Naruto: Szenen, die das Leben schrieb...

    • also so ich kann mich auch nur freuen und den anderen recht geben.endlich wida was zu lesen *freu* und ich fands gut.eben so wie die anderen.nicht zu spannend aba für ein übergangskapitel und dafür dass wir lange nichts mehr hatten supi. :D
      [Blockierte Grafik: http://www.foroswebgratis.com/imagenes_foros/8/2/5/6/2/337117SharinganClan.JPG]



      (|)------(|)|Sharingan-Clan-Mitglied|(|)------(|)
    • Äh...ja. Ich untreue Tomate lebe auch noch, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ihr das als positiv anseht oder nicht o.o

      Öhm..na gut, ohne große Umschweife - auf zu den nächsten zwei Kapiteln, von denen ich das erste (wie so oft) dämlich finde und das zweite ist ziemlich mit übertriebener Romantik gespickt ^^'
      Aber ich mag so etwas eben =D

      ..:: Kapitel XVIII - Überraschende Wendung? ::..

      Der Schlüssel rasselte im Schloss und kurz darauf öffnete die Eingangstür sich. Sakura betrat die düstere Wohnung, in der schon seit ein paar Tagen niemand mehr gewesen war. Den Schlüssel warf sie auf die Kommode im Flur, dann ging sie ins Schlafzimmer. Narutos Bett war unberührt; Staubpartikel jagten sich im Licht, das durchs Fenster fiel.
      Müde durchquerte sie den Raum und betrat ihr Zimmer, wo sie sich aufs Bett warf und den Kopf ins muffig riechende Kissen drückte. Tränen rannten ihr übers Gesicht und versickerten im Stoff. Sie hätte doch nicht wieder zurückkommen sollen. An jeder Ecke befielen sie Erinnerungen an die angenehme, aber kurze Zeit, die sie mit Naruto verbracht hatte.
      „Du musstest ja unbedingt wieder herkommen“, beschwerte ihre innere Stimme sich.
      „Ich hatte auch nicht geglaubt, dass es so weh tun würde.“
      „Weh tun? Jetzt hör mir mal zu. Das Schwert, das Naruto durchbohrt hatte, hat ihm bestimmt mehr weh getan als dir der Anblick der Wohnung.“
      „Könntest du aufhören, darüber zu sprechen? Es ist schon schlimm genug, dich aushalten zu müssen.“
      „Gib jetzt nicht mir die Schuld, klar?“
      Die Stimme verstummte und ließ Sakura wieder mit ihren Gedanken alleine, die wie hungrige Aasgeier in ihrem Kopf umherkreisten.
      „Ich halt's hier nicht aus!“, rief die Rosahaarige in die Leere und erhob sich.
      ~Ich geh ins Krankenhaus und lass mir am besten etwas gegen die Kopfschmerzen verschreiben~ beschloss die Kunoichi und verließ die trostlose Wohnung wieder.

      In Konohas Krankenhaus begegnete sie zuerst Hinata. Die Krankenschwester wollte sie fröhlich begrüßen, die Worte blieben ihr jedoch im Hals stecken, als sie Sakuras Gesicht sah. Besorgt eilte sie zur Rosahaarigen und führte sie in eines der Krankenzimmer, das leer stand.
      „Setz dich“, meinte die Blauhaarige sanft und drückte ihre Freundin sachte aufs Bett. Dann öffnete sie das Medizinschränkchen im Bad und kam mit einer kleinen Flasche voller Pillen zurück.
      „Hier, die sollten dich körperlich etwas aufbauen“, lächelte Hinata Sakura zu und reichte ihr ein Glas Wasser und eine Pille.
      „Danke“, flüsterte die Rosahaarige und schluckte die Medizin. „Ich hoffe, davon gehen diese unerträglichen Kopfschmerzen weg.“
      „Bestimmt. Und jetzt leg dich hin, du solltest dich ausruhen.“
      „Nein, ich will mich jetzt nicht ausruhen“, meinte die junge Frau, „Würde es dir etwas ausmachen, noch etwas hier zu bleiben, Hinata?“
      ~Eigentlich habe ich noch andere Patienten~ dachte die Blauhaarige, doch sie setzte sich neben ihre Freundin aus Kindertagen.
      „Nein, natürlich nicht.“ Sie legte beruhigend einen Arm um Sakura, die sie auch sogleich vertraulich an sie lehnte.
      „Es ist alles so furchtbar“, flüsterte die Kunoichi, „und das Schlimmste daran ist, dass alles meine Schuld ist.“ Tränen drängten sich wieder in ihre Augen. Hinata reichte ihr ein Taschentuch.
      „Was ist denn los?“
      „Naruto ... er ist tot!“, schluchzte Sakura und wurde von einem Weinkrampf geschüttelt.
      „Was? Aber...“ ~Naruto ist tot?!~
      „Oh Sakura! Es... es tut mir so Leid“, flüsterte Hinata und drückte die junge Frau an sich.
      ~Armer Naruto ...~
      Die Rosahaarige schniefte und löste sich von dem Mädchen.
      „Danke ... das habe ich gebraucht.“ Hinata lächelte aufmunternd.
      „Kein Problem. Und jetzt schlaf.“

      Die Ärzte bogen mit dem OP Tisch gehetzt um die Ecke und stießen die Tür zum Operationssaal auf. Sofort machte sich jeder an seine Arbeit.
      „Bereit? Wir dürfen keine Zeit verlieren! Jede Sekunde zählt!“, rief der Oberarzt und zog sich die Handschuhe über, dann beugte er sich über den Patienten und nahm hastig den Wattebausch von seiner Assistentin. Die Operation begann.

