Filme, die ihr gerade gesehen habt

    • Danke für diesen interessanten Beitrag Pantic, dass es zu der Novelle eine Verfilmung gibt, hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber da der Film den selben Titel trägt hat eine kurze Suche bei Google ergeben, dass es sicht tatsächlich um die Geschichte aus dem ersen Buch handelt. Clive Barker soll den Film sogar mitproduziert haben, interessant.

      Also falls dir der Film zugesagt hat und du dem Lesen nicht abgeneigt bist, Clive Barker - Bücher des Blutes. :)

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Ich hab die Tage Labyrinth gesehen.

      Ist so ein achtziger-Jahre Fantasyschinken, produziert von Jim Henson und hat außer ca. 5 menschlichen Darstellern aus diesem Grund eine Reihe verrückter Puppen.
      Das Mädchen Sarah muss auf ihren kleinen Bruder Toby aufpassen, und weil er schreit wie am Spieß (er ist keine zwei Jahre alt) und ihren geliebten Plüschbären genommen hat, wünscht sie sich, dass die Kobolde ihn holen.
      Dass die das dann auch wirklich machen, damit hat sie nicht gerechnet.

      So macht sie sich auf, in das Koboldland um ihren Bruder bis nachts um 12 zurückzuholen, weil da erstens ihre Eltern zurückkommen und er zweitens danach nie wieder zurück kann. Sie bestreitet ein Labyrinth voller Fallen und Tücken und trifft mehrmals auf den Koboldkönig Gareth (gespielt von David Bowie...).
      Der Film ist mit viel Musik, verrückten Szenen und Kreaturen und jeder Menge kranker Einfälle. Ich mag ihn.
      Und Bowie ist verboten sexy. *_*
    • Sucker Punch

      Es gibt nur 2 Möglichkeiten meiner Meinung nach.
      Entweder man mag den Film sehr, oder überhaupt nicht.

      Ich fand ihn grandios! Absolut! Für mich wars ein abgefahrenes Spektakel, mit geilen Bildern, nem geilen Soundtrack und ner abgefahrenen Geschichte.
      Eigentlich ist die Handlung ziemlich absurd. Aber sowas gefällt mir. Simple "Streiche" werden dort als Fantasy-Action-Abenteuer voller krasser Spezial-Effekte und Explosionen dargestellt. 8)
    • PHD - Piled Higher & Deeper

      Eine Art Webcomic Verfilmung von phdcomics.com
      Im Comic geht es im Prinzip um:
      "Piled Higher and Deeper", the ongoing chronicle of life (or the lack thereof) in grad school.

      Die Verfilmung ist eine Amateurverfilmung, die im moment nur auf diversen Unis gezeigt wurde/wird. Ich hab' mir eigentlich deswegen nicht wirklich viel erwartet - aber der ca. 1 Stunde lange Film war trotzdem sehr witzig und ist v.A. für studierende zu empfehlen :).
    • A serbian Film
      Horror film. Zur hälfte geschaut. Unter die Dusche gesetzt. Dabei Kekse gegessen und nicht drauf klar gekommen D:
      Die Klugheit des Fuchses besteht zu fünzig Produzent aus der Dummheit der Hühner. :ugly:

      Ich glaub vorher defragmentier ich meine festplatte, schmeiß alle CD's weg und installier Löwenzahn, Teletubbies, Pokemon usw auf meinem Rechner. Dann lauf ich Amok. Das wird den Psychologen EINIGES zu denken geben!
    • Hab letztens mit zwei Freundinnen Braindead vom Herrn der Ringe-Regisseur Peter Jackson gesehen.

      Ich kann nur sagen "Oh Gott". Er hat was von Tanz der Teufel. Er ist genauso absurd, voller schlechter Effekte und teils freiwillig, teils unfreiwillig komisch. Trotz allem war er auch einer der ekligsten Filme, die ich je gesehen habe.
      Aber wer auf alte, überaus absurde Horror-Komödien steht, dem empfehle ich es.

