Filme, die ihr gerade gesehen habt

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    • Weiß ich wohl. Ich war etwas enttäuscht, dass das Comicoutfit mit rotem Cape und dem Flügelhelm nicht dabei war bzw. nur sein Feiergewand. Dann wär's wenigstens etwas mehr Asterix gewesen. xD Und dann eben im Star Gate/LotR-Stil. Die Comics hab ich allerdings auch nie gelesen (vielleicht besser so).
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von FoWo
      Weiß ich wohl. Ich war etwas enttäuscht, dass das Comicoutfit mit rotem Cape und dem Flügelhelm nicht dabei war bzw. nur sein Feiergewand. Dann wär's wenigstens etwas mehr Asterix gewesen. xD Und dann eben im Star Gate/LotR-Stil. Die Comics hab ich allerdings auch nie gelesen (vielleicht besser so).

      Ich fand's dafür gut, dass er einen Bart hatte. In den Comics sah er sonst immer ziemlich unmännlich aus. Okay, off-topic Ende.
    • Den neuen X-Men. Deutschen Untertitel hab ich vergessen, aber auf Englisch hieß er First Class.


      Und er war mal richtig gut. :o
      Nach dem eher mittelprächtigen X-Men Wolverine und dem überladenen X-Men 3 mal wieder ein wirklich guter X-Men-Film, der erzählt, wie die X-Men überhaupt gegründet wurden, wie Magneto zum Schurken wurde und warum Professor X im Rollstuhl sitzt.
      Zwei Sachen sind mir aufgefallen, die sich mit dem bisher etablierten Filmcanon schlagen (Ich sag z.B. nur: Anfang von X-Men 3), aber sonst hat er mir echt gut gefallen.
      Der Bösewicht war auch ziemlich cool.

      Hab aber dann verblüffend wenige Mutanten erkannt. Magneto, Beast, Mystique, Emma Frost und Prof X... joah. Der Rest war mir neu. Ich hab kA ob die für den Film erfunden wurden oder einfach nur unbekanntere Charaktere waren, aber zumindest kamen sie mir nicht bekannt vor.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Den neuen X-Men. Deutschen Untertitel hab ich vergessen, aber auf Englisch hieß er First Class.


      Und er war mal richtig gut. :o
      Nach dem eher mittelprächtigen X-Men Wolverine und dem überladenen X-Men 3 mal wieder ein wirklich guter X-Men-Film, der erzählt, wie die X-Men überhaupt gegründet wurden, wie Magneto zum Schurken wurde und warum Professor X im Rollstuhl sitzt.
      Zwei Sachen sind mir aufgefallen, die sich mit dem bisher etablierten Filmcanon schlagen (Ich sag z.B. nur: Anfang von X-Men 3), aber sonst hat er mir echt gut gefallen.
      Der Bösewicht war auch ziemlich cool.

      Hab aber dann verblüffend wenige Mutanten erkannt. Magneto, Beast, Mystique, Emma Frost und Prof X... joah. Der Rest war mir neu. Ich hab kA ob die für den Film erfunden wurden oder einfach nur unbekanntere Charaktere waren, aber zumindest kamen sie mir nicht bekannt vor.


      Hm...

      Sebastian Shaw ist eigentlich ziemlich bekannt in den Comics. Früher Leiter des Hellfire Clubs mit einer recht seltsamen Beziehung zu Emma^^

      Darwin war ein neuer Charakter, der erst vor ein paar Jahren eingeführt wurde.

      Angel wurde vor gut zehn Jahren oder so eingeführt, ohne allerdings so etwas wie einen Einfluss auf die X-Comics zu haben.

      Havok ist eigentlich der Bruder von Cyclops. Das wurde für die Filme etwas verdreht^^

      Banshee ist in den Comics einer der ältesten Freunde von Charles (mitlerweile auch tot) und hat früher das X-Men Team um Wolverine, Storm, Thunderbird, Nightcrawler, Collosus, Scott und Jean traniert.

      Der rote Dämontyp (dessen Namen ich mir nie merken kann) wurde vor mehreren Jahren als Nightcrawlers Vater eingführt und ist seitdem auch nie wieder aufgetaucht.

      Der Wirbelwindtyp ist auch ein eher obskurer Charakter der X-Men Gescichte....