      Hinata ging durch den hell beleuchteten Flur, als ihr eine der anderen Krankenschwestern über den Weg lief.
      „Hinata! Hast du es schon gehört?!“, meinte sie aufgeregt und gestikulierte wild mit den Händen vor dem Gesicht der Blauhaarigen.
      „Was gehört?“ Hinata war ratlos.
      „Naruto! Er ist hier! Im Krankenhaus!“, rief das Mädchen und packte die Blauhaarige am Ärmel. Dann rannten sie mit ihr im Schlepptau direkt zum Hauptsaal.
      „Schau!“, rief sie und zeigte durch das Glasfenster in den Raum. Und tatsächlich. Auf einem der Operationstische lag ein blonder Junge, zweifelsohne Naruto.
      „Oh mein Gott...“, wisperte Hinata und legte sich abwesend in den Raum starrend eine Hand an die Wange.

      Das erste, was Sakura auffiel, war das fahle Licht im Raum.
      ~Ist es denn schon wieder so spät?~
      Sie richtete sich auf, wurde jedoch sofort von Kopfschmerzen überfallen.
      ~Soviel zur körperlich aufbauenden Wunderpille...~ dachte sie leicht sauer und stand auf.
      „Super...und wo soll ich jetzt hin? Ich kann wohl schlecht ewig hier bleiben...“, überlegte sie laut, als die Tür des Raumes geöffnet wurde.
      „Oh, Entschuldigung“, meinte die junge Krankenschwester, die im Türrahmen stand, „ich wusste nicht, dass dieses Zimmer belegt ist.“
      „Schon ok. Ich gehe jetzt sowieso wieder“, entgegnete Sakura und zwängte sich an dem Mädchen vorbei hinaus auf den Flur.
      Sie wusste jedoch immer noch nicht, was sie nun mit sich anfangen sollte. Es wäre wohl doch das beste für sie, wenn sie wieder in Narutos Wohnung ging. Kurz darauf war dieser Gedanken beschlossene Sache. Sakura verließ das Krankenhaus – ein Gebäude, in dem sie in letzter Zeit verdächtig oft anzutreffen war – und machte sich auf den Rückweg. Auf den Weg zu einem Ort, der sie ebenso nicht willkommen zu heißen schien, wie ihre eigene Gedankenwelt.

      Kapitel XVIII Ende

      -------------------------------------------------------------------

      ..:: Kapitel XIX - Vielleicht... ::..

      Vor knapp zwei Monaten war meine letzte Begegnung mit Sasuke. Die Nacht mit ihm spukt mir immer noch im Kopf herum. Ich kann es einfach nicht vergessen... ich muss oft an seine Worte denken; daran, dass wir uns wiedersehen werden. Aber langsam zweifle ich. Ob er es ehrlich gemeint hat? Dass er mich liebt? Ich verstehe ihn einfach nicht... es ist alles so verwirrend. Und dann auch noch die Sache mit Naruto... er...

      Weiter kam die Rosahaarige nicht. Tränen drängten sich in ihre Augen und tropften auf das kleine, aufgeschlagene Buch. Sakura hatte in jenem Moment nicht gewusst, ob sie vor Freude tanzen oder weinen sollte, entschied sich dann aber doch dafür zu weinen und feige davonzulaufen. Fort aus dem Zimmer, in dem Naruto gelegen hatte, bandagiert und zwischen der Grenze von Leben und Tod.
      „Dabei dachte ich, dass er im Wald gestorben wäre“, flüsterte das Mädchen und klappte ihr Tagebuch zu. „Wenn ich gewusst hätte, dass er noch am Leben war, hätte ich ihn verdammt noch mal nicht zurück gelassen!“ Wütend auf sich selbst stand sie von ihrem Bett auf und verstaute ihre geschriebenen Gedanken in der Schublade ihres Nachttisches. Dann griff sie nach ihrer Jacke, schlüpfte in die Schuhe und knallte die Haustür hinter sich zu. Es war Zeit, dass sie sich ihren Ängsten stellte!

