Nintendo All-Stars: "Die 10 Legendären Helden"- Teil I & II

    • @Kamahl: Jetzt übertreibt's mal nicht. Ich weiß eh nicht, wo ihr Herr der Ringe-Mucke herkriegt, die hör ich nämlich meistens beim schreiben. Des öfteren auch AC/DC oder eben die Zeldamusik von zfans.de.
      Ich hab mir überlegt mal ein Legault-Kapitel zu machen, welches die geschichte unserer Dreiergruppe aufzeichnet.
      @Nico13: Kommt später, setz ich dann aber direkt unter die Kaps. ^^

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    • Ein neues Kapitel. Nebenbei: ich suche gerade Bilder zu den Nintendo-Chars heraus und stelle sie unter die Kapitel (die alten). Könnt ihr euch ja mal anschauen.

      EDIT: Wie doof bin ich denn? Erst groß vom Samstag reden und dann?
      Naja, bleiben wir bei Freitag. Die Sache hat sich erledigt.

      Kapitel 35

      Blitze zuckten über einer großen Festung inmitten des Pilzkönigreichs. Dies war die Festung des Koopa-Königs Bowser. Sie war aus dunklem Stein gebaut worden und hatte vier Ecktürme. Ums sie herum zog sich ein Lavagraben, der durch den sonst ungewöhnlichen Regen zischte. Die Wachen, zwei knöcherne Schildkröten mit den Stacheln auf dem Rücken, standen an der heruntergelassenen Zugbrücke und unterhielten sich über den soeben eingetroffenen „Gast“.
      Im obersten Stockwerk des klobigen Hauptgebäudes saß der König persönlich auf seinem breiten Thron.
      Bowser war ungefähr zwei und einen halben Meter hoch. Er sah aus, wie eine Mischung aus Schildkröte und Drache. Aus einem dunkelgrünen, mit Stacheln versehenen Panzer ragten unten zwei breite Beine heraus, die in Zehen mit lange scharfen Krallen endeten. Das gleiche Spiel war es bei den Händen, nein eher Klauen. Um die Arme trug er zudem noch zwei schwarze Eisenringe, ebenso mit Stacheln. Seine Haut war gelb-bräunlich und bestand aus Schuppen auch ein Schwanz schaute hinten aus dem Panzer heraus und war auch stachelbesetzt. Sein Kopf war grün mit zwei grimmigen roten Augen und wäre klein gewesen, hätte Bowser nicht dieses gewaltige Maul, voller scharfer, spitzer Zähne. Um das Maul herum war die Haut eher weiß bis gelb und bestand anscheinend nicht aus Schuppen. Zwischen zwei kleinen krummen Hörnern auf dem Kopf zog sich eine Haarmähne bis zum Kopfansatz, die genauso rot war, wie seine üppigen Augenbrauen. Dieser Bowser, war Marios Erzrivale und hatte schon oft Prinzessin Toadstool, die Herrscherin des Pilzkönigreichs entführt, nur um sie dann wieder von Mario abgeluchst zu bekommen.
      Nervös trippelte er mit seinen scharfen Krallen auf der Armlehne seines Throns herum. Nicht nur, dass er bei der letzten Aktion, bei der er mit Mario und seinem nervtötenden Bruder Luigi zusammenarbeiten musste, sein Gedächtnis verloren hatte und auch noch von einer bösen Hexe kontrolliert wurde, nein, er hatte auch noch seinen Koopa-Jet, als auch seine fliegende Festung verloren. Außerdem hatte er von beunruhigenden Nachrichten aus dem Königreich gehört, dass er eigentlich besetzen wollte: Dem Pilzkönigreich. Umso ungehaltener war er jetzt, dass dieser Typ einfach so hereingeplatzt war.
      Er sah aus, wie eine Art Ritter in einer riesigen schweren Rüstung. Er war zwar nicht so groß wie Bowser, doch wenn er sowohl diese riesige Ganzkörperrüstung, als auch die monströse Lanze in seiner Rechten Hand und die gigantische Axt, die an der Seite der Rüstung befestigt war tragen konnte, musste er sehr stark sein. Das forderte Bowser einiges an Respekt ab, doch wenn er ihn störte hatte das schon etwas wichtiges zu sein, sonst konnte er sehr ungehalten werden, besonders jetzt, wo er sowieso wutgeladen war.
