FF: Black Mirror

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    • FF: Black Mirror

      Hallo Leute!

      Irgendwie war ich von anderen FFs so begeistert, dass ich jetzt selber auch eine Angefangen hab. Zum erstenmal. Also bitte, schreibt mir was ich gut mache und hauptsächlich natürlich was ich nicht so gut mache :)
      Denn ich hab das ja zum erstenmal gemacht und ich glaube nicht das ich schon ein Profi bin ;).

      Nun ja ich hab meine Geschichte Black Mirror genannt. Natürlich ist die Hauptperson Link. Und es spielt nicht in Hyrule sondern in einem anderen Land!



      The Legend of Zelda
      Black Mirror

      Von Neon.Bible


      1.Kapitel:



      Die Sonne, die den Himmel orange-rot färbte, war dabei im Lande Hyrule unterzugehen. Zwei Wächter wollten gerade die große Zugbrücke, die zur Straße zum Marktplatz der Stadt des Königs Hyrules führte hochziehen, als sie immer lauter werdende Hufengeräusche eines Pferdes hörten. Sie erkannten den Reiter und ließen ihn noch schnell passieren bevor sie die Brücke hochzogen. „Sie sind aber ziemlich spät junger Herr!“ , meinte der eine Wächter. „Dorak, du könntest mich auch mal ruhig mit meinem Namen ansprechen!“, sagte der grünbemützte Jugendliche. „Natürlich, oh Held, äh ich meine Link!“ ,erwiderte Dorak. Der andere Wächter schmunzelte. Ein Moment lang war es still, doch dann brachen alle drei in Gelächter aus.
      „Gibt’s was neues Link?“ ,fragte der andere Wächter als sich alle wieder einigermaßen beruhigt hatten. „Du warst länger nicht mehr hier.“
      „Ach...nicht wirklich was neues....!“,antwortete ihm Link, während er elegant von seinem treuen Pferd Epona abstieg und sie streichelte. „Los, ich bring Epona schon unter, geh du nur zum Schloss, oh Held!“ ,sagte Dorak und nahm Epona an den Zügeln. „Okay Danke, dann bis später Jungs!“ Link lief die Straße entlang und erreichte den Marktplatz. Die meisten Leute waren bereits in ihren Häusern. Nur noch ein paar Geschäfte waren gerade dabei zu schließen. Link bemerkte das am Maskenladen ein großes Schild hing. „Zu vermieten“ , stand auf dem Schild. „Was? Der Maskenhändler will schließen?“ ,wunderte sich Link. Er wollte jedoch nicht weiter darüber nachdenken wieso und warum er schließen wolle und ging weiter Richtung Schloss. Langsam wurde es Dunkel und Links Schritte beschleunigten sich, damit ihn die Wächter überhaupt noch reinließen.
      „Guten Abend.“ ,begrüßte Link einen Wächter, der ihn wortlos passieren ließ. Seit der Held vor einem Jahr Ganondorf besiegt hatte, kannte ihn mittlerweile jeder in der Stadt und der Wächter musste auch gar nicht mehr nach einer Erlaubnis fragen, da er meistens im Schloss übernachtete. Link lief durch den Vorgarten und erreichte das riesige Eingangstor des Schlosses. Bevor Link überhaupt am Tor klopfen konnte, wurde sie geöffnet und eine bildhübsche Gestalt kam zum Vorschein. Link schaute in die strahlenden blauen Augen und in das wunderschönes Gesicht das von blonden Haaren abgerundet wurde. Ein leises Hallo war alles was er aus sich herausbrachte, denn jedes Mal wenn er Prinzessin Zelda vor sich stehen hatte verschlug es ihm erst einmal die Sprache. „Hallo!“ ,erwiderte sie ihm leise. Er wollte auf sie zugehen und sie umarmen, doch plötzlich schien sich Zelda aufzulösen. Das ganze Schloss schien wie Asche vom Wind weggetragen zu werden. Zuerst glaubte er nicht was gerade passierte. Doch dann wollte er seine Hände bewegen um Zelda festzuhalten, aber er konnte sich nicht rühren. Sein ganzer Körper schien wie in Eis eingefroren und gelähmt zu sein. Ein Schmerz, der sich anfühlte als würde jemand einen Dolch mitten in sein Herz und durch seine Hand rammen. Link wollte schreien, doch er konnte nicht. Plötzlich wurde alles schwarz...

