Nintendo All-Stars: "Die 10 Legendären Helden"- Teil I & II

Hab es jetzt nicht nur korrigiert, sondern auch ein wenig verbessert. Hab ein paar Sätze hinzugefügt.

Ach, nicht unbedingt. Das änder ich nicht ab.

@Super Mario: Du scheinst öfters mal einem Missverständnis zu unterliegen.
Erst die Sache mit "cool, dass Raven der neue Held ist" und jetzt, dass Legault böse ist. Beschreibe ich das irgendwie schlecht?

Kann ja mal passieren. Ich habe mir schon Sorgen gemacht, ich hätte da was falsch ausgedrückt und habe mir nochmal alles durchgelesen.
Freut euch schonmal auf Held #9 und die Auflösung von Legaults geheimnisvoller Nachricht.

Seid dankbar! Meine Kameraden bei der Feuerwehr wollten mir noch ein Bier andrehen, doch ich habe abgelehnt um das Kap noch rechtzeitig fertig zu stellen. Und morgen darf ich auch nichts trinken, weil ich offiziell von der Feuerwehr als einer der Aufpasser bestimmt wurde. Es ist zum Heulen!!!

Kapitel XXVIII

„Führe mich Reisestern!“, rief Samus, „Diamant City, siebenhundertsiebenundsiebzigste Straße.“
Der Vortex öffnete sich und Samus ließ den anderen den Vortritt, doch Mario rührte sich nicht.
„Was ist los, Mario?“, fragte Samus.
„Diamant City?“, fragte Mario mit weit aufgerissenen Augen, „Irrst du dich auch nicht?“
„Nein! Der Stern hat es genau angezeigt.“
„OK OK, das ist bestimmt nur ein Zufall. Kannst du mir sagen, was auf dem Dach des Hauses ist?“
„Ja, OK. Wenn’s dich glücklich macht.“, sagte Samus leicht verwirrt, „Links ragte eine Leiter aus dem Dach in diem Höhe, in der Mitte war ein großer Schornstein und vor dem Schornstein war, wie bei einem Firmenschild ein großes blaues W angebracht.“
„Also doch.“, seufzte Mario, „Wer immer die 10 Legendären Helden auswählt, was immer das auch für ein Gott ist, er wird bezahlen.“
Samus entschied sich nicht zu fragen, sondern behielt eine Vorahnung im Hinterkopf. Wenn es wirklich der wäre, den Samus vermutete konnte sie Marios Reaktion verstehen.
Mario ging schließlich durch den Vortex gefolgt von Samus.
Heraus kamen sie in einem Gebüsch. Die anderen Helden standen schon wartend da. Falco hatte seine Sonnebrille wieder aufgesetzt.
„Wird auch mal Zeit.“, sagte Falco gelangweilt, „Was habt ihr denn auf der anderen Seite noch getrieben?“
Samus überging Falcos merkwürdige Betonung von „getrieben“ und betrachtete den Reisesternsplitter. Dann lief sie hin und her, genau auf das Leuchten achtend.
„Ja, kein Zweifel!“
Sie strich das Gebüsch beiseite und zum Vorschein kam ein länglich gebautes Haus mit einem orange gedeckten Dach. Darauf waren, wie Samus sagte, ein sinnlos ins nichts reichende Leiter, ein grauer, rohrförmiger Schornstein und das große blaue W. Um es herum lag eine gigantische Stadt mit vier Hochhäuser mit farbigen Elefanten zu rechten und einer großen japanischen Pagode zur linken. Motorengeräusche von vielen hunderten Autos waren außerdem zu hören, aber es roch nicht besonders nach Stadt, was Falco als erstem auffiel: „Was ist das für ein eigenartiger Geruch? Das ist kein Stadt-Mief!“
„Sorry, das war ich.“, antwortete Kirby.
„Drecksau!“, rief Falco, „Aber das meinte ich nicht. Es riecht, wie... so süßlich. Wie...“ „Kuchen und anderes Süßgebäck.“, rief Kirby herein.
