Soso, der schlimmste Amoklauf also, interessant ...

Tagesanbruch für den 01. 01. 2001 - der Beginn des 21sten Jahrhunderts! August 2002 - die Jahrhundertflut!

...
(Ihr wisst schon, was ich sagen will.)

Original von Kleine Blütenfee
Trotzdem findet Bush soll in den USA weiterhin jeder eine Waffe tragen sollen

Genau das schwirrte uns auch als erstes durch den Kopf.

Ark

ne ich weiss nicht was du meinst!

also wer bowling for columbine gesehen hat weiss doch wie die amis über ihre geliebten waffen denken. das ist ja nun nichts neues das hätten sie da shcon ändern sollen.

ich zweifel ein bisschen daran das die amis aufwachen. sie schieben es lieber killerspielen oder marilyn manson in die schuhe - ist doch klar - aber doch nicht den wafffen. also bitte.

ich bin auch gegen waffengewalt und finde nicht das killerspiele oder marilyn manson was damit zu tun haben.

Original von babsy_otaku
ich zweifel ein bisschen daran das die amis aufwachen. sie schieben es lieber killerspielen oder marilyn manson in die schuhe - ist doch klar - aber doch nicht den wafffen. also bitte.

ich bin auch gegen waffengewalt und finde nicht das killerspiele oder marilyn manson was damit zu tun haben.

Killerspiele wohl weniger. Schliesslich sind die USA der Ursprung aller Gewaltfilme und brutalen Videospiele. Was bei uns indiziert oder verboten ist(z.b. Manhunt), ist bei denen ab 16.
Mich wunderts ehrlich gesagt überhaupt nicht dass da wieder ein Amoklauf stattgefunden hatt. Dass scheint dort normal zu sein. Die Waffengesetze werden sie aber niemals lockern.

Original von babsy_otaku

ich zweifel ein bisschen daran das die amis aufwachen. sie schieben es lieber killerspielen oder marilyn manson in die schuhe - ist doch klar - aber doch nicht den wafffen. also bitte.

In den USA werden anders als in Deutschland keine Diskussionen über die Reglementierung von "Killerspielen" etc geführt.

Na was sollte man nach so einer Tat auch sonst tun? Sich verhaften lassen? Im gefägnis krepieren? Auf Attentate der Familien der Opfer warten? Sich selbst danach abzuknallen ist dann klarerweise die beste Lösung. So entgeht man jeglicher Sanktion. Paradox, wenn man bedenkt, dass der Schütze quasi sich so die Freiheit nimmt einer Rechtfertigung für sein Tun zu entkommen. In der heutigen Gesellschaft wundetr mich da saber auch nicht. Weder in Deustchlan dnoch in Amerika. Heutzutage wird doch aus einfacher Hänselei viel schneller psychische Folter, welche dann und wann auch gern mit sinnloser Gewalt verbunden wird. Dieses ganze Evil Image bietet es realitätsfernen Personen, die sowieso vermutlich schon viel im leben einstecken mussten, es aber auch beinahe an. Rache nehmen und danach aus diesem, unrühmlichen Leben verschwinden. Für manche, die es einfach nicht mehr aushalten und einen Knacks bekommen, wohl die einzige Möglichkeit einem Albtraum zu erkommen. Sicherlich die Falsche, aber wer kümmert sich in der heutigen Gesellschaft schon noch groß um die "Vergessenen"? Alles was doch passiert, ist dass die Regierung epicht undpeinlich oberflächlich nach völlig idiotischen Möglichkeiten sucht um Amokläufe zu verhindern. Nur bei den Menschen an sich sucht sie nicht.

Eine ellenlange Diskussion zu den K*llerspielen (zensiert - danke an Knight, dass er dieses wohl beschränkteste Wort diesen Jahres in Gänsefüßchen gesetzt hat ) erspare ich mir jetzt mal. Führt eh zu nix, da jede Psyche der Menschen anders darauf reagiert, wobei die Meisten den Unterschied zwischen Fitktion und Realität klar erkennen können. Auch da sbleibt ein Fakt, was viele Politiker in ihren Wahn-Reden natürlich brav vergessen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Gothic Musik wieder dafür herhalten muss. Evenetuell erneut KMFDM? Wäre ja zu schön *seufz*

