Die Legende der Vier

@beide
Der Kerl heißt Barbossan, nicht Babarossan^^

@Super Mario
Also ein eigenes Kap bekommt der Zickenkampf Zelda vs. Veran ganz sicher nicht. Dazu ist er nicht interessant genug. Es bekommt nur einen längeren Abschnitt. Aber der nächste Teil des Kaps ist sowieso der wahrscheinlich beste(der hätte 3 Kaps verdient, alleine wegen des Kontrastes zwischen den zwei Kämpfern), also brauchst du keine Angst zu haben, es gäbe nur noch den Hauptkampf Link vs. Agahnim zu lesen und dir würde langweilig.

@super mario
Es wird keine 3 Kaps lang sein, aber dieser Abschnitt hätte 3 Kaps VERDIENT. Er ist mein Favorit unter den Kämpfen, die für Teil 1 der Legende der Vier geplannt sind.
Ich habe mir schon oft vorgestellt, wie sich das Game machen würde. Aber "Four Demons" hätte ich es nicht getauft, eher "Legends of Four", wie auch normal. Es heißt ja nicht nur wegen den vier Schatten so, sondern auch wegen den vier Ländern. Später, gegen Ende von Teil 2, kommt noch ein dritter, soviel verrate ich mal^^
Ich denke, ich würde es mir sogar kaufen, wenn es als Game raus käme! xD

@beide
Und bitte postet bis zum Ende von Kap 25 nur Kritik und erwartet keine Antwort meinerseits. Ich will nicht, dass zu viele Postings zwischen Kap 25 und 26 stehen.

Okay, ich hasse es Doppelposts zu schreiben, aber sonst bemerkt ihr ja, nicht, dass es weitergeht. Teil 5 von Kap 25 ist fertig. Sorry, dass es solange gedauert hat. Aber ich hatte viel um die Ohren. Schon Morgen müsste ich mit dem Kap fertig sein. Bis dahin viel Spass beim Lesen!

:DSo, Kap 25 ist endlich fertig! Und endlich bin ich nach einer längeren Pause, beruhend auf persönlichen Problemen, wieder voll da. Morgen wird das komplette Kap 26 folgen. Wir näheren uns dem Finale von Teil I.
Ihr könnt jetzt wieder neue Posts machen, da Kap 26 eh morgen schon kommt. Viel Spass beim Lesen und so!

Original von Super Mario
Schde, dass die Bösen die Okarina haben. Wie wirds jetzt wohl weitergehen? Ich bin gespannt, ob sie in die Vergangenheit reisen, um einen von Links Vorfahren-Links zu töten oder sonst irgendetwas mit ihm zu machen. Vielleicht ist Agahnim nicht gestorben, weil er so eine Art Zombie ist, der von seinem Meister, z.B. Vaati oder Ganondorf, wiedererweckt wurde und nur durch eine spezielle Macht besiegt werden kann. (Vielleicht das Masterschwert?) Das Gleiche gilt dann natürlcich auch für Onox, Veran und Majora, falls meine Theorie stimmt, aber darauf werden wir sicher nicht mehr lange warten müssen.

Eines kann ich sagen...durch die Zeit reisen, um ihre Absichten zu erfüllen, ist den vier viel zu kompliziert (und mir, dem Schreiber, zu langweilig und zu offensichtlich).
Und was sollen die vier Schatten mit den Helden der alten Zeit schon groß anfangen? Sie zu töten, um die Heldendynadthie zu vernichten? Link ist für sie(vorallem für Agahnim) nur ein junger törichter Bursche, eine Art Hürde, die es zu überwinden gilt. Sie sind sich ihrer Sache schon immer zu sicher gewesen, um Link für eine allzu große Bedrohung zu halten. Trotzdem konnte er die Okarina ergattern. Überraschenderweise war Agahnim nicht beunruhigt. Wieso wohl? Denkt mal nach.
Um Link loszuwerden, müssen sie nicht in die Vergangenheit reisen (das war auch nie ihr Ziel.) Kommt euch die Schlacht nicht sinnlos vor? Ja? Dann denkt über das nach, was ich gerade gesagt habe, und euch geht ein Licht auf!

Toll...schonwieder ein Doppelpost...naja, kann man nix machen, ist halb so wild. Aber nun weiter im Text.