      Hinata war es fast schon gewohnt Sakura im Krankenhaus anzutreffen und so begrüßte sie ihre Freundin als erste.
      „Hallo Sakura. Brauchst du etwas?“ Die Rosahaarige stellte sich vor die Tresen.
      „Allerdings. Die Nummer von Narutos Zimmer.“ Hinata sah sie erstaunt an.
      „N-Narutos Zimmer?“
      „Ja. Du weißt schon. Die Nummer des Raumes, in dem Naruto liegt.“ Eigentlich wollte die Kunoichi nicht sarkastisch zu Hinata sein, doch deren Staunen verunsicherte sie. Wenn ihr noch mehr solcher Unglauben entgegengebracht werden würde, würde Sakura nicht mehr genug Mut haben, Naruto zu besuchen.
      „Narutos Zimmernummer ist...53“, antwortete Hinata und blickte von Computer auf.
      „Sakura? Fühlst du dich nicht gut?“, fragte sie besorgt und kam um die Tresen herum zu ihr.
      „Was? Wieso? Nein...mir geht es gut...mehr oder weniger...“ Die Rosahaarige verzog das Gesicht und krallte sich im Holz des Empfanges fest.
      „Ja, das seh ich. Jetzt kommst du erstmal mit mir mit. Naruto kann noch ein bisschen warten“, meinte die Blauhaarige und nahm Sakura bei der Hand.
      „Nein..!“ Die junge Frau riss sich los. „Jetzt ist erst einmal Naruto dran. Ich habe ihn schon zu lange warten lassen.“

      Sakura öffnete die Tür des Raumes 53, trat ein und schloss jene mit einem leisen Klicken wieder.
      Außer ihr war niemand hier, um Naruto zu besuchen, was mehr als geeignet war. Vorsichtig zog die Rosahaarige einen Stuhl neben das Bett und setzte sich, wäre aber gleich darauf fast vor Schreck wieder herunter gefallen.
      „Hallo...Sakura...“, flüsterte der Blonde und öffnete die Augen. Eine so schnelle Reaktion hatte die junge Frau nicht erwartet. Sie fühlte sich alles andere als bereit mit Naruto zu sprechen.
      „Hallo...wie..geht es dir?“
      ~Tolle Frage, die du da stellst. Geht es nicht vielleicht noch etwas taktloser?~, regte sich die innere Stimme auf, doch der Fuchsjunge schien die Sache anders zu sehen.
      „Danke...schon viel besser, jetzt wo du da bist.“
      „Das freut mich.“
      „Ich wusste, dass du kommen würdest...“
      „Ich nicht...“
      ~Verdammt, was sage ich da?~ Am liebsten hätte Sakura sich selbst geohrfeigt.
      Aber Naruto lächelte.
      „Ja, das war mir klar. Es braucht Zeit, bis man sich an meinen Anblick gewöhnt hat.“
      „Nein. Das... ist es nicht. Ich meine...ich bin feige...“ Die Rosahaarige sah auf ihre Hände.
      „Feige? Wie meinst du das?“
      „Feige, weil ich diesen Besuch hier so lange vor mich hergeschoben habe. Es tut mir Leid, Naruto. Es gibt so vieles, was mir unsagbar Leid tut. Dass ich dich im Wald zurückgelassen habe, zum Beispiel. Ich meine...du hast gelebt, aber ich habe dich dort liegen gelassen...und...“ Sakura schluchzte los und fischte in ihrer Jackentasche nach einem Taschentuch. Der Blonde schwieg. So viele Vorwürfe, die Sakura sich seinetwegen machte...so viele Sorgen.
      „Sakura?“ Das Mädchen sah auf.
      „Du musst dir keine Vorwürfe machen. Das ist schon in Ordnung.“
      „Was...aber... wie kannst du sowas sagen?!“ Naruto seufzte. Wieso konnte sie ihm nicht einfach glauben?
      „Wenn man einen Menschen liebt, dann vergibt man ihm alles.“
      Sakura erblich.
      ~Schon wieder. Er sagt schon wieder, dass er mich liebt. Dabei... sollte er es nicht tun. Verdammt!~
      Sakura weinte wieder los. Sie stand vom Stuhl auf und rannte zur Tür. Bloß weg von dort – weg von Naruto.
      „Warte!“, rief der Blonde ihr zu und die Kunoichi blieb tatsächlich stehen.
      „Sakura...komm zurück..bitte.“ Langsam schlenderte die Rosahaarige wieder zum Bett und setzte sich nach einer auffordernden Geste neben Naruto.
      „Ich finde, wir sollten hier und heute ein für alle mal unsere Differenzen beseitigen. Du wärst jetzt beinahe schon wieder weggerannt. Was habe ich denn getan?“
      „Nichts...ich meine... du sagst so einfach, dass du mich liebst. Wie kannst du das wissen?“
      „Aber Sakura...das...das fühlt man einfach. Hier drin.“ Der Junge nahm die Hand der Rosahaarigen und legte sie vorsichtig an seine Brust; dorthin, wo das Herz sich befand. Stumm beobachtete das Mädchen ihn.
      „Und was ist...wenn man da drin nichts mehr fühlt?“
      „Dann brauchst du jemanden, der dir das Gefühl zurückgibt.“ ~Jemanden wie mich...~ Sakura schien seine Gedanken gespürt zu haben.
      „Ich glaube nicht, dass irgendjemand in der Lage ist, mir das Fühlen wieder beizubringen. Nicht einmal du, Naruto.“
      „Dann lass es mich wenigstens versuchen.“ Sakura schüttelte den Kopf.
      „Es ist zwecklos.“ Diesmal rastete der Blonde aus.
      „Wie kannst du das wissen? Wie, Sakura? Du sagst immer, du könntest etwas nicht, aber ich sage, dass du es kannst! Aber das geht nur, wenn du aufhörst vor dir selbst davonzulaufen!“ Er ließ die Hand der Rosahaarigen los. „Wenn du keine Hilfe annimmst, dann wirst du verenden. Und das will ich nicht. Und sei ehrlich – das willst du selbst nicht.“
      „Da wäre ich mir nicht so sicher...“, flüsterte Sakura geknickt, „es hat doch alles keinen Sinn mehr. Der, den ich am meisten liebe, ist unerreichbar; der, der mich am meisten liebt, verdient etwas Besseres und ich selbst finde keinen Sinn in meinem Leben, Naruto. Was soll ich denn noch hier?!“ Der Blondschopf grinste.
      „Wie wäre es, wenn du dich um unsere Kinder kümmern würdest?“ Sakura versteifte sich und starrte den Blonden fassungslos an.
      „K-Kinder?“ Naruto lachte.
      „Ach komm, Sakura. Das war nur ein Witz. Die Spannung hier war ja nicht mehr auszuhalten.“ Er ergriff die Hand der Kunoichi.
      „Ausserdem...wer weiß? Vielleicht schaffe ich es, dir das Lieben beizubringen und dann könnten wir uns zusammen um ein paar Sprösslinge des Uzumaki "Clans" kümmern.“
      „Vielleicht...“, entgegnete Sakura und lächelte Naruto an ~Jetzt sollte ich erst einmal meine Fehler wieder gut machen. Und ich beginne bei dir...~ „...Naruto.“

