Der Drachenkönig

    • Meld ich mich auch mal wieder.
      Wollte ich eigentlich schon früher tun, hab es aber irgendwie verschlafen...
      Mir gefallen die stetigen Wechsel der Perspektive, verbunden mit der ganzen Geheimniskrämerei. Das mag ich. Mach ich ja selber so.
      Auf jeden Fall hälst du diese Wechsel immer bemerkenswert gut durch, vertust dich nicht in der Perspektive. Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich damit ein wenig Probleme hab, sodass man auch mal einen kleinen Perspektivenwechsel bei mir findet. Bin mir aber nicht sicher - und dummerweise sagt es mir auch keiner... :mpf:
      Egal, weg von mir und meiner wütenden Brüterei zurück zu deinem Text.
      Ich möchte mal einen Satz herausgreifen:
      Auch, wenn ich am Anfang schon fast dran gezweifelt hatte, so war es doch mehr als perfekt gelaufen. Sie hatte Kräfte, von denen sie aber anscheinend noch nichtmal wusste.

      Gut, jetzt sind es zwei geworden. Egal.
      Also, folgendes: Siehst du das fett makierte Komma? Ich denke du weißt, was dies bedeuten soll, oder? ;)
      Aber zu den wichtigeren Sachen: Du schreibst:
      [...]von denen sie aber anscheinend noch nichtmal wusste.

      Das klingt ein wenig holperig. Zumindest in meinen Ohren(vielleicht bin ich aber einfach nur ein bisschen zu verwöhnt...).
      Ein "Selbst" wäre z. B. schon mal ganz nett, etwa so:
      von denen sie aber anscheinend noch nichtmal selbst wusste.

      Dann das "nichtmal". Ich bin nicht sicher, ob man das so schreiben kann/sollte. Besser wäre die Langform, also "nicht einmal". Ist aber keine so große Sache.
      Eine noch kleinere Sache ist die Stellung von "anscheinend" und "aber", die ich persönlich vertauschen würde.
      Anderes Beispiel:
      Samantha missfiel Elenas Anwesenheit sowieso, sie hasste es, wie viel Aufmerksamkeit diese bekam und vor allem, dass diese auch für sie unentbehrlich für ein normales, angenehmes Leben war.

      ich würde es etwas anders gestalten, etwas abwechselungsreicher:
      Samantha missfiel Elenas Anwesenheit sowieso. Sie hasste es, wie viel Aufmerksamkeit Elena bekam und vor allem, dass sie auch für sie selbst unentbehrlich für ein normales, angenehmes Leben war.

      Du siehst es vielleicht schon: Es ist überwiegend Kleinkrämerei, was ich auszusetzen habe. Ich persönlich denke, dass genau diese Kleinkrämerei einen guten Text ausmacht - aber da sind die Geschmäcker wohl verschieden, und ich möchte dir nicht reinreden, wie du Texte zu schreiben hast.
      Alles in allem also vom schriftlichen her schon mal ganz gut.
      Kommen wir zum Inhalt:
      Wie schon oben gesagt, mag ich die Geheimniskrämerei, die kleinen Andeutungen. Bin ein großer Fan von sowas, vermutlich gefallen mir auch aus diesem Grunde die Werke Hohlbeins so gut - er stötßt nicht nur den Hauptcharakter gerne mal ins kalte Wasser, sondern auch den Leser.
      Deine Geschichte entwickelt sich spannend, ohne dabei allzu laangatmig zu wirken. Es ist alles sehr gestrafft, dass würde mancher vielleicht bemämgeln. Ich persönlich schreibe selbst eher lang und ausführlich, aber die kurzen Geschichten gefallen mir auch. Außerdem: Suum cuique - Jedem das Seine.

      Fazit: Gefällt mir ganz gut, kleinere Schwächen sind noch da. Weiter so, dann wird es bestimmt auch besser. Übung macht den Meister.

      ~Gastredner
    • @Gastredner
      Ich werd das Kapitel nach dem, was du geschrieben hast, korrigieren ^^
      Deine Vorschläge klingen besser xD

      @Gastredner und Wolf mit Midna
      Danke schön ^^

      Wenn Drachen...

