Die Legende der Vier

    • mysteriöses Verschwinden von Daumen

      Zunächst mal, die FF ist ganz gut, schön flüssig zu lesen. Ist jetzt mal meine Meinung.

      Dann, zum Verschwinden der Daumen. Ich habe einige "Nachforschungen" (d.h. die ganze FF auf eventuelle schlechte Kritik durchsucht) angestellt und habe einen Namen gefunden, der verdächtig ist. Ich möchte weder als Spamer, noch als Petze beschuldigt werden, du findest deshalb alles Weitere in einer PM.

      Hab ich was vergessen? Ach ja die Kaps 21+22 sind nicht schlecht.
    • Das Kapitel hast du super beendet! Es war wirklich überraschend. Ich hätte nicht gedacht, dass der Geisterwolf Link hilft. Ich wusste zwar, dass Link irgendwie gerettet wird, aber nicht so. Gut auch, dass du das Triforce mit rein genommen hast. Zwar nur kurz, aber es ist in meinen Augen ein Anzeichen dafür, dass Ganondorf auftaucht. Den hast du ja schon im Heiligen Hain beim Masterschwert reingebracht. (Oder etwa nicht?) Es könnte aber auch jemand sein, der mit Ganondorf in Verbindung steht. Aber, dass Onox eine Okarina besitzt, hätte ich nicht gedacht. Und es ist auch noch die Okarina der Zeit! Ich bin schon auf den weiteren Storyverlauf gespannt. Das Ende vom Kap hast du auch super gemacht. Aber davor hast du zu oft das Wort "Boden" verwendet. Du könntest ja solche Wörter wie "Asphalt" oder Ähnliches nehmen.
      Aber alles in allem: Ein super Teil.
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    • Das warten hat sich gelohnt.Das ganze Kap war einfach nur super.Das könnt ihr nicht sehen aber vor Begeisterung vertippe ich gut jedes zweite Wort und muss das korrigieren.Das der Wolf kamm war wunderbar.Damit habe nochnicht einmal ich gerechnet und ích habe mir viele Gedanken gemacht.Außerdem haben wir anspielungem,die aktiv in der Geschichte mietwirken oder wichtig sind,von Tp und Oot.Vielleicht trift Link ja die anderen Links aus OoT und Tp.Außerdem heißt die Story die Legende der Vier.Ist das jetzt aber auf die Länder bezogen oder auf 4 Links?
      Edit:Als Bewertung würde ich dir am liebsten alle Sterne des Himmels geben.

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    • Kapitel 22

      Okkulter Mut

      Onox zischte verächtlich. "Weißt du denn überhaupt, was das ist, Junge?" erkundigte Onox sich, seine Stimme wurde von leichtem Frust untermalt. "Weißt du, was das für ein machtvoller Gegenstand ist?"
      "Wie mächtig soll eine Flöte schon sein, Rostmännchen?" fragte Link seinerseits, die Okarina zwischen den Händen schonglierend. Ihm war klar, dass der Finsterling irgendetwas mit dem Instrument vorhatte, was immer es auch war.
      "Mächtiger als jede Waffe, die von Menschenhand geschmiedet." antwortete Onox wieder leicht lächelnd. Er schien sich seiner sicher zu sein. Link hatte keine Ahnung, wie eine solche blöde Flöte große Macht besitzen sollte. Doch er dachte nicht länger darüber nach. Der Gegenstand musste verdammt wichtig sein, ansonsten wären die vier nicht so versessen darauf, sie zu bekommen. Auch der Schwertmeister schien verhindern zu wollen, dass die Okarina in die Hände des Bösen gerät. "Was hast du damit vor?" wollte der Held wissen. Er erwartete natürlich keine echte Antwort. Der General lachte laut auf.
      "Du weißt also wirklich nicht, was das für eine Okarina ist?" verhöhnte ihn der General.
      "Nicht im geringsten..." antwortete der Zipfelmützenträger gelangweilt. "Sollte ich das?"
      "Und du schimpfst dich Held?" beschwerte Onox sich. "Du kennst nicht einmal deine eigenen Vorfahren...kein Wuunder, dass du kämpfst wie ein Wolf und...oh..." Jetzt erst bemerkte der General, wie der Geisterwolf Gleerok eine Lektion in Sachen "Nur die Größe zählt" erteilte. Der arme Drache war volkommen wehrlos.
      "Schlechter Vergleich, was?" schmunzelte Link erheitert, als er Onox vor Verwunderung offenstehendes Maul sah. Doch er wandte sich nach einer Weile wieder Link zu.
      "Nun...erst dachte ich, dieser Drache würde meine Rache behindern, doch jetzt wollen wir das nach alter Teadition austragen...denn noch ist dieser Kampf ja nicht entschieden...oder?" forderte Onox den jungen Helden erneut heraus. "Weißt du, wenn ich dich töte, kriege ich beides: Meine Rache und den Schlüssel zu unserem Sieg..."
      "Halt die Fresse und fang an, Blechbüchse!" befahl Link, verstaute die Okarina in der Tasche und zog das Master-Schwert.
      "Mutig, mutig...doch töricht...machen wir´s kurz!" Um Onox rechte Hand sammelte sich Dunkelheit, daraus formte sich eine meterlange Silber-Kette mit einem langem Griff. Daran befestigt war ein gewaltiger Morgenstern, er war fast eine Tonne schwer, die Stacheln daran spitz und kurz. Auf diesen Anblick war Link erneut unsicher geworden, doch er lies sich nichts anmerken. Es war Zeit, den Kampf zu beenden, den sie begonnen hatten...