      Link schlug die Augen auf. Eine weiß-blaue Fee schwirrte über seinem Kopf. „Link! Geht es dir gut?“, fragte sie besorgt. Link antwortete nicht sondern nickte nur. „Es war bloß ein Alptraum Link!“ ,meinte die kleine Fee. Langsam realisierte Link wieder wo er war. Er lag unter einem Baum, unter dem sie vor einigen Stunden ihr kleines Lager aufgeschlagen hatten. Die kleine Fee Navi, Epona und er. Link setzte sich auf und schaute seine kleine Fee an. „Ich glaub wir sollten bald wieder aufbrechen, damit wir bis morgen Abend wieder in Hyrule sind!“ „Mhm, ich stimm dir zu! Ich freu mich schon wieder Salia und die anderen Kokiris zu sehen.“ Navi schwirrte vor Freude wild auf und ab. „Wie geht’s eigentlich deiner Wunde?“ „Hmm, sie ist noch nicht ganz verheilt. Ich muss demnächst mehr aufpassen!“ Link hatte im Kampf mit einem übergroßen Werwolf eine unschöne Kratzwunde an der Brust abbekommen. „Dieser Wald den wir betreten haben ist sehr gefährlich. Gefährlicher als die verlorenen Wälder in Hyrule!“ „Da hast du recht!“ ,antwortete Navi zustimmend. „Doch du solltest jetzt wieder Schlafen Link, damit du und die Wunde sich wieder erholen können.“ „Du hast recht Navi! Weck mich bitte bei Sonnenaufgang auf, damit ich nicht den ganzen Tag verschlafe.“ „Natürlich!“ ,sagte Navi und lachte. Link machte die Augen zu und schlief wieder sofort ein. Doch er schlief nicht lange weiter. Bald wachte er wieder auf und verspürte wieder diese Schmerzen, die er in seinem Traum hatte, doch nun waren die Schmerzen real. Er hielt sich seine Hand und lehnte sich gegen den Baum. Es war noch nicht einmal hell. Epona und Navi schliefen noch. Was haben diese Schmerzen zu bedeuten? Link hatte sich doch, außer auf seiner Brust, nichts ernstes zugezogen. Nach einer Weile sah er, dass sich die ersten Sonnenstrahlen auf die Landschaft legten. Ein Stück hinter ihm war der gefährliche, dichte Wald den er vor kurzem betreten hatte und einige Meter vor ihm war ein großer See, der fast so blau wie der Hyliasee schimmerte. Ein Fluss schloss sich an den See an, der das Wasser durch ein Dorf leitete, soweit Link erkennen konnte. Er bemerkte das Epona bereits wach war. Er weckte Navi auf, die in seiner Zipfelmütze schlief die er zum Schlafen abgelegt hatte. „Was du bist schon wach?“ ,fragte sie ihn. „Ich hätte gedacht ich hätte dich aufwecken sollen nicht du mich.“ „Tut mir leid. Ich konnte einfach nicht mehr richtig schlafen.“ „Wegen deinem Traum?“ „Ja.“ Link log. In Wirklichkeit waren es seine stechenden Schmerzen, die ihn wach gehalten hatten, die jedoch nicht mehr so heftig waren. Ab und zu vernahm er noch einen kleinen Stecher. „Wir sollten durch das Dorf dort reiten und dann weiter Richtung Hyliasee !“ ,meinte Link. Navi stimmte zu. Link befestigte einiges seiner Ausrüstung und den Sattel an Epona und band sich selbst sein Schild und Schwert wieder auf den Rücken. In Gedanken war er jedoch wo anders. Bei seiner Prinzessin. Er vermisste sie und wollte so schnell wie möglich zu ihr. Er setzte sich auf sein treues Pferd und ritt los. Navi versteckte sich in seiner Mütze, da sie das Tempo von Epona nicht mithalten konnte. Link ritt also den Fluss entlang Richtung Dorf. In der Landschaft waren vereinzelt Bäume und Büsche zu sehen. Ansonsten war es eine Grassebene, die leicht bergab ging. Links blonde Haare, von denen ein Teil aus der Mütze ragte, wehten im Wind. Langsam kam das Dorf immer näher und Link bemerkte, dass er nun einen erkennbaren Pfad entlang ritt, der parallel zum Fluss lief und sich durch ein Ackerfeld zog. Link fielen immer wieder die Augen zu, da er die ganze Nacht nicht sonderlich gut geschlafen hatte, was an seinen Schmerzen und dem Alptraum lag. Zudem passte er nicht wirklich auf die Strecke auf, sondern überließ vielmehr Epona das Kommando. Doch plötzlich schrie Navi auf und Epona erschreckte sich ebenfalls und hielt abrupt an und stellte sich auf die Hinterbeine. Link fiel überraschend aus dem Sattel, da er es nicht erwartete hatte und prallte hart auf. Das letzte was er noch sah, war die Sonne die nun hoch am Himmel stand um ihm in die Augen schien, dann wurde es ihm Schwarz vor den Augen...
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      "Fear you can't forget"

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    • Achte vielleicht ein wenig auf die Ausdrucksweise, hier zum Beispiel müsstest du den Satz etwas umformulieren, damit du Brust und rechte Hand rausnehmen könntest, denn du beschreibst ja schon vorher an welchen Stellen der Schmerz Link durchfährt...


      Ein Schmerz, der sich anfühlte als würde jemand einen Dolch mitten in sein Herz und durch seine Hand rammen, bannte sich durch seine Brust und durch seine rechte Hand. Link wollte schreien, doch er konnte nicht. Plötzlich wurde alles schwarz...


      Auch die Sätze "Erst jetzt erkannte er in was für einer schönen Gegend er war" und "Er bemerkte das Epona bereits wach war und etwas Graß zum Frühstück aß" sind etwas eigenartig formuliert xD

      Auch mit dem Plot hast du dich noch etwas zurückgehalten, du solltest versuchen auch schon zu Anfang ein paar spannende oder überraschende Absätze unterzubringen um die Leserschaft an deine Story zu binden.

      Ansonsten lässt sich die Fic bisher problemlos lesen, du umschreibst Umgebung und Geschehen auch recht bildhaft, ich hatte jedenfalls keine Probleme mir das Ganze vorzustellen, also keine Einwände von meiner Seite wenn du dran weiterschreiben möchtest xD

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    • Danke fürs feedback^^

      @Irrlicht: Mit dem formulieren hast du absolut recht...hihi, hab ich gar nicht wirklich gemerkt!xD

      @King Vaati:

      Kannst du mir vielleicht Beispiele nennen?

      Schöpfst du etwas verdacht, dass ich etwas geklaut habe oder frägst du nur so? ^^
      Naja also sehr fasziniert hat mich vor allem die FF von Faylen7 "Nur ein Spiel". Ansonsten z.B. auch noch "Geheimnis des Herzens" von Alice.
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      "Fear you can't forget"
    • @ Vaati

      Deine habe ich mir noch gar nicht angescahut, muss ich jetzt mal machen. Da bin ich schon gespannt drauf ^^.