„Das kannst du riechen?“, fragte Pit erstaunt.
„Ich kann alles riechen, was mit essen zu tun hat!“, rühmte sich Kirby.
„Kein Wunder!“, sagte Mario, „Wario frisst bestimmt wieder Unmengen von irgendwelchem Mist in sich rein.“
„Sagtest du gerade Wario?“, fragte Kirby schockiert.
„Ja, das ist sein Haus. Und irgendein Gott, oder was-weiß-ich hat sich anscheinend einen Scherz erlaubt und ihn anscheinend zum Helden gemacht.“
„Wer ist Wario?“, fragte Pit.
„Meine Rede, Kleiner!“, sagte Falco zustimmend.
„Ein Erzrivale von mir.“, erklärte Mario, „Ein hirnloseres Kraftpaket. Schwächer, aber ein wenig klüger als DK.“
„Donkey ist Supergenie! Ich jetzt Donkey Einstein.“, rief der Affe.
„Er ist zudem verfressener als Kirby und noch gieriger als Falco.“
„Wer sagt, ich wäre gierig?“, fragte der Vogel empört, „Ich achte nun mal ein bisschen auf die Kohle. Irgendwie muss ich mich ja über Wasser halten. Du hast doch keine Ahnung, wie viel Treibstoff heutzutage bei Aral kostet!“
„Schon gut! Tut mir Leid!“, beschwichtigte ihn Mario, „Und steck die Knarre weg!“
„Trottel!“, murrte Falco und steckte seinen Blaster, dem er schon auf Mario gerichtet hatte. wieder in die Innentasche seiner Jacke.
„Hat keinen Sinn, hier rumzudiskutieren. Gehen wir rein!“, sagte Samus.
„Können wir Wario auslassen?“, fragte Mario halb flehend.
„Nein! Wenn er ein Held ist, müssen wir es akzeptieren. Auch wenn er mal zu den Dark Ten gehört hat.“
„Dark Ten?“, fragte Pit.
„Das war eine böse Organisation, die den alten Helden entgegenstand.“, erklärte Samus, „Sozusagen, die bösen 10 Legendären Helden.“
„Ich finde Mario hat Recht!“, sagte Pit, „Das Böse kann man nicht aus einem Menschen vertreiben. Wir sollten auf Wario verzichten.“
„Hey, Kleiner!“, sagte Falco und stupste Pit an, „In jedem von uns steckt was Böses. Wie sollten wir sonst mit dem Töten klar kommen? In manchen mehr, in manchen, wie dir vielleicht weniger.“
„In mir steckt überhaupt nichts Böses.“
„Junge! In was für einer Welt lebst du denn?“, fragte Falco kopfschüttelnd und lachend und nahm sich einen Kaugummi aus der Tasche der Lederjacke.
Pit schaute ärgerlich drein. Seine Hand wanderte zu seinem Bogen, den er wie immer auf den Rücken geschnallt trug. Er musste, alles Böse auslöschen und dieser Falco war Böse. Doch plötzlich fühlte er einen eiskalten Griff an der rechten Hand. Er schaute in die Richtung und sah Samus.
„Das wirst du nicht tun.“, sagte sie in einer ruhigen Stimme, „Falco hat recht. In jedem von uns steckt etwas dunkles. Und du wirst niemanden töten.“
„Das hätte der doch eh nie gemacht.“, spottete Falco.
„Wir haben jetzt keine Zeit mehr für Pits Stimmungswechsel, Männer... und Frau.“, sagte Hector, „Los, lasst uns diesen Wario holen.“
„Schon gut, Samus.“, sagte Pit ruhig und zerrte seinen Arm weg, „Ich akzeptiere euch so, wie ihr seid.“
„Könnt ihr auch mal hin machen mit eurer Streiterei?“, fragte Kirby, „Es ist gleich Mittag, mir knurrt der Magen und Link ist schon an der Haustür.“
„Was?“, rief Mario und rannte zu dem Hylianer, der neugierig den Klingelknopf beäugte.
„IST DA DRAUßEN AUCH MAL RUHE?!?“, kam ein Schrei von drinnen.