      „Ich hab dich hereingelassen, also was willst du?“, fragte der Koopa-König.
      „Ich habe Euch Bowser vom Geschlecht der Koopa eine Nachricht meines Meisters dem Herrscher über viele Königreiche mitzuteilen.“, kam eine tiefe brummige Stimme unter dem Helm hervor.
      „Wer ist dein Meister?“
      „Das weiß niemand. Nicht einmal seine engsten Untergebenen wissen das.“
      „Und... was will er von mir?“
      „Eure Unterwürfigkeit im...“
      „Wie kannst du es wagen?“, schrie Bowser auf einmal und sprang auf. Er ließ ein lautes Brüllen verlauten und in seinem Rachen sammelte sich Feuer.
      „Lasst mich ausreden.“, sprach der Ritter mit einer ruhigen Stimme, als würden ihn die Flammen im Maul des Koopa-Königs, deren Hitze er schon spüren konnte, nichts ausmachen.
      Bowser schloss sein Maul, doch er war sich in seiner Wut sicher, dass der Typ, wenn er keine gute Erklärung hatte, in seiner Rüstung eingeschmolzen werden würde.
      „Mein Herr bietet Euch etwas im Austausch an und zwar das Pilzkönigreich.“
      Diese Erklärung war mehr als zufrieden stellen, doch sollte er sich wirklich dafür jemandem unterwerfen?
      „Muss ich Steuern oder ähnliche Abgaben leisten.“, fragte Bowser.
      „Ja, ihr müsst Abgaben in Form von Nahrung und anderem, falls unser Herr es verlangt an das Death End schicken.“
      „Und wo liegt dieses Death End? Ich habe noch nie davon gehört.“
      „Ich habe etwas, dass eurer Erinnerung auf die Sprünge hilft.“
      Der Ritter griff unter eine Platte an der Hüfte seiner Rüstung und holte etwas heraus, dass wie ein Bröckchen eines roten Kristalls aussah.
      „Nehmt es!“, forderte ihn der Botschafter auf.
      Bowser streckte die Hand aus, hielt kurz inne, entschied sich dann jedoch um und nahm das für ihn winzige Ding zwischen seine zwei Krallen. Dann ließ er es in seine bloße Hand Kullern und plötzlich stieß er einen Schrei aus, der dem Soldaten durch Mark und Bein ging, doch trotzdem blieb er ruhig.
      „Erinnert Ihr Euch?“, fragte er schließlich, als Bowser fertig war herumzuschreien..
      „Ja, besser als je zuvor.“, antwortete der Koopa-König mit einem breiten Grinsen und bückte sich um den Sternsplitter, denn nichts anderes war der Stein, aufzuheben, doch hörten die beiden ein tappendes Geräusch von rechts. Bevor sie überhaupt in die Richtung schauen konnten war ein schwarzer Schatten schon an ihnen vorbeigehuscht und hatte den Sternsplitter aufgehoben.
      An dem Fenster stand eine merkwürdige kleine Gestalt in einem schwarzen Umhang. Als sie sich umdrehte offenbarte sich unter dem Umhang eine hohe goldene Maske.
      Eine Stimme erschallte plötzlich aus der Luft und hallte an den Wänden der Halle wider.
      „Dieser Gegenstand ist nichts für euch Maden. Richtet eurem Herrn aus, dass der Garo-Meister wieder aktiv ist.“
      Der Botschafter holte aus und warf seine lange Lanze auf de Dieb. Die lange Kette, die seine Waffe mit dem Arm verband rasselte, doch das Ziel war bereits aus dem Fenster verschwunden. Eine gewaltige Rauchwolke stieg plötzlich bis zum Fenster auf. Als die beiden das Fenster erreicht hatten, konnten sie nur noch einen Hof voller Rauch sehen, doch das war alles, was der Garo-Meister zurückgelassen hatte. Auch eine Suche brachte nichts. Er war mit dem Sternsplitter über alle Berge.