      Aber nein, für die Filme erfunden wurde niemand ;)
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Pirates 4: Fremde Gezeiten
      Waaaaas, Inf schaut synchronisierte Filme? Was'n nu kaputt?!
      Joah, fiel mir quasi so in die Hände, war heuer ja auch noch garnicht im Kino und ich dachte mir "Scheiss an, was soll passieren?".
      ...oh, boy.
      Teil 1 = Unterhaltsam, erfrischend anders.
      Teil 2 = Mehr vom selben, deutlich schlechter verpackt.
      Teil 3 = What the hell.
      Wer sich die Mühe macht, zu suchen wird wohl auch Posts von mir von vor x Jahren finden, wo ich bezüglich Teil 2 und 3 das genaue Gegenteil geschrieben habe - tja, Zeiten ändern sich. 'Differenziert betrachten' ist das Stichwort.
      Teil 4 ist einfach... unüberlegt, zu lang, zu langweilig, unterentwickelt, klischeehaft bis zum geht nicht mehr. Kam mir teilweise (ein Syndrom an dem auch seine 2 Vorgänger leiden) wirklich so vor als wäre alles was in diesem Film passiert nur ein Vorwand, eine Actionszene nach der anderen zu verbraten. Man hat einfach nach anderthalb Stunden schon genug von dem Zeug und dann kommt noch eine Stunde nach genau derselben Formel. Ne halbe Stunde vorm Abspann habe ich schon gehofft, dass da jetzt nicht NOCH eine Kampfszene kommt.
      Spoiler anzeigen
      ...und dann kam der Kampf 'Barbossas Männer vs. Blackbeards Männer'. Und dann kamen die Spanier. Und dann gings weiter. Argh. Was für ein Scheiss.
      Nichtmal die Charaktere reißen den Film irgendwie raus, sogar Barbossa war enttäuschend - und das, nachdem er so ziemlich das beste am dritten Teil war.
      Aber gut. Kann nicht sagen, ich hätts nicht kommen sehen bzw. erwartet. ;)

      tl;dr: Jack Sparrow (feat. Michael Bolton), Curse Of The Black Pearl > Dead Man's Chest > Stranger Tides > At World's End.
      Nie wieder Pirates. Besonders nicht im Kino. Üach.
      Top 4™ Siegfried

      established 2007

      Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.
    • @Infinite: Signed


      Gestern Little Fockers geschaut, DVD (dt.: Meine Frau, unsere Kinder und ich; hab' es auch auf dt. gesehen) – mit Robert DeNiro, Ben Stiller, Owen Wilson, Barbra Streisand etc.p.p.; Harvey Keitel war auch kurz mal zu sehen. Ich habe schon den ersten und zweiten Film geliebt, der CIA-Agent im Ruhestand (mehr oder weniger jedenfalls) fetzt in meinen Augen einfach.
      Um kurz was zu PotC 4 im Vergleich zu sagen: Little Fockers war unterhaltsamer. Generell ist der Film eine recht gelungene Fortsetzung, wie ich finde. Fortsetzungen machen ja gerne den Fehler, dass sie Althergebrachtes einfach noch einmal neu aufwärmen. Klar, das kommt bei Little Fockers zum Teil auch vor, aber die alten Sachen werden neu eingebunden. Wenn beispielsweise Big Daddy nicht mehr den Focker "im Auge hat" (mit der typischen Handbewegung; "ich – beobachte – dich"), sondern Focker den Kram auf einem Kongress zum Besten gibt und die Kollegen ihn hinterher damit aufziehen.
      Wie auch immer, die Kinder standen eigentlich eher im Hintergrund, Hauptstory war, dass der Schwiegervater (DeNiro) Focker (Stiller) einer Affäre verdächtigte, das zog sich dann durch den gesamten Film, zusammen mit Potenzmitteln für Herzpatienten und dem ein oder anderen Bauchplatscher. Jessica Alba spielte die völlig verrückte Tussi, die als Fockers Affäre verdächtigt wurde und hat eindeutig zu viel Zeug genommen, das ich keinem empfehlen würde; die Frau war völlig daneben, ich habe sie gehasst.
      Beste Rolle in meinen Augen war in diesem Teil (mal wieder, müsste man sagen, wie in Teil 2) die der Mutter Focker (Streisand). Wenn die Frau anfängt, über die Sexualität ihres Sohnes zu reden, wächst kein Gras mehr, ich mag sie einfach. Und Männer sind innen wie "Erdnussbutter und Gelee, deshalb können wir ihnen einige Dinge verzeihen". Diese Weisheit!

