Nintendo All-Stars: "Die 10 Legendären Helden"- Teil I & II

    • Nabend, mal wieder! Und auch wenn wir uns bereits im ICQ unterhalten hatten: Schön, wieder von dir zu lesen. Ich hoffe, der Urlaub war erholsam. Solltest du wieder ein Anliegen haben: Nur zu, ich stehe für Fragen und kleinere Aufträge gern zur Verfügung.

      Tja, das Kapitel hatte wieder einmal eine deutlich bessere Handschrift, was nicht heißen soll, dass die letzten schlecht waren, das waren sie bestimmt nicht. Dieses Kapitel hatte... halt wiieder etwas... das... Ach, ich kann das irgendwie nicht so recht ausdrücken.

      Wie dem auch sei: Die Helden sind nun also gestrandet, Legault mindestens schwer verletzt, im schlimmsten Fall hat er sein Leben gelassen, um Mario zu schützen. Doch solange man mir nicht seine Leiche präsentiert lege ich mich nicht fest, da besteht für mich immer noch die Möglichkeit, dass er leben könnte. Die Szenen, die kurz nach Marios Aufwachen passierten, waren sehr unterhaltsam, davon würde ich zu gerne mehr sehen. Das trifft genau meinen Geschmack.

      Tja... Maluu... An diesen Namen muss man sich erst gewöhnen... Aber die Legende der Helden und dieses Maluus ist gar nicht mal so uninteressant, wenn auch vielleicht noch ein wenig überarbeitungsdürftig. So wie das jetzt dasteht ist es... irgendwie noch ncht so das Wahre, finde ich, aber das ist meine Meinung. Ich fürchte, ich habe den Bezug von Maluu und Melee zu unseren bekannten Nintendo-Universen noch nicht so ganz gerafft... oder ich stelle mich einfach nur zu dumm an. Mal schauen, ich werde zu späterer Stunde noch mal einen Blick auf das Kapitel werfen.

      Tja, wie ich gelesen habe, ist die Geschichte erst zu einem Drittel geschrieben. An und für sich finde ich das ja auch in Ordnung, doch leider bedeutet das auch, dass Mewtus Auftritt noch auf sich warten lassen wird. Äußerst bedauerlich, wie ich finde. Welche Gedanken ihn wohl zu diesem Zeitpunkt beschäftigen? Ist er bereits über die Gefahr im Bilde? Wird die Pokémon-Welt bereits von Chaos und Wahnsinn bedroht und Mewtu muss hilflos mitansehen, wie seine Heimat nach und nach vernichtet wird, da dies seine natürlichen (und auch die übernatürlichen) Kräfte übersteigt? Erinnert er sich vielleicht sogar an die Ursache, an seine Dienste unter dieser finsteren Macht? DAS würde mich ja zu gerne interessieren. Hey, er ist Klon-Pokémon, das über gewaltige telekinetische Fähigkeiten verfügt und sogar in der Lage ist, das Erinnerungsvermögen von Menschen zu beeinflußen. Er kann sogar Menschen unter Hypnose versetzen und kontrollieren. Ganz unmöglich wäre das ja nicht, oder?

      was bleibt ansonsten zu sagen? Ein sehr schönes Kapitel! Ich bin gespannt wie's weitergeht und hoffe, dass wir vielleicht doch etwas früher was von Mewtu zu hören bekommen. Vielleicht ein paar Eindrücke, was in seiner Heimat passiert? Wäre doch eigentlich sehr interessant, oder?

      Bleibt nur noch eins: Wie lange werden die Helden in dieser göttlichen Dimension feststecken? Ist bereits Hilfe unterwegs? Wie steht es mit Legault und seinen Kumpanen? Haben, oder werden sie überleben? Was ist mit der schwarzen Kreatur? Welche Ziele verfolgt sie? Dieselben wie Melee? Oder wird es zu einer unerwarteten Konfrontation zweier finsterer Mächte kommen? Werden die Helden jemals befreit werden? Wann werden wir die Antworten auf diese Fragen kennen? Nur die Zeit weiß es...
    • In diesem Kapitel gab es ziemlich viele Informationen und die waren auch noch interessant! :D
      Da Nico13 Mewtu erwähnt hat, könnte ich mir vorstellen, dass der Pokemon Trainer der zehnte Held ist. Aber die Chance ist sehr, sehr, sehr gering.
      Wie wird es jetzt wohl weiter gehen? Vielleicht kommen 2 oder 3 Kapitel mit dem friedlichen Leben im Heldenheim. Es könnten aber auch mehr Kapitel sein und es gibt ein paar Switcher zum Feind. Wie lange wird es aber wohl dauern bis die Helden ihre Reise fortsetzen?
      Bestimmt wird es auch früher oder später einen Kampf gegen Melee geben, bei dem Melee erkennt, dass er falsch gehandelt hat und sich zum Guten wendet. Es könnte schon in diesem Teil passieren oder Garo-Meister beginnt einen Teil 3. Ich vermute Ersteres.