      Mir fiel schon kurz nach der Geburt der Kleinen auf, dass diese Elena auffällig oft im Wohnzimmer mit Kyle und Shana war. Ich kannte die Regeln und wollte auch sonst nichts weiter mit ihr oder den Babys zu tun haben, weshalb ich das Wohnzimmer mied, auch, wenn es mein Lieblingsplatz war. Nur nachts kam ich meistens dorthin zurück, wenn es mir draußen zu kalt war oder ich einfach keine Lust hatte, dort zu schlafen. Und irgendwann schien sie auf dieselbe Idee gekommen zu sein, ein warmes Feuer aufzusuchen, denn sie stand plötzlich eines Tages im Türrahmen und hatte mich kurz angestarrt, ihre Kinder an die Brust gedrückt. Doch schon wenig später betrat sie vorsichtig den Raum und setzte sich mitten ins Zimmer auf den Teppich, sah zu mir oder dem Feuer, wer weiß. Sie schwieg die ganze Zeit, saß nur da mit den Babys auf dem Arm, welche schon ziemlich groß waren. Sie schlief die ganze Zeit nicht, nickte nicht mal ein und irgendwann ging sie wieder und als ich kurz nach ihr nach draußen ging, wurde es hell, was mich etwas beeindruckte bezüglich ihrem anscheinend gutem Zeitgefühl. So ging es überraschend viele Nächte, wieder und wieder kam sie und wenn sie mal eine Nacht nicht kam, merkte ich, dass ich begonnen hatte, mich an ihre Anwesenheit zu gewöhnen. Ich begann, sie zu vermissen,wenn sie nicht da war. Es war seltsam, sie im Raum sitzen zu sehen und - auch, wenn mir dieser Gedanke zugleich zuwieder war - eine Menschenfrau zu wollen. Doch ich täuschte mich anscheinend nicht, denn ich ließ sie immer näher kommen und merkte auch ein wenig Freude, wenn sie den Raum betrat. Mir war aber auch Hiro aufgefallen, der ab und zu an der Türe gewesen war, sein Rollstuhl quietscht ein wenig und das verriet ihn immer, zumindest meinem Gehör, sonst nahm es wohl keiner war. Daher achtete ich peinlich genau darauf, wann ich ihren Blick erwiderte und wann ich einfach das Feuer ansah. Doch das änderte nichts an meiner Toleranz ihrer Anwesenheit gegenüber. Ich redete mir ein, dass mein Verhalten wohl das bisschen tierische eines Drachen ist, dass ich in irgendeiner Art und Weise entweder Familiengefühle im Ansatz hatte oder aber einfach eine Abart der Rolligkeit hatte und somit mögliche Partner akzeptierte. Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass sie nach etwa einem Monat, in dem die Kinder noch ein großes Stück gewachsen waren, bereits fast neben mir saß. Und heute war eine der Nächte, wo Hiro nicht da war und ich ihren Blick erwiderte. Mir war da mehr denn je aufgefallen, dass mir schleierhaft war, warum sie eigentlich zu mir wollte. Ihr Blick war neutral und verriet nicht, was sie wollte oder dachte. Sie bot mir auch nicht die Jungen an, damit ich sie genauer sehen konnte oder ähnliches und auch sich selbst hielt sie in einer normalen Sitzposition. Daher tippte ich entweder auf einfache Neugierde oder aber eingebildete Liebesgefühle, da ich mehr als offensichtlich der Vater ihre Kinder war. Doch letzteres glaubte ich nicht ganz, denn das neutrale Gesicht zeigte nie viel Regung und somit auch keine Anzeichen jeglicher Zuneigung. Es dauerte elf weitere Nächte, ehe sie dann wirklich neben mir saß, doch diesmal sah ich ins Feuer. Nicht, weil Hiro da war, sondern weil mit diese starke Nähe irgendwie unangenehm war.
      „Wer...oder was bist du?“