      Mit unglaublicher Kraft schwang der dämonische Krieger seine Waffe, um Schwung für einen gewaltigen Stoss vorzubereiten, zugleich schützte er sich dadurch vor eventuellen Angriffen seines Kontrahenten. Wenn dieses brutale Gebilde Link erwischen würde, wäre er als Pfankuchen vorzufinden.
      "Bei Dins Flammenhaar! Wo hat dieser Kerl seine Waffen her?" fragte Link sich, während er nach hinten sprang, um dem Morgenstern auszuweichen, der mitsamt Onox langsam näher kam. "Was soll ich jetzt tun? Was? Ich wünschte, ich wäre noch mit einer süßen Puppe in die Kiste gehüpft, bevor ich diesen Hohlköpfen gegenübergetretten bin..."
      Plötzlich hielt Onox, lächelte und zog die Kette nach hinten, um sie wenige Augenblicke später von Rachegelüsten getrieben nach vorne zu stossen. Zum Glück konnte Link gerade noch beiseite rollen, denn die Stahlkugel lies vom Steinboden unter der Aufprallstelle nur Kiesel übrig. Link nahm einen tiefen Schluck, Onox wiederholte die Prozidur.
      "Oh Schessei..." flüsterte Link."Wie zum Teufel soll ich mit dem fertig werden..." Dem armen Helden blieb nichts anderes übrig, als weiter austzuweichen. Im Hintergrund ging auch der erbittete Krieg Tier gegen Tier weiter. Gleerok schien langsam müde zu werden, der Schwertmeister in Wolfsgestalt blieb nach wie vor im Vorteil. Doch das interessierte die zwei Rivalen wenig. Immerhin hatten sie einen eigenen Kampf auszutragen.
      "Nimm das, Grünling!" brüllte der Krieger und lies den Morgenstern erneut nach vorne schnellen. Wieder konnte Link nur mehr als knapp ausweichen. Einer der Stacheln hatte sogar seine Schulter gestreift und einen kleinen, blutenden Schnitt hinterlassen, worauf der grüngekleidete schmerzerfühlt die Zähne zusammen, Onox ebenfalls, doch er lächelte vor Schadenfreude. Der nächste Angriff des Generals könnte Links Ende bedeuten, das war beiden klar. Allmälich lies der Bösewicht die Kugel immer schneller schwingen. Einige Minuten ging es wie zuvor weiter. Ohne Schild war Link sehr unter Stress. Wenn er getroffen würde, wäre es vorbei. Dummerweise wurde der Held wie auch Gleerok immer langsamer, ihren Gegnern unterlegen. So kam es, dass Onox seinen Gnadenstoss vorbereitete. Mit aller Kraft zog er die Stahkette nach hinten. Link machte sich bereit, sein Herz pochte wie wild, der Schweiss floss über sein Gesicht und feuchtete sein blondes Haar. Im Hintergrund war Gleeroks Geschreih und ein dumpfes Geräusch zu hören, auch das Heulen des Wolfes. Es wurde von Link registriert, aber nicht weiter beachtet. Für ihn zählte jetzt nur, Onox' nächste Attacke zu überstehen. Schließlich stieß der gelbgerüstete Gardist seine Waffe nach vorne, direkt auf Link. Er war zu langsam und erschöpft, um auszuweichen. Der Morgenstern würde sein Schicksal endgültig besiegeln. Bevor Link seine Augen aus Reflex schloss, konnte er noch das finstere Lächeln seines Gegners erkennen. Doch was er dannach nicht sah, war, dass jemand schützend mit gehobenem Schild vor ihm stand und Onox' Lächeln sich in eine verwunderte Mine verwandelte.
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      Der Morgenstern prallte gegen den Schild und es gab einen heftigen Zusammenstoß. Der Schild hatte den Stahl der Waffe bersten lassen, welches sich in dunklen Qualm auflöste und sich in der Luft verlor. Verwundet darüber, dass er nach Onox´ Angriff noch nicht als Hackfleisch bei den Lizal zu finden war, öffnete Link seine Augen. Er staunte nicht schlecht, als er den entwaffneten Onox und direkt vor ihm den Schwertmeister erblickte. Er hatte den jungen Helden beschützt, mit Erfolg. Onox´ war fassungslos. Würde es ihm denn je vergöhnt, dass er seine Rache stillt? Er konnte es im ersten Moment nicht begreifen, dass er erneut davon abgehalten würde.