      Der fünfte Tag der dritten Woche im Heldenheim begann. Für Mario, Wario war es der Mittwoch, für Samus Montag, für Falco und Hector Samstag, für Link und Pit Donnerstag und Kirby und DK wussten überhaupt nicht, welcher Tag es war, doch da DK von einer Insel in Marios Dimension kam, musste es bei ihm auch Mittwoch sein.
      Langsam nacheinander erwachten die Helden. Manche strichen sich die Tage in dieser Dimension an einem Kalender ab. In der Reihenfolge, wie sie aufstanden gingen sie ins Bad, um sich zu rasieren, zu waschen, oder sonst fertig zu machen.
      „Hey, was hältst du eigentlich davon, wenn ich mir einen Kinnbart stehen lasse, Link?“, fragte Hector und beäugte die Stoppeln in seinem Gesicht.
      „Ich finde ein Vollbart würde dir auch ganze gut stehen.“, antwortete Link und machte sich Rasierschaum ins Gesicht.
      „Nein, ich habe mir überlegt später, wenn ich Frau und Kinder hab, mir so einen stehen zu lassen, aber jetzt noch nicht. Aber so ein Kinnbart wäre doch was, oder?“
      „Meinst du so einen Ziegenbart?“, fragte Link und rasierte sich zuerst die rechte Seite, „Ne, das passt nicht zu dir. Das ist eher was für hagere Kerle und nicht zu so einem Muskelprotz, wie dir, der zudem noch in einer so massigen Rüstung steckt.“
      „Und was ist, wenn ich es nicht zu einem Ziegenbart werden lasse, sondern stutze.“
      „Mach doch, was du willst.“
      „Hast Recht! Ich lass es!“
      „War deine Entscheidung nicht meine.“
      Auf dem Tagesplan stand... rein gar nichts. Die Helden hatten rein gar nichts zu tun, wie schon seit Tagen. Link machte das Essen, oder lief durch die Wälder des Heldenheims, Pit spielte fast den ganzen Tag auf seiner Harfe oder segelte durch die Lüfte, Samus hing fast den ganzen Tag in einem ausgeleierten Hemd und kurzen Hosen herum und verbrachte ihre Zeit mit Büchern oder Spaziergängen, DK kletterte auf Bäumen herum, Falco hing die ganze Zeit herum und „chillte“, wie er es nannte, Kirby und Wario hatten außer Fressen nichts im Sinn und Mario und Hector trainierten ihre Kampffertigkeiten und versuchten die anderen tagein tagaus zu überreden mitzumachen, was diese jedoch selten lange mitmachten.
      Alle waren von dieser Dimension und dieser Nutzlosigkeit ihrer Fähigkeiten angewidert. Größtenteils gingen sie sich gegenseitig aus dem Weg und kamen fast nur zu den Mahlzeiten und den Badeabenden alle zwei Tage zusammen, wo trotz der Trostlosigkeit viel gelacht wurde.
      An diesem Tag geschah jedoch etwas, was niemand erwartet hatte, jedoch alle sehnlichst erwartet hatten. Es war Mittag und Link rief zu Tisch. Als letzter kam Kirby reingeschneit, da er lang im Wald gewesen war.
      Alle anderen saßen bei Tisch und Link stand noch am Herd.
      Kirby stoppte vor seinem Stuhl: „Link, da sitzt ein Landstreicher auf meinem Stuhl!“
      „Der Gast hat Vorrecht.“, antwortete Legault, der schon Messer und Gabel in der Hand hielt.
      Niemand hatte ihn zuvor bemerkt, es war als wäre er aus dem Nichts erschienen.
      „Lagault? Was machst du hier?“, fragten alle.
      „Euch Heim holen. Die Welt braucht zehn Helden.“
      „Was geht draußen vor?“, fragte Mario.
      „Ich sag nichts bevor nichts in meinem Magen ist. Ich habe seit Tagen nichts vernünftiges gegessen.“
      Legault hatte den Helden nichts verraten, außer, dass er und seine Leute es geschafft hatten an einen der Sternsplitter in die Hände zu kriegen. Sie hatten ein Portal im Death End geöffnet und einer aus der Gruppe hielt von dort aus nun das Portal offen. Der Assassine hatte ihm gesagt, dass es ungefähr eine Stunde dauern würde, also hatte er genug Zeit. Zuerst aßen sie und dann wies Legault sie an, soviel an Nahrung und Waffen mitgehen zu lassen, wie nur irgend möglich.
      Also gingen Legault, Falco, Hector, Samus und Pit in die Ausrüstungskammer, während der Rest Säcke mit Nahrung fertig machte. Falcon fand zwei spezielle Rucksäcke. Sie waren klein und in den Farben grün und gelb gehalten. Ein paar Schaltkreise an den Seiten waren zu sehen. Falco erklärte, dass diese Rucksäcke, auch wenn sie nicht so aussahen, die Kapazität von drei Säcken hatten, doch Gewicht, sowie Größe durch eine Technik im Rucksack verkleinert wurde, sodass der Träger es gar nicht spürt. Falcon beanspruchte einen für sich und füllte ihn mit allerlei Waffen aus seiner eigenen Dimension und zudem einen rot-weißen Ganzkörperanzug, auf dem an einer kleinen Schulterplatte das Starfox-Logo zu sehen war, den er in seinem Kleiderschrank gefunden hatte. Des Weiteren legte er noch einiges an Werkzeugen hinein. Zwar hatte er nicht das Know-how des ehemaligen Mechanikers an der Great Fox, Slippy Toad, doch er war schlau genug seine Waffen zu reparieren, wenn die empfindliche Elektronik mal streikte. Den anderen füllten die Helden mit weiteren Waffen, sowohl futuristischen, von denen leider nicht viele da waren, als auch mittelalterlichen, wie Äxten, Schwertern, Bögen und so weiter. Legault fand für sich auch zwei neue hübsche Dolche. Er schlug seinen Umhang links zurück und offenbarte eine kleine braune Ledertasche mit einem Bund Dietriche daran, die an seinem schwarzen Gürtel hing, den er frei unterhalb seiner Hüfte trug. Davor hatte er zwei, kleine, sich kreuzende Lederscheiden mit je zwei Lederriemen angebracht. Er zog seine beiden alten Dolche heraus, sah sich die abstumpfenden Klingen an und warf sie achtlos in eine Ecke. Dann nahm er sich die neuen, verzierten Dolche und steckte sie in seine Scheiden. Hector schaute auch auf seine Axt. Sein Wolfsbeil wegschmeißen? Ach was! Er konnte sich jederzeit ein neues machen lassen und dieses war schon ziemlich alt und schon abgestumpft. Auch er entschied sich für eine bessere, schärfere Axt und zusätzlich noch eine Tomahawk, ein hochqualitatives Wurfbeil.
      Als sie alles zusammengepackt hatten, trafen sie sich vor dem Haus mit den anderen, die alle je einen großen Sack voller Fressalien auf dem Rücken trugen. Link hatte den Vorschlag gemacht Kirby als weiteren Nahrungsmittelsack zu verwenden, verwarf dies jedoch aus hygienischen Gründen. Zusammen folgten sie Legault zu einem Portal nicht weit vom Haus entfernt. Traurig schauten sie zurück zu dem Haus. Sie würden es vermissen, doch sie wollten unbedingt wieder zurück. Ungeduldig durchschritten sie den Vortex...