      @Nuk-schnuk: Kann ich so unterschreiben.
    • habe die letzten tage jede menge filme gesehen, von denen einige ziemlich lahm waren (sucker punch, ich bin nummer vier) und andere durchaus mal erwaehnt werden duerfen.

      lars und die frauen
      den fand ich gut. sensibel verfilmt, ohne grosse dramatische hoehepunkte.
      ein junger mann von 27 jahren mit einigen defiziten im zwischenmenschlichen kontakt kauft sich online eine lebensgrosse puppe, die fortan als lebensgefaehrtin bianca in allen lebenslagen als reelle person mitexistiert. anfangs sind bekannte und freunde in der kleinstadt irritiert, doch mit der zeit akzeptieren sie die neue an lars' seite und intergrieren sie sogar in allen moeglichen ablaeufen. bianca hilft als freiwillige in der kirche mit, arbeitet zweimal die woche als schaufensterpuppe und ist ueberall gern gesehen und oft eingeladen.
      oft urkomisch, zeitweise traurig. unter dem deckmantel der medizinischen versorgung biancas wird lars einmal die woche zur psychologin gerufen, die sehr sensibel nachforscht, was die ursache fuer biancas existenz in lars leben spielt.

      into the wild
      endlich habe ich ihn gesehen. ich hoerte viel lob, viel lobpreisung und muss sagen: zu recht.
      der film hat mich mitgerissen. die bilder waren gewaltig, unverfaelscht. ich habe regelrecht die natur einatmen koennen.
      die geschichte der selbstfindung, das beenden aller materiell bestimmten verbindungen, die befreiung von so vielem, was wir doch nicht brauchen. teilweise fand ich die menschen, die dem protagonisten auf dem weg so begegen, zu nett. ich konnte es schlicht nicht fassen, dass es so viel gutes in der welt geben soll.
      die musik fand ich ebenfalls grandios. und sollte ich irgendwann mal die zeit finden, moechte ich gern das buch, das als grundlage diente, lesen.
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -
    • ich war zuletzt im Kino in dem Film Johnny english jetzt erst recht er war ehrlich gesagt nicht so prickelnd da war der erste johnny english besser der war lustiger wobei kein Film jemals den Film Hangover übertreffen wird was den Lachfaktor betrifft ich hab nämlich noch nie so viel gelacht wie in Hangover :)
      die welt wird immer beschissener X(
    • Paranormal Activity 3

      Eine von zwei Filmreihen des Genres Horror, bei denen ich immer am Release Tag im Kino sitze.

      Die ganze Paranormal Activity Reihe, wird von 90% der Bevölkerung, als total langweiligen letzten Schrott bezeichnet. Hmm.. also ich denke ja von mir selber, dass ich einen Filmgeschmack habe, den ich mit Riesenmengen von Menschen teile. Bei Paranormal Activity ist das wohl nicht so.
      Denn ich finde diese Horrorfilme obergeil.

      Im dritten Teil der Reihe, geht mal wieder ziemlich die Post ab. Es gibt mal wieder ein Haus, Dinge die sich Nachts von selbst bewegen oder Geräusche machen und einen Mann der beschließt überall im Haus Kameras zu installieren um die unerklärlichen Dinge aufzuzeichnen. Der Dämon in diesem Haus ist derselbe, wie in den ersten beiden Teilen. Er ist ein unsichtbares Stück Macht, das alles machen kann im Haus. Er kann Dinge durch den Raum schleudern, Menschen über den Boden ziehn und auch mal das ganze Haus erschüttern lassen. Die Schockmomente funktionieren super gut. Und manche Szenen bleiben auch mal fest im Kopf drin für 'n paar Nächte. ^^
      Dass man dieses Monster nicht sehen kann, und es so viele Dinge wie es will gleichzeitig anfassen kann, macht es für mich zu einem sehr sehr angsteinflössenden Gegner. Also ich finde es ist ein TOP Film. Genau wie seine Vorgänger.
    • Heute Nacht sah ich bei Rotwein und sonst kompletter Dunkelheit den bizarren Kultthriller Wenn die Gondeln Trauer tragen

      Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Der Film wirkt derart gestört, stellenweise gar surreal und hinterlässt in mir einen seltsamen Eindruck. Zwar merkt man dem Film sein Alter (1973) deutlich an, aber der Seelentrip besteht dennoch herausragend.
      Zur Story: 8jähriges Kind eines englischen Ehepaares ertrinkt im eigenen See. Schon hier wird die Szenarie in Nahaufnahmen und mit Pianountermalung untermauert, wobei der rote Regenmanelte gestochen scharf in die Augen springt. Die Eltern sind am Boden zerstört. Das Mädchen trug ein knallrotes Regencape und diese Farbe zieht sich fortan in allen möglichen Situationen durch den ganzen Film. Um den Verlust zu verarbeiten reisen die Beiden nach Venedig. Der Ehemann ist Kirchenrestaurierer und hat dort einen neuen Auftrag bekommen. Komisch nur, dass der Bischoff anscheinend an der Kirchenrestaurierung überhaupt nicht interessiert ist. Schon alsbald macht das Ehepaar außerdem Bekanntschaft mit zwei alten Damen. Eine von ihnen ist blind und besitzt die Gabe, Vorahnungen zu sehen. So rät Sie dem Ehemann, die Stadt schnellstens wieder zu verlassen. Doch der Ehemann glaubt nicht an diesen HokusPokus, obwohl er fortan seltsame Visionen erhält. Gleichzeitig beginnt eine ebenfalls mehr als seltsame Mordserie in Venedig, die Menschen dort verhalten sich immer merkwürdiger (allen voran der Kommissar) und als schließlich auch noch ein Zwerg auftaucht, mit dem gleichen roten Regenmantel wie die verstorbene Tochter, ist der Wahnsinn nahe.

      Man darf der Story selbst nicht zu viel Bedeutung zumessen. Denn diese gibt keiensfalls die morbiden Bilder dieses Films wieder, der mit einem Ende aufwartet, welches wirklich seinesgleichen sucht und dass eine die Minuten danach erst einmal völlig in sich gekehrt zurücklässt. Die Wirkung dessen kann man gut mit Alfred Hitchcock's Psycho vergleichen. Venedig präsentiert sich auch keinesfalls als romantische Stadt. Vielmehr wirkt alles irgendwie verfallen. Außerdem passieren lauter kleine, komische Dinge, die man möglicherweise beim ersten Schauen gar nicht so wirklich wahrnimmt. Die Kamera macht ganze Arien an unterschiedlichen Winkeln, welche den psychologischen und teils surrealen Touch dieses Films noch unterstreichen. Es sind vor allem die morbiden Darstellungen der Kamera, die in einem ein unbehagenes Gefühl aufwarten lassen. Zugegeben, die ersten Minuten des Films, als das Paar in Venedig eintrifft wirken etwas seltsam, man weiß echt nicht, was man von diesem Film bislang halten soll. Wer aber weiß, dass dies hier anspruchsvolle Kost ist, Action wenig bis gar nicht vorkommt, und wo man aufmerksam zuschauen sollte, der erlebt einen wahren Trip. Man kann sagen, dass das vollkommen ungeahnte Ende (insofern man nicht gespoilert hat) Fragen offen lässt, aber wenn man dem Filmverlauf genau folgt, gibt eigentlich jedes Detail einen Sinn, Es ist klar, worum es hier geht. Diese Mischung aus Mystery- und Psychothriller ist hierbei wirklich grandios. Nichts für Leute, die ausschließlich gemeinsames Filmeschauen bei Popcorn genießen. Und höchstwahrscheinlich auch nichs für Leute, die jeglichem Paranormalem grundsätzlich abgeneigt sind. Und dennoch,das hier ist weit, weit mehr als X-Factor: Das hier ist eine Morbidität, bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Und bevor ich mich in meiner ganzen Begeisterung noch völlig in diesem Film verausgabe, verbleibe ich an dieser Stelle und kann nur jedem sogenannten "Cineasten" dieses bizarre Meisterwerk ans Herz legen. Und dabei nie vergessen: Es spielt anno 1973, die Effekte stecken noch in den Kinderschuhen und manche Bilder wirken aus heutiger Sicht unrealistisch, aber das zerstört den intensiven Filmverlauf keineswegs. Und während der 08/15 Zuschauer nach 30 Minuten sagen würde "gähn, langweilig" vergebe ich die Höchstnote und genieße weiterhin den Wein. Bis dann.
      -
    • Schindlers Liste