      Zum ersten mal seit jener Nacht sprach sie mit mir und selbst da hatte sie nur wegen dem Ritualbann was gesagt. Ich sah sie , vor allem wegen der Frage, verwundert an. „Ich bin 'der König'.“ antwortete ich trocken und sah, wie nun sie ins Feuer schaute. „Sonst nichts? Gibt es sonst nichts, das du bist? Keine Rasse, kein Oberbegriff?“ Sie hatte alles sehr ruhig ausgesprochen, fast, als müsse ich darauf nicht antworten. Doch sie hatte nie etwas zu mir gesagt und auch, wenn sie ihre Kinder akzeptierte, so sprach diese Garantie nicht zwingend für mich. Ich zögerte etwas, ehe auch ich ins Feuer sah. „Man könnte mich als Drache bezeichnen.“ Sie sah wieder zu mir, allerdings immer noch neutral. Sie musterte mich und ich konnte mir denken, dass ich nicht ihrer Vorstellung eines Drachen entsprach. Eine verkrüppelte undefinierbare Bestie, dass war ich, aber nicht so etwas mystisch schönes...wie ein Drache. Ich schüttelte den Kopf, seit meiner eigenen Welpenzeit hatte ich sowas nicht mehr gedacht und ich sah nicht ein, damit jetzt wieder anzufangen. Elena hatte währenddessen den Blick von mir auf ihre Kinder gesenkt und sofort schoss mir wieder durch den Kopf, dass sie mich und ihre Jungen auf verschiedene Art betrachtete. Denn diese waren ein Teil von ihr im Gegensatz zu mir. „Solche Kinder kann nur eine Mutter schön finden“ war dafür wohl der treffenste Satz. Denn auch bei mir hatte mich, ausser meiner Mutter, nie jemand akzeptiert und das würde auch ihren Jungen blühen, sollte sie doch nicht zur Königin werden. Ich seufzte leise, solche Gedanken mochten ich nicht, ich fühlte mich in solchen Momenten immer schwach. „Sie haben deine Augen...“ meinte sie plötzlich und verwirrt sah ich die junge Frau neben mir an. Sie sah ihre Jungen an, welche beide mittlerweile aufgewacht waren und mich mit sichtlichem Interesse ansahen und leise fiepten. „Siehst du es? Beide haben sie.“ meinte sie und begann, leicht zu lächeln. Ihr Blick kam mir ein wenig seltsam vor, fast, als stünde sie unter dem selben Bann, dem sie diese Kinder verdankte. Mir war klar, dass sie nicht gegen die Kräfte ihrer Kinder ankam und auch, dass sie als Mutter vermutlich eh angreifbar war, wenn es um ihre Jungen ging, doch der Blick war wirklich komisch. Ich wich von ihrem Gesicht ab und besah mir die Kleinen. Beide hatten gelbe Augen mit schwarzer Pupille, doch auch mein Vater hatte solche Augen und ich denke mal, auch alle vor ihm. „Idiot, Drachengene sind dominant, natürlich sehen sie aus wie ich.“ meinte ich nur und drehte mich wieder von ihr weg. Sie kicherte nur kurz und ich sah aus dem Augenwinkel, wie sie ihre Kleinen an sich drückte. Und dieses Mal legte sie sich hin, zwar entfernte sie sich vorher etwas von mir, doch zum ersten Mal schien sie hier vor dem Kamin schlafen zu wollen. Die beiden Babys schlüpften ihr nach einer Weile aus den Armen, tapsten kurz zu mir, um mich von unten zu mustern, ehe sie anscheinend zufrieden wieder zurück liefen und sich eng an ihre Mutter kuschelten und ebenfalls einschliefen. Ich beobachtete dieses Bild eine Weile, spürte sogar kurz das Bedürfnis, es wie die Kleinen zu machen, mich an diese Frau zu drücken und einen friedlichen Schlaf zu suchen, doch das lag wohl nur an den melancholischen Gedanken an meine eigene Mutter. Dennoch beschloss auch ich zu schlafen, zwar nicht an das Menschenmädchen gedrückt, aber ich würde zumindest für heute wieder ihre Anwesenheit akzeptieren. Selbst, wenn Hiro mich dafür bestrafen wird.
    • Also,