      ...und kamen in einer Aschewüste am Rande eines Lavemeers heraus gepurzelt. Kaum hatten die Helden sie wieder gefasst hörten sie Kirbys panische Rufe: „Oh, nein! Die gesamte Welt ist verbrannt! Das ist die Hölle auf Erden.“
      „Halt den Mund, du Trottel!“, schrie ihn Link an, „Das ist das Death End.“
      „Ach sooooooo...“
      Schnell bemerkten die Helden dass es dunkler war als zuvor. Einzig das Lavameer spendete Licht. Ohne es wäre es so0 dunkel, dass man die eigene Hand vor Augen nicht sehen konnte.
      „Ihr dürft hier nicht so laut sein.“, warnte sie Legault, während er sich die Asche vom Leib klopfte, „Hinter den nächsten zwei Dünen ist bereits die Festung des Feindes.“
      „Wer?“, fragten sofort die Helden.
      „Na, ratet mal!“
      „Der Typ in schwarz.“
      „Der und kein anderer.“
      Kirby hatte unterdessen seine Augen auf ein Schwert geworfen, dass im Boden steckte., es hatte ein blaues Heft und die Klinge wurde zur Spitze zu breiter und lief auf die letzten Zentimeter wieder zusammen.
      Kirby schaute mit einer ernsten Miene drein, als er darauf zuging. Er schaute hoch zu dem vollkommen bewölkten Himmel und ein Grinsen zog sich über sein Gesicht.
      Er zog das Schwert aus der Asche und plötzlich erschien eine grüne Mütze, ähnlich der von Link, außer der Bommel am Ende, auf dem Kopf.
      Aus dem Nichts tauchte über Kirby eine Gestalt, genauso groß, wie der Traumländer, mit einem Schwert in der Hand auf und sauste den Kleinen hinab. Geschickt wich Kirby aus und setzte zum Gegenschlag mit seinem Schwert an, der jedoch von der Gestalt mit dem Schwert geblockt wurde. Die Helden starrten auf die beiden Feinde, die Schwert an Schwert in ihrer Position verharrten und Kirby begrüßte seinen Kontrahenten: „Nett dich zu sehen, Meta Knight.“