      Der Schwertmeister drehte seinen Kopf zur Seite, um mit Link, der hinter ihm stand, zu reden. "Hallo, Link? Bist du in Ordnung?"
      "Äh...ist das ein Traum? Oder bin ich tot und im Himmel?" stammelte Link, der sich nicht in seiner Welt glaubte.
      "Nein, das ist kein Traum und du bist auch nicht im Himmel!" erklärte der Krieger."Oder sehe ich wie der Himmelspförtner aus? Du bist quicklebendig."
      In diesem Moment realisierte Link, dass der Krieger ihm erneut das Leben gerettet hatte...er war es langsam satt, immer gerettet zu werden. Doch ein Wort des Dankes war das Mindeste. "Danke...für beide Male..." sagte Link sich ein wenig schämend. Der Krieger bemerkte seine Scham, nicht nur an der Tatsache, dass er knallrot anlief.
      "Gern geschehen, Junge. Und du brauchst dich nicht schämen. Du warst tapfer genug, dein Leben für das Gute zu opfern. Das zeugt von der Tatsache, dass du das Blut der Helden in dir trägst..." Der Soldat schmunzelte kurz."...wie auch das hervorragende Talent dich in Schwierigkeiten zu bringen!"
      Link lächelte. Der Krieger erinnerte ihn an seinen Onkel, der gestorben war, als Link noch klein war. Er hatte bei ihm gewohnt und von ihm das kämpfen gelernt. Er war für ihn wie ein Vater. Es war ein schönes Gefühl für Link, sich an jene Tage voller Frieden zu erinnern. Doch er wurde rapide aus seinen Tagträumen gerissen, als Onox sich wieder rührte.

      Der General kneifte seine Zähne voller Wut zusammen. "Wieso musst du dich verdammt nochmal überall einmischen!!!" Onox unterdrückte seinen enormen Zorn, dennoch blieb seine Stimme davon untermalt. "Ihr erbärmlichen Helden!!! Jahrtausende habe ich auf einen solchen Moment gewartet! Und was passiert, als der große Moment kommt? Ein idiotischer Drache attackiert mich! UND WAS PASSIERT, ALS DIE NÄCHSTE GELEGENHEIT KOMMT?!?" Seine Stimme passte sich immer mehr seiner Gfühlslage an. "EIN NARR AUS DER VERGANGENHEIT STELLT SICH MIR ENTGEGEN!!!" Der Finsterling schnaupte und langsam beruhigte er sich wieder. Er hatte den Großteil seines Frustes herausgeschriehen. Link stellte sich neben dem SChwertmeister hin und ging hin und her, während er über Onox´ Worte nachdachte. Einige Augenblicke später sprch der General weiter:"Aber...da gibt es etwas, was ich bisher nicht bedacht habe...mit dem Zuschlagen dieser zweier Tore, öffnete sich ein weitaus größeres..."
      Link und der Krieger dachten sich beide ihren Teil. Link fand dieses Gerede bedrohlich, der Schwertmeister hingegen hatte den Worten des Bösewichts kaum Beachtung geschenkt, doch er wurde hellhöriger, als Onox weitersprach:"Nun habe ich die Gelegenheit, drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen...ich werde meine Rache stillen, der Helden der Menschen endgültig zum Gufu schicken und last but not least die Okarina in meinen Händen halten..."
      Jene Worte vernahm der junge Held mit Wut, der Krieger schmunzelte verächtlich und gab seine ebenso verachtende Antwort:"Was treibt euch vier dazu, ein solch heiliges Artefakt zu missbrauchen? Ihr dunklen Mächte sinkt immer tiefer, je länger ihr lebt. Jetzt ist es schon soweit, dass sie eines der heiligsten Gegenstände verunreinigen wollen. Zudem überschätzt ihr euch gewaltig. Ihr Narren scheint euch wohl nicht bewusst, dass die Macht, von der ihr zerrt, nur mit dem Finger schnippen zu braucht um euch zu vernichten. Deine Kraft ist nicht deine eigene, nicht wahr, Onox?"
      Wieder presste der Finsterling seine Zähne zusammen. Der Schwertmeister hatte einen Nerv getroffen. Link lächelte dreckig, was den General noch mehr reizte.
      "Es reicht..." begann Onox und zog seine gewaltige Klinge erneut, die wie aus dem Nichts erschien."Niemand stellt sich gegen mich...NIEMAND!!!"
      Sofort zückten auch Link und der Schwertmeister ihre Klingen, beide wussten, was jetzt folgen würde. "Wenn ihr es darauf anlegt...ich werde nicht verlieren...IHR SOLLT MEINE RACHE SPÜREN!!!"
      Link glotzte den Skelletkrieger ein wenig unsicher an. Doch dieser schien zurückzulächeln und flüsterte ihm zu:"Keine Angst! Für uns zwei ist der Kerl ein kleiner Fisch! Lass ihm uns zeigen, was das Heldengeschlecht kann!" "Okay!" antwortete Link und nickte. Es war Zeit für eine Rückrunde.