      aufgefallen ist mir - sprachlich und schriftlich gesehen - neben ein paar offensichtlichen Tippfehlern eigentlich nichts.
      Glückwunsch dazu. :D
      Inhaltlich finde ich das wirklich interessant. Abgesehen davon, dass das "König" in Anführungszeichen steht, ist der Verweis auf Hiros anscheinende Kontrolle über den "König" interessant. Mal sehen, wie es weiter geht...
    • Original von GastrednerAbgesehen davon, dass das "König" in Anführungszeichen steht (...)

      Naja, die Sache mit den Anführungszeichen ist halt einfach, dass es sein Titel ist
      Er ist aber halt nicht im eigendlichen Sinne ein König, ein Herrscher.
      Ausserdem hat es noch einen anderen Grund, der aber später rauskommt ^^
      Die Jungen werden später auch "königliche Titel" bekommen ;)
    • (sorry wegen dem Doppelpost)

      Die Macht eines Drachen

      Es sah alles gut aus. Sechs Monate problemlose Schwangerschaft und vier Monate Mutterglück, in denen sie die ganze Zeit brav hier war und sich um ihre Kinder kümmerte. Diese Zeit war vorbei...
      Zum ersten Mal seit langem hörte ich mal wieder Hiro meinen Namen rufen hörte. „Bianca, Tetsuya!!“ schallte es durch das Gewölbe. Ich ahnte schon was und hatte vollkommen Recht. Sie war weg. Aber wen wunderts, wir hatten angefangen, weniger aufzupassen, da sie sich vollkommen gebändigt gezeigt hatte. Ich seufzte, noch ehe Hiro nach kurzem Fluchen uns befahl, sie zu suchen. Bianca freute sich, da sie schon ne Weile unter Langeweile litt, doch Samantha und der König sahen dagegen gar nicht amüsiert aus. Mir war es dabei eigentlich egal. Das Problem an dem Ganzen war dagegen, dass sie wohl schon seit zwei Stunden weg war. Für mich und Kira würde es wohl kein Problem sein, sie zu erwischen, dennoch wars irgendwie lästig. Aber es ging nichts drum rum und wir mussten sie finden, also zogen wir entsprechend motiviert los. Ich konnte sie riechen, doch nur noch schwer, also war sie wirklich schon eine Weile weg. Aber so weit konnte sie nicht laufen, wo sie schon so lange untrainiert im Gewölbe war und das merkte ich schon daran, wie der Geruch schnell stärker wurde. Auch der König legte an Tempo zu, ihm ging es wohl nicht anders. Die Anderen folgten uns einfach, doch ich fragte mich langsam, wo zum Teufel sie hingerannt war. Mittlerweile waren wir aus der Stadt raus und rannten durch einen kleinen Wald. Und das machte es ziemlich schwierig, denn lauter Gerüche von Tieren und Pflanzen störten zumindest mich ziemlich stark. Den König dagegen schien es nicht viel zu stören, er rannte weiter und nun war ich auch einer, der hinterherlief, statt anzuführen. Allerdings machten es die Bäume schwierig, schnell hinterherzukommen, da hatte der König als Drache jetzt klar einen Vorteil. Mehrmals verlor ich ihn kurz aus den Augen, doch ich versuchte, bestmöglich zu folgen. Doch das brachte nichts, irgendwann war er weg und den Anderen ging es nicht Anders, diese hatte schon mich aus den Augen verloren. Doch ich setzte mich einfach hin und wartete ab, bis ich ein Signal bekam, da waren wir schon eingespielt. Es dauerte eine ganze Weile, ehe ich ein lautes Gemisch aus Jaulen und Brüllen hörte. Ich folgte dem Geräusch und auch Bianca hatte es gehört, denn ich konnte sie über mir in den Baumwipfeln springen sehen, Kyle auf dem Arm. Samantha mit Shana war sicher auch nicht weit weg und das Jaulen wurde lauter, bewegte sich aber dennoch weg. Schließlich war der Wald zuende und ein Feld begann und mitten auf diesem konnte man den König und auch Elena rennen sehen. Als Drache müsste der König schneller sein, doch er dachte vermutlich voraus, dass sie, wenn sie erschöpft war, leichter zu fangen war als mit Atem. Irgendwann fiel die Frau hin und er umlauerte sie. Bianca, Samantha und ich kamen langsam näher, um ihn nicht zu stören, doch irgendwas passierte plötzlich, was uns zum Losrennen animierte. Sie schien zu leuchten. Irgendetwas strahlte unglaublich viel Licht aus und es wuchs. Ich hatte keine Ahnung, was genau „die Königin“ alles drauf hatte, doch es war mittlerweile schon hausgroß. Zu meinem Erstaunen war es aber nicht Elena, denn diese saß hinter dem leuchtenden Ding. Langsam ließ das Leuchten nach und ich stellte fest, dass es nicht ein leuchtendes Ding gewesen war, sondern es waren zwei. Und es waren haushohe schneeweiße geflügelte Saurier. Ich musste nicht zu den Anderen sehen, um ihre Gedanken zu erraten: zwei wahre Drachen!
      Einer der Beiden beugte sich zur Menschenfrau und drückte die gewaltige Nase gegen deren Kopf, während der Andere sich breit vor Mutter und Geschwisterkind stellte und eine drohende Pose einnahm. Und diese war klar gegen den König, ihren Vater, gerichtet. Dieser war wie versteinert, er stand einfach da und starrte seine riesigen Nachkömmlinge an. Das Schmusende hatte währendessen bisher erfolglos auf Erwiderung gehofft, im Gegenteil, Elena war klar unter Schock und total überfordert mit ihren gar nicht mehr so kleinen, süßen Babys. Aber plötzlich kam ein tiefes Gurren, dass klar wohl als „Mama“ gedacht war von der Betonung her und wie auf Kommando schien das Menschenmädchen aus dem Schock zu erwachen und nach kurzem misstrauischem Mustern schien sie auch ihr Kind zu erkennen und schlang ihre Arme um die große Schnauze. Das andere Junge schien kurz dasselbe tun zu wollen, allerdings entschied es sich wohl doch eher für die Verteidigung. Ich sah kurz zu Samantha und uns war klar, dass wir nicht an Elena rankonnten, wenn ihre Kleinen gar nicht klein waren. Doch plötzlich lief Shana neben mich, obwohl sie sich sonst nicht viel traute und sah mich unsicher an. „Tetsuya?“ fing sie leise an und ihre Stimme zitterte. „Müsste der König nicht auch so eine Verwandlung beherrschen?“ Und diese Erkenntnis fiel mir selbst wie Schuppen von den Augen. Und auch dem immer noch starrem Drachenkönig schien es nicht anders zu gehen...
    • Also, Rechtschreibfehler konnte ich nicht finden.
      Dennoch bin ich mit dem Kapitel irgendwie...unzufrieden. Man kann es nur schwer ausdrücken, aber ich würde sagen, dass deine Formulierungen teilweise...keine Ahnung was sind. Unbefriedigent?
      Wie schon mal gesagt: Ich bin verdammt verwöhnt was Texte angeht, aber ich will versuchen, aufzuzeigen, was mich hier stört.
      Fangen wir an:
      Langsam ließ das Leuchten nach und ich stellte fest, dass es nicht ein leuchtendes Ding gewesen war, sondern es waren zwei.

