gut zu, du weißt genau, dass ich dafür zuständig bin, Zerstörung anzurichten, nicht wieder gutzumachen!"
      "Cavit, du warst einmal ein Heiler. Durch deinen Fall verschwinden diese Fähigkeiten nicht."
      "Das weiß ich selbst, Klugscheißer! Aber du weißt auch, dass ich meiner Vergangenheit abgeschworen habe! Und wenn du dich entsinnen kannst, wem ich das geschworen habe, wirst du verstehen, warum ich mich strikt weigere!"
      "Ja. Unter normalen Umständen schon. Allerdings solltest du wissen, dass es eben der Dämon ist, der jetzt deine Hilfe braucht."
      "Moment. Du willst mir den da als Yadosa verkaufen? Dieser Sterbliche soll der Meister aller Spiegel sein? Das ist doch lachhaft!"
      "Mag sein. Es ist allerdings die Wahrheit. Der Junge neben ihm ist übrigens Acidosh. Zucalos hast du nur knapp verpasst."
      "Das kann doch alles nicht wahr sein... Die drei gelten doch als vermisst?"
      "Weil ich dafür gesorgt habe, dass niemand von ihrem Tod erfährt! Was meinst du, warum sie bis heute überlebt haben? Wüsste Lucifer, wo er suchen müsste, hätte er die Reiter schon längst erweckt! Und du weißt, was das bedeutet!"
      "Ja, das Ende der Welt, das Jüngste Gericht, und der ganze Quatsch. Und der Einzige, der das alles wirklich herbeiführen will, ist Lucifer selbst."
      Midan nickte. "Deshalb brauche ich deine Hilfe. Er stirbt, Cavit. Er stirbt, wenn du nichts unternimmst."
      "Warum verbündest du dich mit einem Engel, Midan? Was sitzt da für dich drin? Der Aufstieg? Sei ehrlich."
      "Gar nichts. Ich will nur nicht, dass Lucifer seinen Plan in die Tat umsetzen kann. Du weißt genau, dass er ein Psychopath ist, genauso wie all seine Verbündeten. Ich hab auch schon ein paar von der anderen Seite ihn Verdacht, dass sie in Wahrheit ihm helfen."
      "Und was ist mit diesem Neuen? Der Vollpfosten, der gerade erst eingetrudelt ist?"
      "Das ist Kyriél. Derjenige, dem wir all das hier zu verdanken haben. Und jetzt mach gefälligst was, Cavit!"
      "Is ja schon gut. Reg dich mal nicht so auf."
      Er ging auf Iason und mich zu, legte für einen Moment die Hand auf Iasons Stirn und sah mich dann an. "Verzieh dich, Junge. Du bist mir dabei nur im Weg."
      Ich wollte dagegen protestieren, aber als ich Midan einen Blick zuwarf, entschied ich, dass es vielleicht besser war. Ich wollte Iason zwar nur ungern alleine lassen, aber ich musste Midan – und damit auch Cavit – vertrauen. Mit einem kurzen Nicken stand ich auf – Cavit schnaubte nur verächtlich – und ging hinaus. Für einen Moment stand ich planlos auf dem Flur, ein paar Mal tief die Luft einatmend, dann beschloss ich, Galen aufzusuchen. Ich brauchte frische Luft, einen kurzen Spaziergang, vielleicht könnte ich ja einmal die Ruine des Panthers anschauen...
      Auf jeden Fall brauchte ich etwas, was mich jetzt hiervon ablenkte. Mit auf den Boden gerichteten Blick schlurfte ich zur Küche. Kurz vor dem Durchgang stoppte ich. Offensichtlich unterhielt Galen sich schon mit jemandem.
      "Hör mir zu, Michael! Du kannst jetzt nicht einfach so tun, als wäre nichts passiert, du hättest beinahe Iason umgebracht!"
      "Ich weiß... es tut mir ja Leid, wie oft noch..."
      "Du kannst das nicht einfach mit einer Entschuldigung wieder gutmachen. Auch wenn deine Gefühle von Kyriél manipuliert wurden, kein Engel kann Gefühle wecken, die nicht schon vorhanden sind!"
      "Ich geb ja zu, ich war sauer auf Iason. Aber ich bin niemand, der einfach so Leute zu Tode prügelt. Nicht so wie..."
      "Nicht so wie wer? Michael? Rede weiter."
      "Von dem Dreitagekoma hat Midan dir erzählt, oder?"
      "Von deinem Zusammenbruch, den eigentlich er verursacht hat? Ja."
      "Das war er? Das erklärt auch den Traum... oder was immer das war... den ich gehabt habe. Darin... war ich Zucalos und habe einen Engel ermordet..."
      "Simeon. Ja. Midan hat versucht, deine verblassten Erinnerungen wieder wachzurufen, als ob du es noch einmal erleben würdest."
      "Aber nicht alles davon kann Zucalos erlebt haben! Ich hätte darin beinahe..." Seine Stimme versagte.
      "Michael, du musst nicht darüber reden. Aber es beschäftigt dich. Das sehe ich. Bitte, vertraue dich mir an."
      "Ich hätte in diesem Traum beinahe Iason vergewaltigt. Es war... wie ein Rausch, ich war nicht ich selbst, ich war..."
      "Ich verstehe schon. Du hast erlebt, wie sich eine von Zucalos' Neigungen bemerkbar machte. Der Dämon, der in dir versiegelt ist, hatte eine Vorliebe für Männer. Er und Séphiriel waren einmal liiert. Aber dennoch, Michael, vergiss niemals – du bist Zucalos' Gegenteil. Du kannst niemals innige Gefühle für einen Jungen empfinden, wie nahe er dir auch stehen mag."
      An dieser Stelle hatte ich genug gehört. Ich sah keinen Sinn daran, Galen jetzt Bescheid zu geben, dass ich vorhatte, die Herberge zu verlassen. Um ehrlich zu sein, war es mir in dem Moment egal, ob ich von Séphiriel oder Kyriél oder sonstwem erwischt wurde. Ich wollte eigentlich nur sterben. Ich konnte nicht darauf hoffen, dass meine Gefühle jemals von Michael erwidert wurden. Auch wenn ich mir im Moment selbst nicht ganz sicher war, ob ich überhaupt noch welche besaß. Das Unverständnis und auch die Angst waren weitestgehend abgeflaut. Aber ich war immer noch wütend.
      Warum? Warum hatte ich regelrecht ein rotes Tuch vor Augen, wenn ich an Michael dachte? Wenn ich seinen Namen hörte, oder seine Stimme... ich hätte am liebsten dasselbe mit ihm gemacht, was er mit Iason gemacht hatte. Aber was brachte es? Nichts.
      Ich machte kehrt und verschwand schleunigst nach draußen. Ich hoffte, dass Galen vorerst nichts mitbekam. Es war frisch, aber ich hatte keine Lust, noch einmal reinzugehen, und mir meine Jacke zu holen. Lieber fror ich. Galen hatte von Anfang gewusst, dass ich nicht die geringste Chance hatte und er hatte auch mit Sicherheit gewusst, wie ich für Michael empfand.
      Ich achtete nur halb auf den Weg, den ich nahm und die Passanten ignorierte ich völlig. Wahrscheinlich fragten sie sich, was ich so auf der Straße tat, mit meinen halbzerrissenen Klamotten, der blutigen Hand...
      Aber irgendwann blieb ich wie von selbst stehen. Direkt vor mir das, was von dem Ort, den ich mehr oder weniger als mein Zuhause betrachtet hatte, noch übrig war. Es fiel mir tatsächlich schwer, in den paar Mauern, die noch standen, das Panther zu erkennen. Ich war nicht traurig. Ich war eigentlich auch nicht stolz auf die Zeit dort, ich hatte viel getan, was ich heute nicht mehr tun würde. Oder auch nicht getan hätte, wenn ich die Wahl gehabt hätte.
      Ich stand eine Weile einfach da. Rührte mich nicht und sah einfach nur die verbrannten Reste an.
      Bis ich plötzlich wahrnahm, wie mir jemand eine Jacke um die Schultern legte. Erst jetzt merkte ich, dass ich zitterte. Ich drehte den Kopf und blickte jemanden entgegen, der wohl etwa in meinem Alter war. Oder Anschein hatte, es zu sein. Konnte ich davon ausgehen, dass es nicht schon wieder Sephiriél war?
      "Ist dir kalt?" Was für eine blöde Frage war das denn? Was brachte es mir, ihm zu antworten? Was brachte es mir, zu reden? Worüber? Wer auch immer er war, er würde es sowieso nicht verstehen.
      "Warte mal... Blutest du etwa? Zeig deine Hand her!" Er griff danach, und ich versuchte, sie wegzuziehen. Aber er war stärker. Irgendwie wirkte sein Blick vorwurfsvoll, als er wieder hochsah. Ich wandte das Gesicht ab.
      "Wie ist das passiert?"
      "Geht dich nichts an", erwiderte ich halbherzig. Ich merkte, wie meine Augen brannten. Die ganze Zeit hatte ich nicht heulen können. Es ging einfach nicht. Und jetzt das. Vor diesem Typen, den ich nie gesehen hatte. Wie wirkte das denn?
      "Wie wäre es, wenn wir zu mir gehen, deine Hand waschen und dann erzählst du mir, was los ist? Natürlich nur, wenn du willst", fügte er hastig hinzu.
      Ich weiß nicht warum, aber irgendwie beruhigte mich allein die Tatsache, dass er meine Hand einfach nur festhielt. Langsam nickte ich.
      "Dann komm! Es ist nicht weit, ich wohn hier ganz in der Nähe. Meine Eltern sind nicht da, wir haben also unsere Ruhe", erwiderte er und lächelte. Ich konnte nicht anders, auch mein gleichgültiger, fast niedergeschlagener Gesichtsausdruck verwandelte sich in ein leichtes, wenn auch flüchtiges Lächeln.
      Aber warum? Warum kümmerte er sich so sehr um mich? Wir kannten uns nicht, wahrscheinlich tat ich ihm einfach nur Leid, aber er machte nicht für eine einzige Sekunde Anstalten, seine Hand wegzuziehen. Im Gegenteil, er tat mir fast weh, so fest wie er sie hielt. Hatte er Angst, ich würde einfach weglaufen, wenn er mich losließe?
      Ich fühlte mich schlecht. Ich hatte das Gefühl, ich würde ihn nur als Kummerkasten benutzen. Aber war das nicht irgendwie besser für mich? Besser, als es einfach immer tiefer in mich hineinzufressen?
      Das hatte ich schon so lange gemacht... Eigentlich hatte ich, nachdem ich aus dem Heim abgehauen war nur mit Iason und Michael über irgendetwas, was mich beschäftigte, geredet. Und wenn ich genauer darüber nachdachte, hatte er es schließlich angeboten.