      Onox stürmte mit der Klinge nach vorne gerichtet auf die beiden zu. Sie lächelten anneinder an und warteten bis zum akllerletzten Moment, um seitlich auszuweischen, am Boden zu Onox Rücken zu rollen und um schließlich synchron die Wirbelattacke durchzuführen. Die zwei Wellen, die die Angriffe von Link und dem Schwertmeister ausgelöst hatten, traffen sich und erzeugten genug Kraft, um den überraschten Onox mehrere Meter nach vorne zu schleudern. Seine Aufprallstelle war im gegossenem Asphalt des Markplatzes klar und deutlich durch ein tiefes Schlagloch gezeichnet. Der junge Held und der alte Krieger kreuzten ihre Schwerter und lachten. "Yeah!" schriehen sie. Doch der General hatte noch nicht genug. Er kam auf die Beine und nahm sein Schwert zweihändig hinter den Rücken, um einen gewaltigen Schlag vorzubereiten. Die zwei Kontrahenten machten sich bereit, den Schlag abzuwehren. Geschickt parierten sie den Schlag mit gemeinsamer Kraft. Sogleich drückten sie Onox mit vollem Kraftaufwand zu Boden. Er wollte dagegen halten, doch gegen beide kam er nicht an. Immer tiefer ging er zu Boden, bis der Schwertmeister ihm mit einem geschickten Zug das Schwert aus der Hand drehte, indem er seine eigene hinter die Klinge seines Gegners legte und Links Master-Schwert als eine Art "Rampe" nutzte. Onox´ Waffe flog auf eines der Dächer der Häuser im Stadtplatz, völlig unerreichbar. Bevor der General das alles realisieren konnte, spürte er breits, wie zwei Klingen seine Brust durchrammten.

      Er hätte schreien können vor Schmerz, doch er ertrug es. Er schnappte nach Luft. Link und der Schwertmeister zogen ihre Klingen heraus und entfernten sich einige Schritte vom keuchendem Onox.
      "Gut gemacht, Link." lobte der Krieger seinen Schüler."Du kämpst unglaublich gut."
      "Danke." erwiederte Link."Auch Ihr wart absolut grandios, Meister!"
      Die zwei wollten weitersprechen, doch noch war es nicht vorbei. Onox stütze sich auf seine Knie und kam wieder auf die Höhe. Er keuchte immernoch, doch von tot sein war noch nicht die Rede.
      "Glaubt ihr etwa ich sei besie...besiegt? Ihr...ihr Narren! Niemand bezwingt...mich...NIEMAND!" stammelte der General. Er hätte wohl mit blossen Händen gekämpft, Link und der Schwertmeister wären schon bereit gewesen, Onox den Rest zu geben. Jedoch kam es soweit nicht.
      Denn plötzlich stand wie aus dem Nichts Agahnim vor ihm, sein´Blick war Link zugewandt. Jener zog eine zornige Grimasse. "Du schonwieder!" schrieh er."Was willst du?"

      "Auch dir einen guten Tag, Link." grüsste ihn der Magier und wandte sich anschließend dem Schwertmeister zu. "Ihr? Was treibt Euch hierher? Habt Ihr wieder einen unerfahreren Helden zu retten?"
      "Hallo, Agahnim. Wie geht´s? Wie ich sehe jagst du jetzt sogar schon Musikinstrumente..." antwortete der Krieger verächtlich.
      "Sehr witzig...wir wissen beide, wie mächtig die Okarina der Zeit ist. Wir haben unsere Gründe, sie zu suchen."
      "Agahnim..." keuchte Onox."Was...was tust du hier?"
      "Dich retten du Narr!" Agahnim war sehr zornig über seinen Kumpanen."Wir verschwinden jetzt."
      "WAS? ABER DER LINKSHÄNDER!!! ICH WILL MEINE RACHE!!!" brüllte Onox empört."ICH BIN NOCH NICHT FERTIG!!!"
      "Oh doch, das bist du, Liebchen!" erwiderte eine Frauenstimme. "Ga-ga-ganzzzzz Ge-a-a-nau!" bestärkte eine quitschige Stimme mit unglaublichem Lärmpegel. Selbstverständlich waren es Veran und Majora.
      "IHR HABT MIR GARNICHTS VORZUSCHREIBEN!!!" brüllte der General sie an."ICH WILL JETZT MEINE RACHE UND IHR HINDERT MICH NICHT DARAN!!!" Link und der Schwertmeister betrachteten das ganze Schweigend.
      Agahnim trat näher an Onox heran. "Du Narr bist uns als Leiche wenig nützlich...ich lasse nicht zu, dass unser Plan wegen deiner Torheit und deinen Rachegelüsten scheitert!" erklärte Agahnim ihm leise."Wir alle wollen Link tot sehen, aber WIR können uns zusammenreisen! Du kriegst deine Rache, aber zuvor muss erst unser Plan aufgehen! Kapiert?" Sogleich wurde Onox ganz kleinlaut."Ja..." antwortete er.
      "Gut, dann verschwinden wir..." Agahnim wurde von Majoras Gekreische unterbrochen. "Agahnim! Die Oooookaaaariiiinaaa? Was ist mit dedle-der? Sollten wir sie dem Burschen nicht abtetetel-nehmen?"
      "Nein..." war Agahnims Antwort."Wir verschwinden jetzt und bereiten alles vor." Er drehte sich zu Link um.
      "Falls es dich interessiert, Pursche, unsere Armee ist bereit. Hyrule gehört so gut wie uns. Aber das müsste dir selbst klar sein...Bis Bald..."
      Nach diesen Worten verschwanden alle vier wie von Geisterhand. Mit ihnen auch die dunklen Wolken.