      Das hier ist solch eine Stelle, die mir Magengrummeln verursacht. Dieser Nebensatz mit dem "sondern" - er liegt mir zu schwer im Magen. Besser - so meine Meinugn - wäre folgendes:
      Langsam ließ das Leuchten nach und ich stellte fest, dass es nicht ein leuchtendes Ding - es waren zwei.

      Anderes Beispiel:
      Allerdings machten es die Bäume schwierig, schnell hinterherzukommen, da hatte der König als Drache jetzt klar einen Vorteil.

      Das ist schon weniger schlimm, dennoch gefällt es mir nciht so ganz. Grund dafür ist das "schwierig" und seine Nutzung. Es ist irgendwie...unvollständig. Gegenbeispiel:
      Allerdings machten es (mir) die Bäume (einem) schwierig, schnell hinterherzukommen, da hatte der König als Drache jetzt klar einen Vorteil.

      Es fehlt hier also ein "mir" oder ein "einem".
      Weiter:
      Irgendetwas strahlte unglaublich viel Licht aus und es wuchs.

      Hier ist es das "es wuchs". Es passt nicht. Entweder sollte es nur "und wuchs" heißen, oder:
      Irgendetwas strahlte unglaublich viel Licht aus - und es wuchs.

      Weiter im Text:
      Aber so weit konnte sie nicht laufen, wo sie schon so lange untrainiert im Gewölbe war und das merkte ich schon daran, wie der Geruch schnell stärker wurde.

      Gleich zwei Dinge: Einerseits das "untrainiert". Es ist irgendwie falsch. Sie ist nicht "untrainiert" im Keller. Sie war "ohne irgendwelche Traningsmöglichkeiten" im Keller, oder "durch das fehlende Training während ihrer Zeit im Keller nicht mehr in ihrer vorherigen Form", aber nicht "untrainiert".
      Das Zweite ist die Sache mit dem Geruch. Es ist schlecht eingebaut. Man könnte sagen:
      Ich merkte schon, wie ihr Geruch stärker wurde.

      Allerdings würde damit ein Teil des Sinns des Satzes wegfallen, weshalb man vielleicht sagen sollte:
      Ich merkte dies schon daran, wie schnell die Spur ihres Geruchs bei der Verfolgung stärker und stärker wurde.

      Was auf jeden Fall auffällt: Es ist ein weiterer Satz, nciht an den bisherigen angefügt.
      Ähnliches auch hier:
      Doch ich setzte mich einfach hin und wartete ab, bis ich ein Signal bekam, da waren wir schon eingespielt.

      Abgesehen davon, dass das "ab" hinter dem "wartete" eigentlich überflüssig ist, wäre es besser, den Satz bezüglich der Abgespieltheit abzuspalten:
      Doch ich setzte mich einfach hin und wartete ab, bis ich ein Signal bekam - wir waren darin eingespielt/wir waren ein darin eingespieltes Team.


      Wie mittlerweile schon mehrmals gesagt: Ich bin ziemlich verwöhnt(bzw. streng) in solchen Sachen und mich zufrieden zu stellen ist vermutlich ziemlich aufwendig.
      Nimm es dir also nicht zu sehr zu Herzen udn mach einfach weiter - aber vielleicht kannst du ja versuchen, auf ein paar meiner Kritikpunkte verstärkt zu achten.

      MfG,

      ~Gastredner
    • Original von Gastredner
      Wie mittlerweile schon mehrmals gesagt: Ich bin ziemlich verwöhnt(bzw. streng) in solchen Sachen und mich zufrieden zu stellen ist vermutlich ziemlich aufwendig.
      Nimm es dir also nicht zu sehr zu Herzen udn mach einfach weiter - aber vielleicht kannst du ja versuchen, auf ein paar meiner Kritikpunkte verstärkt zu achten.