      tbc

      Pflicht erfüllt, und deshalb werd ich mich jetzt ins Bett hauen, jawohl -_-
      Me = total fertig xD und außerdem muss ich nachdenken, wie ich die nächste Szene aufbaue. rargh.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shiek-kun ()

    • Jo, wieder ein recht guter Kapitelteil. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser unbekannte Junge lediglich Sephiriél ist, der versucht Dominic eine Falle zu stellen, kann mich aber natürlich auch irren ^^
      Fehler habe ich diesmal wieder keine gefunden (Trotzdem glaube ich, dass ich schon wieder ein paar übersehen habe. Asche über mein Haupt xD)

      Original von Scripton
      Naja muss ich noch erwähnen, dass er vollkommen fehlerfrei, gut geschrieben und angemessen lang war, oder ist es inzwischen jedem hier klar, dass Shiek-kun der PERFEKTE FF-Writer ist?


      Niemand ist perfekt...außer ich :ugly:

      Original von Scripton
      *blub* ich hab das Gefühl dieser Beitrag besteht zu 50% aus dem von DEV xD


      Ab jetzt fordere ich Geld für jede Kopie, klar? *Copyright draufsetz* :ugly:

      So, das war es von meiner bescheidenen Seite ^^

      Edit:
      Original von Scripton
      Ich glaube ich sollte dir mal von Jan Hegenberg "Ich bin perfekt" schicken... das dürfte dich desilusionieren


      Lol, das war ein Scherz xD Ich wäre eindeutig der Letzte, der Perfekt wäre. Dafür bin ich doch viel zu schusselig xD
      [Blockierte Grafik: http://eggmanempire.sonicworld.net/downloads/buddy/004.gif]

      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DEV ()

    • *knurr* Wäre ich gestern Abend nicht zu tot gewesen, hätte ich schon was dazu gesagt, um deiner falschen Annahme bezüglich dem Kerl gleich vorzubeugen, aber naja^^

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser unbekannte Junge lediglich Sephiriél ist, der versucht Dominic eine Falle zu stellen, kann mich aber natürlich auch irren ^^


      imo muss das nicht sein, da Seppel ja erstens ne Schwäche für Franzosen hat (da sieht man mal, wie schiße die Franzosen sind :ugly: ) und zweitens sind mir "Gerüchte" zu Ohren gekommen, dass es tatsächlich noch eine vierte Hauptperson geben soll, bei der es sich möglicherweise um eben diesen Jungen handeln könnte. Aber ich kann mich auch irren und alle diese Angaben sind ohne Gewähr.

      wie auch immer. euer geschätzter herr lieblingsautor hat in der zeit, die er in leipzig verbracht hat, tatsächlich noch zeit zum schreiben erübrigen können.
      deshalb gibt's jetzt den nächsten abschnitt.


      *vor Shiek-kun auf die Füße fall* Vielen Dank, Herr Lieblingsautor! *.* Ich bin dir zu ewiger Gnade verpflichtet, du hast meinem Leben wieder einen Sinn gegeben (und einen Beitrag :ugly: )! Ich werde dir auf ewig huldigen... und jetzt rück den nächsten teil raus :ugly:

      Niemand ist perfekt...außer ich :ugly:


      Ich glaube ich sollte dir mal von Jan Hegenberg "Ich bin perfekt" schicken... das dürfte dich desilusionieren :mpf:

      Pflicht erfüllt, und deshalb werd ich mich jetzt ins Bett hauen, jawohl -_-
      Me = total fertig xD und außerdem muss ich nachdenken, wie ich die nächste Szene aufbaue. rargh.


      Ja du hast dir den Schlaf verdient, ruh dich aus, auf dass du immer fleissig sein kannst im Leben und uns ganz nebenbei auch nochmal mit deinen Schreibkünsten beglücken kannst^^

      Das wärs dann auch erstmal wieder von mir (falls Fehler drin sind, solln se doch da sein, stört eh niemanden denke ich... :rolleyes: ) also bis denne^^ *verpuff*
    • So, und weiter geht's.
      Dies ist das Ende von Kapitel 8.
      Als nächstes folgt Kapitel 9 "Fog Of Emotions"

      [...]