      Ach übrigens hab hier mein 2. Kapitel. Hab versucht auf eure Kriterien einzugehen. Leider gibts noch keine wirkliche Action, aber das kommmt noch!




      2.Kapitel:

      Link stand vor dem riesigen Eingangstor des Schlosses seiner Prinzessin. Bevor Link überhaupt am Tor klopfen konnte, wurde sie geöffnet und eine bildhübsche Gestalt kam zum Vorschein. Link schaute in die strahlenden blauen Augen und in das wunderschönes Gesicht das von blonden Haaren abgerundet wurde. Ein leises Hallo war alles was er aus sich herausbrachte, denn jedes Mal wenn er Prinzessin Zelda vor sich stehen hatte, verschlug es ihm erst einmal die Sprache. „Hallo!“ ,erwiderte sie ihm leise. Er wollte auf sie zugehen und sie umarmen, doch plötzlich schien sich Zelda aufzulösen. Das ganze Schloss schien wie Asche vom Wind weggetragen zu werden. Zuerst glaubte er nicht was gerade passierte. Doch dann wollte er seine Hände bewegen um Zelda festzuhalten, aber er konnte sich nicht rühren. Sein ganzer Körper schien wie in Eis eingefroren und gelähmt zu sein. Ein Schmerz, der sich anfühlte als würde jemand einen Dolch mitten in sein Herz und durch seine Hand rammen, bannte sich durch seine Brust und durch seine rechte Hand. Link wollte schreien, doch er konnte nicht...