      Eieieiei... ^^"
      Nya, so hyperverwönt würde ich das net nennen, deine Versionen klingen wirklich besser .__.
      Lustig, in Aufsätzen und Referaten schmeiße ich mit Bindestrichen als "Abbruch" nur so um mich, in Geschichten versuche ich dagegen, ihnen auszuweichen o_o"
      Nya, ich schau mal ^^
      Habe das nächste Kapi schon feddisch, gehe das mal dann eben durch, ob mir selbst sowas auffällt ^^ (zumal ich das nächste ziemlich mag neben der Kaminszene)
    • Original von MangaEngel
      Lustig, in Aufsätzen und Referaten schmeiße ich mit Bindestrichen als "Abbruch" nur so um mich, in Geschichten versuche ich dagegen, ihnen auszuweichen o_o"

      Kenn ich.
      Generell bin ich ein Verehrer dieses Satzzeichens, habe oftmals aber auch das Gefühl, dass ich es einfach übertreibe - was auch schon mal vorkommen kann, wenn ich - wie hier jetzt - mehrere dieser Zeichen setze. Dies mag ja noch angehen, wenn es eine gerade Zahl ist - dann kann man es mit Klammern ->(())<- vergleichen - kommt aber eine ungerade Zahl dabei heraus...
    • So. Bin wieder zurück, und bin gespant wies weitergehen wird. ist ja nicht vvieo pasiert seit ich weg war. WAs den loss? Kein Bock mehr?
      Ihr würdet gerne mal wieder als Deku oder Gorone durch Hyrule ziehen?
      Oder als Zora den Hyliasee erforschen? Oder lieber als Saoldat in Hyrule dienen und euch zur Königlichen Wache hocharbeiten?
      Oder seid ihr jemand vom Volke der Moblins, immer streitlustig und kämpferisch?
      Aber vieleicht seid ihr eher ein rastloser Wolf, der durch Hyrule Rennt?
      Egal für was ihr euch entscheidet auf zelda-rollespiel.foren-city.de könnt ihr euch in Hyrules Abenteuer Stürzen.
    • Sorry, sorry xD"
      Ich hatte wirklich total vergessen, dass ich hier nie zuende geschrieben habe (und jetzt ist die Hälfte der Story weg und ich muss sie neu schreiben .__. Hab eigentlich nur hier rein geschaut, weil ich in dem Glauben war, hier hätte ich schon alle Kapitel reingestellt xD")
      Naja, aber ich habe noch 5 Kapitel, die hier nicht veröffentlicht sind. Ich stell sie einfach nacheinander hier rein, vielleicht, wenn ich schnell bin, hab ich in der Zwischenzeit die anderen Kapitel nach und nach wieder hergestellt.