„Jetzt gib Ruhe! Wir brauchen den und können nicht noch endlos Zeit verlieren.“, sagte Link leise zu Mario und drückte den Knopf, von dem er vermutete, dass er schon irgendeine anklopf-ähnliche Bedeutung haben musste.
„Komme schon!“, kam eine grimmige tiefe Stimme aus dem inneren des Hausen, dazu kam noch ein rumpelndes Geräusch, „Dauert nur... ah, ein paar Sekunden.“
Die Helden schauten verwirrt drein. Das Rumpeln wurde lauter. Tatsächlich dauerte es einige Sekunden, bis die Tür aufging. Dort stand dann eine dicke Gestalt. Sie war ein kleines Stück größer, als Mario, aber mindestens doppelt so dick. Doch nicht nur sein Bauchumfang, sonder auch seine Muskeln waren beachtlich. An den Beinen trug er ein Latzhose, ähnlich der von Mario, nur in einem dunklen lila. Das Shirt, das er trug war gelb. Die braunen Haare trug er frei und sie sahen so aus, als hätten sie schon seit Wochen kein Wasser gesehen. Das Gesicht hatte die Form einer in die breite gegangenen Kartoffel mit einer weiteren dunkelpinken Kartoffel, die die Nase darstellte, in der Mitte. Darunter trug er einen schwarzen Schnurrbart, wie Mario, nur dass er nicht, wie bei ihm buschig war, sondern im Zickzack verlief, bis er in je einer Spitze endete. Die Ohren liefen merkwürdigerweise spitz zu, was ihm das Aussehen eines Kobolds gab. Seine Augen mit den dicken, schwarzen Augenbrauen waren blutunterlaufen. Das komischste an dieser Gestalt war jedoch der Mund. In seinem Gesicht trug er ein Grinsen, dass soweit ging, bis die letzten Zähne, sowohl horizontal, als auch vertikal endeten, die komischerweise, im Kontrast zu seinem restlichen Körper makellos waren.
An seinem Hintern konnten die Helden sehen, weshalb er so lange gebraucht hatte: Er steckte wegen seiner Breite im Sessel fest.
„Was ist?“, fragte er, ohne seine Grimasse zu ändern, wodurch sich ein paar der Anwesenden fragten, ob er überhaupt jemals die Lippen schloss.
Link sah zu Mario und merkte, das dieser sich im Hintergrund hielt und schaute etwas verwirrt, da ergriff Samus das Wort und sagte: „Guten Tag, Herr Wario. Wir sind von der neuen Süßigkeitenfabrik am Ende der Stadt und gehen von Haus zu Haus um kostenlose Proben anzubieten. Sind sie an dieser köstlichen, kostenlosen Leckerei interessiert?“ Sie hielt ihm den Reisesternsplitter unter die Nase. Ein paar der Helden bangte, dass dieses Ungetüm den Splitter wirklich essen würde.
„Vor mir braucht ihr keine Show abzuziehen.“, antwortete Wario zur Überraschung aller, „Ich weiß schon, wer ihr seid und ich weiß auch, dass ich jetzt einer von euch Helden werde. Ein Typ namens Legault war schon hier und hat mir alles erzählt. Hab ihm aber bis jetzt nicht geglaubt. Jetzt kommt rein, oder versauert hier draußen.“
Die Helden brauchten eine Weile, bis sie eintraten. Das Haus war schön geräumig. Das erste, was sie sahen, war die Stube, mit einem laufenden Fernseher, auf dem gerade ein Werbespot für Bohrmaschinen lief, einer Couch und einem Kuchen, auf einem kleinen Tischchen, der schon halb aufgegessen war und auf den schon Kirbys gieriger Blick lag, bis Wario, der als letzter reinkam, sie mit einem Haps verschlang.