      Nun ja, alles in allem unterhaltsam, spielt gekonnt mit Klischees und ist stellenweise so absurd, dass ich öfter mal dem Drang widerstehen musste, mir ein Messer in den Kopf zu rammen. Bei mir ist das ein gutes Zeichen für einen Film. |D
      Trotzdem reicht er nicht an die ersten beiden Teile heran, aber das habe ich auch nicht erwartet.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Den vierten Teil von "Fluch der Karibik".
      Kann mich Infinite eigentlich nur anschließen, wenn ich mit Erwartung in den Film reingegangen wäre.
      Grundsätzlich geh ich nie mit einer großen erwartung in einen Film (gut bis auf Avatar, aber... mal ehrlich... der hat echt alles übertroffen).

      pff. ja. kann man einmal sehen, das wars dann auch. Bin eigentlich auch nur mitgegangen, weil ich Johnny Depp in dieser Rolle als Sparrow so genial find.
      Der Anfang vom Film war ja mal: typisch Jack. Da dacht ich noch "wohoo"
      Aber ansonsten von der Story her...
      Spoiler
      da platzen dann irgendwelche Gegner am Ende rein, von denen du vorher kaum was gesehen hast und mähen alles weg. Und am Ende ist Jack auch noch der gute, wo in Teil 2 doch Elizabeth ihn noch halb verführen musste, damit er auf dem Schiff bleibt. Irgendwie nicht so ganz schlüssig. Ja gut, vielleicht weil er auf die tante da stand, aber das ist irgendwie nicht jack :angry:

      Ich hab nix gegen den verrückten Jack, aber für mich war er das in teil 4 irgendwie nicht so richtig. Und wenn man den Film über schon fast nur ihn sieht, dann bitte authentisch und nicht plötzlich so weich. (war er zumindest meiner Auffassung nach im gegensatz zu den anderen teilen)
      Mein Kanal bei Youtube.
    • Original von Ulyaoth
      ...wieso war eigentlich Jubilee noch in keinem einzigen X-Men Film? Dachte die wär so beliebt.

      Vielleicht würden sie damit einfach noch einen weiteren großen Teil des X-Men Universums aufreißen, den sie vorerst noch aus den Filmen raus halten wollen?

      @Sharwen
      Spoiler anzeigen
      Naja, es kommt auf den Blickwinkel drauf an. Aus Jacks Sicht, ist Blackbeared einfach eine größere Bedrohung als seine Tochter. Den gefürchtetsten aller Piraten umzubringen hat für ihn also durchaus einen Vorteil, wer sagt denn, dass er sonst jemals wieder von seiner Crew entlassen worden wäre...

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."



    • @Sharwen
      Spoiler anzeigen
      Naja, es kommt auf den Blickwinkel drauf an. Aus Jacks Sicht, ist Blackbeared einfach eine größere Bedrohung als seine Tochter. Den gefürchtetsten aller Piraten umzubringen hat für ihn also durchaus einen Vorteil, wer sagt denn, dass er sonst jemals wieder von seiner Crew entlassen worden wäre...


      Naja nur
      Spoiler
      wie es schon mal irgendwo hieß. Jack und Liebe? Irgendwie... der hat in den anderen Teilen immer doch schön die Backpfeifen von den leichten Mädchen bekommen. ^^ Das passt einfach nicht. Klar hat es den Vorteil, aber so wie es im Film war, hatte es eher nicht wirklich was damit zu tun, dass er von der Crew entlassen wird, sondern eher, dass er Angelica retten will. Und das passt einfach nicht zu Jack. Frauen ansehen, mal was mit ihnen haben, aber sonst. Liebe? Nee, das passt nich.
      Naja gut, wobei ich das Ende toll fand, wo diese säuselige Melodie einsetzt, die beiden sich fast küssten und dann *music stop* "Ich muss weg". :lol:
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    • @Sharwen
      Das Ende war aber auch das einzige, was Jack im Film noch irgendwie nahe kam. Wie ich auch schon erwähnte, wäre es sinniger gewesen, diese Geschichte mehr zu verpacken. Ein Film reicht nicht, um aus dem Schürzenjäger einen zahmen Liebhaber zu machen, daher enttäuscht FdK 4 eben auf dieser Linie.