      Kapitel XIX Ende

      Kapitel XIX Kommentar
      Und beschwert euch ja nicht über Narutos plötzliche "Aktivität" im XIX. Kapitel. Es war schon schwer genug, ihn wieder irgendwie lebendig zu machen, nachdem er sich als Charakter selbstständig gemacht hatte. Ich denke, da muss ich den "Belebungsprozess" auch nicht wirklich schildern, also die OP und wie er das erste mal zu Bewusstsein kam, etc. Punkt. x(
      Do you fear death, pup?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hylia ()

    • SIe lebt, juhuuu^^

      Nett mal wieder ein Kapitel zu lesen, doppelte Freude bei zweien^^

      Also, was das erste Kapitel betrifft, fand ichs irgendwie seltsam, mir kams so vor, als würde es Hinata wenig aufregen das Naruto angeblich tot ist, als Sakura es ihr sagte.

      Beim zweiten Kapitel fand ich dieses Zotat seltsam:

      Sie sah auch schon total erschöpft aus, nicht nur körperlich.


      Ähhm...wie kann man nicht-körperlich -aussehen?

      Ich weiß zwar wie du es gemeint hast, aber es ist schon etwas verwirrend.

      Trotzdem: beides sehr gute kapitel, und auch wenn das zweite ein bisschen "kitschig" war, war es doch gut und nötig^^

      Rechtschreibfehler hab ich keine gefunden und freue mich wirklich schon auf die nächsten Kapitel^^
    • YYEEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAAAAAHH!!!!!!!!!!!!!endlich neue kapitel*im haus rumspring,-tanz und -schrei vor freu*
      ich fand die kapitel gut! :D

      ...der mich am meisten liebt, verdient mich nicht...


      meinst du das so?ich würde doch eher sagen das sakura meint dass SIE NARUTO nich verdinent(also dass naruto was besseres verdient hat)

      aber trotzdem tolle kapitel(das 2. fand i n bisl bessa)
      [Blockierte Grafik: http://www.foroswebgratis.com/imagenes_foros/8/2/5/6/2/337117SharinganClan.JPG]



      (|)------(|)|Sharingan-Clan-Mitglied|(|)------(|)
    • *reinschleich*am Kopf kratz*
      Gut, keiner da xD
      Awww.... ich weiß schon, was jetzt kommt: wo warst du, wieso lädst du so spät etwas hoch, [...]?
      Aber ich bin eben ein nebenbei noch viel beschäftigter kreativer Mensch und möchte meinen künstlerischen Schaffungsdrang nicht nur aufs Geschriebene beschränken. So viel dazu.

      Kleine Notiz vorneweg: ich schreibe die Kapitelnummern nicht mehr, zu verwirrend, weil sie auf animexx.de, auf meinem Pc und hier irgendwie jedes Mal verschieden sind @.@

      [Sommertag: Kitsch; Rosen sind rot... Blut auch: normales Kapitel]

      Sommertag

      Es war Wochenende und auch wenn die Anbu Einheiten immer einsatzbereit sein mussten – eine kleine Auszeit verdienten sie ab und zu. Das dachte auch Tsunade von Nejis Team und erteilte ihnen somit das Privileg sich zwei Tage freizunehmen. Tenten kam dieser kleine Urlaub wie ein Sechser im Lotto vor – viel zu lange hatte sie schon keinen einzigen Tag mehr völlig ausspannen können. Neji ließ sich nichts anmerken, wie immer, war aber innerlich davon genervt, nichts zu tun zu haben. Shino war seit dem Morgen verschwunden – wahrscheinlich beschäftigte er sich wieder einmal mit seinen Käfern, das Wetter war perfekt dafür, ein warmer Bote des Frühsommers.