      Link wachte auf. Er lag auf etwas weichem und gemütlichem – auf einem Bett. Schreckliche Schmerzen machten sich jedoch in seinem Kopf breit. „Was war das für ein Traum?“ ,dachte der Held. „Der selbe wie letzte Nacht!“ Nach diesen ersten Gedanken, setzte sich Link erst mal auf und betrachtete den Raum in dem er sich befand. Er lag auf einem Bett in einer Ecke des Raumes. Gegenüber ihm stand ein Holzschrank mit verschieden Mustern versehen, der aber ziemlich alt zu schienen sei. Neben dem Schrank stand ein Tisch, auf dem Wasser und ein Stück Brot lag. Durch das Fenster begrüßte ihn die Sonne mit warmen und hellen Strahlen auf seinem Gesicht. Wie lange war er weggetreten gewesen? Plötzlich öffnete sich die Tür, die sich neben dem Fenster befand. Ein 14-Jähriges Mädchen stand nun vor ihm und stutzte. Link starrte zurück. Das Mädchen hatte längere, braune Haare die ihr bis zu den Schultern reichten. Ein hübsches, länglicheres Gesicht mit großen, braunen Augen rundeten ihre Erscheinung ab. Sie trug außerdem ein gewöhnliches Arbeitskleid und Gummistiefel. Einige Sekunden war es still und beide starrten sich an. Link wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte das Mädchen was. „Hallo!“ „Hallo!“ ,erwiderte Link und versuchte ein freundliches Gesicht aufzusetzen, was ihm nicht richtig gelingen wollte. „Ähm, ich bin Leila.“ „Äh, ich heiße Link.“ Wieder war es still. Die peinliche Situation zerbrach, zu Links Glück, durch Navi die aus dem nichts durch die Tür schwirrte und sich vor Links Augen durch wildes Auf- und Abfliegen bemerkbar machte.
      „Oh Link, du bist wach! Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Du hast einen ganzen Tag geschlafen, ich hab schon gedacht, dass du nicht mehr aufwachen willst!“ „Was...Was ist denn überhaupt passiert?“ ,fragte Link mit verwunderten Gesicht. „Epona musste vor Leila halten, da sie gerade den Pfad überqueren wollte um das Gemüse zu ernten. Du hattest sie total übersehen und Epona stellte sich vor Schreck auf die Hinterbeine. Du bist aus dem Sattel gefallen und hast dir den Kopf angeschlagen.“ Link langte sich an seinen Kopf und bemerkte, dass er mit einem Verband versehen war. „Leila hat sich nun um dich gesorgt, weil sie sich dauernd in die Schuld in die Schuhe schiebt!“ Link blickte zu Leila und setzte ein dankbares Lächeln auf. „Nun ja, eigentlich bin ich Schuld! Ich hätte mal wieder besser aufpassen müssen. Aber wo sind wir eigentlich?“ „Ihr seit in unserem Dorf Hairuko.“ ,antwortete Leila ihm, bevor Navi etwas sagen konnte. „Mein Vater ist der Bürgermeister. Er würde dich gern näher kennen lernen. Es kommt nicht oft vor das Fremde in unser Dorf kommen!“ „Eigentlich hatte ich vor in meine Heimat zurückzukehren!“ ,entgegnete Link. Nun mischte sich Navi wieder ins Gespräch ein. „Aber Link, du bist noch Verletzt und die Wolfswunde hat sich auch wieder geöffnet. Vielleicht sollten wir ein wenig bleiben bist du dich erholst!“ Linke schaute Navi ein paar Sekunden an, bevor es was sagte. „Hey, du bist nicht meine Mutter Navi!“ ,meinte er nun etwas wütend und verschränkte dabei die Arme. „Nein, dass bin ich nicht, aber ich bin eine gute Freundin und ich kann mir ja Sorgen um dich machen. Außerdem hab ich dem Deku-Baum versprochen das ich auf dich aufpasse, auch wenn du jetzt fast Erwachsen bist und Ganondorf seit einem Jahr nicht mehr ist, werde ich das einhalten!“ „Okay, Okay. Tut mir leid, das ich dich etwas angefahren habe!“ Link setzte ein entschuldigendes Gesicht auf. „Ja ist schon wieder vergessen. Ich vergebe dir!“ ,sagte Navi mit einem leicht veräppelnden Ton. Link verdrehte die Augen, doch dann fing er an zu Lachen. Lange hatte er nicht gelacht. Seine Gedanken waren voller Trauer und seine Schmerzen hielten ebenfalls seine sonst so fröhliche Art zurück, doch jetzt ging es ihm wieder besser. Er war wirklich froh Navi bei sich zu haben. Jemanden dem er vertrauen konnte und mit dem er reden konnte, während er auf Reise ging. Navi meldete sich bisher immer freiwillig wenn Link irgendwo hinritt, obwohl sie immer wusste, dass Links Ziele manchmal weit von zuhause entfernt sein konnten. Link wandte sich nun wieder zu Leila und fragte sie wann der Bürgermeister für ihn Zeit hätte. „Oh wenn du willst können wir gleich hingehen. Ich kann dich nebenbei etwas im Dorf herumführen aber erwarte nicht zu viel.“ Link stand auf und bemerkte erst jetzt, da vorhin noch die Bettdecke über seinen Beinen lag, dass er nicht viel anhatte, bis auf eine art Unterhose. Er wurde ganz rot und Navi lachte laut auf. Leila vergrub ihr Gesicht in den Händen und sagte leise: „Deine Sachen sind dort im Schrank!“ Link hastete zum Schrank und machte die Türen auf. Im Schrank lag seine ganze Ausrüstung. Er zog sich wie gewohnt seine grüne Kokirirüstung an. „Okay, es kann losgehen!“ Leila verließ den Raum. Link und Navi folgten.
      Link ging es nun wieder besser. Die Kopfschmerzen verschwunden waren. Er stand nun draußen auf einem ungepflasterten Weg. Link ging neben Leila. „Also, wir müssen die Straße entlang zu der Brücke dort! Danach müssen wir nach ein paar Metern nach links und nur noch geradeaus und schon sind wir bei meinem Vater!“ Link nickte nur. „Sind das hier eure Geschäfte?“ ,fragte Link. Es war eine ziemliche überflüssige Frage. „Ja! Hier haben wir einen kleinen Bazar mit allen möglichen Sachen, darunter auch Waffen. Dann auch ein Lebensmittelgeschäft. Es gibt zwar nicht zu viel zu kaufen, aber für uns im Dorf reicht das vollkommen aus...“ Link hörte ihr fasziniert zu, obwohl es wirklich nicht besonders aussah, was in den Geschäften verkauft wurde. Sie gingen über die Brücke, die über den Fluss führte. Immer wieder begegnete Link irgendwelchen Leuten, die ihn anstarrten als wäre er eine hässliche Gestalt. „Falls du dich gerade fragen solltest, wieso dich alle so anschauen, so muss ich dir sagen, dass so gut wie nie Fremde in unser Dorf kommen.“ ,sagte Leila als ob sie vorhin Links Gedanken lesen konnte. Nach der Brücke bogen sie nach ein paar Metern ab, wie Leila gesagt hatte und folgten dem Pfad, der zu einem größeren Gebäude führte. Link schaute sich um. Hier und da waren Häuser zu sehen. Einige Kinder spielten auf einer Wiese. Link blieb für einen Augenblick stehen und betrachtete die Kinder. Ein Junge war darunter, der Link nicht ganz unähnlich war. Er spielte zusammen mit einem Mädchen mit blonden Haaren und blauen Augen, das er gerade ein wenig ärgerte. „Ganz wie bei mir und Zelda. Damals!“ ,dachte Link und musste innerlich ein wenig lachen. Damals, als der Held der Zeit wieder das Master-Schwert ablegte und wieder zum 12-jährigen Jungen wurde, war er mit Zelda ständig unterwegs, sofern es der Terminplan von Zelda zuließ. Und wenn nicht, dann schlich sie sich immer heimlich aus dem Schloss, nur um Link zu sehen. Doch nach 4 Jahren, zog wieder das Böse in das Land Hyrule. Obwohl Ganondorf verbannt wurde, kam er zurück und war mächtiger als je zuvor, doch wieder konnte Link ihn bezwingen und Ganondorf wurde nun endgültig in die Hölle geschickt. Seit einem Jahr, herrscht nun wieder Frieden in Hyrule. Er vermisste die Prinzessin.
      „Link!“ Navi riss Link aus seinen Gedanken. „Hey, was ist los? Leila ist schon weit voraus!“ „Ähm, tut mir leid. Ich...weiß...auch nicht.“ Etwas ratlos schaute Link Navi an und wusste nicht so recht was er sagen wollte. „Äh..., ja...los gehen wir.“ Mit diesen Worten rannte Link los und holte Leila in kurzer Zeit ein, die gerade dabei war etwas von ihrem Vater zu reden. Offenbar hatte sie gar nicht bemerkt, dass unser Held gerade nicht da war. „So und hier sind wir nun!“ Link schaute sich das Gebäude vor sich an. Es sah genauso aus, wie ein Rathaus aussehen sollte. Zwar etwas heruntergekommen, dennoch hübsch, wie der Held fand. Leila klopfte an der etwas größeren Eingangstür...
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    • Die Geschichte lässt sich ohne Grosse Mühe lesen, nur versuch trotzdem ab und zu nen Absatz einzubauen, das erhöht die Übersicht und macht es schwerer beim Lesen Zeilen abzufehlen ^^

      Ein Punkt den ich noch erwähnen möchte betrifft Traumpassagen. Du solltest solche Dinge, finde ich, so selten wie möglich einbauen, denn sie greifen in die Geschichte vor ohne jedoch konkrete Spannung aufzubauen, der Leser hat so in den meisten Fällen leider gar nicht viel davon.