      Ende Kapitel 22

      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von Stevey Piranha ()

    • War ein eher langweiliges Kapitel, aber es kommt ja noch der andere Teil. :D
      Es ist deshalb langweiig, weil sie zu Beginn nur reden und beim Kämpfen lief es immer nach dem selben Schema ab: Onox bereitet den Angriff vor und geht auf Link zu. Link hält aber schön Abstand. Dann greift Onox an und Link weicht aus. Aber am Ende war es spannend.
      Wer könnte die schützende Person sein? Und wie will Link Onox noch besiegen? Was für eine Bedeutung hat die Okarina? Fragen über Fragen.

      PS: Ließ schreibt man mit scharfem ß. ;)

      Edit: @Kamahl
      Ich wusst, dass das die Okarina der Zeit ist. Ich hab ja nur gefragt, was sie für eine Bedutung haben könnte, aber du hast ja beides geschrieben, also ist es OK.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Super Mario ()

    • Das Kap ging so,die gründe hat Super Mario schon genannt.Aber mir ist eine Textstelle aufgefallen.Nähmlich die:Link nahm einen tiefen Schluck.Das klingt so als ob er was trinken würde.Außerdem hattest du,glaube ich, noch einen Rechtschreibfehler.Du hast Prozidur geschrieben.Aber heißt es nicht Prozedur.Aber jetzt zurück zum Kap.Ich glaube auf ein paar Fragen von Super Mario weiß ich die antwort.Aber ich verspoiler die,weil ich nicht weiß ob er die wissen will.
      Antworten.
      1.Die schützende Person ist der Okkultekünstetyp der die Link immer beinringt.Darauf könnte auch die Überschrift hinweisen2.Keine Ahnung.3.Es ist die Okrauner der Zeit.Das schließen ich daraus das Onox gesagt hat das Link überhaupt nichts von seinen Vorfajren weiß.Und die wollen die vielleicht benutzen um durch die Zeit zu reisen um den OoT Link umzubringen.Weil dann kann dieser nicht helfen Ganon\dorf zu verbannen.Und Majora weil das sind ja die selben Links.Darauf kann man schließen das Ganendorf der Oberbösewicht ist.Oder sie brauchen ihn um jemand anderen zu befreien.Z.B. Vaati.
    • Erstmal sorry, erst ab Montag geht es weiter. Hab momentan kaum Zeit und Lust, weiterzuschreiben, denn Kapitl 22 wird verdammt lang.

      Original von Kamahl
      Antworten.
      1.Die schützende Person ist der Okkultekünstetyp der die Link immer beinringt.Darauf könnte auch die Überschrift hinweisen2.Keine Ahnung.3.Es ist die Okrauner der Zeit.Das schließen ich daraus das Onox gesagt hat das Link überhaupt nichts von seinen Vorfajren weiß.Und die wollen die vielleicht benutzen um durch die Zeit zu reisen um den OoT Link umzubringen.Weil dann kann dieser nicht helfen Ganon\dorf zu verbannen.Und Majora weil das sind ja die selben Links.Darauf kann man schließen das Ganendorf der Oberbösewicht ist.Oder sie brauchen ihn um jemand anderen zu befreien.Z.B. Vaati.


      1. War dch klar! ;)
      2. Seht ihr schon noch
      3. Hmmm...es ist sehr viel mehr mit der Okarina möglich, als den Helden der Zeit zu töten, um Majoras und Ganons Schicksal zu verändern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stevey Piranha ()

    • @V@@ti
      Natürlich nicht.Man kann auch noch in die Zukunft reisen und in die Vergangenheit.Außerdem kann man damit noch viel mehr machen.Und natürlich wird Hyrule auch wieder in Chaos stürzen.Die Zoras bleiben für immer im Eis gefangen,die Goronen werden alle samt gefressen und die Tempelwächter treiben ihr unwesen.
      Edit.Und natürlich kann man ins Heiligereich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kamahl ()

    • V@@ti, wann kommt denn der Rest des Kaps? Das letzte liegt schon 7 Tage zurück und du sagtes, der Rest kommt am nächsten Tag.

      Edit:
      Das Ende von Kap 22 war wirklich super! Das Gerede von Onox am Anfang war zwar ein bisschan langweilig, aber der Kampf hat es wieder ausgeglichen, denn der war wirklich toll. Aber es war ueberraschend, dass alle drei Boesewichte gekommen sind, um Onox zu retten, Agahnim allein haette bestimmt gereicht, aber es war bestimmt deswegen, weil er allein von Link und dem Schwertmeister angegriffen worden waere.Ich hab aber eigentlich gedacht, dass sich Onox in den Drachen verwandelt. Aber warum haben sie Link denn nicht die Okarina geklaut? Das werde ich aber gelich erfahren, wenn ich Kap 23 und 24 lese. :D
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Super Mario ()

    • Sorry, Leute...ich habe keinen Plan, wie ich das Kap beenden soll und wann ich dafür Zeit finde. Ich würde so gerne jetzt schon den ersten Final-Kampf schreiben, aber vorher muss kommen noch 3-4 Kaps. Doch nächste Woche, vielleicht schon Montag, werd ich mich hinhocken und vielleicht bis Kap 25 schreiben. Auf jeden Fall kommt noch vorm 4. 8. das erste Final-Kap. Ich werde versuchen, nächste Woche das alles zu schaffen. Ich hoffe ihr könnt euch bis dahin gedulden.
    • Kaum zu glauben, Kap 22 ist fertig...nicht. Ich hatte es fast fertig, doch ich habe über die Story nachgedacht und bin zum Entschluss gekommen, dass es zu sche****e ist und hab es gelöscht. Ich kann mit fug und Recht behaupten, dass Kap 22 das schwierigste von allen sin könnte. Ich habe keinerlei Ahnung, wie ich das vernünftig beenden soll...