      Er hatte Recht behalten, er wohnte tatsächlich ziemlich nahe. Sein Zimmer war das eines normalen Jugendlichen, ein paar Poster von Sportteams, ein Kalender, ein Schreibtisch mit Computer und eine Stereoanlage.
      Und dazu dann noch ein einladend wirkendes, breites Bett.
      "Ähm... setz dich einfach irgendwo hin, ich hol eben ein paar Tücher und Wasser. Magst du was trinken? Cola zum Beispiel?"
      "Cola wäre super."
      Er nickte und verschwand dann für ein paar Minuten aus dem Zimmer. Als er wiederkam, hielt er in der rechten einen Eimer Wasser und ein oder zwei Handtücher, in der linken ein Glas Cola. Ich hatte mich auf die Bettkante gesetzt, und er hockte sich vor mich und hielt meine Hand über den Eimer.
      Ich weiß nicht, warum ich jetzt nicht einfach meine Hand selbst wusch, ich fand seine Berührungen eigentlich angnehm und aus irgendeinem Grund wollte ich diese seltsame, fast magische Stille zwischen uns nicht unterbrechen. Er tat es schließlich.
      "Wie heißt du eigentlich? Ich bin Joshua."
      "Dominic."
      "Du hast hier gearbeitet, nicht wahr? Also, in dem abgebrannten Gebäude."
      "Stimmt. Woher..."
      "Ich hab dich öfters mal gesehen", sprudelte es aus ihm heraus. "Ich hab dich auch ein- oder zweimal angesprochen, aber du hast nie eine Reaktion von dir gegeben."
      Ich sah ihn für einen Moment genauer an, versuchte mich zu erinnern. Aber ich vermochte mich nicht dieser mittellangen braunen Haare zu entsinnen ebenso wenig wie seiner grünen Augen. Die Farbe ähnelte meiner ein wenig, aber sie war heller, meine glich mehr Jade. Wenn ich ihn ignoriert hatte... Vielleicht, weil er so schmächtig war...
      Wie konnte er so schmächtig, aber gleichzeitig auch so kräftig sein? Er war nett... Aber was sah er jetzt in mir? Ich war verwirrt, wusste einerseits nicht, was ich tun sollte, andererseits wusste ich es genau.
      "Tut mir Leid..."
      "Was?" Er blickte auf.
      "Es tut mir Leid, dass ich dich ignoriert hab."
      "Achso. Mach dir nichts draus. Ich bin gewohnt, dass man mich nicht beachtet."
      "Nein, das ist es nicht! Ich..."
      "Ist schon gut, es hat mir wirklich nichts ausgemacht. Naja, im ersten Moment vielleicht. Außerdem wollen wir hier ja nicht über mich, sondern über dich reden. " Er lächelte wieder. Mein Magen verkrampfte sich. Eigentlich hatte ich nichts getan, um mir sein stetiges Lächeln zu verdienen. Ich wusste nicht genau, was er von mir wollte, was, wenn ich ihn abgrundtief enttäuschen würde?
      Bei dem Gedanken, dieses Lächeln aus seinem Gesicht verschwinden zu sehen, wurde mir anders.
      Für einen flüchtigen Moment hatte ich aber auch Angst davor, mich in ihn zu verlieben. Aber das war doch unmöglich, oder? Er war ja eigentlich so gar nicht mein Typ.
      "Stimmt. Aber ich weiß nicht, ob sich das lohnt. Du würdest es bestimmt eh nicht verstehen."
      "Warum versuchst du es nicht einfach? Außerdem, manchmal hilft es, wenn einfach nur jemand zuhört. Vielleicht muss ich es ja gar nicht verstehen, damit es dir besser geht."
      Irgendwie hatte er Recht. Es war auch unwahrscheinlich, dass er irgendwie darin verwickelt werden könnte. Aber er war fast zu nett. Ich hatte das ungute Gefühl, hier nicht hinzugehören. Als ob ich hier irgendwie in Gefahr wäre. Saß ich Sephiriél gegenüber, der einfach nur versuchte, mich in Sicherheit zu wiegen? Oder wusste er bereits, wo ich war und jetzt auf dem Weg hierher?
      War ich paranoid? Vielleicht. Ich wusste nicht, was ich auf diese Frage geantwortet hätte, im Notfall hätte ich wahrscheinlich gelogen. Genauso, wie ich am Anfang darüber gelogen hatte, dass ich schwul war.
      "Ich wohn grad mit ein paar Freunden in einer Herberge am Stadtrand... weil... weil wir von jemandem verfolgt werden." Geschickt herummanövriert, Dominic, Gratulation. Das war die Wahrheit, war aber auch glaubhaft. "Der Clou an der Sache ist, dass ich ihn einen dieser Freunde verliebt bin, seit ich ein Kind war." Keine Reaktion seinerseits. Geau damit hatte ich gerechnet, er hatte gewusst, dass ich im Panther gearbeitet hatte. "Und... der hat jetzt eine Freundin. Zumindest sah es danach aus. Ich weiß nicht, wie es wirklich ist. Der andere hat ihn dann zweimal geschlagen."
      "Und was ist dann passiert? Hört sich nicht an, als wärst du fertig. Weiß der mit der Freundin jetzt, dass du ihn liebst?"
      "Ja. Der andere hat ihm es gesagt. Danach kam er ins Zimmer, um mich, naja, zu trösten. Ein paar Minuten später kam auch Michael herein und... und hat Iason fast zu Tode geprügelt... Danach... also nachdem wir uns um Iason gekümmert haben... bin ich abgehauen... und den Rest kennst du."
      "Klingt echt heftig. Und von wem werdet ihr verfolgt? Und warum?"
      "Ähm... du wirst es mir eh nicht glauben..."
      "Versuch's einfach."
      "Von einem Engel, der uns töten will, weil in uns die Dämonen versiegelt sind, die der Schlüssel zur Apokalypse sind."
      Sein Blick sagte mir ohne jeglichen Zweifel, dass er mir nicht glaubte. Oder sich zumindest mit dem Glauben sehr schwer tat. "Ich hab gewusst, dass du es mir nicht glaubst."
      "Naja, es... es klingt schon... ein wenig komisch."
      "Ist aber leider die Wahrheit. Glaub mir, mich hat es am Anfang ähnlich geschockt."
      Er hatte sich inzwischen neben mich gesetzt, meine Hand war wieder sauber, die Wunden waren von Schorf bedeckt. Wie hatte ich mich eigentlich an der Rose verletzt? Hatte ich sie zerdrücken wollen? Ich weiß es nicht.
      "Liebst du diesen Michael denn noch?", fragte er dann, ohne mich anzuschauen.
      "Ich weiß es nicht. Iason war dem Tod so nahe und ich hätte nie gedacht, dass Michael zu so etwas in der Lage gewesen wäre... Ich weiß nicht, ob ich ihm das jemals verzeihen könnte... Ich glaube, lieben tue ich ihn nicht mehr... oder nicht mehr so wie zuvor."
      "Liebt er dich?"
      Die Antwort auf diese Frage war eigentlich zu deprimierend, um sie zu geben. Aus einem Grund, den ich mir nicht erklären konnte, schreckte ich davor zurück, die Wahrheit als das zu nehmen, was sie war – endgültig.
      Wahrscheinlich, weil es einfacher war, mit einem Gerüst aus Lügen, Hoffnungen und Beschönigungen zu leben, als mit den kalten, unbarmherzigen und gnadenlosen Tatsachen. Schließlich antwortete ich doch.
      "Nein. Nicht jetzt, und er wird es auch nie. Wenn man eine Personifikation der Heterosexualität suchen würde, man würde sie wahrscheinlich bei Michael finden."
      "Warum kannst du da so sicher sein? Menschen... ändern ihre Meinungen. Manchmal probieren sie neues aus, und am Ende gefällt es ihnen doch, so sehr sie vorher auch dagegen gewettert haben."
      Ich lächelte unwillkürlich. Ja, Joshua hatte Recht, das traf auf die meisten Menschen zu. Aber wir waren nicht die "meisten". Und noch weniger waren wir "gewöhnlich". Wir waren alles andere als das.
      "Normalerweise würde ich dir jetzt zustimmen... Aber... wir sind nicht nur das, was man ihn uns sieht. Iason, Michael und ich... wir sind mehr. Viel mehr. Und ob das so gut ist, steht noch lange nicht fest."
      "Wie soll ich das denn bitte verstehen?"
      "Wenn ich es dir erkläre, würdest du mir nicht glauben, aber ich kann es dir zeigen, wenn du magst."
      Er nickte. Ich bat ihn, mir eine Blume zu bringen, die ihre besten Tage scheinbar hinter sich hatte. Glücklicherweise hielt er sich mit der ihm auf der Zunge liegenden Frage nach dem Warum zurück. Ich war ernsthaft am Überlegen, was in mich gefahren war. Meinen Zweifel an einer Falle hatte ich noch nicht ganz verloren. Selbst ein Engel konnte sich im Zweifelsfall einfach dumm stellen, das schaffte sogar der durchschnittliche Mensch.
      Er sah mich erwartungsvoll an, als er mir nach einigen Momenten eine halbverwelkte Orchidee in die Hand legte. Die Blütenblätter hatten sich schon großteils braun verfärbt, sie war fast völlig vertrocknet.
      "Ich vergess ständig, sie zu gießen...", murmelte Joshua entschuldigend. Aber ich achtete bereits nicht mehr auf ihn. Ich hatte mich vollständig auf die Pflanze konzentriert und versuchte, das genaue Gegenteil der Emotionen in die mentalen Finger zu bekommen, die ich vorhin in der Herberge empfunden hatte. Es schien tatsächlich so, als würde es mir gelingen, zumindest tat sich etwas. Ich verdoppelte meine Anstrengungen und siehe da – Die Orchidee blühte wieder auf.
      Sie erwachte zu neuem Leben und sah prächtiger aus als jemals zuvor, wie ich Joshuas Reaktion entnahm. "Wie.... Wie hast du das gemacht? Das ist Zauberei! Aber... das ist doch gut!"
      Ich lächelte fast bedauernd, als ich mich jetzt auf die andere Seite konzentrierte. Noch schneller als sie vorhin erblüht war, verwelkte die Pflanze, starb und zerfiel zu Staub, der mir durch die Finger rieselte. "Ja... es war gut. Aber das war die wahre Natur meiner Kräfte. Iason, Michael und ich sind die Reinkarnationen von Dämonen. Wir erschaffen nicht. Wir zerstören."
      Für einen Moment schwieg Joshua, dann brachte er seine Augen mit meinen auf dieselbe Höhe. "Und was ist mit mir?"
      "Wie?"
      "Könntest du mich genauso zum Erblühen bringen wie die Orchidee, nur um mich im nächsten Atemzug zu vernichten?"
      "Ich... verstehe dich nicht..."
      Er lächelte. Schon wieder. Es schien mich gefangen zu nehmen, ich konnte ihm nicht entkommen. Wollte ich es überhaupt?
      "Ich mag dich, Dominic. Sehr sogar. Und wenn ich mit dem Feuer spielen muss, um dir nahe zu sein, dann werde ich es tun." Er schien für den Bruchteil einer Sekunde zu zögern, dann küsste er mich.
      Ich war überrascht. Für den ersten Moment dachte ich nicht an Widerstand, natürlich gefiel es mir. Aber Gefallen und Zulassen liegt endlos weit entfernt. Ich drückte ihn weg.
      "Nicht... Joshua... ich will dich nicht in Gefahr bringen. Wir können nicht..." Meine Gegenwehr war nur schwach, das wusste er und das nutzte er auch aus. Er versuchte es erneut. Ich stieß ihn wieder zurück. Aber er gab nicht auf.
      Irgendwann verlief mein Widerstand gegen null. Stattdessen war ich bei der Ansicht "Wenn schon alles bald enden muss, kann ich auch noch meinen Spaß haben" angelangt. Im Nachhinein glaube ich, dass dies der Tag war, an dem ich den größten Fehler meines bisherigen Lebens machte. Eigentlich sind im Nachhinein alle Situationen, die man besser nie zugelassen hätte, riesige Fehler gewesen.
      Diese Einstellung erleichterte es ungemein, mit Schuld und Verzweiflung zurecht zu kommen. Man war ja nicht der Einzige, der einen Fehler beging. Eigentlich machten alle Menschen unentwegt, den ganzen Tag über, nur Fehler. Vielleicht war es eine pessimistische Einstellung, dass unser ganzes Leben ein einziger großer Fehler war. Aber bedauerlicherweise entsprach es so ziemlich dem, was wir Realität nannten.
      Denn eigentlich war alles nur eine einzige, große und raffinierte Lüge.

      tbc
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shiek-kun ()

    • Nice work mal wieder, gefiel mir wieder recht gut ^^
      Bisschen Ereignislos, aber wer weiß was nach diesem "Fehler" noch alles passiert :D
      Fehler gabs aus meiner Sicht keine, kann aber natürlich auch was übersehen habe. Irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, dass Joshua den dreien nicht freundlich gestimmt ist...


      Original von Scripton
      Ich glaube ich sollte dir mal von Jan Hegenberg "Ich bin perfekt" schicken... das dürfte dich desilusionieren


      Da Edits möglicherweise übersehen werden, noch mal hierzu ^^
      Es war lediglich ein Scherz. Ich dachte, der Ugly hätte gezeigt, dass ich das in keinster Weise ernst gemeint habe, aber anscheinend hat das wohl nicht gereicht...
      Ich bin weder perfekt noch arrogant. Nur mal zur Klarstellung, dein Post hat mich nämlich ein wenig beschäftigt...

      Soviel dazu ^^
      Hoffe, dass es bald weitergeht :D
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      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Joa auch von mir erstmal ein Kompliment^^

      Scheint so, als wäre Dominic der Erste, der seine seine Kräfte unter Kontrolle hat, auch wenn sie noch sehr schwach sind...