      Edit: So wie ich das mit Legaults "Tod" verstanden habe, hat Mario das nur geträumt.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Super Mario ()

    • Original von Garo-Meister „Mach mal was nützliches und geleite Link nach draußen. Und sag bei der Gelegenheit den anderen, dass der erste Fisch fertig ist. quote]
      Du meinst doch Mario soll mit nach draußen oder? Da Link diesen Satz selbst sagt. Jetzt zum Kap.Das war sehr gut.Heldenheim ist dir gut gelungen.Und Maluus hat mich sehr überrascht.Außerdem bin ich gespannt wie lange die Helden noch in Heldenheim bleiben müssen und wer sie befreit.Der Zehnte Held oder Legault,von dem ich nicht glaube das er tod ist,und seine Freunde.Irgendwie fällt mir nichts mehr ein.Bis nächste Woche.
    • Sorry, dass ich das letzte Kapitel noch nicht gelesen habe, denn ich hatte so einiges zu tun.
      Tja, dann kommt wohl Lob und Kritik für die beiden akktuellesten Kapitel:

      Das "erste" Kapitel war nicht schlecht.Recht ut geschrieben, alles in allem wie immer.
      Das neuste Kapitel ist leider nicht ganz so gut. Ich hatte echt Probleme damit, den Sinn von manchen der Sätze zu entschlüsseln. Auch Legaults Tod war nicht sonderlich gut ausgearbeitet. Der letzte Kritikpunkt ist Maluu. Dieser Name ist fast so schlimmr wie "Unterstadt" in der "Welt der Kriegskunst".
      Der Rest war ganz in Ordnung.


      Vaati

    • Ein normales Bett mit viererhöhten Pfosten

      zwischen vier und erhöhten fehlt ein Leerzeichen


      und mit tropfenden Zahn auf den Fisch starrte,

      Ein tropfender Zahn? Ich bin veriwrrt XD


      Ja, ansonsten ein recht nettes Kap, auch wenn ich mich frage, wer sein Bett freiwillig auf den Dachboden stellt... nya, Geschmackssache *hüstel*

      Ansonsten... ja, wie schon gesagt, nett. War halt nichts besonderes, es wurden zwei Götter eingeführt und die Gegend ist kitischig :ugly:
    • @Kamahl: Hast Recht, muss ich ausbessern.
      @Vaati: "Legaults Tod war nicht ganz so gut?" Wann merkt ihr endlich, dass das ein Traum war? :mpf:
      Mit meinen kreativen Namen, musst du dich eben abfinden. :tongue:
      Und Unterstadt find ich nicht so schlimm, ich bin gern dort.
      @Kathryn: Tropfender Zahn ist ein Ausdruck für ähm... wie sag ich das... vor Hunger und Appetit sabbern. Du bist die erste, die das nicht kennt. Komisch.
      Und ja, die Gegend ist genauso kitschig, wie das Death End.
    • Das mit dem tropfenden Zahn muss ich überlesen haben, denn mir sagt das, ehrlich gesagt, auch nichts. Diesen Ausdruck habe ich vorher noch nie zu hören bzw. zu lesen bekommen. Das sich Legaults Ermordung lediglich in Marios (Alp-)Traum abgespielt hat, habe ich auch erst später begriffen.
    • Nach einer stressigen Woche ohne Zeit kann das Kapitel leider erst um 11 on gestellt werden. Ich bitte um euer Verständnis.

      EDIT: Hier ist es:

      Kapitel XXXII

      Gehen wir für einen Moment zurück, zu dem Tag, an dem die Helden im Death End eingesperrt wurden.
      Wir befinden uns wieder in der Dimension der Schrecken, dem Death End. Es war ruhig. Erst wenige Momente waren vergangen, seit Mario in das Dimensionsportal gestoßen wurde. Die Asche hatte sich wieder gelegt. Nichts war zu hören, rein gar nichts.
      Vor dem Trümmerhaufen des Melee-Turms stand die Gestalt in dem schwarzen Umhang, vollkommen regungslos wie aus Stein. Legault und seine Kumpane waren geflohen und hatten ihn, ihren Feind mit allen zehn Splittern zurückgelassen. Die Gestalt dachte nach... Wie hatten diese inkompetenten Schwachköpfe es geschafft, einen Vortex zu öffnen, wenn er doch alle Sternsplitter hatte?
      Er verwarf den Gedanken. Es war egal, vollkommen egal. Neun von zehn Helden waren aus dem Weg, der zehnte konnte keine Gefahr für ihn darstellen und er hatte alle Sternsplitter. Bald würden alle Dimensionen ihm gehören. Er würde die Sache, die Giga-Bowser begonnen hatte fortsetzen... und ein für alle mal beenden. Doch mit welcher Dimension sollte er anfangen? Er überlegte. Dann drehte er sich langsam um und grinste unter dem Umhang.
      Er hob einen Arm und richtete ihn auf die Trümmer des Melee-Turms. Wie aus dem nichts erschienen die zehn Sternsplitter und umkreisten ihren neuen Besitzer. Unter dem weiten Umhang kam eine Hand hervor, die in einem schwarzen Lederhandschuh steckte. Sie öffnete sich mit der Handfläche nach oben. Die Sternsplitter flogen darauf zu und sobald einer von ihnen die Hand berührte verpuffte er. Die Gestalt atmete tief ein, als würde sie die Macht der Sternsplitter durch die Luft absorbieren. Als der letzte Sternsplitter verschwunden war, ließ die Gestalt die Hand sinken. Für einen Moment war es still. Plötzlich begann die Erde zu Beben und mit einem Mal erhoben sie die Trümmer des Melee-Turms in die Luft. Die Steine selbst verformten sich und schufen Mauern am Rand der Mulde, gigantische, schwarze Mauern mit einem Tor nach Süden. Als alle Steine verbaut waren schaute sich der Baumeister nach neuen Materialien um. Ruhe war wieder eingekehrt. Er war ratlos, doch plötzlich blickte er zu Boden und kicherte kurz tief. Erneut begann die Erde zu Beben, doch diesmal stärker als zuvor. Aus der Asche erhoben sich Spitzen von Türmen und Mauern. Innerhalb von wenigen Minuten erhob sich ein monströses Schloss aus der Asche. Das ganze Schloss bestand aus nichts anderem als verdichteter Asche. Zehn hohe Türme ordneten sich im Kreis um einen riesigen Turm, der fast die Wolken kitzelte, die unter dem sonst roten Himmel ihre bahnen zogen. Der Boden wurde eingeebnet, damit das Schloss stehen konnte und unter der schwarzen gestalt hoben sich Straßen aus der Asche, die durch den Hof des neuen Schlosses und bis zu dem weit entfernten Südtor der Mauer verliefen.
      Erneut schaute sich die Gestalt um... Er mochte ja die Dunkelheit, aber musste es gleich so dunkel sein? Am Wegesrand erschienen auf beiden Seiten immer im Abstand von fünf Metern schwarze, hüfthohe Pflöcke aus dem Boden. Ihr Schöpfer schnippte kurz mit dem Finger und auf jedem Pflock erschien eine Flamme, genährt von nichts als der Luft.
      Als nächstes blickte der Schlossbesitzer zum Himmel. Immer wieder kam ein Fleckchen rot durch die spärliche Wolkendecke. Da musste etwas getan werden. Aus dem nichts erschienen, riesige dichte Wolken, die kein Licht durchließen und verdunkelten den Himmel vollends. Der Fackelschein gab genug Licht, sodass man überall etwas sehen konnte. In vielen der Türme brannten auch Lichter, die durch unzählige Fenster zu sehen waren.
      Die Gestalt atmete kurz aus. Aus dem nichts erschienen wieder die um ihn kreisenden Sternsplitter und verschwanden wieder. Ihr Besitzer kicherte noch kurz zufrieden und brach dann auf der selbst geschaffenen Straße zusammen. Aus der Asche bildeten sich zwei schwarze, zwei Meter hohe, klobige Aschegolems, hoben ihren Herren auf und brachten ihn in sein neues Schloss.

      Im Heldenheim verlief alles ganz ruhig. Die Helden hatten sich Tage ausgesucht, an denen jedes Mitglied bestimmte, was gemacht wurde. Sie nannten es wohlverdiente Ferien, nicht ahnend, was außerhalb dieser Dimension geschah.
      Mario wählte einen Tag zum Trainieren. Jeder kämpfte einmal gegen jeden, danach gab es Mittagessen und dann ging alles wieder von vorn los. Waffen waren strengstens verboten. DK wurde wegen dem Unfallrisiko ausgeschlossen.
      Samus (ohne Anzug) wurde Siegerin, weil niemand wusste, wo er bei ihr hinfassen durfte und wo nicht, während Samus hingegen skrupellos und schnell handelte. Wario, der nicht so zurückhaltend war, wie die anderen hatte zwar gute Karten gehabt, Samus hatte seine Kraft mit Geschwindigkeit wieder wett gemacht.
      Wario wurde schließlich zweiter. Die anderen sollen hier weiter verschont bleiben.
      Kirbys Tag soll hier in allen Ausführungen geschildert werden:
      Die Helden wurden von einem lauten Geräusch geweckt. Hector fühlte zudem irgendetwas, was ihm die ganze Zeit auf den Rücken schlug. Er drehte sich herum und sah, dass es Wario war, den Kopf im Kissen versunken und immer wieder mit der Hand auf den Lord schlagend.
      „Geh... aus, blöder... Wecker!“, murmelte er in sein Kissen herein.
      „Was ist den los?“, fragte Falco und rieb sich die Augen.
      Mitten im Raum stand Kirby und schlug mit einem Holzlöffel immer wieder gegen eine Pfanne. Auf dem Kopf trug er eine weiße Kochmütze.
      „Aufstehen! Aufstehen!“
      „Kirby ist als erster wach?“, fragte Link, „Das muss ein Traum sein.“ Er zwickte sich in den Oberarm. „Hm, doch keiner.“
      Genau neben ihm fragte Mario mit geschlossenen Augen im Bett liegend: „Zehn Koopas und fünf Pilze tanzen Walzer? Das muss ein Traum sein.“ Seine Hand wanderte langsam zu seinem anderen Arm und zwickte kräftig. Sofort schlug er die Augen auf: „Sag ich doch! Oh mein Gott! Immer noch ein Traum! Au! Nein, doch nicht.“
      „Was ist los Kirby?“, fragte Link verschlafen.
      „Heute ist mein Tag!“, rief Kirby fröhlich und putzmunter.
      „Bitte sag, dass das ein Alptraum ist.“, sagte Link zu Mario.
      „Tut mir Leid! Ich zwick mich schon die ganze Zeit.“, antwortete dieser.
      „Wir haben es so ausgemacht und dabei bleibt es!“, wies sie Hector an, der schon dabei war sich anzuziehen. „Die Rüstung brauch ich nicht, oder?“
      „Natürlich nicht Hector!“, antwortete Link in einem merkwürdigen Ton, „Heute wird den ganzen Tag gefressen! Und wahrscheinlich darf ich kochen.“
      „Fast!“, rief Kirby, „Jeder kocht und dann wählen wir, was das beste war.“
      „Bist du blöd?“, fragte Mario, „Wir müssen von den Vorräten leben, die wir haben. Wir können doch nicht alles wegfressen.“
      „Kannst du nicht wissen, Mann!“, antwortete Falco, der sich gerade Lederjacke anzog, „Die Vorräte füllen sich jeden Tag wieder auf. Kühlschrank, sowie Vorratskammer sind unendlich.“
      „Na, worauf warten wir noch?“