      Tränen des Lebens

      Ich konnte sie riechen, ihren Geruch hatte ich mir bei den vielen nächtlichen Treffen sehr genau gemerkt. Wie eine leuchtende rote Spur zeigte sich mir so der Weg, den sie gegangen war. Ich achtete nicht viel auf Tetsuya. Anfangs sah ich ihn noch neben mir, aber irgendwann war er verschwunden, entweder hatte er die Spur verloren oder aber er kam nicht mehr mit. Mittlerweile war ich tief im Wald und bei dem ganzen Gestrüpp dürfte Elena nur sehr schwer vorankommen, denn selbst ich hatte Probleme, mich durch die Büsche und Bäume zu arbeiten. Und ich lag nicht falsch, der Geruch wurde schnell stärker und schließlich hörte ich sie auch. Ihre Schritte im Laub, ihr hastiges Atmen und das Flattern des Kleides, dass sie in letzter Zeit häufig trug, obwohl sie anfangs nichts von Hiro annehmen wollte. Und dann sah ich sie...
      Ich rannte noch etwas, sprang über sie hinweg und versperrte ihr so den Weg. Sie fiel rückwärts hin vor Schreck, ihre Jungen eng an sich gedrückt, welche mich anknurrten oder besser angurgelten, da es sich recht seltsam anhörte, was für Geräusche die Kleinen von sich gaben. Sie kroch ängstlich rückwärts von mir weg, aber uns war beiden klar, dass sie nicht mehr vor mir weglaufen konnte, dass ich sie immer problemlos einfangen könnte. Und das schien sie auch nach kurzem Überlegen zu begreifen, denn sie kroch nicht weiter weg, sondern sah mich düster an. „Geh weg...Lass uns in Ruhe!“ fauchte sie mich an, ich allerdings ging gelassen auf sie zu. „Warum läufst du weg, du weißt, dass wir das nicht zulassen.“ meinte ich nur, Hiro und auch die Anderen hatten ihr bereits öfter gesagt, dass sie nicht gehen darf. Mir war klar gewesen, dass sie sich nicht auf Dauer daran halten würde, sie hatte es sowieso erstaunlich lange ohne Ausbruchversuche ausgehalten. Sie starrte mich weiter wütend an und mir kam der Verdacht, sie war so sauer, weil sie dachte, dass ich durch das nächtliche Zusammensein eine Art Verbündeter oder Ähnliches geworden wäre. Ich musste kichern, was sich jedoch eher wie ein Knurren anhörte und von ihr auch anscheinend so gewertet wurde, da sie kurz erschrocken zurückzuckte, ehe sie sich wieder besann. Ich konnte sehen, wie sie zitterte, wie ihre Augen unruhig zuckten und sie sich leicht auf die Lippe biss und das alles mit einer Ausstrahlung, die mir wohl sagen sollte, dass sie keine Angst vor mir hatte. Ihre Kinder hatten es, im Gegensatz zu ihr, wirklich nicht. Sie quäkten mich mit quietschenden Stimmen an und wollten mir anscheinend wirklich drohen, dass ich mich von ihrer Mutter fernhielt. Kurz blitzte ein „Niedlich...“ durch meinen Kopf, doch der Gedanke verschwand auch schnell wieder , letztendlich ist es der Instinkt aller Wesen, die Familie zu schützen, zumindest in bestimmten Lebensphasen. Und Mutter wie Kinder waren wohl im Moment in eben so einer Phase.
      „Verschwinde.“ sagte sie, doch der befehlende Ton vom Anfang war weg, es klang mehr, als wäre es eine Bitte, als ließe sie mir die Wahl. Erst jetzt fiel mir das Glänzen in ihren Augen auf, doch es war kein panisches oder mutiges Glänzen... Es waren Tränen. Sie sammelten sich in ihren Augen, doch liefen sie noch nicht die Wangen hinunter, was aber wohl nur noch ein paar Augenlidschläge entfernt war. Ich sagte nichts auf ihre Bitte, ich rührte mich auch nicht sonderlich. Ihre Kleinen dagegen schienen ihre Intention zu ändern. Sie hörten auf, mich anzukläffen und sahen stattdessen zu ihrer Mutter hoch, welche sich immer noch zusammenriss. Es war vollkommen still, man konnte nur das Rauschen der Bäume im Wind hören, der ganze Wald schien auf den Moment zu warten, an dem Elena die Fassung verlor. Doch sie blieb stumm, weder ein Schluchzen, noch ein Weinen gab sie von sich. Sie starrte mich nur an mit ihren wässrigen Augen und ich wunderte mich kurz, ob sie mich wohl überhaupt noch sehen konnte. Dann ging ein Schütteln durch sie, ich erwartete, dass dies das Anzeichen dafür war, dass sie weinend zusammenbrach, doch stattdessen sprang sie plötzlich auf und rannte an mir vorbei. Ich gebe zu, dass ich es nicht erwartet hatte und insofern noch kurz irritiert an Ort und Stelle stand, ehe ich sie verfolgte. Ich holte sie schnell ein und sie sah anscheinend tatsächlich schlecht, denn sie stolperte mehrmals. Ich konnte nun auch ihr Schluchzen hören und ihre Kleinen gaben ein hundeartiges Bellen von sich. Doch bevor ich sie wieder überholen konnte, was der Wald plötzlich zuende und wir standen auf einer großen Lichtung. Die Menschenfrau rannte noch weiter, doch ich überholte sie einfach, was auf dieser großen offenen Fläche sogar noch einfacher war. Diesmal fiel sie nicht, doch sie erschrak sich dennoch sichtlich. Sie starrte mich wieder an, nur rollten jetzt dicke, glitzernde Tränen über ihre Wangen und ihr Körper bebte regelmäßig unter dem schluckaufähnlichem Schluchzen. Ihre Jungen starrten ihr Gesicht fast schon fasziniert an und auch mir ging es nicht anders, denn der wütende Ausdruck in Elenas Augen passte so gar nicht zu den verzweifelten Tränen auf ihren Wangen. Eines der Kleinen reckte den Hals etwas und begann, ihr über die Wange zu lecken, fast, als wolle es seine Mutter so trösten. Das Menschenmädchen sank auf die Knie zusammen und auch das andere Junge begann, die Tränen wegzulecken. Ich sah mir das seltsame Schauspiel an und überlegte, ob ich die Anderen alarmieren sollte. Und schließlich ertönte mein Jaulen...Jedoch nicht freiwillig.