      ~Im Fernsehen läuft auch nur Schrott~, dachte Tenten gelangweilt, nachdem sie bereits zum sechsten Mal sämtliche Kanäle durchsucht hatte.
      ~Eigentlich sollte ich meinen sicheren Urlaub nicht mit Fernsehen verschwenden~, überlegte sie, ~aber was soll ich denn sonst tun?~ Die Braunhaarige sah aus dem großen Fenster. Die Sonne schien, die Kirschbäume sprossen grün und auch sonst deutete alles auf einen wunderbaren Sommer hin, der schon bald in all seiner Pracht kommen sollte.
      ~Und in all seiner Hitze~, dachte die Kunoichi genervt. Sie mochte es nicht, Missionen im Sommer auszuführen. Sie schwitzte dann immer – wer tat das nicht? - und war paranoid genug zu glauben, Neji würde den Schweiß aus jeder ihrer einzelnen Poren dringen sehen.
      „Neji...“ Das war doch mal eine Idee! Er beschwerte sich doch immer, wenn er nichts zu tun hatte, vielleicht konnten sie ja zusammen trainieren. Tenten hatte zwar keine wirkliche Lust darauf, aber um dem Hyuuga nahe zu sein, nahm sie es gerne in Kauf.

      Das Anwesen der Hyuugas schien verlassen zu sein oder zumindest sehr ruhig. Wahrscheinlich waren alle drinnen, um sich vor der stechenden Hitze des Frühsommers zu schützen. Tenten hatte bereits nach fünf Minuten bereut, dass sie ihre Anbu Kleidung angezogen hatte, war wieder zurück in die WG und hatte sich umgezogen. Kein Outfit für hartes Training, aber mittlerweile war ihr jegliche Lust auf körperliche Betätigung gründlich vergangen.
      Neji lebte zwar gemeinsam mit Shino und ihr in einem Gebäude, aber wenn er frei hatte – was nicht oft war, aber durchaus vorkam – besuchte er seine Familie.
      Die Braunhaarige klingelte und musste nicht lange warten, um Hinata die Tür öffnen zu sehen.
      „Oh, hallo Tenten“, lächelte die Blauhaarige und bat sie herein.
      „Hallo Hinata“, grüßte die Kunoichi zurück und zog ihre Schuhe aus, „du bist heute zu Hause?“
      Die Hyuuga nickte, immer noch lächelnd. Heute schien sie besonders gut gelaunt zu sein. Lag wohl am Wetter.
      „Ja, ich habe heute ausnahmsweise einmal gemeinsam mit Neji frei.“ Die beiden Frauen gingen in Richtung Garten.
      „Du bist bestimmt wegen Neji hier.“ Tenten errötete leicht. War das denn so offensichtlich? Hinata kicherte.
      „Keine Sorge, ich weiß doch, dass du ihn magst.“
      „Was.... woher?“
      „Das sieht man doch. Er ist im Garten; ich lasse euch zwei lieber alleine.“ Und schon war die zierliche Blauhaarige verschwunden.
      Alleine fühlte die Braunhaarige sich unwohl. Sogar sehr unwohl. Als sie die Schiebetür zum Garten geöffnet hatte und Neji im Gras sitzen sah, wurde ihr erst bewusst, wie nervig sie auf ihn wirken musste. Da hatte er einmal zwei Tage frei, die er mit seiner Familie verbringen wollte, und sie lief ihm wie ein Schoßhund hinterher und gönnte ihm keine freie Minute. Leise schloss sie die Tür wieder und blickte zu Boden. Kein Wunder, dass er den Abstand wahrte – er wollte seine Ruhe haben.
      Die Tür wurde aufgerissen und das helle Licht von draußen fiel in die düstere Wohnung. Erschrocken wich Tenten ein paar Schritte zurück und blickte in Nejis Gesicht. Der Braunhaarige stand im Türrahmen und sah das Mädchen fragend an. Er trug einen weißen Jimbei* und dazu helle Holzsandalen. Seine Haare hatte er zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen gebunden, wodurch das grüne Kreuz auf seiner Stirn unverdeckt blieb.
      Der Hyuuga schwieg und Tenten hatte das dringende Bedürfnis etwas zu sagen, sonst wurde sie an der Stille ersticken.