      Schreib darüber meine hausarbeit :)
      Kannt den film zwar schon aber er ist immer wieder gut zu gucken
      würd ich jedem empfehlen der sich dafür interessiert ;)
      obwohl ich die usk nicht immer verstehen kann
      es ist zwar geschichte aber das er am 12 ist, ist schon ein bisschen hart
      10Uhr Morgens, der Handy-wecker klingelt
      ich steh auf, schau in den Spiegel
      und merke, ich bin immernoch der King
    • Hab erst gestern mit meinem Kumpel Captain America angeschaut. Naja, nicht schlecht. Obwohl ich sagen muss das es ein wenig unrealistisch aussieht, wenn die in den 40er Jahren schon so eine Technologie besitzen... andererseits sollte man seine Logik bei solchen Filmen (fürs bessere anschauen natürlich) sowieso ausschalten, gegebenenfalls das komplette Gehirn. :ugly:
      Es gibt kein gut oder böse, kein richtig oder falsch. Es gibt nur zwei Dinge auf der Welt, die uns zu dem machen was wir sind:
      Entscheidungen und deren Konsequenzen.
    • Ich schaute gestern Abend spontan "Thomas Kinkade's Christmas Cottage". Einziger Grund dafuer war eigentlich die Tatsache, dass Jared Padalecki die Hauptrolle spielt, aber auch ohne diesen Pluspunkt waer's ein guter Film gewesen.
      Sehr amerikanisch, sehr kitschig, viel Drama, viele puppy eyes (awwwn ;; ) aber schoen anzusehen.

      Kurz worum's geht: Thomas, Kunststudent, faehrt mit seinem Bruder zur Weihnachtszeit heim in 'nen kleinen Ort zu seiner Mutter und bemerkt, dass sie mit den Zahlungen fuer's Haus hinterher haengt und es verlieren wird, wenn sie nicht in den naechsten 2 Wochen ihre Schulden begleichen kann. Er und sein Bruder suchen sich daraufhin Jobs in der Stadt und versuchen ihre Mutter finanziell zu unterstuetzen so gut wie's geht. Thomas hinterfragt waehrend seiner Arbeit und verschiedenen Zusammentreffen mit den Stadtbewohnern seine Faehigkeiten und Ambitionen in Bezug auf die Malerei und kehrt mehr als einmal zu seinem Mentor und Freund Glen zurueck, selbst Kuenstler, inzwischen alt und am Ende, der es ihm ermoeglicht, seinen Weg zu finden und sich darueber bewusst zu werden, was ihm wichtig ist und dass er... Idk.. quasi das Licht in sich selbst finden muss etc 8D Hallo Kitsch. Aber super schoen.

      Fuer jemanden, der mit Weihnachten nicht viel anfangen kann und so viel Kitsch auf einmal eigentlich nicht ertraegt, fand ich den Film wirklich schoen &man kann ihn ruhig mal ansehen, wenn man Zeit und Lust hat.
      Sehr gute Schauspieler, sehr viele feuchte Augen &mindestens ein sehr huebscher junger Mann. +Kunst; was will man mehr.
    • Tucker & Dale VS. Evil

      Köstlich. Ein herrlich absurder Streifen, ich hab mich förmlich weggeschmissen.
      Eine Gruppe College-Studenten fährt ganz Klischeehaft in den Wald um zu Campen. Auf dem Weg treffen sie auf Tucker und Dale, zwei etwas hinterwäldlerische Zeitgenossen, die nicht unbedingt den Vertrauenserweckendsten Eindruck machen.
      Als dann eines der Mädchen bei einem badeunfall verletzt wird und ihre Freunde sie einfach im stich lassen, nehmen Tucker und Dale sie mit und pflegen sie.

      Die anderen Studenten jedoch denken das die beiden wahnsinnige Psychomörder sind und versuchen sie unschädlich zu machen, jedoch geschehen dabei derart beknackte und absurde Unfälle und Zufälle, das einer der Studenten nach dem anderen in bester splattermanier ums leben kommt.
      Tucker und Dale haben damit eigentlich nichts zu tun, werden aber verdächtigt und nur durch diese Verdächtigungen und den damit verbundenen angriffen gegen die zwei kommen alle auf brutale weise um. (einer springt statt auf Tucker, der sich duckt einfach in den Hecksler, der Polizist wird von einem losen Deckenbalken mit Nägeln erschlagen usw.)