Der schlimmste?
Ich bezweifel es, auch wenn ich kein Gegenargument habe, aber 33 Leute sind in Amerika, finde ich, ziemlich wenig (obwohl dass schon mehr als tragisch ist)

Naja, aber die Amis denken halt in der Richtung: Wenn dich einer mit einer Waffe bedroht, solltest du selbst eine haben. Da wird nicht darübe nachgedacht, dass die potentielle Opfer auch potentielle Täter sein können. Ist halt leider so, in manchen Schulen hierzulanden gehen Schüler auch nur mit Messern in den Unterricht, da andere ebenfalls welche haben

naja das mit den waffen ist aber in den ussa nicht erst seit busch so.

dieses problem gabs auch bestimmt auch bei anderen präsidenten, das die meisten amerikaner eine waffe besitzen.

das mit den kilelrspielen war nur ein beispiel. es ist tatsache das man die shculd auf sachen shciebt die ganrichts damit zu tun haben sowohl deutschland als auch die usa.

usa=marilyn manson (zumindets war es so bei columbine)
deutschland=killerspiele (zumindest war es so in erfurt)

ich wollte auch keine diskusion über killerspiele entfachen sondern darauf aufmerksam machen das jeder eienen anderen schuldigne finden will anstatt in die psyche von sollchen menshcne zu gucken oder was eltern und behörden hätten früher sehen müssen bzw versagt haben.

Original von babsy_otaku

ich bin auch gegen waffengewalt und finde nicht das killerspiele oder marilyn manson was damit zu tun haben.

Ich wusste doch dass es in diesem Thema auch um Manson geht ahm ja bei bowling of columbine hatte er doch auch ein interview.

Also zum Amoklauf (ein früherer) und Marilyn Manson sag ich nur Disposable Teens....

Da ist die Meldung des Tages.
Da ist mal wieder einer durchgedreht.

Was macht daran stört:

1. Andere Meldungen gehen mal wieder unter. Dass täglich in Afrika hunderte Menschen "abgeschlachtet" werden (nur ein Beispiel), wird damit wieder verdrängt.
Die westliche, reiche und "hochkultivierte" Welt kann sich mal wieder selbst die Wunden lecken. *würg*

2. Wie meine Vorredner bereits erwähnt haben, sucht jeder einen anderen Schuldigen, ob nun die gewaltverherrlichenden PC-Spiele, Musik oder Waffengesetze.
Ich halte auch nichts von den Waffengesetzen der USA, aber ich werde daran auch nichts ändern können. In deren Köpfen muss es "klick" machen und dafür reicht so ein Massaker offensichtlich nicht.
Die wirklichen Probleme werden nicht angepackt.
Liegt es nicht eher daran, dass sich in der heutigen Gesellschaft keiner mehr für den anderen wirklich interessiert? Eigene Macht, Reichtum etc. sind viel wichtiger. Die Kleinen gehen unter und das manches Mal mit großem Knall.

3. Wenn ich weiter nachdenken würde, würden mir sicher noch einige Dinge einfallen, aber das lasse ich lieber. Erstens weil ich über solche Taten nicht nachdenken mag und zweitens weil ich mit einen Dingen anderen vielleicht übel aufstoße. Ich will ja keinen zur Gewalt treiben.

Ach ja, der "schlimmste Amollauf des Jahrhundert". Der Blick auf den Kalender zeigt, dass das Jahrhundert gerade erst begonnen hat. Wie werden dann die nächsten Nachrichten betitelt?

Original von Aliena
Da ist die Meldung des Tages.
Da ist mal wieder einer durchgedreht.

Was macht daran stört:

1. Andere Meldungen gehen mal wieder unter. Dass täglich in Afrika hunderte Menschen "abgeschlachtet" werden (nur ein Beispiel), wird damit wieder verdrängt.

Das musst du doch zugeben, dass diese Neuigkeiten keine 'Neuigkeiten' mehr sind, und wenn denen in Afrika es immernoch nicht genügt, wieviel Medizin und Geld Menschen dorthin schicken, dann ist das jetzt wirklich nicht mehr unser Problem. BZW ist es schon, aber nicht gerade redenswert.
Und würdest du in Amerika leben, ein Verwandter stirbt bei diesem Massaker, denkst du auch nicht mehr an die Leute in Afrika.