      Und wenn es sich vermeiden lässt, verzichte beim Auftritt neuer Figuren auf eine Altersangabe die man als Leser nicht nachvollziehen kann. Ich mein damit zum Beispiel das 14jährige Mädchen. Es wäre vielleicht besser zu schreiben, das Link das Mädchen auf 14 schätzt, schlliesslich hat sie ihr Alter selbst nicht genannt... xD

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    • @Irrlicht:

      Ja genau das habe ich vorhin auch geschrieben. Das Link vermutet, dass sie 14 ist. Und irgendwie hab ich es dann doch rausgelöscht, und ich weiß nicht wieso xD

      Jedenfalls danke ich dir noch für das Feedback! ^^
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    • So hier ist nun mein 3. Kapitel. Es ist ziemlich lang geworden, aber ich hoff ihr lest es trotzdem. Jedenfalls freu ich mich auf Kommentare!!! ^^


      3.Kapitel:


      „Du Narr, wie lang willst du noch suchen!“ ,schimpfte eine dunkle Stimme.
      „A..a..aber, Meister ich brauche mehr Zeit und außerdem mehr Kraft, um es zu finden!“ Ein verängstigter Mann kniete, in einem dunklen Thronsaal, vor einer maskierten Gestalt.
      „Ein Teil meiner Kraft sollst du bekommen, aber Zeit gebe ich dir nicht mehr viel!“ Mit diesen Worten, legte die Gestalt eine Hand auf den Kopf des Mannes. Es blitzte aus der Hand. Der Mann schrie und schlug um sich. Nach einigen Sekunden, hörte es wieder auf zu blitzen.
      „Erhebe dich und finde es!“ ,befahl die dunkle Gestalt. „Ja, Meister!“


      Die Eingangstür öffnete sich und eine art Butler schaute heraus. „Guten Tag, Léo. Ist mein Vater da?“
      „Jawohl, Miss Leila, er speist soeben.“
      Der Butler Leo schaute über Leilas Schulter hinweg direkt in Links Augen. Links Magen spielte plötzlich verrückt, ihm wurde übel, so übel wie schon lange nicht mehr. Der Blick von Léo durchbohrte den Helden. Der Butler hatte leicht rote Augen und war schon recht alt. Sein Haar war bereits ergraut, jedoch sah er sehr erfahren aus und durchaus intelligent. Doch etwas unheimliches, kaltes umgab den Mann.
      „Ähm, Link ist dir nicht gut?“ ,fragte Navi, die merkte das bei Link gerade etwas nicht stimmte.
      „Nein, alles okay!“ ,erwiderte er und setzte ein Lachen auf um sich nichts anmerken zu lassen.
      „Nun, ist dies der Herr, von dem sie immer erzählt haben Miss Leila.“ ,fragte Léo mit einem Unterton, der ein kleines Misstrauen gegenüber Link zeigte.
      „Ja Léo, das ist er!“ „Nun, gut ich führe sie zu ihrem Vater.“
      Léo drehte sich um und schritt voran. Sogleich folgte auch Leila und Link sowie Navi.
      Sie gingen durch einen langen Korridor. An den Wänden hingen viele Bilder, vermutlich Vorfahren von Leila und ihrem Vater, frühere Bürgermeister. Sonst war der Raum jedoch sehr kahl und alles war poliert, sodass alles nur so glänzte. Der Boden spiegelte Links Gesicht, so poliert war er. Er fühlte sich sehr unwohl, durch die Kälte die das Haus umgab, außerdem wunderte er sich wieso alles so schön und teuer aussah, da das Dorf einen recht armen Eindruck gemacht hatte. Es war nicht so, dass er so was feines nicht kannte, nein, es war viel mehr die Atmosphäre die in dem Haus herrschte, ganz anders als in Hyrule, im Schloss bei Prinzessin Zelda.
      Zwar war dort alles noch glänzender und viel, viel größer, doch es hatte was vertrautes und warmes an sich, was nicht zuletzt an Zelda selbst lag. „Du, der Butler ist mir unheimlich.“ ,flüsterte Navi Link ins Ohr. Link nickte. Sie kamen am anderen Ende der Eingangshalle an und Léo öffnete die Tür.