Kapitel 26

Marines Spektakel

"Onox!" schrieh Agahnim dem General von der Brücke aus zu, während dieser zusammen mit Majora noch immer gegen die Soldaten aus Termina kämpfte. Onox hatte gerade sein hunderfünfundfünfzigstes Opfer zur Strecke gebracht.
"Agahnim! Seit ihr fertig?" brüllte er zurück, als gerade in diesem Moment Veran neben dem Magier erschien.
"Oh ja..." Agahnim präsentierte die Okarina. "Der Linkshänder ist ein kleiner Tollpatsch!"
"Gut! Dann ist es jetzt Zeit, den Müll rauszubringen!" Onox wandte sich dem maskierten Dämonen zu, der mit durchdringendem Kreischen gerade drei Soldaten zu einem Kebab-Spies verarbeitet hatte. "Majora...lass Gyorg von der Leine!"
Als der Dämon dies vernahm, erstarrte er wie zu Eis. Doch dann, ohne Vorwarnung, begann er mahnisch zu lachen. Die Soldaten um die zwei Schatten starrten ihn verängstigt an, Onox, Agahnim und Veran verdrehten nur die Augen.
Endlich beendete Majora sein Gelächter. "Dann macht euch bereit in Deckung zu gehen, meine menschlichen Freunde!" lachte er die Krieger um sich herum an. "Denn jetzt...ZEIGT DER OZEAN SEINE ZÄHNE!!!"

Währenddessen kämpften Link, Dasol und Barbossan zusammen gegen drei Gardisten. Denn nachdem Agahnim verschwunden war, waren sogleich drei Krieger auf ihn aufmerksam geworden und hatten verhindert, dass er dem Schattenmagier verfolgen hätte können. Glücklicherweise waren die beiden Brüder zu Bewusstsein gekommen und konnten ihn unterstützen.
"Link! Überlass diese Blechbüchsen uns! Du musst Agahnim folgen!" befahl der König, der in einen heftigen Nahkampf mit einer Schattengarde verwickelt war. Link war in das Duell mit seinem Feind vertieft, doch er hörte genau zu.
"Noch mehr super Einfälle dieser Art auf Lager, Dasol?" fragte der Kapitän, der seinem Gegner durch eine Rolle für wenige Momente entgangen war. "Binden wir uns doch gleich an den Mast..." Barbossan schwieg kurzzeitig, um einem Angriff des Gardisten auszuweichen und sich so Zeit zu verschaffen, anschleißend fuhr er fort. "...und reiben uns mit Schaffsblut ein! Ohne den Purschen sind wir aufgeschmissen gegen diese Blechwandler!"
"Du weißt wohl nicht wie wichtig diese Okarina ist, Barbossan!" antwortete der Monarch leicht verärgert über seinen Bruder, der die Situation nicht zu begreifen schien, während er den Angriff seines gegenübers abblockte. "Zuvor sind wir doch auch gut zurechtgekommen! Was ist mit der Kunst des gemütlichen Mordes?"
"Würde ich ja gerne, aber ohne Munition kann ich auch nix machen, `kay?" schrieh Barbossan. Lange ging der Kampf weiter, ohne dass jemand sein Wort erhob. Doch dann brach Link sein Schweigen, das seit seinem Versagen gegen Agahnim angehalten hatte.
"Ich kann Euch nicht einfach so im Stich lassen, Majestät. Wenn ihr sterbt, stirbt das Land mit euch. Doch ich kann zulassen, dass Agahnim mit der Okarina davonkommt!" Wieder blieb lange alles still-jeder der drei dachte über Links Worte nach. Keiner wagte es, noch etwas hinzuzufügen. Obwohl die Worte des verzweifelten jungen Helden knapp waren, sie brachten dennoch die schwerwiegende Entscheidung zum Ausdruck, die Link zu treffen hatte. Das einzige, das die Stille brach war das klingen der Schwerter und der Donner.
Derjennige, der am konzentriertesten über Links Worte nachdachte war Barbossan. Er war sich noch unsicherer als Dasol und Link zusammen. Zeit seines Lebens hatte er sich nie um Hyrule, das Königreich seiner Familie gescherrt, jedenfalls redete er sich das selbst ein. Link war ganz anders als er. Der junge Held schien alles für Hyrule tun zu wollen, alles würde er riskieren, um die Sicherheit der vier Länder zu wahren...alles was ihn daran hinderte, war Barbossan. ndlich traf der Kapitän eine Entscheidung...