      Es war sehr seltsam, doch pulsartige, kräftige Luftstöße prallten gegen mich und sie gingen klar von Elena und ihren Babys aus. Diese schien es auch zu bemerken und sah ein wenig verwundert auf ihre Kinder, welche begannen, von innen förmlich aufzuleuchten. Sie wuchsen dabei und waren am Ende nur noch ein riesiger Berg aus Licht. Ich konnte nicht anders, als sprachlos den beiden Kindern beim Wachsen zuzusehen und als das Leuchten vorbei war, als ich die Gestalt unter dem Licht sehen konnte, spürte ich einen harten Stich in der Brust. Drachen. Wirkliche, leibhaftige Drachen, nicht solch eine verformte Missgeburt wie ich es war. Groß und elegant, mächtig und stattlich. Ich fühlte mich allein durch ihren Anblick in die Knie gezwungen, hatte das Bedürfnis, mich ihnen unterwürfig zu zeigen, eine solche Macht strahlten sie aus. In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken, vor allem, wie es zu dieser Verwandlung gekommen war. Tränen. Sie hatten einfach die Tränen ihrer Mutter getrunken, die Tränen von Elena, die Tränen der Königin. Immer mehr widersprüchliche Gedanken schossen mir in den Kopf, ich verspürte kurz den Zwang, auch sie als höhergestellt anzusehen, mich ihr als untergeben zu zeigen und vielleicht auch diesen Bann des Lichtes spüren zu dürfen. Ich wollte sie entführen, wegnehmen von Hiro und den Anderen, damit niemals König und Königin ihr Treffen unter Kinderaugen halten, ich wollte sie behalten, für mich allein, wollte diese seltsame Macht in ihr haben. Und dann wurde ich von Erinnerungen überrumpelt, die ich längst vergessen hatte: Bilder von Blut an den Wänden, zerrissenem Fleisch auf dem Boden, eine riesige Bestie neben dem Bett und einer Frauenstimme, die mich aus dem Schreckensraum jagt und die Tür zuschlägt. Bilder von einem alten Mann, der wieder und wieder ein goldenes Satinband an den Mund führt, ehe es nach einem Wurf in dem Kamin mit dem Feuer in wahres Gold verschmilzt und den Raum erleuchtet. Bilder von einem finsteren Keller, einem Kampf ohne Ende, mit Blut und Haut, doch ohne den rettenden Schrei, der alles beendet.
      „König!“ Ich zuckte auf, es war klar Samathas Stimme gewesen. Ich war geduckt bis zum Fuß des abwehrenden Kindes gekrochen, welches mich offensichtlich gelassen hatte. Ich brauchte kurz einen Moment, um zu verstehen, was los war und wieso. Ich warf einen Blick nach vorn, auf Elena, welche das andere Drachenkind streichelte. Sie sah mich an, ihre Wangen zeigten eine silbrige Spur, der die Tränen gefolgt waren, doch ihr Gesichtsausdruck kam mir vollkommen anders vor. Ohne Vorwurf, ohne Hass und Wut, ohne Angst... Er zeigte pures Mitleid und Erbarmen und ich spürte, wie ich noch mehr in die Knie ging. Ich fühlte mich schwach, hilflos, umgeben von solch gewaltigen, edlen Wesen und der Göttin, die dieses Wunder hat vollbringen können und mich nun voller Trost ansah. „König!“ hörte ich wieder, doch diesmal war es Hiro, wie auch immer er hierher gekommen war. Diesmal besann ich mich, ich drehte um und rannte weg, rannte zurück zur Gruppe, der ich mein Leben lang angehört hatte und dazu verdammt bin, auch bis zu meinem Tod bei dieser zu bleiben. Hiro saß da, in der Mitte von ihnen und ich drückte mich beinah hilfesuchend an ihn und er strich mir leicht über den Kopf. „Vergiss, was du gesehen hast. Diese weißen Bestien sind keine Götter oder Engel. So schön es aussen aussehen mag, innerlich sind sie dennoch genau wie du. Hol die Mutter und die Kinder werden folgen.“ Wie ein Bann flossen Hiros Wörter in meinen Kopf und jagten alles fort, was vorher da gewesen war. Ich richtete mich auf und sah zu dem seltsamen Trio. Ich wollte Hiros Befehl ausführen, doch Elena kam von alleine aus dem Schutz ihrer Jungen hervor und diese folgten brav. Keiner von uns rührte sich, während die Frau langsam, als sei es ihre Hochzeit, auf uns zukam, bis sie schließlich vor mir und Hiro stand, ihre riesigen Babys hinter sich. Stummes Anvisieren herrschte auf beiden Seiten, bei Elena wie auch Hiro, fast, als kommunizierten sie durch Gedanken. Ich hatte sofort wieder das Bedürfnis, mich hinzukauern, da die Menschenfrau Hiro gleichgestellt wirkte, doch immer noch ruhte Hiros Hand auf mir und unterband diesen Drang. Schließlich schloss Elena die Augen und ging an Hiro vorbei, ihre Kinder folgten ihr immer noch brav. „Wir gehen. Bringt sie zurück.“ sagte Hiro tonlos und die Gruppe umzingelte Elena, während sie wieder auf den Wald zugingen. Nur Hiro und ich blieben zurück. „Welche Alpträume sie in dir geweckt hat...“ sagte er und das so melodisch, dass ich allein davon hätte einschlafen können. Seine Hand strich wieder sanft über meinen Kopf und schien meine Erinnerungen, meine Gedanken und meine Angst damit aufzusaugen und wegzusperren. Nach einer Weile ließ er mich dann los, ich stemmte seinen Wagen auf meinen Rücken und trottete vorsichtig zurück.

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