      Original von Kamahl
      Ich überlege ob ich dich hassen soll weil du dir soviel Zeit lässt oder ob ich dich noch mehr mögen soll weil du dir sehr viel mühe gibst wie man merkt.


      Ich hoffe du entscheidest dich für letzteres :)

      EDIT: Jetzt ist es fertig!

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Stevey Piranha ()

    • Ich habe gesagt Onox haut ab.Das ist er ja auch.Zwar nicht freiwillig aber weg ist weg.Und ich bin mir jetzt sicher das irgendwan noch Ganendorf kommt.Da die Macht von Onox ja nicht seine eigene ist.In OoA hatte er die ja auch von Gani.Sonst fand ich das Kapitel gut.Bis auf den heftigen zusammenstoß.Das würde ich anderes schreiben.Achja.Im Geiste ist Onox ein kleines Kind.Ich will meine Rache sofort.Wäh wäh.Naja.Bis zum nächsten Kapitel.Also frühstens in zwei Wochen. :D
    • Original von Kamahl
      Ich habe gesagt Onox haut ab.Das ist er ja auch.Zwar nicht freiwillig aber weg ist weg.Und ich bin mir jetzt sicher das irgendwan noch Ganendorf kommt.Da die Macht von Onox ja nicht seine eigene ist.In OoA hatte er die ja auch von Gani.Sonst fand ich das Kapitel gut.Bis auf den heftigen zusammenstoß.Das würde ich anderes schreiben.Achja.Im Geiste ist Onox ein kleines Kind.Ich will meine Rache sofort.Wäh wäh.Naja.Bis zum nächsten Kapitel.Also frühstens in zwei Wochen. :D


      Zwei Wochen? Da bin ich mit Teil I der Story fertig! Morgen kommt Kap 23, am Montag Kap 24, am Dienstag Kap 25(extra-langes Final-Kap), Mittwoch 26, Donnerstag Kap 27 und das absolute Finale mit Kap 28. So will ichs hinkriegen und so wirds laufen. Wenn Kap 28 fertig ist, müsst ihr euch bis Ende Oktober gedulden. Denn die Handlung für Teil II steht nur grob fest, denn ich habe bezweifelt, dass ich so weit komme und es wirklich jemand liest. Aber die letzten Kaps werden bestimmt sehr gut und ich werde alles dafür rausholen, den 1. Teil würdig zu beenden. Und ich freue mich, den letzten Dialog in Kap 28 niederzuschreiben, der alle Erwartungen übertreffen könnte...
    • Kapitel 23

      Blanke Klingen

      "Na Toll...und was soll das heißen?" fragte Link den Schwertmeister einige Sekunden nach Agahnims spontanem Abgang.
      "Das soll heißen, junger Mann, dass sie planen, Hyrule anzugreifen, mit einer Flotte! antwortete der Krieger ein wenig verwundert über diese dämliche Frage und steckte sein Schwert in die Scheide, die an seinen Rücken gebunden war."Das hätte selbst ein Moblin interpretieren können!" Link war über diesen Kommentar wenig erfreut und steckte seine Klinge ebenfalls weg. Er wollte mit dieser Beleidugung entgegenkommen, doch als er mit einem "Ha..."-Ton anfing, überlegte
      er es sich anders. Der Krieger glotzte seinen Schüler verwundert an und wollte Fragen, was das für ein Gestammele sei, doch er überlegte es sich anders, als er mit einem "Wa..."-Ton begonnen hatte. Beide glotzten sich schweigend an. Lange war es o still, man konnte den Wind rauschen hören und ie Vögel auf den Häuserdächern zwitschern.
      Es war schließlich Link, der wieder zu reden begann und das peinliche Schweigen unterbrach:"Ich denke, ich mache mich auf den Weg nach Lybrinna, um dem König Bericht zu erstatten. Wollt Ihr mich begleiten, Meister?" Dieser nickte nur und begleitete Link durch die Stadt zum Tor. Während sie über den Kampf mit Onox sprachen, kam Link mit einer weiteren Frage auf.
      "Habt Ihr eine Ahnung, was die Vier mit der Okarina vorgehabt hätten? Sie schienen gerade kein Interesse mehr daran zu zeigen."
      "Oh doch, sie wollen die Okarina. Doch Agahnim ist nicht derjennige, der sofort alles haben muss. Er wird den günstigsten Moment abwarten sie zu bekommen. Doch was er mit ihr will, weiß ich leider auch nicht. Doch fest steht, dass sie nicht für sich selbst all diese Mühen auf sich nahmen, die drei Schlüssel und dazu die Okarina ausfindig zu machen. Zudem ist vorallem bei Onox, Veran und Majora spürbar, dass ihre Kräfte nicht die ihren sind. Sie sind einfach zu groß, als dass sie selbst darüber herrschen könnten. Bei Agahnim bin ich mir nicht sicher. Seine Kraft ist groß, doch er ist in der Lage, sie selbst zu führen." erklärte der Skellet-Soldat."Sie sind ganz eindeutig im Auftrag einer großen dunklen Macht zur Erde gekommen. Ich kann mir denken, wer es ist. Doch ich will seinen Namen hier nicht aussprechen. Ich vernehme seine Aura schon seit einiger Zeit. Dies hat mich schon etwas mistrauisch gemacht."