"Moment...WAS ZUR HÖLLE IST DAS?!?" brüllte er und zeigte aufs Meer hinaus. Die Blicke der fünf anderen kämpfenden folgen seinem Fingerzeig. Keinen Augenblick später riss Barbossan den Hammer von Links Gürtel und schlug mit voller Kraft den Gardisten, der ihm gegenüberstand, zu Boden. Überrascht blickten die vier übrigen den Kapitän an, der mit ernstem Blick Link in dessen blaue Augen schaute.
"Was glotzt du so, Pursche! Jetzt mach dich schon vom Acker, bevor ich dich Kielhohle! Los jetzt!" brüllte er. Der junge Held in grün traute seinen Augen und Ohren nicht. War es wirklich der mürrische Kapitän, den er kannte, der da zu ihm sprach? Völlig verwirrt starrte Dasol seinen wie verwandelten Bruder an, der soeben etwas getan hatte, was er nie von ihm erwartet hätte.
"Heute noch?" hinterfragte dieser mit finsterem Unterton, Link nach fast drei Sekunden noch keinen Muskel gerührt hatte. "Verschwinde endlich und rette unser Land!" Jetzt endlich wurde Link alles klar und er begriff, was Barbossan getan hatte. "Unglaublich..." flüsterte er noch und keine Sekunde später rannte er Richtung Treppe und verschwand im Getümmel der Schlacht.
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Auf Onox´ ebenholzschwarzer Galleone ging der Kampf dem Ende zu: Von der einst so großen Armee der vier Schatten waren nur noch ein Dutzend Lizal und einige wenige Gardisten übrig, umringt von der Gruppe Altma und Gumba. Inmitten unter diesem letzten Batallion waren auch Agahnim, Majora, Veran und der General selbst.
Mit aller Kraft versuchten die Streitmächte aus Termina und den Zwillingsländern die vier Heerführer zu überweltigen, wie auch zuvor völlig vergebends.
Die ungebändigte Kampfeslust des Generals der Finsternis, die dunkle Magie Agahnims und Verans sowie die Durchtriebenheit des Maskendämons waren wie eine unbezwingbare Mauer. Rücken an Rücken wehrten die vier den Ansturm ab. Jeder auch noch so mutige und kräftige Kämpfer wurde wie eine Ameise zerquetscht.

"Wie lange will sich dein kleines Fischlein noch Zeit lassen, häh?" brüllte Onox seinem tobenenden Kumpanen Majora zu, während er selbst den Morgenstern zum nächsten tödlichen Schlag vorbereitete.
"Würde mich auch interessieren! Und warum bitte musste er das Schiff von diesen Hyrulern überspringen?" meckerte Veran, als sie sich einen Terminianischen Soldaten schnappte und ihm zwischen ihrem linken Arm das Genick brach. "Das viele Wasser, das dieser lilafarbene Homunkulus mitgehen hat lassen, hat mir endgültig die Frisur ruiniert!"
"Lasst meinem armen Gyorg do-hoch Zeit, ihr dumpfbackigen Dumpfbacken-Dumpfies! Dumpf-Dumpf! Mein fisch-hihihger Freund muss erst sei-heine Kräfte sammeln!" kreischte der maskierte Dämon, nachdem er einem Krieger vor ihm mit der Krallen in den Mund gefahren war und ihm von innen die Kehle durchtrennt hatte. "Und außerdem heisst, da-has `Hylianer´, nicht Hyruler, Ariiiiiiiba!"
"Hör auf mit deinem Wichtiggetue, hol lieber diesen verdammten Fisch und beende dieses marine Spektakel, klar?" befahl Onox mit pochender Stimme und lies seine gewaltige Waffe wie einen Kometen in die Masse einschlagen. "Und kein Aber, sonst kriegst du keine Leichen zum zerfetzten, wenn wir hier fertig sind!"
"Die krieg ich sowieso nicht!" kommentierte der Dämon.
"Mach endlich!" brüllte Agahnim gereitzt. "Wir haben keine Zeit zu verlieren, jetzt wo wir die Okarina haben! Mach endlich voran, er wird schon ungeduldig..." Kurz pausierte der Schattenmagier, um zwei Soldaten mit einem Seitwärts-Streich zu erledigen. "Und du weißt bestimmt, was das heißt!"
"Jaja! Kei-ka-kein Grund gleich so aufzudrehen, Ma-hann! Ich hol ihn ja schon!" antwortete Majora und widmete sich kurz drei Kämpfern, die versucht hatten, auf ihn loszustürmen. "Die sollten sich jetzt warm anziehen!"