      Jetzt waren sie in einem Speisesaal. Der Raum war sehr groß und hatte mehrere Türen zum ein- und ausgehen. Überall hangen Bilder an den Wänden, die adelige Personen zeigten. Link sah eine Person an einem Ende des langen Tisches sitzen, der gerade dabei war seinen Wein auszutrinken.
      „Herr Bürgermeister, ihre Tochter ist da.“
      „Leila, ich habe so eben schon gegessen, wir haben jedoch noch was da, wenn du hungrig bist.“
      Bei dem Wort „Hunger“, machte sich Links Bauch, durch ein lautes Knurren bemerkbar. Natürlich haben es alle gehört und der Bürgermeister warf nun einen Blick auf den Helden, der sich ein wenig dafür schämte.
      „Aaah, und das muss der junge Mann sein, von dem du so geschwärmt hast.“
      „Vater!“ Leila schaute ganz verlegen zu Boden.
      „Nun, setzt euch zu mir!“ Der Butler ging wieder nach draußen und Leila und Link begaben sich zum Bürgermeister um platz zu nehmen. Der Bürgermeister erhob sich um Link zu begrüßen, der sich verbeugte.
      „Also bitte, bitte, so was muss doch nicht sein, ich bin doch nur Bürgermeister!“ Er lachte. Link schaute ihm in die Augen und schüttelte ihm die Hand, die er Link ausgestreckt hatte.
      „Mein Name ist Georg und ich bitte dich schon jetzt, du zu mir zu sagen.“
      „Mein Name ist Link.“
      „Link also...nun setzt dich doch bitte.“ Link tat dies und schaute sich den Bürgermeister nun genauer an. Leila sah ihm ziemlich ähnlich. Er hatte auch braune Augen und braunes Haar, die jedoch etwas lockiger waren. Außerdem war er ein wenig dicker was, wie Link fand, zu einem Bürgermeister passte und genauso ein fröhlicher Mensch wie seine Tochter. Nach dem treffen mit dem Butler, hatte Link befürchtet, dass der Bürgermeister noch kälter und unheimlicher wäre. Doch er war ganz anders. Er hatte eine heitere Aura.
      „Ich hab gehört wie dein Magen geknurrt hat. Ich glaube du hast länger nichts richtiges gegessen.“ Link nickte. „Sieh dir den Tisch an, greif zu. Ich hab nicht viel gegessen und habe auch keinen Hunger mehr, also bedien dich.“ Erst etwas schüchtern fing Link an zu essen. Doch nach einer Weile, schlang er das Essen regelrecht hinunter. Leila kicherte. Blitzschnell richtete sich Link auf und aß wieder langsam weiter.
      „Ich kann schon verstehen, dass du hungrig bist, Link, also musst du dich nicht zurückhalten.“ ,sagte Georg und lachte. Link trank einen Schluck.
      „Leila hat mir gesagt, dass sie...ähm du mich schon erwartet hast.“
      „Jaja, das habe ich. Und es ist wichtig.“
      „Wichtig?“
      „Durchaus, durchaus! Nun, Leila, würdest du uns vielleicht allein lassen?“ Georg blickte zu seiner Tochter. „Jawohl, Vater.“ Sogleich verließ sie den Raum.

      „Soll ich auch gehen oder darf ich bleiben?“ ,fragte nun Navi, die aus Links Mütze herausschwirrte.
      „Huch, eine Fee!?“ Der Bürgermeisterte schaute Navi ganz verwundert an.
      „Ähm, ja natürlich darfst du.“ Er war noch immer überrascht von der kleinen Fee. „Wieso schauen sie mich so verwundert an?“
      „Entschuldige, wo sind meine Manieren? Nun, ich bin noch nie einer Fee begegnet, musst du wissen. Ich bin Georg.“
      „Ich bin Navi, eine Waldfee aus dem Lande Hyrule, genauer gesagt aus dem Kokiriwald.“ „Sehr erfreut.“ Georg schaute wieder zu Link, der immer noch am (fr)essen (Jaja, es geht doch nichts über Links Tischmanieren) war. „Nun, Link. Ich wollte dich unbedingt sehen, weil ich glaube das du mir oder besser gesagt uns helfen könntest oder musst.“ „Bei was sollte ich ihnen...ich meine dir oder euch helfen?“ „Lass mich, dir was erzählen!“ Georg räusperte sich, als wolle er eine lange Geschichte erzählen.
      „Wir werden oft von Räubern heimgesucht. Wir tun uns schwer uns zu verteidigen, weil wir nicht viele kampfbereite Männer und die Frauen und Kinder keine geeignete Versteckmöglichkeiten haben. Doch das ist nicht das Problem und das ist auch nicht das wirklich unheimliche und schlimme. In letzter Zeit nämlich, passieren solche Angriffe immer öfter von immer der gleichen Räuberbande. Doch es sind keine gewöhnlichen Räuber, nein, etwa sonderbares ist an ihnen. Die Männer tragen verschiedene Masken. Sie sind alle ganz schwarz bekleidet. Sie sehen zwar menschlich aus, aber ich glaube sie sind was ganz anderes als Menschen. Ihre Augen leuchten rot durch die Augenschlitze der Masken hindurch .Einmal verlor einer der Räuber seinen Handschuh und Leila erzählte mir sie haben mit eigenen Augen gesehen, dass keine gewöhnliche Hand zu sehen war, sondern nichts. Nichts, es war nichts da, man sollte erwarten eine Hand kommt zum Vorschein aber nein. Und trotzdem hielt er sein Schwert weiterhin fest, sonderbar nicht? Sie kommen fast jeden tag hierher um uns auszuplündern. Aber nicht ohne Grund. Ich glaube sie suchen etwas. Etwas bestimmtes.“
      „Und was glaubst du, suchen sie?“ ,fragte Link, der interessiert zuhörte.
      „Das weiß ich eben nicht! Link du musst uns helfen das herauszufinden. Ich als Bürgermeister muss mein Volk schützen. Lange halten wir das nicht durch! Ich flehe dich an! Ich weiß du kannst das, ich hatte einen Traum von einem Feenjungen in grüner Kleidung vor einigen Tagen, der uns helfen würde und von einem heiligen Triforce.“ „Was, eine Vision von mir und dem...Triforce?“
      Link blickte auf seine Hand, auf der das Triforcezeichen für Mut war. Da Triforce pulsierte.
      „Ja, genau! Link, bitte, denk an die Kinder, an die Frauen. Ich weiß ich verlang viel. Du kennst Hairuko nicht einmal richtig und willst bestimmt in deine Heimat und...“
      Doch Georg konnte seinen Satz nicht beenden, da Link plötzlich von seinem Stuhl aufsprang und einen ernsten Blick auflegte. „Herr Bürgermeister, ich werde ihnen helfen. Auch wenn ich erst seit einigen Stunden dieses Dorf kenne, so werde ich alles versuchen um euch zu helfen.“ ,sagte er ernst. Links Herz ist einfach zu gutmütig.
      Er ballte die Hände zu einer Faust zusammen. „Verdammt, was hat das Triforce damit zu tun? Habe ich deswegen immer diese Schmerzen in der Hand?“ , fragte sich Link. „Danke, Link, danke, ich weiß du bist ein starker junger Mann. Das Volk dankt dir.“ ,sagte nun der Bürgermeister wieder.