      "Heirs of Miraika"
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      "Dreaming of Dawn"
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    • Gestern Magnolia und Schiffsmeldungen geschaut, beide Filme feat. Julianne Moore |D

      Magnolia war ziemlich... hart.
      Peter Körte von der Sueddeutschen Zeitung sagte dazu diesen Satz:
      Magnolia (...) ist ein Film, für den man drei Stunden lang eine diffuse Sympathie entwickelt und hinterher nicht genau weiß, warum.

      Und so ungefaehr hab ichs auch empfunden. Glaub, ich muss den irgendwann nochmal sehen, haha.
      Fand ihn auf jeden Fall sehr gut, auch wenn mich die vielen Handlungsstraenge die erste Zeit sehr verwirrt haben. &Tom Cruise als Sex-Guru hat mich ein bisschen kaputt gemacht lol.
      Zu Julianne Moore muss ich nix sagen, sie ist wie immer grossartig in ihrer Rolle xD <3 Auch wenn ihre Screentime fuer meinen Geschmack mal wieder zu wenig war. Ich haette gerne mal einen kompletten Film nur mit ihr :')
      Das Ende war ziemlich abgefahren xD; Punkt.

      Schiffsmeldungen mocht' ich auch~ Im Gegensatz zu Magnolia ist der zwar eher seicht, aber trotzdem sehr schoen. Und die Frau Moore ist ausnahmsweise mal keine psychisch kaputte Tussi :'DDD Zumindest nicht so sehr lmao.
    • The Illusionist
      Aaah scheiß auf Disney, das ist mal ein zeichentrickfilm! 75 Minuten Laufzeit und es wird und wird nicht geredet. Die gezeichneten Bilder lassen sich Zeit, sind Standbild und bewegung in einem, so menschlich, so natürlich. Ich hatte ja schon immer was übrig für französische Filme, aber das war mal wieder der beweis dafür, dass ich total hollywoodverdorben bin. Schmach und Schande!
      Die traurige Geschichte über einenh ausgebrannten Bühnenmagier, der versucht, noch über die Runden zu kommen, von Paris nach London und schließlich in einem kleinen schottischen/irischen Kaff landet, wo er auf ein kleines Mädchen trifft, das ihm zu folgen beginnt, und zu zweit landen sie in Edinburgh und fristen ein bescheidenes Leben zwischen anderen ausgebrannten Existenzen. Aber während das Mädchen durch die Zuneigung des Magiers ein durchaus erträgliches leben führt, wird das seine immer elender.
      Ein stiller, wunderschöner Film, faszinierend aufgrund seiner Sprachlosigkeit und ganz nach dem Prinzip "Bilder sagen mehr als tausend Worte."
      Das schönste und melancholischste Stück Trickfilm, das ich seit sehr langer Zeit gesehen habe. Zwei hohe Daumen!
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Saw V

      Ich finde, langsam aber sicher hat diese Serie ausgedient. Saw war für mich schon immer ein Thriller mit Splatter-Elementen, aber im fünften Teil wird viel geredet und kaum getötet; oder eher: der Fokus wurde auf die – durchaus spannende – Geschichte gelegt, nur hat mir deshalb das Töten in Jigsaws Spielen etwas gefehlt.
      Seitdem Jigsaw selbst außerdem tot ist muss ich diese Filmreihe nicht sehen. Ich mochte ihn am meisten und da er jetzt nicht mehr ist... tja.

      Resident Evil: Apocalypse

      Hat mich am Anfang maßlos verwirrt, aber zum Glück klärte sich alles im Laufe des Films. Da ich ohnehin Fan von apokalyptischen Szenarien mit virusbedingten Untoten bin hat mir Apocalypse gefallen. Das schreit nach RE: Extinction, der fehlt mir (neben Afterlife) noch. Am besten ist einfach Alice und, in Apocalypse, das Nemesis Projekt Matt.