„Los! Jetzt gebt das Ding her!“, sagte Wario in einem befehlerischen Ton. Samus sagte nichts, sondern gab ihm einfach den Stern. Wario verzerrte sein Gesicht, jedoch ohne seine Zähne zu verstecken und schrie kurz auf.
„Wah, das tut ja weh.“, sagte er abfallend, als es vorbei war und kratzte sich kurz am Kopf.
„So, fertig! Dann können wir ja aufbrechen.“, sagte Link.
„Nein nein!“, sagte Falco und machte es sich erstmal auf der Couch bequem, „Mir ist egal, dass wir unter Zeitdruck stehen. Ich will jetzt erstmal alles erzählt bekommen. Was, der Schwertkämpfer, die Bowlingkugel, der Affe und der Axtkämpfer gemacht haben, die ganze Sache über diesen Legault und über den Fettklops hier.“
Nach heftiger Diskussion, gab die unterlegene Partei derer, die sofort weitergehen wollten, bestehend aus, Link, Hector und Samus nach und Link musste notgedrungen die ganze Geschichte erzählen. Als er mit der ganzen Sache mit Legault, die heftige Zurufe eingesteckt hatte, von wegen Vertrauen zu einem Unbekannten, fertig war, fiel ihm wieder der Zettel ein. Fix nahm er ihn heraus, entfaltete ihn und las laut die schöne geschwungen Schrift darauf: „Sehr geehrte 10 Legendäre Helden,
euer Weg ist nicht mehr weit, doch birgt immer mehr Gefahren. Ihr habt eine Person gegen euch stehen, gegen die ihr noch keine Chance habt, doch meine Geldgeber haben etwas interessantes über die Reisesternsplitter herausgefunden: Man kann lernen, die in ihnen gebündelten Energien bündeln um stärker zu werden, jedoch wird ein starker Wille gebraucht, um diese Fähigkeiten einzusetzen. Mit der Energie in den Splittern könnte ihr ungeahnte spezielle Kräfte freisetzen, jedoch schwächt es euch selbst, sowie die Sternsplitter stark ab, sodass sie euch nicht mehr weiter transportieren könnt, also setzt sie sparsam ein und versucht damit nicht jeden Fußmarsch einzusparen! Des Weiteren soll euch der Umgang mit den Splittern erklärt werden: Ihr müsst nicht unbedingt den Ort nennen, den ihr bereisen wollt, es reicht ihn euch vorzustellen, was bei eurem Affenfreund schwer werden könnte. Die Worte „Schließe dich!“, schließt offene Dimensionslöcher. Nachdem ihr den neunten Held gefunden habt, verschwendet nicht eure Zeit mit der Suche nach dem zehnten, sondern macht euch auf ins Death End. Dort wird sich alles klären.
Hochachtungsvoll und mit besonders freundlichen Grüßen für die liebreizende Lady Aran
Meisterspion und Assassine Legault

PS: Nehmt euch vor der Gestalt im schwarzen Umhang in Acht!“

Nach der Nachricht waren die Helden noch verwirrter als zuvor und tausende von Fragen schwirrten in den acht, normal denkenden Hirnen herum.

@Kathryn: Man konnte sich echt kaum wieser einkriegen bei deinen geilen Beiträgen
Und wegen der Sache, dass er mich nerven soll, bis ich Mewtu ein baue: Hat er schon vor ein paar Wochen geschafft.

@Nico13: Ja, ich sorg eben gern für Überaschungen und ja, ist aus "Wario Ware Inc." für GBA bekannt, aber "Wario Ware Smooth Moves" ist doch der geilste Teil.

@Vaati: Mario ist ja schon über denjenigen, der die Helden auswählt hergezogen. Warte mal... das bin ja ich... im nächsten Kap wird er nach Kathryn-Manier zu Tode gefoltert.

@Kamahl & Zeldagirl: Er meint wahrscheinlich, dass der Stern aufleuchtete, als Wario ihn berührte. Stimmt! Hab ich aber nur vergessen.