      Doch er hatte keine Zeit ihm ausgiebig die Hand zu schütteln und zu umarmen, denn plötzlich wurde im Dorf Alarm geschlagen und man konnte Schreie von draußen vernehmen.
      Leila kam plötzlich durch die Tür gerannt, durch die sie vorhin verschwunden war. „Vater, sie sind wieder da.“
      Der Bürgermeister wusste gerade nicht was er sagen sollte, weil alles zu schnell für ihn ging. Denn in den Moment als Leila reinkam, huschte Link schon nach draußen.
      Sie rannte hinterher. „Link warte!“ ,schrie sie ihm nach.
      Link blieb draußen stehen und konnte fünf maskierte Reiter erkennen, die soeben durch die Gemüsefelder ritten, wo Link gestern bewusstlos wurde. Gebrüll war zu hören. „Bleib im Haus, bei deinem Vater.“ Leila nickte nur. „Leila, wo habt ihr mein Pferd hingebracht?“ ,fügte Link noch hastig hinzu.
      „Es...ist in einem Stall, nahe deiner Unterkunft!“
      „Okay, und jetzt gehe ins Haus!“ Leila lief, ohne ein Wort ins Haus zurück. Link wollte schon das Eingangstor schließen, als in letzter Sekunde Navi herauskam.
      „Link, willst du mich etwa nicht mitnehmen?“ ,fragte sie beleidigt. Link schaute sie nur böse an und Navi verstand, dass jetzt keine Zeit war um zu streiten. Sie versteckte sich in Links Mütze. Link pfiff eine kurze Melodie. Nach einem kurzen Moment kam Epona freudig angaloppiert. Sogleich sprang er auf und gab Epona einen sanften tritt in die Seite. Sie verstand, dass etwas nicht stimmte. Link ritt den Pfad, den er mit Leila vorhin entlang gegangen war zurück zu seiner Unterkunft. Überall liefen Mütter rum, die ihre Kinder in Sicherheit bringen wollten. Einige Kinder weinten. Halbwegs kampferfahren Männer, holten sich Schwerter und Bögen aus ihren Häusern und wartenden auf die Angreifer. Link konnte ihnen ihre Angst aus den Augen lesen. Er kam bei seiner Unterkunft an. Epona hielt. Die maskierten Räuber, waren nur noch 100 Meter.
      Link zog sein Schwert und Epona galoppierte los. Link erkannte nun die einzelnen Masken, welche die Reiter trugen. Zwei hatten eine Maske, die wie ein Wolfskopf aussah. Zwei hatten eine art Totenkopf auf. Bei allen leuchteten durch die Schlitze rote Augen. Nur einer war ganz anders sich. Er hatte eine Spiegelmaske.
      Der Spiegel war jedoch vollkommen schwarz.
      Was waren das für Menschen oder Kreaturen?
      Link war ein paar Meter entfernt. Der erste kam mit rasender Geschwindigkeit auf ihn zu. Epona wich gekonnt dem anderen schwarzen Pferd aus. Der Reiter war offensichtlich verwirrt und das Pferd ebenfalls. Es stellte sich auf die Hinterbeine und das Totenkopfgesicht fiel bewusstlos zu Boden. Link galoppierte jedoch schon auf den nächsten zu.
      Der zweite Reiter wollte zum Schlag ansetzten, doch Link war schneller und stieß sein Schwert in seinen Bauch. Der maskierte Reiter fiel vom Pferd und regte sich nicht mehr. Link konnte noch erkennen, das kein Blut oder ein Hauch von einer Wunde zu sehen war. Die zwei anderen, welche die Wolfsmasken trugen machten einen Bogen um Link und ritten weiter Richtung Dorf. „Verdammt was haben die vor?“ Link hatte jedoch keine Zeit zum nachdenken.
      Vor ihm war nun der fünfte Reiter, das Spiegelgesicht, der anscheinend der Anführer der Bande war. Das Pferd der Spiegelfratze blieb stehen. Epona stoppte ebenfalls. Link schaute den Reiter an. Plötzlich fühlte er sich sehr schwach. Die Maske schien ihn zu hypnotisieren. Kurz wurde ihm schwarz vor den Augen. „Link reiß dich zusammen!“ ,schrie Navi ihn an die nun aus der Mütze gekrochen war. Doch Link blieb keine Zeit dazu. „Achtung!!! Er kommt auf dich zu!“
      Der Held konnte nicht so schnell reagieren und der Reiter stieß ihm vom Pferd. Er prallte hart auf dem Boden auf. Sein Kopf fing wieder an zu schmerzen, doch dafür war er wieder hellwach. Er stand auf. Der maskierte Reiter war nun auch von seinem Ross gestiegen und hielt sein Schwert in Richtung Link. „Wenn du denkst, dass du mir Angst machen kannst mit deiner Maske, dann hast du dich getäuscht!“ ,schrie Link ihn an. Er bekam nur ein dunkles Gelächter zur Antwort. Link hielt den Griff seines Schwertes nun fester. Er musste sich eingestehen, dass ein mulmiges Gefühl sein umklammerte.