      Priest

      Stand auf meiner to-watch-Liste; wurde gewatcht. Fazit: naja. Stellenweise ein wenig fad und obwohl recht unterhaltsam kein Muss. Die Idee von Kampfpriestern gefällt mir schon lange, das hat mir Priest etwas schmackhafter gemacht und auch die Charaktere waren ganz in Ordnung, nur fand ich die dt. Synchronisation des Hauptpriesters furchtbar. Irgendwie peinlich-betont cool und so... langweilig.
      Er: „Blabla, ich werde ihn töten.“ *leidendes Gesicht aufsetz, das einfach mal nach Nichts aussieht*
      Typ: „o.ô“
      Der hat zu Recht so geschaut, finde ich. Ich hätte auch nicht gewusst, was ich mit dem Priester anfangen soll. xD
      Do you fear death, pup?
    • @Hylia
      Resident Evil hätte nach Apocalypse enden sollen. Extiction fand ich nicht soo toll.

      @topic
      Hangover 2

      Obwohl alle Ideen ursprünglich aus dem ersten Teil kommen und nur ein wenig verändert wurden, war der Film doch richtig gut. Unbedingt davor den ersten sehen.

      Aber der erste Teil war besser, weil einfach die Ideen neu waren. Die erste Szene nach der Nacht im Hotelzimmer ist einfach genial, und die Stelle mit Chao...
      Dennoch ist der zweite Teil sehr empfehlenswert, wenn der erste Teil gefallen hat. Seht ihn euch an.
    • Heute auch X-Men: First Class. Da ich von den X-Men zugegebenerweise nicht viel Ahnung habe werde ich mich mal auf den Film an sich beschränken.

      Erstmal: Ich fand ihn sehr gut. Dass außer Beast, Magneto, Mystique und Charles Xavier keiner der X-Men dabei war, die ich kenne (Wolverine zählt nicht, auch wenn der Cameo lustig war) fand ich schon mal schade, lässt sich aber verschmerzen da die Charaktere, die drin waren, ganz gut gemacht waren.
      Was besonders zu loben wäre; die schauspielerische Darbietung, besonders von James McAvoy und Michael Fassbender als Charles Xavier bzw. Magneto. Bei McAvoy hat mir besonders gefallen, wie sympathisch er seine Figur gemacht hat, Fassbender hab ich die Rachsucht wirklich abgekauft.

      Gibt aber auch ein paar Sachen, die mich gestört haben.

      Spoiler anzeigen

      1.) Shaws Plan. Wirklich? Einen Atomkrieg herbeiführen, damit die Menschheit ausgelöscht und von Mutanten bevölkert werden kann? Tut mir Leid, aber das ist einfach nur dämlich, immerhin würde das die Mutanten genau so treffen. Und das Radioaktivität Leute umbringt und keine Mutanten aus ihnen macht sollte mittlerweile auch in Hollywood angekommen sein, in der Hinsicht fällt's mir einfach schwer, meinen Disbelief zu suspenden.

      2.) Angels Seitenwechsel. Kam ziemlich plötzlich, vor Allem nachdem Shaw Darwin getötet hat. Das kam mir höchst seltsam vor.

      3.) Darwins Tod. War meiner Ansicht nach eine ziemliche Verschwendung.

      4.) Dieses Transmitter-Ding - wenn Xavier in der Lage ist, Mutanten aufzuspüren, warum haben sie es nicht benutzt, um Shaw zu finden? Er hatte diesen Helm ja nicht ständig auf, und außerdem waren ja Azazel und Riptide bei ihm, das sind ja auch Mutanten. Aber gut, dafür gibts vielleicht eine Erklärung, die ich nicht mitbekommen habe.

      5.) Die Kuba-Krise als Hintergrund. Ich bin einfach kein Freund davon, auf diese Art und Weise wahre historische Ereignisse mit Fiktion zu vermischen.

      6.) Shaws Tod. Es war einfach so klar, dass Magneto die Münze benutzt. Ein Detail, hat mich aber trotzdem gestört, einfach weil es ziemlich klischeehaft war und ich Klischees nicht sonderlich leiden kann.


      Trotz Allem, der Film hat mir ziemlich gefallen, und irgendwie hab ich jetzt Lust, die X-Men-Filme anzuschauen weil ich wissen will, wie's weiter geht. First Class hat sich von mir auf jeden Fall 8/10 verdient.
    • Transformers: Dark of the Moon

      Hoooo Boy.
      Von der TF-Filmtrilogie definitiv der beste Teil, wenn auch baytypisch weder sonderlich intelligent noch tiefsinnig. Fängt recht gemächlich an, is in der letzten Stunde allerdings ein ordentliches Effektspektakel wie sich's gehört.