      Nun, dass da was zwischen den Beiden laufen wird war klar. Dass er sich der Gruppe anschließen wird is klar. Und irgendwie hab ich das makabere Gefühl, dass er umgebracht wird. Aber dadurch, dass ich es schreibe, verringern sich diese Chancen wahrscheinlich shcon wieder, da du ja sicherlich nicht willst, dass das als vorhersehbar wird... O.o das wird langsam zu kompliziert...

      Öhm naja, willst du nicht die ganze Szenerie zwischen Dominic und Joshua ein wenig genauer darstellen? Tu uns doch den Gefgallen^^

      Zitat:
      Original von Scripton
      Ich glaube ich sollte dir mal von Jan Hegenberg "Ich bin perfekt" schicken... das dürfte dich desilusionieren



      Da Edits möglicherweise übersehen werden, noch mal hierzu ^^
      Es war lediglich ein Scherz. Ich dachte, der Ugly hätte gezeigt, dass ich das in keinster Weise ernst gemeint habe, aber anscheinend hat das wohl nicht gereicht...
      Ich bin weder perfekt noch arrogant. Nur mal zur Klarstellung, dein Post hat mich nämlich ein wenig beschäftigt...


      warum nehmen mich alle nur dann ernst, wenn ich es nicht so ernst meine ~.~
      Ach naja sollte kein Vorwurf sein, sorry wenn das so rüber gekommen ist... aber da ich nun mal nach sowas wie Perfektionismuss strebe, reagier ich ein wenig allergisch auf sowas :O das war jetz keine Einladung mich damit aufzuziehen... >.>

      "Wie heißt du eigentlich? Ich bin Joshua."


      *blub* so sollte ich auch mal heißen... wollt ich nur kurz los werden >.>

      Mehr hab ich dann nicht mehr zu sagen denke ich... also bis denne^^
    • bla.

      [...]

      Kapitel 9 – Fog Of Emotions

      Joshua tastete sich langsam weiter und ich ließ ihn gewähren. Gegenseitig entledigten wir uns unserer Klamotten, während er mich und ich ihn mit zärtlichen Küssen bedeckte. Er begab sich zögerlich tiefer, über meine Brust, meinen Bauch hinab zu...
      "Ich unterbreche euch Turteltäubchen nur ungern, aber es ist nicht ratsam, hier zu bleiben." Erschrocken ließ Joshua von mir ab, rollte sich zur Seite weg und wandte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Auch ich blickte dorthin, es war nicht Midan, wie ich erwartet hatte.
      Alles, was wir sahen, war ein schmaler Rücken, bedeckt von sechs weißen Schwingen, ähnlich jenen Galens. Über die Schulter des Engels fiel langes, blondes Haar, das bis zur Taille reichte.
      "Bitte bedeckt eure Blöße, um nicht das Gefühl der Scham hervorzurufen, sobald ich mich umdrehe", fuhr der Engel fort. Gab es ein Wort für weibliche Engel? Die Stimme war ohne Zweifel die einer Frau. Joshua und ich taten wie geheißen. Kaum waren wir fertig, drehte sie sich um.
      "Ich grüße dich, Dominic. Mein Name ist Gabrielle."
      "Was soll das? Kann man nicht mal für ein paar Stunden seine Ruhe haben?"
      "Nicht, wenn du die Absicht hast, diese Ruhe außerhalb der Sicherheit zu haben, die Joseph für euch geschaffen hat."
      "Wir waren gerade dabei...!"
      "Ich weiß, was ihr vorhattet. Und ich kann nichts dagegen einwenden. Sobald du dich wieder im Live befindest, steht es dir frei, fortzufahren. Jedoch ist die Gefahr, dass Sephiriél dich hier findet, zu groß."
      "Warum das? Wenn er mich finden könnte, hätte er das längst getan!"
      "Meine Fähigkeiten sind größer als die des Abtrünnigen, aber auch ich war nicht in der Lage, dich zu finden. Bis gerade eben. Dominic, deine Macht ist wie ein Signalfeuer! Engel und Dämonen können sie spüren!"
      Ich schluckte. Sollte das heißen, dass ich, als ich Joshua demonstriert hatte, was ich konnte, im übertragenen Sinne geschrieen hatte "Hier bin ich, holt mich doch!"? Mir blieb keine andere Wahl, als ihr zuzustimmen. Sie würde bestimmt keine Ruhe geben.
      "Aber ich kann Joshua doch nicht mitnehmen, es ist viel zu gefährlich!"
      "Joshua ist ungefähr so normal wie du, Dominic. Es ist keine Gefahr für ihn. Es ist sein Schicksal."
      "Soll das etwa heißen..."
      "Es spielt jetzt keine Rolle, was ich damit sagen will. Nimm meine Hand."
      Ich stand auf – zum Glück hatte ich mich wieder angezogen – ging auf sie zu und folgte ihrer Aufforderung.
      "Du auch, Joshua, bitte."
      Er zögerte für einen Moment, aber dann siegte wohl der Wille, mich nicht so schnell wieder aus den Augen verlieren zu wollen, über die Angst.
      "Ich danke dir. Egal, was jetzt passieren mag, lasst auf keinen Fall meine Hände los. Ich werde euch jetzt ohne Umschweife in die Herberge bringen."
      Wir nickten beide und fassten die Hand fester. Im nächsten Moment verschwamm alles. Alles, bis auf Gabrielle und Joshua. Die Umgebung war nicht mehr klar erkennbar und mir wurde schwindlig. Einen Augenblick darauf klärte sich der Schleier wieder und statt in Joshuas Zimmer befanden wir uns in der Küche der Herberge.
      Als es sich endlich wieder anfühlte, als hätte ich festen Boden unter den Füßen, wankte ich erleichtert einen Schritt zurück.
      "Dank sei dem Herrn, du bist wohlbehalten zurück! Gabrielle, ich danke dir vielmals, ich wusste, wenn jemand sie findet, dann du, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ich..." Es war Galen. Wer sonst? Von Midan hätte ich erst einmal eine gewaltige Predigt zu erwarten gehabt, keine Flut der Erleichterung.
      "Es ist gut, Joseph, es ist gut. Du weißt, dass mir genauso viel an ihrem Überleben liegt wie dir."
      "Weiß jemand, dass du hier bist?"
      "Nur Raphael, Michael und der Allmächtige. Niemand von ihnen wird Sephiriél etwas verraten."
      "Habt ihr etwas über Likoian in Erfahrung bringen können?"
      "Nicht viel. Allem Anschein nach wurde er von Simeon in ähnlicher Weise versiegelt, wie es später Sephiriél tat. Allerdings weiß niemand, wohin er die sterbliche Seele geschickt hat und wie sie heißt. Zucalos hat ihn – lange bevor er in der Lage gewesen wäre, sein Geheimnis an Sephiriél weiterzugeben – ermordet. Aufgrund einiger paranormaler Aktivitäten, die vor einigen Jahren stattfanden, vermuten wir allerdings, dass er sich in der Nähe von London aufhält. Dorthin wolltest du sie ohnehin bringen, nicht wahr?"
      "Allerdings. Ich weiß aber nicht, ob es noch so eine gute Idee ist. Sephiriél weiß bestimmt Bescheid, denn auch Kyriél wusste von diesem Plan."
      "Das spielt nicht die geringste Rolle. Du willst mit Midans Unterstützung – und du weißt, dass ich immer noch nicht bereit bin, diesen Abschaum als Verbündeten zu betrachten – ihre Kräfte trainieren und das wird mit Sicherheit Sephiriél, aber auch einige Dämonen auf den Plan rufen. Ihre Fähigkeiten wirken wie Leuchttürme in der metaterranen Ebene."
      Ich hatte genug von diesem Gespräch, von dem ich sowieso nicht mehr als die Hälfte verstand, es wirkte ohnehin so, als hätten sie uns längst vergessen.
      "Komm", flüsterte ich Joshua zu. "Wir suchen uns ein freies Zimmer und dann machen wir da weiter, wo wir gerade aufhören mussten."
      Ich erntete nur ein breites Grinsen. Dann nickte er und leise verließen wir die Küche.
      Eine radikale Änderung meiner vorherigen Einstellung. Vielleicht lag es einfach daran, dass mir klar geworden war, dass Glück flüchtig war.
      Glück ist wie ein Spiegel. Wenn man lächelte, lächelte auch das Gegenüber. Aber Glück ist nicht von Dauer. Glück ist ein Spiegel, der sich langsam immer weiter trübt, bis er nicht mehr spiegelt und die Reflektion verblasst ist. Aber vielleicht findet man später einen neuen Spiegel, der einem erneut das Lächeln zeigt, bis auch er zu einem rauchigen, unnützen Stück Glas geworden ist.
      Der Mensch war Zeit seines Lebens auf der Suche nach Glück. Aber wenn er es fand, erkannte er es nicht. Stattdessen suchte er weiter, bis er merkte, dass die vergangene Zeit das gewesen war, was er gesucht hat. Aber sie ist vorbei, und er kann sie nicht zurückholen. Also muss er wieder weitersuchen. Und so geht es immer weiter, bis der Mensch stirbt und das Gefühl hat, nicht glücklich gewesen zu sein.
      Allgemein galt der Mensch als intelligent. Keine andere Art auf diesem Planeten wäre wohl in der Lage gewesen, komplizierte mathematische Gleichungen zu lösen. Keine andere Art auf diesem Planeten wäre wohl in der Lage gewesen, allein durch Hypothesen und Vermutungen Theorien aufzustellen, die sich am Ende als wirklichkeitsnah erwiesen.
      Aber so intelligent ein Mensch auch war – er schaffte es immer wieder, aus Glück, das er nicht erkannte, Unglück zu schaffen. Der Mensch mag intelligent sein, aber er ist töricht.
      Ich war ein ebenso großer Narr gewesen. Und ich bin es immer noch. Manche Dinge ändern sich wohl nie.