Auf dem Schiff der vier Länder waren beide Seten noch eher ausgeglichen, wobei eine gewisse Überzahl an Hylianern nicht verleugnet werden konnte.
Link kämpfte sich so schnell wie möglich durch die Meute und suchte verzweifelt nach einem Enterhacken, um das Schiff wechseln zu können und die Okarina zurückzuerlangen, bisher jedoch vergebens.
"Mist...MIST!!!" fluchte er, das Holzdeck absuchend. "So viele Schattenfressen und nicht ein Enterhaken? Ach bitte..." Als sein Blick weiter in die Ferne schweifte, bildete er sich kurzzeitig ein, ein goldenes Schwert zu sehen, das gegen einen Zweihänder eines Gardisten ankämpfte. Er kannte dieses Schwert...er hatte es erst vor kurzem gesehen. "Moment..." dachte er sich. "Das-das ist...Zelda!" kurzzeitig unterbrach er seine Suche nach einer Möglichkeit, auf das andere Schiff überzuwechseln und der junge Held stürtzte sich in die Menge, um die Prinzessin zu unterstützen. "Aus dem Weg, Echsen-Bastard!" befahl er und sties einem Lizal, der ihm den Weg versperrte, das Master-Schwert in die Brust. Er konnte Zelda nur wenige Meter vor sich sehen, als ein Gardist vor ihm auftauchte, der sich gerade eines Hylianischen Kriegers entledigt hatte. "Was guckst du so?" fragte er den Ritter, der wie eine Mauer vor ihm stand und keinen Muskel rührte. "Schau das du wegkommst, okay?" Die Schattengarde hob ihr Schwert drohend nach oben. "Gut, wenn du´s unbedingt willst..." sagte Link und wollte nach seinem Hammer greifen, um den Gardisten ins Reich der Träume zu befördern. Doch als er an seinem Gürtel nichts zu fassen bekam, wurde ihm schmerzlich bewusst, dass er garnicht mehr im Besitz des Hammers war. Er lächelte den Gardisten ratlos an. "Also...ja...genau...FUCK!!!" schrieh Link und suchte weiter an seinem Gürtel herum und griff swich das erstbeste: Den Bumerang. Ohne groß nachzudenken warf er ihn einfach, kurz bevor der Ritter seine Klinge auf den jungen Helden einschlagen lies. ZU dessen Glück folgte der Blick des Gardisten dem Bumerang, was Link die Gelegenheit gab, seinem Gegenüber mit dem Masterschwert den Gnadenstoss zu geben. "Trottel..." kommentierte der grünbekleidete Springensfeld und fing sein Wurfgeschoss wieder ein, worauf er die letzten Schritte zu der Prinzessin hin tat.

"Link!" schrieh die Prinzessin, die soeben einem Lizalfos eiskalt einen zweiten Bauchnabel verpasst hatte und sich un zwei weiteren Echsen widmete. "Den Göttinen sei Dank, du lebst!"
"Bist du etwa überrascht?" wollte Link wissen und übernahm einen weiteren Lizal, der die Prinzessin von links angreifen wollte. "Ich bin´s bei dir ja auch nicht!"
"Klar..." antwortete sie und durchlöcherte einen der beiden Reptilien-Krieger, während sie den anderen mit einem Tritt zu Boden schleuderte. "Wo ist dieser Agahnim?"
"Weg!" Links Erklärung fiel relativ kurz aus, da er es nun schon mit zwei weiteren Lizal zu tun hatte. "Er hat die Okarina!"
"Aha...und was heißt das?" kam die nächste Frage der Prinzessin, den auf dem Boden liegenden Lizal erstechend.
"Nun, das heißt..." Er musste einen Schlag seiner Gegner abwehren. "Das heißt, dass ich auf das andere Schiff rüber muss!"
"Warum stehst du dann hier rum?" lachte die Berserker-Prinzessin und half ihrem Jugenfreund gegen die nun fünf Lizalfos.
"Weil ich nach nem Enterhaken suche!" erklärte er und gab dem Reptil vor sich eine Kopfnuss, darauf einen tödlichen Schwertstreich.
Die Prinzessin griff sich etwas vom Gürtel eines der Echsenkrieger, bevor sie ihn ins Jenseits beförderte und Link zwei andere einen Kopf kürzer machte. Zusammen war der letzte übrige auch kein Problem mehr.

Schaubend erwartete der junge Held weitere Feinde, als Zelda ihm einen Enterhaken in die Hand drückte, den sie einem der Lizal abgenommen hatte. "Suchst du das hier?" fragte sie, ebenfalls schwer atmend, worauf Link lächelte. "Ja! Na bitte! Vielen Dank." Es dauerte noch einige Augenblicke, bevor die Prinzessin wieder das Wort erhob.
"Und jetzt geh, Link! Und pass auf dich auf, die Schlacht ist bald vorrüber! Ich komme schon zurecht."
"Gut, wir sehen uns da..." Plötzlich erstummte Link. Und da war er nicht der einzige. Der gesamte Lärm der Schlacht, die Schreihe und das Klingen der Schwerter, waren mit einem Mal verschwunden...denn es grollte plötzlich wieder aus dem Wasser. Link ahnte, was jetzt kommen würde, er wusste es sogar ganz genau.
"Na klasse, jetzt wird´s gemütlich..." flüsterte er.
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Schonwieder eine Markierung...das tut so weh. Naja, ist auch nicht wenig zu schreiben. Morgen kommt dann der Rest.