      Ein kurzweilige Freude für Freunde des makaberen Humors. Mir hat's gefallen.
      Ich denke das ist was für fans von Zombieland, Shaun of the Dead und etwaigen anderen etwas anspruchsvolleren Horror/Slashersatiren.
      [Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/fightclubendbkg82lh5693.jpg]

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      I've put the laughter in slaughter
    • Sherlock Holmes 1&2
      Durchaus solide. Gibt aber ein paar Dinge, die ich anmerken muss.

      - Kein direkter Fehler des Films, aber Robert Downey jr.'s deutsche Stimme ist furchtbar und es dauert ne Weile, bis man sich dran gewöhnt hat. Außerdem sieht er zeitweise irgendwie aus wie Jeremy Irons und Muammar al-Gaddafi.
      - Im zweiten, und das ist was, das mich allgemein in Sequels ankotzt:
      Spoiler für Teil 2
      Dieses Plot-Element von "Wir töten jetzt die love interest aus dem ersten Teil, damit der Held frei ist für eine neue Beziehung." In Sherlock Holmes macht mich das aus zwei Gründen besonders wütend; erstmal, weil ich Irene im ersten Teil wirklich mochte und sie und Sherlock eine wunderbare Dynamik hatten und zweitens weil ihr Tod nichts zur Story beigetragen hat. Sherlock hat Moriarty deshalb nicht irgendwie intensiver gejagt oder so. Ich dachte ja erst, der Grund wäre, um Platz für eine Romanze mit Noomi Rapace (Hab den Namen ihres Charakters schon wieder vergessen) zu machen, aber in die Richtung hat sich ja auch nichts entwickelt, von daher war es echt komplett sinnlos. Tatsächlich hätte es Nährboden für ein paar ziemlich interessante Szenen gegeben, hätte man Irene am Leben gelassen. Ich sage nur Flucht vor Moriarty. Bah!

      - Die (Über-)Benutzung von Zeitlupe in den Actionszenen, etwas, das mich schon bei Zack Snyder ziemlich nervt. Ich meine, es ist ja gut und schön, wenn bestimmte besonders coole Momente hervor gehoben werden, ich verstehe auch, dass es gelegentlich der Überischt dient, aber, sowohl bei Snyder als auch hier wirkt es stellenweise wie "Hey, wir haben dieses Zeitlupen-Tool, lasst es uns benutzen!!"

      Ansonsten aber recht spaßig. Sets und Kostüme sind schick (sonderlich viktorianisch fühlt sich das Ganze zwar nicht an, aber immerhin sieht es so aus), gute Action, sympathische Hauptcharaktere und tolle Musik. Bin sehr gut unterhalten worden, von Teil eins immerhin. Teil 2 kann ich aus dem oben erwähnten Grund - leider - weniger abgewinnen.
    • Der Gott des Gemetzels

      So irreführend der Titel des Filmes auch klingen mag, mit Gedärme-an-der-Kamera-aprall-Splatter-Action hat er absolut garnichts zu tun. Im Gegenteil, es handelt sich bei dem Film um eine urkomische Gesellschaftssatire. Ich habe den Film zusammen mit meiner besseren Hälfte vor einiger Zeit im Kino gesehen. Schon Wochen vorher hatte ich im Internet etwas über den Film von Roman Polanski gelesen und da hat er mir schon zugesagt.

      Zur Handlung:
      Am Anfang des Filmes sind zwei Jungs zu sehen, die sich scheinbar gegenseitig provozieren, bis der eine nach einem Stock/Ast greift und damit seinem Gegenüber ins Gesicht schlägt. Daraufhin trifft sich das Ehepaar Cowen im Haus der Longstreets mit eben diesen. Sie besprechen den Vorfall zwischen den Kindern zuerst auf einem höflichen und eher geschäftlichen Niveau. Als die Eheleute auf ihre unterschiedlichen Erziehungsmethoden zu sprechen kommen und ein Schuldiger für den Vorfall gesucht wird, schwindet die anfängliche Freundlichkeit und die vier Protagonisten zeigen nach und nach ganz ungeschönt ihr wahres Gesicht. Im weiteren Verlauf des Filmes eskaliert die Situation zwischen den Eheleuten dann immer mehr.