      Mario begann mit einem Pilzragout... welches leider sowohl falsch gewürzt, als auch verbrannt war.
      Kirby servierte seine selbst gemachten, gefüllten Krapfen, bei denen ihn sogar Link lobte. Perfekt zubereitet, so als wäre Kirby ein Bäcker.
      Bei Restaurant Link gab es einen Hecht in einer wunderbaren Soße, deren exzellenter Geschmack niemand wunderte.
      Samus passte und schloss mit null Punkten ab. Sie sagte sie „wolle hier keinen vergiften.“
      Falco servierte jedem Helden eine Tiefkühl-Lasagne, die er schnell in den Ofen geschoben hatte. Auf die Anfrage, ob das ein Scherz sei, zuckte er kurz die Schultern und sagte: „Besser als das Fräulein.“
      DK knallte jedem eine Banane auf den Tisch, unzubereitet.
      Pit, machte für alle eine leckere Suppe, deren Inhalt er nicht preisgeben wollte.
      Hector bereitete alle gebratenes Schweinefleisch zu, dessen Rezept er aber anscheinend auf seiner Reise gelernt hatte, da es kein bisschen gewürzt war.
      Wario passte mit der Ausrede, dass er besser essen konnte, als zubereiten.
      Der Sieger stand eindeutig fest: Link, doch auch Kirbys Ansehen als Zweiter stieg, da klar wurde, dass er nicht nur futtern, sondern auch selbst zubereiten konnte.
      Nach dem Tag sanken alle voll gefressen ins Bett. Samus schloss sich wie jeden Abend für zehn Minuten an ihren Anzug an und schlich, wie immer die ganze Nacht durch die Dimension.
      Am nächsten Tag war Link dran, der einen Fechtwettstreit verlangte. Dazu benutzten sie Holzschwerter, die schon im Haus, in einer wohlgeordneten Waffenkammer, die das Herz aller höher schlagen ließ, finden konnten.
      Link gewann natürlich, jedoch dicht gefolgt von Kirby, mit jeweils sieben Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden gegen den jeweils anderen.
      Kirbys Ansehen in der Gruppe stieg immer mehr.
      Der nächste Tag, war ein von Samus organisiertes Zielschusstraining. Sie wollte keinen Wettkampf, da sie keine Konkurrenz zwischen Kameraden aufkommen lassen wollte.

      So vergingen die Tage im Heldenheim. Die Helden, die so ausgelassen waren, wie lange nicht mehr ahnten nicht, was sich draußen abspielte:
      „Was meint Ihr mit dem Bösen, meine Prinzessin?“, fragte ein großer strammer General dem Thron seiner Herrscherin zugewandt. Er befand sich in einer gigantischen leeren halle. Säulen reihten sich an den Seiten auf, zwischen denen Soldaten standen. Ein roter Teppich zierte den Boden. Auf einem Podest stand ein Thron auf dem die Herrscherin Hyrules saß. Die wunderschöne, brünette Prinzessin Zelda. Sie hatte ein wunderschönes verziertes Kleid, deren Hauptfarben weiß und ein sehr dunkles pink waren. Ihr Gesichtsausdruck war ernst und streng.
      Über war ein riesiges steinernes Dreiecks-Symbol, um das drei steinerne Göttinnen angebracht waren. Das selbe Symbol befand sich auf der hand der Prinzessin. Sie schloss konzentriert die Augen und in dem Moment begann das Symbol leicht zu leuchten.
      „Kein Zweifel!“, sprach sie mit einer ernsten Stimme.
      Plötzlich war wie aus dem nichts das Geräusch von Holz, der auf Stein schlägt zu hören und noch einmal und wieder und wieder. Ein dumpfes, sich ständig wiederholendes „Klonk klonk.“ kam von außerhalb der großen Halle. Geraune kam unter den Soldaten auf. Gegen den schon fast dunklen Himmel hob sich eine Gestalt ab, die auf Krücken die Treppe hoch marschierte.
      Stolz, wie immer kam Legault anmarschiert. Trotz eines bandagierten Beins, hatte er immer noch den gelassenen Gesichtsausdruck mit dem fast spöttischen Lächeln aufgesetzt und humpelte selbstbewusst durch die Halle.
      Ohne etwas zu sagen schritt er auf den Thron zu. Neben dem verwunderten General blieb er stehen und sprach: „Tut mir leid, dass mein Gesundheitszustand keine Verbeugung zulässt, aber ich bin in einer wichtigen Angelegenheit hier. Ganz Hyrule befindet sich in der Gefahr ausgelöscht zu werden.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Ein amüsantes Kapitel. Trifft irgendwie genau meinen Geschmack. Die Helden machen nun also gezwungenermaßen Ferien, man könnte also auch von "Blau machen" reden. Es ist wahrlich eine Ironie des Schicksals: Die Helden leben in Luxus, während die anderen Dimensionen um ihre Existenz bangen.