      Als der nächste Morgen graute, hatte ich erst einmal damit zu tun, mich aus Joshuas Griff zu winden. Er hatte sich eng am mich gekuschelt und mich völlig in seinen Armen gefangen. Ich wollte ihn nicht wecken, aber auch nicht warten, bis er von selbst aufwachte.
      Etwa zehn Minuten später konnte ich endlich aufstehen, ohne ihn mit aus dem Bett zu ziehen. Ohne besondere Eile schlüpfte ich ihn meine Klamotten und verließ dann das Zimmer.
      Als ich in die Küche trat, bot sich mir am Tisch ein prächtiges Bild. Midan und Gabrielle saßen sich gegenüber, mit scheinbar völlig versteinerten Mienen. Mit großem Abstand, beinahe schon fast am anderen Ende des Tisches saßen Cavit und Galen, die erstere vorsichtig beobachteten. Midan und Gabrielle wirkten so, als würden sie sich gleich an die Kehle springen. Allerdings war nicht klar, wer Opfer und wer Schlächter war.
      Ich setzte mich an die friedlichere Seite des Tisches. Iason und Michael waren nicht da. Ich vermutete, dass zumindest Iason noch nicht wieder wach war.
      "Guten Morgen, Dominic", grüßte Gabrielle mich und für einen flüchtigen Moment zierte ein Lächeln ihre Lippen. Das bei Midans nächstem Kommentar blitzschnell wieder verschwand.
      "Und? Hattest du wilden, tabulosen Sex mit diesem... diesem... Joshua?" Er grinste.
      "Midan! Ich glaube kaum, dass dies die geeignete Zeit für so etwas ist!", ereiferte sich Gabrielle.
      "Und warum nicht, meine Liebe? Das ist doch etwas ganz Natürliches, oder etwa nicht?"
      "Das mag sein, dennoch habe ich kein Bedürfnis, genauer über sein Sexualleben informiert zu werden!"
      "Bist du etwa prüde?" Midans Grinsen wurde noch breiter.
      "Was erlaubst du dir?! Ich bin einer der vier Erzengel, und du bist nur ein gewöhnlicher Dämon!"
      "Das tut mir weh, Gabrielle. Immer diese unangebrachte Trennung unserer Gesellschaften. Dein Status als Erzengel macht dich nicht zu etwas Besserem. Stimmt's, Uriel?"
      Uriel? Wer sollte das sein? Verwirrt sah ich mich um.
      "Midan, du weißt doch, dass du mich nicht so nennen sollst", zischte Galen. "Aber ich glaube dennoch, dass du übertreibst, Gabrielle."
      "Ich habe nie verstanden, was du an ihm findest, Uriel. Joseph. Galen. Oder wie auch immer du dich nennen willst", schnaubte Gabrielle verächtlich. "Ich werde jetzt gehen. Ich halte es für unter meiner Würde, meine Zeit mit zwei Dämonen zu verschwenden!"
      "Gefallener", schob Cavit sich dazwischen.
      "Bitte was?" Gabrielle wirkte für einen Moment verwirrt.
      "Leute wie mich nennt man Gefallene. Midan ist ein Dämon. Ich bin ein Gefallener."
      "Verschont mich mit diesem bürokratischem Kleinkram! Es kommt auf dasselbe hinaus. Auf Wiedersehen!" Sie stürmte aus der Küche und schlug die Tür hinter sich zu. Man vernahm anschließend nur noch das kurze Rauschen von Flügeln.
      "Midan, musst du sie wirklich jedes Mal derart reizen?", tadelte Galen.
      "Ja, aber natürlich! Sie fordert es doch geradezu heraus!"
      Galen seufzte. "Du beweist mir jedes Mal aufs Neue, warum man dich nicht hat aufsteigen lassen."
      "Sag mal, auf wessen Seite stehst du eigentlich?" Midans Blick verhärtete sich. "Ich bin, wie ich bin. Ich habe nicht vor, dass aus irgendeinem Grund zu ändern. Soll ich das verleugnen, was ich bin, nur damit ich wie du werden kann?!"
      Galen erhob sich. "Midan! Ich habe mich niemals verleugnet!"
      "Doch. Du hast dich in eben dem Moment verleugnet, in dem du den Aufstieg vollzogen hast."
      Galen öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, aber ich kam ihm zuvor. "Schluß! Aus! Ruhe!"
      Midan, Galen und Cavit sahen mich überrascht an. Einmal tief durchatmen. "Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr euch nur noch streitet? Kann hier niemand auch nur ein paar Minuten friedlich miteinander umgehen? Muss das wirklich sein?"
      Ich hatte mit einem Gesichtsausdruck bei dem Dämonen niemals gerechnet. Er sah tatsächlich verlegen aus. "Ich... Es..."
      "Es ist gut, Midan. Dominic hat Recht. Ich glaube, dies ist der Anfang von Kyriéls Rache."
      "Seine Rache? Wie soll das gehen?"
      "Kyriél war sehr harmoniebedürftig. Er wollte sich niemals mit jemandem streiten, er war immer darauf bedacht, Streit zu schlichten."
      "Das ergibt Sinn", bemerkte Cavit. "Ich war Heiler, nach meinem Fall wollte ich nur noch verletzen und töten."
      "Wunderbar. Dieser Engel – entschuldigung – Gefallene schafft es sogar, Unfrieden zu stiften, wenn er gar nicht da ist."
      "Das ist eigentlich unmöglich. Es muss hier etwas geben, auf dass er seine Gedanken konzentrieren kann. Eine unbefleckte, sterbliche Seele."
      "Eine solche Seele gibt es hier nicht! Iason, Michael und Dominic sind alles andere als rein. Und wir drei sind nicht sterblich. Es kann..." Midan stoppte.
      Bevor sie ein Wort sagten, wusste ich, was er meinte. "Nein! Joshua hat damit nichts zu tun!" Ich presste die Zähne aufeinander. "Wenn er... wenn er gehen muss... Dann gehe ich auch!"
      Galen schwieg. Seine Gedanken schienen zu rasen. Aber woran dachte er? Wenn es tatsächlich Joshuas Schuld war... ich wusste, dass wir ihn nicht hier behalten konnten. Dann würde Kyriél nur das erreichen, was er will. Aber... Was sollten wir stattdessen tun? Ich wollte ihn nicht nach einer Nacht schon wieder verlieren.
      Cavit und Midan öffneten beide fast gleichzeitig den Mund, sahen sich gegenseitig an, schlossen ihren Mund wieder und sahen betrübt zu Boden.
      "Was? Sagt schon! Was wisst ihr?", fuhr ich sie an.
      "Es gibt eine Möglichkeit, ihn Kyriéls Zugriff zu entziehen. Sie wird weder ihm noch dir gefallen", meinte Midan leise. Der Dämon schien vorsichtig zu sein. Hatte er Angst? Wovor?
      "Sag schon. Ich bin auf alles gefasst", log ich.
      "In den Augen des Allmächtigen gibt es nur eines, was eine reine Seele von einen Moment auf den anderen verunreinigen kann."
      "Und was soll das sein?" Allmählich wurde ich wütend. Er sollte aufhören, um den Brei herumzustreichen! Ich wollte es endlich wissen! So sehr ich mich auch selbst davor fürchtete...
      "Ich rede von der Vereinigung zwischen Dämon und Mensch."
      "Du... du willst einen Dämon von ihm Besitz ergreifen lassen?"
      Er schüttelte den Kopf. "Ich rede nicht von der geistigen Vereinigung. Sondern von der körperlichen." Seine Stimme brach. "Es bedeutet, dass irgendein Dämon mit ihm schlafen muss, wie ihr es getan habt. Entweder mit seinem eigenen freien Willen oder mit Gewalt."
      "Nein! Das lasse ich niemals zu!", rief Galen. "Midan, es gibt Grenzen! Du weißt, ich respektiere dich, aber das geht zu weit!"
      "Aber... in mir schläft doch auch ein Dämon! Das... das müsste doch auch zählen, oder?" Ich kämpfte die Tränen, die mir kamen, verzweifelt nieder. Das konnte und wollte ich Joshua nicht antun.
      "Nicht, solange dieser Dämon in dir versiegelt ist. Es würde gehen, wenn man das erste der drei Siegel, das auf Acidosh liegt, brechen würde, aber niemand weiß, was passiert, wenn ein Dämon unvollständig in einer menschlichen Seele versiegelt ist.
      "Und das lasse ich noch viel weniger zu...", würgte Galen hervor. "Vor allem, weil wir es nicht tun können. Sephiriél hat die Kräfte der vier Erzengel genutzt, um Acidosh, Zucalos und Yadosa zu versiegeln. Er würde es merken, wenn wir unsere Kräfte vereinigen, um diesen Ritus rückgängig zu machen."
      "Galen – Uriel – wir müssen es tun. Wir können die beiden nicht trennen, das ist unmöglich. Das weiß ich, das weißt du, und das weiß auch Kyriél. Was meinst du, warum er ihn wählte?"
      "Ich kenne die Geschichten, danke. Na schön. Alles, was ich tun kann, ist Raphael, Michael und Gabrielle um ihre Hilfe zu bitten. Wenn sie sich weigern, dann... dann... muss es wohl einer von euch beiden tun." Sein Gesichtsausdruck zeigte Abscheu. Ich konnte ihn verstehen. Bei der Vorstellung wie Midan oder Cavit es mit Joshua... Nein, bloß nicht daran denken.
      Midan nickte. "Auch die drei wissen Bescheid. Sie werden es tun. Das spüre ich. Es ist nur eins von dreien, Galen, ein einziges. Acidosh ist nach wie vor fest versiegelt, nur Dominic wird größere Macht als vorher besitzen. Vielleicht wäre es ratsam, auch bei Iason und Michael das erste Siegel zu lösen. Sie brauchen gewisse Fähigkeiten, sonst werden wir niemals gegen Sephiriél ankommen."
      "Deine Zuversicht überrascht mich stets aufs Neue, Seelenhenker."
      "Das ist mir nicht neu. Möge dein Pfad von Erfolg gekrönt sein. Entrichte ihnen meinen Tribut." Wie aus dem Nichts hielt er ein Messer in der Hand und fuhr sich damit einmal über den Arm. Das schwarze Blut, das auf den Boden tropfte, verdampfte sofort. Er schenkte ihm keine Beachtung.
      "Dies ist der Preis. Meine unsterbliche Seele gegen das Seelenheil ihrer. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um ihre Unversehrtheit zu gewährleisten."
      Midans Haltung verkrampfte sich, als er auf Galens Reaktion wartete. Er sah auf das tropfende Blut herab und wartete einen Moment.
      "Dies ist der Handel. Wenn du versagst, wird deine Existenz beendet. Hast du Erfolg, so wird dir fortwährende Immunität gewährt."
      Dann erhoben beide zugleich ihre Stimmen. "Der Pakt zwischen Engel und Dämon gilt von diesem Moment an als besiegelt. In nomine dei et diaboli. Amen."
      Anschließend verschwand Galen. Midan verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Nur Cavit und ich blieben zurück.
      "Was genau war das?"
      "Eine uralte Form des Paktes. Normalerweise werden diese nur zwischen Mensch und Dämon geschlossen, hiermit schließen Midan und Galen einen Handel ab, den keiner von ihnen brechen kann. Man verkauft sozusagen seine Seele an die Gegenpartei. Es wurde seit Jahrhunderten keine solche Art von Handel mehr geschlossen."
      "Und was heißt das für uns?"
      "Nicht viel. Aber ich denke, wir können uns auf ein interessantes, ja wahrscheinlich gar besonderes Zeitalter gefasst machen. Davon bin ich überzeugt." Pfeifend schritt er davon.
      Offensichtlich schickte man uns – zumindest mich – wieder in die Unwissenheit zurück.