      „Hallo Neji“, war das erste, das ihr einfiel.
      „Hallo.“ Nichts weiter.
      „Ähm... wie geht’s?“ ~Was Dämmlicheres konnte ich ihn wohl nicht fragen?~
      „Gut.“
      Stille.
      ...
      „Willst du vielleicht rauskommen?“, durchbrach Neji das peinliche Schweigen. Tenten nickte glücklich und folgte ihm in den Garten.
      Der Braunhaarige setzte sich an die selbe Stelle wie vorhin und so gesellte sie sich zu ihm.
      „Wieso bist du heute hergekommen?“
      „Ähm....“ Die Kunoichi war überrumpelt, dass ausnahmsweise einmal Neji ein Gespräch anfing.
      „Weil ich mir dachte, dass wir heute zusammen trainieren könnten...“
      „Und da kommst du in Jeansshorts und einem Tanktop?“ Tenten errötete und senkte den Kopf. Er hatte ja Recht. An Training dachte sie im Moment am wenigsten.
      „Naja, also... anfangs wollte ich ja trainieren, aber dann... irgendwie... es ist heute so heiß und...“ Dass die Kunoichi keine Ahnung hatte, was sie sagen wollte, schien nicht nur ihr aufgefallen zu sein.
      „Und wieso bist du wirklich hergekommen?“ Neji sah immer noch auf den kleinen Teich nur einige Schritte vor ihnen. Kois* schwammen darin umher, scheinbar unberührt von jeglicher Sommerhitze. Tenten wackelte mit den Zehen und betrachtete sie, nur um sich irgendwie abzulenken. Was zur Hölle sollte sie ihm denn sagen?!
      „Ach... ich weiß auch nicht! Ich dachte mir, wir könnten den Tag zusammen verbringen, aber mir ist klar geworden, dass ich dich damit nur nerve. Ich sollte lieber gehen!“ Sie sprang auf und lief zur Schiebetür, nach der sie hektisch griff. Doch Neji blieb nicht untätig im Gras sitzen. Im ersten Moment doch ziemlich erstaunt über die plötzliche Reaktion seiner Teamkollegin, war er schon im nächsten Moment bei ihr und hielt sie vom Gehen ab.
      „Warte!“, meinte der Hyuuga und griff nach ihrem Handgelenk. Tenten hätte sich am liebsten losgerissen, wollte aber keine Szene veranstalten und so blieb sie mit dem Rücken zu ihm stehen. Tränen drängten sich ihr auf – es war zu spät sie zurückhalten zu wollen.
      „Tenten...“, flüsterte der Braunhaarige und zog sie zurück auf die kleine Terrasse, „wie kommst du darauf, dass du mich damit nerven würdest?“ Das Mädchen wischte sich über die Augen, was nicht wirklich viel half, und drehte sich zu ihm um.
      „Weil... weil du mir immer aus dem Weg gehst. Bei Missionen bist du immer so sachlich, genauso in der WG, Shino und mir gegenüber. Und... auch sonst habe ich das Gefühl, dass dich meine Anwesenheit stört, weil du so gut wie nie etwas sagst...“ Die Tränen tropften auf den Boden, aber Tenten war in jenem Moment alles egal. Wenn ihr Schwarm sie für eine Heulsuse hielt, bitte, sollte er doch. Aber das tat der Anbu nicht. Stattdessen nahm er die Kunoichi in den Arm. Instinktiv umarmte diese Neji zurück. Wieder einmal wurde ihr bewusst, wie viel ihr an ihm lag. Sie liebte seinen Geruch, sie liebte es, dass er größer war als sie und Sicherheit ausstrahlte, sie liebte sein langes Haar, das ihr im jenem Moment über die Hände fiel...
      „Besser?“, fragte der Hyuuga, hielt das Mädchen aber weiterhin umarmt.
      „Ja“, nickte Tenten. ~Viel besser.~
      „Gut. Jetzt, da die Situation sich etwas entspannt hat, was hältst du davon, wenn wir irgendwo ein Eis essen gehen und die Sache endgültig klären?“ Verblüfft sah die Braunhaarige ihn an.
      „Eis essen?“
      „Ja. Oder glaubst du, ich ernähre mich nur von Training?“
      „Öhm...nein, natürlich nicht.“
      „Na dann, auf geht’s. Ich lad' dich ein.“