2. Wie meine Vorredner bereits erwähnt haben, sucht jeder einen anderen Schuldigen, ob nun die gewaltverherrlichenden PC-Spiele, Musik oder Waffengesetze.
Ich halte auch nichts von den Waffengesetzen der USA, aber ich werde daran auch nichts ändern können. In deren Köpfen muss es "klick" machen und dafür reicht so ein Massaker offensichtlich nicht.
Die wirklichen Probleme werden nicht angepackt.
Liegt es nicht eher daran, dass sich in der heutigen Gesellschaft keiner mehr für den anderen wirklich interessiert? Eigene Macht, Reichtum etc. sind viel wichtiger. Die Kleinen gehen unter und das manches Mal mit großem Knall.

Unterschrieben.

Ach ja, der "schlimmste Amollauf des Jahrhundert". Der Blick auf den Kalender zeigt, dass das Jahrhundert gerade erst begonnen hat. Wie werden dann die nächsten Nachrichten betitelt?

Wahrscheinlich 'Noch schlimmerer Amoklauf des Jahrhunderts'...

Bei uns in der Schule war auch schon verdacht auf einen Amokläufer. war aber nur ein irrtum. was mich aber am meisten nervt, war als heute morgen bei punkt 6 ein psychologe alles wieder auf die ach so bösen Killerspiele, den "bösen" metal und action filme geschoben hat

Original von Aliena
Ach ja, der "schlimmste Amollauf des Jahrhundert". Der Blick auf den Kalender zeigt, dass das Jahrhundert gerade erst begonnen hat. Wie werden dann die nächsten Nachrichten betitelt?

das ist nur eine schlagzeile um auf den artikel aufmerksam zu machen. man wartet ja nicht bis zum ende des jahrhunderts umd diese schlagzeile zu verwenden da wäre der redakteur und sein journalist wahrscheinlich schon tot.

es gibt viele schreckliche dinge die in den medien nicht erwähnt werden. stattdesen befasst man sich wochenlang mit einem süssen kleinen eisbären der einfach nur knutig aussieht (ist ein wortwitz kein tippfehler)

es ist zwar nur eine filmrolle aber in der serie Boston Legal spielt William Shatner auch einen anwalt der waffen liebt der schoss in einem gerichtsal auch plötzliche einn schuss ab in einerm merkwürdigen kostüm.

der fall handelte von schusswaffen soweit ich weiss. das ist halt nur ein klischee abe rich denke mir das viele amis genauso denken. nach columbine hat auch ein berühmter (western?) schauspieler sich auch für waffen stark gemacht. wärend die eltern noshc um ihre kinder trauerten das ist wirklich nicht angebracht.

der rest hat wiederum protestiert das die regierung marylin manson nicht erlauben sollte seine musik zu machen.

man merkt es immerwieder wie die amis drauf sind und ich hoffe das wir deutsche nicht irgendwann auch so werden.

mh kann es sein das wir mehr über columbine reden als über den aktuellen amoklauf selbst?

Jetzt kommen wieder diese Afrika Sachen...es geht doch gar nicht um Leute, die verhungern, sondern um 33 Leute, die geglaubt haben sicher zu sein und waren es nicht.
Es kümmert sich doch keiner von euch um die Armen in Afrika, also hört mit dieser Abwägerei auf! Die verhungernden Afrikaner kommen auch immer nur bei solchen Diskussionen ins Spiel. Aber was soll das bitte sagen? Dass deren Tod trauriger ist als der von 33 Leuten, die erschossen werden? Krass.

Und wo steht was von "schlimmster Amoklauf der Jahrhunderts"? Im ARtikel steht:"Schlimmster Amoklauf der US-Geschichte"

Also von daher...;)

Original von LinkLyon

Ach ja, der "schlimmste Amollauf des Jahrhundert". Der Blick auf den Kalender zeigt, dass das Jahrhundert gerade erst begonnen hat. Wie werden dann die nächsten Nachrichten betitelt?

Wahrscheinlich 'Noch schlimmerer Amoklauf des Jahrhunderts'...

Wie wär es mit Amoklauf des Jahrtausends. Das ist nämlich genauso alt, wie dieses jahrhundert. Die Medien benutzen diese Schlagzeilen doch sowieso nur, damit sie jedem gleich ins Auge fallen.