      Wann wird Held Nummer 10 seinen großen Auftritt haben? Ist es ebenfalls ein bekanntes Gesicht, wie Falco und Hector? Vielleicht auch ein ehemaliges Mitglied der Dark Ten? Oder Marios Oberschurke Bowser himself? Oder vielleicht ein anderer Schurke? Möglichkeiten gibt es viele und wer weiß, ob die Helden am Schluss wirklich nur zu zehnt streiten werden, wenn das Böse dieses Mal so unbesiegbar erscheint. In diesem Falle gehe ich davon aus, dass eine ganze Helden-Armee gegen Melee und seine Legionen der Finsternis antreten werden, vielleicht sogar von ihren Feinden unterstützt (also die Helden werden von ihren Feinden und Rivalen unterstützt). Mittlerweile ist ja aus den Feinden der Helden eher so etwas wie Rivalen geworden. Bestes Beispiel: Bowser und Wario. Waren diese beiden noch erbitterte Feinde von Mario und trachteten möglicherweise nach seinem Leben und das seines Bruders, so begnügen sie sich mittlerweile damit, ihn in irgendetwas zu schlagen, sei es ein Tennis-Match, ein Kart-Rennen u.s.w.

      Andere Feindschaften, allerdings, werden wohl immer Bestand haben. Bestes Beispiel hierfür: Ganon(dorf) und die Weltraum-Piraten (Truppenführer Ridley und Anführer Mother Brain), vielleicht auch noch King K. Rool.

      Tja, was letztendlich passieren wird, liegt in der Hand des Autors, Garo-Meister. Ich bin weiterhin gespannt, was er noch so bereit hält und hoffe, dass Mewtu einen Auftritt erhält, der seiner würdig ist. Er hat bestimmt noch 'ne Rechnung mit der finsteren Macht offen, die ihn all diese schrecklichen Taten ausführen ließ.

      Fazit: Dieses Kapitel war sehr lustig und traf genau meinen Geschmack. Ich hoffe, dass wir auch noch erfahren, was in den anderen Dimensionen passiert und ob auch sie gewarnt werden, denn schließlich sind auch die ehemaligen Helden in Gefahr. Aus diesem Grund sollten auch Captain Falcon, Fox, Ness, Pepe und Nana nicht zu kurz kommen, denn schließlich dürften sie auch auf der Liste der zu eliminierenden Individuen stehen. Sie sind als ehemalige Helden schließlich eine nicht zu unterschätzende Gefahr, die es auszuschalten gilt.
    • War ein sehr interessantes, aber auch unterhaaltsames Kapitel. Sicher kannst du dir denken, was interessant, und was unterhaltsam war. Langsam habe ich einen leisen Verdacht, wer der schwarze im Umhang ist, bin mir aber trotzdem ziemlich unsicher. Auf jeden Fall ist es jemand in einer Dimension, wie Links oder Hectors, also eher mittelalterlich, wegen dem Schloss. Dass jeder Held einen Tag bekommt, fand ich eine gute Idee, so gibts keinen Streit. Schade, dass du nicht die Tage der restlichen Helden gezeigt hast, aber das hätte warscheinlich zu lange gedauert. Kirbys Wettkochen fand ich am lustigsten. Doch das Interessanteste ist die Geschichte mit Hyrule. Durch welche Macht ist Hyrule bedroht? Ich freu mich schon auf's nächste Kapitel. Hoffentlich kommen mehr dieser Art.
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    • @Nico: Du hast vergessen, Mewtu zu erwähnen! :ugly:

      Okay, nun zum eigentlichen Topic:
      und unter der schwarzen gestalt hoben sich Straßen aus der Asche

      Gestalt groß

      Er befand sich in einer gigantischen leeren halle.

      Halle auch groß und zwischen gigantischen und leeren gehört IMO ein Komma.

      Ansonsten ja... also ich hätte D.K. meine Stimme bei dem Kochwettbewerb gegeben - immerhin kann ich mich düster daran erinnern, dass wir in der... siebte Klasse glaube ich, war das, zwei Wochen lang (also zwei mal drei Stunden) in der Schule über diese herrgottverdammte Frucht geredet haben und was da alles an Vitaminen und sonstigem Nonsens drin wäre und was das angeblich alles positives mit unserem Hirn anstellen würde, wenn wir nur genug davon essen würden... das einzige, was in den ganzen Stunden lustig gewesen ist, war als irgendwer aus den hinteren Reihen dem Lehrer eine Banane an den Kopf geworfen hat :ugly:
      Ja, ja, die Banane, das gelbe Kraftpaket, das waren sinnlose Bio-Stunden XD

      Äh... ich weiche schon wieder vom Thema ab, aber die Story musste ich jetzt mal hier erzählen

      Ansonsten ja... mh... vielleicht hätte Mister Umhang eine andere Taktik zum Bau seiner neuen Behausnung wählen sollten... nicht alles schwarz, sondern bunt mit Glitzer! Das hätte alle ankommenden Feinde verwirrt XD
    • Nein, Kathryn, da liegst du falsch. In meinem vorigen Beitrag schrieb ich:

      Original von Nico13
      Tja, was letztendlich passieren wird, liegt in der Hand des Autors, Garo-Meister. Ich bin weiterhin gespannt, was er noch so bereit hält und hoffe, dass Mewtu einen Auftritt erhält, der seiner würdig ist. Er hat bestimmt noch 'ne Rechnung mit der finsteren Macht offen, die ihn all diese schrecklichen Taten ausführen ließ.