      Plötzlich wurde der Himmel völlig rot. Blutrot. Link hörte nichts mehr. Kein Geschrei, dass vorhin noch aus dem Dorf zu hören war. Keine Wasser plätschern. Keine Vögel zwitschern oder irgendetwas anderes. Nur sein Atmen vernahm er. Nur sein Herzklopfen hörte er. Alles schien eingefroren zu sein. Navi zeigte keine Reaktionen mehr. Epona bewegt sich nicht mehr. Nichts bewegt sich mehr - als wäre die Zeit stehen geblieben.
      Der Reiter kam langsam auf ihn zu. Der Spiegel leuchtete nun genauso Blutrot, wie der Himmel.
      „Du Monster!“ ,schrie Link und stürzte sich auf ihn. Er stach zu, doch vergebens. Er stach in die Luft. Als Antwort bekam er, einen harten Schlag, mit dem Griff des Schwertes des Spiegelgesichtes, von hinten auf seinen Kopf zu spüren. Link torkelte rückwärts. Der Reiter lachte wieder nur. Links Schmerzen im Kopf schienen keine Grenzen zu kennen. Sein Verband färbte sich Rot.
      Plötzlich fing das Monster an zu reden: „Hier gelten meine Gesetze. Nur meine. Du kannst nichts gegen mich ausrichten. Du kannst nur sterben!“
      „Was ist das für eine Kreatur?“ ,schwirrte es Link im Kopf. „Was bist du?“ Link schrie ihn nun wieder an.
      „Ich bin niemand!“
      Link ging langsam auf seinen Kontrahenten zu. „Sag schon, was bist du? Ein Mensch?“ Gelächter. „Was bist du, du Scheusal!“
      Mit diesen Worten vollführte Link eine Sprungattacke. Doch sein Gegner wich mit Leichtigkeit aus. Plötzlich stand Links Gegner hinter ihm, und wollte ihm den Rücken durchbohren doch Link war diesmal schneller und wehrte den Angriff mit seinem Schild ab. Er stieß seinen Kontrahenten zurück und rollte sich so gleich gekonnt hinter ihn und um ihn mit einer Wirbelattacke zu treffen, doch das Monster hatte es vorausgeahnt und parierte den Schlag. Doch plötzlich wurde alles um Link herum wieder normal. Der Himmel war wieder blau. Doch das Spiegelgesicht war auf seinem Ross und galoppierte bereits davon. Link zögerte nicht sprang auf Epona und ritt los. Doch plötzlich schien sich die Spiegelfratze in nichts aufzulösen.
      Link stoppte. Was waren das für Typen?
      „Link, Link, alles in Ordnung?“ ,fragte Navi die hinter ihm auftauchte.
      „Ja...alles in Ordnung!“
      „Nein, Link es ist nichts in Ordnung, dein Kopf ist total blut überströmt! Los wir müssen zurück, Leila kann dich wieder verarzten!“
      „Ja...!“ Link fiel vom Pferd. „Link!!!“ ,schrie Navi. Er richtete sich wieder auf. „Es...es geht schon!“ Ihm war total schwindlig und alles drehte sich. Er nahm Epona an den Zügeln und marschierte los Richtung Dorf...
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      "Fear you can't forget"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Neon.Bible ()

    • Also die Idee gefällt mir, die Spiegelfratze wirkt geheimnisvoll und scheint auch ziemlich was drauf zu haben, sehr mysteriös, harhar...

      Was Kritik an sich angeht, du müsstest noch etwas dran arbeiten Atmosphäre aufzubauen um das Potenzial ausschöpfen zu können, zum Beispiel im ersten Absatz. Es handelt sich ja um einen Thronsaal, das heisst du müsstest dir etwa vorstellen wie es dort klingen würde, wenn die Gestalt ihren Diener runterputzt. Der Meister würde nicht einfach schimpfen, in einer Halle würde es sich mehr wie ein dumpfes Grollen anhören, und die Halle wär auch nicht einfach nur dunkel, ne Fackel oder so würde sie bestimmt in ein fahles Licht tauchen, oder so^^
      Versuch einfach dir die Szenarien die du entwirfst vorzustellen und umschreib sie dann etwas, das wirkt einfach viel besser xD

      Einen Absatz den ich noch herauspicken muss wäre der hier

      Plötzlich stand Links Gegner hinter ihm, und wollte ihm den Rücken durchbohren doch Link war diesmal schneller und wehrte den Angriff mit seinem Schild ab. Er stieß seinen Kontrahenten zurück und rollte sich so gleich gekonnt hinter ihn und um ihn mit einer Wirbelattacke zu treffen, doch das Monster hatte es vorausgeahnt und parierte den Schlag. Doch plötzlich wurde alles um Link herum wieder normal. Der Himmel war wieder blau. Doch das Spiegelgesicht war auf seinem Ross und galoppierte bereits davon. Link zögerte nicht sprang auf Epona und ritt los. Doch plötzlich schien sich die Spiegelfratze in nichts aufzulösen.


      Du verwendest recht häufig "plötzlich", versuch auch Begriffe zu finden, welche Vorgänge manchmal besser oder treffender beschreiben können.

      Auf einen merkwürdig klingenden Satz bin ich beim Lesen auch noch gestossen, den find ich aber nich mehr, aber da haste ohnehin nur ein Wort vergessen oder so xD

      Das wars dann mal von meiner Seite, das eine oder andere könnte ich zwar vielleicht noch erwähnen, allerdings warte ich erstmal ab wie sich du und deine Fic weiterentwickeln, denn vieles merkt man oftmals auch als Autor selbst.
      Und übrigens, das du Absätze verwendest find ich klasse^^

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