      ---------------------------------------------------------------------------
      Rosen sind rot... Blut auch

      „Aufstehen!“
      Sakura zog die dünne Decke noch weiter über den Kopf.
      „Es ist doch viel zu früh...“, murrte sie durch den Stoff hindurch.
      Naruto grinste. Seit Tagen war es immer das selbe mit Sakura – sie wollte partout nicht aufstehen. Der Blonde griff nach der Decke und zog sie von der Rosahaarigen weg, die sich sofort zusammen rollte und weiterdöste.
      „Sakura! Es ist schon Mittag und du liegst immer noch faul rum, aber echt jetzt!“ Das Mädchen lächelte in die Kissen, was Naruto nicht entging. Sie schlief also doch nicht!
      „Tu' nicht so!“, rief er und stürzte sich auf die Kunoichi, um sie zu kitzeln. Mit vollem Erfolg, denn Sakura quiekte und versuchte sich, aus seinem Griff zu befreien.
      „Naruto! Lass' das! Das kitzelt!“
      „Natürlich tut es das!“
      „Ich steh ja schon auf!“, lachte die Rosahaarige und kroch unter dem Blonden hervor, um die Flucht zu ergreifen, aber dieser schnitt ihr den Weg ab, indem er sich einfach auf sie fallen ließ.
      „Naruto... zuerst willst du, dass ich aufstehe, und jetzt lässt du mich nicht gehen!“ Sie sah mit einem Lächeln hoch zu ihm. Auch Naruto lächelte.
      „Tja, wenn du gleich aufgestanden wärst...“
      „Ich schlage dir einen Kompromiss vor. Du lässt mich gehen und ich mache uns Ramen zum Frühstück.“
      „Du bist eine knallharte Verhandlungspartnerin, weißt du das? Wie könnte ich Ramen widerstehen?“
      „Heißt das, du nimmst mein Angebot an?“
      „Hm...“ Naruto tat so, als müsse er erst überlegen, schließlich nickte er.
      „Gut, dann geh' jetzt runter von mir.“
      „Aber mach schnell ja? Du hast schließlich den halben Tag verschlafen!“, grinste der Blonde und küsste Sakura auf die Stirn, dann ließ er sie los.
      Die Rosahaarige stand auf, strich sich ihr Top einigermaßen glatt und ging in die Küche, um die versprochene Nudelsuppe zu machen.
      Naruto war seit knapp zwei Wochen wieder zu Hause und ließ das Mädchen keine Sekunde lang aus den Augen. Es war nicht unangenehm, im Gegenteil: sie unternahmen oft etwas zusammen oder alberten einfach nur rum, genau wie heute Morgen. Dass Naruto Sakura kitzelte war ebenso ein fester Bestandteil des Aufstehens als auch der Kuss auf die Stirn, den der Blonde bis jetzt nie ausgelassen hatte. Sakura würde sich wohl nie daran gewöhnen, was der Fuchsjunge aber nicht wusste, da sie es sich erst erlaubte rot zu werden, sobald sie in der Küche war. Obwohl sie so viele schwere Fehler gemacht hatte, liebte Naruto sie immer noch. Die Kunoichi war nicht dumm, um nicht zu sehen, dass er immer noch Gefühle für sie hatte. Deshalb war sie anfangs auch skeptisch gewesen, als Naruto sie gefragt hatte, ob sie nicht aus dem Gästezimmer ausziehen und mit ihm in einem Bett schlafen wollte. Schließlich hatte sie eingewilligt und war im Endeffekt froh darüber. Naruto war kein Junge, der sich tiefnachts auf einen stürzte; stattdessen schliefen sie oft eng beieinander ein und wachten genauso wieder auf. Sakura fühlte sich geborgen und irgendwie revanchierte sie sich ja auch beim Blonden für all das, was er ihretwegen durchmachen musste.
      „Heute brauchst du aber lange fürs Frühstück“, meinte Naruto und setzte sich an den Tisch, um Sakura beim Kochen zu beobachten.
      „Mir schwirrten nur so viele Gedanken im Kopf umher“, meinte das Mädchen und schaltete den Herd aus, „aber jetzt bin ich ja fertig.“ Sie stellte zwei Schüsseln auf den Esstisch und setzte sich Naruto gegenüber.
      „Waf machn bir heute?“, fragte der Anbu mit einem Mund voller Nudeln.
      „Weiß nicht... auf was hättest du denn Lust?“
      „Weiß auch nicht... etwas Entspannendes... denkst du an das, woran ich auch denke?“, fragte Naruto grinsend. Sakura ahnte Schlimmes... oder zumindest Schwachsinniges.
      „Ich denke gerade darüber nach, wie ich deiner Idee am besten entkommen könnte.“
      „Ach komm, es wird dir bestimmt gefallen. Wie wäre es, wenn wir einen Abstecher zu dein heißen Quellen machen?“ Die Rosahaarige lächelte überrascht.
      „Das ist gar keine so schlechte Idee.“
      „Sag ich doch! Also los! Wir haben nicht ewig Zeit!“, rief der Blonde vergnügt.

      Die heißen Quellen waren keine halbe Stunde von Narutos Wohnung entfernt, doch ein Problem tat sich trotzdem auf – die Quellen waren geschlechterspezifisch getrennt. Kein Problem, das Naruto nicht lösen könnte.
      „Naruto... das kann nicht dein Ernst sein!“, flüsterte Sakura empört, als sie beide in der Umkleide standen.
      „Ich habe dir versprochen mit dir baden zu gehen, und das tue ich jetzt auch. Echt jetzt!“ Sakura seufzte und griff sich an die Stirn. So hatte sie sich das Bad nicht vorgestellt, ganz und gar nicht. Vor ihr stand grinsend eine weibliche Ausgabe von Naruto – Naruko. Mit seinem Oiroke No Jutsu* hatte er sich in ein Mädchen verwandelt und stand nun nur mit einem Handtuch bekleidet da.
      „Das ist so... beschämend...“, flüsterte Sakura und betrachtete Naruko.
      „Willst du dich jetzt beschweren oder baden?“, meinte die Blonde grinsend und nahm Sakura bei der Hand; dann gingen sie nach draußen.