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    • Sehr gutes Kapitel, Garo. Vorallem vom Inhalt.
      Bowser ist wieder erwacht, die Helden aus Heldenheim raus und Meta ist da!
      Das wird ein Spaß :ugly:

      Allerdings war das Kapitel an sich nicht ganz so angenehm zu lesen.
      Ein paar Rechtschreibfehler, zu lange Absätze und einiges mehr.

      Freu mich (wie immer) auf das nächste Kapitel.


      Vaati
    • Wirklich gutes Kap, das muss man dir lassen. Ich frag mich, wer dieser Ritter ist, der mit Bowser geredet hat. Wahrscheinlich nur 'ne unbedeutende Person. Und wie Legault so mir nichts, dir nichts einfach auftauchen tut, war schon krass gewewsen...der hat sich wohl ein paar Tricks von dir abgeschaut, was Garo-Meister? :D Endlich sind die Helden aus diesem besch****nen Heldenheim draußen (Ich mochte diesen Ort sowieso nicht). Und dann dieser Meta-Knight. Von dem hab' ich noch nie was gehört. Kann mir jemand ein paar Informationen über ihn erzählen?

      @Garo-Meister: Hattest du nicht irgendwie erwähnt, die Kaps verschieben sich auf Samstag, oder so? Ich frage jetzt nur aus reiner Interesse.

      Freu ich mich schon auf's nächste Kap.
      Es gibt kein gut oder böse, kein richtig oder falsch. Es gibt nur zwei Dinge auf der Welt, die uns zu dem machen was wir sind:
      Entscheidungen und deren Konsequenzen.
    • So, war ja ziemlich überrascht, schon heute das aktuelle Kapitel vorzufinden, wollte Garo-Meister doch aus Zeitgründen das Ganze auf Samstag verlegen. Hat er wohl vergessen, was? :D

      Wie dem auch sei, wollen wir doch mal wieder kommentieren:

      Also, der Anfang war schon mal interessant. Bowser erfreut sich bester Gesundheit und bekommt endlich das einmalige Angebot, Herrscher über das Pilz-Königreich zu werden. Wird er zusagen? Aber dann hätte er ja jemanden über sich, kann er das dulden? Ich habe da ja doch seine Kinder vermisst, die doch sehr wahrscheinlich noch bei ihm im Schloss wohnen. Tja, und bevor der Botschafter den Splitter an sich nehmen kann, platzt Garo-Meister uneingeladen in das Schloss herein und mopst mal eben so den Splitter, den die Dreier-Gruppe braucht, um in das Heldenheim zu gelangen und die Helden dort rauszuholen. Allerdings... wie ist Garo-Meister denn in die Dimension von Mario gekommen, schließlich war er in Hyrule? Sie hatten doch keinen Sternensplitter, sonst hätten sie die Helden ja gleich befreien können, oder sehe ich da etwas falsch? Vielleicht haben sie ja auch eine alternative Reisemöglichkeit, die es ihnen allerdings nicht erlaubt, ins Heldenheim zu reisen? Der Z-Star wäre da eine Möglichkeit, könnte aber auch was anderes sein, schließlich ist die Legende der Zehn Legendären Helden sicherlich nicht die Einzige, die dort kursiert.

      Sage und schreibe drei Wochen waren die Helden dort gefangen? Eine verdammt lange Zeit, wie ich sagen muss. Dass da noch keiner durchgedreht ist... Wie gut, dass Mewtu zu dieser Zeit noch nicht präsent in dieser Geschichte war, sonst hätte man dort den einen oder anderen Krater vorfinden können. Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Wie hätte Mewtu wohl diese lange Zeit im Heldenheim verbracht? Er hätte sehr wahrscheinlich nachgedacht. Nach einer gewissen Zeit allerdings, hätte ihn der Gedanke, dass in seiner Abwesenheit sein Zuhause vollständig im Chaos untergeht, beunruhigt... sehr beunruhigt. Um der inneren Unruhe entgegenzuwirken, die für jemanden mit seinen Fähigkeiten nicht sehr bekömmlich ist (da kann es durchaus zu kleineren Unfällen kommen), würde Meditationen durchführen, um sich zu beruhigen. Jetzt gehe man mal davon aus, dass die Unruhen immer stärker werden, es Mewtu immer schwerer fällt, seinen Geist unter Kontrolle zu bekommen, er immer mehr Kraft dafür aufwenden muss. Man gehe davon aus, den guten Kirby (oder jemand anderen aus der Gruppe, aber am wahrscheinlichsten er) packt die Neugier, was dieser merkwürdige "Psycho-Futzi" eigentlich treibt. Man gehe davon aus, er würde nach ihm suchen fände ihn in einer Meditationshaltung vor. Mewtu hat ihn nicht bemerkt, da er völlig in sich gekehrt ist und nicht wahrgenommen hat. Er ist viel zu sehr damit beschäftigt, seine innere Unruhe zu bewältigen. Wenn Kirby ihn dann in einem solchen Moment anspricht oder gar antippt... Uiuiui... da möchte man nicht daneben stehen. Mewtu hätte seine Konzentration verloren und mit einem Mal seine ganzen Kräfte entfesselt, sodass es eine kleine landschaftliche "Umgestaltung" nach sich gezogen hätte.

      Wie bereits gesagt: Gut, dass Mewtu an dieser Stelle noch nicht präsent war.

      Tja, die Helden wurden also von Legault abgeholt und sind zurück ins Death-End marschiert, nachdem sie noch ein paar Sachen, Nahrung und Waffen, mitgenommen haben. Und prompt werden sie von Meta-Knight begrüßt, einem von Kirbys Rivalen. Was hat er im Death End verloren? Hat es ihn zufällig dorthin verschlagen und er hat auf eigene Faust Untersuchungen wegen diesem... diabolischen Bösen angestellt, aus Gründen, die uns erst noch näher erläutert werden müssen? Oder ist er dort, um gegen die Helden zu kämpfen, da er sich dem Dienst unter dem Bösen verschrieben hat? Oder ist er das letzte Mitglied der Dreier-Truppe und er konnte sein Gesicht nicht länger vor den Helden verbergen? Aber bestimmt nicht Held Nummer 10, denn das passt nun überhaupt nicht zu ihm.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nico13 ()