Original von Gardon
ein psychologe alles wieder auf die ach so bösen Killerspiele, den "bösen" metal und action filme geschoben hat

Sowas versteh ich nicht, denn das eigentliche Problem ist ein tiefers psycholgischeres Problem. In solchen Fällen wurden die Jugendlichen schon im Kindesalter falsch erzogen und haben sich falsch entwickelt. Sie fühlen sich oft unterdrückt und müssen sich und anderen beweisen, dass sie "coole gangster" sind, die selbstsicher sind und kein Blatt vor den Mund nehmen. In Wirklichkeit sind solche leute innerlich total verunsichert, was sie äußerlich natürlich nicht zeigen wollen. Niemand hilft ihnen mit ihrer innerlichen Verunsicherung, da niemand wirklich von diesen Problemen weiß. Die Jugenlichen kriegen so diese "Die Welt is scheiße, ich baller alle ab"-Einstellung.

Durch so eine Fehlentwicklung haben sie dann auch eine besondere Vorliebe für Gewaltfilme, -spiele, -musik und all alles andere, wovon die Politiker und Medien behaupten, es sei der grund für solche Amokläufe. Oft verstärkt der Einfluss solcher Sachen auch die verkehrte Psyche der Betroffenden. Von daher ist es schön einfach für Außenstehende alles darauf zu schieben.
Dies ist aber falsch, da man dann nur die Spitze des Eisbergs betrachtet. Die wahren Probleme sind wie schon gesagt tiefersitzend. Außerdem verallgemeinern die Politiker "Killerspiele", "Gewaltmusik" und "Killerfilme" zu sehr.
"Psychisch verkehrte Jugenliche" werden in ihrem Gedankengang vielleicht durch so etwas unterstützt, bestätigt und sogar angespornt, so zu handeln, weil sich solche Leute einfach in z.B. Metal-Musik "geborgen" fühlen (sie fühlen sich mit ihren Problemen verstanden).
Aber nur weil diese Jugendlichen in ihrem Gedankengang unterstützt werden, heißt es nicht, dass alle Leute bei Killerspielen zu tickenden Zeitbomben mutieren. Das ist totaler Mist und da sieht man, wie sehr sich Politiker und Medien wirklich mit den Problemen Betroffener auseinandersetzen - nämlich so gut wie gar nicht.

32 Opfer (nicht 33!) auf einem Gelände mit 26000 Leuten? Das hätte aber besser laufen können.

Was ich damit sagen will: es wundert mich, dass es nur so wenige, aber gleichzeitig auch so viele sind, denn die Meldung war schnell verbreitet (im IRC kenne ich einen von dort, der die Meldung beim ersten Toten rumschrie... wenn ich ihn am Abend sehe, lebt er wohl noch), trotzdem kam es zu so vielen Toten. Ich hätte entweder damit gerechnet, dass es nach dem ersten aufhört, oder aber weitaus mehr werden. Weiterhin: Waffengesetze laber bla etc.

EDIT: Ich vergaß zu erwähnen, wer der letzte Tote ist: der Täter selbst. Von "33 Toten" zu sürechen, finde ich aber falsch, da ich in diesem Zusammenhang nur die Opfer als Tote bezeochnen würde.

Original von Der Cheffe

Es kümmert sich doch keiner von euch um die Armen in Afrika, also hört mit dieser Abwägerei auf! Die verhungernden Afrikaner kommen auch immer nur bei solchen Diskussionen ins Spiel. Aber was soll das bitte sagen? Dass deren Tod trauriger ist als der von 33 Leuten, die erschossen werden? Krass.

Nein, deren Tod ist nicht unbedingt trauriger, aber der springende Punkt ist doch dort, dass man nun wirklich nie darüber redet, wie die Leute in Afrika verhungern, während man über ein Attentat, bei dem vielleicht eine Person zu Schaden gekommen ist, tagelang diskutieren kann. Die halbe Welt fühlt sich nunmal mehr oder weniger mit Amerika verbunden, zu Afrika sieht kaum einer herab und wenn man Glück hat, spendet man vielleicht einmal im Jahr einige Euro, von denen man auch nicht sicher sein kann, ob sie wirklich dort ankommen, wo man sie haben will, oder in der Tasche eines geldgierigen Unternehmers. Vor allem, weil die USA und viele andere Länder Afrika auch ausnutzen um durch verkauf und wiederverkauf einen größeren Profit zu erlangen... Und das ist wirklich traurig.