      "Das hatten sich auch schon der König und die anderen Herrscher gedacht. Aber was sollten sie für einen Nutzen daraus ziehen, einer anderen dunklen Macht zu dienen?" wollte der junge Held wissen, als sie bereits die Stadtbrücke passierten und Link Epona los machte und sie an den Zügeln nehmend weiterging. Er wollte nicht sofort verschwinden, sondern noch eine Weile den Worten seines Meisters lauschen. Also gingen die zwei weiter auf der Strasse nach Lybrinna entlang, während der Schwertkämpfer weitersprach.
      "Das ist ganz einfach: Agahnim, Onox, Majora und Agahnim sind allesamt von deinen Vorfahren vernichtet worden. Für jedes Wesen würde somit der Eingang ins Paradies der Götter folgen. Doch die dunklen Wesen verdienen dies nicht. Sie werden von den Mächten des Lichtes in das Reich von Gufu geschickt. Dieser Ort ist der ewige Schatten, wo die Seelen des Bösen sinnlos und von ihrer eigenen Finsternis gequält herumgleiten müssen. Wer auch immwer dort drin gefangen ist, würde alles tun, um heraus zu kommen. Den Vier ist es nicht anders ergangen. Sie müssen einer machtvollen Dunkelheit begegnet sein, die ihnen wahrscheinlich ngeboten hat, sie zu befreien, wenn sie ihr dienen. Das wäre die logischte Erklärung. Denn alleine ist es einer toten Seele nicht möglich, aus Gufus Schattenreich zu fliehen, wie mächtig sie zu Lebenszeiten auch gewesen sein mag."
      "Gehört diesen Trotteln auch nicht anders. Und das erklärt auch einiges. Agahnim hat irgendwann Mal was von einem "Meister gefasselt. Damit hat er wohl diesen Kerl gemeint, den du nicht nennen willst."
      Eine ganze Weile gingen sie weiter ohne viel über die Vier oder ihre Pläne zu reden. Zum einen, da Link über den bevorstehenden Krieg nachdachte und zum zweiten, da der Krieger Link nicht unnötig beunruhigen wollte.

      Schließlich kamen sie bei einem Schild an, auf dem Stadt:"Lybrinna: 25 Meilen" Dort blieben die zwei stehen, um eine Pause zu machen. Es war bereits spät am Nachmittag, sodass sie nur kurz Rast machen wollten um anschließend wieder getrennte Wege zu gehen. Link band Epona an einem Baum fest und setzte sich zu seinem Meister ins Grass.
      "Nun, Link, ich werde dann bald verschwinden. Ich bin nur zu dir gekommen, weil ich spürte, dass du in Gefahr bist. Ich muss zurück. Schon bald..." sagte der Krieger.
      "Ich danke Euch, Meister. Ich habe auch gespürt, dass ihr auftauchen würdet, als Gleerok mich fressen wollte. Was ist überhaupt aus ihm geworden?" Link war etwas besorgt, dass sein Meister dem eigentlich unschuldigen Tier großen Shaden zugefügt hätte.
      "Ich habe mit ihm von Tier zu Tier gesprochen, während ich versucht habe, ihn möglichst gewaltfrei loszuwerden, das heißt ihn zu verscheuchen. Dabei hat er mir gesagt, er wolle sich an dir rächen und würde nicht gehen, ehe du tot sein würdest. Ich habe ihn darauf gefragt, wieso. Er antwortete, du habest ihn angegriffen. Stimmt das denn?" wollte der Soldat wissen.
      "Nich ganz. Er hat die Goronen angegriffen, ich habe gegen ihn gekämpft. Ich hatte keine Wahl." erklärte der blonhaarige Held ernst.
      Der Krieger nickte."Das hatte ich mir gedacht. Immerhin hätte ich von dir nie erwartet, dass du ihn angegriffen hättest. Er muss diesen Kampf falsch interpretiert haben. Er hat gemeint, du seißt böse und hat sich gedemütigt und verletzt gefühlt, als du dich und die Goronen verteidigt hast. Aber zurück zu meinem Gespräch mit ihm. Jedenfalls habe ich geantwortet, dass er verschwinden soll, bevor ich ihm die Haut abziehe. Darauf ist er in sein Loch zurückgekrochen und hat gedroht, er würde dich kriegen. Du solltest aufpassen, dass seine Drohung nicht zur Realität wird."
      "Das werde ich." versprach Link."Es ist schon fast Abend, wir sollten uns auf den Weg machen."