    • @The New Hero:
      Da ich heute Abend gut drauf bin, erzähle ich dir was über Meta Knight:

      Meta Knight, eigentlich Sir Meta Knight, ist ein mysteriöser Schwertkämpfer, welcher mehrmals sowohl mit, als auch gegen Kirby gearbeitet hat. Er sieht Kirby ziemlich ähnlich, bis auf die Farbgebung:
      Er ist nämlich blau, trägt weiße Handschuhe, hat lilane Schuhe und gelbe Augen ohne sichtbare Pupille. Es ist nicht klar auf wessen Seite er steht.

      Meta Knight besitzt ein mächtiges Goldschwert namens "Meister", trägt einen lilanen Umhang, der sich in ein Paar Flügel verwandeln kann, trägt meistens eine weiße Maske, die nur ein Paar Sehschlitze hat, sowie zwei Schulterklappen. Außerdem ist er Anführer der Meta Knights, die alle ein Knights im Namen haben. Zu guter Letzt besitzt er auch ein großes Luftschiff namens Halberd.

      Zum Schluss ein Bild von Meta Knight aus Super Smash Brothers Brawl:
      Klick mich! Ich bin ein Link ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vaati ()

    • Und im deutschen Kirbys Adventure wurde er auch mal der "Orangenschwertritter" genannt. Dies wurde aber dann ja in späteren Spielen korrigiert. Vielleicht ist dies aber auch einer seiner Titel? Wer weiß das schon, ich jedenfalls nicht.

      Auf jeden Fall dürfte das Thema "Meta Knight" wohl der Kernpunkt des nächsten Kapitels sein. Aber wenn schon Meta-Knight auftaucht, wie steht es dann mit anderen Figuren aus Kirbys Welt? Was ist mit König Nickerchen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nico13 ()

    • Danke für die Infos, jetzt weiß ich größtenteils Bescheid.
      Man, das kann ja heiter werden mit ihm. Und ein Sir ist er auch noch :) . Da stellt man sich prompt die Frage: 10. Held oder nicht?
      Also ich bin dafür das er es ist... glaub' ich :D .
      Es gibt kein gut oder böse, kein richtig oder falsch. Es gibt nur zwei Dinge auf der Welt, die uns zu dem machen was wir sind:
      Entscheidungen und deren Konsequenzen.
    • Das war ein Gutes Kap.Aber ich glaube der Sternensplitter wurde vin einem "normalen" Garo geholt nicht vin Garo-Meister.Der konnte die Dimension ja gar nicht weckseln.Und ich bin auch froh das die aus Heldenheim weg sind.Mir währe ein weiteres Kapitel in Heldenheim nähmlich langweilig geworden.Aber Kirbys Spruch fand ich auch gut.Und jetzt freue ich mich auf Meta Knight.
    • Ähm, Leute. Soll der Garo-Meister auf einer Mission diesen auffälligen violetten Umhang anziehen? Das wär ja selten dämlich. Und außerdem Kamahl: Warum sollte ein normaler garo die Dimensionen wechseln können, wenn es dem Garo-Meister versagt ist?
      Außerdem: Ich braucht euch nur mein Avatar ansehen, da habt ihr ein Bild.
      Desweiteren verwandelt sich nicht Meta-Knights Umhang in die Flügel. Diese bildete er aus, als Kirby (als Wheelie Rider) von der explodierenden Halberd fliehen wollte, um ihn aufzuhalten. (EDIT: Doch hast Recht!)
      Ich werde das Schwert in meiner Geschichte (obwohl es in Kirby & die wundersame Spiegelwelt so dastand) nicht Meister nennen, da ich den Namen saudoof finde. nebenbei: Hey, ich hab im Kapitel ganz vergessen zu sagen, dass das Schwert golden ist.