      Ohne jetzt spoilern zu wollen, die Charaktere, die sterben, nehmen allesamt ein extrem unrühmliches Ende, sowohl auf Autobot- als auch auf Decepticon-Seite. Ganz besonders auf Decepticon-Seite. Das hat mir irgendwie sauer aufgestoßen, all die Charaktere so draufgehen zu sehen. Aua.

      Laserbeak war aber großartig. Richtiggehend creepy, hab ich voll unterschätzt.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Herr der Ringe: Extended Versions
      12 Stunden Filmmaterial in Folge.

      War toll. Es ist wirklich empfehlenswert, die Filme hintereinander anzusehen. Nur wenn man keine Lust mehr hat, sollte man es echt sein lassen, sonst schaut man unkonzentriert.

      Ich muss sagen, die Extended Versions sind um einiges besser als die Herkömmlichen. Vieles wird geklärt, die Filme kommen den Büchern erheblich näher und es werden nicht nur unnötige Zwischenszenen hinzugefügt und unwichtige Szenen, die das Nerdwissen bereichern, sondern auch (vor allem im 3. Tei) Schüsselszenen, die wirklich empfehlenswert sind, zu sehen.

      Seht sie euch an. Ihr könnt nicht vorbei.
    • Gestern Where The Wild Things Are / Wo Die Wilden Kerle Wohnen gesehen. Wollte den eigentlich schon damals als er rauskam direkt schauen, was, glaube ich, ein bisschen am Desinteresse meiner Mitmenschen gescheitert ist (was wiederum auf den irreführenden Titel zurückzuführen ist, der Ochsenknechtbälger und Fußball suggeriert? Ja, ich weiß dass das Kinderbuch schon so hieß, aber das wissen die anderen ja nicht dass ich das weiß. :P) Für alle die das Buch nicht kennen: Darin geht es um einen recht hyperaktiven Jungen namens Max (Markenzeichen: Pyjama in Wolf-Optik), der auf eine Insel voller riesiger sprechender Monster kommt und von diesen zum König der Wilden Kerle ernannt wird.

      Sehr empfehlenswerter Film. Max ist zwar der fleischgewordene Alptraum überforderter Eltern und Jungpädagogen und nervt einfach wie Hölle ("Gesegnet ist der, der Spaß an lauten Kindern hat"); aber die Vorstellung von melancholischen Fusselmonstern macht mich ganz wuschig im Kopf, der unerwartet ernste Unterton und die Thematik von Nichtverstandenwerden und Angst vor dem Alleinsein zwischen den kindlichen Radau-Fantasien geben dem Film eine ganz eigene Note. Zumal die Monster ein sehr liebenswertes Design haben und der Soundtrack von Karen O (Yeah Yeah Yeahs) die Stimmung sehr gut unterstreicht. Das Ende war irgendwo doch sehr traurig. Also: Anschauen!

      EDIT: Gestern noch gesehen: Last Ride. Ein weiterer Roadmovie in der Konstellation soziopathischer Erwachsener - ernstes Kind, so wie man's z.B. bei Wim Wenders kennt, nur hier halt mit mehr Gewalt allgemein, extremer Unsympathie für den prügelnden und kriminellen Vater und das Ganze garniert durch wünderhübsche amerikanische Landschaftsbilder, die direkt aus einer Werbung für Frühstückscerealien und Zigaretten hätten stammen können. Wie's halt so ist bei Leuten, die wegen Mord auf der Flucht sind und sich mehr oder weniger gewaltbereit durchschlagen, ist das Ende ziemlich absehbar, wenn man dann auch noch ähnlich funktionierende Filme kennt (s.o. genannten Wenders, ich verweise auf Paris Texas und Alice in den Städten) wird der ohnehin langatmige Film noch langatmiger. Obwohl er sicher nicht schlecht gemacht ist, schöne Bilder jedenfalls, insbesondere die Szene als der Junge auf dem ich-glaube-es-ist-so-ne-Art-superflacher-See ausgesetzt wird und sich der Himmel im flachen Wasser spiegelt.

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
      [Blockierte Grafik: http://img851.imageshack.us/img851/9964/bannerfashionclub.png]
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