@Thread
Was soll man schon groß dazu sagen? Das Außenseiter-Prinzip schlägt in den USA nunmal nur alzuhäufig ein. Wer nicht populär ist, weil er/sie nicht das Geld/die Lust hat, sich die Kleidung nach der neusten Mode zu kaufen, sich anders verhällt, "nicht die richten Freunde" hat oder auch garkeine, etwas mehr wiegt, als der Rest, nicht bildhübsch ist wie die ganzen Stars aus dem MTV/VIVA/sonstige Sender-Programm usw. Die einen versuchen das Problem mit Essen zu lösen und besuchen aus diesem Grund tagtäglich Mc Donals, Burger King und Subway, die anderen wollen sich rächen und machen aus dem ganzen ein Massaker, bei dem mehr Leute zu Schaden kommen, als es doch in Wirklichkeit nötig wäre - als es überhaubt nötig wäre.
Und Waffen sind da sone Sache... Die Amerikaner tragen meines Wissens nach schon seit der Entdeckung Amerikas bis heute Waffen mit sich herum, ohne dass es ein größeres, einschrenkendes Gesetz gibt - und das wird sich auch so leicht nicht mehr ändern lassen, denn was man hat, gibt man nur ungerne weg, Gesetz hin oder her. Genauso ist es auch mit deren Einstellung über Popularität. Die kann man ja auch nicht von heute auf morgen ändern und so wirklich versuchen tut es doch keiner, außer vor einigen Jahren die Afroamerikaner, nur war das eine andere Position, in der sie standen, da sie hauptsächlich wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert wurden.
Wenn man schon was ändern möchte, dann sollte man erstmal einen anständigen Presidenten ins Amt wählen, einige neue Gesetze einführen und versuchen, die Moral (wenn man es überhaubt Moral nennen kann) zu ändern - natürlich von Zeit zu Zeit, da es wie gesagt nicht von heute auf morgen funktionieren kann.

Original von Evilitschi
32 Opfer (nicht 33!) auf einem Gelände mit 26000 Leuten? Das hätte aber besser laufen können.

Was ich damit sagen will: es wundert mich, dass es nur so wenige, aber gleichzeitig auch so viele sind, denn die Meldung war schnell verbreitet (im IRC kenne ich einen von dort, der die Meldung beim ersten Toten rumschrie... wenn ich ihn am Abend sehe, lebt er wohl noch), trotzdem kam es zu so vielen Toten. Ich hätte entweder damit gerechnet, dass es nach dem ersten aufhört, oder aber weitaus mehr werden. Weiterhin: Waffengesetze laber bla etc.

EDIT: Ich vergaß zu erwähnen, wer der letzte Tote ist: der Täter selbst. Von "33 Toten" zu sürechen, finde ich aber falsch, da ich in diesem Zusammenhang nur die Opfer als Tote bezeochnen würde.

Bei n-tv ist die Rede von 33 Toten ohne Täter (er hat wohl noch einen Polizisten erschossen), also insgesamt 34, aber die Zahl wird sowieso steigen, weil andere lebensgefährlich verletzt wurden und das nicht überleben.

Nein, deren Tod ist nicht unbedingt trauriger, aber der springende Punkt ist doch dort, dass man nun wirklich nie darüber redet, wie die Leute in Afrika verhungern, während man über ein Attentat, bei dem vielleicht eine Person zu Schaden gekommen ist, tagelang diskutieren kann. Die halbe Welt fühlt sich nunmal mehr oder weniger mit Amerika verbunden, zu Afrika sieht kaum einer herab und wenn man Glück hat, spendet man vielleicht einmal im Jahr einige Euro, von denen man auch nicht sicher sein kann, ob sie wirklich dort ankommen, wo man sie haben will, oder in der Tasche eines geldgierigen Unternehmers. Vor allem, weil die USA und viele andere Länder Afrika auch ausnutzen um durch verkauf und wiederverkauf einen größeren Profit zu erlangen... Und das ist wirklich traurig.

Also auf Nachrichtenseiten wird oft genug darüber gesprochen, z.B. Somalia.


Tschau,
wiggler