      Hier ist noch ein selbstgemachter Screenshot von dem Untergang der Halberd: [Blockierte Grafik: http://i104.piczo.com/view/1/k/i/w/1/l/t/o/l/5/q/x/img/i224337504_22040_7.jpg]
      Und noch ein paar Bilder von der Halberd aus Brawl: Ich bin ein Link! Klick mich!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Ich bin gerade am Überlegen ob nicht Meta Knight den Vortex aufhäkt.Und das mit dem Garo.
      Die dreier Gruppe hat keinen Sternensplitter mehr.Allerdings wurde ein Garo,alls man noch einen Sternensplitter besaß,ins Pilzkönigreich geschickt um Bowser zubeobachten.Da Garo-Meister schon dachte das der neue Feind irgendwann zu Bowser kommt.Dann kam ja ein abgesabter mit einem Sternensplitter.Und der Garo nahm die gelegenheit wahr und kolte sich den sternensplitter.Darauf hin floh er und öffnetet einen Vortex(Garo-Meister hat den Garos erklärt wie das geht falls mal so einen Situation eintritt.) und ging dann zu Legault oder Garo-Meister.Die öffneten dann einen Vortex ins Death End.

      So.Das passt zwar nicht mit meiner Idee über Meta Knight(da glaube ich auch eher an Held).
    • Trotzdem ist die goldene Maske das Zeichen des Ranges eines Garo-Meister. Diese goldene Maske zu tragen, ohne zum garo-Meister ernannt worden zu sein, zieht bei uns schlimme Strafen nach sich.
      zu Nico13's Pn und Beitrag: Der Umhang hat an sich eine dunkelviolette Farbe.
      Sieht nur auf dem Ava etwas doof aus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Damit wäre das ja geklärt. So blöd bin ich nun auch nicht, anzunehmen, ein Spion, oder präziser: ein Untoter Anführer von untoten Spionen, würde solch auffällige Kleidung anziehen. Da habe ich schon eine höhere Meinung von Garo-Meister (also der Spielfigur). Vom Autor sowieso.

      Dass aber niemand etwas zu dem kleinen Mewtu-Abschnitt in meinem Beitrag sagt... Ich meine den, wo ich verlauten lasse, was möglicherweise passiert wäre, wenn er ebenfalls dort gefangen gewesen wäre. Das hätte bitter ausgehen können.

      Apropo. Ist denn in den drei Wochen wirklich niemand durchgedreht? Ich meine, irgendwer wird sich doch mal tierisch über diese Handlungsunfähigkeit aufgeregt haben, oder etwa nicht, Garo-Meister?
    • Von was tun war ja nicht die Rede. Aber jemand wie Mario oder Link macht sich nach ein paar Tagen schon Sorgen, um seine Lieben, was sie ja in einem vergangenen Kapitel auch getan haben, aber da waren sie auch noch gar nicht so lange im Heldenheim gefangen. Da können drei Wochen schon mal zur Qual werden. Nervosität und daraus resultierende Aggressionen sind nichts ungewöhnliches. Besonders, wenn besagte Person es gewohnt ist, immrt etwas zu tun zu haben. Nicht jeder nimmt es einfach so hin, handlungsunfähig zu sein. Und in einer Gruppe von neun Personen und einem Primaten wird es wohl eine solche Person geben, oder etwa nicht? Jeder hat mal einen schlechten Tag.

      Wie dem auch sei, dies ist meine Meinung dazu.
    • Boah die beste Geschichte die ich je gelesen hab.

      1. weil da für einen so großen text wenig Fehler sind und

      2.Der Inhalt des texes ist voll interessant.

      Bei einer Bewertung zwischen 1(schlecht) und 10(gut) punkten würd ich dir 10 volle Punkte geben ! ;)
      [Blockierte Grafik: http://i101.photobucket.com/albums/m61/VincentV_01/super-smash-bros-brawl-200605100-1.jpg]

      Link is in my oppinion the best charakter in Super smash bros. Brawl