      ;)

      Tja, ich hoffe, das er die Helden tatkräftig unterstützen wird. Apropo, ich rede die ganze Zeit von Rache, dabei ist ja noch nicht mal wirklich gewiss, ob er sich überhaupt schon an alles erinnert. Aber meiner Meinung nach liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass ihm der Verlust dieser Erinnerungen erspart blieb, schließlich sind sein Gehirn und somit auch seine telekinetischen Kräfte sehr hoch entwickelt, da ist so etwas durchaus möglich, wie ich finde. Vielleicht aber, findet ja auch der Z-Star seine Erwähnung und dient nicht länger der finsteren Macht? Wer weiß?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nico13 ()

    • Ein sehr gutes Kap.Die Idee mit den Tagen der Helden finde ich gut.Vorallem den Kochwetbewert.Und man sieht das Kirby nicht nur Nervig ist.Und ich glaube auch zuwissen wer die Gestalt sein könnte.Bin aber ebenfalls etwas unsicher.Allerdings bin ich von den Telkinetischenkräften schon beeindruckt gewesen.Bin gespannt was sonst noch so kommen wird.
    • Kapitel kommt schon wieder erst um 11. Tut mir sorry, Leute.
      Woche war ein bisschen stressig und jetzt will noch so ein komischer Typ mit mir zocken, geht aber bald. Dann kann ich endlich weiterschreiben. ;)
      Hoffentlich wurden vorerst genug Fragren beantwortet. ^^