      tbc
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Guter Kapitelteil wieder mal ^^
      Das Streitgespräch zwischen Gabrielle und Midan hat mir eindeutig am besten gefallen. Musste wirklich mehrmals schmunzeln :D
      Scheint, als ob Midan wieder ganz der Alte ist. Hab nämlich schon lange nichts mehr wirklich witziges von ihm gehört xD
      Fehlerfrei war das ganze meiner Meinung auch noch.

      warum nehmen mich alle nur dann ernst, wenn ich es nicht so ernst meine ~.~


      Das lag einfach am Smilie. Hättest du stattdessen einen Ugly gepostet, hätte ich gewusst, dass du es nicht ernst meinst ^^
      Immer wieder erstaunlich, was solche kleinen Dinger so alles auslösen können xD
      Hab also anscheinend einfach nur deinen Post missverstanden, sorry :)

      Mehr hab ich nicht mehr zu vermelden, hoffe natürlich dass es bald wieder weitergeht mir der Story :D
      [Blockierte Grafik: http://eggmanempire.sonicworld.net/downloads/buddy/004.gif]

      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • So sorry für den späten, comment, scheint langsam zu Gewohnheit zu werden -.-

      ABER dafür hab ich nen Fehler gefunden *grins*

      Er hatte sich eng am mich gekuschelt und mich völlig in seinen Armen gefangen.


      Es muss heißen eng an mich gekuschelt.

      Punkt für mich :ugly:

      Nun ja davon abgesehen... MIDAN RULZZ! :ugly: der kerl ist einfach nur genial, ich musste wirklich mehr als grinsen und der lateinische Teil kam auch sehr gut^^

      "Nicht viel. Aber ich denke, wir können uns auf ein interessantes, ja wahrscheinlich gar besonderes Zeitalter gefasst machen. Davon bin ich überzeugt." Pfeifend schritt er davon.


      Sag mal sind alle Dämonen so lol drauf? xD

      Ähm ja und sonst, wieder ein schönes Kapitel, aber willst du mich ärgern? :mpf: Du hast die Szenerie zwischen Dominic und Joschua nicht mal annähernd genau beschrieben...
      Naja aber das dürfte ja noch nicht das letzte Mal gewesen sein... ich würdem ich über genauere Beschreibungen freuen^^

      Immer wieder erstaunlich, was solche kleinen Dinger so alles auslösen können xD


      Das is mir auch schon aufgefallen... hätte der Erfinder der Smileys pro benutzung nen Euro bekommen, wäre die Person jetzt mehr als stinkreich xD das is übel wie sich die viecher verbreitet haben und wie die die Bedeutung eines Textes verändern können...

      Und ich muss nochmal ein Dankeschön hervor brigen, dafür dass du, mein lieber Shiek-kun, es immer wieder, trotz deiner geringen Freizeit, schaffst, uns mit deinen Werken zu erfreuen^^ Also danke^^ auch im namen der Leser die hier nicht regelmäßig oder gar nicht posten (von denen es auch einige geben müsste, bei den Hitzahlen...)

      So ich habe fertig^^
    • Nein, Scripton, ich würde dich niiiieee ärgern wollen xD

      [...]

      Es dauerte eine Weile, bis Joshua ebenfalls wach wurde und schlaftrunken in die Küche trottete. Sein Blick hellte sich sofort auf, als er mich sah, obwohl ich missmutig in einer Ecke hockte.
      "Nick!" Bitte wie? "Hast du auch so gut geschlafen wie ich?" Er überwand die letzten paar Schritte Distanz zwischen uns, hob meinen Kopf an und küsste mich. Nach einem unglaublich flüchtigen Moment schob ich ihn sanft weg. Ich konnte das jetzt nicht. Nicht bei dem, was wir planten. Was Midan plante. Oder Galen. War ich auch auch daran beteiligt?
      "Was ist denn los mit dir? Komm schon, sag's mir."
      Ich schüttelte den Kopf. Warum war Cavit gegangen? Ich konnte jetzt schlecht einfach gehen. Mir war in dem Augenblick schon klar, dass Joshua sonst etwas von mir denken musste. Midan hatte es überspitzt formuliert, aber er hatte in Details Recht gehabt. Wir hatten Sex. Sehr guten sogar, wie ich zugeben musste. Aber ich wusste nicht, was ich jetzt daraus machen sollte. Das war schon schlimm genug, aber dann kam noch diese andere Sache dazu.
      "Sei mir nicht böse, aber ich geh jetzt duschen, ja?" Ich stand auf.
      Wehmütig sah er mich an. "Lass uns doch gleich zusammen gehen..."
      "Geht nicht, ich glaub, dafür ist die Dusche einfach zu klein."
      "Hmm, schade... Hab ich dich denn danach ganz für mich?"
      "Ich denke schon...", gab ich unsicher zurück.
      "Ganz, ganz, ganz für mich? Ohne dass irgendjemand uns stört?" Er versuchte wieder, mir näher zu kommen. Ich verzog mich nur schnellstmöglich ins Bad.
      Auf dem Weg traf ich Michael. Er sah nur für einen kurzen Moment hoch, als ich an ihm vorbeiging, dann blickte er wieder zu Boden und ging an mir vorbei. Eine Sekunde lang dachte ich daran, ihn aufzuhalten, um mit ihm zu reden, aber ich ließ es.
      Ich war im Badezimmer angelangt und schloss die Tür hinter mir. Eine Umdrehung des Schlüssels und ich war für mich allein. Erst einmal das Gesicht waschen. Kalt. Eiskalt. Je kälter, desto besser. Anschließend sah ich hoch und besah mich im Spiegel. Ich sah beschissen aus. Meine Augen waren rot, meine Haare kraus und filzig. Und mein Spiegelbild grinste.
      Dominic, warum so niedergeschlagen... Er liebt dich doch...
      Erschreckt sah ich mich um. Wo kam diese Stimme her, das war doch... unmöglich? Das klang nach mir? Fing ich jetzt auch noch an, verrückt zu werden?
      Aber aber, ich bin es doch nur – dein zweites Ich. Acidosh.
      Mein Spiegelbild grinste noch breiter, aber kein Gesichtsmuskel hatte sich bei mir verzogen. Alles klar. Ich wurde wahnsinnig. Das war ganz offensichtlich alles zuviel für mich.
      Ich freue mich schon... Bald... Bald kann ich wieder die Kontrolle ausüben... Warte nur, bis ich wieder frei bin... Dann kann ich wieder töten...
      "Nein! Niemals!"
      Ich bin schon gespannt, wer als erstes dran glauben wird... Vielleicht deine verschmähte Liebe? Oder wie wäre es mit Joshua?
      "Das lasse ich niemals zu!", brüllte ich und ohne Nachzudenken ließ ich meine Faust auf den Spiegel zu rasen. Ein durch Mark und Bein gehendes Klirren, ein stechender Schmerz und heiße Tränen. Ich sank zu Boden.
      "Scheiße. Scheiße, scheiße, scheiße", murmelte ich vor mich hin. "Scheiße!"
      Es tat so unglaublich weh, und ich hatte ausgerechnet mit meiner ohnehin schon lädierten Hand zugeschlagen. Die ganzen Wunden von gestern waren wohl wieder aufgerissen. Was sollte ich denn jetzt machen? Wieder zu Joshua rennen? Niemals... Ich fühlte mich jetzt schon abhängig von ihm, und das wollte ich nicht, ich wollte ihm – nein, mir – beweisen, dass ich ohne ihn konnte!
      Es würde ihm das Herz brechen...
      Vielleicht... vielleicht wäre es einfach besser, wenn... ich brach den Gedanken ab. War ich wirklich schon so verzweifelt? Das konnte ich ihm doch erst recht nicht antun. Aber warum richtete ich mich nach ihm aus? Sollte es nicht darum gehen, was ich wollte? Ich schalt mich einen Egoisten, aber der Gedanke nagte an mir.
      Ich blutete doch eh... Ich brauchte doch nur die Hand ausstrecken und... und...
      Ich dachte nicht mehr. Jedenfalls nicht klar. Und dann streckte ich die Hand aus.