      Das Wasser war angenehm warm und Sakuras Empörung über Narutos Verhalten war schon bald wortwörtlich verdampft. Naruko saß direkt neben Sakura, die ihren Kopf an ihre Schulter gelehnt hatte, die Augen geschlossen.
      „Es ist wundervoll einfach einmal nichts zu tun...“, murmelte die Rosahaarige und Naruko nickte. Sie streckte einen Arm aus und legte ihn um Sakuras Schulter. Die Kunoichi riss entsetzt die Augen auf und starrte die Blonde an.
      „Naruto! Was machst du da?“
      „Wieso schreist du so? Ich kann meinen Arm auch gerne wieder wegnehmen.“ Sakura errötete.
      „Nein... es ist nur so... ich meine... du bist im Moment ein Mädchen...“
      „Du meinst, wenn ich ein Junge wäre, würde es dich nicht stören?“ Die Blonde hatte ihr Gesicht direkt vor Sakuras, um sich flüsternd mit dieser unterhalten zu können.
      „Ähm... nein?“
      „Gut, dann werde ich eben wieder ein Junge!“, meinte Naruko und wollte schon Fingerzeichen formen, als die Rosahaarige nach ihren Händen griff.
      „Spinnst du?! Wir sind mitten im Frauenbadehaus!“
      „Ich mag es, wenn du meine Hände hältst.“
      „Was?“ Narukos aus dem Zusammenhang gerissene Antwort brachte die Kunoichi durcheinander. Und sein – oder eher ihr – Gesicht so nah an ihrem erst Recht.
      „Ich mag es, wenn du meine Hände hältst. Aber ich denke, hier hinten sind wir relativ sicher davor, gesehen zu werden“, meinte die Blonde. Sie und Sakura waren tatsächlich in einer Art Nische, einem von Blicken abgeschirmten Bereich der Quelle. Der Anbu befreite seine Hände und formte Fingerzeichen, dann umhüllte ihn eine weiße Rauchwolke. Nachdem sie sich verzogen hatte, saß Naruto vor Sakura im Wasser – wohl gemerkt mit einem Bikinioberteil.
      „Oh, mist!“, flüsterte der Blonde und streifte das Oberteil ab. Die Rosahaarige lachte und auch Naruto musste grinsen. Mit einem Bikini hatte ihn wohl noch nie jemand gesehen.
      „Als Junge gefällst du mir besser“, lächelte die Kunoichi.
      „Ich mir auch, echt jetzt!“
      Schweigen breitete sich zwischen den beiden aus. Sakura sah zu Naruto hoch und wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie hatten immer viel Spaß zusammen, wenn sie gemeinsam unterwegs waren und das Mädchen beschlich ein schlechtes Gewissen. Denn im Moment der Stille fiel ihr wieder ein, dass sie bei weitem nicht so fröhlich war, wie Naruto immer glaubte. Sie dachte zwar nicht mehr so oft an Sasuke, das stimmte, aber sie fühlte sich schuldig. Versuchte sich nicht deshalb, Naruto glücklich zu machen, indem sie sich Zeit für ihn nahm?
      „Sakura...“, die Kunoichi sah zu Naruto, „woran denkst du gerade?“
      „Woran ich denke?“
      „Ja. Du schienst mir wieder in Gedanken...“
      „Ich dachte nach... über uns...“
      „Uns?“ Ein Hoffnungsschimmer schien in seinen blauen Augen aufzuglimmen. Die Rosahaarige nickte.
      „Und zu welchem Schluss bist du gekommen?“
      „Ich denke, ich lasse es einfach auf mich zukommen... und sehe, was kommt.“
      „Wie wäre es mit mir?“, flüsterte Naruto und beugte sich zu Sakura runter. Ihr Herz beschleunigte sofort und sie fragte sich wieder einmal, wieso. Naruto war ein guter Freund, inzwischen wohl ihr bester, aber sie liebte ihn nicht. Trotzdem war jedes mal aufgeregt, wenn er ihr seine Gefühle so offensichtlich zeigte.
      ~Verdammt, wieso nur?~, fragte die Rosahaarige sich im Stillen.
      Sie war nicht blind, um nicht sehen zu können, was er vorhatte. Innerlich war sie ohnehin schon bereit, ihn zu küssen – nicht etwa auf die Stirn, wie er es immer tat, sondern richtig.
      Aber Naruto stutzte.
      „Was ist?“ Sie wollte es sich nicht eingestehen, aber irgendwo in ihrem Inneren war die Kunoichi enttäuscht.
      „Oh mein Gott, Sakura...“, flüsterte der Blonde fassungslos, „das Wasser!“
      „Was?“ Sakura sah hinunter, nur um das Wasser rötlich verfärbt vorzufinden. Und sie wusste sofort, dass das dafür verantwortliche Blut von ihr kam.

      ---------------------------------------------------------------------------
      *Oiroke no Jutsu = Sexy no Jutsu - eine von Naruto entwickelte Technik, die es einem männlichen Anwender ermöglicht, sich in ein Mädchen zu verwandeln. Ob es anders herum auch funktioniert, ist mir leider nicht bekannt.
      ---------------------------------------------------------------------------

      So, bevor es jetzt wieder Kritik (und wahrscheinlich auch faules Obst und Steine xD) regnet, das waren zwei weitere Kapitel und da ich seit neuestem ein neugeborener Bleach Fan bin und mich zur Zeit stark damit beschäftige, weiß ich leider nicht, wann das nächste Kapitel kommt, da ich auch nebenbei an einer FF über Umino Iruka arbeite.
      Do you fear death, pup?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hylia ()