      Kapitel XXXIII

      Im Thronsaal Hyrules herrschte vollkommene Stille, langsam erhob sich ein lauter werdendes Getuschel unter den Soldaten.
      Nachdem er merkte, dass sich nichts tat, ergriff Legault erneut das Wort: „Ihr solltet so schnell, wie möglich Maßnahmen ergreifen, oder ihr werdet untergehen.“
      Der Hauptmann schüttelte kurz den Kopf und sprach nun endlich und als seine Stimme in den hallen erschallte, verstummten sofort alle Soldaten. „Ihr seit ein Tor, wenn ihr glaubt, dass wir euch das so einfach glauben. Torheit wird hier nicht geduldet. Wachen, entfernt diesen Mann!“
      Ein Soldat kam von links auf Legault zu und streckte seine Hand nach dessen Schulter aus, doch sobald die Hand den alten Umhang Legaults berührte, geschah alles in Blitzschnelle. Der talentierte Assassine zog eine Krücke nach hinten, zerrte damit dem Soldaten das Bein weg, wodurch dieser fiel nur einen Bruchteil einer Sekunde später Legaults andere Krücke an der Kehle hatte.
      Die Augen der beteiligten weiteten sich, während Legault nur lächelte.
      Schnell hatte sich der General wieder gefasst und nickte kurz. Sofort richteten sich zehn Bögen auf Legault.
      Legault drehte sich um, immer noch mit demselben selbstgefälligen Grinsen im Gesicht.
      Der General, dadurch verunsichert, versuchte nun Legault los zu werden. „Ich weiß nicht, wer ihr seit, noch wie ihr an den Wachen vorbeigekommen seit, fest steht für mich nur eins: Verlasst den Palast und sorgt Euch nicht um Staatsangelegenheiten. Das Land ist wohlbehütet.“
      „Das sehe ich anders, Mylord.“, antwortete Legault und der Sarkasmus, mit dem er das letzte Wort aussprach versetzte den General in Rage.
      „Ich zähle bis drei und wenn Ihr dann nicht verschwunden seit habt ihr einen Pfeil im Kopf.“
      Legault warf einen Blick auf die Prinzessin, die auf dem Thron saß und kein Wort verlauten ließ.
      „Der Weise spricht erst dann, wenn er es für nötig hält. Er wartet ab und schreitet ein, wenn die Zeit gekommen ist.“, murmelte Legault leise, sodass niemand es hören konnte.
      „Drei!“, rief der General, „zwei, eins!“
      Die Prinzessin erhob sich, doch bevor sie etwas sagen konnte, erschallte schon Legaults Stimme in der Halle: „Halt, bitte wartete! Ich würde Euch gerne bitten, mich zuerst runterzählen zu lassen.“
      Alle in der Halle schauten ihn verwirrt an.
      Nun begann Legault herunterzuzählen: „Drei!“ Alle schauten sich gegenseitig perplex an. „Zwei!“ Einige Soldaten begannen den Vogel zu zeigen, während andere sich vorsichtig umblickten. „Eins!“ Es wurde vollkommen ruhig in der Halle. „Null!“ Auf die Sekunde genau fielen alle Bögen klappernd zu Boden und jeder einzelne Soldat lag auf dem Rücken bedroht von einem dünnen Säbel. Die Säbel wurden gehalten von kleinen gestalten, kaum größer als ein Meter, die in schwarze Roben mit Kapuzen gekleidet waren, die in der Mitte von einem dunkelroten Verschluss zusammengehalten wurde. An den Füßen trugen sie braune große Schuhe aus Stoff, mit dünnen Schafften, die bis unter den Umhang liefen. Unter der Kapuze leuchte, wie zwei Lampen, ein paar Augen hellgrün auf. Der Säbel, der von jedem dieser Attentäter auf jeweils einen der zehn Soldaten gehalten wurde, lief bis unter den Umhang, sodass kein Hand erkannt werden konnte. Nirgendwo war Haut oder etwas ähnliches zu entdecken, denn unter dem Umhang herrschte eine Dunkelheit, die nicht nur auf das Fehlen von Licht zurückzuführen sein konnte.
      Mit einem merkwürdigen Ton, wie das Sirren von zwei Klingen erschien vor Legault aus dem Nichts eine ähnliche Gestalt, nur dass ihr Umhang nicht schwarz war, sondern dunkelviolett mit einem goldenen Saum. Im Gesicht trug das Geschöpf eine hohe goldene Maske mit zwei ausdruckslosen Augenlöchern und ohne jegliche Verzierungen.
      „Es reicht Legault!“, sprach die Gestalt, doch wirklich feststellen, ob sie es war konnte man nicht, denn die Stimme kam nicht von ihm, sondern schien von überall zu kommen. Sie war tief und hallte in den Ohren wieder, was nicht an der Akustik des Raumes lag.
      „Ja, Boss!“, antwortete Legault und demonstrierte mit dem Neigen des Kopfes eine Art verbeugen.
      Erneut erhallte die Stimme: „Begib dich bitte nach draußen. Ihr beiden könnt schon ins Pilzkönigreich aufbrechen wenn ihr wollt. Ich werde später zu euch treffen.“
      „Sehr wohl!“ Legault wandte sich um und ging auf das Portal zu, jedoch nicht ohne dem erstarrten General noch ein freches Grinsen zuzuwerfen.
      „Prinzessin Zelda.“, begann die Stimme erneut, „Verzeiht meinem... Arbeiter.“
      „Er hat nichts falsches getan.“, sagte die Prinzessin mit einer Stimme, die man weniger als melodiös oder verzaubernd sondern mehr als die einer Herrscherin bezeichnen konnte, jedoch immer noch vollkommen klar als weiblich erkennbar war. „Wenn sich hier jemand zu verantworten hat, dann der General. Er hatte kein Recht ohne mein Einverständnis Ihren Mann dieser Hallen zu verweisen.“ Sie sprach vollkommen ruhig, als wäre sie überhaupt nicht überrascht von dieser merkwürdigen Gestalt, innerlich war die Prinzessin jedoch sehr verwirrt.
      Das Geschöpf nickte kurz und seine Diener, oder was auch immer sie waren, ließen von den Soldaten ab und machten einen so großen Satz rückwärts, dass sie sofort alle in Reih und Glied hinter ihrem Anführer standen.
      „Wer seid Ihr?“, fragte die Prinzessin.
      „Wir sind die Garo. Geister, oder auch Widergänger aus Legenden, die sich heute noch die Menschen von Termina erzählen. Doch unsere Anwesenheit in der Welt der sterblichen, als auch unsere Identität sind nicht von Belang. Meine Prinzessin, die Woge der Finsternis rückt bedrohlich näher. Noch schläft sie, doch wenn sie erwacht, gibt es keine Rettung, weder für Hyrule, noch für die anderen Reiche, die wir noch warnen wollen. Ihr, als Trägerin des Triforce der Weisheit müsst euch verstecken, wie auch Euer gesamtes Volk. Die Woge der Finsternis wird zweifellos über euch hinwegfegen und das Land in eine Einöde der Verzweiflung, der Schrecken und des Todes verwandeln und keine standfeste Armee kann das verhindern. Euer Feind hat die ultimative Machtquelle gefunden und weiß sie einzusetzen. Ich hab nur einen Bruchteil dieser Kraft am eigenen Leibe erfahren und wurde fast getötet, was normalerweise bei jemanden, der bereits einen Tod erlebt hat, unmöglich ist.“
      Nach einer Pause bemerkte die Prinzessin, dass es nun an ihr war zu sprechen: „Wir können das Land nicht evakuieren, noch uns irgendwo verstecken. Wenn die Woge der Finsternis wird das Land kämpfen. Ein Auserwählter wird sich erneut zeigen und mit der Kraft der Götter das Dunkel besiegen.“
      „Ihr sprecht von dem Jüngling, den man Link nennt.“
      Die Prinzessin zuckte kurz. Der Tonfall gefiel ihr nicht, doch sie blieb stumm.
      „Seine Schwertkünste sind gut fürwahr, doch unser Feind hat sich bereits um ihn gekümmert. Er ist eingesperrt in dem sichersten Gefängnis, dass es gib. Nur ein Schlüssel und ein Schloss können ihn und die anderen Auserwählten befreien.“
      „Und Ihr sucht beides.“
      „Suchen müssen wir nicht, Herankommen ist das Problem.“
      „Nichtsdestotrotz wird unser Land kämpfen. Wir werden uns nicht in Mäuselöchern verstecken.“
      „Ich habe Euch die Warnung überbracht und werde gespannt warten und zusehen, wie sich die Sache entwickelt. Ob ihr etwas tut oder nicht ist allein Eure Sache, Prinzessin.“
      Plötzlich begannen alle garo zusammen im Chor zu sprechen. Ihre Stimmen klagen anders, als die ihres Meister, schaurig und mit einem Ton, der nicht von dieser Welt war. „Zu sterben ohne unsere Körper zu hinterlassen. Das ist das Gesetz der Garo.“ Plötzlich zog jeder von ihnen eine Bombe unter dem Umhang hervor, die sich aus dem Nichts entzündete. Alle explodierten synchron und als sich die Rauchwolke gelegt hatte, fehlte von den Garo jede Spur. Doch etwas ähnlich merkwürdiges war, dass der rote Teppich auf dem sie gestanden hatten, keinen Schaden von der Explosion davongetragen hatte.
      Eine Weile herrschte Stille, dann breitete sich ein immer lauter werdendes, ängstliches Geraune aus bis die Prinzessin erneut die Stimme hob: „Ich verpflichte euch alle Stillschweigen über diese Sache zu bewahren. Die Bevölkerung soll nicht beunruhigt werden- General, erhöht die Anzahl der Männer auf den Mauern und postiert Späher in ganz Hyrule.“
      Die letzten Worte sprach sie leise, kaum hörbar: „Und mögen die Götter Hyrules uns beistehen.“