      Fasziniert beobachtete ich den roten Strom... Immer weiter verteilte es sich auf dem kalten Boden und ich beobachtete die Lache, in der ich jetzt saß. Ich fühlte mich schwach... Aber es tat kaum noch weh...
      "Dominic? Ist alles in Ordnung da drin?" Es war Joshua, der heftig gegen die Tür klopfte. "Bitte, mach die Tür auf! Was machst du denn solange da drin? Dominic!" Ich glaubte, dass er schluchzte.
      "Es ist bald alles vorbei, Joshua... Mach dir keine Sorgen." Ich war mir nicht sicher, ob er mich gehört hatte.
      "Verdammt noch mal, mach die Tür auf! Ich warne dich! Ich brech sie auf!" Er hämmerte noch einmal gegen die Tür. Ich sah wieder auf meine Hände herab. Ich traute mich gar nicht mehr, sie hochzuheben. Es war gut so. Sie lagen flach auf dem Boden, die Handfläche nach unten... Mit den Fingern strich ich durch die noch warme Flüssigkeit.
      Joshua schien aufgegeben zu haben. Seine Schritte entfernten sich.
      Ich fand es fast schade. Ich spürte, wie ich langsam davonglitt, ich war wahrscheinlich kurz davor, ohnmächtig zu werden. Dabei hätte ich doch so gerne noch mitbekommen, wie er die Tür aufbrach... Aber wenigstens brauchte ich mich nicht vor seiner Reaktion zu fürchten. Ich würde sie niemals erfahren.
      Kurz bevor ich mich in die gnädige Schwärze ergab, fühlte ich noch Reue, Trauer, Freude und Angst. Erst danach verlor ich mich in diesem Nebel. Ein letztes Mal lächelte ich.

      tbc

      ---
      So, nächstes Kap wird wieder von Michael erzählt.
      Author 2-0 Protagonists xD
      Me wins xDD
      Two down, one left *gniiihihihi*
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Nein, Scripton, ich würde dich niiiieee ärgern wollen xD


      Nein würdest du auch nicht, du willst mich nur Schokocréme saufen sehen xD

      Nun ähm... er versucht sich umzubringen... nun im Prinzip müsste jetzt nur noch Joschua mal ne weile flachliegen, dann hätte das jeder mal durchgemacht... was machst du nur mit den armen bubis? :ugly:

      Meine Augen waren rot, meine Haare kraus und filzig. Und mein Spiegelbild grinste.
      Dominic, warum so niedergeschlagen... Er liebt dich doch...
      Erschreckt sah ich mich um. Wo kam diese Stimme her, das war doch... unmöglich? Das klang nach mir? Fing ich jetzt auch noch an, verrückt zu werden?
      Aber aber, ich bin es doch nur – dein zweites Ich. Acidosh.
      Mein Spiegelbild grinste noch breiter, aber kein Gesichtsmuskel hatte sich bei mir verzogen. Alles klar. Ich wurde wahnsinnig. Das war ganz offensichtlich alles zuviel für mich.
      Ich freue mich schon... Bald... Bald kann ich wieder die Kontrolle ausüben... Warte nur, bis ich wieder frei bin... Dann kann ich wieder töten...
      "Nein! Niemals!"
      Ich bin schon gespannt, wer als erstes dran glauben wird... Vielleicht deine verschmähte Liebe? Oder wie wäre es mit Joshua?
      "Das lasse ich niemals zu!", brüllte ich und ohne Nachzudenken ließ ich meine Faust auf den Spiegel zu rasen. Ein durch Mark und Bein gehendes Klirren, ein stechender Schmerz und heiße Tränen. Ich sank zu Boden.
      "Scheiße. Scheiße, scheiße, scheiße", murmelte ich vor mich hin. "Scheiße!"


      Okay ein wenig viel, aber ich konnte mich nicht beherrschen xD Nun ja... warum kann er das plötzlich, ich dachte Iason hättest du für die Spiegel eingeteilt O.o naja und sonst... shit happenz xD

      Insgesamt ein eigendlich recht akzeptables Abschnittdingensbumsens... Fehler hab ich soweit keine endeckt und naja... warum posten shcon wieder nur wir zwei? Ich hab das Gefühl, das is bei sogut wie jeder seiner Story so *auf Shiek-kun deut* kommt schon leute, schreibt was^^

      Author 2-0 Protagonists xD
      Me wins xDD
      Two down, one left *gniiihihihi*


      *an Punktetafel vorbeilauf und unauffällig wieder auf 0-0 setz* also wirklich, das is aber nich fair... wenn du so handelst brauchen wir nen Schiri xD Naja aber ich seh drüber hinweg wenn ich mein Yaoi bekomm^^ *pfeifend weitergeh*

      Das wärs von mir erstmal wieder^^ *noch immer pfeifend weghüpfz*
    • Original von Scripton
      Nein würdest du auch nicht, du willst mich nur Schokocréme saufen sehen xD


      Nicht nur er :ugly:

      Jo, recht feiner Kapitelteil wieder, aber den Spruch müsstest du eh schon auswendig kennen xD
      Fehler habe ich soweit keine gefunden...

      Original von Scripton
      Und ich muss nochmal ein Dankeschön hervor brigen, dafür dass du, mein lieber Shiek-kun, es immer wieder, trotz deiner geringen Freizeit, schaffst, uns mit deinen Werken zu erfreuen^^ Also danke^^ auch im namen der Leser die hier nicht regelmäßig oder gar nicht posten (von denen es auch einige geben müsste, bei den Hitzahlen...)


      Ganz großes Dito. Auch von mir ein Danke, dass du uns immer mit deinen Geschichten beglückst und uns so deine Freizeit opferst ^^

      Desweiteren sollten mal wieder ein paar mehr posten *zu Tenza schiel* ;)
      Traut euch nur, wir werden euch sicher nicht beißen xD

      Soviel von meiner Seite :D
      [Blockierte Grafik: http://eggmanempire.sonicworld.net/downloads/buddy/004.gif]

      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Original von DEV
      *zu Tenza schiel*

      *Angeschielt werd* Und ich werd gezwungen zu posten xD

      Tja, schön geschrieben, Fehler finde ich eh nie, und ist doch nett dass alle mal flachliegen xD

      Okay ein wenig viel, aber ich konnte mich nicht beherrschen xD Nun ja... warum kann er das plötzlich, ich dachte Iason hättest du für die Spiegel eingeteilt O.o naja und sonst... shit happenz xD

      Naja, bei dem Dämon in einem selbst geht das auch wenn man nicht Iason ist xD

      Jo, das wars, bis demnächst. Vielleicht xD

      Aja:
      Nicht nur er :ugly:

      Genau xD
    • Es tut mir wirklich Leid, dass es solange gedauert hat, aber in letzter Zeit hatte ich andere Dinge im Kopf als meine Stories. Ich gelobe Besserung.

