Original von Phael
Es war auch nicht unbedingt auf dich bezogen. Wenn man aber wirklich eine Depression hat, und nicht ein ganz einfaches Stimmungstief, sollte man wohl so schnell wie möglich zu einem Arzt...
Und bei den Symptomen ist Wikipedia wahrscheinlich zuverlässiger als das Board hier.
Die Krankheit Depression (depressive Episode nach ICD-10) ist charakterisiert durch die Symptomverbindung von Antriebshemmung, zu der auch eine Denkhemmung gehört, Stimmungseinengung, innere Unruhe und Schlafstörungen. Diese Schlafstörungen sind Ausdruck eines gestörten 24-Stundenrhythmus. Häufig geht es dem Kranken in den frühen Morgenstunden so schlecht, dass er nicht mehr weiter schlafen kann. Liegt diese Form des gestörten Biorhythmus vor, fühlt sich der Patient am späten Nachmittag und Abend jeweils besser, bis dann einige Stunden nach Mitternacht die depressive Symptomatik in voller Stärke wieder einsetzt. Weniger beweisende, aber häufige Symptome sind das Gefühl der Minderwertigkeit, Hilf- und Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Müdigkeit, verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit, sinnloses Gedankenkreisen. Regelmäßig ist das Denken verlangsamt (Denkhemmung). Reizbarkeit besteht oft und Ängstlichkeit. Negative Gedanken und Eindrücke werden überbewertet und positive Aspekte nicht wahrgenommen beziehungsweise für zufällig gehalten. Das Gefühlsleben ist eingeengt, das sexuelle Interesse vermindert oder erloschen (Libidoverlust). Bei einer schweren depressiven Episode kann der Erkrankte in seinem Antrieb so gehemmt sein, dass er nicht mehr einfachste Tätigkeiten, wie Einkaufen oder Abwaschen, verrichten kann. Bereits das morgendliche Aufstehen bereitet dann Probleme (Morgentief). Bei einer seltenen Krankheitsvariante verhält es sich umgekehrt: Es tritt ein sogenanntes „Abendtief“ auf, d. h. die Symptome verstärken sich gegen Abend und das Einschlafen ist erschwert oder erst gegen Morgen möglich. Depressive Erkrankungen gehen mit körperlichen Symptomen einher, sogenannten Vitalstörungen, wie Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme („Kummerspeck“), häufig auch mit Schmerzen in ganz unterschiedlichen Körperregionen, am typischsten mit einem quälenden Druckgefühl auf der Brust. Während einer depressiven Episode ist die Infektionsanfälligkeit erhöht. Je nach Schwere einer Depression kann sie mit latenter oder akuter Suizidalität einhergehen. Es wird vermutet, dass der größte Teil der jährlich zirka 12.000 Suizide in Deutschland auf Depressionen zurückzuführen ist.
Und weil auf Wikipedia auch noch oft Schmarrn steht, am Bbesten noch auf einerSeite nachschauen, die sich auf soetwas spezialisiert hat, oder gleich auf eine medizinische Fachseite...
klugscheißermodus...
also ich kann eigentlich jedem hier empfehlen, macht was aus eurem leben. lasst euch nicht vom wetter oder winter die stimmung vermiesen. klar is es im sommer geiler weils warm is und man einfach besser draußen was machen kann, aber sucht euch hobbies, beschäftigungen die euch spaß machen, abwechslung in den alltag bringen und einen nicht in negative gedanken abschweifen lassen.