      Etwa zur gleichen Zeit war in einer anderen Dimension in einem dunklen Turm auf einem der höchsten Stockwerke ein Himmelbett aufgestellt worden, hinter dessen Vorhängen die pure Bosheit von einer Schreckensherrschaft träumte und auch so bald nicht erwachen sollte.

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    • Tja, das Kapitel war... kurz. Ich fand es amüsant, als du die Garo ins Spiel gebracht hattest, aber als dann Garo-Meister kam...

      Ich sag zwar immer es ist deine Sache, was du mit der Geschichte machst und ich will meine Meinung diesbezüglich auch nicht ändern aber... Wenn ich das richtig verstehe, ist Garo-Meister nicht nur der dritte Mann in dieser mysteriösen Dreier-Gruppe, sondern auch noch der noch mysteriösere Auftraggeber selbst und genau das ist ein Punkt, den ich so nicht hinnehmen kann. Ohne ordentliche Begründung würde ich das so nicht stehen lassen. Dass du ihn ins Spiel gebracht hast, finde ich eigentlich recht originell, aber das hättest du vielleicht auf eine etwas andere Art machen sollen. Ich meine... jeder wird sich fragen, wie es kam, dass jemand, dessen Lebensinhalt als Untoter darin besteht, seine Aufgabe selbst nach dem Tode weiter auszuführen, sich zwei Mitstreiter sucht um die Legendären Helden zu unterstützen? Im Grunde hat er doch gar nix mit den Helden zu schaffen, außer, dass der Vorfahr eines Helden aus Hyrule ihn mal besiegt hatte und er sich auch mal von der finsteren Macht hatte beeinflussen lassen, die erneut ihr Unwesen treibt. Ich finde solltest noch seinen Zusammenstoß mit der finsteren Macht näher erläutern, damit auch für jeden nachvollziehbar ist, was seine Beweggründe sind. In meinen Augen ist Garo-Meister (und auch die Garo selbst) weder gut, noch wirklich Böse (er hat, sagen wir, seine eigene Seite, oder besser: die seines Herrn, welcher aber ja mittlerweile ebenfalls verstorben sein dürfte, was die Loyalität der Garo zu ihm noch beeindruckender macht) und deshalb ist für mich auch nicht ersichtlich, weshalb er sich so plötzlich als dritter Mann und Kopf der Helfer-Truppe präsentiert.

      Um's nochmal auf den Punkt zu bringen: Die Idee, die Garo samt Meister einzubringen, finde ich nicht schlecht, sogar recht interessant, aber Garo-Meister als Boss der Helfer-Truppe? Da besteht Erklärungsbedarf.

      So, wie das jetzt dasteht, ist Garo-Meister einfach nur in die Geschichte geworfen worden, ohne jeden Sinn. Für mich ist das jedenfalls nicht nachvollziehbar. Als ich von den Garo gelesen hatte, dachte ich: "Huch! Na, da bin ich ja mal gespannt, wie es kommt, dass sie mitmischen." Als Garo-Meister noch auftauchte, fand ich es auch noch recht amüsant, aber als Legault dann auf einmal so... "brav" dem Befehl seines "Bosses" nachgeht, also... ich weiß nicht... Wieso soll ausgerechnet er diese kleine Helfer-Gruppe ins Leben gerufen haben? Das macht für mich noch keinen Sinn, weshalb du dies lieber mal nachholen solltest. Was hat Garo-Meister erlebt, dass er von einem, wie soll ich sagen? Von einem untoten Anführer von Spionen zum Anführer einer kleinen Helfer-Truppe geworden ist? Diese Frage hätte bei mir oberste Priorität.

      Deshalb muss ich leider sagen: Dieses Kapitel war nicht sehr berrauschend und auch etwas arg kurz. Du solltest die Sache mit Garo-Meister im nächsten Kapitel näher erläutern, wenn du mich fragst. Ich hoffe, meine Kritik ist nicht zu niederschmetternd, denn die Geschichte an sich ist ja immer noch sehr lesenswert. :)
    • Interessant... Garo-Meister ist Legaults Chef. Wirklich sehr interessant. Wer ist aber wohl der dritte Mann, denn bisjetzt sind ja nur Legault und Garo-Meister enthüllt worden.

      Schriftlich war das Kapitel sehr gut, obwohl es mich immernoch an das Opening der Menschenkampagne aus WC3 erinnert.

      Vaati, der gleich einpennt