      Kapitel 10 – Sinful Game

      Am liebsten hätte ich mir nur noch weiter in meinen kleinen, persönlichen Panzer zurückzugezogen, als Joshua völlig aufgelöst auf mich zurannte.
      Ich wusste in diesem Moment nur vom Hören, dass es Joshua war. Ich hatte bisher nicht die Gelegenheit, ihm gegenüberzutreten und ich wusste auch gar nicht so recht, ob ich das überhaupt wollte.
      Nach wie vor schämte ich mich für das, was ich getan hatte. Ich wusste nicht, ob ich Dominic oder Iason oder gar Jennifer jemals wieder wirklich in die Augen sehen konnte. Galen hatte sich Mühe gegeben, mich davon zu überzeugen, dass ich nicht wirklich die Schuld an diesem Vorfall trug, aber ich wusste, dass er es nur gut meinte.
      Vielleicht hatte Kyriél tatsächlich ein wenig an meiner Wahrnehmung geschraubt, aber eins war klar – ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Eigentlich hatte ich mich nur für seine zwei Schläge rächen wollen, aber dann...
      Am meisten fertig gemacht hatte mich danach Jennifers Gesichtsausdruck.
      Ich hatte später halbwegs mitbekommen, dass Dominic sich wohl einen Typen angelacht hatte, diesen Joshua. Ich war auch ziemlich sicher, dass er genau Bescheid wusste, wer ich war, und was abgelaufen war, jedenfalls hatte er mich bisher nicht eines einzigen Blickes gewürdigt.
      Das hatte sich mit einem Schlag geändert, als er mit tränenden Augen und zitternder Unterlippe auf mich zugerannt kam. "Bitte! Du musst mir helfen, bitte, bitte, bitte!"
      "Ist ja schon gut!", herrschte ich ihn an. "Was ist denn los?"
      "Nick hat sich im Bad eingeschlossen, ich glaube... ich glaube er will sich etwas antun!"
      Den ersten Stich ignorierte ich. Bisher hatte nur ich Dominic so genannt... Der zweite Teil machte mir viel mehr Sorgen und wie von einer Tarantel gebissen stürmte ich los.
      Ich hielt mich gar nicht erst lange mit dem Klopfen an der Tür auf, wahrscheinlich hatte Joshua das bereits selbst versucht. Ich brach die Tür einfach auf.
      Am liebsten wäre ich stehen geblieben, aber ich tat es nicht. Stattdessen versuchte ich, Joshua diesen Anblick zu ersparen. Er musste nicht sehen, wie Dominic da lag, in seinem eigenen Blut... Warum hatte er das getan?
      "Hol jemanden! Cavit, Galen, irgendwen! Wenn keiner da is, ruf den gottverdammten Notarzt, sonst stirbt er uns hier weg!"
      Er nickte hektisch, versuchte flüchtig, einen Blick auf Dominic zu erhaschen, aber ich verdeckte ihm die Sicht ziemlich gut. Er eilte davon, die Namen derjenigen, die uns helfen konnten, durch die ganze Herberge brüllend.
      Ich stand nur hilflos in der Badezimmertür. Was konnte ich schon tun? Nichts? Im Zweifelsfall machte ich alles nur noch schlimmer...
      Zum Glück kam Joshua kurz darauf – mit einem völlig verwirrt dreinblickenden Cavit im Schlepptau – wieder angerannt.
      "Was bitte ist hier – Oh mein Gott!" Sein Blick war ins Badezimmer gefallen und er schien uns regelrecht zu vergessen. Nur dem plötzlichem Donnergrollen schenkte er einen kurzen Augenblick Beachtung. "Steckt euch eure Spitzfindigkeiten sonstwohin da oben!" Er drehte sich wieder um und sah uns durchdringend an. "Was steht ihr da so rum wie zwei Gargoyles an der Kirchenfassade? Verschwindet! Ich regele das hier! Kümmert euch lieber darum, dass Midan und Galen keinen Herzstillstand bekommen, wenn sie hiervon erfahren!"
      "Ich werde jetzt nicht gehen!", brüllte ich zurück. "Auf gar keinen Fall lasse ich Dominic allein!"
      "Schön!" Er verschränkte die Arme. "Dann stirbt er halt, ich kann damit leben, ich brauche ihn nicht! Weder in einem diplomatischen, brüderlichen, noch romantischen Sinne! Wenn ihr jetzt nicht auf der Stelle verschwindet, erfährt einer von euch den verdammten Grund, warum ich ein Gefallener bin! Und das ist verflucht noch mal keine leere Drohung, haben wir uns da verstanden? Raus hier!", gab er in einem Tonfall zurück, der so ziemlich alles duldete – bloß keinen Widerspruch. Unwillkürlich geduckt zogen Joshua und ich uns zurück.
      Joshua nestelte nervös an seinem T-Shirt herum, während ich mir erstmal einen starken Kaffee machte. Dabei fühlte ich seine Blicke wie kleine Messer. Genervt drehte ich mich um.
      "Schau mich nicht so an, diesmal bin ich unschuldig!", fauchte ich.
      Betreten blickte er auf den Boden. "I-Ich weiß, es tut mir Leid..."
      Ich seufzte. "Nein, mir sollte es Leid tun. Ich wollte dich nicht so anfahren." Ich setzte mich an den Tisch. "Ich glaube, das Ganze wird mir allmählich zu viel. Wenn das so weitergeht, stirbt bald wirklich einer von uns."
      Joshua nickte nur. "Aber nach allem, was Dominic mir erzählt hat, müsst ihr dieses Risiko wohl eingehen. Schließlich hängt das Schicksal der Welt auf dem Spiel, oder nicht?" Ein schüchternes Lächeln. Er versuchte wohl, mich aufzuheitern.
      Ich wusste, dass eigentlich mittlerweile alles meine Schuld war. Wenn ich Iason nicht zusammengeschlagen hätte, dann wäre all das niemals passiert. Aber was brachte es mir, mich über das "wenn" und "wäre" auszulassen? Es war passiert. Ich hatte meine Sympathien alle verspielt. Besonders bei Iason.
      Cavit hatte mir zwar erlaubt, ihn für einen Moment zu sehen, aber dabei hatte er mich die ganze Zeit beobachtet. Ich wollte gerade zu einer Antwort einsetzen, als Midan ins Zimmer trat. Als er Joshua sah, grinste er breit.
      "Wo hast du denn Dominic gelassen, Kleiner? Hast du ihn doch mal losgelassen?"
      Joshua sah mich an, ich erwiderte den Blick. "Midan, setz dich besser hin...", sagte ich dann leise.
      "Was denn? Oh Moment. So ähnlich schaut Galen, wenn er mal wieder zur Moralpredigt ansetzt." Er seufzte und schnappte sich einen freien Stuhl. "Na dann. Leg los."
      "Dominic hat gerade eben versucht, sich umzubringen. Er hat sich im Bad die Schlagadern aufgeschnitten."
      "Er hat WAS?!" Midan sah ehrlich schockiert aus.
      "Cavit kümmert sich schon um ihn."
      "Sag mal, kippt ihr hier alle um wie die Fliegen? Wer ist der nächste? Du? Joshua?"
      "Da steckt mit Sicherheit irgendwie Séphiriel oder Kyriél hinter."
      "Ja, klar, mit Sicherheit... Junge, es war ein Selbstmordversuch. Dominic hat da seine ganz eigenen Gründe, gewöhn dir mal ab in jedem Schatten den Feind zu sehen! Hier können weder Kyriél noch unser aller Lieblingsengel direkt agieren."
      "Aber... warum sollte Dominic sich das Leben nehmen? Gestern abend war alles in Ordnung und heute steht er am Abgrund? Kann mir das mal bitte jemand erklären?", mischte sich Joshua jetzt ein. Midan wurde bleich.
      Es war sofort klar gewesen, dass Midan keine Lust hatte, dieses Thema zu bereden. Zumindest schwieg er hartnäckig. Im Endefffekt stand es auch weder mir noch Joshua zu, ihn dazu zu drängen.
      "Na schön, wenn du nicht reden magst, bitte sehr. Ich gehe eine Runde joggen, wenn's recht ist", murrte Joshua schließlich.
      "Bleib aber nicht zu lange weg."
      "Ich kann schon auf mich aufpassen!", fauchte er zurück und rauschte ab.
      "Wo ist eigentlich Galen?", fragte ich den Dämon nach einer kurzen Pause.
      "Der muss was erledigen", gab Midan trocken zurück, griff sich eine Tasse mit einer Brühe, die wohl starken Kaffee darstellen sollte, und verzog sich wieder.
      Ich blieb stehen. Ich hatte rein gar nichts zu tun. Abgesehen von Midan und Cavit war ich der Einzige hier, alle anderen waren entweder bewusstlos oder ausgeflogen.
      Vor allem Midan schien sehr angespannt. Er war viel ernste als sonst, es musste etwas passiert sein, was ihn sehr beschäftigte. Aber was? Dominics Fast-Selbstmord war ausgeschlossen.
      Er hatte schon nervös gewirkt, bevor er es erfahren hatte. Aber war der Grund für seine Nervösität irgendwie mit einem Grund für Dominics Tat in Verbindung zu bringen? Vielleicht wusste ja Cavit mehr. Ich zog los, um ihn zu suchen. Vielleicht wäre der Gefallene ja gesprächiger.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shiek-kun ()

    • Wusste ich doch, dass diese Story noch nicht auf Eis liegt ^^
      Erstmal schön, dass es endlich weitergeht, hab schon jeden Tag als ich ins Forum kam gehofft, dass ich einen weiteren Teil dieser Geschichte vorfinde :D
      Nun zum Kapitelteil selbst:
      Fehler ist mir kein einziger aufgefallen, auch die Länge war wieder sehr angenehm. Irgendwie glaube ich, dass Joshua in Schwierigkeiten kommen wird. Wahrscheinlich wird er auf Séphiriel treffen. Was dann passiert kann ich leider nicht voraussagen xD

      Tjo, das war es mal wieder meinerseits. Ich hoffe, dass der neue Teil bald wieder kommt ^^
      Lass dir andererseits jedoch auch ruhig die Zeit, die du dafür brauchen solltest. Gut Ding will Weile haben ;)
      [Blockierte Grafik: http://eggmanempire.sonicworld.net/downloads/buddy/004.gif]

      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Jo ich bin nu aus'm Urlaub zurück und melde mich , wenn auch noch irgendwie sehr verpennt, gerne wieder hier^^ schön dass es weiter geht^^

      Aber als erstes muss ich sagen, ich habe einen Fehler gefunden^^:

      Er war viel ernste als sonst, es musste etwas passiert sein, was ihn sehr beschäftigte.


      also entweder ernste is ne neue umgangssprachliche Form, oder da muss noch ein r hinten dran...


      Zum Inhalt: Akzeptabel würde ich sagen. Hoffentlich passiert noch was lustiges, aufregendes, oder dergleichen. Ich meine jemand bringt sich um, das is doch nich aufregend xD naja aber... wie viele sollen denn noch umkippen >.>" so lange bis alle flach liegen?

      nya... ich geh jetzt besser... muss heut noch einiges erledigen... hoffe es geht hier bald weiter^^