      Beide standen auf und wollten sich gerade verabschieden, als der Schwertmeister eine Idee hatte.
      "Hey, Link. Bevor wir uns trennen, habe ich eine Frage: Bist du bereit, eine weitere Okkulte Kunst zu erlernen?"
      "Selbstverständlich!" antwortete der junge Held begeistert."Aber wieso rückt Ihr erst jetzt damit raus?" Der Krieger lachte.
      "Tja, die nächste Okkulte Kunst, die ansteht ist gefährlich. Momentan zu gefährlich für dich. Doch der Kampf, den wir zwei Onox geliefert haben, hat mir das Gegenteil bewiesen. Also bist du bereit, die wohl für dich selbst am gefährlichste Kunst erlernen?"
      "Ja, verdammt!" fluchte Link ungeduldig, wieder lachte der Krieger. "Na dann fangen wir an...HABE ICH ETWAS VON SCHWERTZIEHEN GESAGT?!?" brüllte er sogleich heraus, als Link seine Klinge zog. Sofort steckte er sie unter zum Glück unverständlichem Fluch-Genuschel zurück. Beide nahmen ihre übliche Position ein.
      "Also, die Technik, die ich dir beibringen werde, ist das Blankziehen. Eine Trugtechnik, die tödlicher nicht sein kann. Sovern sie richtig eingesetzt wird versteht sich. Aber ich warne dich: Die Technik mag sich simpel und leicht anhören, doch sie erfordert deine gesamte Konzentration und Willenskraft! Um dir genau zu erklären, wie sie durchgeführt wird, werde ich deinen Gegner darstellen. Also: Dein Gegner, also ich, geht auf dich zu. Lass die Klinge im Schaft, bis ich nahe genug dastehe. Nun ziehst du so schnell wie nur möglich deine Klinge und gleichzeitig musst du einen Seitenhieb auf Kopfhöhe deines Gegenüber damit durchführen. Dabei musst du dich voll auf deine Hand konzentieren, die du zum Blankziehen benützt, auf garkeinen Fall solltest du dich auf den Gegner konzentrieren. Wie gesagt muss das schnell von Statten gehen, damit es wirklich klappt. Das gefährliche dabei ist, dass man sich dabei leicht den eigenen Kopf abschneiden kann, anstatt den des Gegners. Zudem besteht die Gefahr, dass wenn du zu spät blankziehst, dich der Gegner bereits getötet hat. Mach die Bewegung ein paar Mal langsam nach, wie ich es gesagt habe!"
      Link vollführte das Blankziehen langsam und konzentiert, solange bis der Schwertmeister weitersprach:"So weit so gut. Jetzt versuch es schneller..." Link tat wie ihm gesagt.
      "Gut. Jetzt wollen wir das probieren, nur muss es noch schneller gehen. Aber pass auf, jetzt wird es gefährlich. Du darfst dir keinen Fehler erlauben. Los, versuch es so schnell und konzentriert wie es nur geht."
      Link bemerkte bereits, wie sehr diese Übung aufs Armgelenk ging, aber er swchien gut zu sein, immerhin brüllte ihn der Schwertmeister nicht an. Es gelang ihm schließlich, es einwandfrei zu meistern.
      "Super! Einwandfreie Durchführung! Mit dieser Technik besiegst du selbst Onox mit nur einem Streich! Hervorragende Technik!" lobte der Krieger den stolz lächelnden Link. "Damit hast du die Technik des Blankziehen gemeistert! Aber noch muss ich prüfen, ob du gegen lebende Gegner eine Chance hast. Ich bin dein Gegner, der langsam auf dich zukommt. Du sollst mich mit der Blankzieh-Technik angreifen Los!"

      Der Krieger machte einige Schritte rückwärts, Link ging genau soviele nach vorne. "VERDAMMT! BLEIB STEHEN WO DU WARST, DUMMKOPF!!!" schrieh der Schwertmeister hitzig und genervt und Link ging langsam zurück. "Jetzt setzt die Kunst ein." befahl der Meister und ging auf den jungen Krieger zu. Link konzentrierte sich auf seine linke Hand, vergass alles um sich herum. Als der Krieger genau vor ihm stand. Er zog seine Klinge und gleich dannach zog er sie seitwärts durch. Kurz bevor er den Hals des kriegers damit erreichte, wehrte dieser den Schlag ab. Erneut lachte er."Gut gemacht, Link! Damit hast du die Kunst des Blankziehens gemeistert!" Beide steckten ihre Klingen ein und Link machte Epona los. Nach ein wenig Gequassle über ihren Synchron-Kampf gegen Onox, dessen Inkompetenz und ein wenig Gelächter , verabschiedeten sich die zwei.
      "Danke, Meister, dass ihr mich begleitet habt und mir dann auch noch eine neue Kunst gelehrt habt. Ihr seit ein guter Lehrer. Und ich stehe zweifach in Eurer Schuld. Danke, dass ihr mich gerettet habt!" Link stieg auf Epona und streichelte ihren Kopf.
      "Nichts zu danken, Bursche. Pass auf dich auf. Bis Bald." Der Schwertmeister verwandelte sich in den weisen Wolf und verschwand in der Ebene. Link blickte ihm eine Weile nach und gab Epona die Sporen.

      Ende Kapitel 23