      Ich kann den Film echt jedem empfehlen, der auf Filme dieser Art steht und sich für eben solche interessiert. Alle vier Charaktere haben ihre ganz eigenen Eigenheiten und keiner wird im Film "zurückgelassen", obwohl Christoph Waltz am Anfang in der Rolle des zynischen Anwalts den Film etwas dominiert.
      Mit 79 Minuten ist der Film relativ kurz, reißt einen aber von Anfang bis Ende total mit und ist zudem auch sehr lustig.


      @Crowbar: Danke für diesen Post, ich hatte schon überlegt dem 2. Teil von Sherlock Holmes eine Chance zu geben, nachdem ich im 1. Teil nach gut einer Stunde das Kino verlassen hatte... XD


      "Mehrfache Ausrufezeichen sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist."
      ____________

      !!!


    • Muss mich mal der Riege anschließen, die Sherlock Holmes 2 gesehen hat, war nämlich vorhin auch grad drin. Hat mir auch ziemlich gut gefallen, wobei die richtig geniale Szene dann der Schluss war.

      So ca. ab dem...
      [SPOILER=Kombinieren Sie, Watson!]...Schachspiel zwischen Moriarty und Holmes in dem Schweizer Schloss.

      Bis dahin war der Film unterhaltsam und cool gemacht, wenn auch vielleicht kein Jahrhundertfilm. Aber dieses Finale fand ich einfach total geil, ein rein geistiges Duell zwischen zwei Genies. Muss allerdings sagen, ich hab nicht alle Sherlock Holmes Bücher gelesen und weiß daher nicht, wie nahe an der Vorlage der Film war. Weiß nur, dass auch in den Büchern Moriarty gemeinsam mit Holmes einen Wasserfall runterstürzt.[/SPOILER]


      Aber der Eintritt hat sich durchaus gelohnt, sag ich mal.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Muss mich mal der Riege anschließen, die Sherlock Holmes 2 gesehen hat, war nämlich vorhin auch grad drin. Hat mir auch ziemlich gut gefallen, wobei die richtig geniale Szene dann der Schluss war.

      So ca. ab dem...
      [SPOILER=Kombinieren Sie, Watson!]...Schachspiel zwischen Moriarty und Holmes in dem Schweizer Schloss.

      Bis dahin war der Film unterhaltsam und cool gemacht, wenn auch vielleicht kein Jahrhundertfilm. Aber dieses Finale fand ich einfach total geil, ein rein geistiges Duell zwischen zwei Genies. Muss allerdings sagen, ich hab nicht alle Sherlock Holmes Bücher gelesen und weiß daher nicht, wie nahe an der Vorlage der Film war. Weiß nur, dass auch in den Büchern Moriarty gemeinsam mit Holmes einen Wasserfall runterstürzt.[/SPOILER]


      Aber der Eintritt hat sich durchaus gelohnt, sag ich mal.




      ich war auch darin habe aber kein bisschen verstanden^^

      Ich fande die story verwirrend.
    • ich war im Gestiefelten Kater die Story war putzig, lustig und gut durch dacht der film hängt den shrek- vorgänger überhaupt nicht nach desweiteren fand ich dass der Film die 3d Grafik voll ausgenutzt hat.
    • Hab' mir den neuen Sherlock Holmes angeschaut. Nachdem mir der 1. Teil recht gut gefallen hat, wurde ich in den 2. zufällig mitgezerrt :D.

      Den Film fand ich ganz gut, obwohl die Kritiken scheinbar nicht sooo für den Film sprechen (vllt. hab' ich auch nur einen schlechten Geschmack oO"). Zugegebenermaßen hab' ich schon viele bessere Filme gesehen, aber so schlecht wie da teilweise getan wird ... also ich weiß nicht.


      Im zweiten, und das ist was, das mich allgemein in Sequels ankotzt:
      ...

      Jetzt wo du's ansprichst - das fand ich ebenfalls ziemlich doof :/.

      ende

      Das Ende fand ich auch ziemlich gut und spannend. Dass er dann nach dem Sprung überlebt hat war aber ein bisschen vorherzusehen nachdem er vorher mit dem Sauerstoffgerät seines Bruders herumgespielt hat :).